DE3602640C2 - - Google Patents
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- DE3602640C2 DE3602640C2 DE3602640A DE3602640A DE3602640C2 DE 3602640 C2 DE3602640 C2 DE 3602640C2 DE 3602640 A DE3602640 A DE 3602640A DE 3602640 A DE3602640 A DE 3602640A DE 3602640 C2 DE3602640 C2 DE 3602640C2
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B7/00—Recording or reproducing by optical means, e.g. recording using a thermal beam of optical radiation by modifying optical properties or the physical structure, reproducing using an optical beam at lower power by sensing optical properties; Record carriers therefor
- G11B7/08—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers
- G11B7/09—Disposition or mounting of heads or light sources relatively to record carriers with provision for moving the light beam or focus plane for the purpose of maintaining alignment of the light beam relative to the record carrier during transducing operation, e.g. to compensate for surface irregularities of the latter or for track following
- G11B7/0941—Methods and circuits for servo gain or phase compensation during operation
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B11/00—Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor
- G11B11/10—Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor using recording by magnetic means or other means for magnetisation or demagnetisation of a record carrier, e.g. light induced spin magnetisation; Demagnetisation by thermal or stress means in the presence or not of an orienting magnetic field
- G11B11/105—Recording on or reproducing from the same record carrier wherein for these two operations the methods are covered by different main groups of groups G11B3/00 - G11B7/00 or by different subgroups of group G11B9/00; Record carriers therefor using recording by magnetic means or other means for magnetisation or demagnetisation of a record carrier, e.g. light induced spin magnetisation; Demagnetisation by thermal or stress means in the presence or not of an orienting magnetic field using a beam of light or a magnetic field for recording by change of magnetisation and a beam of light for reproducing, i.e. magneto-optical, e.g. light-induced thermomagnetic recording, spin magnetisation recording, Kerr or Faraday effect reproducing
- G11B11/1055—Disposition or mounting of transducers relative to record carriers
- G11B11/10576—Disposition or mounting of transducers relative to record carriers with provision for moving the transducers for maintaining alignment or spacing relative to the carrier
-
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- G11B11/10595—Control of operating function
- G11B11/10597—Adaptations for transducing various formats on the same or different carriers
Landscapes
- Optical Recording Or Reproduction (AREA)
- Automatic Focus Adjustment (AREA)
Description
Optisches Informationsaufzeichnungs- und/oder Wiedergabesystem
mit einer Vorrichtung zum Aussenden eines Lichtstrahls auf
einen optischen Aufzeichnungsträger und zum Empfangen eines
von dem Aufzeichnungsträger reflektierten oder durchgelassenen
Lichtstrahls und mit einer Fokussierregelvorrichtung und/oder
einer Spurfolgeregelvorrichtung in Form von Rückkopplungs
schleifen für die Vorrichtung, wobei jede der Rückkopplungsschleifen
eine variable Verstärkung aufweist, die abhängig von dem aus
einem Aufzeichnungsbereich des Aufzeichnungsträgers empfangenen
Signal ist.
Optische Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabesysteme zeichnen
Informationsdaten in Binärkode auf einem Informations-Aufzeich
nungsträger abhängig von einer physikalischen Änderung derart
auf, daß ein fokussierter Lichtstrahl auf den Träger gerichtet
wird, um kleine Vertiefungen, sogenannte "PITS" auf der Auf
zeichnungsfläche des Trägers zu bilden, oder die Magnetisierungs
richtung wird auf der Aufzeichnungsfläche des Trägers geändert,
die aus einer ferromagnetischen
Substanz hergestellt ist. Die die Information darstellende
erzeugte physikalische Änderung wird mittels optischer
Feststellung des von dem Träger reflektierten oder durchge
lassenen Lichtes wiedergegeben.
Im allgemeinen ist ein ausreichend starker Lichtstrahl er
forderlich, um die vorgenannte physikalische Änderung bei
der Datenaufzeichnung oder -löschung zu erreichen. Anderer
seits muß der Lichtstrahl schwach genug sein, daß er die
physikalische Änderung dann nicht erzeugt, wenn die physi
kalische Änderung bei der Datenwiedergabe abgelesen werden
soll. Bei der Aufzeichnung von Informationsdaten wird zu
erst eine vorbestimmte Information aus vorformatierten Tei
len ausgelesen, an denen zuvor bei der Herstellung des Trä
gers Adresseninformationen eingeschrieben wurden, und dann
werden die Daten in Rillenabschnitten aufgezeichnet, wo
noch keine Daten eingeschrieben sind oder in Längsspuren auf
dem Aufzeichnungsträger. Es ist somit wichtig, die Spurfol
geregelung derart durchzuführen, daß der Lichtstrahl sich
immer exakt längs der Rillenabschnitte auf der Führungs
spur sowohl bei der Aufzeichnung als auch bei der Wieder
gabe bewegt. Ferner ist es notwendig, daß eine Fokussier
regelung derart durchgeführt wird, daß der Lichtstrahl
immer scharf fokussiert auftrifft.
Im allgemeinen wird die vorgenannte Spurfolgeregelung und
die Fokussierregelung mittels einer Regelung mit
geschlossener Schleife durchgeführt. Dies bedeutet, daß
mittels einer zwei- oder viergeteilten Fotodiode Licht
festgestellt wird, das sich ergibt, wenn der ausgesandte
Lichtstrahl von dem Aufzeichnungsträger reflektiert oder
durchgelassen wird, und durch Rückkopplung des festgestell
ten optischen Signals wird ein optisches System geregelt.
Im Falle der Spurfolgeregelung wird das optische System in
der Praxis derart geregelt, daß ein Regelstrom durch ein
Betätigungselement für eine Objektivlinse (oder einen
Objektivspiegel) geleitet wird, um die Linse in Richtung
parallel zu dem Träger zu bewegen, das heißt einen Wagen
zu bewegen, auf dem die Linsse angebracht ist, und zwar un
ter Regelung eines Schwingspulen- oder Sprechspulenmotors.
Im Falle der Fokussierregelung wird andererseits ein
Schwingspulenmotor erregt, um einen optischen Aufnehmer in
der Richtung senkrecht zu dem Träger zu bewegen, oder es
wird eine Linse in Richtung senkrecht zu dem Träger
bewegt. Diese Regelungen werden auf der Basis eines
Detektionssignals erzielt, welches sich aus dem
reflektierten oder durchgelassenen Licht ergibt. Da jedoch
die Stärke des vom Aufzeichnungsträger reflektierten oder
durchgelassenen Lichtes sich abhängig von den verschieden
sten Bedingungen ändert, wenn das Detektionssignal einfach
mit einem konstanten Rückkopplungsverhältnis in dem Regel
system mit geschlossener Schleife zurückgeführt wird, er
gibt sich zwangsläufig auf Grund der Schleifenverstärkungs
variationen eine instabile Regelung. Ein sehr deutliches
Beispiel der Differenz in der Stärke des reflektierten oder
durchgelassenen Lichts ist eine Differenz in der Licht
strahlstärke für den Aufzeichnungsvorgang einerseits und
den Wiedergabevorgang andererseits. Dies ergibt sich daraus,
daß die Lichtstrahlstärke beim Aufzeichnen wesentlich grö
ßer ist, als diejenige bei der Wiedergabe. Wenn somit das
zum reflektierten oder durchgelassenen Licht proportionale
Detektionssignal einfach in Form eines Spannungspegels als
solches rückgekoppelt wird, dann ist das Rückkopplungsver
hältnis bei der Aufzeichnung wesentlich größer als das
jenige bei der Wiedergabe, was zu dem Problem führt, daß
es unmöglich ist, eine stabile Regelung der geschlossenen
Schleife zu erreichen. Zur Verminderung dieser Nachteile
offenbart die veröffentlichte ungeprüfte japanische
Patentanmeldung 56-1 45 533 ein Regelverfahren oder
-system, bei dem Mittel zum Justieren der Verstärkung einer
geschlossenen Schleife derart vorgesehen sind, daß die
Verstärkung in der Aufzeichnungsbetriebsart verringert und
bei der Wiedergabebetriebsart erhöht wird, wodurch die
Differenz in dem Rückkopplungsverhältnis bei der Aufzeich
nung einerseits und der Wiedergabe andererseits reduziert
wird.
Bei dem bekannten System wird wie gesagt nur die Schleifen
verstärkung abhängig davon eingestellt, ob eine Aufzeich
nung oder Wiedergabe stattfindet. Nach wie vor besteht je
doch das Problem, daß es unmöglich ist, eine Feinverstär
kungsjustierung durchzuführen, obwohl eine Grobeinstellung
der Schleifenverstärkung erfolgen kann. Dies rührt daher,
daß die Stärke des reflektierten Lichts nicht konstant
ist, sondern sich selbst während der Wiedergabe ändert. Die
Stärke des reflektierten Lichts ist unterschiedlich, wenn
der Lichtstrahl auf einen vorformatierten Abschnitt
trifft, von derjenigen, wenn der Lichtstrahl auf den
Rillenabschnitt oder den Datenabschnitt auftrifft. Es ist
somit unmöglich, die Position des Lichtstrahls genau zu
regeln, so daß sich sehr leicht eine Versetzung des
Lichtstrahlweges abweichend von der Mittelposition der
Aufzeichnungspits ergibt. Das vorgenannte Problem führt
schließlich zu einer Verringerung des Signal-/Störver
hältnisses und erzeugt Fehler bei der Aufzeichnung oder
Wiedergabe von Informationsdaten in bzw. von dem Aufzeich
nungsträger, wodurch die Zuverlässigkeit des Systems ver
ringert wird.
In der nachfolgenden Beschreibung bedeutet der vorgenannte
Rillenabschnitt einen Bereich, in dem Informationsdaten
noch nicht eingeschrieben wurden, und der vorgenannte
Datenabschnitt einen Bereich (mit der gleichen Position
wie der Rillenabschnitt), bei dem bereits Informationsda
ten eingeschrieben worden sind.
Die EP-OS 00 95 776 offenbart ein gattungsgemäßes Informations
aufzeichnungs-/Wiedergabesystem mit einer Spurfolgeregelvor
richtung, bei der der Verstärkungsgrad der Rückkopplungsschleife
abhängig davon verändert wird, wieviel Paritätsfehler pro Zeit
einheit von einer digitalen Auswerteschaltung in dem abge
tasteten Informationssignal festgestellt werden. Nach einer
iterativen Annäherung an einen bestimmten Wert, wird dann ein
für einen bestimmten Aufzeichnungsträger festgelegter Ver
stärkungsgrad eingestellt.
Die DE-OS 33 46 114 befaßt sich mit einem optischen Informations-
Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem, bei dem mittels eines eigenen
Abtastkopfes aus einem außerhalb des Aufzeichnungsbereichs ge
legenen Abschnitt ein dem Reflexionsvermögen entsprechendes
Signal abgeleitet und zur Einstellung der Verstärkungsregelung
der Rückkopplungsschleifen für eine Fokussierregelung und eine Spur
folgeregelung verwendet wird.
Bei beiden bekannten Einrichtungen wird keine Rücksicht darauf
genommen, welches Datenformat gerade abgetastet wird. Es er
geben sich somit die zuvor erläuterten Nachteile.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optisches Infor
mations-Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem anzugeben, bei dem die
Spurfolge- und/oder Fokussierregelung weiter verbessert wird.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch ein optisches
Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem mit den Merkmalen
des Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Bevorzugte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Systems sind
in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen System wird an einer bestrahlten Stelle
eines Aufzeichnungsträgers reflektiertes oder durchgelassenes
Licht empfangen, um ein Fokussierfehlersignal und Spurfolgefehler
signal zu detektieren. Die Art von Spurformat, von dem Licht
unterschiedlicher Stärke reflektiert oder durchgelassen wurde,
wird durch die Strahlungspositionsfeststellvorrichtung unter
schieden, und der Fokussier- und Spurfolgevorgang werden über eine
Servorückkopplungsschleife durch Einstellen der Verstärkung
der Servoschleife abhängig von dem festgestellten Spurfor
mat geregelt. Da der Rückkopplungssignalpegel gemäß dem
Spurformat eingestellt werden kann, ergibt sich eine sta
bile Regelung sowohl für die Fokussierung als auch für die
Spurfolge und sowohl bei der Aufzeichnung als auch bei der
Wiedergabe.
Weitere Merkmale und Vorteile des erfindungsgemäßen op
tischen Informations-Aufzeichnungs-/Wiedergabesystem er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Aus
führungsbeispielen anhand der Zeichnung. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines ersten Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen Systems,
Fig. 2 ein Zeitdiagramm von Signalformen, wie sie im
System der Fig. 1 auftreten zur Erläuterung der
Arbeitsweise desselben,
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Arbeitsweise
einer Regeleinrichtung des Systems nach Fig. 1,
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines zweiten Ausführungsbei
spiels des erfindungsgemäßen Systems und
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Teiles eines dritten
Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Sy
stems.
Fig. 1 zeigt, daß eine Platte 1 eines Aufzeichnungsträgers
mittels eines Spindelmotors 2 gedreht oder angetrieben
wird. Ein optischer Aufnehmer 3 ist gegenüber der Platte 1
angeordnet. Ein optisches System ist in dem Aufnehmer 3
angeordnet zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Informa
tionsdaten durch Fokussieren eines Strahles und Aussenden
desselben auf die Platte 1.
Das genannte optische System kann beispielsweise wie folgt
aufgebaut sein: Ein Lichtstrahl von einer Laserdiode 4
dient als Lichtquelle und wird mittels einer Kollimatorlinse
5 in einen parallelen Strahl umgewandelt, der auf einen po
larisierten Strahlenteiler 7 auftrifft. Dieser Strahl des
p-polarisierten Lichts, der beispielsweise auf den
polarisierten Strahlenteiler 7 auftrifft, wird von diesem
reflektiert und umgewandelt in zirkular polarisiertes Licht
durch eine λ/4-Platte 8. Das Licht wird dann mittels
einer als Lichtstrahlaussendevorrichtung dienenden
Objektivlinse 9 auf die Oberfläche der Platte 1 fokussiert.
Der von der Oberfläche der Platte 1 reflektierte Licht
strahl läuft dann wiederum durch die Objektivlinse 9 wird
in s-polarisiertes Licht mittels der λ/4-Platte 8 umge
wandelt und dann auf den polarisierten Strahlenteiler 7
gerichtet. Der s-polarisierte Lichtstrahl wird durch diesen
polarisierten Strahlenteiler 7 geleitet und von einem Halb
spiegel 10 teilweise reflektiert; es läuft dann durch eine
Kondensorlinse 11 und wird von einem Fotodetektor 12
empfangen, der zum Detektieren des wiedergegebenen Signals
von einer Spitzen-Fotodiode gebildet wird.
Andererseits wird das durch den Halbspiegel 10 durchge
lassene Licht durch ein Prisma 13 mit kritischem Winkel
(Grenzwinkel) geleitet und von einem Fotodetektor 14 zur
Detektierung eines Regelsignals empfangen.
Das durch die Rückfläche der Laserdiode 4 geleitete Licht
wird von einem Fotodetektor 15 aufgenommen und einer Regel
einrichtung 17 zur Einstellung eines Ausgangsstromes eines
Laserdiodentreibers 16 zugeführt, der die von der Laser
diode 4 erzeugte Lichtstärke bestimmt. Die Regeleinrichtung
17 vergleicht den Spitzenwert eines von dem Fotodetektor 15
zugeführten Signals mit einem Bezugsspannungspegel und gibt
ein Differenzsignal an den Laserdiodentreiber 16 als ein
Laserausgangsregelsignal ab, so daß die Laserdiode 4 ein
stabiles Ausgangslicht abgibt. Dies bedeutet, daß ein auto
matischer Lichtleistungsregelmechanismus (APC) zur stabilen
Regelung des Ausgangssignals der Laserdiode 4 gebildet
wird.
Die Objektivlinse 9 ist in Richtung senkrecht zu der
Plattenoberfläche abhängig von einem Treibersignal beweg
bar, das durch eine Fokussierspule 18 fließt, die ein Fo
kussierglied bildet, so daß der Lichtstrahl in Punktform
auf die Platte 1 fokussiert werden kann.
Für eine derartige Fokussierregelung der Objektivlinse 9
werden die durch den Fotodetektor 14 festgestellten zweige
teilten Lichtausgangssignale an eine Rechenschaltung 19 mit
einem Differenzverstärker angelegt. Durch Extrahieren eines
Differenzausgangssignales, das sich aus den beiden Signalen
ergibt, ist es möglich, ein Fokussierfehlersignal ent
sprechend eines Versetzungswertes zu erzeugen, der der Ab
weichung von der fokussierten Position entspricht. Bei dem
ersten Ausführungsbeispiel wird der Einfachheit halber nur
die Fokussierregelung beschrieben. Kommt die Spurfolgerege
lung noch hinzu, dann wird der Fotodetektor 14 durch vier
geteilte Elemente gebildet, so daß die Rechenschaltung 19
die erforderlichen Berechnungen durchführen kann, um ge
trennte Fokussierfehlersignale und Spurfolgefehlersignale
auf Basis der viergeteilten Lichtausgangssignale zu
trennen, wie sie von dem Fotodetektor 14 festgestellt
wurden.
Falls die Stärke des von der Platte 1 reflektierten Lichts
unabhängig von den Aufzeichnungsformaten auf der Platte 1
konstant ist, wird der Verstärkungsfaktor eine Schaltung 21
mit veränderbarer Verstärkung, durch die das Rückkopplungs
verhältnis bei der Rückführung eines festgestellten
Fokussierfehlersignals zu der Fokussierspule 8 bestimmt
wird, abhängig davon geschaltet, ob eine Aufzeichnung oder
eine Wiedergabe erfolgt. In der Praxis ändert sich jedoch
die Stärke des reflektierten Lichts gemäß der Art der Auf
zeichnungsformate, so daß bei dem ersten Ausführungsbei
spiel der Verstärkungsfaktor der Schaltung 21 mit veränder
barer Verstärkung gemäß den Formaten (vorformatierte Be
reiche, Rillenbereiche und Datenbereiche), von denen Licht
strahlen unterschiedlicher Stärke reflektiert werden,
geändert, so daß man ein geeignetes Rückkopplungsverhältnis
erhält. Die Schaltung 21 mit veränderbarer Verstärkung
besteht aus drei Verstärkern G 1, G 2 und G 3 mit
unterschiedlichen Verstärkungsfaktoren und einem
Multiplexer 22 zum selektiven Verbinden eines
dieser Verstärker G 1, G 2 und G 3 mit der
Rechenschaltung 19. Weiterhin wird dieser Multiplexer 22
gesteuert unter Ansprechen auf ein von der Regeleinrichtung
17 abgegebenes Signal. Der Einfachheit halber sei hier nur
die Wiedergabebetriebsart erläutert. Bei der
Wiedergabe-/Aufzeichnungsbetriebsart (nicht gezeigt) werden
natürlich die Verstärkungen durch den Multiplexer 22 derart
gesteuert, daß die Verstärkung in der Aufzeichnungsbe
triebsart erheblich reduziert wird, verglichen mit der
jenigen in der Wiedergabebetriebsart.
Das durch die Schaltung 21 mit veränderbarer Verstärkung
geregelte Fokussierfehlersignal wird an die Fokussierspule
18 über einen Treiber 23 angelegt, um die Bewegung der Ob
jektivlinse 19 abhängig von dem durch die Fokussierspule 18
fließenden Strom zu regeln, so daß die Fokussierung des auf
die Platte 1 gerichteten Lichtstrahles in der richtigen
Einstellung gehalten werden kann.
Wie zuvor beschrieben, ändert sich die Stärke des von der
Platte 1 reflektierten Lichts, gemäß den Aufzeichnungsfor
maten. Auf der Platte 1 wird jeder Sektor gebildet unter
Aufteilen einer Vielzahl konzentrischer kreisförmiger
Spuren oder einer spiralförmigen Spur. Die Aufzeichnungs
formate werden grob klassifiziert als vorformatierte Be
reiche P PR , in denen Adresseninformationen, wie die Spur
und der Sektor eingeschrieben sind, und darauffolgende
Schreibbereiche, in die Dateninformationen eingeschrieben
sind. Die Schreibbereiche werden weiterhin unterteilt in
Rillenbereich P GR (unbeschriebene Bereiche), in denen noch
keine Daten eingeschrieben sind, und Datenbereiche P DT
(beschriebene Bereiche), in die bereits Daten eingeschrie
ben wurden. Dementsprechend wird beim ersten
Ausführungsbeispiel das Format, auf das der Lichtstrahl ge
rade gerichtet wird, festgestellt durch eine Strahlungspo
sitionsdetektorvorrichtung und klassifiziert als vorforma
tierter Bereich P PR , Rillenbereich P GR oder Datenbereich
P DT . Auf der Basis der festgestellten Signale der Strah
lungspositionsdetektorvorrichtung wird ein Schaltsignal an
den Multiplexer 22 angelegt, um den entsprechenden Verstär
ker Gi (i = 1, 2 oder 3) entsprechend der Stärke des von dem
festgestellten Format reflektierten Lichts auszuwählen.
Im einzelnen ist das empfangene und von Licht durch den Fo
todetektor 12 in ein elektrisches Ausgangssignal umgewandeltes Si
gnal ein Hochfrequenz-(Reflexions)-Signal mit einer Si
gnalform gemäß Fig. 2a. Wie aus der Zeichnung ohne weiteres
erkenntlich, sind zwei Arten von sin-Wellen vorhanden, da
die Pit-Anordnungen in dem vorformatierten Bereich P PR von
denjenigen des Datenbereichs P DT verschieden sind. Ein
derartiges Signal, wie es zuvor beschrieben wurde, wird je
doch nie in dem Rillenbereich P GR festgestellt. Ferner wird
der vorformatierte Bereich P PR mit einem Kodierungsteil
(ID-Markierung) gebildet, der den Beginn eines Sektors an
gibt. In diesem ID-Teil besitzen regelmäßige
Aufzeichnungs-Pits eine konstante Frequenz, die niedriger
ist, als beispielsweise diejenige in dem Datenbereich P DT ,
so daß sie sich von dem Datenbereich P DT unterscheiden
lassen.
Das vorgenannte Hochfrequenzsignal gemäß Fig. 2a wird in
eine Hüllendetektorschaltung 24 eingegeben, in der ein Si
gnal entsprechend der Hüllkurve extrahiert wird. In
dieser Schaltung 24 wird die positive Hüllkurve des Hoch
frequenzsignals a durch einen Puffer 24 a mit Verstärkumg 1
und einer Diode D 1 herausgezogen, während die negative Um
hüllung mittels eines invertierenden Verstärkers 24 b mit
einer Verstärkung -1 und einer Diode D 2 gebildet wird. Die
Wechselspannungskomponente der herausgezogenen Hüllkurve
wird durch einen Kondensator C umgeleitet, so daß sich ein
Hüllensignal b gemäß Fig. 2b ergibt. Dieses Hüllensignal b
wird an einen Vergleicher 25 angelegt, so daß sich ein
impulsgeformtes Ausgangssignal C (Fig. 2c) ergibt, dessen
Spannungswert im vorformatierten Bereich P PR und dem
Datenbereich P DT niedrig im Rillenbereich P GR jedoch hoch
ist. Dieses Signal wird an die Regeleinrichtung 17
angelegt.
Andererseits wird das Ausgangssignal des Fotodetektors 12
an eine Binärschaltung 26 angelegt, die das Hochfrequenzsi
gnal a gemäß Fig. 2a in einen Binärkode umwandelt. Bei
vorliegendem Ausführungsbeispiel ist die Binärschaltung
beispielsweise als Nulldurchgangsvergleicher 26 a ausgestal
tet. Der Ausgang dieser Binärschaltung 26 wird an die
Vorformatierungsdetektorschaltung 27 angelegt, so daß ein
Impuls f mit hohem Pegel nur dann abgegeben wird, wenn der
vorformatierte Bereich festgestellt wird. In dieser
Vorformatdetektorschaltung 27 wird das Ausgangssignal der
Binärschaltung 26 durch ein Tiefpaßfilter 27 a geleitet, so
sich ein Signal d ergibt, welches die ID-Markierungen dar
stellt (Fig. 2d). Dieses Signal d wird an einem Detektor
27 b angelegt und in einem Vergleicher 27 c geformt, so daß bei
Feststellung von ID-Markierungen ein Impuls mit hohem Pegel
abgegeben wird (Fig. 2e). Dieser Impuls e wird an eine
monostabile Kippstufe 27 d angelegt, die das
Vorformatdetektorsignal f abgibt, dessen Spannungspegel un
ter Ansprechen auf die Antiegsflanke des Impulses e auf
hohen Wert ist (Fig. 2f) und zwar nur während der
Signaldauer T PR des vorformatierten Bereichs P PR . Das Aus
gangssignal c der Hüllendetektorschaltung 24 und das Aus
gangssignal f der Vorformatdetektorschaltung 27 werden bei
de der Steuereinrichtung 17 zugeführt.
Die Steuereinrichtung 17 unterscheidet Formatpositionen, von
denen der Lichtstrahl abgestrahlt wurde, das heißt, die Art
des Formats auf der Basis der eingegebenen Signale c und f
gemäß dem Flußdiagramm der Fig. 3 und gibt ein Schaltsignal
an den Multiplexer 22.
Gemäß Fig. 3 stellt die Steuereinrichtung 17 zuerst fest, ob
das Ausgangssignal c der Hüllendetektorschaltung 24 auf ho
hem Pegel H oder niedrigem Pegel L ist. Beim Pegel L wird
ferner die Unterscheidung getroffen, ob das Ausgangssignal
f der Vorformatdetektorschaltung 27 auf H oder L ist. Liegt
der Pegel H vor, dann stellt die Steuereinrichtung 17 fest,
daß diese Signale c und f den vorformatierten Bereich P PR
darstellen, und gibt ein Digitalsignal entsprechend dieser
Entscheidung an den Multiplexer 22 um den Verstärkungsfak
tor der Schaltung 21 mit veränderbarer Verstärkung derart
einzustellen, daß er der Stärke des von dem vorformatierten
Bereich P PR reflektierten Lichts entspricht.
Ist das Ausgangssignal c der Hüllendetektorschaltung 24 auf
L-Pegel und Ausgangssignal f der Vorformatdetektorschaltung
27 ebenfalls auf L-Pegel, dann bestimmt die
Regeleinrichtung, daß die Signale einen Datenbereich P DT
feststellen, so daß die Verstärkung, das heißt ein Verstär
ker Gi in der Schaltung 21 entsprechend dem Datenbereich
P DT ausgewählt wird.
Wenn andererseits das Ausgangssignal c der Hüllendetektor
schaltung 24 auf H-Pegel und das Ausgangssignal f der Vor
formatdetektorschaltung 27 auf L-Pegel ist, dann wird die
Verstärkung bzw. ein Verstärker G i entsprechend dem
Rillenbereich P GR ausgewählt.
Wenn ferner die beiden Ausgangssignale c und f der beiden
Schaltungen 24 und 27 beide auf H-Pegel sind, dann kehrt
Steuereinrichtung zum Anfangssteuerschritt zurück. In diesem
Falle kann gezählt werden, wie oft die Signale c und f beide
auf H-Pegel sind, und es kann ein Fehlersignal ausgegeben
werden, wenn dabei ein bestimmter Wert überschritten wird.
Die Steuereinrichtung 17 wiederholt laufend den zuvor be
schriebenen Prüfvorgang. Die Steuereinrichtung 17 kann als
Mikroprozessor oder CPU beispielsweise ein 8-Bit-Prozessor
der Reihe 8085 sein.
Beim ersten Ausführungsbeispiel werden Formatbereiche, die
Licht mit unterschiedlicher Stärke reflektieren, unter
schieden und die Verstärkung des Steuersignals, das heißt
des Fokussierfehlersignals beim ersten Ausführungsbeispiel,
wird derart bestimmt, daß sie dem festgestellten
Formatbereich entspricht. Mit anderen Worten wird das Rück
kopplungsverhältnis des Steuer-(Fehler)-Signals für denje
nigen Formatbereich verringert, in dem Licht hoher Stärke
reflektiert wird, jedoch für denjenigen Formatbereich er
höht, in dem Licht von niedriger Stärke reflektiert wird,
so daß sich eine stabile und genaue Rückkopplungsregelung
ergibt. Die Regelung ist somit nicht nur grob und das
Signal-/Störverhältnis wird nicht auf Grund des Rückgangs
der Schleifenverstärkung verringert. Auch wird die Regelung
nicht instabil auf Grund einer überhöhten Schleifenverstär
kung. Da gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel eine sehr
präzise Regelung durchgeführt werden kann, ist das System
besonders dann wirksam, wenn der Aufzeichnungsträger mit
hoher Dichte beschrieben wird, da ein hohes
Signal-/Störverhältnis aufrechterhalten und das Auftreten
von Fehlern beim Ablesen von Informationsdaten reduziert
werden kann.
Beim zuvor beschriebenen ersten Ausführungsbeispiel wurde
nur die Fokussierregelung beschrieben. Das Rückkopplungs
verhältnis des Spurfolgeregelsystems kann jedoch
gleichzeitig auf der Basis des Ausgangssignals der
Steuereinrichtung 17 eingestellt werden. Fig. 4 zeigt eine
beispielsweise Schaltung für eine Spurfolgeregelung.
Fig. 4 zeigt ein System mit einem optischen Aufnehmer 3,
der sich von demjenigen der Fig. 1 unterscheidet. Im
einzelnen wird von einer Laserdiode 4 ein Lichtstrahl abge
geben, der durch eine Kollimatorlinse 5 auf ein
Wellenformprisma 6 auftrifft, so daß sich ein kreisförmiger
oder zirkularer Lichtstrahl ergibt. Der kreisförmige Licht
strahl läuft durch einen polarisierten Strahlenteiler 7,
eine λ/4-Platte 8 und eine Objektivlinse 9, um als
fokussierter Strahl auf die Platte 1 aufzufallen. Der von
der Platte 1 reflektierte Lichtstrahl wird mittels der
Objektivlinse 9 und der λ/4-Platte 8 in eine reflektierte
polarisierte Welle umgewandelt, deren Polarisationsrichtung
senkrecht zu derjenigen des ausgesandten Lichts ist. Die
polarisierte Welle wird dann an dem polarisierten Strahlen
teiler 7 reflektiert und von einem viergeteilten Fotodetek
tor 31 empfangen. Das Ausgangssignal des Fotodetektors 31
wird an eine Rechenschaltung 19 angelegt, die die Signale
nämlich ein Fokussierfehlersignal S F ein Spurfolgefehlersi
gnal S T und ein Hochfrequenzsignal S R voneinander trennt
und unabhängig voneinander abgibt. Das vorgenannte
Fokussierfehlersignal S F und Spurfolgefehlersignal S T wer
den in eine Schaltung 21 mit veränderbarer Verstärkung ein
gegeben, wodurch die Verstärkung gemäß der Stärke des re
flektierten Lichts eingestellt werden kann. Die Schaltung
21 liegt mit ihrem Ausgang an einer Regelschaltung 32 des
optischen Systems.
Zur Spurfolgeregelung gibt die Systemregelschaltung 32 über
einen Treiber 35 ein Spurfolgefehlersignal S T an eine
Spurfolgespule 33, die ein Spurfolgebetätigungselement
bildet, um eine Feineinstellung der Objektivlinse 9 in
Richtung parallel zu der Plattenoberfläche zu erzielen.
Zusätzlich zu der genannten Feineinstellungsbewegung der
Objektivlinse 9 kann der gesamte Aufnehmer 3 durch
Einschalten eines Schalters S W und durch Anlegen eines
Spurfolgefehlersignals S T an einen Schwingspulenmotor 36
über einen Treiber 34 bewegt werden. Diese Ausbildung wird
als Doppelspurfolgeservosystem bezeichnet.
Der Verstärkungsfaktor der Schaltung 21 mit veränderbarer
Verstärkung wird auf der Basis von Schaltsignalen geschal
tet, die sich abhängig von der Strahlpositionsdetektorschal
tung 37, bestehend aus der Hüllendetektorschaltung 24 der
Binärschaltung 26 und der Vorformatdetektorschaltung 27 ge
mäß Fig. 1, und der Steuereinrichtung 17 ergeben. Da bei
diesem Ausführungsbeispiel die Fokussierregelung und die
Spurfolgeregelung gleichzeitig durchgeführt werden, sind
zwei Gruppen von drei Verstärkern G 1 bis G 3 und G′ 1 bis G′ 3
mit unterschiedlicher Verstärkung vorgesehen, die mittels
zweier Multiplexer 22 bzw. 22′ umschaltbar sind, die mit
einander gekuppelt sind, so daß sich entsprechende Schalt
positionen für unterschiedliche Stärken des reflektierten
Lichts ergeben.
Ferner wird bei diesem Ausführungsbeispiel ein Modulations
signal an die Laserdiode 4 über einen Laserdiodentreiber 16
nur in der Aufzeichnungsbetriebsart angelegt, damit ein
Lichtstrahl ausgesandt, der für die Pit-Bildung in der
Stärke höher ist als in der Wiedergabebetriebsart, so daß
eine Reihe von Pits in geeigneter Weise auf der Platte 1
unter Ansprechen auf das Aufzeichnungssignal ausgebildet
werden.
In den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen wird die
Steuereinrichtung 17 gemäß dem Programm der Fig. 3 betrieben.
Es ist jedoch ohne Beschränkung auf die Softwaresteuerung
auch möglich, die gleiche Funktion mittels einer logischen
Schaltung zu erzielen, die gemäß Fig. 5 aufgebaut ist. Hier
bei wird das Vorformatdetektorsignal f bzw. S PR von der
Vorformatdetektorschaltung 27 (vgl. auch Fig. 1) an den einen
Eingang von zwei NOR-Gliedern 41 bzw. 42 mit jeweils zwei
Eingängen angelegt, während das Impulssignal c von der
Höhendetektorschaltung 24 am anderen Eingang des NOR-Gliedes
41 direkt und über einen Inverter 43 am anderen Eingang des
NOR-Gliedes 42 anliegt. Das Ausgangssignal des NOR-Gliedes 41
entspricht dem Datenbereichfeststellsignal S DT , während das
Ausgangssignal des NOR-Gliedes 42 dem Rillenbereichdetektor
signal S GR entspricht. Diese drei Detektorsignale S PR , S DT
und S GR werden an einen Kodierer 44 angelegt, der ein
Multiplexer-Schaltsignal erzeugt.
Gemäß den beschriebenen Ausführungsbeispielen arbeitet das
System mit einer Platte 1 als Aufzeichnungsträger auf der
drei Arten von Formaten aufgezeichnet sind, von denen Licht
mit unterschiedlicher Stärke reflektiert wird. Die Erfindung
ist jedoch nicht auf eine Platte mit drei Formaten beschränkt
sondern ist auf beliebige Aufzeichnungsträger mit verschie
denen Formaten anwendbar, die sich in der Stärke des reflek
tierten Lichts unterscheiden. Dies bedeutet, daß auch dann,
wenn die Stärke des auf den Aufzeichnungsträger fallenden
Lichts konstant ist, das System so eingestellt wird, daß das
Rückkopplungsverhältnis des Regelsignals für die Fokussier-
und/oder Spurfolgeregelung verringert wird, wenn die Stärke
des reflektierten Lichts hoch ist, bzw. erhöht wird, wenn die
Stärke desselben niedrig ist.
Auch im Falle, wo die Stärke des auf den Aufzeichnungsträger
fallenden Lichts in der Aufzeichnungsbetriebsart verschieden
ist von derjenigen in der Wiedergabebetriebsart, wobei natür
lich für die Aufzeichnung eine größere Stärke erforderlich
ist, wird die Verstärkung des Rückkopplungssignals der Regel
schleife in der Aufzeichnungsbetriebsart verglichen mit der
Wiedergabebetriebsart reduziert, das heißt das Rückkopplungs
verhältnis verringert. Auch kann die vorliegende Erfindung
auf alle Betriebsarten des Aufzeichnens, Wiedergebens und Lö
schens angewendet werden.
Die vorliegende Erfindung soll auch nicht auf die Anwendung
auf eine Platte beschränkt sein, sondern sich auch auf andere
Aufzeichnungsträger, wie Karten, andere Fokussier- und/oder
Spurfolgeregelsysteme oder -verfahren beziehen, bei denen die
Lichtstrahlaussendevorrichtung anstelle der Objektivlinse
einen beweglichen Spiegel verwendet. Die Erfindung ist nicht
nur anwendbar auf mit reflektiertem Licht arbeitende Systeme
sondern auch auf mit Durchlicht arbeitende Systeme. In diesem
Falle wird die Verstärkung selektiv geregelt gemäß der Stär
ke des durchgelassenen Lichts anstelle des reflektierten
Lichts. Mit anderen Worten kann die vorliegende Erfindung
realisiert werden durch einstellbares Regeln des
Rückkopplungsverhältnisses des Servoschleifenregelsignals un
ter Ansprechen auf die Stärke des von einem Aufzeichnungs
medium zurückgelenkten Lichts entweder in Reflexionssystemen
oder Durchlichtsystemen.
Claims (9)
1. Optisches Informationsaufzeichnungs- und/oder Wiedergabe
system mit einer Vorrichtung zum Aussenden eines Lichtstrahls
auf einen optischen Aufzeichnungsträger und zum Empfangen
eines von dem Aufzeichnungsträger reflektierten oder durchge
lassenen Lichtstrahls und mit einer Fokussierregelvorrich
tung und/oder einer Spurfolgeregelvorrichtung in Form von
Rückkopplungsschleifen für die Vorrichtung, wobei jede der Rück
kopplungsschleifen eine variable Verstärkung aufweist, die
abhängig von dem aus einem Aufzeichnungsbereich des Aufzeich
nungsträgers empfangenen Signal ist, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Strahlungspositionsfeststellschaltung (37) auf
Grund des von unterschiedlichen Reflexions- oder Durchlässig
keitsgrade aufweisenden Formatabschnitten des Aufzeich
nungsbereichs die Art des gerade abgetasteten Formatabschnitts
feststellt und abhängig davon den Verstärkungsgrad der
Rückkopplungsschleife(n) (21) ändert.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver
stärkungsregelung durch Ändern des Rückkopplungsverhältnisses
der Rückkopplungsschleifen erfolgt.
3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Formatbereiche einen vorformatierten Bereich mit einge
schriebener Adresse, einen noch nicht beschriebenen Rillenbe
reich und einen bereits beschriebenen Datenbereich umfassen.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß auch bei konstanter Lichtstärke des auf den Aufzeichnungs
träger gerichteten Lichtstrahls der Verstärkungsgrad der
Regelschleife(n) (21) derart geregelt wird, daß mit stei
gender Lichtstärke des reflektierenden bzw. durchgelassenen
Lichtstrahls der Verstärkungsgrad reduziert wird.
5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Änderung der Verstärkung stufen
weise erfolgt.
6. System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der
jeweiligen Regelschleife (21) mehrere Verstärker (G 1, G 2,
G 3; G 1′, G 2′, G 3′) mit unterschiedlichen Verstärkungsfak
toren zueinander parallel geschaltet und selektiv in die
Regelschleife einschaltbar sind.
7. Systen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einschaltung des jeweiligen Verstärkers (z. B. G 1) über
eine logische Steuereinrichtung (17) erfolgt.
8. System nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
logische Einrichtung (17) ein Mikrocomputer ist.
9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strahlungspositionsfeststellvor
richtung aufweist:
- a) Eine Hüllkurvendetektorschaltung (24) zum Detektieren einer Hüllkurve eines optisch/elektrisch umgewandelten Ausgangssignals, das dem zurückgeleiteten Licht ent spricht,
- b) eine Vorformat-Detektorschaltung (27) zum Erzeugen eines Vorformatbereich-Detektorsignals unter Abgabe eines Impulses zu Beginn eines Vorformatbereichs und
- c) eine logische Schaltung (17), durch die Ausgangssignale der Hüllkurvendetektorschaltung und der Vorformatdetek torschaltung unter logischer Verknüpfung hindurchge lassen werden.
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