DE3145604C2 - Vorrichtung zum Lesen von auf einer Platte aufgezeichneten Daten - Google Patents
Vorrichtung zum Lesen von auf einer Platte aufgezeichneten DatenInfo
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Abstract
In ein Plattenlesegerät, wobei die Umlaufgeschwindigkeit normalerweise durch Erfassen des synchronisierenden Signalteils eines wiedergegebenen Signals geregelt wird, wird eine zweite Geschwindigkeitssteuerschaltung zur Messung der Plattengeschwindigkeit und Regelung der Geschwindigkeit auf einen gewünschten Wert unabhängig von den erfaßten Synchronisiersignalen einbezogen. Wenn ein Signalausfall od.dgl. auftritt, so tritt die zweite Geschwindigkeitssteuerschaltung in Tätigkeit.
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Lesen
ίο von auf einer Platte aufgezeichneten Daten gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist in der EP 7 200 beschrieben, bei der während des Lesebetriebs der Platte
eeren Drehzahl abhängig von aus dem Wiedergabesignal
herausgezogenen Synchronisiersignalen auf eine konstante Soll-Drehzahl geregelt wird. Zum Anlaufen
der Platte ist eine eigene Regelschleife vorgesehen mit einer Erfassungseinrichtung, die sowohl die Analogspannung
als auch den Analogstrom des Motortreibers feststellt und die Gcgen-EMK. des Motors berechnet
Ein Differentialverstärker vergleicht die berechnete Gegen-EMK mit einer gewählten Bezugsspannung und
das Vergieichssignal wird dem Motortreiber zugeführt
Nach einer bestimmten Zeit, die ausreicht, um die Drehzahl in einem bestimmten Drehzahlbereich zu bringen,
wird ein Signal an einen Umschalter gelegt, der zusätzlich das von den Synchronisiersignalen abgeleitete Fehlersignal
für eine Drehzahlregelung zur Verfügung stellt Da die Schleifenverstärkung der letzteren Regelung
wesentlich größer ist als diejenige der Gegen-EMK-Schleife
ist der Einfluß der letzteren minimal. Bei Kratzern oder »Drop-Outs« wird das Wiedergabesignal
verfälscht, so daß auch die herausgezogenen Synchronisiersignale verfälscht sind und die Drehzahlregelung außer
Tritt fällt Da, wie gesagt, der Einfluß der Gegen-EMK-Regelung minimal ist. kann diese Regelung den
Ausfall nicht ausgleichen.
Die GB-PS 1134 481 beschreibt eine Vorrichtung
zum Synchronisieren von von einem Magnetband abgelesenen Informationen mit Informationen, die von einer
anderen Quelle stammen. Zum Regeln der Umlaufgeschwindigkeit der Abtasttrommel werden drei Fehlersignale
erzeugt, von denen das erste für eine sehr grobe Regelung, das zweite für eine Grobregelung und das
dritte für eine Feinregelung sorgt. Über programmgesteuerte Schalter können die Fehlersignale nacheinander
an das Regelsystem angelegt werden. Ist die Umlaufgeschwindigkeit mittels des ersten Fehlersignals soweit
geregelt, daß sie sich im '"Vobbereich befindet,
dann erfolgt ein Umschalten auf das zweite Fehlersigr.al.
Ist der Feinbereich erreicht, wird schließlich das dritte Fehlersignal an das Regelsystem angelegt. Die
Fehlersignale werden teils von einem mit der Abtasttrommel gekuppelten Tachometer teils von Signalen
abgeleitet, die auf dem Band aufgezeichnet sind. Bei Kratzern oder «Drop-Outs« wird auch hier wiederum
das Wiedergabesignal verfälscht, was auch die vom Band abgetasteten Synchronisiersignale beeinträchtigt,
so daß die Drehzahlregelung außer Tritt fällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Lesen von auf einer Platte aufgezeichneten
Daten anzugeben, bei der auch bei gestörtem Wiedergabesignal eine Regelung der Umlaufgeschwindigkeit
der Platte auf den erforderlichen Wert möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Kennzeichens
des Patentanspruchs 1.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird entwe-
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird entwe-
der das aus den Synchronisiersignalen abgeleitete erste Fehlersignal oder aber bei gestörtem Wiedergabesignal
das zweite Fehlersignal zur Drehzahlregelung verwendet, während bei der bekannten Vorrichtung — abgesehen
vom Anlaufen der Platte — beide Fehlersignale gleichzeitig anliegen. Durch die wahlweise Umschaltung
von dem ersten auf das zweite Fehlersignal, abhängig von der Überwachung des Wiedergabesignals auf
Ordnungsmäßigkeit wird eine eindeutige Regelung der Umlaufgeschwindigkeit erzielt.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet
Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung
werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein teilweise als Blockschaltbild ausgelegtes Schema einer Drehzahlregelung, bei der eine Vorrichtung
gemäß der Erfindung angewandt werden kann;
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiei der Erfindung;
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer Vorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung.
Wie Fig. 1 zeigt, ist eine Platte I1 auf der Daten,
Informationen oder Angaben — nachfolgend als Daten bezeichnet — aufgezeichnet sind, von einer Klammer 2
festgehalten und wird von einem Spindelmotor 3 gedreht
Ein Abtaster 4, z. B. ein optischer Abtaster, liegt der
Oberfläche der Platte 1 gegenüber. Der Abtaster 4 wird von einem Wagenverstellmotor 5 in radialer Richtung
zur Platte 1 bewegt, und das Ausmaß der Bewegung wird von einem Wiedergabestellungsdetektor 6 erfaßt
Der Abtaster 4 ist mit einer Fokusfolgeregelung 7 ausgestattet die einen Lichtstrahl auf die Plattenfläche
fokussiert, und eine Spurfolgeregelung 8 dient dazu, einen Auftreffpunkt für den Lichtstrahl auf einer Datenspur
auf der Platte festzulegen.
Ein Signal vo.; der Spurfolgeregelung 8 wird an eine
Wagenfolgeregelung 9 gelegt; diese treibt den WagenverStellmotor 5 an, so daß der Auftreffpunkt des Lichtstrahls
in der radialen Richtung der Platte 1 eingeregelt werden kann.
Von der Plattenfläche abgetastete Daten werden durch einen Verstärker 10 verstärkt u.id durch einen
Demodulator 11 demoduliert. Das Wiedergabesignal wird einer Spindelfolgeregelung 17 zugeführt, und ein
Phasenfehlersignal, das aus einem Vergleich eines Bezugssignals mit einem aus d*.T Wiedergabesignal erhaltenen
horizontalen Synchronisiersigna! hervorgegangen ist, wird in der Spindelfolgeregelung 17 erzeugt und
zum Antrieb des Spindelmotors 3 verwendet, was mit Bezug auf F i g. 2 noch näher erläutert werden wird.
Ein Beispiel für eine Anordnung der Spindelfolgeregelung 17 ist in der Fig. 2 gezeigt. Ein Lichtempfangselement
12 in dem optischen Abtaster 4 arbeitet so, daß es die vom Lichtstrahl bestrahlte Datenspur optisch abtastet,
und es ist über den Verstärker 10 mit dem Demodulator Il verbunden. Das Lichtempfangselement 12 ist
ferner an die Fokus-Erfassungsschaltung 25 ängeschlös- 60;
sen, wobei dieser Anschluß.entweder direktloder über
die Fokusfolgeregelung 7, wie in Fig. 1 gezeigt ist, erfolgen
kann.
Der Demodulator 11 ist über eine Synchronisier-Trennschaltung 13 an eine Horizontalsynchronisier-Trennschaltung
14 angeschossen, und diese sowie ein Bezugssignaloszillator 15 sind an einen Phasenvergleicher
16 angeschlossen.
Der Phasenvergleicher 16 liegt an einem Schaltkontakt a eines Umschalters 27, dessen Festkontakt c über
einen Verstärker 18 an den Spindelmotor 3 angeschlossen ist
Der Spindelmotor 3 ist direkt mit einem Drehzahlgeber 19 gekoppelt, der an eine Drehzahl-Erfassungsschaltung
20 angeschlossen ist die über einen Verstärker 21 mit dem Schaltkontakt b des Umschalters 27
verbunden ist
Der Wiedergabesteliungsdetektor 6 enthält eine Stromquelle 28 und ein Potentiometer 22, dessen Schleifer
zusammen mit dem optischen Abtaster 4, bei dessen Radialbewegung verlagert wird. Der Wiedergabesteliungsdetektor
6 ist über den Schaltkontakt d eines Schalters 23 und über den Verstärker 21 mit dem Schaltkontakt
b des Umschalters 27 verbunden.
Wenn Daten von einer Platte mit konstanter linearer Geschwindigkeit (KLG-Platte) wiedergegeben werden,
so erfolgt eine Änderung der Umlaufgeschwindigkeit der Platte I1 während der Datenabtastpr,;Jct radial zur
Platte 1 bewegt wird. Dabei ist der mit dem F -stkontakt
e verbundene Kontaktarm des Schalters 23 zum Schalikontakt d umgelegt, so daß die Spannung der Stromquelle
28, nach Teilung in einen der gegenwärtigen Abtastposition entsprechenden Wert, an den Verstärker 21
gelegt wird. Damit Hefen der Schalter 23 ein Ausgangssignal
entsprechend der Geschwindigkeit, mit welcher die Platte gedreht werden soll, wenn der Lesekopf in
seiner gegenwärtigen Stellung ist Demzufolge gibt der Verstärker 21 ein Signal ab, das dem Unterschied zwischen
der Sollgeschwindigkeit und der von der Drehzahl-Erfassungsschaltung
20 gemessenen Istgeschwindigkeit entspricht
Wenn andererseits Daten vcn einer Platte mit konstanter
Winkelgeschwindigkeit (KWG-Platte) wiedergegeben werden, wobei die Drehzahl der Platte ohne
Rücksicht auf die radiale Stellung des optischen Abtasters 4 konstant ist, so wird der Kontaktarm des Schlüters
23 zum Schaltkontakt /umgelegt, so daß das Ausgangssiinal einer Stromquelle 24, die eine der konstanten
Soll-Umlaufgeschwindigkeit einer KWG-Platte entsprechende Spannung hat dem Verstärker 21 zugeführt
wird.
Wenn der Strahlfokus verschoben wird, d. h„ wenn
die Fokusfolgeregelung 7 nicht verriegelt ist, so liefert die Fokus-Erfassungsschaltung 25 ein Ausgangssignal,
das der Kontaktarm des Umschalters 27 vom Schaltkontakt a zum Schaltkontakt b umlegt.
Nachfolgend wird die Arbeitsweise der Plattenwiedergabevorrichtung
gemäß der Erfindung beschrieben. Daten, die aus der Datenspur auf der Platte 1 vom Lichtempfangselement
12 erfaßt wurden, werden durch den Demodulator 11 in ein zusammengesetztes Videosignal
demoduliert, das an die Synchronisier-Trennschaltung 13 sowie an die Horizontal-Synchronisier-Trenischaltung
14 gelegt wird, worauf letztere ein horizontales Synchronisiersignal abgibt Das horizontale Synchronisiersignal
und das vor" Bezugssignaloszillator 15 gelieferte
Bezugssignal werden im Phasenvergleicher 16 einem Vergleich unterworfen, dessen Ergebnis ein Phasenfehlersignal
,ist, das über den Umschalter 27 -dem Spindelmotoi" 3 zu dessen Antriebs zugeführt.
Wenn der Strahlfokus um mehr als einen vorbestimmten Betrag verschoben wird, so stellt die Fokus-Erfassungsschaltung
25 (Fig.2) fest, daß es unmöglich ist, von der Platte Daten zu lesen, und gibt ein entsprechendes
Signal ab. Das hat zur Folge, daß der Kontaktarm des Umschalters 27 vom Schaltkontakt a zum
Schaltkontakt b umgelegt wird.
Die Umlaufgeschwindigkeit des Spindelmotors 3 wird durch das Ausgangssignal des Drehzahlgebers 19 angegeben
und die Drehzahl-Erfassungsschaltung 20 liefert eine Spannung, die der Umlaufgeschwindigkeit des
Spindelmotors 3 proportional ist.
Wenn die abzutastende Platte eine KLG-Platte ist, so erfaßt der Wiedergabestellungsdetektor 6 die Dätenabfastposition
in radialer Richtung der Platte und erzeugt ein Signal, das der richtigen Winkelgeschwindigkeit entspricht,
so daß sich abhängig von der gegenwärtigen Abtastpositionsstellung die gewünschte konstante Lineargeschwindigkeit
ergibt. Die Signale vom Schalter 23 und von der Drehzahl-Erfassungsschaltung 20 werden
im Differenzverstärker 21 verglichen, der ein der zwisehen diesen Signalen bestehenden Diffferenz entsprechendes
Signal abgibt.
Wenn der Kontaktarm des Umschalters 27 am Schaltkontakt b anliegt, wird das Ausgangssignal des Verstärkers
21 über den Umschalter 27 sowie den Verstärker 18 dem Spindelmotor 3 zugeführt, um im wesentlichen die
Soll-Umlaufgeschwindigkeit des Spindelmotors 3 aufrechtzuerhalten.
Wenn eine KWG-PIatte gelesen wird, so wird das Ausgangssignal der Stromquelle 24, das die konstante
Soll-Winkelgeschwindigkeit angibt, an den Verstärker 21 gelegt. Damit wird wie im Fall einer KLG-Platte die
Umlaufgeschwindigkeit der Platte 1 auf den Sollwert eingeregelt.
Wenn die Position des Strahlfokus korrigiert worden ist, wird festgestellt, daß Daten von der Platte abgelesen
werden können, und der Kontaktarm des Umschalters 27 wird vom Schaltkontakt b zum Schaltkontakt a umgelegt.
Das hat zum Ergebnis, daß das Phasenfehlersignal vom Phasenvergleicher 16 wieder über den Umschaiier
27 an den Spindeimotor 3 zu dessen Regelung
angelegt wird.
Bei der im Zusammenhang mit F i g. 1 und F i g. 2 beschriebenen Ausführungsform stellt die Fokus-Erfassungsschaltung
25 fest, ob Daten von der Platte gelesen werden können oder nicht. Eine solche Anordnung kann
jedoch, wie F i g. 3 zeigt, abgewandelt werden. Anstelle der Fokus-Erfassungsschaltung 25 wird gemäß F i g. 3
eine Amplituden-Erfassungsschaltung 26 verwendet, um die Amplitude des Wiedergabesignals zu bestimmen.
Wenn die Amplitude des Wiedergabesignals gleich oder größer als ein Bezugspegel ist, wird der Kontaktarm des
Umschalters 27 vom Schaltkontakt b zum Schaltkontakt a umgelegt; wenn die Amplitude kleiner ist als der Bezugspegel,
dann wird der Kontaktarm vom Schaitkontakt a zum Schaltkontakt b umgelegt
Bei den oben beschriebenen Ausführungsformen wird die Umlaufgeschwindigkeit des Spindelmotors 3
über die Ausgangsspannung des Drehzahlgebers 19 erfaßt. Jedoch kann die in F i g. 3 gezeigte Abwandlung
vorgenommen werden, wonach die Drehzahl-Erfassungsschaltung 20' die Umlaufgeschwindigkeit des
Spindelmotors 3 direkt aus der Klemmenspannung und dem Klemmenstrom des Spindelmotors 3 ermittelt.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung zu erkennen ist, wird gemäß der Erfindung während des normalen
Betriebs die Umlaufgeschwindigkeit der Platte durch das Phasenfehlersignal geregelt, das sich aus einem Vergleich
des Synchronisier- und des Bezügsfrequcr.zsignals
ergibt, und wenn eine Signalwiedergabe im wesentlichen unmöglich ist oder aus irgendwelchen anderen
Gründen das geeignete Synchronisiersignal für einen Vergleich mit dem Bezugsfrequenzsignal nicht zur
Verfügung steht, so wird somit der Spindelmotor durch das Fehlersignal und das Bezugsgeschwindigkeitssignal
gesteuert. Demzufolge wird, selbst wenn kein Wiedergabesignal geliefert wird, die Umlaufgeschwindigkeit
der Platte im wesentlichen korrekt eingehalten; nachdem eine Wiedergabe von Daten wieder möglich wird,
können die Frequenz und die Phase des Synchronisiersignals wieder genau mit Bezug auf das Bezugsfrequenzsignal
verriegelt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann auf eine Datenwiedergabevorrichtung,
bei der das Steuersignal für das Spindelfolgesteuerungssystem von auf einer Platte
aufgezeichneten Daten abhängt, und insbesondere auf einenoptischen Videoplattenspieler angewendet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Lesen von auf einer Platte aufgezeichneten Daten unter Erzeugen eines Wiedergabesignals,
aus dem ein Synchronisiersignal extrahiert und in einer ersten Vergleichseinrichtung
mit einem Bezugssignal verglichen wird, dessen Ausgangssignal als ein erstes Fehlersignal über einen
Schalter zum Regeln der Umlaufgeschwindigkeit der Platte auf einen Soll-Wert dient, und mit einer
die Umlaufgeschwindigkeit der Platte unabhängig von den Synchronisiersignalen feststellenden Erfas-Eungseinrichtung,
deren Ausgangssignal mit einem der Soll-Umlaufgeschwindigkeit entsprechenden Bezugsgeschwindigkeitssignal in einer zweiten Vergleichseinrichtung
verglichen und ein zweites Fehlersignal erzeugt wird, das zur Geschwindigkeitsregelung
verwendbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste und zweite Fehiersignai an einen Umschalter (27) angelegt sind, und daß der
Umschalter (27) bei Feststellung einer ungenügenden Qualität des Wiedergabesignals das zweite Fehlersignal
anstelle des ersten zur Drehzahlregelung abgibt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (27) durch eine zweite
Erfassungseinrichtung (25) gesteuert wird, die den Umschalter (27) auf das zweite Fehlersignal umschaltet,
wer.., ein Extrahieren des Synchronisiersignals aus dem Wiedergabesifnal im wesentlichen
unmöglich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch ', dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalter (27) durch eine zweite
Erfassungseinrichtung (26) gesteuert wird, die auf das zweite Fehlersignal umschaltet, wenn die Amplitude
des Wiedergabesignals unter einen vorbestimmten Pegel fällt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsgeschwindigkeitssignal
einer konstanten Soll-Winkelge schwindigkeit der Platte (1) entspricht
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsgeschwindigkeitssignal
einer konstanten SoII-Lineargeschwindigkeit der Platte (1) entspricht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsgeschwindigkeitssignal von
einer Schaltung geliefert wird, die eine Spannungsquelle (28) sowie ein parallel zur Spannungsquelle
(28) liegendes Potentiometer (22) mit einem Schleifer aufweist, der seine Stellung in Übereinstimmung
mit dem radialen Standort des Abtasters (4) verändert.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Bezugsgeschwindigkeitssignal
von einer Schaltung geliefert wird, die eine eiste Signalquelle (28, 22), die ein Ausgangssignal
entsprechend einer konstanten Lineargeschwindigkeit der Platte (1) in bezug auf den Abtaster
(4) abgibt, sowie eine zweite Signalquelle (24), die ein Ausgangssignal entsprechend einer konstanten
Soll-Winkelgeschwindigkeit der Platte (1) abgibt, und eine Einrichtung (23) aufweist, die wahlweise
entweder das Ausgangssignal der ersten (28, 22) oder der zweiten Signa'.queüa (24) als Bezugsgeschwindigkeitssignal
abgibt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (1) durch einen Elektromotor (3) angetrieben wird,
dessen Drehzahl mittels einer Erfassungseinrichtung (20,20') festgestellt wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
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