DE69935548T2 - Zugriffsteuerungsverfahren, Speichergerät und Speichermedium - Google Patents

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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Zugriffssteuerverfahren, Speichervorrichtungen und Speichermedien und, im Besonderen, ein Zugriffssteuerverfahren, eine Speichervorrichtung und ein Speichermedium, die Sicherheit in Bezug auf Daten bieten, die in dem Speichermedium gespeichert sind.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Herkömmlicherweise sind tragbare Speichermedien, für die optische Platten ein typisches Beispiel sind, so konstruiert, um zwischen Speichervorrichtungen, wie beispielsweise optischen Platteneinheiten, eine hohe Kompatibilität zu erreichen. Daher wird kein spezieller Mechanismus bezüglich der Sicherheit von Daten und Programmen vorgesehen, die in der optischen Platte gespeichert sind. Falls eine optische Platte eines befugten Nutzers in die Hände eines unbefugten Nutzers fällt, kann der unbefugte Nutzer aus diesem Grund auf die in dieser optischen Platte gespeicherten Daten und Programme zugreifen. Als Resultat kann der unbefugte Nutzer ohne Befugnis die Daten und Programme von der optischen Platte lesen oder die in der optischen Platte gespeicherten Daten und Programme sogar überschreiben.
  • Somit ist die herkömmliche optische Platte nicht mit einem speziellen Mechanismus bezüglich der Sicherheit der in der optischen Platte gespeicherten Daten und Programme versehen, und es gab Probleme insofern, als ein unbefugter Nutzer ohne Befugnis die Daten und Programme von der optischen Platte lesen kann oder die in der optischen Platte gespeicherten Daten und Programme sogar überschreiben kann.
  • Andererseits ist im Falle von tragbaren Magnetplatten, wie beispielsweise Disketten, das Vorsehen einer Schutzfunktion durch Speichern eines Passwortes bezüglich eines Dokumentes bekannt, das in der Diskette gespeichert ist, so dass kein Zugriff auf das Dokument erfolgen kann, es sei denn, dass das Passwort eingegeben wird. Diese Schutzfunktion bereitete jedoch in dem Fall, wenn die Diskette zum Beispiel von einer Vielzahl von Nutzern verwendet wurde, die ein gemeinsames Computersystem nutzen, die folgenden Probleme. Mit anderen Worten, von der Vielzahl der Nutzer müssen alle von dem Passwort in Kenntnis gesetzt werden, das zum Zugreifen auf die Diskette erforderlich ist, und es gab Probleme dahingehend, dass es schwierig ist, das Passwort zu verwalten, und dass die Verwaltung des Passwortes ausgesprochen lästig und komplex wird, wenn die Anzahl oder die Anzahl der Arten von Disketten groß wird.
  • WO 95/14265 beschreibt ein Sicherheitssystem für ein Festplattenlaufwerk gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • US-5 012 514 beschreibt ein Sicherheitssystem zum Verhindern des unbefugten Zugriffs auf das Festplattenlaufwerk. Zu diesem Zweck wird lediglich die Verwendung einer Steckerweiterungskarte vorgeschlagen, die ein Programm zur Verwendung mit einem Personalcomputer enthält, der ein Festplattenlaufwerk hat.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues und brauchbares Zugriffssteuerverfahren, eine Speichervorrichtung und ein Speichermedium vorzusehen, bei denen die oben beschriebenen Probleme eliminiert sind.
  • Ein anderes und spezifischeres Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Vorsehen eines Zugriffssteuerverfahrens, einer Speichervorrichtung und eines Speichermediums, die den unbefugten Zugriff auf Daten und Programme, die in einem tragbaren Speichermedium wie etwa optischen Platten gespeichert sind, sicher verhindern können, und das Ermöglichen einer relativ einfachen Verwaltung eines Passwortes durch das Vorsehen eines einfachen Mechanismus in Bezug auf die Sicherheit der Daten und der Programme, die in dem tragbaren Speichermedium gespeichert sind.
  • Ein Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Zugriffssteuerverfahren für eine Speichervorrichtung, die Informationen auf ein tragbares Speichermedium schreibt, wie es in dem unabhängigen Anspruch 1 definiert ist.
  • Gemäß dem Zugriffssteuerverfahren der vorliegenden Erfindung kann ein unbefugter Zugriff auf Daten und Programme, die in einem tragbaren Speichermedium wie etwa optischen Platten gespeichert sind, sicher verhindert werden und kann eine relativ einfache Verwaltung eines Passwortes ermöglicht werden, indem ein einfacher Mechanismus in Bezug auf die Sicherheit der in dem tragbaren Speichermedium gespeicherten Daten und Programme vorgesehen wird.
  • Bei dem Zugriffssteuerverfahren kann die Speichervorrichtung über eine Vielzahl von Pfaden mit einer Vielzahl von Hosteinheiten gekoppelt sein, können Pfadinformationen bezüglich der Pfade zu dem Nutzerpasswort hinzugefügt werden und kann der Zugriff auf die Datenregion auf dem tragbaren Speichermedium durch das Spezifizieren des Nutzerpasswortes und der Pfadinformationen gestattet werden.
  • Bei dem Zugriffssteuerverfahren kann das Verbot von wenigstens einem von dem Schreiben und Lesen in Bezug auf jeden einzelnen von der Vielzahl von Nutzern unabhängig eingestellt werden.
  • Ein anderer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Zugriffssteuerverfahren für eine Speichervorrichtung, die Informationen von einem tragbaren Speichermedium liest, wie es in dem unabhängigen Anspruch 4 definiert ist.
  • Gemäß dem Zugriffssteuerverfahren der vorliegenden Erfindung kann der unbefugte Zugriff auf Daten und Programme, die in einem tragbaren Speichermedium wie etwa optischen Platten gespeichert sind, sicher verhindert werden und kann eine relativ einfache Verwaltung eines Passwortes ermöglicht werden, indem ein einfacher Mechanismus in Bezug auf die Sicherheit der in dem tragbaren Speichermedium gespeicherten Daten und Programme vorgesehen wird.
  • Bei dem Zugriffssteuerverfahren kann die Speichervorrichtung über eine Vielzahl von Pfaden mit einer Vielzahl von Hosteinheiten gekoppelt sein, können Pfadinformationen bezüglich der Pfade zu dem Nutzerpasswort hinzugefügt werden und kann der Zugriff auf die Datenregion auf dem tragbaren Speichermedium durch das Spezifizieren des Nutzerpasswortes und der Pfadinformationen gestattet werden.
  • Bei dem Zugriffssteuerverfahren kann das Verbot von wenigstens einem von dem Schreiben und Lesen in Bezug auf jeden einzelnen von der Vielzahl von Nutzern unabhängig eingestellt werden.
  • Andere Aspekte der vorliegenden Erfindung sind Speichervorrichtungen, wie sie in den unabhängigen Ansprüchen 7 und 10 definiert sind.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Speichermedium, wie es in dem unabhängigen Anspruch 13 definiert ist. Weitere Ausführungsformen der Erfindung sind in den jeweiligen abhängigen Ansprüchen spezifiziert.
  • Andere Ziele und weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Systemblockdiagramm, das eine erste Ausführungsform einer Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 2 ist ein Systemblockdiagramm, das eine Ausführungsform der Konstruktion einer Laufwerkseinheit zeigt;
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die die allgemeine Konstruktion eines Gehäuses zeigt;
  • 4 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Operation der ersten Ausführungsform, wenn eine Schreiboperation ausgeführt wird;
  • 5 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Formats eines Hauptpasswortes, eines Nutzerpasswortes und einer Nutzernamensliste;
  • 6 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Operation der ersten Ausführungsform, wenn eine Leseoperation ausgeführt wird;
  • 7 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste;
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern der Operation, wenn eine optische Platte in die Speichervorrichtung eingesetzt wird;
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern der Operation, wenn ein Schreib-/Lesebefehl ausgeführt wird;
  • 10 ist ein Diagramm zum Erläutern einer ersten Abwandlung des Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste;
  • 11 ist ein Diagramm zum Erläutern einer zweiten Abwandlung des Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste;
  • 12 ist ein Diagramm zum Erläutern einer dritten Abwandlung des Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste;
  • 13 ist ein Systemblockdiagramm, das eine zweite Ausführungsform der Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Operation der zweiten Ausführungsform, wenn eine Schreiboperation ausgeführt wird;
  • 15 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Formats eines Hauptpasswortes, eines Nutzerpasswortes und einer Nutzernamensliste;
  • 16 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Operation der zweiten Ausführungsform, wenn eine Leseoperation ausgeführt wird;
  • 17 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste;
  • 18 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern der Operation, wenn eine optische Platte in die Speichervorrichtung eingesetzt wird;
  • 19 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern der Operation, wenn ein Schreib-/Lesebefehl ausgeführt wird;
  • 20 ist ein Diagramm zum Erläutern einer ersten Abwandlung des Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste;
  • 21 ist ein Diagramm zum Erläutern einer zweiten Abwandlung des Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste; und
  • 22 ist ein Diagramm zum Erläutern einer dritten Abwandlung des Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 ist ein Systemblockdiagramm, das eine erste Ausführungsform einer Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Diese erste Ausführungsform der Speichervorrichtung verwendet eine erste Ausführungsform eines Zugriffssteuerverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung und bildet eine erste Ausführungsform eines Speichermediums gemäß der vorliegenden Erfindung. In dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf eine optische Platteneinheit angewendet, die Informationen auf eine optische Platte schreibt und/oder Informationen von ihr liest, das heißt, auf Lese-/Schreibinformationen bezüglich der optischen Platte.
  • Eine Speichervorrichtung 1 ist aus einer Laufwerkseinheit 2 gebildet, und eine optische Platte 3 wird bezüglich der Laufwerkseinheit 2 als tragbares Speichermedium eingesetzt. Diese Speichervorrichtung 1 ist als Hilfsspeichervorrichtung einer Hosteinheit 5 vorgesehen, und die Laufwerkseinheit 2 schreibt Daten in die optische Platte 3 und liest Daten von der optischen Platte 3 als Antwort auf eine Instruktion von der Hosteinheit 5. Die Hosteinheit 5 ist aus einem bekannten Personalcomputer gebildet, der eine Tastatur, einen Anzeigeteil, einen Hauptkörperteil und dergleichen umfasst.
  • 2 ist ein Systemblockdiagramm, das eine Ausführungsform der Konstruktion der Laufwerkseinheit 2 zeigt. Die Laufwerkseinheit 2 enthält im Allgemeinen, wie in 2 gezeigt, eine Steuereinheit 10 und ein Gehäuse 11. Die Steuereinheit 10 enthält eine Mikroprozessoreinheit (MPU) 12, die die Operation der optischen Platteneinheit im Allgemeinen steuert, eine Schnittstelle 17, die Befehle und Daten zwischen der Hosteinheit 5, einem optischen Plattencontroller (ODC) 14, der Prozesse ausführt, die zum Lesen/Schreiben von Daten bezüglich der optischen Platte 3 erforderlich sind, einem digitalen Signalprozessor (DSP) 16 und einem Pufferspeicher 18 austauscht. Der Pufferspeicher 18 wird durch die MPU 12, den ODC 14 und die Schnittstelle 17 gemeinsam genutzt und enthält zum Beispiel einen dynamischen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (DRAM). Ein Quarzoszillator 101 ist mit der MPU 12 gekoppelt.
  • Der ODC 14 enthält einen Formatierer 14-1 und einen Fehlerkorrekturcode-(ECC)-Prozessor 14-2. Bei einem Schreibzugriff teilt der Formatierer 14-1 NRZ-Schreibdaten in Sektoreinheiten der optischen Platte 3 und erzeugt ein Aufzeichnungsformat, und der ECC-Prozessor 14-2 erzeugt und fügt einen ECC in Bezug auf Sektorschreibdateneinheiten hinzu und erzeugt und fügt auch, falls erforderlich, einen Code der zyklischen Blocksicherung (CRC) hinzu. Ferner konvertiert der ECC-Prozessor 14-2 die Sektordaten mit dem codierten ECC zum Beispiel in einen 1-7-lauflängenbegrenzten (RLL-)Code.
  • Bei einem Lesezugriff erfolgt eine Rückwärtskonvertierung des 1-7-RLL in Bezug auf die Sektordaten, und nach dem Ausführen der CRC werden die Fehlerdetektion und Fehlerkorrektur unter Verwendung des ECC in dem ECC-Prozessor 14-2 ausgeführt. Ferner werden die NRZ-Daten in Sektoreinheiten in dem Formatierer 14-2 verbunden, um einen NRZ-Lesedatenstrom zu der Hosteinheit 5 zu übertragen.
  • Eine großintegrierte (LSI-)Schreibschaltung 20 ist bezüglich des ODC 14 vorgesehen. Diese Schreib-LSI 20 enthält einen Schreibmodulator 21 und eine Laserdiodensteuerschaltung 22. Eine Steuerausgabe der Laserdiodensteuerschaltung 22 wird einer Laserdiodeneinheit 30 zugeführt, die in einer optischen Einheit des Gehäuses 11 vorgesehen ist. Die Laserdiodeneinheit 30 enthält integral eine Laserdiode 30-1 und einen Überwachungsdetektor 30-2. Der Schreibmodulator 21 konvertiert die Schreibdaten in das Datenformat der Grübchenpositionsmodulations-(PPM)-Aufzeichnung (oder Markierungsaufzeichnung) oder der Impulsbreitenmodulations-(PWM)-Aufzeichnung (oder Flankenaufzeichnung).
  • Wenn Daten bezüglich der optischen Platte 3 unter Verwendung der Laserdiodeneinheit 30 aufgezeichnet und wiedergegeben werden, kann diese Ausführungsform irgendeines der beschreibbaren magneto-optischen (MO-)Kassettenmedien verwenden, die die Speicherkapazitäten von 128 MB, 230 MB, 540 MB und 640 MB haben. In den MO-Kassettenmedien mit den Speicherkapazitäten von 128 MB und 230 MB kommt die PPM-Aufzeichnung zum Einsatz, um die Daten in Entsprechung zu dem Vorhandensein und Nichtvorhandensein von Markierungen auf der optischen Platte aufzuzeichnen. Zusätzlich wird eine zonenkonstante Winkelgeschwindigkeit (CAV) als Aufzeichnungsformat der optischen Platte 3 verwendet, wobei im Falle der optischen Platte mit der Speicherkapazität von 128 MB 1 Zone als Nutzerregion vorgesehen ist und im Falle der optischen Platte mit der Speicherkapazität von 230 MB 10 Zonen als Nutzerregion vorgesehen sind.
  • Bei den MO-Kassettenmedien mit den Speicherkapazitäten von 540 MB und 640 MB, die zur Aufzeichnung mit hoher Dichte verwendet werden, kommt die PWM-Aufzeichnung zum Einsatz, um die Daten in Entsprechung zu den Flanken der Markierungen, das heißt zu vorderen und hinteren Flanken, auf der optischen Platte 3 aufzuzeichnen. Die Differenz zwischen den Speicherkapazitäten der optischen Platte mit der Speicherkapazität von 540 MB und der optischen Platte mit der Speicherkapazität von 640 MB ist auf die verschiedenen Sektorkapazitäten zurückzuführen.
  • Die optische Platte hat die Speicherkapazität von 540 MB, falls die Sektorkapazität 512 Bytes beträgt, und die optische Platte hat die Speicherkapazität von 640 MB, falls die Sektorkapazität 2048 Bytes beträgt. Zusätzlich wird die Zonen-CAV als Aufzeichnungsformat der optischen Platte 3 verwendet, wobei im Falle der optischen Platte mit der Speicherkapazität von 540 MB 18 Zonen als Nutzerregion vorgesehen sind und im Falle der optischen Platte mit der Speicherkapazität von 640 MB 11 Zonen als Nutzerregion vorgesehen sind.
  • Daher kann diese Ausführungsform die optischen Platten mit den Speicherkapazitäten von 128 MB, 230 MB, 540 MB und 640 MB bewältigen und auch optische Platten des Direktüberschreibtyps mit den Speicherkapazitäten von 230 MB, 540 MB und 640 MB bewältigen. Daher wird, wenn die optische Platte 3 in die Speichervorrichtung 1 geladen ist, zuerst ein Identifikations-(ID)-Teil der optischen Platte 3 gelesen, um den Typ der optischen Platte 3 durch die MPU 12 aus den Intervallen der Grübchen zu erkennen, und ein Erkennungsresultat des Typs der geladenen optischen Platte 3 wird dem ODC 14 mitgeteilt.
  • Eine Lese-LSI-Schaltung 24 ist als Lesesystem bezüglich des ODC 14 vorgesehen. Ein Lesedemodulator 25 und ein Frequenzsynthesizer 26 sind in der Lese-LSI-Schaltung 24 vorgesehen. Ein ID/MO-Detektor 32 des Gehäuses 11 detektiert einen Laserstrahl, der von der Laserdiode 30-1 emittiert wird und über die optische Platte 3 zurückgeführt wird, und ein Detektionssignal von diesem ID/MO-Detektor 32 wird der Lese-LSI-Schaltung 24 über einen Kopfverstärker 34 als ID-Signal und MO-Signal eingegeben.
  • Der Lesedemodulator 25 der Lese-LSI-Schaltung 24 enthält die Funktionen von solchen Schaltungen wie einer automatischen Verstärkungsregelungs-(AGC)-Schaltung, einem Filter und einer Sektormarkierungsdetektionsschaltung. Daher erzeugt der Lesedemodulator 25 einen Lesetakt und Lesedaten von dem eingegebenen ID-Signal und MO-Signal und demoduliert die PPM-Daten oder die PWM-Daten zurück in die ursprünglichen NRZ-Daten. Da die Zonen-CAV eingesetzt wird, steuert die MPU 12 zusätzlich die Einstellung eines Frequenzteilungsverhältnisses bezüglich des Frequenzsynthesizers 26 der Lese-LSI-Schaltung 24, um eine Taktfrequenz in Entsprechung zu der Zone zu erzeugen.
  • Der Frequenzsynthesizer 26 ist eine Phasenregelkreis-(PLL)-Schaltung mit programmierbarem Frequenzteiler und erzeugt als Lesetakt einen Referenztakt, der eine vorbestimmte spezifische Frequenz hat, in Abhängigkeit von der Zonenposition auf der optischen Platte 3. Mit anderen Worten, der Frequenzsynthesizers 26 ist aus der PLL-Schaltung mit dem programmierbaren Frequenzteiler gebildet und erzeugt den Referenztakt mit einer Frequenz fo auf der Basis von fo = (m/n)·fi gemäß einem Frequenzteilungsverhältnis m/n, das durch die MPU 12 in Abhängigkeit von einer Zonennummer festgelegt wird.
  • Ein Nenner n des Frequenzteilungsverhältnisses m/n ist ein spezifischer Wert, der von dem Typ der optischen Platte 3 mit der Speicherkapazität von 128 MB, 230 MB, 540 MB oder 640 MB abhängt. Zusätzlich ist ein Zähler m des Frequenzteilungsverhältnisses m/n ein Wert, der sich in Abhängigkeit von der Zonenposition auf der optischen Platte 3 verändert, und Tabelleninformationen der Werte entsprechend den Zonennummern werden im Voraus bezüglich jedes Typs der optischen Platte vorbereitet. Darüber hinaus bezeichnet fi eine Referenztaktfrequenz, die außerhalb des Frequenzsynthesizers 26 erzeugt wird.
  • Die Lesedaten, die in der Lese-LSI-Schaltung 24 demoduliert werden, werden dem Lesesystem des ODC 14 zugeführt, und nach dem Ausführen der Rückwärtskonvertierung des 1-7-RLL werden die CRC- und die ECC-Prozesse durch die Codierfunktion des ECC-Prozessors 14-2 ausgeführt, um die ursprünglichen NRZ-Daten wiederherzustellen. Als nächstes verbindet und konvertiert der Formatierer 14-1 die NRZ-Sektordaten zu dem NRZ-Lesedatenstrom, und dieser NRZ-Lesedatenstrom wird über den Pufferspeicher 18 und die Schnittstelle zu der Hosteinheit 5 übertragen.
  • Ein Detektionssignal von einem Temperatursensor 36, der in dem Gehäuse 11 vorgesehen ist, wird über den DSP 16 bezüglich der MPU 12 zugeführt. Auf der Basis einer Umgebungstemperatur im Inneren der optischen Platteneinheit 1, die durch den Temperatursensor 36 detektiert wird, steuert die MPU 12 die Lichtemissionsleistungen für das Lesen, Schreiben und Löschen in der Laserdiodensteuerschaltung 22.
  • Die MPU 12 steuert über den DSP 16 und einen Treiber 38 einen Spindelmotor 40, der in dem Gehäuse 11 vorgesehen ist. Da in dieser Ausführungsform die Zonen-CAV als Aufzeichnungsformat der optischen Platte 3 eingesetzt wird, wird der Spindelmotor 40 zum Beispiel mit einer konstanten Geschwindigkeit von 3000 U/min rotiert.
  • Zusätzlich steuert die MPU 12 über den DSP 16 und einen Treiber 42 einen Elektromagneten 44, der in dem Gehäuse 11 vorgesehen ist. Der Elektromagnet 44 ist auf einer Seite, die der Seite der optischen Platte 3 gegenüberliegt, auf der der Laserstrahl eingestrahlt wird, innerhalb der optischen Platteneinheit 1 angeordnet, die mit dieser optischen Platte 3 beladen ist. Dieser Elektromagnet 44 sorgt für ein externes Magnetfeld auf der optischen Platte 3 zu der Zeit des Aufzeichnens und Löschens.
  • Der DSP 16 ist mit einer Servofunktion zum Positionieren des Laserstrahls von der Laserdiode 30-1 bezüglich der optischen Platte versehen und fungiert als Suchcontroller und als Auf-Spur-Controller, die es ermöglichen, dass der Laserstrahl eine Zielspur sucht und auf der Zielspur positioniert wird. Die Suchsteuerung und die Auf-Spur-Steuerung können gleichzeitig parallel zu dem Schreibzugriff oder dem Lesezugriff der MPU 12 hinsichtlich eines Hostbefehls ausgeführt werden.
  • Um die Servofunktion des DSP 16 zu realisieren, ist ein Fokusfehlersignal-(FES)-Detektor 45 in der optischen Einheit des Gehäuses 11 vorgesehen, um den Laserstrahl zu detektieren, der von der Laserdiode 30-1 emittiert wird und über die optische Platte 3 zurückgeführt wird. Eine FES-Detektions schaltung 46 erzeugt ein FES E1 von einem Detektionssignal, das von dem FES-Detektor 45 empfangen wird, und gibt dieses FES E1 dem DSP 16 ein.
  • Ein Spurverfolgungsfehlersignal-(TES)-Detektor 47 ist auch in der optischen Einheit des Gehäuses 11 vorgesehen, um den Laserstrahl zu detektieren, der von der Laserdiode 30-1 emittiert wird und über die optische Platte 3 zurückgeführt wird. Eine TES-Detektionsschaltung 48 erzeugt ein TES E2 von einem Detektionssignal, das von dem TES-Detektor 47 empfangen wird, und gibt dieses TES E2 dem DSP 16 ein. Das TES E2 wird auch einer Spurnulldurchgangs-(TZC)-Detektionsschaltung 50 eingegeben, und diese TZC-Detektionsschaltung 50 erzeugt ein TZC-Signal E3, das dem DSP 16 eingegeben wird.
  • Ein Linsenpositionssensor 52 ist in dem Gehäuse 11 vorgesehen. Dieser Linsenpositionssensor 52 detektiert eine Position einer Objektivlinse, durch die der Laserstrahl auf die optische Platte 3 eingestrahlt wird. Ein Linsenpositionsdetektionssignal (LPOS) E4 von dem Linsenpositionssensor 52 wird dem DSP 16 eingegeben. Der DSP 16 steuert und betreibt einen Fokusbetätiger 60, einen Linsenbetätiger 64 und einen Schwingspulenmotor (VCM) 68 über entsprechende Treiber 58, 62 und 66, um die Position eines Strahlenpunktes zu steuern, der durch den Laserstrahl auf der optischen Platte 3 gebildet wird.
  • 3 ist eine Querschnittsansicht, die den allgemeinen Aufbau des Gehäuses 11 zeigt. Der Spindelmotor 40 ist innerhalb einer Umhüllung 67 vorgesehen, wie in 3 gezeigt. Durch Einsetzen einer MO-Kassette 70 in die Umhüllung 67 von der Seite einer Einlasstür 69 gelangt die in der MO-Kassette 70 untergebrachte optische Platte (MO-Platte) 3 mit einem Rotationsschaft des Spindelmotors 40 in Eingriff, wodurch die optische Platte 3 bezüglich der optischen Platteneinheit 1 geladen wird.
  • Ein Wagen 76 ist unter der optischen Platte 3 innerhalb der geladenen MO-Kassette 70 vorgesehen. Dieser Wagen 76 ist in einer Richtung frei beweglich, die Spuren auf der optischen Platte 3 quert, wenn er durch den VCM 64 angetrieben wird. Eine Objektivlinse 80 ist auf den Wagen 76 montiert. Der Laserstrahl, der von der Laserdiode 30-1 emittiert wird, die innerhalb eines feststehenden optischen Systems 78 vorgesehen ist, wird durch einen Spiegel 82 reflektiert und über die Objektivlinse 80 auf die Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 3 eingestrahlt, wodurch ein Strahlenpunkt auf der Aufzeichnungsoberfläche gebildet wird. Die Bewegung der Objektivlinse 80 längs einer optischen Achse wird durch den Fokusbetätiger 60 des Gehäuses 11 gesteuert, der in 2 gezeigt ist. Zusätzlich ist die Objektivlinse 80 durch den Linsenbetätiger 64 in einer radialen Richtung, die die Spuren auf der optischen Platte 3 quert, innerhalb eines Bereiches von mehreren zehn Spuren beweglich. Die Position der Objektivlinse 80, die auf den Wagen 76 montiert ist, wird durch den in 2 gezeigten Linsenpositionssensor 54 detektiert. Der Linsenpositionssensor 54 gibt das Linsenpositionsdetektionssignal E4 aus, das an einer neutralen Position, wo die optische Achse der Objektivlinse 80 zu der Aufzeichnungsoberfläche der optischen Platte 3 senkrecht ist, den Wert von Null annimmt und eine Größe und eine Polarität in Abhängigkeit von dem Betrag hat, mit dem sich die optische Achse der Objektivlinse 80 hin zu der inneren oder äußeren peripheren Seite der optischen Platte 3 bewegt.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung der Operation dieser Ausführungsform während einer Schreiboperation. 4 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Operation dieser Ausführungsform während der Schreiboperation. In 4 zeigt 1-1) eine Passworteinstelloperation, zeigt 1-2) eine Operation für den Fall, wenn ein Schreibbefehl ausgegeben wird, bevor die Passwörter mitgeteilt sind, zeigt 1-3) eine Passwortmitteilungsoperation und zeigt 1-4) eine Operation für den Fall, wenn der Schreibbefehl ausgegeben wird, nachdem die Passwörter mitgeteilt sind.
  • 1-1) Passworteinstelloperation:
  • Wenn ein Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5 bestätigt, nimmt der Bediener eine Passworteinstelleingabe vor. Wenn diese Passworteinstelleingabe vorgenommen wird, wird ein Sicherheitsbefehl zum Hinzufügen von Nutzerinformationen zu einem Passwort ausgegeben, und Informationen wie etwa ein Hauptpasswort, ein Nutzerpasswort und eine Nutzernamensliste werden eingegeben. Die Hosteinheit 5 gibt den Sicherheitsbefehl aus und führt der Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort, die Nutzernamensliste und dergleichen zu, die eingegeben wurden. Als Resultat schreibt die Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort, die Nutzernamensliste und dergleichen in eine Region der optischen Platte 3, die nicht die Datenregion der optischen Platte 3 ist, und teilt dann der Hosteinheit 5 ein normales Ende des Befehls mit. Danach wird die optische Platte 3 zum Beispiel als Antwort auf eine Instruktion von dem Bediener oder der Hosteinheit 5 von der Speichervorrichtung 1 nach außen ausgeworfen.
  • Das Hauptpasswort ist vorgesehen, um den Zugriff auf die optische Platte 3 zu begrenzen, und eine Modifizierung des Nutzerpasswortes wird durch das Spezifizieren des Hauptpasswortes gestattet. Zusätzlich ist das Nutzerpasswort bezüglich einer Vielzahl von Nutzern gemeinsam vorgesehen, und der Zugriff auf die Datenregion der optischen Platte 3 ist durch das Spezifizieren dieses Nutzerpasswortes gestattet. Das Verbot einer Schreiboperation bezüglich der Datenregion wird hinsichtlich jedes einzelnen von der Vielzahl von Nutzern eingestellt.
  • 5 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste, die in dieser Ausführungsform verwendet werden. Das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort sind, wie in 5 gezeigt, bezüglich der Nutzer a, b, c und d gemeinsam vorgesehen. Zusätzlich enthält das Nutzerpasswort die Nutzernamensliste, und ein Schreibverbotsflag (Schreibsperrflag) wtdis wird hinsichtlich jedes einzelnen der Nutzernamen a bis d eingestellt. Zum Beispiel wird das Schreibverbotsflag wtdis in Bezug auf den Nutzer, für den das Schreiben in die Datenregion verboten ist, auf "1" gesetzt. Natürlich ist die Anzahl der Nutzer nicht auf vier begrenzt.
  • 1-2) Operation für den Fall, wenn ein Schreibbefehl ausgegeben wird, bevor Passwörter mitgeteilt sind:
  • Wenn der Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5 bestätigt, gibt der Bediener einen Schreibbefehl ein. Als Resultat gibt die Hosteinheit 5 einen Schreibbefehl aus und führt ihn der Laufwerkseinheit 2 zu. Jedoch sind in diesem Fall die Passwörter noch nicht der Laufwerkseinheit 2 mitgeteilt worden, und daher übermittelt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5 ein Signal "Nicht Bereit" (abnormes Ende) bezüglich des Schreibbefehls. Als Resultat teilt die Hosteinheit 5 dem Bediener das abnorme Ende des Schreibbefehls zum Beispiel durch das Anzeigen einer Meldung mit.
  • 1-3) Passwortmitteilungsoperation:
  • Der Bediener gibt zum Beispiel von der Tastatur der Hosteinheit 5 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort und den Nutzernamen ein. Die Hosteinheit 5 übermittelt der Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort und den Nutzernamen, die eingegeben wurden. Falls der Bediener zum Beispiel der Nutzer b ist, wird der Nutzername b der Hosteinheit 5 zusammen mit dem Hauptpasswort und dem Nutzerpasswort eingegeben.
  • 1-4) Operation für den Fall, wenn ein Schreibbefehl ausgegeben wird, nachdem Passwörter mitgeteilt sind:
  • Wenn der Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2, wie oben unter 1-2) beschrieben, der Hosteinheit 5 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5 bestätigt, gibt der Bediener einen Schreibbefehl ein. Als Resultat gibt die Hosteinheit 5 einen Schreibbefehl aus und führt ihn der Laufwerkseinheit 2 zu. In diesem Fall wurden die Passwörter durch die oben unter 1-3) beschriebene Operation der Laufwerkseinheit 2 bereits übermittelt. Daher vergleicht die Laufwerkseinheit 2 die bereits übermittelten Passwörter und die von der optischen Platte 3 gelesenen Passwörter, um zu bestimmen, ob die Passwörter übereinstimmen oder nicht, als Antwort auf den Schreibbefehl. Falls die verglichenen Passwörter übereinstimmen und kein Schreibverbot eingestellt ist, wird eine Schreiboperation auf der Basis des Schreibbefehls bezüglich der Datenregion der optischen Platte 3 ausgeführt und wird der Hosteinheit 5 ein normales Ende des Befehls gemeldet. Der Vergleich der Passwörter enthält einen Vergleich der Hauptpasswörter und einen Vergleich der Nutzerpasswörter. Falls die verglichenen Hauptpasswörter übereinstimmen und die verglichenen Nutzerpasswörter übereinstimmen, wird entschieden, ob das Schreibverbotsflag wtdis bezüglich des Nutzernamens "0" ist oder nicht, und wird die Schreiboperation gestattet, falls das Schreibverbotsflag wtdis "0" ist, während die Schreiboperation verboten wird, falls das Schreibverbotsflag wtdis "1" ist.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung der Operation dieser Ausführungsform während einer Leseoperation. 6 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Operation dieser Ausführungsform während der Leseoperation. In 6 zeigt 2-1) eine Passworteinstelloperation, zeigt 2-2) eine Operation für den Fall, wenn ein Lesebefehl ausgegeben wird, bevor die Passwörter mitgeteilt sind, zeigt 2-3) eine Passwortmitteilungsoperation und zeigt 2-4) eine Operation für den Fall, wenn der Lesebefehl ausgegeben wird, nachdem die Passwörter mitgeteilt sind.
  • 2-1) Passworteinstelloperation:
  • Wenn ein Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5 bestätigt, nimmt der Bediener eine Passworteinstelleingabe vor. Wenn diese Passworteinstelleingabe vorgenommen wird, wird ein Sicherheitsbefehl zum Hinzufügen von Nutzerinformationen zu einem Passwort ausgegeben, und Informationen wie etwa ein Hauptpasswort, ein Nutzerpasswort und eine Nutzernamensliste werden eingegeben. Die Hosteinheit 5 gibt den Sicherheitsbefehl aus und führt das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort, die Nutzernamensliste und dergleichen, die eingegeben wurden, der Laufwerkseinheit 2 zu. Als Resultat schreibt die Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort, die Nutzernamensliste und dergleichen in eine Region der optischen Platte 3, die nicht die Datenregion der optischen Platte 3 ist, und teilt dann der Hosteinheit 5 das normale Ende des Befehls mit. Danach wird die optische Platte 3 zum Beispiel als Antwort auf eine Instruktion von dem Bediener oder der Hosteinheit 5 von der Speichervorrichtung 1 nach außen ausgeworfen.
  • Das Hauptpasswort ist vorgesehen, um den Zugriff auf die optische Platte 3 zu begrenzen, und eine Modifizierung des Nutzerpasswortes wird durch das Spezifizieren des Hauptpasswortes gestattet. Zusätzlich ist das Nutzerpasswort bezüglich einer Vielzahl von Nutzern gemeinsam vorgesehen, und der Zugriff auf die Datenregion der optischen Platte 3 wird durch das Spezifizieren dieses Nutzerpasswortes gestattet. Das Verbot einer Leseoperation bezüglich der Datenregion wird hinsichtlich jedes einzelnen von der Vielzahl von Nutzern eingestellt.
  • 7 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste, die in dieser Ausführungsform verwendet werden. Das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort sind, wie in 7 gezeigt, in Bezug auf die Nutzer a, b, c und d gemeinsam vorgesehen. Zusätzlich enthält das Nutzerpasswort die Nutzernamensliste, und ein Leseverbotsflag (Lesesperrflag) rddis wird hinsichtlich jedes einzelnen der Nutzernamen a bis d eingestellt. Zum Beispiel wird das Leseverbotsflag rddis bezüglich des Nutzers, für den das Lesen von der Datenregion verboten ist, auf "1" gesetzt. Natürlich ist die Anzahl der Nutzer nicht auf vier begrenzt.
  • 2-2) Operation für den Fall, wenn ein Lesebefehl ausgegeben wird, bevor Passwörter mitgeteilt sind:
  • Wenn der Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5 bestätigt, gibt der Bediener einen Lesebefehl ein. Als Resultat gibt die Hosteinheit 5 einen Lesebefehl aus und führt ihn der Laufwerkseinheit 2 zu. Jedoch sind in diesem Fall die Passwörter noch nicht der Laufwerkseinheit 2 mitgeteilt worden, und daher übermittelt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5 ein Signal "Nicht Bereit" (abnormes Ende) bezüglich des Lesebefehls. Als Resultat teilt die Hosteinheit 5 dem Bediener das abnorme Ende des Lesebefehls zum Beispiel durch das Anzeigen einer Meldung mit.
  • 2-3) Passwortmitteilungsoperation:
  • Der Bediener gibt zum Beispiel von der Tastatur der Hosteinheit 5 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort und den Nutzernamen ein. Die Hosteinheit 5 übermittelt der Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort und den Nutzernamen, die eingegeben wurden. Falls der Bediener zum Beispiel der Nutzer b ist, wird der Nutzername b der Hosteinheit 5 zusammen mit dem Hauptpasswort und dem Nutzerpasswort eingegeben.
  • 2-4) Operation für den Fall, wenn ein Lesebefehl ausgegeben wird, nachdem Passwörter mitgeteilt sind:
  • Wenn der Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2, wie oben unter 2-2) beschrieben, der Hosteinheit 5 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5 bestätigt, gibt der Bediener einen Lesebefehl ein. Als Resultat gibt die Hosteinheit 5 einen Lesebefehl aus und führt ihn der Laufwerkseinheit 2 zu. In diesem Fall wurden die Passwörter durch die oben unter 2-3) beschriebene Operation der Laufwerkseinheit 2 bereits übermittelt. Daher vergleicht die Laufwerkseinheit 2 die bereits übermittelten Passwörter und die von der optischen Platte 3 gelesenen Passwörter, um zu bestimmen, ob die Passwörter übereinstimmen oder nicht, als Antwort auf den Lesebefehl. Falls die verglichenen Passwörter übereinstimmen und kein Leseverbot eingestellt ist, wird eine Leseoperation auf der Basis des Lesebefehls bezüglich der Datenregion der optischen Platte 3 ausgeführt und wird der Hosteinheit 5 ein normales Ende des Befehls gemeldet. Der Vergleich der Passwörter enthält einen Vergleich der Hauptpasswörter und einen Vergleich der Nutzerpasswörter. Falls die verglichenen Hauptpasswörter übereinstimmen und die verglichenen Nutzerpasswörter übereinstimmen, wird entschieden, ob das Leseverbotsflag rddis bezüglich des Nutzernamens "0" ist oder nicht, und wird die Leseoperation gestattet, falls das Leseverbotsflag rddis "0" ist, während die Leseoperation verboten wird, falls das Leseverbotsflag rddis "1" ist.
  • 8 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern der Operation dieser Ausführungsform, wenn die optische Platte 3 in die Speichervorrichtung 1 eingesetzt wird.
  • In 8 setzt der Bediener die optische Platte 3 bei Schritt S1 in die Speichervorrichtung 1 ein, und bei Schritt S2 wird ein Ladeprozess bezüglich der optischen Platte 3 unter der Steuerung der MPU 12 gestartet. Bei Schritt S3 liest die MPU 12 Passwortinformationen von der optischen Platte 3 über die Lese-LSI 24 und den ODC 14. Die gelesenen Passwortinformationen werden in einem Speicher wie etwa dem Pufferspeicher 18, einem RAM innerhalb der MPU 12 oder dergleichen registriert, und diese gelesenen Passwortinformationen werden als gültig angesehen, bis die optische Platte 3 entladen wird oder bis die Energie der Speichervorrichtung 1 AUSgeschaltet wird. Mit anderen Worten, durch das Lesen und Einstellen der Passwortinformationen beim anfänglichen Ladeprozess braucht danach nur noch auf den Speicher wie beispielsweise den RAM zugegriffen zu werden, um die Passwortinformationen zu erhalten. Die Passwortinformationen enthalten das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort, die Nutzernamensliste und dergleichen, die oben beschrieben sind. Bei Schritt S4 entscheidet die MPU 12, ob die Passwortinformationen von der optischen Platte 3 gelesen sind oder nicht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S4 JA lautet, stellt die MPU 12 bei Schritt S5 Informationen ein, die angeben, dass der Ladeprozess bezüglich der optischen Platte 3 unvollendet ist, und der Prozess endet. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S4 andererseits NEIN lautet, stellt die MPU 12 bei Schritt S6 Informationen ein, die angeben, dass der Ladeprozess bezüglich der optischen Platte 3 vollendet ist.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern der Operation dieser Ausführungsform, wenn ein Schreib-/Lesebefehl ausgeführt wird.
  • In 9 entscheidet die MPU 12 bei Schritt S11, ob Passwortinformationen vorhanden sind oder nicht, die von der optischen Platte 3 gelesen wurden. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S11 NEIN lautet, bedeutet dies, dass in der optischen Platte 3 kein Sicherheitsmechanismus vorgesehen ist, und der Prozess geht zu Schritt S14 über, der später beschrieben wird, um einen Schreib-/Leseprozess auszuführen. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S11 andererseits JA lautet, entscheidet die MPU 12 bei Schritt S12, ob die Nutzerinformationen, das heißt, das Nutzerpasswort und der Nutzername, die von der optischen Platte 3 gelesen wurden, über die Hosteinheit 5 von dem Bediener mitgeteilt wurden oder nicht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S12 JA lautet, entscheidet die MPU 12 bei Schritt S13, ob das Hauptpasswort, das von der optischen Platte 3 gelesen wurde, von dem Bediener über die Hosteinheit 5 übermittelt wurde oder nicht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S13 JA lautet, führt die MPU 12 den Schreib-/Leseprozess bei Schritt S14 über den ODC 14 und die Schreib-LSI 20 oder die Lese-LSI 24 aus, und der Prozess endet. Falls andererseits das Entscheidungsresultat bei Schritt S12 oder bei Schritt S13 NEIN lautet, führt die MPU 12 bei Schritt S15 keinen Schreib-/Leseprozess aus, und der Prozess endet.
  • Natürlich kann die Reihenfolge, in der die Schritte S12 und S13 ausgeführt werden, umgekehrt sein.
  • Gemäß dieser Ausführungsform werden deshalb, nachdem die Passwortinformationen, die das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort enthalten, in die optische Platte 3 geschrieben sind, der Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort von der Hosteinheit 5 übermittelt, die in die optische Platte 3 geschrieben sind. Wenn das Schreib-/Leseverbotsflag bezüglich des Nutzernamens nicht auf "0" gesetzt ist, erfolgt die Mitteilung eines abnormen Endes als Antwort auf einen Zugriffsbefehl bezüglich der optischen Platte 3, um den Zugriff auf die optische Platte 3 zu verbieten. Andererseits werden der Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort, die in die optische Platte 3 geschrieben sind, von der Hosteinheit 5 mitgeteilt und wird der Zugriff auf die optische Platte 3 als Antwort auf einen Zugriffsbefehl bezüglich der optischen Platte 3 gestattet, falls das Schreib-/Leseverbotsflag bezüglich des Nutzernamens auf "0" gesetzt ist. Als Resultat kann ein unbefugter Zugriff auf Daten und Programme, die in der optischen Platte 3 gespeichert sind, sicher verhindert werden, indem ein einfacher Mechanismus bezüglich der Sicherheit der Daten und der Programme vorgesehen wird, die in der optischen Platte 3 gespeichert sind. Weiterhin können unter Einbeziehung der Nutzernamensliste in das Nutzerpasswort die Passwörter auf relativ einfache Weise verwaltet werden.
  • In dem Format des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste, die in dieser Ausführungsform verwendet werden, sind das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort bezüglich der Nutzer a, b, c und d, wie in 5 und 7 gezeigt, gemeinsam vorgesehen. Das Nutzerpasswort enthält die Nutzernamensliste, und das Schreibverbotsflag wtdis oder das Leseverbotsflag rddis wird bezüglich jedes einzelnen der Nutzernamen a, b, c und d in der Nutzernamensliste eingestellt.
  • Jedoch ist es wie im Fall einer ersten Abwandlung, die in 10 gezeigt ist, auch möglich, sowohl das Schreibverbotsflag wtdis als auch das Leseverbotsflag rddis bezüglich jedes einzelnen der Nutzernamen a, b, c und d in der Nutzernamensliste einzustellen. In diesem Fall können das Schreibverbot und das Leseverbot bezüglich jedes der Nutzernamen a, b, c und d unabhängig eingestellt werden.
  • Zusätzlich ist es wie im Fall einer zweiten Abwandlung, die in 11 gezeigt ist, möglich, das Nutzerpasswort in ein Nutzer-Schreibpasswort und ein Nutzer-Lesepasswort zu trennen. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, das Schreibverbotsflag wtdis und das Leseverbotsflag rddis vorzusehen, und das Nutzer-Schreibpasswort und das Nutzer-Lesepasswort werden bezüglich jedes einzelnen der Nutzernamen a, b und c gemeinsam vorgesehen. Zum Beispiel wird dem Bediener mit dem Nutzernamen b eine Schreiboperation bezüglich der optischen Platte 3 verboten, es sei denn, dass der Laufwerkseinheit 2 das Nutzer-Schreibpasswort und der Nutzername b eingegeben werden. Ähnlich wird dem Bediener mit dem Nutzernamen b eine Leseoperation bezüglich der optischen Platte 3 verboten, es sei denn, dass der Laufwerkseinheit 2 das Nutzer-Lesepasswort und der Nutzername b eingegeben werden.
  • Darüber hinaus kann wie im Fall einer dritten Abwandlung, die in 12 gezeigt ist, nur eines von dem Nutzer-Schreibpasswort und dem Nutzer-Lesepasswort vorgesehen sein. Der Einfachheit halber zeigt 12 den Fall, wenn nur das Nutzer-Schreibpasswort bezüglich jedes der Nutzernamen a, b und c vorgesehen ist.
  • Unter Bezugnahme auf 13 folgt als nächstes eine Beschreibung einer zweiten Ausführungsform der Speichervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 13 ist ein Systemblockdiagramm, das die zweite Ausführungsform der Speichervorrichtung zeigt. Diese zweite Ausführungsform der Speichervorrichtung nutzt eine zweite Ausführungsform des Zugriffssteuerverfahrens gemäß der vorliegenden Erfindung und bildet eine zweite Ausführungsform des Speichermediums gemäß der vorliegenden Erfindung. Auch in dieser Ausführungsform wird die vorliegende Erfindung auf die optische Platteneinheit angewendet, die Informationen auf eine optische Platte schreibt und/oder Informationen von ihr liest, das heißt, auf Lese-/Schreibinformationen bezüglich der optischen Platte. In 13 sind jene Teile, die dieselben wie die entsprechenden Teile in 1 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
  • In 13 ist die Speichervorrichtung 1 mit einer Vielzahl von Hosteinheiten über unabhängige Pfade gekoppelt. Der Einfachheit halber zeigt diese Ausführungsform den Fall, wenn drei Hosteinheiten 5-1 bis 5-3 über entsprechende Pfade A bis C mit der Speichervorrichtung 1 gekoppelt sind. Die Konstruktion der in 13 gezeigten Speichervorrichtung 1 ist im Wesentlichen dieselbe wie jene der ersten Ausführungsform, die oben in Verbindung mit 2 und 3 beschrieben wurde, außer dass die Laufwerkseinheit 2 eine Vielzahl von Ports zum Verbinden mit der Vielzahl der Pfade A bis C hat. Im Besonderen hat die Schnittstelle 17 der Steuereinheit 10, die in 2 gezeigt ist, in dieser Ausführungs form drei Ports, und diese drei Ports sind über die entsprechenden Pfade A bis C mit den Hosteinheiten 5-1 bis 5-3 gekoppelt.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung der Operation dieser Ausführungsform während einer Schreiboperation. 14 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Operation dieser Ausführungsform während der Schreiboperation. In 14 zeigt 3-1) eine Passworteinstelloperation, zeigt 3-2) eine Operation für den Fall, wenn ein Schreibbefehl ausgegeben wird, bevor die Passwörter mitgeteilt sind, zeigt 3-3) eine Passwortmitteilungsoperation und zeigt 3-4) eine Operation für den Fall, wenn der Schreibbefehl ausgegeben wird, nachdem die Passwörter mitgeteilt sind. Der Einfachheit halber wird angenommen, dass der Schreibbefehl von der Hosteinheit 5-1 ausgegeben wird.
  • 3-1) Passworteinstelloperation:
  • Wenn ein Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5-1 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5-1 bestätigt, nimmt der Bediener eine Passworteinstelleingabe vor. Wenn diese Passworteinstelleingabe vorgenommen wird, wird ein Sicherheitsbefehl zum Hinzufügen von Nutzerinformationen zu einem Passwort ausgegeben, und Informationen wie etwa ein Hauptpasswort, ein Nutzerpasswort, eine Nutzernamensliste und Pfadinformationen werden eingegeben. Die Hosteinheit 5-1 gibt den Sicherheitsbefehl aus und führt der Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort, die Nutzernamensliste, die Pfadinformationen und dergleichen zu, die eingegeben wurden. Als Resultat schreibt die Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort, die Nutzernamensliste, die Pfadinformationen und dergleichen in eine Region der optischen Platte 3, die nicht die Datenregion der optischen Platte 3 ist, und teilt dann der Hosteinheit 5-1 ein normales Ende des Befehls mit. Danach wird die optische Platte 3 zum Beispiel als Antwort auf eine Instruktion von dem Bediener oder der Hosteinheit 5-1 von der Speichervorrichtung 1 nach außen ausgeworfen.
  • Das Hauptpasswort ist vorgesehen, um den Zugriff auf die optische Platte 3 zu begrenzen, und eine Modifizierung des Nutzerpasswortes wird durch das Spezifizieren des Hauptpasswortes gestattet. Zusätzlich ist das Nutzerpasswort bezüglich einer Vielzahl von Nutzern gemeinsam vorgesehen, und der Zugriff auf die Datenregion der optischen Platte 3 ist durch das Spezifizieren dieses Nutzerpasswortes gestattet. Das Verbot einer Schreiboperation bezüglich der Datenregion wird hinsichtlich jedes einzelnen von der Vielzahl von Nutzern und jedes einzelnen der Pfade eingestellt.
  • 15 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes, der Nutzernamensliste und der Pfadinformationen, die in dieser Ausführungsform verwendet werden. Das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort und die Pfadinformationen sind, wie in 15 gezeigt, bezüglich der Nutzer a, b, c und d gemeinsam vorgesehen. Zusätzlich enthält das Nutzerpasswort die Nutzernamensliste, und ein Schreibverbotsflag (Schreibsperrflag) wtdis wird hinsichtlich jedes einzelnen der Nutzernamen a bis d eingestellt. Zum Beispiel wird das Schreibverbotsflag wtdis in Bezug auf den Nutzer, für den das Schreiben in die Datenregion verboten ist, auf "1" gesetzt. Natürlich ist die Anzahl der Nutzer nicht auf vier begrenzt. Ferner wird in dem Fall, wenn die Pfadinformationen zum Beispiel den Pfad A angeben, jedem der Nutzer a, b, c und d das Schreiben auf die Datenregion verboten, wenn die Aufforderung zum Schreiben nicht über den Pfad A erfolgt, auch wenn jeder der Nutzer a, b, c und d die Bedingungen des Hauptpasswortes und des Nutzerpasswortes erfüllt.
  • 3-2) Operation für den Fall, wenn ein Schreibbefehl ausgegeben wird, bevor Passwörter mitgeteilt sind:
  • Wenn der Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5-1 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5-1 bestätigt, gibt der Bediener einen Schreibbefehl ein. Als Resultat gibt die Hosteinheit 5-1 einen Schreibbefehl aus und führt ihn der Laufwerkseinheit 2 zu. Jedoch sind in diesem Fall die Passwörter noch nicht der Laufwerkseinheit 2 mitgeteilt worden, und daher übermittelt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5-1 ein Signal "Nicht Bereit" (abnormes Ende) bezüglich des Schreibbefehls. Als Resultat teilt die Hosteinheit 5-1 dem Bediener das abnorme Ende des Schreibbefehls zum Beispiel durch das Anzeigen einer Meldung mit.
  • 3-3) Passwortmitteilungsoperation:
  • Der Bediener gibt zum Beispiel von der Tastatur der Hosteinheit 5-1 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort und den Nutzernamen ein. Die Hosteinheit 5-1 übermittelt der Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort und den Nutzernamen, die eingegeben wurden. Falls der Bediener zum Beispiel der Nutzer b ist, wird der Nutzername b der Hosteinheit 5-1 zusammen mit dem Hauptpasswort und dem Nutzerpasswort eingegeben.
  • 3-4) Operation für den Fall, wenn ein Schreibbefehl ausgegeben wird, nachdem Passwörter mitgeteilt sind:
  • Wenn der Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2, wie oben unter 3-2) beschrieben, der Hosteinheit 5-1 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5-1 bestätigt, gibt der Bediener einen Schreibbefehl ein. Als Resultat gibt die Hosteinheit 5-1 einen Schreibbefehl aus und führt ihn der Laufwerkseinheit 2 zu. In diesem Fall wurden die Passwörter durch die oben unter 3-3) beschriebene Operation der Laufwerkseinheit 2 bereits übermittelt. Daher vergleicht die Laufwerkseinheit 2 als Antwort auf den Schreibbefehl die bereits übermittelten Passwörter und die von der optischen Platte 3 gelesenen Passwörter, um zu bestimmen, ob die Passwörter übereinstimmen oder nicht, und sie vergleicht die Pfadinformationen, die den Pfad betreffen und über den Schreibbefehl eingegeben wurden, und die von der optischen Platte 3 gelesenen Pfadinformationen, um zu bestimmen, ob die beiden Pfadinformationen übereinstimmen oder nicht. Falls die verglichenen Passwörter übereinstimmen, die beiden Pfadinformationen übereinstimmen und kein Schreibverbot eingestellt ist, wird eine Schreiboperation auf der Basis des Schreibbefehls bezüglich der Datenregion der optischen Platte 3 ausgeführt und wird der Hosteinheit 5-1 ein normales Ende des Befehls gemeldet. Der Vergleich der Passwörter enthält einen Vergleich der Hauptpasswörter und einen Vergleich der Nutzerpasswörter. Andererseits enthält der Vergleich der beiden Pfadinformationen einen Vergleich der Pfadinformationen, die auf der Basis des Ports der Schnittstelle 17 erhalten wurden, über den der MPU 12 der Schreibbefehl eingegeben wird, und der Pfadinformationen, die von der optischen Platte 3 gelesen werden. Falls die verglichenen Hauptpasswörter übereinstimmen, die verglichenen Nutzerpasswörter übereinstimmen und die verglichenen Pfadinformationen übereinstimmen, wird entschieden, ob das Schreibverbotsflag wtdis bezüglich des Nutzernamens "0" ist oder nicht, und wird die Schreiboperation gestattet, falls das Schreibverbotsflag wtdis "0" ist, während die Schreiboperation verboten wird, falls das Schreibverbotsflag wtdis "1" ist.
  • Als nächstes folgt eine Beschreibung der Operation dieser Ausführungsform während einer Leseoperation. 16 ist ein Zeitdiagramm zum Erläutern der Operation dieser Ausführungsform während der Leseoperation. In 16 zeigt 4-1) eine Passworteinstelloperation, zeigt 4-2) eine Operation für den Fall, wenn ein Lesebefehl ausgegeben wird, bevor die Passwörter mitgeteilt sind, zeigt 4-3) eine Passwortmitteilungsoperation und zeigt 4-4) eine Operation für den Fall, wenn der Lesebefehl ausgegeben wird, nachdem die Passwörter mitgeteilt sind.
  • 4-1) Passworteinstelloperation:
  • Wenn ein Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5-1 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5-1 bestätigt, nimmt der Bediener eine Passworteinstelleingabe vor. Wenn diese Passworteinstellein gabe vorgenommen wird, wird ein Sicherheitsbefehl zum Hinzufügen von Nutzerinformationen zu einem Passwort ausgegeben, und Informationen wie etwa ein Hauptpasswort, ein Nutzerpasswort, eine Nutzernamensliste und Pfadinformationen werden eingegeben. Die Hosteinheit 5-1 gibt den Sicherheitsbefehl aus und führt das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort, die Nutzernamensliste, die Pfadinformationen und dergleichen, die eingegeben wurden, der Laufwerkseinheit 2 zu. Als Resultat schreibt die Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort, die Nutzernamensliste, die Pfadinformationen und dergleichen in eine Region der optischen Platte 3, die nicht die Datenregion der optischen Platte 3 ist, und teilt dann der Hosteinheit 5-1 das normale Ende des Befehls mit. Danach wird die optische Platte 3 zum Beispiel als Antwort auf eine Instruktion von dem Bediener oder der Hosteinheit 5-1 von der Speichervorrichtung 1 nach außen ausgeworfen.
  • Das Hauptpasswort ist vorgesehen, um den Zugriff auf die optische Platte 3 zu begrenzen, und eine Modifizierung des Nutzerpasswortes wird durch das Spezifizieren des Hauptpasswortes gestattet. Zusätzlich ist das Nutzerpasswort bezüglich einer Vielzahl von Nutzern gemeinsam vorgesehen, und der Zugriff auf die Datenregion der optischen Platte 3 wird durch das Spezifizieren dieses Nutzerpasswortes gestattet. Das Verbot einer Leseoperation bezüglich der Datenregion wird hinsichtlich jedes einzelnen von der Vielzahl von Nutzern und jedes einzelnen der Pfade eingestellt.
  • 17 ist ein Diagramm zum Erläutern eines Formats des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes, der Nutzernamensliste und der Pfadinformationen, die in dieser Ausführungsform verwendet werden. Das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort und die Pfadinformationen sind, wie in 17 gezeigt, in Bezug auf die Nutzer a, b, c und d gemeinsam vorgesehen. Zusätzlich enthält das Nutzerpasswort die Nutzernamensliste, und ein Leseverbotsflag (Lesesperrflag) rddis wird hinsichtlich jedes einzelnen der Nutzernamen a bis d eingestellt. Zum Beispiel wird das Leseverbotsflag rddis bezüglich des Nutzers, für den das Lesen von der Datenregion verboten ist, auf "1" gesetzt. Natürlich ist die Anzahl der Nutzer nicht auf vier begrenzt. Ferner wird in dem Fall, wenn die Pfadinformationen zum Beispiel den Pfad A bezeichnen, jedem der Nutzer a, b, c und d das Lesen von der Datenregion verboten, wenn eine Aufforderung zum Lesen nicht über den Pfad A erfolgt, selbst wenn jeder der Nutzer a, b, c und d die Bedingungen des Hauptpasswortes und des Nutzerpasswortes erfüllt.
  • 4-2) Operation für den Fall, wenn ein Lesebefehl ausgegeben wird, bevor Passwörter mitgeteilt sind:
  • Wenn der Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5-1 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5-1 bestätigt, gibt der Bediener einen Lesebefehl ein. Als Resultat gibt die Hosteinheit 5-1 einen Lesebefehl aus und führt ihn der Laufwerkseinheit 2 zu. Jedoch sind in diesem Fall die Passwörter noch nicht der Laufwerkseinheit 2 mitgeteilt worden, und daher übermittelt die Laufwerkseinheit 2 der Hosteinheit 5-1 ein Signal "Nicht Bereit" (abnormes Ende) bezüglich des Lesebefehls. Als Resultat meldet die Hosteinheit 5-1 dem Bediener das abnorme Ende des Lesebefehls zum Beispiel durch das Anzeigen einer Meldung.
  • 4-3) Passwortmitteilungsoperation:
  • Der Bediener gibt zum Beispiel von der Tastatur der Hosteinheit 5-1 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort und den Nutzernamen ein. Die Hosteinheit 5-1 übermittelt der Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort und den Nutzernamen, die eingegeben wurden. Falls der Bediener zum Beispiel der Nutzer b ist, wird der Nutzername b der Hosteinheit 5-1 zusammen mit dem Hauptpasswort und dem Nutzerpasswort eingegeben.
  • 4-4) Operation für den Fall, wenn ein Lesebefehl ausgegeben wird, nachdem Passwörter mitgeteilt sind:
  • Wenn der Bediener die optische Platte 3 in die Laufwerkseinheit 2 einsetzt, führt die Laufwerkseinheit 2, wie oben unter 4-2) beschrieben, der Hosteinheit 5-1 ein Bereitschaftssignal zu, das einen Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 meldet. Wenn der Bediener den Bereitschaftszustand der Laufwerkseinheit 2 an der Hosteinheit 5-1 bestätigt, gibt der Bediener einen Lesebefehl ein. Als Resultat gibt die Hosteinheit 5-1 einen Lesebefehl aus und führt ihn der Laufwerkseinheit 2 zu. In diesem Fall wurden die Passwörter durch die oben unter 4-3) beschriebene Operation der Laufwerkseinheit 2 bereits übermittelt. Daher vergleicht die Laufwerkseinheit 2 als Antwort auf den Lesebefehl die bereits übermittelten Passwörter und die von der optischen Platte 3 gelesenen Passwörter, um zu bestimmen, ob die Passwörter übereinstimmen oder nicht, und vergleicht die Pfadinformationen, die den Pfad betreffen, der durch den Lesebefehl eingegeben wurde, und die von der optischen Platte 3 gelesenen Pfadinformationen, um zu bestimmen, ob die beiden Pfadinformationen übereinstimmen oder nicht. Falls die verglichenen Passwörter übereinstimmen, die beiden Pfadinformationen übereinstimmen und kein Leseverbot eingestellt ist, wird eine Leseoperation auf der Basis des Lesebefehls bezüglich der Datenregion der optischen Platte 3 ausgeführt und wird der Hosteinheit 5-1 ein normales Ende des Befehls gemeldet. Der Vergleich der Passwörter enthält einen Vergleich der Hauptpasswörter und einen Vergleich der Nutzerpasswörter. Andererseits enthält der Vergleich der beiden Pfadinformationen einen Vergleich der Pfadinformationen, die auf der Basis des Ports der Schnittstelle 17 erhalten wurden, über den der MPU 12 der Lesebefehl eingegeben wird, und der Pfadinformationen, die von der optischen Platte 3 gelesen werden. Falls die verglichenen Hauptpasswörter übereinstimmen, die verglichenen Nutzerpasswörter übereinstimmen und die verglichenen Pfadinformationen übereinstimmen, wird entschieden, ob das Leseverbotsflag rddis bezüglich des Nutzernamens "0" ist oder nicht, und wird die Leseoperation gestattet, falls das Leseverbotsflag rddis "0" ist, während die Leseoperation verboten wird, falls das Leseverbotsflag rddis "1" ist.
  • 18 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern der Operation dieser Ausführungsform, wenn die optische Platte 3 in die Speichervorrichtung 1 eingesetzt wird. In 18 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte in 8 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Bei Schritt S3a, der in 18 gezeigt ist, liest die MPU 12 Passwortinformationen von der optischen Platte 3 über die Lese-LSI 24 und den ODC 14. Die gelesenen Passwortinformationen enthalten das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort, die Nutzernamensliste, die Pfadinformationen und dergleichen, die oben beschrieben sind. Im Übrigen ist der in 18 gezeigte Prozess im Wesentlichen derselbe wie jener von 8.
  • 19 ist ein Flussdiagramm zum Erläutern der Operation dieser Ausführungsform, wenn ein Schreib-/Lesebefehl ausgeführt wird. In 19 sind jene Schritte, die dieselben wie die entsprechenden Schritte in 9 sind, mit denselben Bezugszeichen versehen, und eine Beschreibung davon wird weggelassen.
  • Falls in 19 das Entscheidungsresultat bei Schritt S11 JA lautet, entscheidet die MPU 12 bei Schritt S12, ob die Nutzerinformationen, das heißt, das Nutzerpasswort und der Nutzername, die von der optischen Platte 3 gelesen wurden, von dem Bediener über die Hosteinheit 5-1 übermittelt wurden oder nicht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S12 JA lautet, entscheidet die MPU 12 bei Schritt S13, ob das Hauptpasswort, das von der optischen Platte 3 gelesen wurde, von dem Bediener über die Hosteinheit 5-1 übermittelt wurde oder nicht. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S13 JA lautet, entscheidet die MPU 12, ob die Pfadinformationen, die von der optischen Platte 3 gelesen wurden, mit den Pfadinformationen übereinstimmen, die auf der Basis des Ports der Laufwerkseinheit 2 erhalten wurden, über den der Schreib-/Lesebefehl eingegeben wurde. Falls das Entscheidungsresultat bei Schritt S18 JA lautet, führt die MPU 12 den Schreib-/Leseprozess bei Schritt S14 über den ODC 14 und die Schreib-LSI 20 oder die Lese-LSI 24 aus, und der Prozess endet. Falls das Entscheidungsresultat andererseits bei Schritt S12, bei Schritt S13 oder bei Schritt S18 NEIN lautet, führt die MPU 12 bei Schritt S15 keinen Schreib-/Leseprozess aus und endet der Prozess. Mit anderen Worten, auch in dem Fall, wenn das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort, die eingegeben wurden, jeweilig mit denen übereinstimmen, die von der optischen Platte 3 gelesen wurden, der Zugriff zum Beispiel bezüglich des Nutzernamens b, der von der optischen Platte 3 gelesen wird, nicht verboten ist und dieser Nutzer b den Zugriff auf die optische Platte 3 vollzieht, wird der Zugriff auf die optische Platte 3 verboten, wenn der Nutzer b nicht über den Pfad A zugreift, dass heißt, wenn der Nutzer b nicht von der Hosteinheit 5-1 aus zugreift.
  • Natürlich kann die Reihenfolge, in der die Schritte S12, S13 und S18 ausgeführt werden, umgekehrt sein.
  • Deshalb werden gemäß dieser Ausführungsform, nachdem die Passwortinformationen, die das Hauptpasswort, das Nutzerpasswort und die Pfadinformationen enthalten, in die optische Platte 3 geschrieben sind, der Laufwerkseinheit 2 das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort, die in die optische Platte 3 geschrieben wurden, von der Hosteinheit 5-1 übermittelt. Wenn die in die optische Platte 3 geschriebenen Pfadinformationen nicht mit den Pfadinformationen bezüglich des Pfades übereinstimmen, über den der Zugriffsbefehl eingegeben wird, und das Schreib-/Leseverbotsflag hinsichtlich des Nutzernamens auf "0" gesetzt ist, wird als Reaktion auf einen Zugriffsbefehl bezüglich der optischen Platte 3 ein abnormes Ende mitgeteilt, um den Zugriff auf die optische Platte 3 zu verbieten. Andererseits werden der Laufwerkseinheit 2 von der Hosteinheit 5-1 das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort übermittelt, die in die optische Platte 3 geschrieben wurden, und wird der Zugriff auf die optische Platte 3 als Reaktion auf einen Zugriffsbefehl bezüglich der optischen Platte 3 gestattet, falls die Pfadinformationen, die in die optische Platte 3 geschrieben wurden, mit den Pfadinformationen bezüglich des Pfades übereinstimmen, über den der Zugriffsbefehl eingegeben wird, und das Schreib-/Leseverbotsflag bezüglich des Nutzernamens auf "0" gesetzt ist. Als Resultat kann ein unbefugter Zugriff auf Daten und Programme, die in der optischen Platte 3 gespeichert sind, sicher verhindert werden, indem ein einfacher Mechanismus bezüglich der Sicherheit der Daten und der Programme vorgesehen wird, die in der optischen Platte 3 gespeichert sind. Unter Einbeziehung der Nutzernamensliste in das Nutzerpasswort und durch zusätzliches Vorsehen der Pfadinformationen ist es weiterhin möglich, die Passwörter auf relativ einfache Weise zu verwalten.
  • In dem Format des Hauptpasswortes, des Nutzerpasswortes und der Nutzernamensliste, die in dieser Ausführungsform verwendet werden, sind das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort in Bezug auf die Nutzer a, b, c und d, wie in 15 und 17 gezeigt, gemeinsam vorgesehen. Das Nutzerpasswort enthält die Nutzernamensliste, und das Schreibverbotsflag wtdis oder das Leseverbotsflag rddis wird bezüglich jedes einzelnen der Nutzernamen a, b, c und d in der Nutzernamensliste eingestellt.
  • Jedoch ist es wie im Fall einer ersten Abwandlung, die in 20 gezeigt ist, auch möglich, sowohl das Schreibverbotsflag wtdis als auch das Leseverbotsflag rddis bezüglich jedes der Nutzernamen a, b, c und d in der Nutzernamensliste einzustellen. In diesem Fall können das Schreibverbot und das Leseverbot bezüglich jedes einzelnen der Nutzernamen a, b, c und d unabhängig eingestellt werden.
  • Zusätzlich ist es wie im Fall einer zweiten Abwandlung, die in 21 gezeigt ist, möglich, das Nutzerpasswort in ein Nutzer-Schreibpasswort und ein Nutzer-Lesepasswort zu trennen. In diesem Fall ist es nicht erforderlich, das Schreibverbotsflag wtdis und das Leseverbotsflag rddis vorzusehen, und das Nutzer-Schreibpasswort und das Nutzer-Lesepasswort werden bezüglich jedes einzelnen der Nutzernamen a, b und c gemeinsam vorgesehen. Zum Beispiel ist es dem Bediener mit dem Nutzernamen b verboten, eine Schreiboperation bezüglich der optischen Platte 3 vorzunehmen, wenn der Laufwerkseinheit 2 nicht das Nutzer-Schreibpasswort und der Nutzername b eingegeben werden. Ähnlich ist es dem Bediener mit dem Nutzernamen b verboten, eine Leseoperation bezüglich der optischen Platte 3 vorzunehmen, wenn der Laufwerkseinheit 2 nicht das Nutzer-Lesepasswort und der Nutzername b eingegeben werden.
  • Darüber hinaus kann wie im Fall einer dritten Abwandlung, die in 22 gezeigt ist, nur eines von dem Nutzer-Schreibpasswort und dem Nutzer-Lesepasswort vorgesehen sein. Der Einfachheit halber zeigt 22 den Fall, wenn nur das Nutzer-Schreibpasswort bezüglich jedes einzelnen der Nutzernamen a, b und c vorgesehen ist.
  • Die in 20 bis 22 gezeigten Abwandlungen entsprechen jeweilig den in 10 bis 12 gezeigten Abwandlungen, zu denen die Pfadinformationen hinzugefügt sind.
  • In jeder der oben beschriebenen Ausführungsformen und Abwandlungen ist es möglich, wenigstens eines von dem Hauptpasswort und dem Nutzerpasswort zu verschlüsseln, wenn das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort in die optische Platte 3 geschrieben werden. In dieser Beschreibung wird die Erläuterung der Verschlüsselungstechnik weggelassen, da für solch eine Verschlüsselung verschiedenartige bekannte Techniken zum Einsatz kommen können.

Claims (18)

  1. Zugriffssteuerverfahren für eine Speichervorrichtung (1), die Informationen auf ein tragbares Speichermedium (2) als Antwort auf eine Aufforderung von wenigstens einem von einer Vielzahl von Nutzern durch eine Hosteinheit (5) schreibt, mit dem Schritt zum Schreiben, auf das tragbare Speichermedium (2), eines Hauptpasswortes, eines Nutzerpasswortes und von Nutzerinformationen während einer Passworteinstelloperation, welche Nutzerinformationen wenigstens Schreibzugriffsinformationen umfassen, welches Hauptpasswort zum Begrenzen des Zugriffs auf das tragbare Speichermedium (2) vorgesehen ist und welches Nutzerpasswort zum Begrenzen des Zugriffs auf eine Datenregion des tragbaren Speichermediums (2) vorgesehen ist, wobei die Modifizierung des Nutzerpasswortes durch Spezifizieren des Hauptpasswortes gestattet ist und das Nutzerpasswort einer Vielzahl von Nutzern gemeinsam ist, und welches Zugriffssteuerverfahren den Zugriff auf die Datenregion auf dem tragbaren Speichermedium (2) durch Spezifizieren eines Hauptpasswortes, eines Nutzerpasswortes und eines Nutzernamens durch einen Nutzer durch den Host gestattet und die Schreiboperation auf der Datenregion bezüglich jedes einzelnen von der Vielzahl von Nutzern gemäß den spezifizierten Schreibzugriffsinformationen verbietet, wenn das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort mit dem Hauptpasswort und dem Nutzerpasswort übereinstimmen, die auf das tragbare Speichermedium geschrieben wurden.
  2. Zugriffssteuerverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass: die Speichervorrichtung (1) mit einer Vielzahl von Hosteinheiten (5-1, 5-2, 5-3) über eine Vielzahl von Pfaden gekoppelt ist, Pfadinformationen bezüglich der Pfade zu dem Nutzerpasswort hinzugefügt werden und der Zugriff auf die Datenregion auf dem tragbaren Speichermedium (2) durch das Spezifizieren des Nutzerpasswortes und der Pfadinformationen gestattet wird.
  3. Zugriffssteuerverfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbot von wenigstens einem von dem Schreiben und Lesen in Bezug auf jeden einzelnen von der Vielzahl von Nutzern unabhängig eingestellt wird.
  4. Zugriffssteuerverfahren für eine Speichervorrichtung (1), die Informationen auf einem tragbaren Speichermedium (2) als Antwort auf eine Aufforderung von wenigstens einem von einer Vielzahl von Nutzern durch eine Hosteinheit (5) liest, mit dem Schritt zum Lesen, von dem tragbaren Speichermedium (2), eines Hauptpasswortes, eines Nutzerpasswortes und von Nutzerinformationen während einer Passworteinstelloperation, welche Nutzerinformationen wenigstens Lesezugriffsinformationen umfassen, welches Hauptpasswort zum Begrenzen des Zugriffs auf das tragbare Speichermedium (2) vorgesehen ist, welches Nutzerpasswort zum Begrenzen des Zugriffs auf eine Datenregion des tragbaren Speichermediums (2) vorgesehen ist, wobei die Modifizierung des Nutzerpasswortes durch Spezifizieren des Hauptpasswortes gestattet ist und das Nutzerpasswort einer Vielzahl von Nutzern gemeinsam ist, und welches Zugriffssteuerverfahren den Zugriff auf die Datenregion auf dem tragbaren Speichermedium (2) durch Spezifizieren eines Hauptpasswortes, eines Nutzerpasswortes und eines Nutzernamens durch einen Nutzer durch den Host gestattet und die Leseoperation auf der Datenregion bezüglich jedes einzelnen von der Vielzahl von Nutzern gemäß den spezifizierten Lesezugriffsinformationen verbietet, wenn das Hauptpasswort und das Nutzerpasswort mit dem Hauptpasswort und dem Nutzerpasswort übereinstimmen, die von dem tragbaren Speichermedium gelesen wurden.
  5. Zugriffssteuerverfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass: die Speichervorrichtung (1) mit einer Vielzahl von Hosteinheiten (5-1, 5-2, 5-3) über eine Vielzahl von Pfaden gekoppelt ist, Pfadinformationen bezüglich der Pfade zu dem Nutzerpasswort hinzugefügt werden und der Zugriff auf die Datenregion auf dem tragbaren Speichermedium (2) durch das Spezifizieren des Nutzerpasswortes und der Pfadinformationen gestattet wird.
  6. Zugriffssteuerverfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbot von wenigstens einem von dem Schreiben und Lesen in Bezug auf jeden einzelnen von der Vielzahl von Nutzern unabhängig eingestellt wird.
  7. Speichervorrichtung (1), die Informationen auf ein tragbares Speichermedium (2) als Antwort auf eine Aufforderung von wenigstens einem Nutzer von einer Vielzahl von Nutzern durch wenigstens eine Hosteinheit (5-1, 5-2, 5-3) schreibt, mit einem Mittel, das speziell dafür ausgelegt ist, um jeden der Schritte des Zugriffssteuerverfahrens von Anspruch 1 auszuführen.
  8. Speichervorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass: die Speichervorrichtung (1) mit einer Vielzahl von Hosteinheiten über eine Vielzahl von Pfaden gekoppelt ist, Pfadinformationen bezüglich der Pfade zu dem Nutzerpasswort hinzugefügt werden und der Zugriff auf die Datenregion auf dem tragbaren Speichermedium (2) durch Spezifizieren des Nutzerpasswortes und der Pfadinformationen gestattet wird.
  9. Speichervorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbot von wenigstens einem von dem Schreiben und Lesen bezüglich jedes einzelnen von der Vielzahl von Nutzern unabhängig eingestellt wird.
  10. Speichervorrichtung (1), die Informationen von einem tragbaren Speichermedium (2) als Antwort auf eine Aufforderung von wenigstens einem Nutzer von einer Vielzahl von Nutzern durch wenigstens eine Hosteinheit (5-1, 5-2, 5-3) liest, mit einem Mittel, das speziell dafür ausgelegt ist, um jeden der Schritte des Zugriffssteuerverfahrens von Anspruch 4 auszuführen.
  11. Speichervorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass: die Speichervorrichtung (1) mit einer Vielzahl von Hosteinheiten über eine Vielzahl von Pfaden gekoppelt ist, Pfadinformationen bezüglich der Pfade zu dem Nutzerpasswort hinzugefügt werden und der Zugriff auf die Datenregion auf dem tragbaren Speichermedium durch Spezifizieren des Nutzerpasswortes und der Pfadinformationen gestattet wird.
  12. Speichervorrichtung (1) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbot von wenigstens einem von dem Schreiben und Lesen bezüglich jedes einzelnen von der Vielzahl von Nutzern unabhängig eingestellt wird.
  13. Speichermedium, gekennzeichnet durch: eine Datenregion, die Daten speichert; und eine Region, die nicht die Datenregion ist und die wenigstens eine Nutzerinformation, ein Hauptpasswort und ein Nutzerpasswort speichert, die den Zugriff auf das Speichermedium begrenzen, bei dem das Hauptpasswort vorgesehen ist, um die Modifizierung des Nutzerpasswortes durch das Spezifizieren des Hauptpasswortes zu gestatten, und bei dem das Nutzerpasswort für eine Vielzahl von Nutzern gemeinsam ist und den Zugriff auf eine Datenregion auf dem Speichermedium durch Spezifizieren der Nutzerinformation und des Nutzerpasswortes gestattet, so dass eines von dem Schreiben und Lesen bezüglich jedes einzelnen von der Vielzahl von Nutzern gemäß der Nutzerinformation und dem Nutzerpasswort, die spezifiziert sind, verboten wird.
  14. Speichermedium nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass: Pfadinformationen bezüglich eines Pfades zu dem Nutzerpasswort hinzugefügt werden und das Nutzerpasswort und die Pfadinformationen vorgesehen sind, um den Zugriff auf die Datenregion durch Spezifizieren des Nutzerpasswortes und der Pfadinformationen zu gestatten.
  15. Speichermedium nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbot von wenigstens einem von dem Schreiben und Lesen in Bezug auf jeden einzelnen von der Vielzahl von Nutzern unabhängig eingestellt wird.
  16. Zugriffssteuerverfahren nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzerinformationen wenigstens eines von Leseerlaubnisinformationen und Schreiberlaubnisinformationen enthalten.
  17. Speichervorrichtung (1) nach irgendeinem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzerinformationen wenigstens eines von Leseerlaubnisinformationen und Schreiberlaubnisinformationen enthalten.
  18. Speichermedium nach irgendeinem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Nutzerinformationen wenigstens eines von Leseerlaubnisinformationen und Schreiberlaubnisinformationen enthalten.
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