DE3145006A1 - Verfahren zur gewinnung von gold aus anodenschlaemmen - Google Patents
Verfahren zur gewinnung von gold aus anodenschlaemmenInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behandlung von
Anodenschlammen, die während der elektrolytischen Kupferraffination
gebildet werden j und insbesondere ein Verfahren zur Behandlung der Anodenschlämme, um das darin enthaltene
Gold zu gewinnen.
Anodenschlämme, die während der elektrolytischen Kupfer-·
raffination gebildet werdenr bestehen vorwiegend aus solchen
Verunreinigungen, die ursprünglich in der Kupferanode enthalten sind, und die in dem Elektrolyten unlöslich sind.
Solche Anodenschlamme, die entweder an der Kupferanode
bleiben oder sich auf dem Boden des Elektrolysegefäßes absetzen, enthalten normalerweise nicht nur zahlreiche wertvolle
Metalle, wie z, B. Gold, Silber, Selen, Tellur, Blei, und Metalle der Platingruppe, sondern auch begleitendes
Kupfer.
Es sind verschiedene Verfahren zur Gewinnung dieser wertvollen Metalle aus solchen Schlämmen bekannt. Viele Verfahren
gebrauchen die Stufen Kupfer und Selenentfernung, Schmelzen/ Verdampfen, Kupellierung, Silberelektrolyse und
Goldelektrolyse in der angegebenen Reihenfolge. Da der Stufe der Goldgewinnung gewöhnlich andere Metallgewinnungsstu-'
fen vorhergehen, von welchen jede einen bis fünf Tage bis zur Vervollständigung benötigt, kann die Goldgewinnungsstufe zwei oder drei Wochen lang nicht begonnen werden.
Und weil das Gold während der Schmelzstufe im Stein undin
der Schlacke enthalten sein wird, und ebenfalls in der. Bleiglätte der Kupellationsstufe, sind wiederholte Behandlungen
dieser Produkte erforderlich, um das Gold daraus zu gewinnen, was die Zeit zur Gewinnung des gesamten Goldes
aus den anfänglichen Anödenschlämmen verlängert.
3U50Ö6
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die aufgezeigten Nachteile des Standes der Technik zu
überwinden und eine einfache, rasche und effektive Mathode zur Gewinnung des Goldes aus Anodenschlämmen, die während
der elektrolytischen Kupferraffination gebildet werden, bereitzustellen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die während der elektrolytischen Kupferraffination gebildeten Anodenschlämme
zuerst behandelt, um Kupfer und Selen daraus zu entfernen, dann werden die Schlämme in Wasser unter Bildung einer
wäßrigen Aufschlämmung dispergiert, danach wird Chlorgas in die wäßrige Aufschlämmung eingeleitet, um das Gold zu
lösen, und schließlich wird das gelöste Gold vom. Rückstand
.abgetrennt» Diese Verfahrensstufen, in der Reihenfolge ausgeführt,
ermöglichen die einfache, rasche und effektive Gewinnung des Goldes aus den Anodenschlammen.
Nach der ersten Stufe des·erfindungsgemäßen Verfahrens wird
das Kupfer und das Selen.aus den Anodenschlämmen entfernt.
Solche Verfahren sind an sich bekannt (vgl. z. B. Seite von "Flow Charts and Capacity of Copper Refining Operation"
Oktober 1978, veröffentlicht von Japan Mining & Industry
Association).
Eine Methode zur Entfernung dieser Metalle aus den Anodenschlämmen
ist die, die Schlämme mit verdünnter Schwefelsäure umzusetzen, und mit Luft oder Sauerstoff- oder die.
Schlämme mit konzentrierter Schwefelsäure umzusetzen, und dann die umgesetzten Schlämme mit Wasser zu extrahieren.
Diese Reaktion wird in einem Gefäß entweder unter atmo-. sphärischem Druck oder unter erhöhtem Druck und erhöhter
Temperatur durchgeführt. Auf diese Weise wird das Kupfer aus den Schlämmen gelöst. Als nächstes wird der Rückstand
durch. Rösten bei Temperaturen von 6oo bis. 8oo°C oxidiert,
um das darin enthaltene Selen als Selendioxid zu verdampfen.
Nach einer anderen Methode läßt man die Anodenschlämme mit. entweder einer Säure oder einem Alkali und mit Luft oder
Sauerstoff in einem Autoklaven bei hoher Temperatur und
unter erhöhtem Druck reagieren. Wenn eine Säure verwendet wird, wird diese Reaktion bei einer höheren Temperatur ausgeführt,
als sie bei der Schwefelsäurebehandlung (oben beschrieben) verwendet wird, und Kupfer und Selen können
gleichzeitig aus den Schlämmen gelöst werden. Wenn Alkali verwendet wird, wird das Selen in der alkalischen Lösung
gelöst, während das Kupfer aus dem Rückstand mit verdünnter Schwefelsäure extrahiert wird.
Nach-einer weiteren Methode werden die Anodenschlämme durch
Rösten (entweder in Gegenwart oder in Abwesenheit von konzentrierter Schwefelsäure) oxidiert, um das Selen als Selendioxid
zu verdampfen, und dann das Kupfer aus den gerösteten Schlämmen mit Wasser oder verdünnter Schwefelsäure
extrahiert.
Eine weitere Methode, die verwendet werden kann, wird in der japanischen Patentanmeldung der Anmelderin Nr. 1485o6/i98o
angemeldet am 23. Oktober 198o> beschrieben. Nach dieser Methode
wird freie Schwefelsäure aus den Schlämmen im größtmöglichen Ausmaß entfernt, und danach wird eine die.Schläm-.
me enthaltende wäßrige Aufschlämmung mit Luft oder Sauerstoff
bei hoher Temperatur und unter einem hohen Druck in einem Gefäß behandelt, um das Kupfer und Selen in säurelösliehe
Substanzen zu überführen. Das Kupfer und Selen werden dann mit Schwefelsäure extrahiert.
In jedem Fall geschieht gemäß der vorliegenden Erfindung die anfängliche Entfernung von Kupfer und Selen aus den
Anodenschlämmen, um die gleichzeitige Lösung dieser Metalle
zu verhindern, wenn das Gold danach aus den Schlämmen gelöst
wird. Ihre Entfernung erleichtert auch die spätere Abtrennung der anderen verbleibenden Metalle aus den
Schlämmen.
Darüber hinaus bewirken die angeführten Behandlungen der Anodenschlämme zur Entfernung von Kupfer und Selen, auch
die Entfernung irgendwelcher organischer Beimengungen, die in den Anodenschlämmen vorhanden sein können, wobei diese
organischen Beimengungen, wie z. B. Kleber, Pulpenabfall· oder Casein, anfänglich im Elektrolyten enthalten sind. In
dieser Hinsicht ist es wünschenswert, diese Beimengungen aus den Anodenschlämmen vor der Behandlung der wäßrigen
Aufschlämmung dieser Anodenschlämme mit Chlorgas gemäß der vorliegenden Erfindung zu entfernen, weil, wenn sie vorhanden
sind, das Chlorgas durch die organischen Beimengungen zu Chloridionen reduziert wird (die organischen Beimengungen
werden dabei oxidiert), und diese Chloridionen nach den folgenden Reaktionen mit Silberchlorid, welches
sich bei'der Chlorierung gebildet hat, reagieren, so daß
das Silberchlorid in Form von Komplexionen gelöst wird:
AgCl + Cl" -* /AgCl2?"
AgCl + 2C1~ -» /AgCl3/
Ähnliche Reaktionen lösen auch vorhandenes Blei in Form von Bleiionen oder Bleiionenkomplexen, wobei das Blei vor der
Chlorierung anfänglich in Form von Bleisulfat vorhanden ist.
Andererseits wird, wenn die wnßrige Aufschlämmung der Anodenschlämme
keine organischen Beimengungen enthält, wenn gemäß der vorliegenden Erfindung Chlorgas zugefügt wird,
die Bildung von Chloridionen auf die Menge begrenzt, die erforderlich ist, um mit dem vorhandenen Gold zu reagieren.
Die wäßrige Aufschlämmung der Anodenschlämme besitzt folglich
nach der Chlorierung einen sauren pH-Wert, und'nur sehr kleine Mengen von vorhandenem Silber und Blei werden
gelöst. .
Von den verschiedenen angeführten Methoden zur Entfernung
von Kupfer und Selen von den Anodenschlämmen,-welche die
•trockene Oxidation der Schlämme durch Rösten und die nasse Oxidation in Autoklaven umfassen, sind die ersteren wegen
ihrer liigcnochaften zur Entfernung organischer Hoimejujungen
bevorzugt. Dies wird bedingt durch die Bildung von weniger Chloridionen, wenn die wäßrige Aufschlämmung der '
Schlämme mit Chlorgas behandelt wird, und durch die gerin- ■
gere Auflösung von Silber oder Blei. Aber selbst mit den nassen Oxidationsverfahren unter Verwendung von Autoklaven
können die Ziele der vorliegenden Erfindung ausreichend erreicht
werden. Gemäß der nächsten Stufe des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Anodenschlämme, die zur Entfernung
von darin vorhandenem Kupfer und Selen, sowie von organischen Beimengungen, behandelt wurden, in Wasser unter
Bildung einer wäßrigen Aufschlämmung dispergiert und
dann Chlorgas eingeblasen. Die wäßrige Aufschlämmung wird in ein Gefäß gegeben, welches entweder offen oder geschlossen
sein kann, und die wäßrige Aufschlämmung wird in der Re gel gerührt, während das Chlorgas zugegeben wird. Die Konzentration
der Schlämme in der Aufschlämmung sollte nicht
zu hoch sein, weil sonst ihr pH-Wert zu niedrig ist, und das zugefügte Chlorgas eine nicht erwünschte Auflösung
von Silber, Blei oder ähnlichen Metallen verursachen'würde.
■"...-'
Das Chlorgas wird so lange zu der wäßrigen Aufschlämmung
der Anodenschlämme zugefügt, bis nichtumgesetztes Chlqrgas
in Blasen an der Oberfläche der wäßrigen Aufschlämmung
erscheint, oder bis der Chlorgasdruck in einem geschlossenen Gefäß nicht mehr sinkt. Da das Gold in den Schlämmen
3H5006
-loin Form von feinen Teilchen vorliegt und diese gegenüber
Chlor sehr reaktiv sind, werden nach einer Chlorbehanälung
von nicht mehr als 3 Stunden mindestens 99,5 % des Goldes
aus den Schlämmen gelöst sein.
* Die Gold enthaltende Extraktionslösung wird danach vom
Rückstand abgetrennt und zur Gewinnung des Goldes mit einem Reduktionsmittel behandelt. Geeignete Reduktionsmittel umfassen
Wasserstoffperoxid, Oxalate, Eisen(II)-salze oder dergleichen. Bei Verwendung dieser Reduktionsmittel kann
das Gold direkt in einer hochreinen Form erhalten werden. Die Lösung, aus der das Gold erhalten wurde, kann dann zur
Gewinnung der Metalle der Platingruppe einer anderen Verfahrensstufe zugeführt werden. Der Rückstand, von dem die
Gold enthaltende Extraktionslösung abgetrennt wurde, wird nur einen sehr geringen Goldgehalt besitzen, z. B. nicht
mehr als einige "Io g pro Tonne. Er kann geschmolzen und das Silber daraus gewonnen werden. Das Silber kann zur
Bildung einer Silberanode konzentriert werden, die dann zur Herstellung von hochreinem Silber einer Elektrolyse
unterworfen werden kann.
In den folgenden Beispielen wird nun die Erfindung näher beschrieben.
25
25
Anodenschlämme aus einer elektrolytischen Kupferraf-fination mit 18,8 Gew.-% Kupfer, 6,2 Gew.-% Selen, 6,8 Gew.-% Blei,
24 Gew.-% Wasser, 343o g/t Gold und 1o?ooo g/t Silber wurden getrocknet. Aus diesen Schlämmen wurden Teilchen mit
einer Teilchengröße von 4 bis 2o mesh abgetrennt und durch Rösten während mindestens einer Stunde bei 7oo°C in einem
Drehrohrofen oxidiert. 6 kg der gerösteten Schlämme- wurden
zerkleinert, und bei 8o°C eine Stunde lang mit 3o 1
15.
verdünnter Schwefelsäure mit einer Konzentration von 25o g/l behandelt. Der Säureextraktionsrückstand hatte ein
Trockengewicht von 1,82 kg.
Aus 1/3 kg des Säureextraktionsrückstands und 3,9 1 Wasser
wurde eine wäßrige Aufschlämmung gebildet. MiJ: einer Geschwindigkeit
von 39o ml/min wurde in diese Aufschlämmung Chlorgas eingeblasen, wobei der Rückstand 3 Stunden bei
8o°C mit dem Chlor umgesetzt wurde. ?.ur Einstellung des pH-Wertes der Aufschlämmung wurde kein •Neutralisationsmittel
zugeführt. Die bei der Reaktion erhaltene Lösung zeigte einen pH-Wert von 1,o6. Die Mengen und chemischen Analysen
des Rückstands usw. und das Extraktionsverhältnis werden in der nachfolgenden Tabelle I gezeigt.
Zusammensetzung
Menge
Cu
Se Pb Ag
Au
Säureextrak- 1,3 tionsrückstand kg
Lösung nach derj3,51 Säureextraktion 1
Chlorierungs- 1,15 rückstand kg
Extraktions-
verhältnis v (Extraction ratio;
ο,97% ο,11% 31^5% 166ΟΟΟ 111oo
g/t g/t
o,51 o,19 o,o3 weni- 4,1 g/l g/l g/l g/l ger als
o,oo1
g/i
o,94% 0,06% 35,6% 187ΟΟΟ 31 g/t
g/t
14,2% 46,9% o,o3% o,oo% 99,7%
Die Verfahrensmaßnahmen von Beispiel 1 wurden wiederholt mit der Ausnahme, daß Schlämme mit 14,8 Gew.-% Kupfer,
6,0 Gew.-% Selen, 13,9 Gew.-% Blei, 18 Gew.-% Wasser,
5ο1ο g/t Gold und Ι0Ι000 g/t Silber verwendet wurden, eine
wäßrige Aufschlämmung aus ο,65 kg des Säureextraktionsrückstands
und 2,o 1 Wasser gebildet wurde, und Chlorgas mit
einer Geschwindigkeit von 2oo ml/min in die Aufschlämmung
eingeblasen wurde. Die bei der Umsetzung erhaltene Lösung zeigte einen pH-Wert von 1 /|9. Die Ergebnisse werden in
der nachfolgenden Tabelle II gezeigt.
TABELLE II
Zusammensetzung
Zusammensetzung
Menge
Cu
Se
Pb
Ag
Säureextrak- o,65 15 tionsrück- kg
stand
1,93% o,o2% 41,2% 114ooö II800
g/t g/t
Lösung nach der Säure extraktion |
1,9o 1 |
0 ,23 g/i |
weniger 0, o2 6 als g/l o,o1 g/i |
weniger als o,oo1 g/i |
4,o4 g/i |
2O Chlorie rungsrück stand |
o,6o5 kg |
2,00% | •weniger 44,2% als o,o1 % |
122000 g/t |
2 g/t |
■,Extrak tionsver hältnis |
— | 3,5% | 0,00% o,o19 % |
0,00% | Mehr als 99,9 % |
' ■ Eine Mischung der nach den Beispielen 1 und 2 erhaltenen
Gold enthaltenden Extraktionslösung wurde direkt mit einer
wäßrigen Lösung .von Wasserstoffperoxid umgesetzt unter Bildung eines reduzierten Goldniederschlags, der 99,98
Gew.-% Gold, 1 ppm Silber, 3 ppm Blei, 7 ppm Kupfer und 13o ppm Antimon enthielt. Der Niederschlag wurde in Salpetersäure
gekocht, und das durch Fest-Flüssig-Abtrennung
erhaltene Produkt in einem Schmelztiegel geschmolzen. Auf diese Weise wurde hochreines Gold mit mindestens 99,99
- 13 -
Gew.-% Gold, nicht mehr als 1 ppm Silber, nicht mehr als
1 ppm Blei, 1 ppm Kupfer und 2 ppm Antimon erhalten.
. B" e- i s- ρ i e 1" 3
Es wurde eine Aufschlämmung gebildet aus 1,6 kg Anodenschlämme aus der elektrolytischen Kupferraffination, die
13,7 Gew.-% Kupfer, 5,3 Gew.-% Selen, 9,6 Gew.-% Blei,
2o'Gew.-% Wasser, 5ooo g/t Gold und 95ooo g/t Silber enthielt,
und 4 1 Wasser. Die Aufschlämmung wurde in einen Autoklaven gegeben und eine Stunde lang bei einer Temperatur
von 22o°C und einem Sauerstoffpartialdruck von 1o kg/
2
cm oxidiert. Die auf diese Weise oxidierte Aufschlämmung wurde aus dem Autoklaven genommen und durch Zugabe von 1,6 kg 98 %-iger konzentrierter Schwefelsäure 1 Stunde lang bei 8o°C extrahiert. Es wurde 418 g (trocken) Extraktionsrückstand erhalten, der o, 43 Gew.-% Kupfer, o,2o Gew.-% Selen, 193ooo g/t Silber und 193oo g/t Gold enthielt.
cm oxidiert. Die auf diese Weise oxidierte Aufschlämmung wurde aus dem Autoklaven genommen und durch Zugabe von 1,6 kg 98 %-iger konzentrierter Schwefelsäure 1 Stunde lang bei 8o°C extrahiert. Es wurde 418 g (trocken) Extraktionsrückstand erhalten, der o, 43 Gew.-% Kupfer, o,2o Gew.-% Selen, 193ooo g/t Silber und 193oo g/t Gold enthielt.
Es wurde eine wäßrige Aufschlämmung gebildet aus 2o9 g
des Säureextraktionsrückstands und 63o ml Wasser. Mit einer Geschwindigkeit von 63 ml/min wurde Chlorgas eingeleitet,
wobei der Rückstand bei 8o°C 3 Stunden mit dem Chlor reagiert. Der pH-Wert wurde nicht eingestellt. Die Gold enthaltende
Extraktionslösung zeigte einen pH-Wert von. o,31. Obgleich die Lösung leicht höhere Silber- und Bleikonzentrationen
aufwies (d. h. o,oo4 bzw. o,3o g/l), enthielt die Lösung 5 g Gold/1, und der Rückstand enthielt 5 g
Gold/t. Das bedeutet ein Gold-Extraktionsverhältnis von mindestens 99,5%.
Die verbleibenden 2o9 g des Säureextraktionsrückstands wurden auf die gleiche VJeise behandelt, mit der Ausnahme, daß
während der Reaktion des Goldes mit Chlor der pli-Wort mit
Natriumhydroxid auf ca. 1 eingestellt wurde. Die Lösung zeigte Silber- und Bleikonzentrationen von o,oo4 bzw.
o,o9 g/l, und es wurde ein Gold-Extraktionsverhältnis von mindestens 99,5 % erhalten.
Die gleiche Schlämme wie sie in Beispiel 3 verwendet wurde, wurde ohne Entfernung von Kupfer und Selen direkt mit Chlor
To behandelt. Es wurde eine Aufschlämmung gebildet aus 6oo g
Schlämme und 2,ο 1 Wasser, und mit einer Geschwindigkeit von 21 ο ml/min wurde Chlorgas in die Aufschlämmung geblasen,
wobei die Schlämme mit dem Chlor bei 8o°C 3 Stunden reagierte. Die Lösung zeigte einen pH-Wert von ο oder darunter.
Die Ergebnisse werden in Tabelle III gezeigt.
Menge
Zusammensetzung
Cu Se Pb Ag
Lösung Rückstand
•Extraktions-25
verhältnis
2,33 1 | 28,2 | Ιο,7 | o,83 | o,oo4 | 1,o2 |
g/i | g/i | g/i | g/i | g/i | |
ο,191 | o,o3 | ο,27 | 23,1 | 23800O | 1o5 |
kg | % · | % | % | g/t | g/t |
— | 99,8 | 98,ο | 4,19 | o,o2 | 99,5 |
Aus den oben aufgezeigten Ergebnissen ist klar ersichtlich, daß mit der Erfindung ein hervorragendes industrielles
Verfahren zur Verfügung gestellt wird, mit dem Gold mit hoher Ausbeute schnell in ein oder zwei Tagen, verglichen
mit zwei bis drei Wochen nach den Verfahren des Standes der Technik,, gewonnen werden kann, und mit dem eine
effektive Abtrennung von Gold von den anderen wertvollen Metallen nur unter Verwendung eines hydrometallurgischen
Verfahrens, welches eine kleine und einfache Apparatur benötigt, erreicht wird.
Claims (4)
1. Verfahren zur Gewinnung von Gold aus Anodenschläitimen,
die während der elektrolytischen Kupferraffination entstehen, dadurch gekennzeichnet,
daß man
(1) Kupfer und Selen aus diesen Anodenschlämmen entfernt,
(2) eine wäßrige Aufschlämmung aus den-nach Stufe (1) crhaltenen
Anodenschlämmen bildet,.
(3) in die wäßrige Aufschlämmung der Stufe- (2) zur Lösung
des Goldes Chlorgas einbläst, und
(4) das gelöste Gold aus dem Rückstand abtrennt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
kennzeichnet , daß man in eier Stufe (1)
(a) die Anodenschlämme mit Luft oder Sauerstoff in Gegenwart
von verdünnter Schwefelsäure reagieren läßt,
(b) die nach Stufe (a) erhaltenen umgesetzten Schlämme mit
Wasser behandelt, um das Kupfer in der Lösung zu lösen und einen Extraktionsrückstand zurückzulassen, und
(c) den nach Stufe (b) erhaltenen Extraktionsrückstand durch
Rösten bei einer Temperatur von 6oo bis 8oo°C oxidiert, um Selen in Form von Selendioxid zu verdampfen.
3. . Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktion in Stufe (a)
bei Atmosphärendruck ausgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Reaktion in Stufe (a)
bei erhöhter Temperatur und Druck durchgeführt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch. g e kennzeichnet,
daß man in der Stufe CD
(a) die Anodenschlämme mit konzentrierter Schwefelsäure
behandelt,
(b) die nach Stufe (a) erhaltenen behandelten Schlämme mit
Wasser behandelt, um das Kupfer in der Lösung zu lösen,
und einen Extraktionsrückstand zurückzulassen, und
(c) den nach Stufe (b) erhaltenen Extraktionsrückstand
durch Rösten bei einer Temperatur von 6oo bis 8oo°C oxidiert, um Selen in Form von Selendioxid zu verdampfen.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch g e-k-ennzeichnet
, daß die Reaktion in Stufe (a) bei Atmosphärendruck durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, da-durch ge-
kennzeichnet, daß die Reaktion in Stufe (a)
bei erhöhter Temperatur und Druck durchgeführt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß man in Stufe (1) die Anodenschlämme mit einer Säure in Gegenwart von Luft oder Sauerstoff
bei hoher Temperatur und hohem Druck behandelt, um gleichzeitig Kupfer und Selen zu lösen.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß man in Stufe (1)
(a) die Anodenschlämme mit Alkali in Gegenwart von Luft
oder Sauerstoff-bei hoher Temperatur und hohem Druck
behandelt, um Selen im Alkali zu lösen und einen Rlickstand
zurückzulassen, und
(b) aus dem in Stufe (a) erhaltenen Rückstand Kupfer mit verdünnter Schwefelsäure extrahiert.
1o. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet,
daß man in Stufe (1)
(a) die Anodenschlämme durch Rösten oxidiert, um Selen
in Form von Selendioxid zu verdampfen, und
(b) das Kupfer aus den in Stufe (a) erhaltenen gerösteten ·
Schlämmen mit Wasser oder verdünnter Schwefelsäure extrahiert.
11.· Verfahren nach Anspruch 1o, dadurch gekennzeichnet,
daß das Rösten in Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure durchgeführt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß man in Stufe (1) (a) die Anodenschlämme behandelt, um freie Schwefelsäure
zu entfernen,
(b) eine wäßrige Aufschlämmung der behandelten, nach Stufe
-A-
(a) erhaltenen. Schlämme bildet/ und diese Schlämme mit
Luft oder Sauerstoff bei hoher Temperatur und hohem.
Druck reagieren läßt, um Kupfer und Selen in säurelösliche
Substanzen umzuwandeln, und
(c) diese säurelöslichen Substanzen mit Schwefelsäure extrahiert.
13. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennz.eichnet
, daß die wäßrige Aufschlämmung in Stufe (3) einen sauren pH-Wert aufweist.
1 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß die wäßrige Aufschlämmung während der Stufe (3) gerührt wird. ;
15. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e kennze.ichnet,
daß Chlorgas zu der wäßrigen Aufschlämmung in Stufe (3) zugefügt wird, bis Blasen von - nichtumgesetztem
Chlorgas an der Oberfläche der wäßrigen Aufschlämmung erscheinen.
16. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß Chlorgas zu der wäßrigen Aufschlämmung in der Stufe (3) zugefügt wird, bis der
Druck des Chlorgases, das zu der wäßrigen Aufschlämmung in einem geschlossenen Go-fäß gegeben wird, nicht mohr fällt.
17. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß man zusätzlich das in Stufe
(4) erhaltene gelöste Gold mit einem Reduktionsmittel be-■ handelt, um hochreines Gold als Niederschlag zu erhalten.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekenn z. eichnet , daß das Reduktionsmittel ein
solches ist aus der Gruppe Wasserstoffperoxid, Oxalate
und Eisen(II)-salze.
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