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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zum Sperren der Informationswiedergabe aus
einer speziellen Zone eines Aufzeichnungsmediums und auf ein Informationsverarbeitungssystem
dafür.
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Bekannte herkömmliche Informationsaufzeichnungsmedien
für ein
Aufzeichnungsmedium individueller Informationen sind eine optische
Karte, die ein Aufzeichnungsmedium zusätzlicher Speicherart verwendet,
wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 63-55784
offenbart, und eine IC-Karte, wie sie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 63-136296 offenbart ist. Magnetische Karten, die allgemein als
Banking-Karten Verwendung finden, werden auch als obiges Informationsaufzeichnungsmedium
benutzt. Um die persönliche
Datensicherheit zu gewähren
und illegale Modifikationen zu verhindern, sind verschiedene Verfahren
für diese
Karten als Aufzeichnungsmedium individueller Informationen aufgeschlagen
worden. Beispielsweise ist das nachstehende Verfahren bekannt als
ein solches zum Verhindern illegaler Modifikationen einer optischen
Karte. Um Informationen auf die optische Karte aufzuzeichnen, wird
ein Laserstrahl fokussiert und auf das Aufzeichnungsmedium gestrahlt,
um Pits gemäß der Aufzeichnungsinformation zu
erzeugen. Im Wiedergabemodus tastet ein Leselaserstrahl eine Pitanordnung
ab, um die An-/Abwesenheit eines Pits als Änderung der Stärke reflektierten
Lichts zu lesen.
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Nimmt man die Sicherheit einer optischen Karte
auf der Grundlage des obigen Aufzeichnungs-/Wiedergabeprinzips unter
die Lupe, so kann festgestellt werden, daß sich die Pitanordnungsaufzeichnung
auf der optischen Karte durch ein Mikroskop oder dergleichen betrachten
läßt. Aus
diesem Grund kann die aufgezeichnete Information gelesen werden,
muß aber
vor Decodieren geschützt
werden. Aus diesem Grund ist ein Verfahren verfügbar, das auf in anderen Daten
aufzuzeichnende Originaldaten umsetzt, beispielsweise eine "8-10-Umsetztabelle" zum Aufzeichnen
der umgesetzten Daten auf die optische Karte. Ein Verfahren zum
Neuanordnen der Originaldaten in Fehlerkorrektur kann ebenfalls
gemeinsam mit dem obigen Verfahren verwendet werden. Die obige Datenverarbeitung
wird innerhalb der optischen Karte des Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätes ausgeführt. Dieselbe
Datenumsetzungsverarbeitung und Datenneuanordnungsverarbeitung läßt sich
jedoch in einem externen Gerät
ausführen,
das mit Anwendersoftware installiert ist.
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Eine Funktion des Kopierens aufgezeichneter
Informationen aus einer optischen Karte zwischen zwei Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräten für optische
Karten ist ebenfalls verfügbar.
Die Kopierfunktion wird verwendet, wenn die Speicherkapazität eines externen
Gerätes
geringer ist als diejenige einer optischen Karte oder wenn eine
optische Sicherungskarte geschaffen wird, um die Betriebseffizienz
eines externen Gerätes
aufgrund der Abwesenheit eines externen Gerätes während der Kopieroperation zu verbessern.
Die obige Kopierfunktion wird gestartet durch einen Kopierbefehl,
der aus dem externen Gerät
kommt, an das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für optische Karten, und dann
werden die Daten zwischen dem ersten Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für optische
Karten als Datensendequelle, die mit der optischen Karte verbunden
ist, mit Originaldaten aufgezeichnet, und dem zweiten Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für optische
Karten ausgetauscht, das sich auf der leeren optischen Karte befindet,
wodurch eine Kopieroperation erfolgt.
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In den letzten Jahren ist die Normung
optischer Karten diskutiert worden. Mit diesem Trend wird von den
Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräten
für optische
Karten in naher Zukunft eine Normung erwartet. Wenn diese Normung
in die Praxis umgesetzt wird, werden Aufzeichnungs-/Wiedergabeformate der Öffentlichkeit
offenbart. Unter solchen Umständen
ist keines dieser herkömmlichen
Schutzmaßnahmen
effektiv, mit der Ausnahme des Verfahrens, das Kennwörter verwendet.
Die Garantie der privaten Datensicherheit und die Vermeidung illegaler
Veränderungen
muß anderenfalls
auf Gegenmaßnahmen
im externen Gerät
gestützt
werden, das mit der Anwendersoftware installiert wird. Wenn das
Kennwort nicht aufgezeichnet wird oder wenn ein medienindividuelle Information
bei der Herstellung einer optischen Karte aufgezeichnet wird und
ein Kennwort und eine ID-Nummer nach Ausgabe dieser optischen Karte
für eine
Person aufgezeichnet werden, kann dies zu illegalen Operationen
einladen und das Kopieren der optischen Karte ermöglichen,
bevor diese an die Person ausgehändigt
ist. Wenn die Kopierfunktion in illegaler Weise bei dem Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für optische
Karten verwendet wird, das über
diese Kopierfunktion verfügt,
kann eine optische Karte leicht und illegal kopiert werden, was
zu Unannehmlichkeiten führt.
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Aus der EP-A-0 533 204 ist es bekannt,
ein Wiedergabegerät
für optische
Karten zu schaffen, das eine Geheimnummer liest, die auf der optischen Karte
aufgezeichnet ist. Die Geheimnummer wird verglichen mit einer Geheimnummer,
die der Nutzer eingibt, und wenn die Nummern nicht übereinstimmen,
wird die Wiedergabe irgendwelcher Daten auf der Karte gesperrt.
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Nach der vorliegenden Erfindung vorgesehen
ist ein Verfahren zum Kopieren von auf einem ersten Aufzeichnungsträger aufgezeichneten
Informationen auf ein zweites Aufzeichnungsmedium unter Verwendung
eines ersten Informationsverarbeitungsgerätes zur Wiedergabe von Informationen
aus dem ersten Aufzeichnungsmedium mit Informationszonen, die aus
einer spezifischen Zone bei einer vorbestimmten Adresse und einer
restliche Zone bestehen, einem zweiten, mit dem ersten Informationsverarbeitungsgerät verbunden
Informationsverarbeitungsgerät
zum Aufzeichnen der vom ersten Informationsverarbeitungsgerät aufgezeichneten
Information auf das zweite Aufzeichnungsmedium, und einem mit dem
ersten und zweiten Informationsverarbeitungsgerät verbundenen externen Gerät, mit den
Verfahrensschritten:
Senden eines Signals aus dem externen
Gerät an das
erste Informationsverarbeitungsgerät zum Benennen der Adresse
eines Abschnitts der Informationszonen vom ersten wiederzugebenden
Aufzeichnungsmedium;
Bestimmen des ersten Informationsverarbeitungsgerätes durch
Vergleichen der benannten Adresse mit der vorbestimmten Adresse,
ob der benannte Abschnitt der Informationszonen in die spezifische
Zone oder in die restliche Zone fällt;
Sperren einer Kopieroperation
der Information aus dem ersten Aufzeichnungsmedium auf das zweite Aufzeichnungsmedium,
wenn der benannte Abschnitt der Informationszonen bestimmt ist aus
dem Vergleich, in die spezifische Zone zu fallen; und
Wiedergeben
der auf dem benannten Abschnitt der Informationszonen aufgezeichneten
Information durch das erste Informationsverarbeitungsgerät, wenn
der benannte Abschnitt der Informationszonen bestimmt ist, in die
restliche Zone zu fallen.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist ein Informationsverarbeitungssystem, mit:
einem
ersten Informationsverarbeitungsgerät, das betriebsbereit ist zur
Wiedergabe von Informationen aus einem ersten Aufzeichnungsmedium
mit Informationszonen, bestehend aus einer spezifischen Zone unter
einer vorbestimmten Adresse und einer restlichen Zone;
einem
zweiten Informationsverarbeitungsgerät, das verbunden ist mit dem
ersten Informationsverarbeitungsgerät und betriebsbereit ist zum
Aufzeichnen der vom ersten Informationsverarbeitungsgerät wiedergegebenen
Information auf ein zweites Aufzeichnungsmedium;
einem externen
Gerät,
das mit dem ersten und zweiten Informationsverarbeitungsgerät verbunden
und betriebsbereit ist, ein Signal zu senden, das die Adresse eines
Abschnitts der Informationszonen vom ersten Aufzeichnungsmedium
auf das erste Informationsverarbeitungsgerät benennt; und
einem Steuermittel,
das betriebsbereit ist durch Vergleich der bestimmten Adresse mit
einer vorbestimmten Adresse zu bestimmen, ob der benannte Abschnitt
der Informationszonen in die spezifische oder restliche Zone fällt, um
die Informationswiedergabe vom ersten Aufzeichnungsmedium zu sperren,
wenn der benannte Abschnitt der Informationszonen aus der Vergleich
bestimmt ist, in die spezifische Zone zu fallen, und das erste Informationsverarbeitungsgerät zu veranlassen,
die auf dem benannten Abschnitt der Informationszonen aufgezeichnete
Information wiederzugeben, wenn der benannte Abschnitt der Informationszonen
bestimmt ist, in die restliche Zone zu fallen.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung sind nachstehend lediglich beispielhaft anhand der beiliegenden
Zeichnung beschrieben.
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1 ist
ein schematisches Diagramm, das ein Informationsverarbeitungssystem
zeigt;
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2 ist
eine schematische Aufsicht auf eine optische Karte, die im in 1 gezeigten System Verwendung
findet;
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3 ist
ein schematisches Diagramm eines Informationsverarbeitungssystems
nach einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
eines Verfahrens zum Kopieren von Informationen unter Verwendung
des Systems in 3 nach der
vorliegenden Erfindung; und
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5 ist
ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung
eines anderen Verfahrens des Kopierens von Informationen unter Verwendung
des Systems in 3 nach
der vorliegenden Erfindung.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Informationsverarbeitungsgerätes zur
Verwendung in einem Verfahren, das die vorliegende Erfindung verkörpert, und
das nachstehend anhand der 5 bis 7 beschrieben ist, wobei zwei derartige
Geräte
mit einem externen Gerät 10 verbunden
sind. Dieses Gerät stellt
ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät
für optische
Karten unter Verwendung einer optischen Karte als Informationsmedium
dar. Unter Bezug auf 1 dient
ein externes Gerät 10 als
Hauptsteuergerät,
wie beispielsweise ein Personal Computer. Ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 20 für optische
Karten ist verbunden mit dem externen Gerät 10. Das externe Gerät 10 gibt
einen Aufzeichnungs- oder Wiedergabebefehl an das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 20 für optische
Karten ab und führt
eine Aufzeichnungs-/Wiedergabeverarbeitung auf der Grundlage des
Befehls aus dem externen Gerät 10 aus.
Das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 20 für optische Karten
ist folgendermaßen
aufgebaut. Eine Mikroprozessor-verarbeitende Einheit (Prozessor) 21 steuert systematisch
das Gerät
nach einem vorbestimmten Steuerprogramm. Zusätzlich zur Steuerung der jeweiligen
Bauteile führt
der Prozessor 21 Übertragungen
mit dem externen Gerät 10 und
eine Kopierverhinderung der medienindividuellen Information einer optischen
Karte 1 aus, die später
detailliert zu beschreiben ist. Eine AT-/AF-Steuereinheit 22 führt eine automatische
Spurfolgesteuerung (AT) und eine automatische Fokussierungssteuerung
(AF) aus durch Bewegen eines Lichtstrahls, der eine Objektivlinse fokussiert,
die in einem optischen Lichtstrahlsystem 31 (ist später zu beschreiben)
in der Spurfolge- und Fokussierrichtung angeordnet ist. Ausgegebene
Signale aus der AT-/AF-Steuereinheit 22 werden jeweils an
zwei Stellglieder (nicht dargestellt) abgegeben. Die Positionssteuerung
der Objektivlinse erfolgt durch diese Stellglieder. Die Objektivlinse
wird in Spurrichtung bewegt, um eine Informationsspur der optischen
Karte 1 zu kreuzen, und in Fokussierrichtung zum Fokussieren
eines Lichtstrahls als feinen Lichtfleck auf die Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums. Der Lichtstrahl wird folglich entlang der
Informationsspuren abgetastet, während
die Fokussierung auf die Mediumoberfläche erfolgt.
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Eine Modulations-/Demodulationseinheit 23 moduliert
ein Aufzeichnungssignal gemäß einem
vorbestimmten Modulationsschema oder demoduliert ein Wiedergabesignal.
Ein Modulationssignal aus der Modulations-/Demodulationseinheit
43 wird abgegeben an das optische Lichtstrahlsystem 31 zur
Intensitätsmodulation
eines Lichtstrahls gemäß diesem
Modulationssignal, wodurch ein Informationspit gemäß dem Aufzeichnungssignal
auf einer Informationsspur der optischen Karte 1 aufgezeichnet
wird. In einem Informationswiedergabemodus wird ein Feststellsignal
von einem Photodetektor 32 zur Modulations-/Demodulationseinheit 23 geleitet,
um eine vorbestimmte Binärumsetzung
und Demodulation auszuführen,
wodurch die aufgezeichnete Information wiedergegeben wird. Das Lichtstrahlsystem 31 ist aufgebaut
aus verschiedenen optischen Elementen, wie einem Halbleiterlaser,
der als Lichtquelle dient, und dem zuvor genannten Objektiv. Das
optische Lichtstrahlsystem 31 ist integral mit dem Photodetektor 32 aufgebaut,
um einen Lichtkopf 30 zu bilden. Eine Steuereinheit 24 zur
Bewegung des Lichtkopfes steuert die Bewegung des Lichtkopfes 30.
Das heißt, die
Steuereinheit 34 zum Bewegen des optischen Kopfes steuert
einen Motor 27, der den Lichtkopf 30 ansteuert.
Der Lichtkopf 30 wird in einer Richtung verschoben, um
die Informationsspuren zu überqueren,
und befindet sich an einer Zielinformationsspur. Eine Steuereinheit 25 zur
Bewegung der optischen Karte steuert die Bewegung der optischen
Karte 1. Das heißt,
die Steuereinheit 25 zum Bewegen der optischen Karte steuert
einen Motor 26 zum Antrieb der optischen Karte in Hin-
und Herbewegung der optischen Karte 1, wodurch eine Informationsspur
der optischen Karte mit einem Lichtstrahl abgetastet wird.
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2 ist
eine Ansicht, die die Aufzeichnungsoberfläche der optischen Karte 1 veranschaulicht.
Die Aufzeichnungsoberfläche
hat einen Informationsaufzeichnungs-/Wiedergabebereich 2 und eine
große
Anzahl von Informationsspuren 3, die im Bereich 2 gebildet
sind. Die Informationsspuren 3 sind parallel zueinander
zu vorbestimmten Intervallen ausgerichtet. Die Spurnummern 5 als
Positionsinformation der Informationsspuren sind auf beiden Seiten
der Informationsspuren 3 aufgezeichnet. In diesem Ausführungsbeispiel
wird die medienindividuelle Information auf einer ersten Informationsspur 4 am
obersten Abschnitt von 2 positioniert.
Die medienindividuelle Information ist eine Information, die auf
einer vorbestimmten Zone während
der Herstellung der optischen Karte aufgezeichnet wird und enthält eine
Kartenverwaltungsnummer für
jede Anwendung, eine individuelle Verwaltungsnummer eines Karteninhabers,
eine Fahrzeugsverwaltungsnummer, die erforderlich ist, wenn die
optische Karte in einem Fahrzeug wie in einem Automobil verwendet wird,
und eine Geräteverwaltungsnummer.
Diese Information ist nicht auf die Information beschränkt, die den
Zahlen zugehörig
ist, sondern kann eine Information zum Identifizieren einer jeden
Karten eines jeden Anwendungszweckes sein (beispielsweise eine medizinische
Karte, eine Mitgliedskarte oder eine Banking-Karte). Die Informationsspuren 3,
die durch durchgehende Linien dargestellt sind, sind Informationsspuren,
auf denen Informationen bereits aufgezeichnet sind, und die Informationsspuren 3,
die durch gepunktete Linien dargestellt sind, sind leere Informationsspuren.
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Eine grundlegende Operation des Aufzeichnungs-/
Wiedergabegerätes
für optische
Karten ist nachstehend als erstes beschrieben. Wenn die optische
Karte 1 in eine Karteneinfügeöffnung (nicht dargestellt)
des Aufzeichnungs/Wiedergabegerätes
für optische
Karten eingeführt
wird, erfolgt ein Transport der optischen Karte 1 an eine
vorbestimmte Stelle innerhalb des Gerätes durch einen Transportmechanismus
(nicht dargestellt). 1 zeigt
einen Zustand, bei dem sich die optische Karte 1 an einer
bestimmten Stelle auf der unteren Oberfläche des Lichtkopfes 30 befindet.
Befindet sich die optische Karte 1 an der vorbestimmten
Position, weist der Prozessor 21 die Hin- und Herbewegung
der optischen Karte 1 durch die Steuereinheit 25 zur
Bewegung der optischen Karte an. Durch diese Anweisung steuert die
Steuereinheit 25 zur Bewegung der optischen Karte den Antriebsmotor 26 für die optische
Karte an, und die optische Karte 1 beginnt die Hin- und
Herbewegung in ihrer Längsrichtung
(das heißt,
in Richtung der Informationsspuren). Der Prozessor 21 sendet
einen Spursteuerbefehl und einen Fokussiersteuerbefehl an die AT-/AF-Steuereinheit 22,
um die Spursteuerung und die Fokussiersteuerung vom Lichtstrahl
zu starten, der aus dem Halbleiterlaser im optischen Lichtstrahlsystem 31 emittiert wird.
Das auf die optische Karte 1 Bestrahlte Licht startet folglich
das Hin- und Herbewegen und Abtasten der Informationsspuren der
optischen Karte, während
eine Scharfeinstellung erfolgt ist.
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Informationen werden auf der Grundlage
eines Befehls aus dem externen Gerät 10 wiedergegeben.
Zur Wiedergabe von Informationen wird eine Positionsinformation
(Adresse), wie eine Informationsspurnummer, die der Wiedergabe unterzogen wird,
vom externen Gerät 10 gesendet.
Der Prozessors 21 greift zu auf den Lichtkopf 30 für eine Zielspur auf
der Grundlage dieser Positionsinformation. Das heißt, der
Prozessor 21 veranlaßt
die Steuereinheit 24 zum Bewegen des Lichtkopfes die Bewegung
des Lichtkopfes 30 in einer Richtung quer zu den Informationsspuren,
so daß der
Lichtstrahl auf der Zielspur positioniert wird. Die Zielinformationsspur
wird abgetastet mit einem Lichtstrahl, der eine Wiedergabeleistung
hat, die vom optischen Lichtstrahlsystem 31 strahlt. Der
Lichtstrahl wird von der Aufzeichnungsoberfläche der optischen Karte 1 reflektiert,
und der reflektierte Strahl wird vom Photodetektor 32 nachgewiesen.
Ein Feststellsignal aus dem Photodetektor 32 wird als Signal,
das eine Änderung
in der reflektierten Lichtmenge repräsentiert, zur Modulations-/ Demodulationseinheit 23 gesandt.
Die Modulations-/ Demodulationseinheit 23 erzeugt ein Wiedergabesignal
auf der Grundlage des Feststellsignals aus dem Photodetektor 32.
Das Wiedergabesignal wird binär umgesetzt,
und das binär
umgesetzte Signal wird demoduliert, wodurch Wiedergabedaten erzeugt
werden. Die sich ergebenden Wiedergabedaten werden an den Prozessor 21 gesandt,
um zu überprüfen, ob in
den wiedergegebenen Daten ein Fehler ist. Die wiedergegebenen Daten
werden dann zum externen Gerät 10 übertragen.
Wird ein Fehler in den Wiedergabedaten festgestellt, so wird die
Information aus derselben Informationsspur erneut wiedergegeben. Im
Aufzeichnungsmodus wird andererseits der Lichtkopf 30 auf
die Zielspur bewegt. Aufzeichnungsdaten werden dann vom Prozessor 21 zur
Modulations-/Demodulationseinheit 23 gesandt. Die Aufzeichnungsdaten
werden einer vorbestimmten Modulation, wie beispielsweise einer
MFM-Modulation, unterzogen. Die modulierten Daten werden dann an eine
Lasersteuereinheit (nicht dargestellt) gesandt, und der Lichtstrahl
aus dem Halbleiterlaser wird mit den modulierten Daten intensitätsmoduliert.
Der intensitätsmodulierte
Lichtstrahl tastet eine Informationsspur ab, um eine Reihe von Informationen
als Pitanordnung auf der Informationsspur aufzuzeichnen.
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Ein Verfahren, um aufgezeichnete
Informationen einer optischen Karte daran zu hindern, zwischen zwei
Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräten
für optische
Karten kopiert zu werden, ist nachstehend beschrieben. 3 ist ein Blockdiagramm,
in dem Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräte 20 und 40 für optische
Karten mit einem externen Gerät 10 verbunden
sind. Jedes der Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräte 20 und 40 in 3 für optische Karten ist dasselbe
wie das in 1 gezeigte
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät
für optische
Karten. Zuerst beschrieben ist eine grundlegende Operation zum Ausführen des
Kopierens zwischen zwei Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräten 20 und 40 in 3 für optische Karten. Beim Kopieren
einer vorbestimmten Information von einer optischen Karte 1 wird
ein Kopierbefehl vom externen Gerät 10 an die Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräte 20 und 40 für optische
Karten abgegeben. Ist dieser Kopierbefehl ausgegeben, werden ein
Datensendegerät
und ein Datenempfangsgerät bestimmt,
und Positionsinformationen einer Zielspur oder eines Sektors der
optischen Karte 1, aus der zu kopieren ist, wird gesendet.
In diesem Ausführungsbeispiel
ist das Datensendegerät
festgelegt als Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 20 für optische
Karten, und das Datenempfangsgerät
ist festgelegt als das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 40 für optische
Karten. Unter dieser Bedingung wird eine optische Karte, aufgezeichnet
mit Originaldaten, kopiert und geladen in das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 20 für optische
Karten, das als das Sendegerät dient,
und eine leere optische Karte wird im Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 40 für optische
Karten geladen, das als Datenempfangsgerät dient.
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Ist der Kopierbefehl ausgegeben,
wie zuvor beschrieben, dann werden Informationen innerhalb eines
Bereichs auf der optischen Karte 1 benannt und wiedergegeben,
beispielsweise für
jede Spur, und die wiedergegebenen Daten werden übertragen zum Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 40 für optische
Karten, das hier als das Empfangsgerät dient. Wenn das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 40 für optische
Karten bestätigt
hat, daß die
geladene optische Karte eine neue leere optische Karte ist, zeichnet
das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 40 für optische
Karten sequentiell die empfangenen Daten für jede Spur auf. In diesem
Falle werden Informationswiedergabe und Informationsaufzeichnung
zwischen zwei Geräten
für wenigstens
jede Spur ausgeführt. Anders
als bei der normalen Aufzeichnungs-/Wiedergabeoperation werden Informationen
im Sendegerät wiedergegeben,
und zur selben Zeit werden die empfangenen Daten im Empfangsgerät aufgezeichnet.
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Die grundlegende Kopieroperation
zwischen den Aufzeichnungs-/Wiedergabegeräten 20 und 40 für optische
Karten ist zuvor beschrieben worden. Die Operation, die medienindividuelle
Informationen daran hindert, unter Verwendung einer Kopierfunktion des
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätes
für optische Karten
kopiert zu werden, ist nachstehend beschrieben. 4 ist ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung
zur Verhinderung des Kopierens in diesem Ausführungsbeispiel zeigt. Medienindividuelle
Informationen werden auf einer Informationsspur 4 der optischen
Karte 1 aufgezeichnet, wie anhand 2 beschrieben. 4 zeigt die Verarbeitung des Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätes 20 für optische
Karten, das als das Datensendegerät dient. Unter Bezug auf 4 wird ein Kopierbefehl
aus dem externen Gerät 10 empfangen
(S1), und es wird bestimmt, ob die optische Karte in das Datensendegerät eingeführt ist
(S2). Wenn bestimmt ist, daß die
optische Karte in das Datensendegerät eingeführt ist, empfängt der Prozessor 21 Positionsinformationen,
wie eine Zielinformationsspurzahl und eine Zielsektorzahl, aus dem Kopierbefehl
(S3). Der Prozessor 21 errechnet den Bewegungsbetrag zur
Zielposition auf der Grundlage der Lageinformation und der laufenden
Information eines Lichtkopfes 30, um eine Steuereinheit 24 zur Bewegung
des Lichtkopfes zu veranlassen, die Bewegung zur Zielposition anzuweisen
(S4). Wenn der optische Kopf 13 um einen benannten Bewegungsbetrag
verschoben ist, bestimmt der Prozessor 21, ob der Lichtkopf 30 die
Zielspur erreicht hat (S5). Wenn eine Differenz zwischen der Zielposition
und der Stopposition des Lichtkopfes 30 festgestellt ist,
weist der Prozessor 21 die Steuereinheit 24 zur
Bewegung des Lichtkopfes an, die Bewegung leicht zu korrigieren
(S6). Der Lichtkopf 30 erreicht dann die Zielspur, und
der Prozessor 21 steuert die jeweiligen Bauteile zur sequentiellen
Wiedergabe von Informationen für beispielsweise
jede Spur (S7). Diese Wiedergabedaten werden zeitweilige in einem
Speicher (nicht dargestellt) gespeichert.
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Der Prozessor 21 bestimmt,
ob die Informationsspur oder die Auswahl der wiedergegebenen Information
mit der Informationsspur oder dem Sektor übereinstimmt, auf dem die medienindividuelle
Information aufgezeichnet ist (S9). Wenn JA in Schritt S9, führt der
Prozessor 21 die nächste
Verarbeitung aus. Das heißt,
der Prozessor 21 sperrt die Übertragung der wiedergegebenen
Daten zum Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 40 für optische
Karten, das als Empfangsgerät
dient, und informiert das Empfangsgerät über die Unterbrechung des Kopierbefehls.
Der Prozessor 21 informiert auch das externe Gerät 10 über die
Unmöglichkeit
des Kopierens oder des Zugriffs (S10). In diesem Falle werden die
im Speicher gespeicherten Daten gelöscht. Wenn NEIN in Schritt
S9, bestimmt der Prozessor 21, das diese Operation eine
normale Kopieroperation ist. Der Prozessor 21 überträgt die wiedergegebenen
Daten an das Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 40 für optische
Karten, das als das Empfangsgerät
dient (S11). Im Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 40 für optische Karten
werden die aufgenommenen Daten auf der benannten Informationsspur
aufgezeichnet. Der Ablauf kehrt dann zurück zu Schritt S4, um die obigen Operationen
zu wiederholten. Der Prozessor 21 bestimmt, ob alle benannten
Daten kopiert werden (S12). Wenn NEIN in Schritt S12, werden die
Schritte S4 bis S11 wiederholt, um alle Kopien fertigzustellen. wenn
alle Kopien fertiggestellt sind, informiert der Prozessor 21 das
externe Gerät 20 über das
Ende des Kopierens, und eine Serie von Informationskopieroperationen
wird abgeschlossen.
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Die Informationsspur oder der Informationssektor,
der in diesem Ausführungsbeispiel
vom externen Gerät
im Kopiermodus bestimmt ist, wird verglichen mit der Informationsspur
oder dem Informationssektor, auf dem medienindividuelle Informationen aufgezeichnet
sind. Die wiedergegebenen Daten werden nicht zur Zone übertragen,
in der die obigen beiden Informationsstücke übereinstimmen. Selbst wenn
eine dritte Person versucht, illegal die medienindividuelle Information
zu kopieren, wird die medienindividuelle Information nicht auf eine
andere optische Karte kopiert, und die medienindividuelle Information
kann genau daran gehindert werden, kopiert zu werden.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine andere Verarbeitung zum Verhindern
des Kopierens zeigt. Schritte S1 bis S5 in 5 sind dieselben wie in 4, und eine detaillierte Beschreibung
dieser ist hier fortgelassen. Wenn unter Bezug auf 5 der Prozessor 21 eine Zielinformationsspur
oder einen Zielinformationssektor empfängt (S3), vergleicht der Prozessor 21 diese
Positionsinformation mit der Positionsinformation, die eine Informationsspur
oder einen Informationssektor darstellt, worauf medienindividuelle
Informationen aufgezeichnet sind (S4). Der Prozessor 21 bestimmt
dann das Vergleichsergebnis (S5). Wenn Übereinstimmung besteht, sperrt
der Prozessor 21 die Ausgabe eines Bewegungsbefehls an
die Steuereinheit 24 zur Bewegung des Lichtkopfes und informiert
das externe Gerät 10 über die
Unmöglichkeit
zum Kopieren und zum Zugriff. Auch informiert der Prozessor 21 das
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät 40 für optische
Karten, das als das Empfangsgerät
dient, über
die Unterbrechung der Kopierbefehlsausführung (S6). Wenn NEIN in Schritt S5,
bestimmt der Prozessor 21, diese Operation als eine normale
Kopieroperation Der Prozessor 21 steuert die jeweiligen
Bauteile zur Wiedergabe der Information von beispielsweise einer
Spur und überträgt die wiedergegebenen
Daten an das Aufzeichnungs-/ Wiedergabegerät 40 für optische
Karten, das als das Empfangsgerät
dient (S7 bis S10). Im Empfangsgerät werden die wiedergegebenen
Daten unter vorbestimmten Positionen der optischen Karte aufgezeichnet,
um das Kopieren auszuführen.
Der Prozessor 21 bestimmt, ob alle benannten Daten kopiert
sind (S11). Wenn NEIN in Schritt S11, werden die Schritte S4 bis
S10 wiederholt, um alle Kopien fertigzustellen. Wenn in dieser Routine
die Kopierzone mit der medienindividuellen Informationszone übereinstimmt,
wird der Lichtkopf nicht zur Wiedergabeposition bewegt, um die Wiedergabeoperation
zu sperren. Folglich kann die medienindividuelle Information exakt
daran gehindert werden, kopiert zu werden, wie in der Routine von 4.
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Im obigen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
anhand der 4 und 5 wird die medienindividuelle
Information auf einer Informationsspur aufgezeichnet. Jedoch kann
diese Information auf einer Vielzahl fortlaufender Informationsspuren oder
Informationssektoren oder auf einer Vielzahl diskreter Informationsspuren
oder Informationssektoren aufgezeichnet werden. In diesem Falle
werden alle Informationsspuren oder alle Informationssektoren vom
externen Gerät
bestimmt, verglichen mit der Informationsspur oder mit dem Informationssektor, auf
dem die medienindividuelle Information aufgezeichnet ist, wodurch
alle Probleme vermieden werden.
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Im obigen Ausführungsbeispiel liest beim normalen
Informationsaufzeichnungs- und Informationswiedergabemodus ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät für optische
Karten medienindividuelle Informationen aus der optischen Karte
im voraus, vergleicht die gelesenen Informationen mit vorgespeicherten
Informationen oder mit solchen, die vom externen Gerät angeliefert
werden, und informiert das externe Gerät über den verwendbaren Zustand
der optischen Karte nach Übereinstimmung.
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Im obigen Ausführungsbeispiel können die folgenden
Funktionen vorzugsweise in derselben Weise wie zuvor ausgeführt werden
durch ein BIOS-Programm (Basic I/O Subroutine Program), das im externen
Gerät 10 installiert
ist.
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Funktion 1: Eine Informationsspur
oder ein Informationssektor, auf dem medienindividuelle Informationen
aufgezeichnet sind, wird wiedergegeben.
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Funktion 2: Wenn medienindividuelle
Informationen zur Wiedergabe kommen und aufgezeichnete Informationen
festgestellt werden, setzt sich die Operation der Funktion fort.
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Funktion 3: Wenn die medienindividuelle
Information noch nicht aufgezeichnet ist, wird das Ausführen der
Aufzeichnung und der Wiedergabe unterbrochen.
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Wie zuvor beschrieben, wird gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Aufzeichnungs- oder Wiedergabezugriff auf eine vorbestimmten
Zone auf einem Aufzeichnungsmedium gesperrt, und die Information
in der vorbestimmten Zone auf dem Aufzeichnungsmedium kann genau
daran gehindert werden, kopiert zu werden, wodurch die Zuverlässigkeit
verbessert wird, die zur Informationssicherheit des Aufzeichnungsmediums
gehört.
Wenn Datenkopieren auszuführen
ist durch Austausch von Daten eines Aufzeichnungsmediums in ein
anderes Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät, wird
ein Kopierzugriff auf eine vorbestimmte Zone gesperrt, und Informationen
in der vorbestimmten Zone können
präzise daran
gehindert werden, kopiert zu werden.
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Die Verarbeitungsprogramme, die zuvor
anhand der 4 und 5 beschrieben wurden, sind
in einem Speicher gespeichert, der im Prozessor 21 eingebaut
ist. Eine Spuradresse, die eine Spur darstellt, auf der medienindividuelle
Informationen aufgezeichnet sind, ist ebenfalls in einem Speicher
im voraus gespeichert worden. Der Prozessor 21 führt verschiedene
zuvor beschriebene Verarbeitungsoperationen gemäß der im Speicher gespeicherten
Programme durch.
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Die vorliegende Erfindung ist nicht
auf die speziellen zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern
ist bei einer Vielzahl von Anwendungen einsetzbar. Beispielsweise
ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein optisches Informationsaufzeichnungs-/-wiedergabegerät beschränkt, sondern
ist gleichermaßen
anwendbar bei einem Informationsverarbeitungsgerät, wie bei einem magnetischen
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät,
auf der Grundlage eines anderen Prinzips als dem optischen Prinzip.
Die Form des Aufzeichnungsmediums ist nicht auf eine Kartenform
beschränkt,
sondern läßt sich
erweitern auf eine beliebige Form, wie beispielsweise eine plattenförmige Form
oder eine bandförmige
Form.