DE314257C

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Publication number: DE314257C
Application number: DENDAT314257D
Authority: DE

Description

Der Schiebeknopfschließteil gemäß der Erfindung gehört jenen bekannten Typen an, bei welchen der Knopf in eine seitliche Erweiterung der Einführungsöffnung verschoben und dort durch eine von rückwärts nach vorn drückende, die runde Einführungsöffnung verschließende Feder festgehalten wird.

Neu ist, daß die Feder und die sie deckende Rückwand aus über ein andergeschlagenen Lappen der die Einführungsöffnung aufweisenden Vorderwand gebildet sind. Die Feder ist gemäß einer Ausführungsform mit der Rückwand durch aus der Feder ausgestanzte Zungen verbunden.

Fig. i, 3 und 4 zeigen den Erfindungsgegenstand in Ansicht bei verschiedener Ausführungsform. Fig. 2, 5 und 6 sind Schnitte längs der Linie A-B, und zwar Fig. 2 der zur Fig. ; gehörige, Fig. 5 der zu Fig. 3 gehörige und end- Hch Fig. 6 der zu Fig. 4 gehörige Schnitt.

Wie aus Fig. 2, 5 und 6 hervorgeht, besteht der Schiebedruckknopf aus zwei Hauptbestandteilen, und zwar aus dem Aufnahmeteil a bis a_s und aus dem Einhängeteil c. Der Aufnahmeteila bis «₃ ist aus einem einzigen Stück gefertigt; a_x ist die Vorderplatte mit der Aufnahmeöffnung f für den Knopf e mit der Grundplatte c (seitlich erweitert bei g); a₂, a_s ist der die Feder bildende gekröpfte Mittelteil, α der die Deckwand bildende Lappen, der zur Befestigung mittels seiner Annählöcher b o. dgl. dient. Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und -2 hat die Mittelwand an ihrem an der Rückwand anliegenden Teil zwei seitliche Fortsätze α_Λ mit Löchern b, die sich mit entsprechenden Löchern b der Rückwand α decken, so daß der Annähfaden zugleich die Mittel- und Rückwand verbindet.

Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 und 5 ist die Mittelwand a_% mit der Rückwand a durch das Einführen einer oder mehrerer aus a.₂ ausgestanzter Zungen a₅ in die Öffnungen h der Rückwand α und nachträgliches Umbiegen zu einem festen Ganzen verbunden.

Die Annählöcher befinden sich hier nur in der Rückwand ct. .

Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 6 sind die Teile α bis a_s miteinander nicht verbunden, aber die Annählöcher b befinden sich in der Vorderplatte, die somit die Zugbeanspruchung direkt auf die. Nähfäden überträgt. Dadurch ist ein Aufbiegen der Teile auch ohne eine Nebenverbindung ebenfalls ausgeschlossen. Der Vorderteil α hat dabei die größte Flächenausdehnung, χ

Claims

Patent-An SPRUCH ε:

ι Schiebeknopfschließteil mit Verriegelungs- und Ausstoßfeder, dadurch gekenn-

zeichnet, daß die Feder (α₂, α₃) und die"sie deckende Rückwand (α) aus übereinander-: geschlagenen Lappen der die Einführungs=·- öffnung (f, g) aufweisenden VorderwandV(B₁J" gebildet sind. . ."·.
2. Schiebeknopf schließteil nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (B₂, B₃) mit der Rückwand (a) durch aus der Feder ausgestanzte Zungen (b₅) verbunden ist.

Hierzu ι Blatt. Zeichnungen.

BERLIN. GEDRUCKT IN DEK REICHSDRUCKEREI.