DE102006002528B4 - Anordnung mit einer Dose und einer Auszugssicherung für einen in die Dose eingesteckten Stecker - Google Patents

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    • H01R25/003—Coupling parts adapted for simultaneous co-operation with two or more identical counterparts, e.g. for distributing energy to two or more circuits the coupling part being secured only to wires or cables

Abstract

Anordnung mit einer Dose und einer Auszugssicherung (10) für einen in die Dose eingesteckten Stecker (13), – wobei die Auszugssicherung aus einem Grundkörper (1) besteht, mit einer an dem Grundkörper (1) angeordneten, mit dem Stecker (13) zu dessen Sicherung in Wirkverbindung bringbaren Kontaktfläche (3), – wobei an dem Grundkörper (1) und an der Dose ein Verbindungsmittel ausgebildet ist, das ein Rastmechanismus ist, der ein Verschluss ist, der aus einem oder mehreren in korrespondierende Öffnungen (7) einführbaren Haken (2) besteht, – wobei der mit der Dose verbundene Grundkörper (1) durch einen in eine Aufnahme (8) eingreifenden, an einem Hebel (5) angeordneten Nocken (4) fixierbar ist, wobei der Hebel (5) am Grundkörper (1) oder der Dose angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haken (2) am Grundkörper (1) angeordnet ist und zur Sicherung in eine korrespondierende Öffnung (7) eingeführt und in dieser bis zur Verrastung verschoben wird.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einer Anordnung mit einer Dose und einer Auszugssicherung für einen in die Dose eingesteckten Stecker, insbesondere einem Kaltgerätestecker, nach der Gattung des Anspruchs 1.
  • Anordnung der gattungsgemäßen Art werden dazu genutzt einen in eine Dose eingesteckten Stecker in der Dose zu halten, so dass ein ungewolltes Herausbewegen des Steckers aus der Dose vermieden wird.
  • In der Patentschrift DE 695 07 178 T2 wird ein Steckverbinder beschrieben, der einfach an einer elektrischen Verteilungsleitung arretiert werden kann, wobei ein unbeabsichtigtes Entsperren vermieden werden soll. Nachteilig ist, dass hierzu speziell ausgeformte Stecker notwendig sind, so dass herkömmliche Stecker auf diese Weise nicht gesichert werden können.
  • Um auch herkömmliche Stecker sichern zu können, werden in der Patentschrift DE 33 27 087 C1 und der Offenlegungsschrift GB 2 303 257 A ein für einen Netzstecker passender Überwurf vorgeschlagen, der als Auszugssicherung schwenkbeweglich an der Dose angeordnet ist. Nachteilig ist aber bei beiden Lösungen der bautechnische Aufwand. Zudem ist bei der in der Patentschrift DE 33 27 087 C1 beschriebenen Auszugssicherung nur ein Stecker gegen ein ungewolltes Herausziehen schätzbar.
  • Um mehrere Stecker gegen ein ungewolltes Herausziehen zu schützen, wird in der Gebrauchsmusterschrift DE 203 19 827 U1 eine Steckdosenleiste vorgeschlagen, die zur Auszugssicherung eine mit einer Steckdosenleiste schwenkbeweglich verbundene Haube aufweist. Auch bei dieser Lösung besteht der Nachteil des bautechnischen Aufwandes. Außerdem wird die Steckdosenleiste durch die Haube sehr sperrig.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Die erfindungsgemäße Anordnung mit einer Dose und einer Auszugssicherung für einen in die Dose eingesteckten Stecker, mit dem kennzeichnenden Merkmal des Anspruchs 1, hat demgegenüber den Vorteil, dass die Auszugssicherung aus einem Grundkörper, mit einer an dem Grundkörper (1) angeordneten, mit dem Stecker zu dessen Sicherung in Wirkverbindung bringbaren Kontaktfläche, besteht, wobei an dem Grundkörper und an der Dose ein Verbindungsmittel ausgebildet ist, das ein Rastmechanismus ist, der ein Verschluss ist, der aus einem oder mehreren in korrespondierende Öffnungen einführbaren Haken besteht, wobei der mit der Dose verbundene Grundkörper durch einen in eine Aufnahme eingreifenden, an einem Hebel angeordneten Nocken fixierbar ist, wobei der Hebel am Grundkörper oder der Dose angeordnet ist, so dass die Haken am Grundkörper angeordnet sind und dass der mindestens eine Haken zur Sicherung in eine korrespondierende Öffnung eingeführt und in dieser bis zur Verrastung verschoben wird.
  • Nach einer zusätzlichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auszugssicherung sichert der Grundkörper mehrere Stecker.
  • Nach einer diesbezüglichen vorteilhaften Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Auszugssicherung ist der Grundkörper zur Sicherung neben oder zwischen den Steckern anordbar.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
  • Zeichnung
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im Folgenden näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Grundkörpers einer erfindungsgemäßen Auszugssicherung,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Abdeckung einer Steckdosenleiste,
  • 3 eine perspektivische Darstellung einer mit einer erfindungsgemäßen Auszugssicherung versehenen Steckdosenleiste und
  • 4 eine perspektivische Darstellung eines Querschnittes durch eine erfindungsgemäße an einer Steckdosenleiste angeordneten Auszugssicherung.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Grundkörpers 1 einer erfindungsgemäßen Anordnung. Der Grundkörper 1 weist ein Verbindungsmittel, bevorzugt einen Rastmechanismus, auf, der beispielhaft durch zwei Haken 2 als Bajonettverschluss ausgebildet ist, und eine mit einem nicht dargestellten Stecker in Wirkverbindung bringbare Kontaktfläche 3 auf. Zur zusätzlichen Sicherung ist an dem Grundkörper 1 ein mit einem Nocken 4 (Rastnocken) versehener Hebel 5 angeordnet.
  • 2 zeigt eine perspektivische Darstellung einer Abdeckung 6 einer Steckdosenleiste. Hierbei korrespondieren die Öffnungen 7 mit den am Grundkörper 1 angeordneten Haken 2 und eine Aufnahme 8 mit dem Nocken 4 des am Grundkörper 1 angeordneten Hebels 5. In die Öffnung 9 sind Steckdosen einsetzbar.
  • 3 zeigt eine perspektivische Darstellung einer mit einer Auszugssicherung 10 versehenen Steckdosenleiste 11. In der Steckdosenleiste 11 sind mehrere Steckdosen 12 angeordnet, in die Stecker 13 (z. B. Kaltgerätestecker) einsteckbar sind. Um die eingesteckten Stecker 13 vor einem ungewollten Herausziehen zu schützen, ist der Grundkörper 1 mit seinem Rastmechanismus an der Abdeckung 6 der Steckdosenleiste 11 fixiert. Vorteilhafterweise werden zur Auszugssicherung 10 zwei Grundkörper 1 verwendet. Dadurch ist mindestens ein Stecker 13 zu sichern. Bevorzugt werden die Grundkörper 1 an der Steckdosenleiste 11 derart angeordnet, dass deren Hebel 5 in entgegen gesetzte Richtung weisen, so dass ein identischer Grundkörper 1 verwendet werden kann.
  • 4 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Querschnittes durch eine an einer Steckdosenleiste 11 angeordneten Auszugssicherung 10, mit der die Stecker 13, die bevorzugt mit der Kontaktfläche 3 des Grundkörpers 1 korrespondierende Flächen aufweisen, gesichert sind. Zur Sicherung werden die am Grundkörper 1 angeordneten Haken 2 in die Öffnungen 7 eingeführt und in diesen, durch Druck auf das Griffelement 14 bis zur Verrastung verschoben. Wenn der Haken 2 den Anschlag 15 berührt, rastet der Nocken 4 des Hebels 5 in die Aufnahme 8 ein, so dass der Grundkörper 1 nicht ohne Druck auf das Griffelement 16 des Hebels 5 und der damit verbundenen Betätigung des Hebels 5 aus der Verrastung gelöst werden kann.
  • Alle hier dargestellten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • Bezugszeichenliste
    • 1
    Grundkörper
    2
    Haken
    3
    Kontaktfläche
    4
    Nocken
    5
    Hebel
    6
    Abdeckung
    7
    Öffnung
    8
    Aufnahme
    9
    Öffnung
    10
    Auszugssicherung
    11
    Steckdosenleiste
    12
    Steckdose
    13
    Stecker
    14
    Griffelement
    15
    Anschlag
    16
    Griffelement

Claims (3)

  1. Anordnung mit einer Dose und einer Auszugssicherung (10) für einen in die Dose eingesteckten Stecker (13), – wobei die Auszugssicherung aus einem Grundkörper (1) besteht, mit einer an dem Grundkörper (1) angeordneten, mit dem Stecker (13) zu dessen Sicherung in Wirkverbindung bringbaren Kontaktfläche (3), – wobei an dem Grundkörper (1) und an der Dose ein Verbindungsmittel ausgebildet ist, das ein Rastmechanismus ist, der ein Verschluss ist, der aus einem oder mehreren in korrespondierende Öffnungen (7) einführbaren Haken (2) besteht, – wobei der mit der Dose verbundene Grundkörper (1) durch einen in eine Aufnahme (8) eingreifenden, an einem Hebel (5) angeordneten Nocken (4) fixierbar ist, wobei der Hebel (5) am Grundkörper (1) oder der Dose angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Haken (2) am Grundkörper (1) angeordnet ist und zur Sicherung in eine korrespondierende Öffnung (7) eingeführt und in dieser bis zur Verrastung verschoben wird.
  2. Anordnung, nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) mehrere Stecker (13) sichert.
  3. Anordnung, nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (1) zur Sicherung neben oder zwischen den Steckern (13) anordbar ist.
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