DE3146042A1 - Verfahren zum einsatzhaerten metallischer werkstuecke - Google Patents
Verfahren zum einsatzhaerten metallischer werkstueckeInfo
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Description
O β β β 0 0
LINDE AKTIENGESELLSCHAFT
(G 132) G 81/78
Hm/fl 19.11.81
Verfahren zum Einsatzhärten metallischer Werkstücke
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sum Einsatzhärten
metallischer Werkstücke, wobei die Werkstücke der Einwirkung eines kohlenstoffhaltigen Gasgemisches ausgesetzt
v/erden, dem eine oder mehrere kohlenstoffhaltige Gaskomponente
in) während dessen Einwirkung auf die Werkstücke pulsierend zugegeben wird (werden).
Durch das pulsierende Zugeben der kohlenstoffhaltigen Gaskomponente
wird bei einem Verfahren der vorstehend genannten Art ein großes Kohlenstoffpotentialgefälle erreicht.
Pulsierendes Zugeben einer kohlenstoffhaltigen Gaskomponente bedeutet, diese während zahlreicher, sich aus zwei verschiedenen
Phasen zusammensetzenden Zyklen dem Gasgemisch zuzugeben» In der ersten Phase eines Zyklus wird das kohlenstoffhaltige
Gas pulsartig dem Gasgemisch zugemischt und das Kohlenstoffpotsntial der Gasatmosphäre auf ein bestimmtes
Niveau gehoben. In der zweiten Phase wird die Zufuhr von kohlenstoffhaltigem Gas unterbrochen, d.h. dem Gasgemisch
wird kein kohlenstoffhaltiges Gas zugeführt. Dadurch sinkt das Kohlenstoffpotential der Gasatmosphäre.
Perm. SfS) 7.Ϊ8
■ · >f
·;·;*_ 3U6042
Bei dieser Verfahrensweise wird das Werkstück in einer 'sehr
dünnen Schicht stark überkohlt.. Die in der zweiten Phase sich anschließende Diffusion verläuft nun sehr rasch und
schafft in der Randschicht des Werkstückes neue Aufnahmekapazität für Kohlenstoff.
Durch pulsierende Zugabe von kohlenstoffhaltigen Gaskomponenten wird ein hoher, gleichmäßiger Kohlenstoffeintrag
bis über die Sättigung hinaus möglich. Bei dieser Art des Einsatzhärtens bilden sich Karbide, die sich zu einem gewissen
Teil während der zweiten Phase eines Zyklus auflösen. Eine vollständige Auflösung der sehr stabilen Karbidverbindungen
war bisher innerhalb eines Zyklus jedoch nicht möglich.
Insbesondere diese Tatsache verhinderte die Anwendung des bekannten Verfahrens in einem Durchstoßofen, den die Werkstücke
(Chargen) in mehreren, zeitlich konstanten Takten durchlaufen.
' Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art anzugeben, mit dem Werkstücke
gleichmäßig aufgekohlt bzw. karbonitriert werden können, wobei gebildete Karbide weitgehend entfernt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Zugabe der kohlenstoffhaltigen Gaskomponente(n) nach
mehreren der sich jeweils aus einer Phase der pulsartigen Zugabe von kohlenstoffhaltigem Gas und einer darauffolgenden
Phase ohne Zugabe von kohlenstoffhaltigem Gas zusammensetzenden Zyklen unterbrochen und erst nach Ablauf einer'
im Vergleich zur Dauer eines Zyklus langen Pause wieder aufgenommen wird.
Erfindungsgemäß wird der Aufkohlungs- bzw. Karbonitrierungs-
Form. 372» 7.71
3H6042
prozeß nicht mehr ausschließlich in aus zwei Phasen bestehenden Zyklen unterteilt. Vielmehr setzt sich das erfindungsgemäße
Verfahren zum Einsatzhärten aus mehreren Intervallen zusammen, die jeweils aus mehreren Zyklen mit anschließender
S Pause bestehen. Unter Zyklus ist - wie beim bekannten Verfahren - die kurzzeitige Zugabe eines Kohlenwasserstoffs
zum Gasgemisch mit anschließender unterbrechung der Kohlenwasserstoff
zufuhr zu verstehen»
Beim herkömmlichen Verfahren sinkt das Kohlenstoffpotential
während des Einsatshärte-Prozesses nie auf Null ab. Dabei
wird durch die pulsierende Zugabe der Kohlenwasserstoffe ein überschreiten der Rußgrenze vermieden. Dem erfindungsgemäßen
Verfahren liegt nun die Erkenntnis zugrunde,, daß die Dauer der Phase, in der während eines Zyklus kein Kohlenwasserstoff
dem Gasgemisch zugegeben wird, für eine optimale Diffusion und eine Auflösung der sehr stabilen Karbidverbindungen
nicht ausreicht.
Durch die sehr große Reaktivität der aufgespaltenen Kohlenwasserstoffe
ist der eigentliche Äufkohlungsprozeß äußerst kurz gegenüber den Diffusionsphasen= Ihre Länge hängt ab
von der aktuellen Äufkohlungstiefe. Je größer diese wird, desto langsamer diffundiert der neueingebrachte Kohlenstoff
2S nach innen.
Erfindungsgemäß wird nun - wie beim bekannten Verfahren zu Beginn eines Intervalls ein sehr hohes Kohlenstoffpotential
erreicht» Nach mehreren Zyklen wird jedoch eine SO Pause eingelegt, die im Vergleich zur Dauer eines Zyklus
lang ist.
Während dieser Pause sinkt die Kohlenstoffkonzentration im
Randbereich der Werkstücke in- jedem Intervall ab. Zu Beginn des nächsten Intervalls ist daher der Gradient des Koh-
Form. S7S3 7.78
lenstoffgehaltes und damit der Kohlenstoffübergang im Werkstück sehr hoch. Die in einem Zyklus zugeführte Menge kohlenstoffhaltigen
Gases bzw. die Zahl der Zyklen wird so gewählt, daß die Zufuhr des kohlenstoffhaltigen Gases abgestellt wird,
sobald in der Randschicht der Werkstücke eine Sättigung mit Kohlenstoff erreicht.ist. Die gesamte Aufkohlungszeit setzt
sich zusammen aus den Zeitabschnitten, in denen Kohlenstoff in das Werkstück eingetragen wird und den Zeitabschnitten,
in denen der Kohlenstoff im Werkstück diffundiert,- Erfindungsgemäß
ist die Dauer des Kohlenstoffeintrags wesentlich geringer als die der Diffusion.
Es wurde festgestellt, daß das erfindungsgemäße Verfahren während eines Intervalls eine Auflösung der sehr stabilen
Karbide bewirkt, so daß eine hervorragende, randoxidationsfreie Oberflächenqualität der Werkstücke erzielt wird. Aufgrund
dieses Merkmals kann das vorgeschlagene Verfahren auch bei Durchstoßöfen Anwendung finden.
Weiterhin wurde gefunden, daß im Vergleich zum bekannten Verfahren eine wesentlich geringere Zahl an Zyklen ausreicht,
um die gleiche Einhärtetiefe zu erzielen. Außerdem liegt der durchschnittliche Verbrauch an kohlenstoffhaltigem
Gas, beispielsweise Propan, niedriger als beim bekannten Verfahren.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens, bei dem dem Gasgemisch Stickstoff zugeführt wird,
wird die pro Zeiteinheit zugeführte Stickstoffmenge für die Dauer der pulsierenden Zugabe der kohlenstoffhaltigen
Gaskomponente(n) erhöht.
In dieser Variante wird der Ofen, in dem die Werkstücke
behandelt werden, ständig mit Stickstoff begast, um im Ofenraum eine inerte Grundgasatmosphäre zu gewährleisten.
Form. 5729 7.78
* β β β
3 OO ΐ
3Η6Ό42
Bei Erreichen der gewählten Äufkohlungstemperatur wird für die Dauer der pulsierenden Kohlenwasserstoffzugabe die
Stickstoffmenge erhöht, um die Konzentration der Kohlenwasserstoffradikale
nicht zu groß x^erden zu lassen. Andernfalls wurden sie untereinander reagieren und Ruß bilden und nicht
mehr zur Aufkohlung beitragen.
Nach einem Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es besonders wirtschaftlich, wenn die Pause um einen Faktor
10 bis 100' länger als die vorangegangene Zyklen dauert.
In dieser Variante werden Karbidverbindungen nach wie. vor weitgehend beseitigt, die Dauer des Einsatshärte-Prozesses
ist jedoch minimal,
1S Der Diffusionsvorgang erfolgt wegen des geringer werdenden Kohlenstoffpotentialgefälles mit zunehmender Aufkohlungstiefe
langsamer. Mit Vorteil werden daher die Pausen mit zunehmender Dauer des Aufkohlungsvorganges verlängert.
Sine besonders einfache Regelung ist beim erfindungsgemäßen
Verfahren möglich, wenn nach einer vorteilhaften Variante die Dauer der Zyklen während des Einsatzhärtens konstant
gehalten wird. Das kohlenstoffhaltige Gas wird folglich in konstanten Zeitabständen pulsartig in den Ofenraum ge-
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird die Gasatmosphäre
ausschließlich aus einem inerten Gas, insbesondere Stickstoff, und einem kohlenstoffhaltigen Gas,
insbesondere Propan, gebildet.-
Im folgenden soll anhand schematischer Skizzen,ein Äusführungsbeispiel
des erfindungsgexaäßen Verfahrens erläutert werden.
Form. SJS 7.7S
Es zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Anlage, in der das erfindungsgemäße Verfahren durchgeführt
werden kann,
Figur 2 den zeitlichen Verlauf des Kohlenstoffgehaltes im Aufkohlungsgas.
Ein Glühofen 1 ist über eine Leitung 2 mit einem Rußsensor 3 und einer Regeleinheit 4 verbunden. Erfindungsgemäß werden
nun die Gaskomponenten Stickstoff und ein Kohlenwasserstoff, im Ausführungsbeispiel Propan, in den Glühofen 1 eingeleitet.
Hierzu dienen Zuführleitungen 5 (Stickstoff) und 6 (Propan). Durch Ventile 7, 8, 9, 10 und 11 wird die Zugabe von Stickstoff
und Propan, die geeigneten Tanks, in denen diese. Komponenten flüssig gespeichert werden, entnommen wurden, gesteuert.
Stickstoff und Propan werden vor dem Eintritt in den Glühofen 1 vermischt und über eine Leitung 12 in den Ofen
geleitet. Beim Einfahren der Charge in den Ofenraum ist Ventil 9 in einer-Leitung 13 geöffnet, während Ventile 7 und 10
geschlossen sind. Die Ofenatmosphäre besteht zu diesem Zeitpunkt im wesentlichen aus Stickstoff. Der Aufkohlungs- bzw.
Karbonitrierungsvorgang beginnt, sobald eine geeignete Temperatur von ca. 800 bis 10000C im Ofen erreicht worden ist.
Um die Werkstücke im Ofenraum einem Gasgemisch mit einem hohen Kohlenstoffpotential auszusetzen, wird erfindungsgemäß
Magnetventil 10 geöffnet. Ventil 10 wird von der Regeleinheit 4 in zeitlich konstanten Abständen geöffnet und
geschlossen. Erfindungsgemäß wird während des Einsatzhärtens stets eine bestimmte Menge Stickstoff pro Zeiteinheit in
den Ofen geleitet. Während der Phasen, in denen Propan kurzzeitig in den Ofen eingespeist wird, wird die zugeführte
Stickstoffmenge erhöht um die Konzentration der Kohlenwasserstoffradikale nicht zu groß werden zu lassen. Andernfalls
würden die Radikale untereinander reagieren und Ruß bilden. Zu diesem Zweck wird Magnetventil 7 in einer Bypaß-
Form. 5729 7.78
S OO
°°° °° °°° "" *· — 3Ί 46042
leitung 14 von der Regeleinheit 4 geöffnet=
Das Propan ist bei den hohen im Glühofeninnenraum herrschenden
Temperaturen instabil und zerfällt spontan. Die Spaltprodukte sind sehr reaktionsfreudig und ermgölichen eine rasch
ablaufende Sättigung der Werkstückrandschicht mit Kohlenstoff. Wegen des daraus resultierenden erheblichen Kohlenstoffpotentialgefälles
zwischen Werkstückoberfläche und Kern diffundiert der Kohlenstoff rasch in die Randschicht der Werkstücke.
Im Gasgemisch kann nun Euß gebildet werden. Vor Erreichen
eines minimalen Rußwertes wird die Propanmenge reduziert. Der vom Sensor 3 ermittelte Werte wird an die. Regeleinheit
4 geleitet, in der der Meßv?ert mit einem vorgegebenen Sollwertsignal,
verglichen wird. Eine Differenz zwischen Meßwert- und Sollwertsignal wird in ein Signal umgesetzt, durch das
ein Regelventil 11 in der Zufuhrleitung β für Propan gesteuert
wird.
Beim überschreiten des dem Sollwert entsprechenden Rußwertes
wird die Propanmenge durch Regelventil 11 soweit vermindert,
bis Ist- und Sollwert wieder übereinstimmen.
2i Nach mehreren Zyklen, in denen in einer ersten Phase kurzzeitig
Propan in den Ofen geleitet bzw. in einer zweiten Phase die Propanzufuhr unterbrochen worden ist, wird Ventil
10 - ausgelöst durch Regeleinheit 4 - für eine Pause, die länger· dauert als die vorangegangenen Zyklen, geschlossen
SO und nur Stickstoff über Leitung 13 mit Ventil 9 in den Ofen
geleitet. In dieser Pause sinkt die Kohlenstoffkonzentration im Randbereich des Werkstückes wieder ab, so daß bei
Beginn des sich aus mehreren Zyklen mit anschließender Pause zusammensetzenden Intervalls der Gradient und damit der
3§ Kohlenstoffübergang ins Werkstück hoch ist. In den Pausen
Form. S7S5 7.TO
diffundiert der Kohlenstoff nicht nur in das Werkstück/ sondern es werden auch die unerwünschten Karbide auf der Werkstückoberfläche
rückgelöst und entfernt.
Nach mehreren Intervallen werden die Ventile 7 und 10 geschlossen
und die Werkstücke auf Härtetemperatur abgesenkt.
In Figur 2 ist nun der Kohlenstoffgehalt im Gasgemisch (z.B. in Vol.%) gegen die Zeit (in Sekunden) schematisch dargestellt.
Im wesentlichen ist ein Intervall des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, das vom Zeitnullpunkt bis zum
Zeitpunkt T1 dauert. Zu Beginn des Intervalls wird der Kohlenstoffgehalt
des Gasgemisches in mehreren Zyklen, die -jeweils die Zeitspanne t dauern, kurzzeitig angehoben. Ein
Zyklus setzt sich aus der Phase I (Dauer t..) und der Phase
II (Dauer t_) zusammen. Wie bereits geschildert, wird in
Phase I Propan impulsartig dem Gasgemisch zugegeben, während in Phase II kein Propan dem Gasgemisch zugegeben wird.
In Phase I steigt, in Phase II sinkt daher der Kohlenstoffgehalt. Während der Zyklen sinkt der Kohlenstoffgehalt jedoch
nicht auf 0. Erst in der sich an mehrere Zyklen (in der Skizze sind lediglich die ersten vier Zyklen im ersten
Intervall dargestellt) anschließenden Pause (Dauer T), in der kein Propan dem Ofen zugeleitet wird, sinkt der Kohlenstoffgehalt
auf 0.
Ein typisches Intervall enthält beispielsweise bis zu 15
Zyklen. Die Zugabeperioden hängen vom Ofenvolumen und der • ■ Ofendichtigkeit ab. Phase I dauert beispielsweise 5 bis
15 see, Phase II dagegen 15 bis 60 sec. An mehrere Zyklen
(beispielsweise 10 mit Gesamtdauer 5 Minuten) schließt sich eine Pause von z.B. T = 30 Minuten an, so daß ein Intervall
etwa 35 Minuten dauert. Bei gleicher Einhärtetiefe reduziert
Form. 5729 7.78
»· ma
ο β ο
ο β ο
3U6042
sich die Zahl der Zyklen des erfindungsgemäßen Verfahrens
im Vergleich zum bekannten Verfahren ca. um einen Faktor 3.
Zusammenfassend ist festzustellen, daß das erfindungsgemäße S Verfahren ein rasches Einsatzhärten von Werkstücken bei
geringem Verbrauch an Kohlenstoffträger ermöglicht. Da gebildete
Karbide durch die erfindungsgemäße Verfahrensweise rückgelöst werden? können auch Durchstoßöfen . bei diesem
Verfahren eingesetzt" werden.
Porai. Srm 7.?3
Leerseite
Claims (1)
- 3H6CK2(G 132) . _ G 81/78Hm/fl 19.11.81Patentansprüche1p Verfahren 2im EinsatshMrten metallischer Werkstücke, wobei die Werkstücke der Einwirkung eines kohlenstoffhaltigen Gasgemisches ausgesetzt werden, dem eine oder mehrere kohlenstoffhaltige' Gaskomponente(n) während dessen Einwirkung auf die Werkstücke pulsierend zugegeben wird (werden), dadurch gekennzeichnet, daß die Zugabe der kohlenstoffhaltigen Gaskomponente(n) nach mehreren der sich jeweils -aus einer Phase der pulsartigen Zugabe von kohlenstoffhaltigem Gas und einer darauffolgenden Phase ohne Zugabe von kohlenstoffhaltigem Gas zusammensetzenden Zyklen unterbrochen und erst nach Ablauf einer im Vergleich gur Dauer eines Zyklus langen Pause wiederaufgenommen wird.. Verfahren nach Anspruch 1, mit einem ϋί-haltigen Gasgemisch, dadurch gekennzeichnet, daß die pro Zeiteinheit zugeführte Stickstoffmenge für die Dauer der pulsierenden Zugabe der kohlenstoffhaltigen Gaskomponente(n) erhöht wird.Poffil. 8739 7.783. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Pause um einen Faktor 10 bis 100 länger als ein Zyklus dauert.4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Pausen mit zunehmender Dauer des Aufkohlungsvorganges verlängert werden.5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dauer der Zyklen während des Einsatzhärtens konstant gehalten wird.6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasatmosphäre ausschließlich aus einem inerten Gas, insbesondere Stickstoff und einem kohlenstoffhaltigen Gas oder mehreren kohlenstoffhaltigen Gasen, insbesondere Propan, gebildet wird.Form. 5729 7.78
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