DE647509C - Vorrichtung zum Impraegnieren von Hohlkoerpern aus Papier, Faserstoff u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Impraegnieren von Hohlkoerpern aus Papier, Faserstoff u. dgl.

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DE647509C
DE647509C DEW97944D DEW0097944D DE647509C DE 647509 C DE647509 C DE 647509C DE W97944 D DEW97944 D DE W97944D DE W0097944 D DEW0097944 D DE W0097944D DE 647509 C DE647509 C DE 647509C
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Germany
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hollow bodies
paper
impregnation
drum
fiber
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Description

  • Vorrichtung zum Imprägnieren von Hohlkörpern aus Papier, Faserstoff u. dgl. Bei der Imprägnierung von Hohlkörpern aus Papier, Faserstoff u. dgl. bestehen hekanntlich insofern Schwierigkeiten, als häufig Luftblasen, die von einer Schaumbildung des Imprägniermittels herrühren, in dem @ Überzug verbleiben und Undichtigkeiten verursachen. Ferner ergeben sich Schwierigkeiten daraus, daß es nicht ohne weiteres möglich ist, das Imprägniermittel genügend tief in die Wandung des Hohlkörpers einzuführen.
  • Zur Behebung dieser Schwierigkeiten ist bereits vorgeschlagen worden, beim Verfestigen und Dichten von Pappgußflaschen u. dgl. das Imprägniermittel, z. B. eine Leimlösung, durch Druck eines gasförmigen Mittels in das innere .Gefüge der Pappgußwandung einzulagern. Ferner hat man die Hohlbehälter bei der Imprägnierung sofort nach ihrem Herausheben aus dem Imprägniermittel, z. B. einem Paraffinbad, und während des Antrocknens der überzugmasse zwangsweise so bewegt, daß zunächst beim Herausheben der Behälter aus dem Bad die Hauptmasse des in den Behälter eingetretenen Paraffins nicht plötzlich auf einmal, sondern allmählich, erst nachdem Luft in den Behälter eingelassen wurde, ausfließt.
  • Es ist nun gefunden, daß sich gleichmäßig starke, porenfreie Innenauskleidungen in einfacher Weise erreichen lassen, wenn zur Imprä,gnierung eine drehbare Trommel benutzt wird, deren Mantel mit öffnungen zum Einsetzen der zu imprägnierenden Hohlkörper versehen ist und die Organe zum Abschließen dieser Öffnungen in der Zone des in der Trommel vorhandenen Flüssigkeitsspiegels besitzt. Hierdurch wird eine blasenfreie Auskleidung erreicht, da die Entnahme der Imprägnierflüssigkeit an einer Stelle, die unterhalb der Flüssigkeitsoberfläche liegt, stattfindet, so daß etwaige im Imprägniermittel vorhandene, sich an der Oberfläche ansammelnde Luftblasen nicht mit in die zu imprägnierenden Hohlkörper gelangen können. Die Hohlkörper sind hierbei mit der Öffnung nach oben angeordnet, so daß den etwa in ihnen vorhandenen Luftblasen Gelegenheit zum Entweichen gegeben ist. Das Imprägniermittel steht während des Imprägniervorganges unter einem bestimmten Druck, nämlich dem der Flüssigkeitshöhe, so daß es in alle vorhandenen Hohlräume und Fugen gepreßt lvird.
  • Es empfiehlt sich, den Druck für eine bestimmte Zeit aufrechtzuerhalten, um die auch nicht unmittelbar an der Oberfläche liegenden Fasern zu erreichen. Der -erförderliche Druck kann durch natürliches Gefälle des Imprägniermittels oder aber auch durch zusätzlichen Druck erzielt werden. Die Höhe des erforderlichen Druckes ist von den Eigenschaften der zu imprägnierenden Hohlkörper und von der Viscosität der Imprägnierflüssigkeit abhängig. Durch Veränderung des Druckes und der Druckdauer kann je nach Erfordernis ein geringes Eindringen der Imprägniermasse in die Wandung der Hohlkörper oder aber ein völliges Durchdringen erreicht iver den.
  • In der Zeichnung ist eine Vorrichtung ge= mäß der Erfindung in einer beispielsic"-isn Ausführungsform dargestellt.
  • i ist eine sich absatzweise oder ununtet=-brochen langsam auf der Achse 2 drehende Trommel, in der sich die Imprägnierflüssigkeit 3 befindet. Die zu imprägnierenden Hohlkörper .1 werden in beliebiger Anzahl. mit geeigneten nicht dargestellten Klemmvorrichtungen gegen die Trommel i gedrückt und stehen durch die Kanäle 5 mit dem Innenraum, der Trommel i und dein Imprägniermittel 3 in Verbindung. Die fest angeordneten Segmente 6, die an der Drehb--ivegung der Trommel nicht teilnehmen, sondern an der Innen nvand der Trommel gleiten, verschließen zeitweilig die Kanäle 5 und verhindern das Ein- und Austreten der Imprägnierflüssigkeit in der Zone des Flüssigkeitsspiegels.
  • Die zu iniprägtiierenclen Hohlkörper 4 werden in Stellung;' aufgesetzt und drehen sich mit der Trommel in Pfeilrichtung. In Stel. lung 8 wird von dem Segment 6 der Kanal 5 freigegeben, und die Imprägnierflüssigkeit 3 kann in den Hohlkörper 4. eintreten. In Stel--lung 9 hat der Druck sein Maximum erreicht .und ist den evtl. vorhandenen Luftblasen -#,elegenheit gegeben, nach oben an die Oberfläche zu steigen. In Stellung io beginnt die Entleerung der Imprägniermasse in die Trommel i zurück, die sich bis Stellung 7 fortsetzt, so daß ein gutes Abtropfen gewährleistet ist. In Stellung 7 erfo.gt die Abnahme des fertigimprägnierten Hohlkörpers.

Claims (1)

  1. PATL:NTANSPRUCIi: Vorrichtung zum Imprägnieren von i-Iohlkörpern aus Papier, Faserstoff u. dgl., bestehend aus einer drehbaren Trommel (i), deren Mantel niit ü$nungen (j) zum Einsetzen der zu imprägnierenden Hohlkörpe r verseben ist und die Verschlußteile (6) zum Abschließen dieser öffnungen im Bereich des in der Trommel vorhandenen Flüssigkeitsspiegels besitzt.
DEW97944D 1936-01-19 1936-01-19 Vorrichtung zum Impraegnieren von Hohlkoerpern aus Papier, Faserstoff u. dgl. Expired DE647509C (de)

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