DE3503117A1

DE3503117A1 - Abspielgeraet fuer aufgezeichnete daten

Info

Publication number: DE3503117A1
Application number: DE19853503117
Authority: DE
Inventors: Hitoshi Tokorozawa Saitama Kanamaru
Original assignee: Pioneer Electronic Corp
Current assignee: Pioneer Corp
Priority date: 1984-01-30
Filing date: 1985-01-30
Publication date: 1985-08-08
Also published as: JPS60123763U; JPS642265Y2; GB2154361A; US4680744A; GB8502317D0; GB2154361B

Description

Abspielgerät für aufgezeichnete Daten

Beschreibung

Die Erfindung betrifft ein Abspielgerät für aufgezeichnete Daten, mit dem von einer Aufzeichnungsscheibe Daten mit Hilfe einer fotoelektrischen Nachweiseinrichtung abgespielt werden können. Das Gerät kann z.B. ein solches sein, bei dem ein Lichtstrahl, wie z.B. ein Laserlichtstrahl auf Aufzeichnungsspuren auf der Scheibe gerichtet wird und bei dem das resultierende reflektierte Licht erfaßt wird. Bei einem solchen Gerät ist es notwendig, daß der Datenleselichtstrahl bezüglich der Aufzeichnungsspuren sehr exakt ausgerichtet wird, d.h., daß der Lichtstrahl exakt einer einzelnen Aufzeichnungsspur folgt. Dies ist deshalb nötig, weil in dem Fall, daß Licht des Datenleselichtstrahles auf eine benachbarte Aufzeichnungsspur fallen würde, das erhaltene reflektierte Licht beim Nachweis Quereinstreuungen erzeugen würde. Es ist deshalb notwendig, eine exakte gegenseitige senkrechte Ausrichtung zwischen Datenleselichtstrahl und der Oberfläche der Aufzeichnungsscheibe aufrechtzuerhalten. Dies wird normalerweise durch Verwendung eines Steuersystems erreicht, welches manchmal als Neigungssteuersystem bezeichnet wird, und weiches mit dem Abtaster des Gerätes verbunden ist und dazu dient, alle Abweichungen zwischen der exakten gegenseitig senkrechten Ausrichtung zwischen dem Datenleselichtstrahl und der Aufzeichnungsscheibe zu erfassen und zu kompensieren.

Eine Nachweiseinrichtung, die auf dem Abtaster des Datenabspielgerätes zum Erfassen einer Abweichung von dieser senkrechten Ausrichtung befestigt ist (der Abtaster ist die Einheit, die den Datenleselichtstrahl emittiert und das von der Aufzeichnungs-

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Scheibe reflektierte, resultierende Licht empfängt und in ein Datensignal umwandelt) erzeugt ein Signal, das entsprechend der Abweichung variiert. Ein Steuerverstärker empfängt dieses letztgenannte Signal. Ein Steuermotor wird durch das Ausgangssignal des Steuerverstärkers angetrieben und ist mit dem Abtaster verbunden. Dieser Motor bewegt den Abtaster so, daß der Neigungsgrad des Datenleselichtstrahles bezüglich der Oberfläche der Aufzeichnungsscheibe derart verändert wird, daß eine Abweichung der senkrechten Ausrichtung zwischen Datenleselichtstrahl und Aufzeichnungsscheibenoberfläche kompensiert wird.

Die oben erwähnte Lichtnachweiseinrichtung umfaßt ein Licht emittierendes Element, welches einen Lichtstrahl in Richtung auf die Aufzeichnungsscheibenoberfläche richtet und ein Licht empfangendes Element, welches so angeordnet ist, daß es das an der Aufzeichnungsscheibenoberfläche reflektierte Licht, welches von dem genannten Licht emittierenden Element emittiert wurde, erfaßt und so Ausgangssignale erzeugt, die entsprechend dem Ausmaß der Abweichung von der senkrechten Ausrichtung des Datenlichtstrahles und der Aufzeichnungsscheibe variieren. Diese Ausgangssignale werden mit Mitteln, wie z.B. ein Differentialverstärker, aufgenommen, die den Steuerverstärker antreiben.

Ein derartiges Neigungssteuersystem kann mit hoher Genauigkeit die senkrechte Ausrichtung zwischen dem Datenleselichtstrahl und der Aufzeichnungsscheibe aufrechterhalten. Wenn aber das Datenabspielgerät ohne Aufzeichnungsscheibe auf dem Drehteller des Gerätes in Betrieb genommen wird oder wenn die Aufzeichnungsscheibe von dem Gerät abgenommen wird, während es in Betrieb ist, dann nimmt die Intensität des zu den Licht empfangenden Elementen des Neigungssteuersystems reflektierten Lichtes beträchtlich ab, verglichen mit der Intensität,

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die reflektiert wird, wenn eine Aufzeichnungsscheibe aufgelegt ist. Das Ergebnis davon kann sein, daß die Spurzuordnung des Steuerkreises verlorengeht, so daß das Neigungssteuersystem wegläuft. Dies ist ein ernsthaftes Problem bei zum Stand der Technik gehörenden Neigungssteuersystemen, wie sie in Abspielgeräten von Aufzeichnungsscheiben verwendet werden.

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile zu vermeiden.

Die Erfindung sieht daher ein Abspielgerät für aufgezeichnete Daten vor, welches ein Neigungssteuersystem umfaßt, das Abweichungen von einer senkrechten Ausrichtung zwischen einem Datenleselichtstrahl und einer Aufzeichnungsscheibe erfaßt und kompensiert, in dem das Ausmaß der Neigung des Datenleselichtstrahles bezüglich der senkrechten Ausrichtung gesteuert wird, mit einer Einrichtung, die feststellt, ob eine Aufzeichnungsscheibe auf dem Gerät liegt oder nicht und die ein Signal erzeugt, welches dieses anzeigt und mit einem Schalter, der auf dieses letztere Signal anspricht und das Neigungssteuersystem außer Betrieb setzt, wenn nachgewiesen wird, daß keine Aufzeichnungsscheibe auf dem Gerät liegt, während der Zustand des Neigungssteuersystems beibehalten wird und daher die Neigung des Datenleselichtstrahles in der Position fixiert wird, die unmittelbar vor dem Abschalten des Neigungssteuersystems vorliegt. Auf diese Art und Weise tritt kein Wegtriften des Neigungssteuersystems auf, wenn eine Aufzeichnungsscheibe vom Gerät abgenommen wird. Die Spurzuordnung des Neigungssteuersystems kann so schnell wieder hergestellt werden, wenn eine Aufzeichnungsscheibe auf das Gerät gelegt wird.

Ein erfindungsgemäßes Datenabspielgerät kann ferner einen Schalter umfassen, der durch eine Nachweiseinrichtung gesteuert wird, die erfaßt, wenn eine Auf-

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Zeichnungsscheibe auf dem Gerät sicher befestigt ist, wobei dieser Schalter dazu dient, das Neigungssteuersystem außer Betrieb zu setzen, wenn eine Aufzeichnungsscheibe zwar auf das Gerät gelegt, aber nicht korrekt befestigt ist.

Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren weiter erläutert und beschrieben.

Figur 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel eines Datenabspielgerätes nach der Erfindung und

Figur 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein weiteres, gegenüber dem in Figur 1 abgeändertes Ausführungsbeispiel der Erfindung.

Figur 1 zeigt in einem Blockdiagramm ein Ausführungsbeispiel eines Abspielgerätes für aufgezeichnete Daten nach der Erfindung, wobei nur die Teile des Gerätes gezeigt sind, die die Erfindung darstellen. Bezugszeichen 1 bezeichnet den Abtaster des Gerätes, auf dem eine Einrichtung befestigt ist, die einen Datenleselichtstrahl emittiert, der dazu dient, die Daten auf den Aufzeichnungsspuren der Scheibe 2 abzulesen. Aus Gründen der einfacheren Beschreibung sind der Datenleselichtstrahl und die emittierende Einrichtung des Abtasters in den Zeichnungen nicht dargestellt.

Ein Licht emittierendes Element 3 ist auf dem Abtaster 1 befestigt. Auf beiden Seiten des Licht emittierenden Elementes 3 sind desweiteren auf dem Abtaster zwei Licht empfangende Elemente 4 und 5 befestigt, so daß das Licht, welches von dem Licht emittierenden Element 3 emittiert und an der Aufzeichnungsscheibe 2 reflektiert wird, sowohl auf das Licht empfangende Elemente 4 als auch auf das Licht empfangende Element 5 fällt, wie das in Figur 1 dargestellt ist. Die erhaltenen Aus-

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gangssignale der Licht empfangenden Elemente 4 und 5 sind die Eingangssignale für einen Differentialverstärker 6. Das erhaltene Ausgangssignal am Differentialverstärker c 6, das in Abhängigkeit der Amplitudenunterschiede zwischen den Ausgangssignalen der Licht empfangenden Elemente und 5 variiert, stellt das Eingangssignal für einen Steuerverstärker 7 dar. Der Steuerverstärker 7 erzeugt am Ausgang ein Steuersignal, welches über einen Schalter 8 zum Antrieb eines Steuermotors 9 weitergegeben wird. Der Abtaster 1 ist durch in den Zeichnungen nicht dargestellt Einrichtungen so aufgehängt, daß er um die Achse 10 verschwenkbar ist. Der Steuermotor 9 ist mit dem Abtaster 1 so verbunden, daß er diesen um die Achse 10

verschwenken kann, um so den Neigungsgrad der Daten-15

leselichtstrahlachse zu steuern.

Die Ausgangssignale der Licht empfangenden Elemente 4 und 5 werden ebenfalls an die Eingänge eines Summen-

Verstärkers 11 gelegt. Der Verstärker 11 erzeugt dann 20

ein Summensignal, das entsprechend der Amplitudensumme der Ausgangssignale der Licht empfangenden Elemente 4 und 5 variiert, d.h. in Abhängigkeit der Gesamtintensität des auf die Licht empfangenden Elemente 4 und 5

_n_ fallenden reflektierten Lichtes. Dieses Summensignal 25

stellt das Eingangssignal eines Schaltkreises 12 dar, der die Anwesenheit einer Scheibe feststellen kann. Dieser Schaltkreis kann ein Schaltkreis mit unterschiedlichen Pegeln sein, der ein Ausgangssignal auf

einem ersten Pegel erzeugt, wenn das Summensignal des 30

Summenverstärkerkreises 11 oberhaüb eines vorgegebenen Schwellwertes liegt (wenn die auf die Licht aufnehmenden Elemente 4 und 5 reflektierte Lichtintensität anzeigt, daß eine Aufzeichnungsscheibe auf dem Gerät liegt)

und erzeugt ein Auseangssignal eines zweiten Pegels, 35

wenn das Summensignal des Summenverstärkerschaltkreises 11 unterhalb dieses vorbestimmten Schwellwertes liegt (wenn die auf die Licht empfangenden Elemente 4 und 5

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reflektierte Gesamtlichtintensität anzeigt, daß keine Aufzeichnungsscheibe im Gerät befestigt ist). Das Ausgangssignal des die Anwesenheit einer Scheibe unterscheidenden Schaltkreises 12 wird verwendet, um den Steuerschalter 8 zu öffnen oder zu schließen, wodurch das Neigungssteuersystem ausgeschaltet bzw. eingeschaltet wird.

Wenn aus irgendwelchen Gründen der Datenleselichtstrahl von seiner senkrechten Ausrichtung bezüglich der Lichtstrahlachse abweicht, dann wird aufgrund der Drehung des Abtasters 1 um die Achse 10 ein dieser Abweichung entsprechender Unterschied zwischen den Amplituden der Ausgangssignale der Licht empfangenden Elemente 4 und 5 erzeugt. Daher variiert auch das Ausgangssignal des Differentialverstärkers 6 entsprechend dem Ausmaß dieser Abweichung von der senkrechten Ausrichtung der Lichtstrahlachse bezüglich der Aufzeichnungsscheibe. Der Steuerverstärker 7 gibt dann ein entsprechendes Ausgangssignal ab, welches über den Steuerschalter 8 an den Motor 9 weitergegeben wird, der dadurch in eine solche Drehbewegung versetzt wird, daß der Pegel des Steuersignals reduziert wird und daher auch das Ausmaß der Abweichung von der senkrechten Ausrichtung. Auf diese Art und Weise hält das Neigungssteuersystem die senkrechte Ausrichtung aufrecht.

Wenn keine Aufzeichnungsscheibe auf dem Gerät befestigt ist, dann wird kein wesentlicher Teil des von dem Licht emittierenden Element 3 erzeugten Lichtes in Richtung der Licht empfangenden Elemente 4 und 5 zurückreflektiert. Der Summenverstärker 11 liefert daher ein Ausgangssignal mit äußerst kleiner Amplitude. Das Ergebnis davon ist, daß der die Scheibenanwesenheit unterscheidende Schaltkreis 12 ein Signal an seinem Ausgang erzeugt, welches dazu dient, den Steuerschalter 8 zu öffnen. Dadurch wird der Steuerschalter 8 dann geöffnet. Da in diesem Zustand

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eine weitere Drehung des Abtasters 1 um die Achse 10 nicht stattfinden kann, weil der Abtaster durch den Motor 9 in seiner Position festgehalten wird, wird das System(und daher auch die Neigung des Datenleselicht-Strahles) in dem Zustand belassen, der unmittelbar vor dem Öffnen des Kreises bestand. Das Weglaufen des Steuersystems wird auf diese Art und Weise verhindert, wenn keine Aufzeichnungsscheibe auf dem Gerät befestigt ist.

Figur 2 zeigt in einem Blockdiagramm ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel ist gegenüber dem in Figur 1 dargestellten abgeändert, die Teile in Figur 2, die aber mit denen des Ausführungsbeispiels 1 übereinstimmen, sind mit gleichen Bezugszeichen versehen. Der Einfachheit halber ist in Figur 2 der Motor 9 und der Abtaster 1 nicht dargestellt. Das Ausführungsbeispiel der Figur 2 unterscheidet sich von dem in Figur 1 dargestellten dadurch, daß ein zweiter Steuerschalter 13 zusätzlich zum Steuerschalter 8 vorgesehen ist. Der Schalter 13 wird vom Ausgangssignal eines Scheibenbefestigungssensor 15 gesteuert, der als Eingangssignal ein Klammersignal empfängt, welches von der Scheibenklemmeinrichtung des Datenwiedergabegerätes erzeugt wird. Diese Scheibenklemmeinrichtung ist Teil des Gerätes und dient dazu, eine Aufzeichnungsscheibe in einer vorbestimmten Position in dem Gerät sicher festzuhalten, so daß sichergestellt ist, daß die Ausrichtung zwischen dem Datenleselichtstrahl und den Aufzeichnungsspuren der Scheiben stimmt. Wenn bei diesem Ausführungs- beispiel die Aufzeichnungsscheibe sicher von der Scheibenklemmeinrichtung in dem Gerät in seiner Position arretiert ist, gibt diese Klemmeinrichtung ein Signal mit einem vorbestimmten Pegel ab, welches anzeigt, daß dieser Zustand erreicht ist, während im anderen Fall das Signal auf einem unterschiedlichen Pegel gehalten wird, der angibt, daß die Scheibe nicht sicher befestigt ist. Das Signal der Scheibenklemmeinrichtung wird als Eingangssignal auf den die Scheibenbefestigung erfassenden

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Sensor 14 gegeben. Wenn das Ausgangssignal der Scheibenklemmeinrichtung auf einem Pegel liegt, welches anzeigt, daß die Scheibe nicht sicher befestigt ist, dann erzeugt

der Sensor 14 ein entsprechendes Ausgangssignal, welches 5

den Schalter 13 offen hält. Das Neigungssteuersystem wird dadurch außer Betrieb gehalten, auch wenn der Schalter geschlossen ist. Auf diese Art und Weise wird der Neigungszustand, der vor dem Öffnen des Steuerkreises eingenommen worden war, unverändert aufrechterhalten. Wenn das Ausgangssignal der Scheibenklemmeinrichtung andeutet, daß die Aufzeichnungsscheibe fest auf dem Gerät befestigt ist, dann gibt der die Befestigung der Scheibe erfassende Schaltkreis 14 ein entsprechendes Ausgangssignal ab, welches dazu dient, den Steuerschalter 8 zu schließen, so daß das Neigungssteuersystem dadurch wieder in Betrieb genommen wird.

Es ist klar, daß es in einigen Fällen auch möglich ist, das Signal der Scheibenklemmeinrichtung direkt auf den Steuerschalter 13 zu geben, um dessen offene bzw. geschlossene Stellung zu steuern oder den Ausgang des Summenverstärkers 11 direkt zur Steuerung des Steuerschalters 8 zu verwenden. Außerdem können verschiedene andere Signale verwendet werden, die anzeigen, daß eine Aufzeichnungsscheibe sicher im Gerät befestigt ist und daß das Gerät fertig zum Abspielen der Scheibe ist. Diese Signale umfassen beispielsweise auch ein Befehlsignal, welches angibt, daß das Abspielen der Scheibe beginnen kann, ein Befehlsignal, welches anzeigt, daß die Rotation des Scheibentisches beginnen soll usw. Umgekehrt kann auch ein "Scheibenauswurf"-Befehlsignal dazu verwendet werden, den Steuerschalter 13 zu öffnen, und dadurch das Neigungssteuersystem unmittelbar vor dem Herausnehmen einer Aufzeichnungsscheibe aus dem Ge- ° rät abzuschalten.

Obwohl die vorliegende Erfindung im Hinblick auf

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1 spezielle Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, können verschiedene Abänderungen der Ausführungsbeispiele vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie sie in den Ansprüchen beansprucht ist,

5 zu verlassen. Die obige Beschreibung soll daher nicht in einem begrenzenden sondern in einem beschreibenden Sinn gesehen werden.

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Claims

Patentansprüche

1. Abspielgerät für aufgezeichnete Daten zur Wiedergabe von Daten einer Aufzeichnungsscheibe, mit einem Abtaster, der einen Datennachweislichtstrahl zum Ablesen der Daten auf der Aufzeichnungsscheibe erzeugt, mit einem Neigungssteuersystem, welches jede Abweichung des Datennachweislichtstrahls von einer senkrechten Ausrichtung zur Aufzeichnungsscheibe erfaßt und welches den Abtaster so bewegt, daß die Abweichung kompensiert wird, um so die konstante senkrechte Ausrichtung aufrechtzuerhalten, gekennzeichnet, durch eine Einrichtung (12) zum Feststellen der Anwesenheit einer Scheibe, die feststellt, daß eine Aufzeichnungsscheibe in dem Datenwiedergabegerät zum Abspielen durch das Gerät befestigt ist und die je nach Gegenwart oder- Ab-Wesenheit einer Aufzeichnungsscheibe ein entsprechendes Ausgangssignal erzeugt, durch einen Steuerschalter (8), der mit dem Neigungssteuersystem verbunden ist und der von der Einrichtung (12), die die Anwesenheit einer Schei-

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be feststellt, geschlossen wird, um so das Neigungssteuersystem in Betrieb zu setzen, wenn die Einrichtung (12) zur Feststellung der Anwesenheit einer Scheibe ein Ausgangssignal erzeugt, welches anzeigt, daß im Datenabspielgerät eine Aufzeichnungsscheibe befestigt ist und der durch die Einrichtung (12) geöffnet wird, um dadurch das Neigungssteuersystem außer Betrieb zu setzen, wenn die Einrichtung (12) zur Feststellung der Anwesenheit einer Scheibe ein Ausgangssignal erzeugt, welches anzeigt, daß keine Aufzeichnungsscheibe auf dem Gerät befestigt ist, wobei das Neigungssteuersystem, nach dem es seinen Außerbetriebszustand eingenommen hat, in einer festen Stellung gehalten wird, die gegenüber dem unmittelbar vor dem Abschalten eingenommenen Zustand unverändert ist.

2. Abspielgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Neigungssteuersystem ein Licht emittierendes Element (3) umfaßt, welches auf dem Abtaster (1) befestigt ist und welches Licht von dort auf die Aufzeichnungsscheibe (2) emittiert, daß ein erstes und ein zweites Licht aufnehmendes Element (4,5) auf dem Abtaster (1) befestigt ist, welches das von dem Licht emittierenden Element (3) emittierte und an der Aufzeichnungsscheibe (2) reflektierte Licht aufnimmt, wobei das erste und das zweite Licht aufnehmende Element (4,5) bezüglich des Licht emittierenden Elementes (3) auf dem Abtaster (1) so angeordnet sind, daß die sowohl auf das erste als auch auf das zweite Licht empfangende Element (4,5) auftreffende Intensität des reflektierten Lichtes gleich ist, wenn der Abtaster (1) bezüglich der Aufzeichnungsscheibe (2) so ausgerichtet ist, daß der Datennachweislichtstrahl senkrecht zur Aufzeichnungsscheibe (2) ausgerichtet ist, daß ein Differentialverstärkerschaltkreis (6) vorgesehen ist, der die Ausgangssignale des ersten und zweiten Licht aufnehmenden Elementes (4,5) aufnimmt und ein Ausgangssignal produziert, welches

den Intensitätsunterschieden des auf die Licht aufnehmenden Elemente (4,5) auftreffenden Lichtes entspricht,

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daß ein Steuerverstärker (7) vorgesehen ist, der das Ausgangssignal des Differentialverstärkers (6) verstärkt und als Ausgang ein Steuersignal erzeugt und daß ein von diesem Steuersignal gesteuerter Steuermotor (9) mit dem Abtaster(1) verbunden ist, um den Abtaster· so zu bewegen, daß das Steuersignal zu Null wird.

3- Abspielgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (12) zum Feststellen der Anwesenheit einer Scheibe einen Summierschaltkreis (11) umfaßt, der so angeschlossen ist, daß er das Ausgangssignal des ersten und zweiten Licht aufnehmenden Elementes (4,5) erhält und der als Ausgangssignal ein Summensignal erzeugt, welches entsprechend der Summe der Ausgangssignale der Licht empfangenden Elemente (4,5) variiert und daß ein unterschiedliche Pegel liefernder Schaltkreis (12) vorgesehen ist, der das Summensignal aufnimmt und der zur Steuerung des Steuerschalters (8) ein derartiges Ausgangssignal erzeugt, daß der Steuerschalter (8) geschlossen und daher das Neigungssteuersystem in Betrieb ist, wenn das Summensignal oberhalb eines vorgegebenen Schwellwertes liegt, der anzeigt, daß eine Aufzeichnungsscheibe (2) in dem Datenabspielgerät befestigt ist und der den Steuerschalter (8) öffnet und daher das Neigungssteuersystem ausschaltet, wenn das Summensignal unterhalb dieses vorgegebenen Schwellwertes liegt.

4. Abspielgerät nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß das Datenabspielgerät eine Einrichtung umfaßt, die ein Signal erzeugt, welches anzeigt, daß die Aufzeichnungsscheibe (2) fest auf dem Gerät in einer vorbestimmten Art und Weise befestigt ist und daß weiterhin ein zweiter Steuerschalter (13) mit dem Neigungssteuersystem verbunden ist und daß eine Einrichtung (14) zum Feststellen der befestigten Scheibe in Abhängigkeit des Signales gesteuert wird, so daß der zweite Steuerschalter (13) so betätigt wird, daß das

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Neigungssteuersystem unabhängig von dem Zustand des ersten Schalters (8) außer Betrieb genommen wird, wenn das Signal anzeigt, daß die Aufzeichnungsscheibe nicht sicher in dem Gerät befestigt ist und um das Neigungssteuersystem bei geschlossenem ersten Schalter (8) in den Betriebszustand zu schalten, wenn das Signal anzeigt, daß die Aufzeichnungsscheibe sicher auf dem Gerät befestigt ist, wobei das Neigungssteuersystem nach dem es in den Außerbetriebszustand geschaltet worden ist, in einer festen Stellung gehalten wird, die gegenüber der Stellung unverändert ist, die unmittelbar vor dem Abschalten vorgelegen hat.