DE3147677A1 - Verfahren zur koksgewinnung - Google Patents

Verfahren zur koksgewinnung

Info

Publication number
DE3147677A1
DE3147677A1 DE19813147677 DE3147677A DE3147677A1 DE 3147677 A1 DE3147677 A1 DE 3147677A1 DE 19813147677 DE19813147677 DE 19813147677 DE 3147677 A DE3147677 A DE 3147677A DE 3147677 A1 DE3147677 A1 DE 3147677A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coking
temperature
starting material
heated
drum
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813147677
Other languages
English (en)
Other versions
DE3147677C2 (de
Inventor
Thomas M. 07204 Scotch Plains N.J. Bennett
Kenji Suginami Tokyo Furukawa
Mikio Ome Tokyo Nakaniwa
Dennis F. 04571 Sao Paulo Ogren
Andre A. 07054 Parsippany N.J. Simone
Morgan C. 03801 Portsmouth N.H. Sze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maruzen Petrochemical Co Ltd
Lummus Technology LLC
Original Assignee
Maruzen Petrochemical Co Ltd
Lummus Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maruzen Petrochemical Co Ltd, Lummus Co filed Critical Maruzen Petrochemical Co Ltd
Publication of DE3147677A1 publication Critical patent/DE3147677A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3147677C2 publication Critical patent/DE3147677C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B55/00Coking mineral oils, bitumen, tar, and the like or mixtures thereof with solid carbonaceous material
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B57/00Other carbonising or coking processes; Features of destructive distillation processes in general
    • C10B57/005After-treatment of coke, e.g. calcination desulfurization

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Coke Industry (AREA)
  • Production Of Liquid Hydrocarbon Mixture For Refining Petroleum (AREA)

Description

DR. GERHARD RATZEL PATENTANWALT
Akte 5097
6800 Mannheim ι. 1 .Dezember 1981
Seckenhelmer Straße 36 a · *&' (0621) 406315
Poatacheck: Frankfurt/M. Nr. 8293-603 Binki Dauticha Bank Minnh.lm (BLZ 67070010) Nr. 7200066 TeIeQr.-Code: Gerpat Telex -(63570 Para D
The Ltumnus Company 1515 Broad Street
Bloomfield, N.J. Ö7OO3 / USA
und
Manizen Pejbrochemical Co., Ltd«
Hatcho~Bori
Ghuo-ku
Tokyo / Uapan
Verfahren zur Koksgewinnung
3U7677
K-O
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Koksgewinnung, insbesondere zur Gewinnung von Nadelkoks.
Es ist bekannt, daß man Koks aus einer großen Anzahl von Ausgangsmaterialien durch ein verzögertes " Verkokungsverfahren gewinnen kann. Diese Verfahren bezwecken die Gewinnung sowohl von Anoden-Grad-Koks als auch von Koks in erster Qualität, der oft als Nadelkoks bezeichnet wird.
Im US Patent 4- 1o8 798 ist ein verbessertes Verfahren zur Gewinnung von Nadelkoks (einem hoch-kristallinen Petroleum-Koks) beschrieben, wobei das Petroleum-Ausgangsmaterial zuerst längere Zeit in Anwesenheit von Schwefel erwärmt wird, worauf eine kontrollierte thermische Crackung und Abtrennung der nicht-kristallinen Substanzen aus dem gecrackten Ausgangsmaterial folgt. Das auf diese Weise behandelte Ausgangsmaterial wird dann einer verzögerten Verkokung unterworfen, so daß man hoch-kristallinen
2o Petroleum-Koks erhält.
Die vorliegende Erfindung betrifft die Gewinnung von Koks durch ein verzögertes Verkokungsverfahren.
Nach der Erfindung wird ein Verkokungs-Ausgangsmaterial der verzögerten Verkokung bei Verkokungstemperaturen unterworfen, die niedriger sind, als. die bislang verwendeten.
Nachdem die Verkokungstrommel auf den gewünschten.· Stand aufgefüllt wurde, wird die Einführung des Ausgangsmater:* Is unterbrochen - wie im Stand der Technik normalerweise praktiziert - und erfindungs gemäß der Trommel-Inhalt auf eine Temperatur er-
• * It
hitzt, die höher ist als die während der Verkokungsstufe verwendete Temperatur, so daß die flüchtigen brennbaren Materialien daraus entfernt werden und man einen Koks erhält, der einen verminderten Koeffizienten der thermischen Ausdehnung (CTE) hat. Die vorliegende Erfindung ist·"zwar auf eine große Anzahl von Verfahren der verzögerten Verkokung anwendbar; sie ist jedoch besonders für die Gewinnung von Nadelkoks und insbesondere von hochwertigem kristallinen Koks aus einem Ausgangsmaterial brauchbar, das vorher längere Zeit erhitzt und / oder gecrackt und / oder von nicht-kristallinen Substanzen befreit wurde. Ein Verfahren unter Verwendung aller dieser drei Stufen ist z.B. im US Patent Fr. 4-108
15 798 beschrieben.
Nach der Erfindung wird die verzögerte Verkokung nach dem im Stand der Technik allgemeinen Verfahren durchgeführt, wobei das Verkokungs-Ausgangsmaterial kontinuierlich in einem Verkokungs-Erhitzer erhitzt und in eine Verkokungstrommel eingeführt wird, bis deren Inhalt die gewünschte Höhe erreicht, worauf man die Verkokungstrommel aus dem Strom nimmt, um den Koks zu entfernen; nach der vorliegenden Erfindung wird jedoch die Verkokungstrommel bei niedri— "geren Temperaturen von 415 "bis 455°C, vorzugsweise
. 420 bis 4500C betrieben, und nachdem die Verkokungstrommel aus dem Strom genommen wurde, d.h. wenn kein Verkokungs-Ausgangsmaterial mehr in die Verkokungstrommel eingeführt wird, erhitzt man den Inhalt der . aus dem Strom genommenen Verkokungstrommel auf eine Temperatur, welche mindestens 10°C höher liegt, als die Verkokungstemperatur (vorzugsweise mindestens 150C und insbesondere mindestens 20°C höher als d Verkokungstemperatur); diese Temperatur beträgt
7-6.7.7
mindestens 450°C, vorzugsweise mindestens 4600C
und ist nicht höher als 5000C. vorzugsweise nicht hoher als 4-800C (man leitet vorzugsweise einen
erhitzten nicht-verkokt en Dampf durch den -Trommelinhalt), undzwar eine ausreichende Zeit, so daß
ein Koks entsteht, dessen Gehalt an flüchtigen,
brennbaren Materialien mindestens 4- Gew.-?£, vorzugsweise mindestens 5 Gew.~?£ und nicht mehr als
10 Gew.-$, vorzugsweise nicht mehr als 8 Gew.-^
ist. Die zur Gewinnung von Koks mit einem solchen Gehalt an flüchtigen brennbaren Materialien erforderliche Zeit, nachdem man die Trommel "aus dem
Strom" genommen hat, ändert sich je nach- dem hergestellten Koks, je nach der zur Gewinnung dieses Koks verwendeten Ausgangsmaterialien und je nach
der Temperatur; in den meisten Fällen jedoch kann diese Verminderung durch ein "aus dem Strom"-Erhitzen in einer Zeit von etwa 4- bis 24- Stunden erzielt v/erden.
Das folgende "aus dem Strom"-Erhitzen des Inhalts der Verkokungstrommel wird durch Verwendung eines nicht-verkokenden Dampfes durchgeführt. Für dieses Erwärmen kann man irgend eines der unzähligen Materialien verwenden, welches für die Koksgewinnung nicht brauchbar ist; als Beispiele seien genannt:
leichte .Koker-Destillate, Koker-Gase (C^ - ^-Kohlenwasserstoffe), Dampf, Stickstoff und andere nichtverkokende Gase, außer Gase, die oxidierend sind. Die Auswahl eines geeigneten Gases für dieses Erhitzen dürfte dem Fachmann aufgrund der hier erteilten Lehren ohne weiteres möglich sein. Selbstverständlich kann es in machen Fällen möglich sein, daß man dieses Erhitzen auf ε idere Weise durchführt, als daß man ein erhitztes Gas durch den Trommelinhalt leitet;
bei den meisten technischen Verfahren jedoch ist die bevorzugte und praktischste Erhitzungsweise für den Inhalt der Verkokungstrommel die Verwendung von super-erhitzten Dämpfen.
Selbstverständlich kann in machen Fällen die Erhitzung des Inhalts der Verkokungs'trommel mit einem Material durchgeführt werden, das Koks bilden kann, wie z.B. 'ein erhitztes Koker-Kreislauf gas oder Koker-Kreislaufgas plus relativ niedrige Konzentrationen des Verkokungs-Ausgangsmaterials; in den meisten Fällen ist jedoch die Qualität des unter Verwendung dieser Materialien gewonnenen Kokses geringer als die Qualität, die man unter Verwendung eines nicht-verkokenden Materials erhält.
Nach der vorliegenden Erfindung wird also die ver-" zögerte Verkokung bei einer Temperatur durchgeführt, die niedriger als die normalerweise verwendete ist, bis die Verkokungstrommel auf den gewünschten Stand gefüllt ist; nachdem man die Trommel aus dem Strom
■2.0 genommen hat, wird ihr Inhalt auf eine höhere Temperatur erhitzt, so daß eine. Verminderung von dessen Inhalt an flüchtigen brennbaren.Materialien erfolgt. Die·Kombination liefert ein Endprodukt, welches nach der Kalzinierung einen verminderten CTE-Wert hat.
Die in beiden Verkokungsstufen und anschließend bei dem "aus dem Strom"-Erhitzen verwendeten speziellen Temperaturen hängen sowohl von dem speziellen Ausgangsmaterial als auch von dem gewünschten CTE-Wert des Endprodukts ab. Im allgemeinen wurde gefunden, daß man bei Verwendung von niedrigeren Temperaturen innerhalb des oben angegebenen allgemeinen Bereichs der Verkokungstemperaturen ein Endprodukt mit einem niedrigeren CTE-Wert erhält; bei einigen Ausgangsmaterialien jedoch sind höhere Temperaturen inner- · halb des oben beschriebenen allgemeinen Bereichs
.3.U7677.
.χ. a
der Arbeitstemperaturen erforderlich, um eine geeignete Reaktionsgeschwindigkeit zu erzielen.
Wie oben erwähnt,'ist die vorliegende Erfindung insbesondere auf die Gewinnung von hoch-kristallinem Koks (Nadelkoks) anwendbar, insbesondere auf die Gewinnung von hoch-kristallinem Petroleum-Koks aus einem Petroleum-Ausgangsmaterial, welches nach der Lehre von US Patent Nr. 4 1o8 798 oder 4 199 434 vorbehandelt wurde.
Nach dem Gesamtverfahren der vorliegenden Erfindung wird das Ausgangsmaterial zuerst längere Zeit in Anwesenheit von Schwefel erwärmt, worauf man das auf diese Weise wärme-behandelte Ausgangsmaterial · auf eine höhere Temperatur erhitzt, so daß eine kontrollierte thermische Crackung desselben erfolgt,, welche die Aromatizität des Ausgangsmaterials steigert. Das Material aus der thermischen Grackung wird dann behandelt, um die nicht-kristallinen Substanzen daraus abzutrennen, worauf man das von nichtkristallinen Substanzen befreite Verkokungs-Ausgangsmaterial in einen Verkokungs-Erhitzer erwärmt, so daß die Temperatur in der Verkokungstrommel in der Größenordnung von 415 bis 455°C liegen; nach dem Füllen der Verkokungstrommel wird diese aus dem Strom genommen und ihr Inhalt auf eine Temperatur erhitzt, welche mindestens 1O0C höher liegt, als die Verkokungstemperatur und 450 bis 500° C beträgt, undzwar eine ausreichende Zeit, so daß der Gehalt an flüchtigem brennbaren Material auf den oben beschrie-
3o benen Wert vermindert wird.
«J I "» / V I I
Die im allgemeinen zur Gewinnung von Koks nach dem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeten Ausgangsmaterialien sind schwere Petroleum-Ausgangsmaterialien, wie Destillations-Rückstände aus einem Rohöl, Schmierolextrakt und hydrodesulfurisierten Schmierölextrakt, Vercrackungsrückstand oder ein hydrodesulfuriertes Produkt aus einem Rückstand der Destillation oder Crackung von Petroleum.
Bevorzugte Ausgangsmaterialien sind sogenannte Pyrolyse-Heizöle oder Schwarzöle, welche schwere schwarze Restöle sind, die oberhalb von Pyrolyse-Gasolin sieden, d.h. oberhalb 187°C bis 2180G, und welche zusammen mit Olefinen bei der Pyrolyse von flüssigen Kohlenwasserstoff-Ausgangsmaterialien entstehen, katalytische Cracker-. Dekantieröle, thermisch gecrackte Teere, Schmierölextrakte und deren hydrodesulfurisierte Produkte, Kohleteer oder Pechdestillate etc. Im allgemeinen haben diese Ausgangsmaterialien einen geringen Schwefelgehalt, d.h. 1,5 Gew.-% oder weniger, vorzugsweise 0,8 Gew.-$ oder weniger. Man kann auch Mischungen dieser Ausgangsmaterialien verwenden.
Das Ausgangsmaterial wird zunächst in Anwesenheit von mindestens JO ppm Schwefel längere Zeit erwärmt, wobei dieser Schwefel vorzugsweise durch Zugabe von Schwefel geliefert wird ( der Schwefel liegt im allgemeinen in Form von elementaren Schwefel, und/oder Mercaptanen und/oder Kohlendisulfid vor). In den meisten Fällen ist die Menge des zugesetzten Schwefels nicht Höher als 200 ppm. Die längere Erwärmung erfolgt im allgemeinen mindestens 5. Minuten, meist 5 "bis 120 Minuten. Die Temperatur liegt meist in der Größenordnung von 230° bis 315 0.
Selbstverständlich braucht kein Schwefel zugesetzt werden, wenn der erforderliche Schwefel bereits im Ausgangsmaterial vorhanden ist. In einigen Fällen ist es möglich, die gewünschten Resultate zu erzielen, in^-dem man ohne Verwendung von Schwefel längere Zeit auf eine Temperatur von 230° bis 3150C erhitzt. Vermutlich verbessert diese Stufe der längeren Erhitzung das Gesamtverfahren durch polymerisieren der polymerisierbaren Verbindunger.
-Vl-
Das auf diese Weise erwärmte Ausgangsmaterial wird dann erhitzt, so daß dessen kontrollierte thermische Crackung erfolgt, wodurch die Aromatizitat gesteigert wird (Verminderung der API-Schwerkraft).
Die Erhitzung zur Crackung, welche anschließend an die erste längere Erwärmung durchgeführt wird, erfolgt dadurch, daß man das Ausgangsmaterial -im allgemeinen in einem röhrenförmigen Erhitzer- unter einem Druck der Größenordnung von 4 bis 50 kg/cm G auf eine Ausgangstemperatur in der Größenordnung von 450° bis 595°C erwärmt. Die Crackung erfolgt eine ausreichende Zeit, so. daß die Aromatizität gesteigert wird, im allgemeinen etwa 15 "bis 120 Sekunden. Die API-Schwerkraft wird meist um mindestens 1° vermindert (bezogen auf das Material, das oberhalb 2600C siedet).
Nach dieser Hitzebehandlung kann das Ausgangsmaterial zur Entfernung der nicht-kristallinen Substanzen und der nicht-destillierbaren schweren 2o. · "Verbindungen behandelt werden; diese Abtrennung wird im allgemeinen leicht durch Hochtemperatur-Verdampfung bewirkt, meist"bei einer Temperatur. von 380 bis 5"OC unter einem Druck von 0,1 kg/cm
ρ ■
(A) bis 2 kg/cm G. Beim Verdampfen können die nicht-kristallinen Substanzen selektiv aus den unten befindlichen Pech entfernt werden. Das Material, welches als Verkokungs-Ausgangsmaterial isoliert wird, siedet im allgemeinen im Bereich von 260 bis 5380C. Leichte Komponenten aus dem Ausgangsmaterial, wie Gas, Gasolin und Gasöl können separat gewonnen werden.
Das Verkokungs-Ausgangsmaterial, das wie oben be-.schrieben, vorbehandelt wurde, wird dann der ver-
zögerten Verkokung nach dem allgemein bekannten Verfahren unterworfen; jedoch wurde erfindungsgemäß gefunden, daß die Verkokungstemperatur so kontrolliert werden sollte, daß sie niedriger als die bislang im Stand der Technik verwendete liegt. Die optimale Verkokungstemperatur ändert sich je nach dem vorliegenden Ausgangsmaterial. Der Verkokungsdruck liegt im allgemeinen in der Größenordnung von 2 bis 10 kg/cm2G.
Ίο Wach dem Üillen der Verkokungstrommel wird diese aus dem Strom genommen und ihr Inhalt auf eine Temperatur erhitzt, die mindestens 100C höher liegt als die Verkokungstemperatur und die 4-50 bis 5000C beträgt, und zwar eine ausreichende Zeit,um den Gehalt an flüchtigen brennbaren Materialien auf den oben beschriebenen Wert zu senken.
Die oben beschriebene Ausführungsform ist- zwar besonders bevorzugt; selbstverständlich können jedoch eine oder mehrere Stufen der Vorbehandlung des Ausgangsmaterials wegfallen, wobei das erfindungsgemäße Verkokungsverfahren in diesen Fällen ebenfalls eine Verbesserung der Koks-Qualität liefert. In den meisten lallen jedoch liefert die Kombination der drei Vorbehandlungsstufen zusammen mit der kontrollierten Ausgangstemperatur des Verkokungserhitzers und der folgenden "aus dem Strom" - Erhitzung zur Verminderung des Gehalts an flüchtigen brennbaren Materialien die höchsten Koks -Qualitäten. So kann z.B. die erste längere YJärmebehandlung und/oder die Crackung der Ausgangsmaterialien und/oder die Abtrennung der nicht-kristal .inen Komponenten im Rahmen der vorliegenden Erfindung entfallen, vorausgesetzt daß ier
ο I *■+ / vj / ι
AU
Verkokungserhitzer bei den oben beschriebenen Temperaturen betrieben wird und sein Inhalt "aus dem Strom" wie oben beschrieben wärmebehandelt wird, so daß man einen Koks mit den oben beschriebenen 5" flüchtigen Bestandteilen erhält.
Im US Patent 4-199 4-34· ist z.B. eine Vorbehandlung eines Verkokungs-Ausgangsmaterials beschrieben, wobei eine längere Wärmebehandlung bei einer ersten Temperatur in Anwesenheit von Schwefel mit einer nachfolgenden Erhitzung auf eine höhere Temperatur zu Verminderung der API-Schwerkraft, kombiniert ist. Im US Patent 3 687 840 ist eine Vorbehandlung eines Verkokungs-Ausgangsmaterials in Gegenwart von Schwefel beschrieben.
Die Erfindung soll nun bezüglich einer Ausführungsform näher erläutert werden, die in der beigefügten • Abbildung gezeigt ist:
Die Abbildung ist eine vereinfachte schematische Darstellung eines Fließdiagramms zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
Nach der Abbildung wird ein Ausgangsmaterial in Leitung 10 in eine Trommel zur längeren Wärmebehandlung 12 eingeleitet, und zwar gegebenenfalls mit Schwefel, der über die Leitung 13 in die Trommel 12 eingeleitet wird. In der Trommel 12 wird das Ausgangsmaterial wie oben beschrieben thermisch behandelt, wobei die Polymerisation, der hoch ungesättigten Verbindungen erfolgt.
Das auf diese Weise wärmebehandelte Ausgangsmaterial wird aus der Trommel 12 über die Leitung
3H7677
abgezogen uirL in eine Schlange 15 in einem thermischen Crack-Erhitzer 16 eingeleitet, in welchem das Ausgangsmaterial thermischen Crack-Bedingungen der oben beschriebenen Art unterworfen wird, so daß die Gesamt-Aromatizität gesteigert wird (Verminderung der"API-Schwerkraft). Das gecrackte Ausgangsmaterial wird aus der Schlange 15 über die Leitung 17 abgezogen, mit einem leichten Gasöl, das wie oben beschrieben erhalten wird, in Leitung 18 abgeschreckt und der kombinierte Strom durch ein Druckreduzierventil 19 in einen Vakuumverdampfungsturm 21 geleitet. Der Vakuumverdampfungsturm wird unter solchen Temperaturen und Drucken betrieben, daß aus dem Ausgangsmaterial nicht-kristalline Substanzen und andere schwere Komponenten abgetrennt werden. Im allgemeinen arbeitet man in dem Verdampfungsturm mit einer Temperatur in der Größenordnung von 380 bis 51o°C und einem Druck in der Größen-
2 2
2o Ordnung von 0,1 kg/cm A bis 2kg/cm G.
Aus dem Turm 21 nimmt man über die Leitung 22 unten ein schweres Pech ähnliches Produkt ab. Ein leichtes Gasöl wird aus dem Turm 21 über die Leitung 23 isoliert, von dem ein Teil in der Leitung 18 als Abschrecköl verwendet wird. Naphtha und leichtere Gase werden aus dem Verdampfungsturm über die Leitung 24 abgezogen.
Das vorbehandelte Verkokungs-Ausgangsmaterial, welches über die Leitung 25 isoliert wird, besteht im allgemeinen aus den Verbindungen, die. in einem Siedetemperaturbereich in der Größenordnung von 268 bis 538°C biegen; diese Komponenten werden in einen kombinierten Koker-Praktionator-Turm
O I H / U / /
eingeleitet.
Der kombinierte Koker-Eraktionator-Turm 27 wird in bekannter Weise betrieben, so daß man unten das Verkokungs-Ausgangsmaterial und ferner leichtere ' Komponenten gewinnt, die im allgemeinen nicht im Verkokungs-Ausgangsmaterial verwendet werden, z.B. ein schweres Koker-Gasöl in Leitung 28, ein leichtes Koker-Gasöl in Leitung 29 und Koker-Naphtha sowie Gase in Leitung 31· Der kombinierte Koker-Eraktionator-Turm 27 wird auch in bekannter Weise über die Leitung 32 mit Oberdämpfen der Verkokungstrommel beschickt.
Das über die Leitung 34- aus dem Turm 27 unten entnommene Produkt wird durch einen Verkokungserhitzer bekannter Art (35) geleitet und das erhitzte Material wird dann in eine Verkokungstrommel 36 eingeführt. Die Verkokungstrommel wird bei den oben beschriebenen Temperaturen und Drucken betrieben. Die aus der Verkokungstrommel 36 über die Leitung 38 oben entnommenen Dämpfe werden .durch einen Teil des leichten Gasöls in Leitung 39 abgeschreckt und dann über die Leitung 32 in den Koker-Eraktionator 27 eingeleitet. '·
Nach dem Eüllen der Verkokungstrommel wird diese in bekannter Weise "aus dem Strom" genommen; d.h. die Trommel wird nicht mehr mit Verkokungs-Ausgangsmaterial'.beschickt. Die aus dem Strom genommene Trommel ist in der Abbildung als 36' bezeichnet.
3o' Nach der vorliegenden Erfindung wird die aus dem Strom genommene Trommel 3&1 auf eine höhere Temperatur erhitzt, um ihren Gehalt an flüchtigen
3U7677
- ier -
brennbaren Materialien sowie den CTE-WeTt zu vermindern. Wie in der Abbildung gezeigt, wird super-erhitztes Gas, wie leichtes Koker-Destillat, Naphtha, Koker-Gas etc. über die Leitung 101 in die Verkokungstrommel 36* eingeleitet, wobei dieses Gas im allgemeinen .eine ausreichende Temperatur und einen ausreichenden Druck hat, so daß die "aus dem Strom" genommene Trommel 36' auf den oben angegebenen Temperaturen gehalten wird, um
1ο den Gehalt an flüchtigen brennbaren Materialien zu vermindern. Im allgemeinen wird der Dampf bei einer Temperatur in der Größenordnung von 450 bis 5250C und einem Druck in der Größenordnung von
ο
2 bis 10 kg/cm /G eingeführt. Der über die Leitung Ιοί eingeführte Dampf sowie Gas aus dem Trommelinhalt abgetriebene flüchtige Material, wird aus der'feus dem Strom" genommenen Verkokungstrommel 36' über die Leitung 1o2 abgezogen und in einen Abschreckturm 1o3 eingeleitet; letzterer dient dazu, den nicht-verkokenden Dampf zu isolieren, der· in der "aus dem Strom" genommenen Trommel 36* verwendet werden soll. Im Abschreckturm 1o3 werden leichtere Komponenten über die Leitung 1o7 als . Gas isoliert; das als Trockengas zu verwendende Material wird über die Leitung 1o5 als Flüssigkeit isoliert, während schwere Komponenten über die Leitung I06 isoliert werden. Ein Teil des Materials in Leitung 1o5 wird über die Leitung 1o7, welche einen Kühler I08 enthält, über die Leitung 1o5 als Rückfluß in den Turm 1o3 zurückgeleitet. Der restliche Teil in Leitung 111 wird im Erhitzer erhitzt, so daß er verdampft wird und als Trockengas verwendet werden kann. Das erhitzte Material aus dem Erhivaer 112 wird in den Abscheider 115 eingeleitet, so daß nicht-verdampftes Material abge-
O I H / U / /
■al w
trennt wird, welches man über die Leitung 116 abzieht. Super-erhitzter Dampf wird aus dem Abscheider 115 über die Leitung 1o1 abgezogen und in die "aus dem Strom" befindlibhe Trommel einge- · leitet, so daß man einen Koks enthält, dessen Gehalt an flüchtigem nicht-brennbaren Material die oben beschriebenen Werte hat.
Bei einer Modifikation wird der Dampf für die .Trockenstufe aus dem kombinierten Kokerturm gewonnen und das Material, welches aus der "aus dem Strom" befindlichen Trommel abgezogen wurde, wird in den kombinierten Koker-Turm zurückgeleitet. Bei diesem Verfahren wird also der kombinierte Koker-Turm sowohl für die im Strom befindliche als auch die aus dem Strom befindliche Verkokungstrommel verwendet.
Die bevorzugte Ausführungsform wurde zwar so beschrieben, daß man das Ausgangsmaterial einer dreistufigen Vorbehandlung unterwirft,
■ 2o 1· einer längeren Wärmebehandlung bei niedrigen Temperaturen zur Polymerisierung der ungesättigten Verbindungen,
2. einer thermischen Crackung zur Steigerung des Aromatengehaltes (Verminderung der API-
25 Schwerkraft) und
3. Abtrennung des Pechs; die Erfindung ist jedoch auch auf die Koksgewinnung ohne eine solche Vorbehandlung anwendbar sowie auf die Koksgewinnung unter Verwendung einer oder mehrerer solcher Vorbehandlungsstoffe.
3H7677
Die Erfindung soll nun anhand der folgenden Beispiele näher erläutert werden.
Beispiel 1
Dekantier-Öle mit den in Tabelle 1 zusammengestellten Eigenschaften werden mit 5o ppm Schwefel versetzt und längere Zeit auf eine Temperatur von .26o°C erhitzt. Das so behandelte Ausgangsmaterial wird in SUS-Rohr mit 6 mm Innendurchmesser gegeben und bei einer Temperatur von 5oo°C unter einem
ρ Druck von 2o kg/cm G thermisch gekrackt.
Die Verweildauer beträgt ^i Sekunden auf· Basis des kalten üles. Das Ausgaiigsmaterial wird dann in den Verdampfungsturm eingeleitet, der unter Normaldruck auf 48o°C gehalten wird, und man entfernt die nicht-flüchtige>Substanzen aus dem unteren Teil des Verdampfungsturms als Pech. Das durch Kühlen des oben entnommenen Effluents erhaltene Öl wird als Verkokungsausgangsmaterial verwendet.
2o Tabelle 1
Spezifisches Gewicht (150A0C) ' 1,o187
API-Schwerkraft 7,4
Asphaltene (Cn-unlösliche) 1,6 Gew.-%
Conradson-Kohlenstoff 5,71 Gew.-%
Schwefelgehalt o,75 Gew.~%
Asche o,o1 Gew.-%
Die verzögerte Verkokung wird unter den in Tabelle 2 gezeigten Bedingungen durchgeführt, wobei man das unter den oben genannten Bedingungen J0 · erhaltene Öl verwendet. Die Verkokungstrommel hat einen Innendurchmesser von etwa 3o cm und
SO
eine Höhe von etwa 5o cm; sie wird in ein Bad aus geschmolzenem Salz gestellt und so angeordnet, daß eine Erhitzung von außen möglich ist,
Nach dem Füllen der Trommel wird diese aus dem Strom genommen und wie in der Tabelle angegeben erhitzt.
Im Strom verzögerte Druck
(0C) Tabelle 2 B C
Versuch Nr. A 435 · 44o
Temperatur. 425 •5 5
Druck 5
Verkokung
(kg/cnr G)
Zeit (Stunde)
Kreislaufver 1,o 8,8
hältnis
Aus dem Strom er
hitzen Temperatur ( C) 46o
Zeit (Stunde) 7
Erhitzter Dampf Koker-Leicht
gasöl
Extern*
Grüner Koks
■ VCM (#)
46o
48o
4
24.
430
Koker- Koker- Nr
Leichtgaaöl Leichtasöl
Extern*5 Extern* ' Extern*
8,2' 5,3 26,3
E
46o
24
48o
Kr
Extern* 4,2
Extern: Die Erhitzungstemperatur wurde unter Verwendung eines Bas aus geschmolzenem Salz aufrechterhalten, ohne' Verwendung von erhitztem Dampf.
Versuch A bis G in Tabelle 2 wurden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt, während Versuch D bis E unter anderen Bedingungen ausgeführt wurde: Die Temperatur "aus dem Strom" in Versuch D war niedriger; die "im Strom"-Verkokungs-• temperatur in Versuch B war höher als die erfindungsgemäß verwendete. Der unter diesen Bedingungen erhaltene grüne Koks wurde bei 1400C nach dem üb-· liehen Verfahren kalziniert und der kalzinierte " Koks pulverisiert. Jede Probe des kalzinierten Koks wurde mit Kohleteerpech als Bindungsmittel vermischt und die Mischung zu Stäben verpresst, aus welchen Elektroden hergestellt wurden. Die Elektroden wurden bei 10000C gebrannt und bei 3000°C graphitisiert« Der Koeffizient der thermischen Expansion (CTE) in der Richtung parallel zur Verpressung wurde bestimmt. Die erhaltenen Werte sind in Tabelle 3 gezeigt.
Tabelle 3
' CET (x10"6/ 0C) in Richtung ABC .D E parallel zur Verpressung o,79 0,74-0,89 1,31 1,21 (1oo bis 4-oo°C)
Der in Versuch D erhaltene grüne Koks enthält eine Menge pechähnlicher Substanzen im Oberteil. Er .
schmilzt und schäumt während der Kalzinierung und sieht sehr schlecht aus. Der in Versuch E erhaltene grüne Koks ist schwammig und hat eine Menge Schaum. Wie aus Tabelle 3 ersichtlich, haben die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltenen Kokse eine
30 sehr hohe Qualität.
3H7677
- ae -
Beispiel 2
Dekantieröle mit den in Tabelle 4 gezeigten Eigenschaften werden unter den in Tabelle 5 zusammengestellten Bedingungen vorbehandelt, ■ so daß man ein Verkokungs-Ausgangsmaterial erhält.
Tabelle 4
Spezifisches Gewicht Asphaltene (C7, unlösliche) Gonradson-Kohlenstoff
Schwefelgehalt
Asche
1,0192
3,7 Gew.-?& 6,4' Gew. -fo 0,64 Gew.-? 0,01 Gew. -°/o
Tabelle 5
Längere Wärme
behandlung
Orackung
Verdampfung
Menge des zugesetzten
Schwefels
50 ppm
Temperatur 2700C
Verweildauer 15 Minuten
Innerer Röhrendurchmesser
Ausgangstemperatur
Druck
Verweildauer
6 mm
490°C ρ
22 kg/cm g
78 Sek.
Temperatur 48o°C
Druck Atm.
Die Menge der bei der Vorbehandlung erhaltenen Materialien ist in Tabelle 6 zusammengestellt.
- 23 Tabelle 6
I M- / U / /
1o
Pech 11,1 Gew.
Koker-Ausgangsmaterial 84,3 Gew.
(29o°C+)
Destillat (29o°C"> 2,4 Gew.
Gekracktes Gas und Verluste 2,2 Gew.
Die Verkokung der so erhaltenen Ausgangsmaterialien wird unter den in Tabelle 7 zusammengestellten Bedingung durchgeführt und der VOM-Gehalt des so erhaltenen grünen Kokses ist in der gleichen Tabelle angegeben.
15
Tabelle 7 S1. G H 430
Versuch Hr, 435 44o 447 VJl
Im Strom ver Semperatur (0C) 5 ' 5 VJl
zögerte Kokung Druck (kg/ 24
cm2 G) 24 24 24 o,5
. Zeit (Stunden) o,5 0,6 o,5
Kreislaufver-
2o
Aus dem Strom ■ erhitzt
Grüner Koks 25 VGK (Gew.-^)
hältnis
QI in der 3 3 4 Kokstrommel
Temperatur (0C) 45o. 46o 44?
Zeit (Stunden) 6 6
Erhitzter Dampf STM STM
6,2- 5,8
6
STM
430 6'
STM
11,7 23,6
Versuch j? und G wurden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt, während der Versuch H bei einer höheren "in Strom"-Verkokungstemperatur als der erfindungsgemäßen und der Versuch I bei einer niedrigeren "aus dem Strom"-Erhitzungstemperatur als der erf indungs gemäße durchgeführt wurde. Man macht Elektroden aus dem Koks,
der -unter den in Tabelle 7 zusammengestellten Bedingungen erhalten wurde, und graphitisiert bei 3ooo°C. Die CTE und MR-Werte der graphitiserten •Elektroden sind in Tabelle 8 bezeigt.
Tabelle 8
Versuch Nr. p
CTE (x10""^/0C )
in Richtung 0,86
paralle zur Ver-
pressung (I00-
4oo°C)
21,6 17,5 12,9 1o,3
Wie aus Tabelle 8 ersichtlich wird, hat der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Koks eine sehr hohe Qualität.
Beispiel 3,
Pyrolyse-Teer, der als Nebenprodukt bei der thermischen Crackung von Gasöl erhalten wurde, wird unter den in Tabelle 9 zusammengestellten Bedingungen vorbehandelt und aus den so raffinierten Verkokungs-Ausgangsmaterial Koks hergestellt.
ί "τ. /
Ίο
9b
- 25 -
1oo ppm
Tabelle 9 2600C ·
Menge des zugesetzten
Schwefels
2o Min.
Längere Wärme
behandlung
Temperatur 6 mm
Verweildauer 4700C
Innerer Röhrendurchmesser 25 kf/cm^g
Crackung Ausgangstemperatur 62 Sek.
Druck 4600C
V erwe ildauer Atm.
Temperatur
Verdampfung Druck
Die Verkokung dieses Verkokungsausgangsmaterials wird unter den in Tabelle 10 zusammengestellten Bedingungen durchgeführt.
Versuch Nr·
Im Strom verzögertes Verkoken
Temperatur ( C) Druck (kg/cm g) Zeit (Stunden)
Kreislaufverhältnis
- 26 - 10 K L M
Tabelle 46o 44o 445
J 6,5 6,5 6,5
435 24 24 24
6,5
24
Aus dem Strom
erhitzen
Grüner Koks VCM
(Gew.-^)
Temperatur ( C) Zeit (Stunden) erhitzter Dampf 46o 8
46o 8
46o 8
46o 8
Koker- keiner leichtes leichtes (leicht- (extern) Koker- Koker-■ destillat) destillat) destillat
ο ι η / υ / /
--27 -
Versuch J wurde nach dem erfindungsgeraäßen Verfahren durchgeführt, während Versuch K bei einer höheren "im Strom" Verkokungstemperatur als beim Versuch J durchgeführt wurde. Aus dem Koks werden in gleicherweise wie im Versuch I Elektroden gemacht und der CTE-Wert der bei 3ooo°C graphitisieren Elektroden bestimmt.
Die Ergebnisse dieser Messung sind in Tabelle gezeigt.
1o Tabelle 11
Versuch Nr. JK L M
GTE (x1o~6/°C)
in Richtung parallel 0,73 1,38 0,87 o,99 zur Verpressung
(1oo - 4oo°C)
Beispiel 4
Hydrodesulfurisiertes Dekantier-Öl mit den in Tabelle 12 gezeigten Eigenschaften wird unter den gleichen Bedingungen wie in Tabelle 5 von ■ Beispiel 2 vorbehandelt, so daß man ein Verkokungsausgangsmaterial erhält.
3U7677
ff 4
■*■ ι*
- βδ - * 1 ,2 42 -% '
Tabelle 12 O ,6 Gew. -%
Spezifisches Gewicht (15°/4°C) 2 ,52 Gew. .-%
Asphaltene (C7, unlösliche) O ,o1 Gew
Conradson-Kohlenstoff O Gew
Schwefelgehalt
■Asche
Die Verkokung dxeses Verkokungsausgangsmaterials wird unter den in Tabelle 13 zusammengestellten Bedingungen durchgeführt und der VCM-Gehalt des so" erhaltenen grünes Kokses in der selben
Tabelle gezeigt.
- 29 Tabelle 1$,
Versuch Nr-.
Im Strom verzögertes Verkoken
Temperatur ( C)
Druck (kg/cm g) Zeit (Stunden) . Kreislaufverhältnis
6,5
24-
455 6,5 24-
P
4-65
6,5 24-
Aus dem Strom
erhitzen
Temperatur (0C) Zeit (Stunden) erhitzter Dampf
Koker-
(Leicht-
destillat)
4-55 6
Dampf
4-65 6
Koker-
(Leicht- ,
destillat)
Grüner Koks VCM
Versuch N wurde nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durchgeführt, während Versuch P bei einer höheren "in Strom"-Verkokungstemperatur als der erfindungsgemäßen durchgeführt wurde. Versuch 0 wurde bei einer "in'Strom"-Verkokungstemperatur von 455°C durchgeführt und nach Füllung der Trommel wurde der Trommelinhalt zwei Stunden mit nicht-erhitztem Dampf gereinigt, ohne Verwendung·einer höheren Temperatur
1o als der Verkokungstemperatur. Man macht
Elektroden aus dem Koks, der unter den in Tabelle 13 zusammengestellten Bedingungen erhalten wurde, und graphitisiert bei 3ooo C. Die CTE-Werte der graphitisieren Elektroden
15 sind in Tabelle 14 gezeigt.
Tabelle 14 Versuch Nr. NOP
CTE (x1o"6/°C) o,83 1,22 1,19'
in Eichtung parallel 2o . zur Verpressung (•1oo - 4oo°C
Wie aus Tabelle 14 ersichtlich wird, hat der nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene Koks (Verusuch N) eine sehr hohe Qualität.
Sie ".vorliegende Erfindung ist insbesondere deshalb fortschrittlich, weil die Anwendung der Kombination eines verzögerten Verkokens bei einer niedrigeren Temperatur als der normalerweise gemäß des Standes der Technik angewendeten Temperatur mit der sich anschließenden "aus dem Strom"-Erhitzung des Inhalts der Verkokungstrommel bei einer höheren Temperatur möglich ist, unter Schaffung eines Kokses mit einem speziellen VCM-Wert, wobei der solchermaßen pro-Ιο duzierte Koks nach dem Kalzinieren und Graphitieren einen niederen CTE-Wert aufweist. Wenn der Koks -bei niederen Temperaturen hergestellt wird mit ansehliessender Kalzinierung und Graphitierung (wobei keine "aus dem Strom"-Erhitzung in der Kokstrommel bei kontrollierter Temperatur zur Schaffung eines "VCM-Werts vor der Kalzinierung, wie oben beschrieben, stattfindet) ist der CTE-Wert des graphitierten Kokses höher als bei Befolgung der Lehre vorliegender Erfindung.
Sie vorliegende Erfindung ist insbesondere anwendbar bei der Herstellung von Nadelkoks (CTE 4.1,35 x 1o~f/°C gemessen bei 100° - 4000C und auch von Super-Nadelkoks CTE < 1,1 χ 1o /0C, gemessen bei 100 bis 4000C.
3H7677
- je -
Die vorliegende Erfindung ist insbesondere bei der Verkokung eines Ausgangsmaterials anwendbar,· das folgenden drei Vorbehandlungen unterworfen wurde:
c i. Längere Erwärmung auf 230 bis.315°C, im
allgemeinen in Anwesenheit von Schwefel (obwohl in manchen Fällen Schwefel nicht erforderlich ist). Zur Verminderung der Neigung Koks und / oder Polymere folgenden Leitungen oder der Vorrichtung
^0 niederzuschlagen, und / oder 2. thermische Crackung bei 45o bis 595°C zur Steigerung der Aromatizität, und / oder 3· Abtrennung der nicht-kristallinen Substanzen. Diese Vorbehandlung ist zwar nicht
unbedingt erforderlich; auch kann man nur eine V.or-
,unter,
Ί5 · behandlung* .'Verwendung von einer oder zwei der Vorbehandlungsstufen einsetzen. Im allgemeinen erzielt man aber die besten Resultate (die niedrigsten CTE-Werte) bei Verwendung der drei Vorbehandlungsstufen in Kombination mit der Verkokung bei kontrollierten Temperaturen und anschließender "aus dem Strom"-Erhitzung zur Verminderung des VüM-Clehalts,
In vorliegender Offenbarung bedeutet der Ausdruck "Effluent": "das Ausströmende".
Leerseite

Claims (11)

- 1 Patentansprüche
1. Verfahren zur verzögerten Verkokung eines Verkokungs-Ausgangsmaterials, wobei dieses Ausgangsmaterial in einem Verkokungs-Erhitzer erhitzt und in eine Verkokungstrommel eingeführt wird und nach dem Pullen der Verkokungstrommel bis auf die gewünschte Höhe die Verkokungstrommel aus dem Strom genommen ■ wird, in/dem man die Einführung des Verkokungs-Ausgangsmaterials unterbricht,
1o . dadurch gekennzeichnet, '·
daß das Ausgangsmaterial in der Verkokungstrommel bei einer Temperatur von 415 bis 455°C verkokt wird bevor die Verkokungstrommel aus dem Strom genommen wird, und daß man nach der Herausnahme der Verkokurigstrommel aus dem Strom den Inhalt derselben auf eine Temperatur erhitzt, die mindestens 100C höher ist, als die vorherige Verkokungstemperatur und 4-50 bis 5000C beträgt, wobei das Erhitzen eine ausreichende Zeit erfolgt, so daß man einen Koks erhält, dessen Gehalt an flüchtigen brennbaren Materialien mindestens 4 Gew.-# und nicht mehr als 10 Gew.-# beträgt.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhitzungstemperatur mindestens 15°C höher als
25 die vorherige Verkokungstemperatur ist.
3. Verfahren gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkokungstemperatur 420 bis 4-5O0C beträgt.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, 3o dadurch gekennzeichnet,
daß die Erhit^ungstemperatur mindestens 4600C und nicht mehr als 4800C beträgt.
ιk /b / /
-z-
5· Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
ßSü dem Strom genommene Verkokungsfcrommel
erhitzt wird, in/dem man einen erwärmten nicht-verkokenden Dampf durch ihren Inhalt leitet.
5
6. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verkokungs-Ausgangsmaterial vorher längere Zeit auf eine Temperatur von 230 bis 315°C erwärmt wird, damit die ungesättigten Bestandteile des Aus-■ gangsmaterials polymerisieren.
7. Verfahren gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß diese längere Erwärmung in Anwesenheit von mindestens 3o ppm gelösten Schwefels durchgeführt · wird.
8. Verfahren gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,·
daß das Ausgangsmaterial vorher erwärmt wird, so daß seine thermische Crackung bei einer Endtemperatur von 4-5o bis 595°C bewirkt wird.
9. Verfahren gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß anschließend an die längere Erwärmung das Ausgangsmaterial durch Erhitzen vorbehandelt wird, so daß seine thermische Crackung bei einer Endtemperatur von 450 bis 5950C bewirkt wird.
10. Verfahren zur Herstellung von Nadelkoks aus
einem Verkokungs-Ausgangsmaterial gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgangsmaterial längere Zeit auf eine Temperatur von 230 bis 315°C erwärmt wird, um die ungesättigten Bestandteile zu polymerisieren, das auf diese Weise mit Wärme behandelte Ausgangsmaterial erhitzt wird, so daß es bei einer Endtemperatur von 450 bis 595°C thermisch gecrackt wird, die nicht-kristallinen Substanzen und schweren Komponenten abtrennt, so daß man ein Pech-freies Ausgangsmaterial erhält, das Pech-freie Ausgangsmaterial in einem Verkokungs-Erhitzer erwärmt und es' dann in eine Verkokungstrommel einführt, die bei einer Temperatur von 4-15 bis 4-55°C betrieben wird, die Verkokungstrommel nach ihrer Füllung auf den gewünschten Stand aus dem Strom nimmt, in^dem man diskontinuierlich Pech-freies Ausgangsmaterial einführt, und den Inhalt der aus dem Strom genommenen Verkokungstrommel auf eine Temperatur erhitzt, welche mindestens 100C höher liegt als die vorherige Verkoküngstemperatur und 450 bis 500°C beträgt, wobei das Erhitzen eine ausreichende Zeit erfolgt, so daß ein Koks erhalten wird, dessen Gehalt an flüchtigen brennbaren Materialien mindestens 4- Gew.-$ und nicht mehr als 10 Gew.-$ beträgt.
11. Verfahren gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Ausgangsmaterial ein Pyrolyse-Heizöl, einen Schmieröl-Extrakt oder einen hydrodesulfurisierten Schmierölextrakt, ein katalytisches Cracker-Dekantier-Öl, ein thermisch gecrackter Teer oder Mischungen derselben verwendet.
DE3147677A 1980-12-05 1981-12-02 Verfahren zur verzögerten Verkokung Expired DE3147677C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US21437880A 1980-12-05 1980-12-05

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3147677A1 true DE3147677A1 (de) 1982-06-09
DE3147677C2 DE3147677C2 (de) 1986-02-27

Family

ID=22798867

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3147677A Expired DE3147677C2 (de) 1980-12-05 1981-12-02 Verfahren zur verzögerten Verkokung

Country Status (12)

Country Link
JP (1) JPS57121089A (de)
AT (1) AT379168B (de)
AU (1) AU543218B2 (de)
BE (1) BE891334A (de)
CA (1) CA1154707A (de)
DE (1) DE3147677C2 (de)
FR (1) FR2495632B1 (de)
GB (1) GB2093059B (de)
IT (1) IT1210594B (de)
NL (1) NL186258C (de)
SE (1) SE454701B (de)
ZA (1) ZA818168B (de)

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4551232A (en) * 1983-02-09 1985-11-05 Intevep, S.A. Process and facility for making coke suitable for metallurgical purposes
CA1231911A (en) * 1983-02-09 1988-01-26 Jose L. Calderon Process and facility for upgrading heavy hydrocarbons employing a diluent
US4521278A (en) * 1983-04-26 1985-06-04 Union Oil Company Of California Method for producing needle coke
US4545859A (en) * 1983-04-27 1985-10-08 Union Oil Company Of California Method for producing needle coke
US4519898A (en) * 1983-05-20 1985-05-28 Exxon Research & Engineering Co. Low severity delayed coking
CA1239368A (en) * 1984-03-12 1988-07-19 Foster Wheeler Usa Corporation Method for extended conditioning of delayed coke
JPS6169888A (ja) * 1984-09-12 1986-04-10 Nippon Kokan Kk <Nkk> ス−パ−ニ−ドルコ−クスの製造法
CA1219236A (en) * 1985-03-01 1987-03-17 David W. Mcdougall Diluent distallation process and apparatus
CN103102890B (zh) * 2011-11-10 2014-04-16 中国石油化工股份有限公司 一种釜式焦化制备针状焦的工艺方法
CN104862007B (zh) * 2014-02-26 2017-01-18 中国石油化工股份有限公司 一种生产石油焦的方法
CN109439353B (zh) * 2018-11-19 2020-10-27 山西中科化美科技有限责任公司 一种精制沥青的焦化煅烧一体化制备针状焦工艺

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2150376A1 (de) * 1970-10-09 1972-04-13 Chiyoda Chem Eng Construct Co Verfahren zur Erzeugung von Koks hoher Qualitaet
US4108798A (en) * 1976-07-06 1978-08-22 The Lummus Company Process for the production of petroleum coke

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3391076A (en) * 1966-04-21 1968-07-02 Marathon Oil Co Single unit delayed coking and calcining process
US3956101A (en) * 1970-10-09 1976-05-11 Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha Production of cokes
DE2747495C2 (de) * 1977-10-22 1979-10-04 Bergwerksverband Gmbh, 4300 Essen Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen eines Kokses

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2150376A1 (de) * 1970-10-09 1972-04-13 Chiyoda Chem Eng Construct Co Verfahren zur Erzeugung von Koks hoher Qualitaet
US4108798A (en) * 1976-07-06 1978-08-22 The Lummus Company Process for the production of petroleum coke

Also Published As

Publication number Publication date
FR2495632A1 (fr) 1982-06-11
JPS57121089A (en) 1982-07-28
GB2093059B (en) 1984-03-21
IT1210594B (it) 1989-09-14
GB2093059A (en) 1982-08-25
ZA818168B (en) 1982-10-27
NL186258C (nl) 1990-10-16
NL186258B (nl) 1990-05-16
DE3147677C2 (de) 1986-02-27
NL8105478A (nl) 1982-07-01
IT8149843A0 (it) 1981-12-04
CA1154707A (en) 1983-10-04
BE891334A (fr) 1982-06-03
SE8107286L (sv) 1982-06-06
FR2495632B1 (fr) 1986-02-28
AT379168B (de) 1985-11-25
ATA517481A (de) 1985-04-15
AU543218B2 (en) 1985-04-04
SE454701B (sv) 1988-05-24
AU7785181A (en) 1982-06-10
JPS6111991B2 (de) 1986-04-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69518836T2 (de) Verbessertes Verfahren zur Herstellung von solubilisierten Mesophasenpech
DE2953190A1 (de) Verfahren zum herstellen von hochwertigem koks
DE2117691A1 (de) Verfahren zum verzögerten Verkoken von Pyrolysebrennstoffölen
DE2730233C2 (de) Verfahren zur Herstellung von hochkristallinem Petroleumkoks
DE2700554B2 (de) Verfahren zur Verkokung lignitartiger Kohle
DE10147093A1 (de) Kombiniertes Verfahren der Asphaltentziehung und des verzögerten Verkokens eines Lösungsmittels mit geringem Gehalt
DE2804368C3 (de) Verfahren zum thermischen Cracken von schwerem Erdöl
DE3434819A1 (de) Verfahren zur thermischen umwandlung eines extraktionsrueckstandes
DE2604496A1 (de) Verfahren zur gewinnung von waerme aus gecrackten kohlenwasserstoffgasen hoher temperatur
DE102004035934B4 (de) Verfahren zur Erzeugung von Nadelkoks
DE3147677A1 (de) Verfahren zur koksgewinnung
DE2264034B2 (de) Verfahren zur gewinnung von fuer nadelkoks geeigneten pechfraktionen und thermisch stabilisierten oelfraktionen
DE2834475C2 (de)
DE2934679A1 (de) Verfahren zur trennung eines gemischtphasigen kohlenwasserstoffhaltigen reaktionsproduktauslaufes
DE3783568T2 (de) Verfahren zur herstellung von koks hoher qualitaet.
DE2713614A1 (de) Verfahren zur herstellung von fluiden kohlenwasserstofftrennstoffen aus kohle
DE2824062A1 (de) Kohleverfluessigungsverfahren
DE2845182A1 (de) Verfahren zum hydropyrolysieren von kohle
DE2844117C2 (de) Verfahren zur Herstellung von hochwertigem Koks
DE2545296C3 (de) Verfahren zur Verkokung von Pyrolysebrennstofföl
DD144171A5 (de) Verfahren zur umwandlung von altgummi
DE2150376C3 (de) Verfahren zur Erzeugung von Koks hoher Qualität mit nadeiförmiger Struktur
DE2907447A1 (de) Verfahren zur herstellung verschiedener, hochwertiger peche
DE2310308C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Petrolkoks
DE2054230A1 (de) Verfahren zur Herstellung von nadel formigem Koks

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee