DE3147519A1 - Zweischichtige huelle aus einem textilgewebe und einer acrylharzbeschichtung zur direkten umhuellung von lebensmitteln und verfahren zu ihrer herstellung sowie mit dieser huelle umgebene lebensmittel - Google Patents

Zweischichtige huelle aus einem textilgewebe und einer acrylharzbeschichtung zur direkten umhuellung von lebensmitteln und verfahren zu ihrer herstellung sowie mit dieser huelle umgebene lebensmittel

Info

Publication number
DE3147519A1
DE3147519A1 DE19813147519 DE3147519A DE3147519A1 DE 3147519 A1 DE3147519 A1 DE 3147519A1 DE 19813147519 DE19813147519 DE 19813147519 DE 3147519 A DE3147519 A DE 3147519A DE 3147519 A1 DE3147519 A1 DE 3147519A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
weight
polymer
component
acrylic
emulsion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813147519
Other languages
English (en)
Other versions
DE3147519C2 (de
Inventor
Horst 6110 Dieburg Dinklage
Herbert Dipl.-Chem. Dr. 6101 Bickenbach Fink
Hans-Peter 4514 Ostercappeln Wolf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roehm GmbH Darmstadt
Original Assignee
Roehm GmbH Darmstadt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roehm GmbH Darmstadt filed Critical Roehm GmbH Darmstadt
Priority to DE19813147519 priority Critical patent/DE3147519A1/de
Priority to AT0389882A priority patent/AT379290B/de
Priority to FR8218515A priority patent/FR2517178B1/fr
Priority to BE0/209545A priority patent/BE895104A/fr
Priority to US06/444,723 priority patent/US4525418A/en
Priority to CA000416695A priority patent/CA1201920A/en
Priority to IT68399/82A priority patent/IT1157103B/it
Priority to ZA828838A priority patent/ZA828838B/xx
Priority to DK533782A priority patent/DK159864C/da
Publication of DE3147519A1 publication Critical patent/DE3147519A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3147519C2 publication Critical patent/DE3147519C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C13/0013Chemical composition of synthetic sausage casings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C2013/0053Sausage casings multilayer casings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C13/00Sausage casings
    • A22C2013/0093Sausage casings textile casings, casings with at least one layer of textile material
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T442/00Fabric [woven, knitted, or nonwoven textile or cloth, etc.]
    • Y10T442/20Coated or impregnated woven, knit, or nonwoven fabric which is not [a] associated with another preformed layer or fiber layer or, [b] with respect to woven and knit, characterized, respectively, by a particular or differential weave or knit, wherein the coating or impregnation is neither a foamed material nor a free metal or alloy layer
    • Y10T442/2525Coating or impregnation functions biologically [e.g., insect repellent, antiseptic, insecticide, bactericide, etc.]

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
  • Paints Or Removers (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)
  • Meat, Egg Or Seafood Products (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

A-
Zweischichtige Hülle·aus einem Textilgewebe und einer Acrylharzbeschichtung zur direkten Umhüllung von Lebensmitteln und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie mit dieser Hülle umgebene Lebensmittel
Die Erfindung betrifft eine zweischichtige Hülle aus einem Textilgewebe und einer Acrylharzbeschichtung, ein Verfahren zu ihrer Herstellung sowie unter Verwendung dieser Hülle hergestellte Lebensmittel, insbesondere Wurstwaren. Die traditionelle Lebensmitteltechnologie bediente sich in großem Umfang der Konservierung durch Erhitzen der Lebensmittel. Als Alternative oder als zusätzliche Maßnahme wurden für das Wachstum von Mikroorganismen ungünstige Bedingungen hergestellt, beispielsweise durch Zusatz von Kochsalz und anderen Konservierungsstoffen, durch hohen Zuckeroder Alkoholgehalt u.a.. oder auf physikalischem Wege durch Einfrieren, Verpacken im Vakuum usw.
Die traditionelle Lebensmitteltechnologie hat gewisse Erscheinungsformen für Lebensmittel geprägt, mit denen der Konsument die Vorstellung eines unverfälschten und ursprünglichen Lebensmittels verbindet, z.B. Wurst im Natur- , darm. Tatsächlich ist - abgesehen von der Verfügbarkeit die Verwendung von Naturdärmen keineswegs unproblematisch, (ja Naturdärme z.B. einen mehr oder minder hohen Gehalt an hitzeresistenten Sporen von Anärobiern aufweisen können. Daher.hat sich die Technik schon seit langem um geeignete Substitutionsprodukte für natürliches Darmmaterial bemüht. Zunächst bot sich Kollagen aus tierischer Haut an, das sich 5Q bekanntlich aus Lösungen rekonstituieren und zu Wursthüllen
»Ο C-. ν» «
β · O w ν * 9
u.a. verarbeiten läßt. Da auch die Bindegewebeschicht der Naturdärme aus Kollagen besteht, besitzen beide Typen von Hüllmaterial ähnliche Eigenschaften, d.h. sie sind . wasserdampf- und gasdurchlässig, sie sind räucherfähig und sie schrumpfen während des Trocknungsvorgangs beim Reifen der Wurstwaren mit dem Wurstbrät mit, so daß die Hülle stets den Wurstbrät wie eine Haut umschließt. In großem Umfang werden Wursthüllen aus regenerierter Cellulose (Viskoseschläuche) verwendet. Sie sind zwar ebenfalls durchlässig
■^ für Wasserdampf und Gase, machen aber den Schrumpfungsprozeß nur in geringem IJmfang mit, so daß die Würstware nach der Reifung von einer faltigen Hülle umgeben ist. Der Endverbraucher schließt daraus, daß es sich nicht um frische Wurstwaren handelt.
'^ Spezialarten der Viskoseschläuche sind innenseitig mit einer dünnen Imprägnierschicht beispielsweise aus gehärteter Gelatine (DE-PS 609 129), hochmolekularen Kohlenwasserstoffen oder Estern hochmolekularer Fettsäuren in Verbindung mit einem
Filmträger, wie z.B.' Methylcellulose versehen (DE-PS 859 107). 20
Weiter befinden sich Viskosedärme mit wasserdampf- und gasundurchlässiger Kunststoffbeschichtung auf dem Markt. Aus der DE-PS 19 17 265 ist ein entsprechendes Hüllmaterial bekannt, das aufgebaut ist aus einer speziellen Viskoseschicht aus *
einem thermoplastisch verschweißten, aus zwei Schichten aufge-• bauten Vlies aus Viskosefasern mit einem Anteil an thermoplastischen Bindefasern, die mit einer Imprägnierung aus Gelatine, Methylcellulose oder Protein versehen sind, wobei auf der oberen Schicht des Vlieses eine Polyvinyliden-Chlorid-
^ schicht aufgebracht ist.
3H7519
Aas der DE-OS 21 28 613 ist ein Kunstdarm zur Herstellung von Roh- und Brühwürsten bekannt, der aus zu einem Spinnvlies verarbeiteten Kunststoff-Fasermaterial gebildet wird. Zur mechanischen Stabilisierung der Spinnvliese können gemäß der DE-OS Lacke bzw. Dispersionen aus PVC/PVDC-Mischpolymerisaten, Acrylaten, Isocyanaten, Polyurethanen, Caseinaten und andere Kunststoffausrüstungen verwendet werden.
Ferner gibt es Wursthüllen aus thermoplastischen Kunst-
IC stoffen für Brühwürste, welche die Erhaltung des Gewichts gewährleisten. Damit werden Erlöseeiribußen für Hersteller und Verkäufer infolge.der Gewichtsverluste vermieden. Für den gleichen Zweck wurden auch Wursthüllen aus Kollagen eingesetzt, die mit einer zweiten Hülle aus einem thermo- .
plastischen Kunststoff umgeben sind.
Allerdings gelten zur Herstellung von Rohwurst nur wasserdampf- und gasdurchlässige Wursthüllen als geeignet, weil sie den unter Gasaustausch und Flüssigkeitsdurchtritt verlaufenden Reifungsprozeß nicht beeinträchtigen..Praktisch
2-0 verwendet werden für diesen Zweck in größerem Maßstab textile Gewebe, wie Nessel u.a.
In der Praxis besteht ein Bedürfnis, qualitativ hochwertige Wurstprodukte auch optisch von den billigeren Erzeugnissen unterscheiden zu können. Hüllmaterial auf textiler Basis ist in dieser Hinsicht besonders geeignet, da sich durch entsprechendes Zuschneiden und Zusammennähen fast beliebige Formen herstellen lassen, z.B. die vom Naturdarm her geläufigen Formen,, wie Blase, Butte, Hammel, Kappe, aber auch abweichende Formen, wie Flaschen-, Schweinchen- oder Osterhasen-Formen usw.
Derartige textile Wursthüllen eignen sich für die Herstellung von Rohwurst, da der Rohwurstbrät verhältnismäßig grobteilig- und trocken ist. Für die Herstellung von Brühwurst eignet sich diese textile Umhüllung nicht, da aus entsprechendem Brät Flüssiganteile durch das Ge-' webe hindurchtreten. Auch der entsprechende optische Eindruck wäre unbefriedigend, zumal beim Brühen die ausgetretene Masse koaguliert und auf der. Wursthaut einen Belag bildet.
1C
Der so entstandene Belag bildet einen ausgezeichneten Nährboden für Mikroorganismen, was die Haltbarkeit ungünstig beeinflußt. Wie zu erwarten, führt das Austreten von Wurstmasse dazu, daß die Wurst ein faltiges
Aussehen erhält. ■
Als Abhilfe wäre eine Beschichtung der textilen Hüllen mit Kunststoffen zu erwägen gewesen. Dagegen sprach die geringe, zu erwartende Wasserdampf- und Gasdurchlässigkeit. Bei äußerlicher Beschichtung besteht allerdings die Gefahr, daß es zu einer besonderen Haftung des Wurstbräts auf dem textilen Gewebe kommt mit entsprechenden Schwierigkeiten beim Ablößen der Wursthaut. Wird die Kunststoffbeschichtung dagegen innen vorgenommen, so besteht u.a. die Gefahr, daß Beschichtungspartikel bei der Wurst verbleiben.
Eine andere Möglichkeit liegt in der Beschichtung von textilem Hüllgewebe mit einem Leimsud, wie dies z.B. in der DE-PS 232 022 vorgeschlagen wird. Bei Anwendung von Leimdärmen tritt jedoch häufig Fleckeribildung auf.
Es bestand daher die Aufgabe, textiles Hüllmateriäl für Lebensmittel zur Verfügung zu stellen, das möglichst uneingeschränkt verwendbar sein sollte, dessen Aussehen der des Lebensmittels in seiner traditionellen · Form möglichst nahe kommen, das flüssigkeits- und fettdicht und das gut schälbar sein sollte. Weiter waren gute Lagerfähigkeit und relative ünempfindlichkeit gegenüber dem Befall mit Mikroorganismen zu wünschen. Darüber hinaus war eine Gewichtseinsparung gegenüber
IC alternativen Formen der Konservierung im Falle der Wurst, z.B. gegenüber Naturdärmen·'anzustreben. Außerdem sollte das Hüllmaterial,'wenn möglich, räucherfähig sein. Weiterhin war im Hinblick auf die Anwendung als Wursthülle ein bestimmtes Reißverhalten erwünscht.
Es wurde nun gefunden, daß textile Flächengebilde, insbesondere textile Gewebe, die mit Acrylatharzen beschichtet sind, die Anforderungen der Technik weitgehend erfüllen. Als textile Grundlage kommen neben verfestigten Vliesen und Spinnvliesen vor allem Gewebe infrage. Es kann sich dabei um Naturfaser, modifizierte Naturfaser, Chemie- . fasern oder Gemische handeln. Genannt seien Baumwolle, Leinen, Wolle, Seide, Celluloseester, Regeneratcellulose, Polyester, Polyamide, Polyacrylnitrilfasern, Polypropylenfasern, Polyvinylchiridfasern.
Bei den erfindungsgemäß zur Beschichtung geeigneten Acrylatharzen handelt es sich um vorwiegend hydrophob eingestellte Emulsionspolymerisate bzw. Copolymerisate der Ester der Acryl- und/oder Methacrylsäure, vorzugsweise der Acryl-
^ säure gemäß den Ansprüchen. Die zur Auftragung vorgesehenen
■Μ:
Acrylharze können in Form von Lösungen in organischen Lösemitteln, vorzugsweise jedoch in Form von wäßrigen Dispersionen zur Anwendung kommen. Bei der Auswahl der Bestandteile der Polymerisate ist zunächst darauf zu· achten, daß einerseits'die Beschichtung nicht klebrig wirkt, andererseits aber auch nicht versprödet. Mit besonderem Vorteil können daher, wie später näher ausgeführt wird, Gemische von Polymerisaten eines "weicheren" und eines "härteren" Typs, gegebenenfalls in Kombination mit einem"Trockenstellmittel"zur Anwendung kommen.
Der Anteil an lipophilen bzw. nichtwasserlöslichen Monomeren (Komponente A, A', A") am Gesamtpolymerisat liegt bei allen infragekommenden Typen von Emulsionspolymerisaten hoch, in der Regel bei mindestens 90 Gew.-I, vorzugsweise bei 93 Gew.-I. Bei dem lipophilen Anteil handelt es sich überwiegend bis ausschließlich um Ester der Acryl- bzw. der Methacrylsäure, daneben können aber auch noch andere Comonomere in solchen Anteilen verwendet werden, daß die gewünschten·Eigenschaften der Polymerisate einge-
2-0 stellt werden, insbesondere die gewünschten mechanischen Eigenschaften der Oberzüge. In erster Linie kommen die Ester niederer Alkanole in Frage, beispielsweise von C, bis Cr-Alkoholen, wobei darauf zu achten ist, daß der Anteil an Methylmethacrylat nicht zu hoch sein soll, d.h.
in der Regel 40 Gew.-I, bezogen auf das Gesamtpolymerisat, nicht überschreitet. Vorteilhaft ist die Anwesenheit eines überwiegenden Anteils an Estern der Acrylsäure, beispielsweise > 60 Gew.-% im Polymerisat. Als besonders geeignet haben sich Acrylsäureester mit- C,-Alkoholen erwiesen. Neben
^O Acryl- bzw. Methacrylsäureestern sind als Comonomere
-M
vom Typ A z.B. Styrol, α-Methylstyrol, Vinylacetat geeignet. Im allgemeinen liegt ihr Anteil an der Komponente A bei 0 bis 10 Gew.-i.
Vorteilhafterweise enthalten die erfindungsgemäß verwendbaren Polymerisate in relativ geringen Mengen, im allgemeinen unter 5 Gew.-%, vorzugsweise unter 2 Gew.-I, bezogen auf das Gesamtpolymerisat eine Komponente B bzw. B' mit Säureeigenschaften. Als Monomere kommen die Acrylsäure und/oder die Methacrylsäure, insbesondere die letztere infrage, daneben aber auch Crotonsäure,
. · Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure u.a. bzw. deren Anhydride.
Schließlich können die erfindungsgemäß verwendbaren PoIymerisate noch Vernetzer (Komponente C bzw. C") in den üblichen, untergeordneten Anteilen enthalten, in der Regel, unter 7 Gew.-I, vorzugsweise zwischen 4 und 6 Gew.-I, bezogen auf.das Gesamtpolymerisat. Als Vernetzer seien z.B. bifunktionelle, polymerisationsfähige Monomere, wie Acryl- bzw. Methacrylsäureester von Polyolen, z.B. Äthylenglykoldimethacrylat, Butandioldimethacrylat, Triglykoldimethacrylat, Trimethylolpropantrimethacrylat usw. sowie Allyl verb indungen, wie z.B. Allylmethacrylat oder Triallylcyanurat genannt.*
Als besonders vorteilhaft hat sich die Anwendung eines Gemisches aus einer "weich" eingestellten Acrylharzdispersion (Emulsionspolymerisat I), d.h. einem Harz mit einem ganz überwiegenden Anteil an Acrylsäureestern (> go Gew.-^), insbesondere an Butylacrylat und einer
Ferner vernetzungsfähige Monomere vom Typ der Nitrile, Amide, der N-Methylolamide und der N-Methylolätheramide, insbesondere Acryl- und Methacrylamide und deren N-Methylolverbindungen, weiter Ν,Ν'-Methylenbisacrylamid und -methacrylamid.
3Η7519
"härteren" Acrylharzdispersion (Emulsionspolymerisat II), die einen· überwiegenden Anteil an Methyl-^- methacrylat (> 60 Gew.-V) besitzt und zweckmäßigerweise eines -festen "Trockenstellmittels" (Emulsionspolymerisat III) sowie gegebenenfalls eines für Lebensmittel zugelassenen Verdickungsmittels erwiesen. Das Emulsionspolymerisat I enthält vorzugsweise noch einen Vernetzer (gemäß Komponente C s. oben) in Anteilen um 3 *_ 1 Gew.-0S, eine Säurekomponente B Cs. oben) in IC Anteilen von ca. 1 Gew.-%, insbesondere Methacrylsäure, und gegebenenfalls als "härteres" Monomere Methylmethacrylat in untergeordneten Mengen beispielsweise von
0 bis 5 Gevi-%. der pH dieser Dispersion liegt bei der Anwendung im sauren Bereich beispielsweise um 2.
Die minimale Filmbildungstemperatur (nach DIN 53 787) des Bnulsionspolymerisats I liegt beispielsweise im Bereich von ca. 00C. Die 1L ov (nach DIN 53 445) liegt in der Regel unter 00C, vorzugsweise im Bereich von -30 bis -34°C. · .
Die Viskosität des Emulsionspolymerisats I liegt im allgemeinen im Bereich von 400 bis 2000 mPa.s, die Teilchengröße liegt vorteilhaft im Bereich 300 bis 600 nm, vorzugsweise 340 - 400 nm. ■ Das Emulsionspolymerisat II enthält als Komponente A neben einem überwiegenden Anteil (> 60 Gew.-V) an Methylmethacrylat noch "weichere1· Monomere, wie z.B. Ester der Acrylsäure mit niederen Alkoholen, insbesondere Butylacrylat in Anteilen < 40 Gew.-%, als Richtwert mit ca. 35 Gew.-I, und als Komponente B eine monomere Säure, wie z..B. Msthacrylsäure in Anteilen unter 5 Gew.-I, als Richtwert ca.
1 Gew.-0*.
3H7519.
Die minimale Filmbildungstemperatur des Emulsionspolymerisats II liegt in der Regel im Bereich von 30 bis 500C, als Richtwert gelte ca. 400C. Die liegt im Bereich oberhalb 300C, vorzugsweise bei ■ 55 bis 700C.
Als Richtwert kann ca. 600C gelten.
Als Anhaltspunkt für die Teilchengröße können Werte zwischen 200 und 400 nm, vorzugsweise 240 - 280 um, gelten.
Bei dem Trockenstellmittel (Emulsionspolymerisat III) handelt es sich vorzugsweise um sprühgetrocknete Dispersionen, mit in der Regel einer Teilchengröße < 5 um. Geeignet sind z.B. die aus der DE-OS 28 33 601 bekannten "1^ Produkte. Genannt seien beispielsweise sprühgetrocknete Dispersionen aus etwa gleichen Teilen Methylmethacrylat und Butylmethacrylat und vorzugsweise einem Anteil von ca.. 5 Gew.-I an einem vernetzenden Monomeren.
Als für Lebensmittel zugelassene Verdickungsmittel kommen beispielsweise die in Ulimanns. Encyclopädie der Technischen Chemie, 4. Auflage, Bd. 16, S. 80, genannten infrage, insbesondere modifizierte Cellulose bzw. Celluloseäther, 5 vie Hydroxyäthylcellulose.
Die Emulsionspolymerisate I, II und das feste Material aus dem Emulsionspolymerisät III werden vorzugsweise im Verhältnis 50 - 100 Gew.-Teile Emulsionspolymerisat I zu 0 - 50 . Gew.-Teilen Emulsionspolymerisat II zu 0 -·5 Gew.-Teilen
*° Eraulsionspolymerisat III eingesetzt, wobei in der Regel
3H7519
■Μ-
jedoch das Emulsionspolymerisat III anwesend ist. Ein bewährtes Verhältnis stellt z.B. ca. 80 Gew..-Teile Polymermaterial I zu. ca. .20 -Gew.-Teilen des Polymermaterials II dar.
Weiter können zweckmäßige Zuschlagsstoffe, wie für Lebens-' mittel zugelassene Farbstoffe, insbesondere fettunlösliche Pigmentfarbstoffe, zugesetzt werden.
In der Regel werden weder Weichmacher noch Haftvermittler zugesetzt. Ebenso kann im allgemeinen der Zusatz von Lebensmittelkonservierungsstoffen unterbleiben. Die erfindungsgemäßen Beschichtungsmittel können beispielsweise durch-Mischen der Komponenten in an sich bekannter Weise gewonnen werden. ■ · Beispielsweise können die Emulsionspolymerisate I, II und III gemischt und unter Zusatz des Verdickungsmittels verdickt werden, bis eine streichfähige Masse mit einer Viskosität von ca. 20 000 - 80 000 mPa.s erreicht worden ist. Bei zu großer Verdünnung dringt das Polymerisat zu stark • 20 ins Gewebe ein, bei zu hohem Verdicküngsgrad bleibt es zu sehr auf der Oberfläche sitzen.
Der Auftrag der streichfähigen Masse auf die textile Grundlage kann mittels der für die Textilbeschichtung üblichen Beschickungsvorrichtungen, beispielsweise mit Luftrakel, Walzenrakel, Gummituchrakel·, Rotationsschablone, vorgenommen werden. Glättung und Prägen entfallen. Der Auftrag kann ■ ein- oder beidseitig erfolgen. Er kann bei Bedarf auch wiederholt werden um eine höhere Auflage zu erreichen. Im allgemeinen soll die Struktur der Grundlage sichtbar
^O erhalten bleiben und es soll ein gewisser Grad an Transparenz vorhanden sein.
Die Auflagemengen können in gewisser Abhängigkeit von der textlien Unterlage, sowie der Bestimmung der erzeugten Hüllen in gewissen Grenzen variieren. Als Anhalt kann gelten: Von ca. 30 g Polymerisat als Trockensubstanz pro m2 Cetwa als Beschichtung der Hüllen von Koch- und Brühwürsten) bis ca. 90 - 100 g Polymerisat als Trockensubstanz pro m2,wenn z.B. die Hülle gegen-.über dem Durchtritt von Wasser abgedichtet werden soll.
10. Als Richtwert für das Flächengewicht eines Zellwollgewebes mit Leinwandbindung und 27/27 Fäden je cm und 50/50 Den kann gelten:
70 - 150 g/m2, vorzugsweise 80-130 g/m2, speziell 100 - 125 g/m2 Gewebe.
1'5 Die Auftragemodalitäten hängen in gewissem Umfang vom Typ der Beschickungsvorrichtung ab. Im allgemeinen wird die Trocknungstemperätur bei 120 140bC die Trocknungszeit zwischen ca. 30 see und 2 min liegen, in Abhängigkeit von der Trocknungskapazität des Trockners. Bei einer Auflage von >, 100 g/m2 kann ein zweimaliges Durchlaufenlassen (gegen den Strich) vorteilhaft sein.
Die erfindungsgemäß beschichteten textlien Gewebe eignen sich zum Abdecken von einer großen Breite von Lebensmitteln, z.B. auf Protein·; Kohlehydrat-und Fettbasis. Sie eignen sich auch zum Räuchern der Lebensmittel. Neben Rohwurst, Brüh- und Kochwurst, sind auch nahezu alle anderen Typen von Wursten mit dieser Art von Umhüllung herstellbar.
Besonders vorteilhaft ist, daß sich die Hüllen in nahezu beliebiger Art und Weise zuschneiden bzw. der Gestalt des Lebensmittels anpassen lassen. Genannt sei z.B. Wurst auf der Grundlage von Fischprotein (Fischwurstj.
Weiter die Verwendung zum Umhüllen von in Aspik oder Gelee eingebetteten Lebensmitteln. Ferner die umhüllung von Käse; z.B. auch Streichkäse. Weiter kommt die Umhüllung von nicht-pastenartigen oder streichfähigen
"^ Lebensmitteln, z.B. kochfertigen Suppen, Erbswürsten usw. in Frage. Schließlich können auch Fette oder fetthaltige Lebensmittel, Marzipan, Schokolade u.a. umhüllt werden.
Die erfindungsgemäß umhüllten textlien Gewebe können gas- und wasserdampfdurchlässig eingestellt werden. Sie machen den Schrumpfungsprozeß der bei der Reifung der Lebensmittel (Wurst, Käse) eintritt, in-ausreichendem Umfang mit. Weiter halten sie zuverlässig das -in der Hülle eingeschlossene Material (WurstwareJ zurück.
^w Darüber hinaus ist die Alterungsbeständigkeit und die geringe Anfälligkeit gegenüber mikrobakteriellem Befall hervorzuheben. .
Das beschichtete Gewebe hat im Gegensatz zu den Beschichtungen des Standes der Technik eine nur geringe Tendenz zur
2-> Haftung am Lebensmittel, beispielsweise an Wurstbrät, d.h. ■ Umhüllung und Wurstmasse lassen sich leicht trennen.
Ferner besitzen die erfindungsgemäß beschichteten Umhüllungen gerade die "richtige" mechanische Konsistenz z.B. eine Reiß- und Weiterreißfestigkeit in Angleichung an das Verhalten von Naturdärmen.
ϊ 2 I *
Die Beschichtung kann sich innen und außen auf der Umhüllung befinden.
Die Herstellung der zur Beschichtung geeigneten Acrylharze ist an sich bekannt. So kann die Herstellung der Dispersionen in bekannter Weise, beispielsweise in Befolgung der Lehre bzw. in Anlehnung an die DE-OS 18 04 159, 19 10 488, 19 10 532, 22 28 515 und 28 33 601 - vorgenommen werden.
Vorteilhafterweise bedient man sich bei der Beschichtung
1" gemäß der vorliegenden Erfindung Dispersionen mit hohem Feststoffgehalt, beispielsweise der Dispersionen mit mindestens 55 Gew.-I gemäß der DE-OS 19 10 488. Dabei wird die aus den Komponenten A, A-', B bzw. B1 und C bestehenden Monomerenphase als Emulsion in einer wäßrigen
J Phase in Gegenwart eines anionischen Emulgators und eines radikalbildenden Polymerisationsinitiators polymerisiert, wobei
a) die Emulgatork'onzentration bei Polymerisationsbeginn zwischen dem 0,3- und 3-fachen der kritischen Mizellbildungskonzentration, berechnet auf die vorgelegte Wassermenge, so gewählt wird, daß die gebildeten Dispersionen Teilchen einer solchen mittleren Teilchengröße und einer solchen Teilchengrößenver-
' teilung aufweisen, daß sie beim Zentrifugieren der
auf 10 % Trockengehalt verdünnten Dispersion während 15 min bei 2O0C und beim 10 000-fachen der Erdbeschleunigung und bei einem maximalen freien Sedimentationsweg von 43 mm ein Sediment von 10 bis 80
■ Gew.-I, vorzugsweise von 20 bis 60 Gew.-I, des Kunststoff anteils bilden
\ ί ι
3147513
b) die gesamte Monomerenphase, die gegebenenfalls mit Hilfe eines anionischen Emulgators in einem Teil der Wasserphase emulgiert ist, gegebenenfalls zusammen mit einem Teil des Polymerisationsinitiators, allmählich unter Polymerisationsbedingungen zu der Wasserphase zugegeben wird,
c) während der Polymerisation weitere Mengen des' Emulgators zugegeben werden und
d) die· Gesamtmenge der Monomerenphase mindestens 55 Gew..-% der Dispersion ausmacht.
Die Emulsionspolymerisation wird mit den dafür bekannten, allgemein üblichen, anipnischen -Emulgatoren, wie den Alkali- und Ammoniumsalzen von sulfatierten Fettalkqholen, aromatischen Sulfonsäuren oder sulfierten Ethylenoxidaddukten durchgeführt.
Geeignete anionische Emulgatoren sind z.B. sulfierte und' mit Alkali neutralisierte, oxyäthylierte Alkylphenole, die z.B. aus Nonylphenol- oder Triisobutylphenoladdukten mit 3 bis 30 Ethylenoxideinheiten pro Molekül hergestellt sein können. Es kann nach' dem Monomerenzulaufverfahren oder nach dem Emulsions zulauf verfahren vorgegangen werden.
■ Mit besonderem Vorteil bedient man sich des Emulsionszu-• laufverfahrens. Bei diesem Verfahren wird nur ein Teil der Wasserphase, in der Regel 10 bis 25 % der Gesamtmenge, im Pqlymerisationsgefäß vorgelegt. Im verbleibenden Teil der Wasserphase, die einen Teil des Emulgiermittels und in der
Λ f*
3H7519
Regel auch des Polymerisationsinitiators enthält, wird die Monoraerenphase unter Bedingungen, unter denen "noch keine Polymerisation eintritt, emlgiert und die entstehende Emulsion wird allmählich in das Reaktionsgefäß eingeführt, wo- Polymerisationsbedingungen herrschen. In jedem Fall ist es von wesentlicher Bedeutung, daß in der vorgelegten Wasserphase zu Beginn der Polymerisation die oben festgelegte Emulgatorkonzentration besteht. Die Verfahren können in
"10 mannigfaltiger Weise abgewandelt werden. So kann man z.B. den Initiator oder einen Teil des Emulgiermittels getrennt von der Monomerenphase allmählich zulaufen lassen oder portionsweise eintragen. Als Polymerisationsinitiator wird überwiegend Alkali- oder Ammonium-■ persulfat verwendet, jedoch können daneben oder stattdessen auch andere, vorzugsweise wasserlösliche Initiatoren, wie z.B. 4,4'-Azobio-4-,4t-dicyano-valeriansäure oder Redoxsysteme, wie Persulfate, SuIfoxyverbindungen und Eisensalze oder Wasserstoffperoxyde und Eisen-II-Salze, eingesetzt werden. Die letzteren ■ werden getrennt von der Monomerenphase zugesetzt, da sie schon bei Raumtemperatur die Polymerisation auslösen. Die Umsetzungstemperatur richtet sich nach der Zerfallstemperatur des Initiators und liegt im allgemeinen zwischen 10 und 10O0C.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Beispiel 1
Ein Zellwollgewebe, Gewicht 110 g/m2, rohweiß und entschlichtet, wird mit einer Streichmasse folgender Zusammensetzung beschichtet:
666 Gew.-Teile einer 60 !igen Dispersion eines
Bnulsionspolymerisats I 200 Gew.-Teile einer 50 !igen Dispersion eines
Emulsionspolymerisates II "1^ 50 Gew.-Teile Emulsionspolymerisat III
8 Gew.-Teile Hydroxyäthylcellulose (z.B.
Natrost>l 250 HR^O = Produkt der Hercules Powder Comp.) 76 Gew.-Teile Wasser
"15 Das Emulsionspolymerisat I ist hergestellt gemäß DE-OS 19 10 488 aus folgendem Monomerengemisch: 95 Gew.-! Butylacrylat
3 Gew.-% N-Methylolmethacrylamid 1 Gew.-! Methacrylsäure
1 Gew.-! Glykoldimethacrylat
Das Emulsionspolymerisat II ist hergestellt gemäß DE-OS 22 28 515 aus folgendem Monomerengemisch:
65 Gew.-! Methylmethacrylat 34 Gew.-! Butylacrylat
1 Gew.-! Methacrylsäure
3U7519
Das Emulsionspolymerisat III ist hergestellt gemäß DE-OS 28 33 601 aus' einem Monomerengemisch, bestehend aus:
47,5 Gew.-I Methylmethacrylat 47,5 Gew.-I Butylmethacrylat
5 Gew.-I Glykoldimethacrylat
Der Trockengehalt der Paste beträgt ca. 56 I.
Die Paste wird mit einem Luftrakel aufgetragen und die beschichtete Ware im gespannten Zustand bei 120 - 14Ö°C im Flachbahntrockner getrocknet.
Harzauflage ca. 40 g TrS/m2.
Der Griffausfall der Ware ist weich und die Oberfläche klebfrei. Die Beschichtung ist kochbeständig und luftdurchlässig.
Die erfindungsgemäße Wursthülle kann für die Herstellung von Frisch- und Dauerwürsten verwendet werden. Durch die gute Luftdurchlässigkeit ist beim Räuchern eine gleich-. mäßige Rauchaufnahme gewährleistet. Die Gewebehülle läßt sich problemlos von der Wurst abziehen, ohne daß durch an der Pelle anhaftendes Wurstgut die Oberfläche der Wurst verletzt wird.
: ■ ί ·:
3Η7519
■η-
τ Ί 8'"-
Beispiel 2
Beispiel 1- wird wiederholt mit dem Unterschied, daß die Streichpaste folgende Zusammensetzung hat: ■ ■ " 535 Gew.-Teile einer 60 %igen Dispersion eines
Einulsionspolymerisates I 160 Gew.-Teile einer 50 %igen Dispersion eines
Emulsionspolymerisates II
10- 50 Gew.-Teile Emulsionspolymerisat III 9 Gew.-Teile Hydroxyäthylcellulose
Cz.. B. Natrosol 250 50 Gew.-Teile Lebensmittel-Pigmentfarbstoff braun (50 Uge Paste) 196 Gew.-Teile Wasser
Trockengehalt der Streichpaste: 48,5
IM eine Har.zauflage von 90 -'100 g TrS/m2 zu erreichen, wird mit einem Walzenrakel gestrichen. Trocknung siehe Beispiel T
Dieses beschichtete Gewebe wird für die Herstellung von Koch- und Brühwurst eingesetzt, da es nur eine ganz geringe Wasserdampfdurchlässigkeit aufweist. Beim Kochen oder Brühen macht es den Schrumpfprpzeß der Wurst mit, •so daß die fertige Wurst von einer glatten Hülle umgeben ist.
:'■· Ί
■II ·
Beispiel 3
Beispiel 1 wird wiederholt mit dem Unterschied, daß ein bedrucktes Baumwollgewebe eingesetzt wird und die Streichpaste eine andere Zusammensetzung • hat:
583 Gew.-Teile einer 6(Migen Dispersion eines Emulsionspolymerisates I . 300 Gew.-Teile einer 50 9oigen Dispersion eines
Emulsionspolymerisates II 9 Gew.-Teile Hydroxyäthylcellulose (z.B.
Natrosol 250 H^P) 108 Gew.-Teile Wasser
15
Trockengehalt der Streichmasse ca. 51 %.
Un den Farbdruck nicht zu verschleiern, wird auf das Bnulsionspolymerisat III verzichtet, dafür, mußte aber
2.0 das Mischungsverhältnis I : II von 8 : 2 auf 7:3 verändert werden.
Harzauflage ca. 40 g TrS/m2.
Griffausfall deutlich kräftiger als im. Beispiel 1 bzw. 2. "
Dieses Muster wird für die Herstellung von Dauerwurst eingesetzt. Die Wursthaut ist wasserdampf durchlassig und zeigte auch nach längerem Lagern keine Luftlöcher oder
Runzeln. Die Würste behalten ihr natürliches Aussehen. 30

Claims (10)

3H7519 Zweischichtige Hülle aus einem Textilgewebe und einer Acrylharzbeschichtung zur direkten Umhüllung von Lebensmitteln und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie mit dieser Hülle umgebene Lebensmittel •Patentansprüche
1. Zweischichtige Hülle zur direkten Umhüllung von Lebensmitteln, hergestellt aus Textilgeweben unter Verwendung· 1C von Acrylharzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Textilgewebe beschichtet werden mit dem Acrylat-Emulsionspolymerisat I gegebenenfalls in Kombination mit den Acrylat-Emulsionspolymerisaten II und III, wobei das Emulsionspolymerisat I aufgebaut, ist aus
a) mindestens 90 Gew.-I, bezogen auf das gesamte Polymerisat■I, aus einer lipophilen Monomerenkomponente A auf der Basis von Estern der Acryl-
und/oder Methacrylsäure mit niederen Alkanolen und 0 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Komponente A, an weiteren Comonomeren, wobei der Gehalt an Methylmethacrylat 40 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Polymerisat I, nicht überschreitet,
b) einer hydrophilen Monomerenkomponente B mit Säureeigenschaften in. Anteilen von 0 bis 5 Gew.-I, bezogen auf das gesamte Polymerisat I,
c) einer vernetzenden Monomerenkomponente C in Anteilen von O bis 7 Gew.-I, bezogen auf das gesamte Polymerisat
und das Emulsionspolymerisat II aufgebaut ist aus 5
a') zu mindestens 95 Gew.-^, bezogen.auf das gesamte Polymerisat II aus einer lipophilen Monomerenkomponente Ar auf der Basis von mehr als 60 Gew.-I, bezogen auf die gesamte Komponente _ A1 an Methylmethacrylat, und in Anteilen von weniger als 40 Gew.-%, bezogen auf die Komponente A1 an weiteren Estern der Acryl- und/oder der Methacrylsäure mit niederen Alkanolen und 0 bis 10 Gew.-I, bezogen auf die Komponente A1 an weiteren Comonomeren,
b;) zu weniger als 5 Gew.-I einer hydrophilen Mono-
merenkomponente B' mit Säureeigenschaften und das Emulsionspolymerisat III ein Trockenstellmittel darstellt, aufgebaut aus
■ a") zu mindestens 93 Gew.-I, bezogen auf das gesamte Polymerisat III, aus einer lipophilen Monomerenkomponente A" auf der Basis von 50 _+5 Gew. -%, bezogen auf die gesamte Komponente A", an Methyl
methacrylat, einem Gehalt von 0 bis 10 Gew.-% an weiteren nicht esterartigen-Comonomeren und einem dem verbleibenden Rest entsprechenden Prozentgehalt an Estern der Acryl-und/oder "Methacrylsäure mit niederen Alkanolen,
.:.. ·..· .:. 3U7519 3-
c"> zu 2 bis 7 Gew.-°6, bezogen auf das gesamte Polymerisat III, an einer vernetzenden Monomerkomponente C";
2. Zweischichtige Hülle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Eraulsionspolymerisat I einen Gehalt von mehr als 90 Gew.-I an Acrylsäureestern, vorzugsweise ganz oder überwiegend bestehend aus Butylacrylat aufweist.
TC
3. Zweischichtige Hülle gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Emulsionspolymerisat I als Monomerkomponente C einen Vernetzer in Anteilen um 3 _+ 1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Polymerisat I, aufweist.
4. Zweischichtige Hülle gemäß den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Monomerkomponenten B bzw. B1 Acryl- und/oder Methacryl- und/oder Crotonsäure, Itaconsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und in Anteilen von ca. 1 Gew.-I, bezögen auf das gesamte Polymerisat I bzw. II, enthalten ist.
5. Zweischichtige Hülle gemäß den Ansprüchen 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die minimale Filiribildungstemperatur·Cnach DIN 53 787) des Bnulsionspolymerisats I bei ca. 0°C liegt.
147519
6. Zweischichtige Hülle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß. im Emulsionspolymerisat II der Anteil an weiteren Estern der Acryl- und/oder der Methacrylsäure bei 35 +_ 4 Gew.-! liegt.
. ■
7. Zweischichtige Hülle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A" des Emulsionspolymerisats III zu 5.0 + 10· Gew.-! aus Methylmethacrylat, und im übrigen aus Butylmethacrylat aufgebaut ist und· die Komponente C" als Vernetzer 5 +_ 2 Gew.-!, bezogen auf das gesamte Polymerisat III, ausmacht.
8. Zweischichtige Hülle gemäß den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Emulsionspolymerisat III eine sprühgetrocknete Dispersion darstellt, vorzugsweise mit einer Teilchengröße von kleiner 5 um.
9. Zweischichtige Hülle gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Emulsionspolymerisate I, II und III im Verhältnis 50 - 100 Gew.-Teile Polymerisat zu 0 - 50 Gew.-Teilen Polymerisat zu 0 - 5 Gew.-Teilen Polymerisat auf 100 Gew.-Teile Polymerbe-
. schichtung angewendet werden.
10. Zweischichtige Hülle gemäß .Anspruch 1,· dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich noch ein für Lebensmittel zugelassenes Verdickungsmittel eingesetzt wird.
DE19813147519 1981-12-01 1981-12-01 Zweischichtige huelle aus einem textilgewebe und einer acrylharzbeschichtung zur direkten umhuellung von lebensmitteln und verfahren zu ihrer herstellung sowie mit dieser huelle umgebene lebensmittel Granted DE3147519A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813147519 DE3147519A1 (de) 1981-12-01 1981-12-01 Zweischichtige huelle aus einem textilgewebe und einer acrylharzbeschichtung zur direkten umhuellung von lebensmitteln und verfahren zu ihrer herstellung sowie mit dieser huelle umgebene lebensmittel
AT0389882A AT379290B (de) 1981-12-01 1982-10-25 Zweischichtige huelle zur direkten umhuellung von lebensmitteln
FR8218515A FR2517178B1 (fr) 1981-12-01 1982-11-04 Gaine a deux couches, composee d'un textile et d'un revetement de resine acrylique, pour l'enrobage direct de denrees alimentaires, procede pour sa fabrication et denree alimentaire entouree de cette gaine
BE0/209545A BE895104A (fr) 1981-12-01 1982-11-23 Enveloppe a double couche, son procede de preparation et les produits ainsi enveloppes
US06/444,723 US4525418A (en) 1981-12-01 1982-11-26 Two-layered packaging material for foodstuffs one layer of which comprises a polymer blend
CA000416695A CA1201920A (en) 1981-12-01 1982-11-30 Food casing
IT68399/82A IT1157103B (it) 1981-12-01 1982-11-30 Involucro a due strati di un tessuto tessile e di un rivestimento di resina acrilica per copertura diretta di prodotti alimentari procedimento per la fabbricazione e prodotti alimentari ricoperti con tale in volucro
ZA828838A ZA828838B (en) 1981-12-01 1982-12-01 Food casing
DK533782A DK159864C (da) 1981-12-01 1982-12-01 Dobbeltlaget hylster af et tekstilvaev og en acrylharpiksbelaegning til direkte omslutning af levnedsmidler og fremgangsmaade til fremstilling heraf.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813147519 DE3147519A1 (de) 1981-12-01 1981-12-01 Zweischichtige huelle aus einem textilgewebe und einer acrylharzbeschichtung zur direkten umhuellung von lebensmitteln und verfahren zu ihrer herstellung sowie mit dieser huelle umgebene lebensmittel

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3147519A1 true DE3147519A1 (de) 1983-07-14
DE3147519C2 DE3147519C2 (de) 1989-10-05

Family

ID=6147625

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813147519 Granted DE3147519A1 (de) 1981-12-01 1981-12-01 Zweischichtige huelle aus einem textilgewebe und einer acrylharzbeschichtung zur direkten umhuellung von lebensmitteln und verfahren zu ihrer herstellung sowie mit dieser huelle umgebene lebensmittel

Country Status (9)

Country Link
US (1) US4525418A (de)
AT (1) AT379290B (de)
BE (1) BE895104A (de)
CA (1) CA1201920A (de)
DE (1) DE3147519A1 (de)
DK (1) DK159864C (de)
FR (1) FR2517178B1 (de)
IT (1) IT1157103B (de)
ZA (1) ZA828838B (de)

Cited By (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704563A1 (de) * 1987-02-13 1988-08-25 Roehm Gmbh Verschweisste huelle aus acrylharz-beschichtetem, textilem flaechengebilde zur direkten umhuellung von lebensmitteln und verfahren zu ihrer herstellung
DE4141924A1 (de) * 1991-12-19 1993-06-24 Ulrich Wackher Zweischichtige huelle zur umhuellung von lebensmitteln, insbesondere wurstwaren
DE4220957A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-13 Buertex Buerker & Co Gmbh Verpackungshülle
DE4237138A1 (de) * 1992-08-28 1994-03-03 Buertex Buerker & Co Gmbh Faserverstärkte Folie
WO2004082387A1 (de) 2003-03-21 2004-09-30 Kalle Gmbh Wurst im textildarm und verfahren zu deren automatisierter herstellung
WO2005041674A1 (de) 2003-10-29 2005-05-12 Kalle Gmbh Fettdichter textildarm
EP1609367A1 (de) * 2004-06-23 2005-12-28 Celanese Emulsions GmbH Lebensmittelbeschichtungsmasse enthaltend schutzkolloidstabilisierte Polyacrylatdispersionen, deren Verwendung und damit hergestellte beschichtete Lebensmittel
WO2006119879A1 (de) 2005-05-06 2006-11-16 Kalle Gmbh Nicht-transparente, fettdichte nahrungsmittelhülle mit textilem trägermaterial
WO2006119880A1 (de) 2005-05-06 2006-11-16 Kalle Gmbh Transparente nahrungsmittelhülle mit textilem trägermaterial
WO2007059911A1 (de) 2005-11-25 2007-05-31 Kalle Gmbh Nahrungsmittelhülle aus einem beschichteten, flächenförmigen fasergebilde
EP1872661A1 (de) 2006-06-27 2008-01-02 Kalle GmbH Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit geklebter, dauerelastischer Längsnaht
EP2082647A1 (de) 2008-01-24 2009-07-29 Kalle GmbH Rohwurstprodukt mit Umhüllung aus einem textilen Flächengebilde
EP2368435A2 (de) 2010-03-25 2011-09-28 Kalle GmbH Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle beschichtet mit aufschmelzbaren, thermoplastischen Polymeren
DE102004048057B4 (de) * 2004-09-30 2017-06-14 Kalle Gmbh Fettdichter Texildarm
DE102017116431B3 (de) 2017-07-20 2018-11-29 Kalle Gmbh Unregelmäßig geformte Nahrungsmittelhülle aus Textilmaterial
US10717573B2 (en) 2006-06-27 2020-07-21 Kalle Gmbh Tubular food casing having glued, permanently elastic longitudinal seam
DE102021118146A1 (de) 2021-07-14 2023-01-19 Leeb Gmbh & Co. Kg Verpackungsmittel

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5246750A (en) * 1987-02-13 1993-09-21 Rohm Gmbh Resin coated fabric for foodstuff casings
US6196960B1 (en) * 1998-06-26 2001-03-06 Cryovac, Inc. Method for imparting a food additive and package for same
DE10043899A1 (de) 2000-09-06 2002-03-14 Victus Lebensmittelindustriebe Mehrschichtige Schlauchfolie auf Basis von Polyamid
DE102004022974A1 (de) * 2004-05-10 2005-12-08 Kalle Gmbh Nahrungsmittelhülle auf Cellulosebasis mit imprägnierter Fasermaterialverstärkung
US20070160783A1 (en) * 2004-05-10 2007-07-12 Kalle Gmbh Food casing based on regenerated cellulose with a fully synthetic fiber reinforcement
DE102005032241A1 (de) * 2005-07-09 2007-01-11 Kalle Gmbh Nahrungsmittelhülle auf Basis von Cellulosehydrat mit einer Kollagen-Fibrillen und Gelatine enthaltenden Beschichtung
CN113389060A (zh) * 2021-06-10 2021-09-14 海南必凯水性新材料有限公司 一种食品包装用涂覆布

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1910488A1 (de) * 1969-03-01 1970-09-03 Roehm & Haas Gmbh Konzentrierte Acrylatdispersionen
DE2228515A1 (de) * 1972-06-12 1974-01-31 Roehm Gmbh Verfahren zur herstellung von acrylatdispersionen
DE2814030A1 (de) * 1977-04-06 1978-10-19 Raffinage Cie Francaise Verfahren zum beschichten eines traegermaterials mit einer polymer-schicht
DE2833601A1 (de) * 1978-07-31 1980-02-28 Roehm Gmbh Kunststoffpulver fuer beschichtungsmittel zur herstellung glaenzender, nicht- blockender, elastischer ueberzuege

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1545C (de) * 1877-08-30 J. TOMLINSON in Black Hawk, Nordamerika Einrichtungen an Wellenlagern und den Hängearmen für dieselben
DE256142C (de) * 1909-07-12
DE609129C (de) * 1932-02-24 1935-02-08 Kalle & Co Akt Ges Wursthuelle
DE859107C (de) * 1950-09-07 1952-12-11 Kalle & Co Ag Kuenstliche Wursthaeute
DE1804159C2 (de) * 1968-10-19 1983-07-28 Röhm GmbH, 6100 Darmstadt Wäßrige, einen anionischen Emulgator enthaltende Kunstharzdispersion
DE1910532C3 (de) * 1969-03-01 1979-09-13 Roehm Gmbh, 6100 Darmstadt Frost- und elektrolytbeständige wäßrige Kunststoffdispersionen
DE1917265C3 (de) * 1969-04-03 1973-11-08 Naturin Werk Becker & Co, 6940 Weinheim Verbundmaterial zur Herstellung von Wursthullen
FR2102508A5 (en) * 1970-08-06 1972-04-07 Kureha Chemical Ind Co Ltd Polyvinylidene chloride sausage casings - treated with acrylic acid esters to improve adhesion
DE2128613A1 (en) * 1971-06-09 1972-12-28 Faller, Willi, 6000 Frankfurt Sausage casing - consisting of spun fleece of synthetic fibre material
DE2512995C3 (de) * 1975-03-24 1979-11-29 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Folienschlauch, insbesondere Verpackungshülle
EP0001545B1 (de) * 1977-08-05 1981-07-15 Hoechst Aktiengesellschaft Schlauchförmige Hülle, insbesondere Verpackungshülle, z.B. Wursthülle auf Basis von Cellulosehydrat und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE3030036A1 (de) * 1980-08-08 1982-05-06 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Schlauchfoermige verpackungshuelle aus cellulosehydrat mit wasserdampfungurchlaesigem filmueberzug aus synthetischem polymerisat auf der aussen- und haftvermittelnder, fuer wasser durchlaessiger schicht aus synthetischem, waermegehaertetem chemischem kondensationsprodukt auf der innenseite
DE3045086A1 (de) * 1980-11-29 1982-06-24 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt Schlauchhuelle, insbesondere wursthuelle, mit wasserdampfundurchlaessiger schicht, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1910488A1 (de) * 1969-03-01 1970-09-03 Roehm & Haas Gmbh Konzentrierte Acrylatdispersionen
DE2228515A1 (de) * 1972-06-12 1974-01-31 Roehm Gmbh Verfahren zur herstellung von acrylatdispersionen
DE2814030A1 (de) * 1977-04-06 1978-10-19 Raffinage Cie Francaise Verfahren zum beschichten eines traegermaterials mit einer polymer-schicht
DE2833601A1 (de) * 1978-07-31 1980-02-28 Roehm Gmbh Kunststoffpulver fuer beschichtungsmittel zur herstellung glaenzender, nicht- blockender, elastischer ueberzuege

Cited By (24)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3704563A1 (de) * 1987-02-13 1988-08-25 Roehm Gmbh Verschweisste huelle aus acrylharz-beschichtetem, textilem flaechengebilde zur direkten umhuellung von lebensmitteln und verfahren zu ihrer herstellung
AT395278B (de) * 1987-02-13 1992-11-10 Roehm Gmbh Verfahren zur herstellung einer wasserdampfdurchlaessigen huelle zum fuellen mit lebensmitteln
DE4141924A1 (de) * 1991-12-19 1993-06-24 Ulrich Wackher Zweischichtige huelle zur umhuellung von lebensmitteln, insbesondere wurstwaren
DE4220957A1 (de) * 1992-06-25 1994-01-13 Buertex Buerker & Co Gmbh Verpackungshülle
DE4237138A1 (de) * 1992-08-28 1994-03-03 Buertex Buerker & Co Gmbh Faserverstärkte Folie
WO2004082387A1 (de) 2003-03-21 2004-09-30 Kalle Gmbh Wurst im textildarm und verfahren zu deren automatisierter herstellung
WO2005041674A1 (de) 2003-10-29 2005-05-12 Kalle Gmbh Fettdichter textildarm
EP1609367A1 (de) * 2004-06-23 2005-12-28 Celanese Emulsions GmbH Lebensmittelbeschichtungsmasse enthaltend schutzkolloidstabilisierte Polyacrylatdispersionen, deren Verwendung und damit hergestellte beschichtete Lebensmittel
US7776938B2 (en) 2004-06-23 2010-08-17 Celanese Emulsions Gmbh Food coating composition comprising protective colloid-stabilized polyacrylate dispersions, use thereof and coated foods produced therewith
DE102004048057B4 (de) * 2004-09-30 2017-06-14 Kalle Gmbh Fettdichter Texildarm
WO2006119879A1 (de) 2005-05-06 2006-11-16 Kalle Gmbh Nicht-transparente, fettdichte nahrungsmittelhülle mit textilem trägermaterial
WO2006119880A1 (de) 2005-05-06 2006-11-16 Kalle Gmbh Transparente nahrungsmittelhülle mit textilem trägermaterial
WO2007059911A1 (de) 2005-11-25 2007-05-31 Kalle Gmbh Nahrungsmittelhülle aus einem beschichteten, flächenförmigen fasergebilde
US8318274B2 (en) 2005-11-25 2012-11-27 Kalle Gmbh Food casing from a coated, two-dimensional fiber structure
EP1872661A1 (de) 2006-06-27 2008-01-02 Kalle GmbH Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit geklebter, dauerelastischer Längsnaht
US10717573B2 (en) 2006-06-27 2020-07-21 Kalle Gmbh Tubular food casing having glued, permanently elastic longitudinal seam
EP2082647A1 (de) 2008-01-24 2009-07-29 Kalle GmbH Rohwurstprodukt mit Umhüllung aus einem textilen Flächengebilde
US9585406B2 (en) 2008-01-24 2017-03-07 Kalle Gmbh Uncooked dry or semi-dry sausage product having a casing made of a textile sheet
DE102008006876A1 (de) 2008-01-24 2009-07-30 Kalle Gmbh Rohwurstprodukt mit Umhüllung aus einem textilen Flächengebilde
DE102010012633A1 (de) 2010-03-25 2011-09-29 Kalle Gmbh Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle beschichtet mit aufschmelzbaren, thermoplastischen Polymeren
US9532577B2 (en) 2010-03-25 2017-01-03 Kalle Gmbh Flexible tubular food casing coated with meltable, thermoplastic polymers
EP2368435A2 (de) 2010-03-25 2011-09-28 Kalle GmbH Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle beschichtet mit aufschmelzbaren, thermoplastischen Polymeren
DE102017116431B3 (de) 2017-07-20 2018-11-29 Kalle Gmbh Unregelmäßig geformte Nahrungsmittelhülle aus Textilmaterial
DE102021118146A1 (de) 2021-07-14 2023-01-19 Leeb Gmbh & Co. Kg Verpackungsmittel

Also Published As

Publication number Publication date
DE3147519C2 (de) 1989-10-05
IT1157103B (it) 1987-02-11
BE895104A (fr) 1983-03-16
ATA389882A (de) 1985-05-15
DK159864C (da) 1991-05-21
FR2517178B1 (fr) 1985-07-05
ZA828838B (en) 1983-09-28
DK533782A (da) 1983-06-02
IT8268399A0 (it) 1982-11-30
AT379290B (de) 1985-12-10
US4525418A (en) 1985-06-25
CA1201920A (en) 1986-03-18
DK159864B (da) 1990-12-24
FR2517178A1 (fr) 1983-06-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3147519C2 (de)
EP1820404B1 (de) Nahrungsmittelhülle mit einer Bindemittelschicht, die übertragbare Additive enthält
EP1977650B1 (de) Nahrungsmittelhülle mit einer übertragbaren Additivschicht
EP1703798B1 (de) Proteinhaltige, schlauchförmige nahrungsmittelhülle mit innenverstärkung
WO2005074691A1 (de) Nahrungsmittelhülle mit übertragbarer, essbarer innenbeschichtung
EP1872662B1 (de) Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit rauchdurchlässiger Klebenaht
DE69709059T2 (de) Nahrungsmittelhülle mit verbesserten Abschälungseigenschaften und Verfahren zur Herstellung davon
EP1646501B1 (de) Rauch- und wasserdampfdurchlässige nahrungsmittelhälle mit aromatisierter innenfläche
WO2007059911A1 (de) Nahrungsmittelhülle aus einem beschichteten, flächenförmigen fasergebilde
EP1626627B1 (de) Mit nahrungsmittelzusatzstoff imprägnierter textildarm
EP1734830B1 (de) Schlauchförmige nahrungsmittelhülle mit übertragbarer innenschicht
DE1571138A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines UEberzugs
DE2421343A1 (de) Verfahren zur herstellung von nahrungsmitteln auf proteinbasis
DE1923607C3 (de) Leicht abziehbare, künstliche, cellulosehaltige Wursthülle mit beschichteter Innenfläche
WO2006119880A1 (de) Transparente nahrungsmittelhülle mit textilem trägermaterial
DE60001757T2 (de) Nahrungsmittelhülle aus viskose-rauch mischungen
EP0904700A1 (de) Innenbeschichtete Nahrungsmittelhüllen auf Basis von regenerierter Cellulose
DE102006029401A1 (de) Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle mit geklebter, dauerelastischer Längsnaht
DE1001576B (de) Stopfhulle fur feuchtigkeitshaltige Lebensmittel, z B Wursthülle und Verfahren zu deren Herstellung
EP0068349B1 (de) Zweischichtige Wursthülle aus einem äusseren Textilgewebe und einer innenliegenden Kollagenbeschichtung und Verfahren zu ihrer Herstellung sowie unter Verwendung dieser Wursthülle hergestellte Roh- und Brühwurst
DE883997C (de) Verfahren zur Herstellung von kuenstlichem Fleisch
DE102012012484A1 (de) Schlauchförmige Nahrungsmittelhülle auf Basis von Biopolymeren mit Innenimprägnierung
DE69930830T2 (de) Trennschichten für Nahrungsmittelhülle aus Polyglycerinestern
DE2510840C3 (de) Konservierende Überzugsmasse fur Lebensmittel
DE2813567A1 (de) Extrudierbare kollagenmasse, daraus hergestellte nahrungsmittelhuelle und verfahren zu ihrer herstellung

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8380 Miscellaneous part iii

Free format text: ZWEISCHICHTIGE HUELLE AUS EINEM TEXTILGEWEBE UND EINER ACRYLHARZBESCHICHTUNG ZUR DIREKTEN UMHUELLUNG VON LEBENSMITTELN UND VERFAHREN ZU IHRER HERSTELLUNG SOWIE MIT DIESER HUELLE UMGEGEBENE LEBENSMITTEL

8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: ROEHM GMBH & CO. KG, 64293 DARMSTADT, DE