DE3143983A1 - Revolverkopf-werkzeugaufnahme mit mehreren schaltstellungen fuer werkzeugmaschinen, insbesondere fuer drehbaenke - Google Patents

Revolverkopf-werkzeugaufnahme mit mehreren schaltstellungen fuer werkzeugmaschinen, insbesondere fuer drehbaenke

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DE3143983A1 DE19813143983 DE3143983A DE3143983A1 DE 3143983 A1 DE3143983 A1 DE 3143983A1 DE 19813143983 DE19813143983 DE 19813143983 DE 3143983 A DE3143983 A DE 3143983A DE 3143983 A1 DE3143983 A1 DE 3143983A1
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for
    • B23Q16/02Indexing equipment
    • B23Q16/04Indexing equipment having intermediate members, e.g. pawls, for locking the relatively movable parts in the indexed position
    • B23Q16/06Rotary indexing
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Revolverkopf-Werkzeugaufnahme mit mehreren Schaltstellungen
  • für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehbänke Die Erfindung bezieht sich auf eine Revolverkopf-Werkzeugaufnahme mit mehreren Schaltstellungen für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drehbänke.
  • Revolverkopf-Werkzeugaufnahmen dieser Art besitzen einen Werkzeugaufnahmekörper, der drehbar an einem auf der Werkzeugmaschine befestigten Grundkörper angebracht ist, um nacheinander in vorbestimmte Winkelstellungen zu fahren und um so die Werkzeuge, die für die Ausführung der gewünschten verschiedenartigen Bearbeitungen erforderlich sind, mit dem zu bearbeitenden Werkstück in Eingriff zu bringen.
  • Bekanntlich müssen bei den Revolverkopf-Werkzeugaufnahmen dieser Art die Werkzeuge mit einer größeren Steifigkeit bebefestigt werden, um Schrupparbeiten ohne Schwingungen ausführsn zu können, und sie müssen daneben mit größerer Genauigkeit positioniert werden, um die gewünschten engen Maßtoleranzen während des Schlichtens zu erreichen. Diese Bedingungen werden in ausreichendem Maße von bekannten und derzeit im Gebrauch befindlichen Revolverköpfen erfüllt (DE-OS 30 25 863 und 31 11 569).
  • Diese Revolverköpfe weisen jedoch einen Nachteil auf, der ihre Verwendung einschränkt, und der darin besteht, daß bei diesen Revolverköpfen die Werkzeugaufnahme sich nur in einer Drehrichtung bewegt, zum Beispiel im Gegenuhrzeigersinn.
  • Dies führt dazu, daß, sobald an dem zu bearbeitenden Werkstück ein Werkzeug in Angriff kommen soll, das dem Werkzeug, weE1ches gerade eine Bearbeitung beendet hat, mit begrenztem Winkelabstand vorausgeht, die Werkzeugaufnahme nutzlos eine Drehbewegung im Gegenuhrzeigersinn ausführt, die fast einer kompletten Drehung gleichkommt, anstatt eine Drehbewegung um den begrenzten Winkelabstand nach vorn auszuführen.
  • Sobald ein solcher Umstand auftritt, wirkt er sich offensichtlich in einer nutzlosen Verlängerung der für die Drehung der Werkzeugaufnahme erforderlichen Zeit aus bzw. in einer Verlängerung der Totzeiten und somit in einer unvermeidlichen und unerwünschten Verlängerung der Gesamtbearbeitungszeit; I.in weiterer Nacllteil der oben angeführten bekannten Revolverköpfe ist darin zu sehen, daß die gesamte Werkzeugaufnahme ent]ang ihrer Drehachse axial verschiebbar ist, und zwar um einen festgelegten Betrag, der für das Einrasten und Ausrasten einer zwischen der Werkzeugäufnahme und dem Grundkörper vorgesehenen Stirnzahnkupplung zum Positionieren erforderlich ist. Nun bringt eine solche Verschiebemöglichkeit eine Reihe konstruktiver und funktioneller Nachteile mit sich; z.B. wird ein entsprechender freier Raum im Innern des Revolverkopfs benötigt und folglich auch ein grßerer Platzbedarf für den Betrieb; daneben wird alternativ in den Revolverkopf Luft angesaugt und ausgestoßen, was das Eindringen von Wasser, Spänen und Staub in das Innere des Revolverkopfes erleichtert.
  • Es ist die Aufgabe dieser Erfindung, eine Revolverkopf-Werkzeugaufnahme zu verwirklichen, die den vorgenannten Erfordernissen nach Steifigkeit und Genauigkeit genügt, gleichzeitig aber die soeben angeführten Nachteile der bekannten Technik überwindet. Diese Aufgabe wird durch einen Revolverkopf der genannten Art gelöst, der durch eine Kombination folgender Merkmale gekennzeichnet ist: - ein Grundkörper, - eine Werkzeugaufnahme, die drehbar am Grundkörper befestigt ist, - ein Kolben mit einem aktiven keilförmigen Ende, der in der Werkzeugaufnahme verschiebbar angeordnet ist zwischen einer ersten Stellung, in der er mit seinem aktiven, keilförmigen Ende unter Einwirkung federnder Mittel nacheinander mit einer Vielzahl entsprechender keilförmig angesenkter und in einer Fläche des Grundkörpers eingearbeiteter Sitze im Eingriff ist und einer zweiten Stellung, in der er ausgerastet ist, - ein Antriebsorgan, das koaxial mit der We.rkzeugaufnahme drehbar am Grundkörper befestigt ist und durch einen Antriebsmotor mit wahlweiser Drehrichtung in eine Dr.ehbewegung in beiden Richtungen versetzt werden kann, - eine im wesentlichen V-förmige Nut, die seitlich im Antriebsorgan eingearbeitet ist, - ein am Kolben vorstehender Führungsbolzen, der in der Nut geführt ist, so daß der Kolben sich bei einer Drehung des Antriebsorgans in beiden Richtungen von einem der keilförmig angesenkten Sitze löst und dann seitlich in beiden Richtungen mitgenommen wird, wobei er seinerseits die Werkzeugaufnahme zu einer Drehung in beiden Richtungen mitnimmt, - sowie ein Stellbolzen, der im Grundkörper verschiebbar angeordnet ist und durch die Wirkung geeigneter Betätigungsmittel zur Werkzeugaufnahme hin und weg davon bewegt werden kann, um nacheinander in eine Vielzahl von Aussparungen, die in die Werkzeugaufnahme eingearbeitet sind, einzurasten.
  • Vorzugsweise ist die Werkzeugaufnahme mit einem keilförmig angesenkten Sitz versehen, der dem Kolben gegenüberliegend angeordnet ist, wobei der Kolben mit. seinem aktiven keilförmigen Ende gleichzeitig in dem keilförmigen Sitz der Werkzeugaufnahme einrastet und in einen der keilförmigen Sitze, die in den Grundkörper eingearbeitet sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Revolverkopfes entsprechend der Erfindung ergeben sich aus nachfolgender Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels, das in den Zeichnungen dargestellt ist. Es zeigt: Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Revolverkopf entsprechend der Erfindung, Fig. 2, 3 und 4 schematische Ansichten einer Einzelheit des Revolverkopfes nach Fig. 1 in verschiedenen Funktionsphasen des Revolverkopfes, Fig. 5, 6 und 7 eine weitere Einzelheit des Revolverkopfs nach Fig. 1 in verschiedenen Funktionsphasen des Revolverkopfs und Fig. 8, 9 und 10 noch eine weitere Einzelheit des Revolverkopfs nach Fig. 1 in verschiedenen Funktionsphasen des Revolverkopfs.
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ist mit 1 global ein Revolverkopf entsprechend der Erfindung gekennzeichnet, welcher einen Grundkörper 2 besitzt, der mit einer Seitenfläche 2a an einer senkrechten Fläche 3a eines Elements 3 einer nicht dargestellten, da konventionellen Werkzeugmaschine befestigt ist. Am Grundkörper 2 ist eine Werkzeugaufnahme 4 montiert, die in bekannter Weise mit Sitzen 4a für die Aufnahme entsprechender, nicht dargestellter Werkzeuge versehen ist. Die Werkzeugaufnahme 4 ist drehbar um eine senkrechte Achse Z-Z angeordnet und wird axial von gegenüberliegenden Drucklagern 5 und 6 gehalten.
  • zwischen dem Grundkörper 2 und der Werkzeugaufnahme 4 ist eine Dichtung 7 vorgesehen, um das Eindringen von Wasser, Spänen und Staub in das Innere des Revolverkopfs 1 zu verhindern. Der Revolverkopf 1 besitzt einen in Richtung Z-Z beweglichen und mit einem aktiven keilförmigen Ende 8a versehenen Kolben 8, der verschiebbar in einer Gleitführung 9 in der Werkzeugaufnahme 4 angeordnet ist. Der Kolben 8 ist beweglich angeordnet und kann eine erste Stellung einnehmen, in der er mit seinem aktiven Ende 8a unter Einwirkung federnder Mittel 10 nacheinander im Eingriff ist mit einer Vielzahl entsprechender kegelförmig angesenkter Sitze 11, die in einer oberen Fläche 2b des Grundkörpers 2 eingearbeitet und in ihrer Anzahl gleich sind der Zahl der Winkelstellungen des Revolverkopfs 1. In einer zweiten Stellung ist der Kolben 8 ausgerastet und sein aktives Ende 8a ist um einen festgelegten begrenzten Betrag, der mit h (Fig. 4) bezeichnet ist, von der Fläche 2b abgehoben.
  • Die Werkzeugaufnahme 4 ist mit einem kegeligen Sitz 4b versehen, der dem Kolben 8 gegenüberliegt. Wenn der Kolben 8 in seiner ersten Stellung ist, ist er mit seinem aktiven Ende 8a mit dem kegeligen Sitz 4b im Eingriff und gleichzeitig auch mit einem der kegeligen Sitze 11.
  • Der Revolverkopf 1 umfaßt weiterhin ein Antriebsorgan 12, welches drehbar um die Achse des Crundkörpers 2 und de@ W'kzeu<jaufnahme 4 gelagert ist, jeweils aufgenommen von Radiallagern 13 und 14 und axial von gegenüberliegenden Drucklagern 15 und 16 zwischen dem Grundkörper 2 und der Werkzeugaufnahme 4. Das Antriebsorgan 12 wird in beiden Drehrichtungen von einem Antriebsmotor betätigt, der aus einem Getriebemotor 17 besteht und der je nach Bedarf in beiden Richtungen drehen kann. Das Antriebsorgan 12 ist seitlich mit einer Nut 18 in V-Form versehen, bei welcher die Schenkel 18a und 18b der V-Form einen zur Horizontalen festgelegten Neigungswinkel cA haben. Der Kolben 8 ist mit einem vorstehenden Führungszapfen 19 versehen, der in der Nut 18 geführt ist. Vorzugsweise wird der Winkel cC genügend klein gewählt, so daß die Kraft der federnden Mittel 10 keine Querkraftkomponente auf das Antriebsorgan ergeben, die größer ist, als die Reibungskraft des Antriebsorgans selbst.
  • Der Revolverkopf 1 besitzt weiterhin einen Stellbolzen 20, der zurückziehbar im Grundkörper 2 montiert ist, und unter Einwirkung geeigneter Betätigungsmittel 21 zur Werkzeugaufnahme 4 hin und davon weg bewegt werden kann, um in einer Vielzahl von Aussparungen 22 einzurasten, die in der Werkzeugaufnahme 4 in einer Anzahl eingearbeitet sind, die der Zahl der Winkelstellungen des Revolverkopfs 1 entspricht.
  • Diese Betätigungsmittel 21 bestehen aus einer Feder 23, die zwischen dem Grundkörper 2 und einer Schulter 20a am Stellbolzen 20 angeordnet ist, um den Stellbolzen 20 zur Werkzeugaufnahme 4 hin zu verschieben, sowie aus einem Elektromagneten 24, der auf den Stellbolzen 20 einwirkt, um diesen gegen die Kraft der Feder 23 zurückzuziehen.
  • Nachstehend wird nun die Funktion des Revolverkopfs 1 entsprechend der Erfindung unter Bezugnahme auf eine in den Fig. 1, 2, 5 und 8 dargestellte Ausgangsstellung beschrieben, in welcher der Revolverkopf soeben mit einem Werkzeug eine Bearbeitung beendet hat und ein anderes Werkzeug am Werkstück zum Eingriff gebracht werden soll.
  • Insbesondere befindet sich in dieser Ausgangsstellung die Werkzeugaufnahme 4 in einer bestimmten Winkelstellung. Der Kolben 8 befindet sich in seiner ersten Stellung in gleichzeitigem Eingriff mit einem der kegelig angesenkten Sitze 11 (siehe Fig. 2) und mit Sitz 4b. Der Führungszapfen 19.
  • befindet sich am Scheitelpunkt der V-förmigen Nut 18 (siehe Fig. 5), und der Stellbolzen 20 ist unter Einwirkung der Feder 23 mit einer Aussparung 22 im Eingriff (siehe Fig. 8).
  • Um die Werkzeugaufnahme 4 in eine neue gewünschte Winkelstellung zu bringen, wird der Elektromagnet 24 erregt, somit der Stellbolzen 20 (siehe Fig. 9) aus der Aussparung 22 zurückgezogen und der Motor der Getriebeeinheit 17 in Drehung versetzt in einer solchen vorgewählten Richtung, daß die Winkelverschiebung, die die Werkzeugaufnahme 4 zur Erreichung der neuen gewünschten Stellung ausführen muß, die kürzest mögliche ist, z.B. im Gegenuhrzeigersinn. Das Antriebsorgan 12 dreht sich in derselben Richtung, und die Nut 18 (siehe Fig. 6) verschiebt sich folglich in Richtung des Pfeiles F, wodurch eine Abhebung des. Kolbens 8 in Richtung der Achse Z-Z und des Pfeiles G stattfindet. Der Kolben 8 (Fig. 3) wird somit von den kegeligen Sitzen 11 und 4a abgehoben.
  • Sobald das Antriebsorgan 12 eine Drehung entsprechend der Länge des ansteigenden Schenkels 18ad der V-förmigen Nut 1-8 ausgeführt hat, schlägt der Führungszapfen 19 am Ende 18c des Schenkels 18a der Nut 18 an. In diesem Augenblick beendet der Kolben 8 seine axiale Bewegung in Richtung des Pfeiles G, und hat damit seine zweite Stellung erreicht. Bei Weiterdrehung nimmt das Antriebsorgan 12 in seiner Drehbewegung in Richtung des Pfeiles H den Kolben 8 seitlich mit, und damit auch die Werkzeugaufnahme 4 bis die Werkzeugaufnahme 4 selbst ihre neue gewünschte Winkelstellung erreicht hat.
  • Falls die Werkzeugaufnahme 4 während dieser Drehung einem störenden äußeren Drehmoment ausgesetzt werden sollte, das zu einem Überdrehen des Antriebsorgans 12 führt, wird gleichzeitig mit dem Uberdrehen der Werkzedgaufnahme 4 der Kolben 8 durch den Eingriff des Führungszapfens 19 in die Nut 18 aus seiner zweiten Stellung in die erste verschoben, wodurch der vorher erwähnte begrenzte Abstandsbetrag h aufgehoben wird. Jedes Überdrehen der Werkzeugaufnahme 4 gegenüber dem Antriebsorgan 12 wird somit praktisch vom Kolben 8 verhindert.
  • Sobald die Werkzeugaufnahme 4 die neue gewünschte Winkelstellung erreicht hat, wird der Motor der Getriebeeinheit 17 stillgesetzt und der Elektromagnet 24 stromlos. Hierdurch rastet der Stellbolzen 20 unter Einwirkung der Feder 23 in der der neuen Stellung entsprechenden Aussparung 22 ein. In diesem Augenblick wird der Motor der Getriebeeinheit 17 veranlaßt, sich in entgegengesetzter.Richtung zu drehen, und zwar um einen Winkelbetrag, der der Länge des geneigten Astes 18a der Nut 18 entspricht. Damit geht der Kolben 8 unter Einwirkung der federnden Mittel 10 aus seiner zweiten Stellung in die erste Stellung über, in der er gleichzeitig in einem kegeligen Sitz 11 und dem kegeligen-Sitz 4a einrastet, wodurch die Werkzeugaufnahme 4 in der neuen Winkelstellung genau positioniert und für eine nachfolgende Bearbeitung bereit ist.
  • In analoger Weise wird die Drehung der Werkzeugaufnahme 4 aus dieser letzten beschriebenen Stellung in irgendeine andere Stellung, sowohl im Uhrzeigersinn, wie auch im Gegenuhrzeigersinn, je nach den unterschiedlichen Erfordernissen der Bearbeitung, erreicht.
  • Der Revolverkopf entsprechend der Erfindung hat den Vorteil, die Totzeiten auf ein Minimum zu reduzieren, wodurch auch die Gesamtzeiten der Bearbeitung reduziert werden. Die Werkzeugaufnahme kann nämlich eine Drehung in beiden Richtungen ausführen, so daß immer der kürzeste Weg genommen wird beim übergang von einer Stellung in eine nachfolgende gewünschte Stellung.
  • Ein weiterer Vorteil des Revolverkopfes entsprechend cler Erfindung. ergibt sich aus dem geringeren Platzbedarf auf der Werkzeugmaschine und aus der verbesserten Dichtheit gegen das Eindringen von Wasser, Staub und Spänen in das Innere.
  • Ein weiterer Vorteil des Revolverkopfes entsprechend der erfindung besteht darin, daß der Revolverkopf während der Drehung von einer Stellung in eine andere ohne überdrehen eventuelle von außen einwirkende störende Drehmomente aufnehmen kann.
  • Der Revolverkopf entsprechend dieser Erfindung ist außerde konstruktiv einfach und funktionell zuverlässig.

Claims (3)

  1. Ansprüche Revolverkopf-Werkzeugaufnahme mit mehreren Schaltstellungen für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Drèhbänke, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer Kombination folgender Merkmale besteht: - ein Grundkörper (2), - eine Werkzeugaufnahme (4), die drehbar am Grundkörper befestigt ist, - ein Kolben (8) mit einem aktiven keilförmigen Ende (8a), der in der Werkzeugaufnahme (4) verschiebbar angeordnet ist zwischen einer ersten Stellung, in der er mit seinem aktiven, keilförmig gen Ende unter Einwirkung federnder Mittel (10) nacheinander mit einer Vielzahl entsprechender keilförmig angesenkter und in einer Fläche des Grundkörpers eingearbeiteter Sitze (11) im Eingriff ist, und einer zweiten Stellung, in det er ausgerastet ist, - ein Antriebsorgan (12), das koaxial mit der Werkzeugaufnahme (4) drehbar am Grundkörper (2) bei festigt ist und durch einen Antriebsmotor (17) mit wahlweiser Drehrichtung in eine Drehbewegung in beiden Richtungen versetzt werden kann#, - eine im wesentlichen V-förmige Nut (18), die seitlich im Antriebsorgan (12) eingearbeitet ist, - ein am Kolben (8) vorstehender Bührungszapfen (19) der in der Nut (18) geführt ist, so daß der Kolben (8)-sich bei einer Drehung des Antriebsorgans (12)-in beiden Richtungen von einem der keilförmig angesenkten Sitze (11) löst und dann seitlich in beiden Richtungen mitgenommen wird, wobei er seinerseits die Werkzeugaufnahme (4) zu einer Drehung in beiden Richtungen mitnimmt, - sowie ein Stellbolzen (20), der im Grundkörper (2) verschiebbar angeordnet ist und durch die Wirkung geeigneter Betätigungsmittel (24) zur Werkzeugaufnahme (4) hin und weg davon bewegt werden kann, um nacheinander in eine Vielzahl von Aussparungen (22) die in die Werkzeugaufnahme eingearbeitet sind, einzurasten.
  2. 2. Revolverkopf-Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugaufnahme (4) mit einem dem Kolben (8) gegegenüberliegenden keilförmigen Sitz (4b) versehen ist und der Kolben mit seinem aktiven keilförmigen Ende (8a) gleichzeitig in dem keilförmigen Sitz (4b) der Werkzeugaufnahme (4) und einem der keilförmigen Sitze (11) im Grundkörper (2) einrastet.
  3. 3. Revolverkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aktive keilförmige Ende (8a) des Kolbens (8) sich um einen festgelegten begrenzten Betrag (h) von der Fläche (2b) des Grundkörpers (2) abhebt, wenn der Kolben sich in seiner zweiten Stellung befindet (Fig. 4).
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