DE3782906T2 - Verfahren und geraet zur aufzeichnung von kennzeichen der an- oder abwesenheit von fehlern im medium nach fehlerpruefung. - Google Patents

Verfahren und geraet zur aufzeichnung von kennzeichen der an- oder abwesenheit von fehlern im medium nach fehlerpruefung.

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DE3782906T2
DE3782906T2 DE8787308348T DE3782906T DE3782906T2 DE 3782906 T2 DE3782906 T2 DE 3782906T2 DE 8787308348 T DE8787308348 T DE 8787308348T DE 3782906 T DE3782906 T DE 3782906T DE 3782906 T2 DE3782906 T2 DE 3782906T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Informationsaufzeichnung auf einem Informationsaufzeichnungsmedium mit einer Vielzahl von Aufzeichnungen, ein zugehöriges Gerät und ein Aufzeichnungsmedium.
  • Verschiedene Medien, wie z. B. Platten, Karten und Bänder in verschiedenen Ausführungen wurden als Informationsaufzeichnungsmedien zur optischen Aufzeichnung von Informationen und zum Lesen der aufgezeichneten Informationen benutzt. Von den eben genannten hat ein kartenförmiges optisches Informationsaufzeichnungsmedium (optische Karte) den Vorzug, kompakt, leicht und gut transportabel zu sein, und es wird eine große Nachfrage danach als einem praktischen Informationsaufzeichnungsmedium von hoher Kapazität erwartet.
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht einer optischen Karte und Fig. 2 eine vergrößerte Teilansicht davon.
  • In Fig. 1 bezeichnet 1 eine optische Karte, 2 eine Informationsspur und 3 eine Ausgangsstellung. Die optische Karte 1 wird gemäß den aufzuzeichnenden Informationen moduliert und ein auf einen Punkt fokussierter Lichtstrahl tastet die optische Karte so ab, daß Informationen in Form einer Linie von Aufzeichnungsausnehmungen (Informationsspur) aufgezeichnet werden, die optisch identifizierbar ist. Zur einwandfreien Informationsaufzeichnung und -wiedergabe, ohne, daß Probleme, wie die Kreuzung der Informationsspuren auftreten, ist es notwendig, die Bestrahlungsposition des Lichtstrahls senkrecht zur Abtastrichtung zu regeln (Automatische Spurnachführung AT). Um trotz mechanischer Toleranz oder Formänderung der optischen Karte den Punkt unveränderlich zu bestrahlen, ist es notwendig, die Bestrahlungsposition des Lichtstrahls senkrecht zur optischen Karte zu regeln (Automatische Fokussierung AF). Wie in Fig. 2 gezeigt befinden sich Nachführspuren 5 (5&sub1;, 5&sub2;, . . .) zur automatischen Spurnachführung zwischen den Informationsspuren 2 (2&sub1;, 2&sub2;, . . .) der optischen Karte 1.
  • Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren der optischen Karte sollen nun erklärt werden.
  • In Fig. 1 befindet sich der Lichtstrahl zu Beginn in der Ausgangsstellung 3. Dann bewegt sich der Lichtstrahl in eine Richtung D, findet eine Informationsspur 2N, in oder von der Informationen aufgezeichnet oder reproduziert werden sollen, und tastet die Informationsspur 2N in einer Richtung F zur Aufzeichnung oder Wiedergabe von Informationen ab.
  • Um zu unterscheiden, ob die Spur eine Zielspur ist oder nicht, befinden sich Spurnummernbereiche 6 (Vorformatierung), auf die von vornherein Spurnummern aufgezeichnet sind, auf den Verlängerungslinien der Nachführspuren 5 (5&sub1;, 5&sub2;, . . .), die aufgezeichnete Spurnummer wird gelesen und deren Inhalt daraufhin überprüft, ob es sich um die Zielspur handelt oder nicht. Als Alternative dazu, werden die Daten zusammen mit einer Spurnummer in der Informationsspur 2 (2&sub1;, 2&sub2;, . . .) aufgezeichnet, die Informationen von der Informationsspur reproduziert und die daraus gewonnene Spurnummer mit der Nummer der Zielspur verglichen.
  • Jedoch wird in ersterem Verfahren die Verwendung in Abhängigkeit von der Vorformatierung eingeschränkt. In letzterem Verfahren ist es, da eine Spur, auf die noch nichts aufgezeichnet wurde, auch nicht mit Informationen beschrieben ist, unmöglich, zu unterscheiden, ob die Spur die Zielinformationsspur ist oder nicht, und sie könnte überschrieben werden, falls irrtümlicherweise eine Spur, auf die schon aufgezeichnet wurde, folgt.
  • In den Fällen, wo das optische Informationsaufzeichnungsmedium ein Aufzeichnungsmedium des nach dem Aufzeichnen nicht löschbaren Typs ist, werden die aufgezeichneten Daten sofort reproduziert und überprüft, um zu entscheiden, ob sie mit den Aufzeichnungsdaten identisch sind, und falls sie nicht identisch sind, werden sie in der nächsten Informationsspur noch einmal aufgezeichnet. Es ist jedoch möglich, daß beim Reproduzieren der Informationen vom Informationsaufzeichnungsmedium ein Fehler auftritt. Wenn der Fehler auftritt, ist es unmöglich zu entscheiden, ob er von Staubteilchen oder einer Unterbrechung bei der Reproduktion herrührt oder ob er seit der Aufzeichnung besteht. Ein sogenannter nochmaliger Versuch, die Reproduktion, wenn der Fehler auftritt, zu wiederholen, wird während des Reproduktionsvorgangs üblicherweise viele Male durchgeführt, und, wenn der Fehler immer noch auftritt, werden die Informationen von der nächsten Informationsspur reproduziert. Wenn jedoch bei einem Aufzeichnungsvorgang viele Spuren fehlerhaft sind, wächst die Anzahl der zusätzlichen Versuche und die Reproduktionszeit verlängert sich.
  • EP-0 046 323-A1 im Namen von NV Phillips Gloellampenfabrieken offenbart ein Verfahren und ein Gerät zum Schreiben und Lesen von Informationen auf einen und von einem Aufzeichnungsträgerkörper, der vorzugsweise aus einem strahlungsempfindlichen Medium gefertigt ist und eine Hilfsspur einschließt. Information wird in nacheinander angeordnete Spuren geschrieben. Die Informationen werden zur Überprüfung direkt nach dem Schreiben gelesen, und der Informationsmenge, die in einen Sektor geschrieben werden soll, wird eine Vektoradresse VA(n) hinzugefügt. Aber die Aufzeichnungsbereiche sind parallel und nicht in Reihe hintereinander, einer nach dem anderen, angeordnet und so können das Verfahren und das Gerät der vorliegenden Erfindung nicht aus der Darstellung der vorher erwähnten Beschreibung entnommen sein.
  • Die JP-OS Nr. 60-121 575 (1) erläutert eine Apparatur zum Aufzeichnen und Wiedergeben optischer Informationen, bei der der fehlerhafte Schreibsektor überprüft werden kann und bei der Entdeckung eines Fehlers ein Kennzeichen, das einen Fehler im Aufzeichnungsbereich anzeigt, in ein "Fehlermarkierungsfeld" geschrieben werden kann. Jedoch offenbart das nicht den Gegenstand der Erfindung, bei der ein Kennzeichen, das Fehlerfreiheit anzeigt, in einem Aufzeichnungsbereich aufgezeichnet wird, wenn die Aufzeichnungsvorrichtung Fehlerfreiheit feststellt. Deshalb wird vor der Informationsaufzeichnung im zweiten Bereich der erste Bereich abgetastet, und, wenn das Kennzeichen nicht entdeckt wird, werden Informationen im zweiten Bereich aufgezeichnet.
  • Die JP-OS Nr. 59-113 509 (1) erläutert eine Plattenverarbeitungseinrichtung, die ähnlich der vorangehenden japanischen Beschreibung ein System offenbart, bei dem, wenn ein bestimmter Sektor während des Schreibvorgangs wegen der Entdeckung eines Fehlers als fehlerhaft beurteilt wird, die Adresse eines Ausweichsektors gesucht wird und die Koinzidenz der Sektoradresse an Hand des Ausgangssignals eines Bezeichnungsteils überprüft wird und, wenn eine Koinzidenz festgestellt wird, die Daten, die während des Schreibvorgangs in einem Schreibpuffer gespeichert wurden, durch eine Auswahlvorrichtung ausgewählt und mittels einer Lese-Schreib-Vorrichtung auf die Platte geschrieben werden. Also wird in dieser Beschreibung wiederum kein Kennzeichen, das Fehlerfreiheit anzeigt, offenbart.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Informationsaufzeichnungsverfahren, das ein Überschreiben verhindert und die Reproduktionszeit verkürzt, und ein zugehöriges Gerät zu schaffen.
  • Die vorangehende Aufgabe der Erfindung wird durch ein Informationsaufzeichnungsverfahren erreicht, bei dem ein Bereich von einer Vielzahl von Aufzeichnungsbereichen, die sich auf einem Informationsaufzeichnungsmedium befinden und jeweils einen ersten und einen zweiten, an den ersten angrenzenden Bereich einschließen, in einer vorbestimmten Richtung durch eine Aufzeichnungsvorrichtung zum Aufzeichnen von Informationen im zweiten Bereich des einen Aufzeichnungsbereichs abgetastet wird und der Aufzeichnungsbereich hinterher sofort durch eine Reproduktionsvorrichtung zum Reproduzieren der aufgezeichneten Informationen abgetastet wird und eine Fehlerkontrolle für die reproduzierten Informationen durchgeführt wird, um dem Ergebnis der Fehlerkontrolle entsprechend das Vorliegen oder Fehlen eines Fehlers anzeigende Kennzeichen im ersten Bereich des Aufzeichnungsbereichs aufzuzeichnen; das dadurch charakterisiert ist, daß die Kennzeichen anzeigen, daß die aufgezeichneten Informationen keinen Fehler enthalten, und die Aufzeichnungsvorrichtung das Vorliegen oder Fehlen der Kennzeichen feststellt, indem sie den ersten Bereich abtastet, bevor sie im zweiten Bereich Informationen aufzeichnet, und dann, wenn die Kennzeichen nicht entdeckt werden, Informationen im auf den ersten Bereich folgenden zweiten Bereich durch die Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet werden, während, wenn die Kennzeichen entdeckt werden, keine Informationsaufzeichnung im auf den ersten Bereich folgenden zweiten Bereich erfolgt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 zeigt eine schematische Draufsicht einer herkömmlichen optischen Karte.
  • Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Teilansicht davon.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht einer in der Erfindung verwendeten optischen Karte.
  • Fig. 4 zeigt eine vergrößerte Teilansicht des Ausschnitts A aus Fig. 3.
  • Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Informationsaufzeichnungsgeräts der Erfindung.
  • Fig. 6 zeigt einen optischen Kopf des Informationsaufzeichnungsgeräts.
  • Fig. 7 zeigt einen auf die optische Karte gestrahlten Lichtstrahl.
  • Fig. 8 zeigt einen Photodetektor.
  • Fig. 9 stellt einen Aufzeichnungsvorgang auf die optische Karte durch das Informationsaufzeichnungsgerät der Erfindung dar.
  • Fig. 10A zeigt Ort und Geschwindigkeit eines Lichtpunktes während der Aufzeichnung.
  • Fig. 10B zeigt die Zeiteinteilung der Aufzeichnung.
  • Fig. 11 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Aufzeichnungsvorgangs in einem Ausführungsbeispiel, wenn eine E-Markierung benutzt wird.
  • Fig. 12A bis 12C erläutern die E-Markierung.
  • Fig. 13 zeigt eine Kurvenform zur Erklärung der Identifizierung einer E-Markierung.
  • Fig. 14 zeigt ein Ablaufdiagramm eines Aufzeichnungsvorgangs in einem Ausführungsbeispiel, wenn eine V-Markierung benutzt wird.
  • Fig. 15A und 15B zeigen eine Transportvorrichtung für die optische Karte.
  • Fig. 16 erläutert den Transportvorgang der optischen Karte.
  • Fig. 17 erläutert die Identifizierung einer Bezugsspur.
  • Fig. 18 stellt einen anderen Aufzeichnungsvorgang der Erfindung dar, und
  • Fig. 19 zeigt ein Ablaufdiagramm des in Fig. 18 dargestellten Vorgangs.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Die Ausführungsbeispiele der Erfindung werden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erklärt. Eine optische Karte wird als Beispiel für ein in der Erfindung benutztes Informationsaufzeichnungsmedium erklärt.
  • Der grundlegende Aufbau der optischen Karte und die Zusammensetzung eines Informationsaufzeichnungsgeräts werden erklärt. In den Zeichnungen sind gleiche Teile mit gleichen Nummern versehen.
  • Fig. 3 zeigt eine schematische Draufsicht einer in der Erfindung verwendeten optischen Karte.
  • Nachführspuren 5 (5&sub1;, 5&sub2;, . . .) aus durchgehenden Linien sind in konstantem Abstand auf der optischen Karte 1 angeordnet. In jedem Zwischenraum zwischen den Nachführspuren befindet sich jeweils ein zur Aufzeichnung von Informationen vorgesehener Datenaufzeichnungsbereich 4 (4&sub1;, 4&sub2;, . . .) Namentlich die optische Karte 1 hat in allen Zwischenräumen zwischen den Nachführspuren Datenaufzeichnungsbereiche.
  • Eine G-Markierung 7 befindet sich gemäß Fig. 4 zwischen den Nachführspuren 5&submin;&sub1; und 5&sub1; Die G-Markierung 7 dient zur Unterscheidung der Bezugsspur und wird durch Vorformatierung an einer vorbestimmten Stelle auf der optischen Karte angebracht. Ein Trägeridentifizierungsmuster 8, das einen zusätzlichen Datenbereich darstellt, wird durch Vorformatierung oder mit dem Lichtpunkt auf der Verlängerungslinie des Datenaufzeichnungsbereichs 4&sub0;, auf der auch die G-Markierung angebracht ist, aufgezeichnet. Das Trägeridentifizierungsmuster 8 gibt den Typ der optischen Karte an und es werden dort Informationen über das Modulier-/Demoduliersystem, die Datenkapazität pro Spur und die Gesamtzahl der Spuren aufgezeichnet. Ein Format der optischen Karte wird in der europäischen Patentanmeldung 87 303 042.3, die am 8. April 1987 eingereicht wurde, beschrieben.
  • Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Informationsaufzeichnungsgeräts der Erfindung.
  • Das Informationsaufzeichnungsgerät (Laufwerk) 19 ist mit einer Verarbeitungsrechner-Zentraleinheit (CPU) 9 verbunden und Daten werden zwischen dem Laufwerk 19 und der Verarbeitungsrechner-Zentraleinheit 9 übertragen und gesteuert. Eine Mikroprozessor-Einheit (MPU) 10 im Laufwerk 19 enthält einen Festspeicher (ROM) und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) und steuert in erster Linie einen Kartentransportmotor 14 und einen Kopfantriebsmotor 13, der einen optischen Kopf 18 bewegt. Eine AT/AF- Steuerschaltung 11 empfängt von den Photodetektoren 22 bis 24 Signale zum Betrieb einer AF-Stellvorrichtung 15 und einer AT-Stellvorrichtung 16. Ein Modem 12 moduliert in der Aufzeichnungsbetriebsart die Lichtintensität eines Licht aussendenden optischen Systems 17 zur Aufzeichnung von Informationen und demoduliert in der Reproduktionsbetriebsart die Informationen, die das Signal des Photodetektors 23 liefert. Wenn die Karte eingeführt wird, demoduliert und unterscheidet die Mikroprozessor-Einheit 10 das Trägeridentifizierungsmuster 8 der Bezugsspur aus Fig. 4.
  • Fig. 6 zeigt einen Aufbau des optischen Kopfes des Informationsaufzeichnungsgeräts.
  • Fig. 7 zeigt einen auf die optische Karte gestrahlten Lichtstrahl.
  • Fig. 8 stellt die Arbeitsweise des Photodetektors dar.
  • Ein von einer Lichtquelle 27, wie z. B. einem Halbleiter- Laser, emittierter Lichtstrahl wird durch eine Kollimator-Linse 28 parallel gerichtet und durch ein Beugungsgitter 30 in drei Strahlen unterteilt. Diese Lichtstrahlen werden durch eine Objektivlinse 26 auf die Nachführspuren 5&sub1; und 5&sub2; und den Datenaufzeichnungsbereich 41 auf der optischen Karte zur Bildung der Lichtpunkte S&sub1;, S&sub2; und S&sub3; fokussiert. Die optische Karte wird durch den Motor 14 aus Fig. 5 in eine Richtung R bewegt und durch den Lichtpunkt entlang der Nachführspur abgetastet. Die reflektierten Lichtstrahlen der Punkte S&sub1;, S&sub2; und S&sub3; passieren wieder die Objektivlinse 26, werden von einem Strahlteiler 20 reflektiert und durch eine fokussierende Linse 21, die ein astigmatisches System darstellt und angebracht ist, um automatische Fokussierung durch ein genau bekanntes astigmatisches System zu erreichen, auf die Photodetektoren 22, 23 und 24 projiziert. Die Photodetektoren sind gemäß Fig. 8 angeordnet, und der Photodetektor 23 ist gemäß Fig. 8 in vier Abschnitte A, B, C und D unterteilt. In Fig. 6 bezeichnet 29 ein Prisma, das die Querschnittsverteilung des vom Halbleiter-Laser emittierten und parallel gerichteten Lichtstrahls von einer Ellipse in einen Kreis verwandelt, und 25 bezeichnet einen Spiegel, der den Lichtstrahl auf die Objektivlinse 26 lenkt.
  • Das Aufzeichnen von Informationen auf die optische Karte mit dem vorangehend erläuterten Gerät soll nun erklärt werden.
  • Wenn in dem Datenaufzeichnungsbereich 4&sub1; Informationen aufgezeichnet werden sollen, werden die Lichtstrahlpunkte S&sub1;, S&sub2; und S&sub3; jeweils auf die Nachführspur 5&sub2;, den Datenaufzeichnungsbereich 4&sub1; und die Nachführspur 5&sub1; gerichtet. Diese Lichtpunkte werden durch das Bewegen der optischen Karte in einer Richtung F abgetastet. Das reflektierte Licht vom Lichtpunkt S&sub1; wird zum Photodetektor 22 gelenkt und das reflektierte Licht vom Lichtpunkt S&sub3; zum Photodetektor 24, und das Nachführsignal wird mit einem Drei-Strahl-Verfahren ermittelt. Wenn die Lichtpunkte S&sub1; und S&sub2; von den jeweiligen Nachführspuren 5&sub2; und 5&sub1; abkommen, ergibt sich ein Unterschied in der Lichtintensität, die bei den Photodetektoren 22 und 24 ankommt, und das Nachführsignal wird durch den Vergleich der Signale von den Photosensorebenen abgeleitet. Die Lichtpunkte S&sub1;, S&sub2; und S&sub3; werden gemeinsam durch eine Nachführvorrichtung 16 aus Fig. 5 (z. B. einer Vorrichtung zum Bewegen der Objektivlinse 26 gemäß Fig. 6 in einer Richtung Z) senkrecht zur Abtastrichtung (d. h. gemäß Fig. 2 in Richtung D) entsprechend dem Nachführsignal so bewegt, daß eine automatische Spurnachführung erreicht wird. Aufzeichnungsausnehmungen 3&sub1; werden durch den Lichtpunkt S&sub2; in dem Datenaufzeichnungsbereich 4&sub1; entlang der Nachführspuren 5&sub1; und 5&sub2; aufgezeichnet. So eine automatische Spurnachführung ist in der europäischen Patentanmeldung 87 303 015.9 beschrieben, die am 7. April 1987 von der Anmelderin der vorliegenden Erfindung eingereicht wurde.
  • Der Vorgang der erfindungsgemäßen Informationsaufzeichnung soll nun erklärt werden.
  • Besondere Kennzeichen zum Anzeigen der An- oder Abwesenheit von Fehlern können aufgezeichnet werden, wenn ein Fehler vorliegt (E-Kennzeichen), wenn kein Fehler vorliegt (V-Kennzeichen), oder E- und V-Markierungen werden selektiv aufgezeichnet. Die Erfindung bezieht sich ausschließlich auf das Anzeigen von Fehlerfreiheit durch die V-Kennzeichen.
  • Ein Verfahren zur Aufzeichnung der E-Kennzeichen als der besonderen Kennzeichen und die daraus resultierenden Folgen sollen nun erklärt werden.
  • Fig. 9 zeigt, wie das Informationsaufzeichnungsgerät der Erfindung in der Aufzeichnungsbetriebsart mit der optischen Karte arbeitet.
  • Fig. 10A zeigt die Geschwindigkeit, repräsentiert durch die Ordinate, eines Lichtflecks in der Aufzeichnungsbetriebsart in Abhängigkeit vom Ort, wobei F und L den Richtungen F und L aus Fig. 7 entsprechen.
  • Fig. 10B zeigt die Zeiteinteilung der Aufzeichnung. Ein hoher Pegel entspricht einem Bereich, in dem nicht aufgezeichnet wird, und ein niedriger Pegel entspricht einem Aufzeichnungsbereich.
  • Fig. 11 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des Aufzeichnungsvorgangs. Eine Richtung F entspricht einer Bewegungsrichtung eines Lichtflecks.
  • Der Aufzeichnungsvorgang wird gemäß Fig. 5 bis 10B entsprechend dem Ablaufdiagramm von Fig. 11 erklärt.
  • In einem Schritt 100 wird der Lichtfleck von einem Punkt a der Spur 32 aus Fig. 9, 10A und 10B durch Betrieb des Kartentransportmotors 14 mit niedriger Geschwindigkeit in Richtung F bewegt. In einem Schritt 101, wird, bevor der Lichtfleck einen Punkt c erreicht, an Hand des Ausgangssignals des Photodetektors 23 überprüft, ob das E-Kennzeichen vorliegt oder nicht. Wenn das vom E-Kennzeichen herrührende Signal nicht erzeugt wird, wird die Lichtquelle 27 durch das Modem 12 in einem Schritt 102 bewegt und Information wird beginnend am Punkt c aufgezeichnet. Wenn der Lichtfleck nach der Informationsaufzeichnung einen Punkt b erreicht, wird der Kartentransportmotor 14 in einem Schritt 103 rückwärts betrieben und der Lichtfleck wird mit hoher Geschwindigkeit in Richtung L bewegt. In einem Schritt 104 werden die aufgezeichneten Informationen durch das Modem 12 an Hand des Ausgangssignals des Photodetektors 23 reproduziert und die reproduzierten Informationen werden mit den Aufzeichnungsinformationen in der Mikroprozessor-Einheit 10 zur Überprüfung auf Fehler verglichen. Nachdem der Lichtfleck den Punkt c in einem Schritt 105 erreicht hat, d. h. nachdem alle Daten reproduziert wurden, wird die Bewegungsgeschwindigkeit des Lichtflecks in einem Schritt 106 verringert, während die Bewegungsrichtung beibehalten wird. Wenn in einem Schritt 107 ein Fehler gefunden wird, wird ein vorbestimmtes Muster oder das E-Kennzeichen im Aufzeichnungsbereich 34 zwischen dem Punkt d und dem Punkt e in einem Schritt 108 aufgezeichnet. Das E-Kennzeichen wird durch Erzeugen eines E-Kennzeichen-Aufzeichnungssignals durch die Mikroprozessor-Einheit 10 basierend auf dem Ergebnis der Fehlerprüfung durch die Mikroprozessor-Einheit 10 und Modulation der Lichtquelle 27 durch das Modem 12 in Übereinstimmung mit dem Muster aufgezeichnet. In einem Schritt 109 wird der Kopfantriebsmotor 13 betrieben, um den Kopf zur nächsten Spur 33 zu bewegen. Wenn bei dem Schritt 107 kein Fehler entdeckt wird, wird von der Mikroprozessor-Einheit 10 kein E-Kennzeichen-Aufzeichnungssignal erzeugt und es wird kein E-Kennzeichen aufgezeichnet und der Kopf wird in dem Schritt 109 zur nächsten Spur 33 bewegt. Wenn das E-Kennzeichen bei dem Schritt 101 entdeckt wird, bedeutet das, daß auf der Spur 32 Informationen aufgezeichnet sind und es werden keine Informationen aufgezeichnet und der Kopf wird in dem Schritt 109 zu der Spur 33 bewegt. In jedem Fall wird nach dem Schritt 109 eine Spur nach der anderen in der eben beschriebenen Weise abgearbeitet, bis alle Informationen aufgezeichnet worden sind.
  • Die für die Aufzeichnung benötigte Zeit kann erfindungsgemäß verkürzt werden, da das Aufzeichnen und Überprüfen der Daten und das Aufzeichnen der E-Kennzeichen während eines einmaligen Hin- und Herbewegens entlang einer Informationsspur erfolgt. Wie in Fig. 10A gezeigt sind die Geschwindigkeiten bei der Aufzeichnung und bei der Reproduktion verschieden, obwohl sie auch gleich sein können.
  • Das E-Kennzeichen ist in seiner einfachsten Form ein gemäß Fig. 12A aus einem einzelnen Block bestehendes Muster. Wenn jedoch Staubteilchen oder ein Defekt in einem Bereich, in dem noch nichts aufgezeichnet wurde und in dem das E-Kennzeichen aufgezeichnet werden soll, vorkommen, könnten sie für das E-Kennzeichen gehalten werden, so daß sogar eine einwandfreie Spur als fehlerhaft angesehen werden kann. Um dieses Problem auszuschalten, kann das E-Kennzeichen gemäß Fig. 12B aus einem Muster mehrerer Punkte bestehen, so daß es von einem durch Staub oder Defekt erzeugten Signal, wie in Fig. 12C gezeigt, unterschieden werden kann.
  • Wenn das E-Kennzeichen durch den Photodetektor 23 wahrgenommen wird, umfaßt das Ausgangssignal 23-1 des Photodetektors 23 gemäß Fig. 13 einen Anteil b für das E-Kennzeichen und einen Anteil c für die Staubteilchen oder den Defekt. Wenn das Ausgangssignal 23-1 in eine (nicht gezeigte) Signalaufbereitungsschaltung eingegeben wird, z. B. einen nachtriggerbaren monostabilen Multivibrator, wird ein Ausgangssignal 23-1a, das ebenfalls in Fig. 13 gezeigt ist, erzeugt. Da das E-Kennzeichen das Muster aus mehreren Punkten ist, ist die Impulsbreite T des Signals im Abschnitt b breiter als die Impulsbreite T' des Signals im Abschnitt c. Indem man das Signal als vom E-Kennzeichen herrührend betrachtet, wenn die Impulsbreite eine vorbestimmte Breite überschreitet, kann das E-Kennzeichen (Fig. 12B) von den Staubteilchen oder dem Defekt (Fig. 12C) unterschieden werden
  • Das Muster des V-Kennzeichens und das Verfahren zu seinem Nachweis sind jeweils dem Muster des E-Kennzeichens und dem zugehörigen Nachweisverfahren ähnlich.
  • Wenn in der Aufzeichnungsbetriebsart kein E-Kennzeichen vorgefunden wird, bedeutet das entweder, daß die Informationen ohne Fehler aufgezeichnet wurden oder daß noch keine Informationen aufzeichnet wurden. Deshalb kann es schwierig sein, ein Überschreiben völlig zu verhindern. Wenn das E-Kennzeichen und das V-Kennzeichen selektiv in Abhängigkeit vom Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Fehlers aufgezeichnet werden, können fehlerfreier Zustand, Fehler-Zustand und ein Zustand, bei dem noch keine Aufzeichnung stattgefunden hat, unterschieden werden.
  • In der Wiedergabebetriebsart unterscheidet sich der Ablauf, wenn der Lichtfleck beim Punkt a am Beginn der Reproduktion ist, etwas von dem, wenn er beim Punkt b ist. Wenn er sich beim Punkt a befindet, werden, falls das vom E-Kennzeichen herrührende Signal wahrgenommen wird, bevor der Lichtfleck den Punkt c erreicht, die Daten nicht reproduziert und die Spur wird beim Punkt b zur Reproduktion der nächsten Informationsspur gewechselt. Auf der anderen Seite, wenn der Lichtfleck sich am Punkt b befindet, wird die Prozedur bis zur Fehlerprüfung durchgeführt, und, wenn das E-Kennzeichen entdeckt wird, wird die Spur zur Reproduktion der nächsten Informationsspur gewechselt, ob ein Fehler vorhanden ist oder nicht. Wenn ein Fehler vorhanden ist, obwohl kein E-Kennzeichen entdeckt wurde, wird die Prozedur eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt.
  • Wenn eine Vielzahl von Informationsspuren fortlaufend reproduziert werden soll, braucht, selbst wenn eine Spur mit einem E-Kennzeichen (schlechte Spur) darunter ist, die schlechte Spur nicht wiederholt zu werden. Demzufolge ist die für die Reproduktion benötigte Zeit, selbst wenn viele schlechte Spuren darunter sind, nicht wesentlich länger, als wenn keine schlechten Spuren vorkommen.
  • Die für die Aufzeichnung/Reproduktion benötigte Zeit kann erfindungsgemäß durch die einfache Kontrolle erheblich verkürzt werden.
  • Die selbe Wirkung wird erzielt, wenn statt E-Kennzeichen V-Kennzeichen verwendet werden.
  • Fig. 14 zeigt ein Ablaufdiagramm zur Darstellung des Aufzeichnungsvorgangs, wenn das V-Kennzeichen benutzt wird.
  • In einem Schritt 130 wird der Lichtfleck von dem Punkt a der Spur 32 aus Fig. 9, 10A und 10B durch Betrieb des Kartentransportmotors 14 mit niedriger Geschwindigkeit in Richtung F bewegt. In einem Schritt 131 wird, bevor der Lichtfleck den Punkt c erreicht (was durch einen nicht abgebildeten Positionsdetektor oder durch Zeitmessung festgestellt wird), an Hand des Ausgangssignals des Photodetektors 23 festgestellt, ob das V-Kennzeichen vorhanden ist oder nicht. Wenn das vom V-Kennzeichen herrührende Signal nicht erzeugt wird, wird die Lichtquelle 27 durch das Modem 12 in einem Schritt 132 zur Informationsaufzeichnung ausgehend vom Punkt c in Gang gesetzt. Wenn die Aufzeichnung abgeschlossen ist und der Lichtfleck den Punkt b erreicht, wird der Kartentransportmotor 14 in einem Schritt 133 rückwärts betrieben, um den Lichtfleck mit hoher Geschwindigkeit in Richtung L zu bewegen. Während sich der Lichtfleck in Richtung L bewegt, werden die aufgezeichneten Informationen durch das Modem 12 an Hand des Ausgangssignals des Photodetektors 23 in einem Schritt 134 reproduziert und die reproduzierten Informationen werden in der Mikroprozessor-Einheit 10 mit den Aufzeichnungsinformationen zur Überprüfung auf Fehler verglichen. In einem Schritt 136 wird, nachdem der Lichtfleck den Punkt c in einem Schritt 135 erreicht hat, oder anders ausgedrückt, nachdem alle Daten reproduziert wurden, die Geschwindigkeit des Lichtflecks verringert, während die Richtung beibehalten wird. Wenn in einem Schritt 137 kein Fehler entdeckt wird, wird ein vorbestimmtes Muster oder das V-Kennzeichen im Aufzeichnungsbereich 34 zwischen dem Punkt d und dem Punkt e in einem Schritt 138 aufgezeichnet. Das V-Kennzeichen wird aufgezeichnet, indem von der Mikroprozessor-Einheit 10 ein V-Kennzeichen-Aufzeichnungssignal in Übereinstimmung mit dem Ergebnis der Fehlerprüfung durch die Mikroprozessor- Einheit 10 erzeugt und die Lichtquelle 27 durch das Modem 12 in Übereinstimmung mit dem Muster moduliert wird. In einem Schritt 139 wird der Kopfantriebsmotor 13 erregt, um den Kopf zur nächsten Spur zu bewegen. Wenn bei dem Schritt 137 ein Fehler entdeckt wird, wird von der Mikroprozessor-Einheit 10 kein V-Kennzeichen- Aufzeichnungssignal erzeugt und kein V-Kennzeichen aufgezeichnet. In einem Schritt 139 wird der Kopf zu der Spur 33 bewegt. Wenn das V-Kennzeichen bei dem Schritt 131 entdeckt wird, wurde auf die Spur 32 bereits aufgezeichnet und es werden keine Informationen mehr darauf aufgezeichnet. In dem Schritt 139 wird der Kopf zur Spur 33 bewegt. In jedem Fall wird nach dem Schritt 139 von einer Spur zur nächsten gewechselt und der Aufzeichnungsvorgang so lange wiederholt, bis alle Informationen aufgezeichnet worden sind.
  • Wie vorangehend beschrieben, wird das Aufzeichnen und Überprüfen von Daten und das Aufzeichnen der V-Kennzeichen wie für die E-Kennzeichen während eines einmaligen Hin- und Herbewegens auf einer Spur abgeschlossen und die für das Aufzeichnen benötigte Zeit kann verkürzt werden. Nach Fig. 10A sind die Geschwindigkeiten bei der Aufzeichnung und bei der Reproduktion verschieden, obwohl sie auch gleich sein können.
  • In der Wiedergabebetriebsart unterscheidet sich der Ablauf, wenn der Lichtfleck beim Punkt a am Beginn der Reproduktion ist, etwas von dem, wenn er beim Punkt b ist. Wenn er sich beim Punkt a befindet, werden, falls das vom Kennzeichen V herrührende Signal nicht wahrgenommen wird, bevor der Lichtfleck den Punkt c erreicht, die Daten nicht reproduziert und die Spur wird beim Punkt b zur Reproduktion der nächsten Informationsspur gewechselt. Auf der anderen Seite, wenn der Lichtfleck sich am Punkt b befindet, wird die Prozedur bis zur Fehlerprüfung durchgeführt, und, wenn das V-Kennzeichen nicht entdeckt wird, wird die Spur zur Reproduktion der nächsten Informationsspur gewechselt, ob ein Fehler vorhanden ist oder nicht. Falls ein Fehler trotz der Identifizierung des V-Kennzeichens entdeckt wird, wird die Prozedur eine vorbestimmte Anzahl von Malen wiederholt.
  • Daher braucht, wenn eine Vielzahl von Informationsspuren fortlaufend reproduziert werden soll, selbst wenn eine Informationsspur ohne V-Kennzeichen (schlechte Spur) darunter ist, die schlechte Spur nicht wiederholt zu werden. Demzufolge ist die für die Reproduktion benötigte Zeit, wenn viele schlechte Spuren darunter sind, nicht wesentlich länger, als wenn keine schlechten Spuren vorkommen.
  • Daher kann die für die Aufzeichnung/Reproduktion benötigte Zeit wie bei den E-Kennzeichen durch einfache Kontrolle erheblich verkürzt werden.
  • Die Funktion des Informationsaufzeichnungsgeräts bis zum Beginn des Aufzeichnens soll gemäß Fig. 3 bis 5 und Fig. 15A bis 17 erklärt werden.
  • Fig. 15A zeigt einen schematischen Querschnitt durch eine mechanische Vorrichtung zum Transport optischer Karten, und Fig. 15B zeigt die Vorderansicht und die Draufsicht.
  • Fig. 16 stellt ein Verfahren zur Bestimmung einer Ausgangsstellung der optischen Karte dar.
  • Fig. 17 erläutert die Identifizierung der Bezugsspur.
  • Wenn das Einführen der optischen Karte 1 in den Antrieb 19 durch einen nicht abgebildeten Sensor wahrgenommen wird, wird der Kartentransportmotor 14 so gesteuert, daß er die optische Karte 1 in Richtung L transportiert, und die optische Karte 1 wird gemäß Fig. 15A und 15B durch eine Walze 35 in Richtung L transportiert. Die Nummern 38 und 39 bezeichnen Walzen, die zum Halten der optischen Karte dienen. Ein Licht aussendendes Bauteil 37 und ein Photosensor 36 gehören ebenfalls zur Ausstattung. Gemäß Fig. 16 ist, wenn der vordere Rand f der optischen Karte 1 den Photosensor 36 passiert, ein Signal 36-1 des Photosensors 36 am Punkt f hoch, beim Passieren einer Erfassungsöffnung 40 niedrig und an einem Punkt h nach dem Passieren der Erfassungsöffnung wieder hoch. Durch das Messen der Abstände zwischen f und g und zwischen g und h oder der entsprechenden Zeiten durch einen nicht abgebildeten Positionsdetektor kann festgestellt werden, ob die optische Karte richtig eingeführt wurde oder nicht. Wenn sie richtig eingeführt wurde, wird die optische Karte 1 um einen vorbestimmten Abstand weitertransportiert und dort angehalten. Die Halteposition ist die Ausgangsstellung 3.
  • Wenn die optische Karte nicht richtig eingeführt worden ist, betreibt die Steuerschaltung sofort die Transportwalze 35 rückwärts, um die optische Karte 1 auszustoßen und fordert vom Bediener ein erneutes Einführen der optischen Karte durch einen Summer oder eine Lampe. Ein Verfahren, um festzustellen, ob die optische Karte richtig eingeführt wurde, ist in der U.S.-Patentanmeldung mit der Seriennr. 042,246, die am 24. April 1987 von der Anmelderin eingereicht wurde, beschrieben.
  • Dann wird eine Operation zum Suchen einer Bezugsspur (Spur 00) ausgeführt. Wenn sich ein Lichtfleck nach der vorangehend beschriebenen Operation in der Ausgangsstellung 3 befindet, steuert die Mikroprozessor-Einheit 10 den Kopfantriebsmotor 13 so, daß er den optischen Abtaster 18 gemäß Fig. 3 in Richtung D bewegt. Wie in Fig. 17 gezeigt entspricht das Ausgangssignal 22-1 des Photodetektors 22 für den Lichtfleck S&sub1;, wenn zwischen den Nachführspuren noch nichts aufgezeichnet worden ist, einer Zeit j und, wenn Informationen dazwischen aufgezeichnet worden sind, entspricht es einer Zeit k. Die Steuerschaltung mißt das Zeitintervall, in dem sich der Lichtfleck über die Nachführspur bewegt, um das G-Kennzeichen zu suchen, oder prüft das Vorliegen oder Fehlen des G-Kennzeichens an einer vorbestimmten Stelle jeder Spur, während die optische Karte 1 in Richtung L oder F transportiert wird, um das G-Kennzeichen zu suchen, und, wenn das G-Kennzeichen gefunden wurde, wird der Kopfantriebsmotor 13 angehalten und die optische Karte in Richtung F zurückbewegt. Dann wird sie in Richtung L transportiert, um das G-Kennzeichen noch einmal zu identifizieren, so daß sichergestellt ist, daß die gegenwärtige Spur die Spur 00 ist.
  • Nachdem das G-Kennzeichen entdeckt worden ist, wird die optische Karte 1 in Richtung L transportiert (d. h. der Lichtfleck wird in Richtung F bewegt) und die Mikroprozessor-Einheit 10 liest das Trägeridentifizierungsmuster 8 (Fig. 3), das auf der Spur 00 aufgezeichnet ist. Der zum Informationsaufzeichnungs- und -wiedergabegerät passende Trägertyp ist im Festspeicher der Mikroprozessor-Einheit 10 verzeichnet und die Mikroprozessor- Einheit 10 bestimmt, ob auf oder von der eingeführten optischen Karte aufgezeichnet oder reproduziert werden kann, und, wenn ja, dann wird die Identifizierungsinformation an die Verarbeitungsrechner-Zentraleinheit 9 gesendet, und, wenn nein, dann sendet die Mikroprozessor- Einheit 10 die Nachricht "Aufzeichnung/Reproduktion deaktivieren" an die Verarbeitungsrechner-Zentraleinheit 9.
  • Wenn aufgezeichnet und reproduziert werden kann, informiert die Mikroprozessor-Einheit 10 auch die Verarbeitungsrechner-Zentraleinheit 9, daß die Einheit fertig ist. Die Verarbeitungsrechner-Zentraleinheit 9 antwortet darauf, indem sie einen Aufzeichnungs- oder Reproduktionsbefehl an die Mikroprozessor-Einheit 10 schickt. Der Reproduktionsvorgang wird unter Bezugnahme auf Fig. 9 erklärt. Wenn der Lichtfleck sich am Punkt a befindet, wird die optische Karte 1 in Richtung L transportiert (d. h. der Lichtfleck wird in Richtung F bewegt) und es wird geprüft und registriert, ob das E-Kennzeichen oder das V-Kennzeichen, bevor der Lichtfleck den Punkt c er reicht, entdeckt wird. Nachdem der Lichtfleck den Punkt c erreicht hat, wird das demodulierte Datensignal vom Modem 12 im Direktzugriffsspeicher der Mikroprozessor- Einheit 10 gespeichert und auf Fehler überprüft. Nachdem alle Daten einer Informationsspur gespeichert und auf Fehler überprüft wurden, wird das Vorliegen oder Fehlen von E-Kennzeichen oder V-Kennzeichen in der reproduzierten Informationsspur an Hand der im Direktzugriffsspeicher gespeicherten Informationen geprüft, und, wenn kein E-Kennzeichen vorhanden ist, aber ein Fehler vorliegt, oder, wenn das V-Kennzeichen vorhanden ist und ein Fehler vorliegt, wird die Kartentransportrichtung umgekehrt und die Reproduktion noch einmal versucht. Wenn kein E-Kennzeichen vorhanden ist und kein Fehler vorliegt, oder, wenn das V-Kennzeichen vorhanden ist und kein Fehler vorliegt, wird die Spur zur Vorbereitung des nächsten Reproduktionsvorgangs gewechselt und die Mikroprozessor-Einheit 10 übermittelt die reproduzierten Daten an die Verarbeitungsrechner-Zentraleinheit 9. Wenn das E-Kennzeichen vorhanden ist oder das V-Kennzeichen fehlt, wird die Spur zur Reproduktion der nächsten Spur gewechselt, ob ein Fehler vorliegt oder nicht. Durch die E- oder V-Kennzeichen ist es möglich, sofort zu entscheiden, ob ein bei der Reproduktion auftauchender Fehler von einem Fehler bei der Aufzeichnung herrührt oder nicht. Demzufolge ist ein nochmaliger Versuch nicht notwendig und die Reproduktionsdatenrate wird verbessert.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel des Informationsaufzeichnungsverfahrens der Erfindung soll nun erklärt werden. Fig. 18 zeigt die Ebene eines Aufzeichnungsmediums in vergrößerter Darstellung, wie Fig. 9. Wie in Fig. 14 erklärt ist, findet, wenn Informationen in einer Spur 32 aufgezeichnet werden, falls sich ein Defekt oder Staubteilchen auf dem Aufzeichnungsmedium befinden, während der Lichtfleck von einem Punkt a' zu einem Punkt e' bewegt wird, keine automatische Spurnachführung statt und der Lichtfleck könnte zu der Spur 32 zurückkehren. In dem Beispiel aus Fig. 18 könnte eine unendliche Schleife der Spur 32 a → e → d → c → b → a' → e → d auftreten.
  • Im vorliegenden Ausführungsbeispiel wird, wenn das V- Kennzeichen entdeckt wird, der Lichtfleck von der Spur 32 zu der Spur 35 bewegt, so daß die unendliche Schleife vermieden wird.
  • Während der Lichtfleck im vorangehenden Beispiel über zwei Spuren hinwegbewegt wird, kann er ebenso über mehr als zwei Spuren bewegt werden, wenn auch das Bewegen über viele Spuren vom Standpunkt der Effizienz der Spurausnutzung nicht wünschenswert ist.
  • Der Aufzeichnungsvorgang mit dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird gemäß Fig. 5 bis 10B und 18 unter Bezugnahme auf das Ablaufdiagramm aus Fig. 19 erklärt.
  • In einem Schritt 190 wird der Lichtfleck vom Punkt a der Spur 32 gemäß Fig. 18, 10A und 10B durch Betrieb des Kartentransportmotors 14 mit niedriger Geschwindigkeit in Richtung F bewegt. In einem Schritt 191 wird, bevor der Lichtfleck den Punkt c erreicht (was durch einen nicht gezeigten Positionsdetektor oder durch Zeitmessung festgestellt wird), an Hand des Ausgangssignals des Photodetektors 23 festgestellt, ob das V-Kennzeichen vorhanden ist oder nicht. Wenn das vom V-Kennzeichen herrührende Signal nicht entdeckt wird, wird die Lichtquelle 27 durch das Modem 12 in einem Schritt 192 in Gang gesetzt und Informationen werden ausgehend vom Punkt c aufgezeichnet. Wenn die Aufzeichnung abgeschlossen ist und der Lichtfleck den Punkt b erreicht, wird der Kartentransportmotor 14 in einem Schritt 193 rückwärts betrieben, um den Lichtfleck mit hoher Geschwindigkeit in Richtung L zu bewegen. Während der Lichtfleck in Richtung L bewegt wird, werden die durch das Modem 12 aufgezeichneten Informationen an Hand des Ausgangssignals des Photodetektors 23 in einem Schritt 194 reproduziert und die reproduzierten Informationen werden in der Mikroprozessor-Einheit 10 mit den Aufzeichnungsinformationen zur Überprüfung auf Fehler verglichen. Wenn der Lichtfleck in einem Schritt 195 den Punkt c erreicht, was bedeutet, daß alle Daten reproduziert worden sind, wird die Geschwindigkeit des Lichtflecks in einem Schritt 196 verringert, während die Richtung beibehalten wird. Wenn in einem Schritt 197 kein Fehler entdeckt wird, wird ein vorbestimmtes Muster oder das V-Kennzeichen im Aufzeichnungsbereich 34 zwischen dem Punkt d und dem Punkt e in einem Schritt 198 aufgezeichnet. Das V-Kennzeichen wird durch Erzeugen des V-Kennzeichen-Aufzeichnungssignals durch die Mikroprozessor-Einheit 10 basierend auf dem Ergebnis der Fehlerprüfung durch die Mikroprozessor-Einheit 10 und Modulieren der Lichtquelle 27 durch das Modem 12 entsprechend dem Muster aufgezeichnet. In einem Schritt 199 wird der Kopfantriebsmotor 13 betrieben, um den Kopf zur nächsten Spur 33 zu bewegen. Wenn bei dem Schritt 197 ein Fehler entdeckt wird, erzeugt die Mikroprozessor-Einheit 10 kein V-Kennzeichen-Aufzeichnungssignal und das V-Kennzeichen wird nicht aufgezeichnet. In einem Schritt 199 wird der Kopf zu der Spur 33 bewegt. Wenn das V-Kennzeichen bei dem Schritt 191 entdeckt wird, werden keine Informationen aufgezeichnet, da die Spur 32 bereits aufgezeichnete Informationen enthält, und der Kopf wird in einem Schritt 200 zu der Spur 35 bewegt. In jedem Fall wird eine Spur nach der anderen gewechselt und der Aufzeichnungsvorgang so lange wiederholt, bis alle Informationen aufgezeichnet worden sind.
  • In Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel tritt die unendliche Schleife nicht auf, auch wenn wegen Staub oder eines Defekts auf der Spur die automatische Spurnachführung nicht wirksam wird.
  • Die Erfindung kann auf andere Variationen als die dargestellten Ausführungsbeispiele angewendet werden. Beispielsweise ist das Aufzeichnungsmedium nicht auf die optische Karte beschränkt, sondern kann beliebiger Art sein. Die Erfindung schließt alle derartigen Modifikationen ein, ohne sich vom Geltungsbereich der Patentansprüche zu entfernen.

Claims (13)

1. Verfahren zur Informationsaufzeichnung, bei dem ein Bereich von einer Vielzahl von Aufzeichnungsbereichen (4n), die sich auf einem Informationsaufzeichnungsmedium (1) befinden und jeweils einen ersten (34) und einen zweiten, an den ersten angrenzenden Bereich (32) einschließen, in einer vorbestimmten Richtung durch eine Aufzeichnungsvorrichtung (20 bis 30) zum Aufzeichnen von Informationen im zweiten Bereich (32) des einen Aufzeichnungsbereichs (4n) abgetastet wird und der Aufzeichnungsbereich (4n) hinterher sofort durch eine Reproduktionsvorrichtung (20 bis 30) zum Reproduzieren der aufgezeichneten Informationen abgetastet wird und eine Fehlerkontrolle für die reproduzierten Informationen durchgeführt wird, um dem Ergebnis der Fehlerkontrolle entsprechend das Vorliegen oder Fehlen eines Fehlers anzeigende Kennzeichen (V) im ersten Bereich (34) des Aufzeichnungsbereichs (4n) aufzuzeichnen;
dadurch gekennzeichnet, daß die Kennzeichen (V) anzeigen, daß die aufgezeichneten Informationen keinen Fehler enthalten, und die Aufzeichnungsvorrichtung (20 bis 30) das Vorliegen oder Fehlen der Kennzeichen feststellt, indem sie den ersten Bereich (34) abtastet, bevor sie im zweiten Bereich (32) Informationen aufzeichnet, und dann, wenn die Kennzeichen (V) nicht entdeckt werden, Informationen im auf den ersten Bereich (34) folgenden zweiten Bereich (32) durch die Aufzeichnungsvorrichtung (20 bis 30) aufgezeichnet werden, während, wenn die Kennzeichen (V) entdeckt werden, keine Informationsaufzeichnung im auf den ersten Bereich (34) folgenden zweiten Bereich (32) erfolgt.
2. Verfahren zur Informationsaufzeichnung nach Anspruch 1, das darüberhinaus den Schritt einschließt, bei dem das Vorliegen oder Fehlen der Kennzeichen (V) im ersten Bereich (34) vor der Informationsaufzeichnung im zweiten Bereich (32) eines bestimmten Aufzeichnungsbereichs (4n) festgestellt und, wenn die Kennzeichen entdeckt werden, zu einem anderen Aufzeichnungsbereich (33) gewechselt wird.
3. Verfahren zur Informationsaufzeichnung nach Anspruch 2, bei dem die Vielzahl von Aufzeichnungsbereichen (4n) eine Vielzahl von parallel auf dem Medium angeordneten Spuren einschließt und bei der Aufzeichnung von der einen Spur zu einer Spur (4n+2), die zwei Spuren weiter liegt, gewechselt wird, wenn die Kennzeichen (V) entdeckt werden.
4. Verfahren zur Informationsaufzeichnung nach Anspruch 1, bei dem die Kennzeichen (V) die Form einer Linie haben.
5. Verfahren zur Informationsaufzeichnung nach Anspruch 1, bei dem die Kennzeichen (V) die Form einer Punktreihe haben.
6. Verfahren zur Informationsaufzeichnung nach Anspruch 1, bei dem das Medium (1) ein kartenförmiges optisches Aufzeichnungsmedium ist.
7. Informationsaufzeichnungsgerät zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit:
einer Aufzeichnungsvorrichtung (20 bis 30) zur Informationsaufzeichnung im zweiten Bereich (32);
Antriebsvorrichtungen (13, 14), die die Aufzeichnungsvorrichtung (20 bis 30) zu einem Bereich aus der Vielzahl der Aufzeichnungsbereiche versetzen;
einer Reproduktionsvorrichtung (20 bis 30) zum Reproduzieren der im zweiten Bereich (32) aufgezeichneten Informationen;
einer Fehlerkontrollvorrichtung (10) zur Fehlerprüfung an Hand der reproduzierten Informationen;
einer Kennzeichenaufzeichnungsvorrichtung (20 bis 30), die geeignet ist, die die Fehlerfreiheit anzeigenden Kennzeichen (V) im ersten Bereich (34) aufzuzeichnen, wenn die aufgezeichneten Informationen gemäß der Fehlerprüfung fehlerfrei sind; und
einer Detektorvorrichtung (20 bis 30) zur Feststellung des Vorliegens oder Fehlens der Kennzeichen (V) im ersten Bereich.
8. Informationsaufzeichnungsgerät nach Anspruch 7, das darüberhinaus eine Detektorvorrichtung (20 bis 30), die das Vorliegen oder Fehlen der Kennzeichen (V) im ersten Bereich (34) vor der Informationsaufzeichnung feststellt, und Steuervorrichtungen (9 bis 11), die die Antriebsvorrichtungen (13, 14) in Übereinstimmung mit dem Ausgangssignal der Detektorvorrichtung für Kennzeichen in Gang setzen, um die Aufzeichnungsvorrichtung (20 bis 30) an einen anderen Aufzeichnungsbereich (33) zu versetzen, einschließt.
9. Informationsaufzeichnungsgerät nach Anspruch 7, bei dem das Medium (1) ein optisches Aufzeichnungsmedium ist und die Aufzeichnungsvorrichtung ein optischer Kopf mit einer Lichtquelle (27) und einem optischen System zur Fokussierung des von der Lichtquelle emittierten Lichts auf das Medium (1) ist.
10. Informationsaufzeichnungsgerät nach Anspruch 9, bei dem die Antriebsvorrichtungen (13, 14) ein Kopfantriebsmotor (13) und ein Kartentransportmotor (14) sind.
11. Informationsaufzeichnungsgerät nach Anspruch 9, bei dem die Reproduktionsvorrichtung ein Photodetektor zur Registrierung des vom Medium reflektierten Lichts ist.
12. Informationsaufzeichnungsgerät nach Anspruch 9, bei dem das Medium (1) kartenförmig ist und die Aufzeichnungsbereiche (4n) parallel auf dem Medium angeordnete Spuren sind.
13. Informationsträger (1), der mit dem Verfahren nach Anspruch 1 hergestellt ist und der eine Vielzahl von Aufzeichnungsbereichen (4n) aufweist, von denen jeder Aufzeichnungsbereich einen ersten (34) und einen zweiten Bereich (32) einschließt, die in einer Abtastrichtung der Aufzeichnungsvorrichtung (20 bis 30) nacheinander angeordnet sind, wobei der zweite Bereich (32) ein Bereich ist, in dem Informationen aufgezeichnet sind, und der erste Bereich (34) ein Bereich, in dem die Kennzeichen (V) aufgezeichnet sind, die die Fehlerfreiheit der im zweiten Bereich (32) des Aufzeichnungsbereichs aufgezeichneten Informationen anzeigen.
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