DE314538C - - Google Patents

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DE314538C
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dried
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cylinder
drying device
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DENDAT314538D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/02Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air
    • F26B3/04Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by convection, i.e. heat being conveyed from a heat source to the materials or objects to be dried by a gas or vapour, e.g. air the gas or vapour circulating over or surrounding the materials or objects to be dried
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B31MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
    • B31B50/00Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
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    • B31B50/741Moistening; Drying; Cooling; Heating; Sterilizing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Trockenvorrichtung für Hülsen, insbesondere für solche, die aus übereinandergewickeltem Papier bestehen und deren Lagen beim Wickeln durch Kleister verbunden werden. Solche Hülsen werden z. B. für leichte Wurfminen gebraucht und müssen durch Tränken wasser 'dicht gemacht werden. Vor dem Durchtränken müssen die gewickelten , Hülsen vollständig trocken sein, weil sonst die Tränkungsmasse nicht genügend eindringt. Das Trocknen macht besondere Schwierigkeiten, besonders wenn es sich um lange Hülsen handelt, wie sie z. B. für die erwähnten Wurfrriinen gebraucht werden. Die Hülsen wurden bisher zwecks Trocknens in Trockenkammern gebracht. In diesen ging aber das Trocknen sehr langsam und ungleichmäßig vonstatten, denn zu große Hitze durfte nicht angewandt werden, weil dann einerseits Blasen entstanden und anderer-' seits der Kleister nicht Zeit hatte, sich mit dem Papier gründlich zu verbinden.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, durch die das Trocknen sehr schnell und gründlich vonstatten geht. .
Die Vorrichtung ist in der Zeichnung beispielsweise dargestellt. Ein Gehäuse 1 von eckiger, zylindrischer, kugliger oder anderer Gestalt wird mit Druckluft gespeist, die in dem Gehäuse selbst durch eine Heizschlange oder eine andere Feuerung erhitzt oder ihm schon erhitzt zugeführt wird. An dem Gehäuse sind rundum verteilt Ausblasedüsen 3 angebracht, die innen durch Verschlußklappen 4 selbsttätig verschließbar sind. Zur Vorrichtung gehören ferner mehrere Blechzylinder 5 mit trichterförmigen Hauben- 6, die in zylindrische Stutzen 7 auslaufen. Letztere dienen zum Aufsetzen auf die Düsen 3 und schließen luftdicht an diese an. Zum Schließen der nach außen ragenden Enden jedes Zylinders 5 dient ein Deckel 8 der mit zwei in mittelpunktsgleichen Kreislinien angebrachten Löchern 15 versehen ist. Der Deckel wird durch einen Bajonettverschluß gehalten. Zwischen der Haube 6 und dem Zylinder 5 sitzt ejne Scheibe 9. In der Mitte der Scheibe sind Löcher 10 angebracht, die durch eine beweglich geführte und durch Federn 11 beeinflußte Scheibe 12 geschlossen gehalten werden. Die Federn stützen sich gegen ein verschiebbar geführtes Querstück 13 und gegen die Scheibe 9. Die Verschlußscheibe 9 oder das Querstück 13 ist mit einer Spindel 14 versehen, die sich mit jenem beweglichen Teil bewegt. Ist. ein Zylinder 5 auf eine Düse 3' aufgesetzt und wird nach dem öffnen des Deckels 8 die zu trocknende Papierhülse eingesetzt, so drückt diese, wenn der Deckel' aufgesetzt wird, mit ihrem vorderen Ende gegen.das Qüerstück 13. Es wird dann die Verschlußscheibe 12 zurückgeschoben und die selbsttätig die Düse 3 schließende Klappe 4 geöffnet, so daß die erhitzte Luft aus dem Behälter 1 in den Zylinder 5 strömen kann. In dem Zylinder 5 wird die zu trocknende Hülse in: gleichem Abstande von seiner Wandung durch zwei Führungsvorrichtungen 16 gehalten. Da die in den Zylinder einströmende Trockenluft gezwungen ist, den Zylinder durch die in zwei Kreislinien angeordneten Löcher 15 im Boden 8 zu verlassen, so streicht sie außen und innen.
an der zu trocknenden Hülsenwand, die zwischen den Lochreihen lagert, hin und bringt diese sehr bald zum Trocknen. Die Trockenluft kann auch mittels in Kreisen angeordneter Löcher in den Zylinder eingeführt werden. Wird eine Hülse nach dem Trocknen herausgenommen, so wird das betreffende Querstück 13 durch die Federn 11 wieder zurückgedrückt. Dadurch' geht die Spindel 14 zurück, gibt die betreffende Klappe 4 frei, die die Düse 3 schließt, und die Scheibe 12 schließt die' öffnung 10, so daß keine Trockenluft verloren geht. Die entsprechend verlängerte Spindel zum öffnen der Klappen kann auch unmittelbar mit dem -Deckel 8 verbunden sein. Es genügt auch einer der beiden Verschlüsse 4, 12, aber der doppelte Abschluß ist sicherer und das federnde Querstück bewirkt auch ein festes, dichtes Andrücken der Kante der zu trocknenden Hülse an die durchlochte Deckelscheibe 8.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i; MittelserhitzterLuftwirkendeTrockenvorrichtung für Papier- oder Papphülsen, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (1), das mit einer Druckluftzuleitung (2) und. mit Düsen (3) versehen,ist, die zum Aufsetzen .von mit je einem abnehmbaren durchlochten
    ■ Deckel (8) ausgerüsteten, die zu trocknenden Hülsen aufnehmenden Zylindern (5) dienen.
  2. 2. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (8) jedes Zylinders (5) mit zwei mittelpunktsgleich angeordneten kreisförmigen Loch-
    . reihen (15) versehen ist, zwischen denen die nach .außen gerichtete Kante der Wandung der zu trocknenden und federnd angedrückten Hülse infolge angebrachter
    ■ Halter (16) zu liegen kommt.
  3. 3. Trockenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlüsse (4, 12) für den" Trockenluftzutritt durch das Einlegen der zu trocknenden Hülse in den Trockenzylinder (5) und das darauf folgende Aufsetzen des Deckels (8) geöffnet werden und durch das Abnehmen des Deckels und das Herausnehmen der getrockneten Hülse geschlossen werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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