DE202015003360U1 - Abdeckelement für eine Gerätewand eines Hausgeräts und Hausgerät mit einem Abdeckelement - Google Patents

Abdeckelement für eine Gerätewand eines Hausgeräts und Hausgerät mit einem Abdeckelement Download PDF

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Abstract

Abdeckelement (10) für eine Gerätewand (1) eines Hausgeräts (2) – mit einer Basis (11), die mit ihrer Unterseite (12) auf der Außenseite (3) der Gerätewand (1) aufsetzbar ist, – mit wenigstens einem sich von der Basis (11) erstreckenden Steg (14), der einen Fortsatz (16) mit einer der Unterseite (12) der Basis (11) zugewandten Fläche aufweist, – wobei der Steg (14) im Wesentlichen in senkrechter Richtung in eine erste Öffnung (5) der Gerätewand einbringbar und so bemessen ist, dass die Basis (11) nach Einbringung des Stegs (14) parallel zur Gerätewand (1) in eine montierte Position verschieblich (32) ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Fläche eine Kontaktfläche (18) bildet, die beim Verschieben der Basis (11) in Kontakt mit der Innenseite (4) kommt und unter Vergrößerung eines zwischen Unterseite (12) und Kontaktfläche (18) gebildeten Spaltmaßes (33) auffedert und dadurch eine Verklemmung des Abdeckelements (10) mit der Gerätewand (1) bewirkt.

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Hausgeräte, insbesondere der Waschmaschinen oder Waschtrockner, und betrifft ein Abdeckelement für eine Gerätewand eines Hausgeräts mit einer Basis, die mit ihrer Unterseite auf der Außenseite der Gerätewand aufsetzbar ist, mit wenigstens einem sich von der Basis erstreckenden Steg, der einen Fortsatz mit einer der Unterseite der Basis zugewandten Fläche aufweist, wobei der Steg im Wesentlichen in senkrechter Richtung in eine erste Öffnung der Gerätewand einbringbar und so bemessen ist, dass die Basis nach Einbringung des Stegs parallel zur Gerätewand in eine montierte Position verschieblich ist. Die Erfindung betrifft außerdem ein Hausgerät, das mit einem Abdeckelement versehen ist.
  • Derartige Hausgeräte weisen üblicherweise ein Außengehäuse auf, welches auch eine Rückwand umfasst. Zum sicheren Transport dieser Geräte sind an der Rückwand häufig Transportsicherungsöffnungen ausgebildet, die während des Transports mit entsprechenden Sicherungsmitteln verbunden sind, damit das Hausgerät in der Verpackung sicher positioniert ist und beispielsweise Komponenten in dem Hausgerät fixiert sind. Derartige Sicherungsmittel sind beispielsweise aus der WO 2006/117253 A1 und der DE 10 2013 210 280 A1 bekannt. Nach dem Aufstellen und Installieren des Hausgeräts müssen diese Sicherungsmittel entfernt werden, so dass die Transportsicherungsöffnungen unverschlossen sind.
  • Diesbezüglich beschreibt die DE 20 2009 009 911 U1 eine Vorrichtung für ein wasserführendes Hausgerät, die zum Halten eines wasserführenden Schlauchs ausgebildet ist und ein Trägerelement aufweist, das zum Einbringen und Verschließen einer Öffnung, insbesondere einer Transportsicherungsöffnung, in einer Gerätewand ausgebildet ist. Das Trägerelement ist mit Stegen senkrecht in zwei Transportsicherungsöffnungen eingedrückt und durch eine beim Eindrücken in der einen Öffnung verspannte Rastnase lösbar fixiert.
  • Ein Abdeckelement für eine Gerätewand eines Hausgeräts und ein mit einem Abdeckelement versehenes Hausgerät der eingangs genannten Art gehen aus der Gebrauchsanleitung für den Bosch Waschtrockner WVH 28540/01 (abrufbar unter: https://portal.bsh-partner.com/portal(bD1kZSZjPTAwOQ==)/PORTALFRAME.HTM) hervor. Das hieraus bekannte Abdeckelement hat eine Basis, die mit ihrer Unterseite auf die Außenseite der Gehäuseaußenwand gesetzt wird. Dabei dringen zwei Stege, die sich von der Basis aus gleichsinnig in im Wesentlichen senkrechter Richtung erstrecken, in zwei separate Bohrungen oder Öffnungen eines Transportsicherungsbereichs ein. Die erste Öffnung hat eine schlüssellochähnliche Kontur und dient zum (für den Transport erforderlichen) bedarfsweisen Einstecken eines Transportsicherungszylinders. Die zweite Öffnung ist kreisrund und dient zum Durchstecken eines Arretierungsbolzens, der den Transportsicherungszylinder arretiert. Im Betrieb, d. h. also wenn die Transportsicherung entfernt ist, sind diese beiden Öffnungen verdeckbar, indem das auf die Gehäuseaußenwand aufgesetzte Abdeckelement nach dem Aufsetzen in Richtung auf die erste Öffnung hin parallel zur Gehäusewand soweit verschoben wird, bis eine federnde Rastnase an dem Rand der ersten Öffnung angreift. Dazu ist der in die erste Öffnung der Gerätewand einbringbare erste Steg so bemessen, dass die Basis nach Einbringung des Stegs parallel zur Gerätewand in eine montierte Position verschieblich ist. Der erste Steg ist mit einem starren Fortsatz versehen, der sich im Wesentlichen parallel zur Unterseite der Basis erstreckt und damit zu der Unterseite ein weitgehend starres Spaltmaß definiert.
  • Damit ist eine zuverlässige Abdeckung des Transportsicherungsbereichs bzw. allgemein von Öffnungen gewährleistet, solange das Abdeckelement bzw. das Spaltmaß gut auf die Dicke der Gerätewand abgestimmt ist. Problematisch kann es hinsichtlich Geräuschentwicklung und Vibrationseffekten werden, wenn die Maßhaltigkeit (Dicke) der Gerätewand variiert. Oft sind allerdings aus verschiedenen Gründen Varianten oder Modifikationen ansonsten im Wesentlichen baugleicher Hausgeräte erwünscht. Beispielsweise kann in Abhängigkeit von unterschiedlichen Marktanforderungen oder Transportbedingungen die Notwendigkeit bestehen, die Rückwand der Hausgeräte in ihrer Dicke oder Stärke anforderungsspezifisch unterschiedlich stark auszuführen.
  • Hier knüpft die Aufgabe der vorliegenden Erfindung an, eine für unterschiedliche Wandstärken universeller geeignete Abdeckvorrichtung bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird hinsichtlich eines Abdeckelements bzw. eines Hausgeräts erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruchs 1 bzw. 6 gelöst. Einzelheiten, weitere Aspekte, Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstände der abhängigen Ansprüche, nachfolgender Beschreibung sowie beigefügter Zeichnung. Die darin beschriebenen Merkmale sind allein und in beliebiger Kombination anwendbar.
  • Demgemäß ist bei einem Abdeckelement der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Fläche eine Kontaktfläche bildet, die beim Verschieben der Basis in Kontakt mit der Innenseite kommt und unter Vergrößerung eines zwischen Unterseite und Kontaktfläche zunächst gebildeten Spaltmaßes auffedert und dadurch eine Verklemmung des Abdeckelements mit der Gerätewand bewirkt.
  • Das erfindungsgemäße Abdeckelement klemmt zuverlässig und spaltfrei auch bei unterschiedlichen Gehäusewandstärken. Die Anwendung ist selbstverständlich nicht auf die Abdeckung von Öffnungen für Transportsicherungen beschränkt. Das Abdeckelement kann universell eingesetzt werden. Das ist besonders vorteilhaft bei Baureihen, die z. B. aufgrund unterschiedlicher Transportbedingungen teilweise mit einer einfachen Gerätewanddicke (z. B. Rückwanddicke) und teilweise (z. B. für andere Märkte) mit verstärkter Gerätewanddicke, z. B. mit einer Rückwand mit doppelter Wanddicke, gefertigt werden. Das erfindungsgemäße Abdeckelement vermeidet mit nicht maßgenauer Geometrie verbundene Probleme, z. B. Vibrationseffekte und Geräuschentwicklungen. Durch das universell verwendbare Abdeckelement vermindert sich die sonst erforderliche Variantenvielzahl von Abdeckelementen. Durch Mengeneffekte vermindern sich vorteilhafterweise die Herstellungs-, Lagerungs- und/oder Handhabungskosten.
  • Nach einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass zwischen dem Steg und dem Fortsatz ein federbelastetes Scharnier ausgebildet ist, das das Auffedern der Kontaktfläche ermöglicht. Eine einfache Realisierungsmöglichkeit eines solchen Scharniers besteht in einer Materialverminderung oder einer Materialausnehmung, beispielsweise durch eine geeignete Nut im Materialbereich zwischen Steg und Fortsatz.
  • Eine hinsichtlich der Klemmgeometrie bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass der Fortsatz bügelförmig ausgestaltet ist und/oder den Steg teilweise umgibt.
  • Einen besonders festen und zuverlässigen Sitz des Abdeckelements fördert eine bevorzugte Fortbildung der Erfindung, nach der sich von der Basis gleichsinnig zu dem ersten Steg ein weiterer Steg erstreckt, der beim Einbringen des ersten Steges in die erste Öffnung in eine zweite Öffnung eindringt und der an seinem freien Ende eine hakenartige Hintergreifung aufweist, die in montierter Position die Gerätewand innenseitig hintergreift.
  • Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Abdeckelements besonders sicher zu vermeiden, ist nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ein weiterer federnder Fortsatz vorgesehen, der in montierter Position am Rand der ersten Öffnung angreift und der zur Lösung der dadurch gebildeten Verrastung in Richtung zur Basis bewegbar ist.
  • Die erfindungsgemäße Aufgabe wird hinsichtlich eines Hausgeräts gelöst durch ein Hausgerät mit einem Abdeckelement mit einer Basis, deren Unterseite zumindest bereichsweise auf der Außenseite einer Gerätewand angeordnet ist, wobei sich wenigstens ein Steg von der Basis aus erstreckt, der einen Fortsatz mit einer der Unterseite der Basis zugewandten Fläche aufweist und der eine erste Öffnung in der Gerätewand durchdringt und so bemessen ist, dass die Basis parallel zu der Gerätewand in eine montierte Position verschieblich ist, wobei die Fläche eine Kontaktfläche bildet, die beim Verschieben der Basis in Kontakt mit der Innenseite der Gerätewand kommt und die unter Vergrößerung eines zwischen Unterseite und Kontaktfläche zunächst gebildeten Spaltmaßes auffedert und dadurch eine Verklemmung des Abdeckelements mit der Gerätewand bewirkt.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiels weiter erläutert, wobei gleiche oder funktionsgleiche Elemente mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Es zeigen:
  • 1: einen Ausschnitt aus einer Rückwand eines Hausgeräts,
  • 2: ein erfindungsgemäßes Abdeckelement in Seitenansicht,
  • 3: das Abdeckelement nach 2 in Aufsicht,
  • 4: das Abdeckelement nach 2 in perspektivischer Ansicht,
  • 5: im Längsschnitt ein erfindungsgemäßes Abdeckelement in Einbaulage und
  • 6: im Längsschnitt ein erfindungsgemäßes Abdeckelement in Einbaulage in einer Rückwand eines Hausgeräts mit gegenüber 5 größerer Rückwandstärke.
  • 1 zeigt einen Ausschnitt – nämlich einen Teil der Rückwand 1 – eines Hausgeräts 2, das ein nicht näher dargestelltes schwingendes System enthält. Bei dem Hausgerät kann es sich um eine Waschmaschine handeln, deren schwingendes System unter anderem einen Laugenbehälter und eine darin drehbar gelagerte Wäschetrommel umfasst. Die Geräterückwand 1 hat eine dem Betrachter zugewandte Außenseite 3 und eine dem Geräteinnenraum zugewandte Innenseite 4. Die Geräterückwand weist zur bedarfsweisen Aufnahme einer nicht dargestellten Transportsicherung für das schwingende System eine erste schlüssellochähnliche Bohrung oder Öffnung 5 mit einer Ausweitung 6 auf. Dazu beabstandet ist eine kreisrunde Bohrung oder Öffnung 7 zur Aufnahme eines nicht dargestellten einschraubbaren Sicherungsbolzens für die Transportsicherung vorgesehen. Insoweit ist die Haushaltsmaschine so ausgestaltet, wie beispielsweise im Einzelnen in der WO 2006/117253 A1 ausführlich beschrieben. Nachdem das Hausgerät aufgestellt und installiert ist, müssen üblicherweise alle Transportsicherungen entfernt werden, wodurch die Öffnungen 5, 7 zugänglich werden und Staub, Verunreinigungen oder Gegenstände von außen in den Innenraum 8 des Gerätegehäuses 9 gelangen könnten. Deshalb ist es wünschenswert, diese Öffnungen auch von ungeübten Personen bzw. dem Nutzer des Hausgeräts mit einfachen und kostengünstigen Mitteln wenigstens teilweise zuverlässig bedecken zu können.
  • Dazu dient das in den 2 bis 4 dargestellte Abdeckelement. Auch wenn das Abdeckelement im Ausführungsbeispiel einstückig aus Kunststoff hergestellt ist, ist der Begriff Element nicht einschränkend zu verstehen; das Element kann vielmehr auch aus mehreren Komponenten gebildet sein. Die Erfindung ist nicht auf die Bedeckung von Öffnungen für Transportsicherungssysteme beschränkt, sondern allgemein auf den Verschluss von Öffnungen in Hausgerätewänden gerichtet.
  • Das Abdeckelement 10 hat einen Grundkörper oder eine Basis 11 mit einer Unterseite 12, die im montierten Zustand der Außenseite 3 der Gerätewand 1 (1) zugewandt ist und zumindest teilweise an dieser Außenseite 3 anliegt. Von der Basis 11 erstreckt sich ein erster Steg 14 senkrecht nach unten weg. Der Steg 14 durchdringt im auf die Gerätewand 1 aufgesetzten (primären) Montagezustand in im Wesentlichen senkrechter Richtung die Öffnung 5 (1, 5 und 6). An den Steg 14 ist ein bügelförmiger Fortsatz 16 angeformt, der auch als „Pad” bezeichnet wird. Der Fortsatz weist eine Kontaktfläche 18 auf, die zur Unterseite 12 hin orientiert ist. Der Steg 14 ist in Bezug auf die erste Öffnung 5 der Gerätewand 1 so bemessen, dass die Basis 11 nach Einbringung des Stegs 14 in Pfeilrichtung P parallel zur Gerätewand 1 in eine endmontierte Position – auch als Funktionsposition bezeichnet – verschiebbar ist. Die Kontaktfläche 18 gelangt beim Verschieben der Basis 11 in die Funktionsposition in Kontakt mit der Innenseite 3 und federt wie im Zusammenhang mit den 5 und 6 noch erläutert unter Vergrößerung eines zwischen Unterseite und Kontaktfläche zunächst gebildeten Spaltmaßes auf. Dadurch ist ein Verklemmen des Abdeckelements mit der Gerätewand bewirkt. Zwischen dem Steg 14 und dem Fortsatz 16 kann – z. B. durch Materialverdünnung oder Einbringung einer Ausnehmung oder Nut – ein (nicht detailliert gezeigtes) federbelastetes Scharnier 20 ausgebildet sein, das das Auffedern des Fortsatzes 16 besonders gut ermöglicht. Die Basis kann auf ihrer Oberseite 21 mit einer Aufnahme 22 z. B. für eine Schlauchhalterung ausgestattet sein.
  • Von der Basis 11 erstreckt sich gleichsinnig zu dem ersten Steg 14 ein zweiter Steg 24, der in die zweite Öffnung 7 (1) eindringt, wenn der erste Steg 14 in die erste Öffnung 5 dringt. Der zweite Steg 24 hat an seinem freien Ende eine hakenartige Hintergreifung 25, die in Funktionsposition die Gerätewand innenseitig hintergreift. Im Bereich des zweiten Stegs 24 bzw. diesen teilweise umgebend ist ein weiterer federnder Fortsatz 26 mit einer Anlagefläche 27 vorgesehen, die in Funktionsposition am Rand der ersten Öffnung 5 angreift. In den anlageflächennahen Bereichen 28 ist der Fortsatz 26 symmetrisch vertikal verdickt, um die Anlage an die Gerätewand zu verbessern (vgl. auch 5 und 6).
  • 5 zeigt im Längsschnitt einen Ausschnitt aus der Gerätewand (Rückwand) 1 eines nicht näher dargestellten Hausgeräts. In einem in einer Einprägung 30 ausgebildeten Transportsicherungsbereich 31 befindet sich ein Abdeckelement 10 in Funktionsposition (in endgültiger Montageposition) 32. Das Abdeckelement 10 liegt mit seiner Unterseite 12 teilweise auf der Außenseite 3 der Gerätewand 1 auf. Der erste Steg 14 erstreckt sich in senkrechter Richtung durch die Öffnung 5, wobei sich der führende Abschnitt (in 5 rechts) zumindest teilweise in der Ausweitung 6 befindet. Der bügelförmige Fortsatz 16 (angeformtes „Pad”) liegt zunächst mit seiner zur Unterseite 12 der Basis hin orientierten Kontaktfläche 18 an der Innenseite 4 der Gerätewand 1 an, indem der Fortsatz 16 mit seiner Kontaktfläche 18 von der Unterseite 12 weg federnd ausgelenkt ist. Beim weiteren Verschieben des Abdeckelements 10 in Pfeilrichtung P ist die Kontaktfläche 18 beim Kontakt mit der Innenseite 3 unter Vergrößerung eines zwischen Unterseite und Kontaktfläche gebildeten Spalts auf ein erweitertes Spaltmaß 33 weiter aufgefedert und bewirkt dadurch eine Verklemmung des Abdeckelements mit der Gerätewand.
  • Der Steg 14 ist in Bezug auf die Öffnung 5 so bemessen, dass er nach vertikaler Einbringung parallel, d. h. in Pfeilrichtung P zur Gerätewand in die nun dargestellte Funktionsposition 32 verschoben werden konnte. In der Funktionsposition ist der weitere federnder Fortsatz 26 mit seiner Anlagefläche 27 gerade in die Öffnung 5 eingefedert, so dass die Anlagefläche 27 am Rand 35 der ersten Öffnung 5 anliegt und ein Zurückschieben des Abdeckelements entgegen der Pfeilrichtung P verhindert. Um diese Verrastung wieder zu lösen, muss der Fortsatz 26 vom Benutzer in Richtung zur Unterseite 12 der Basis 11 ausgelenkt werden. Danach sind ein Zurückschieben und damit eine zerstörungsfreie Entnahme des wiederverwendbaren Abdeckelements möglich. Man erkennt, wie der im anlageflächennahen Bereich 28 vertikal verdickte Fortsatz 26 an der Gerätewand anliegt.
  • 6 zeigt im Längsschnitt einen der 5 entsprechenden Ausschnitt aus der Gerätewand 40 eines nicht näher dargestellten Hausgeräts; insoweit wird auf die Erläuterung im Zusammenhang mit der 5 verwiesen und nachfolgend nur auf die wesentlichen Unterschiede eingegangen, die daraus resultieren, dass die Gerätewand 40 in dem Transportsicherungsbereich 31 eine erhöhte (z. B. gegenüber 5 verdoppelte) Dicke hat. Dies ist in diesem Ausführungsbeispiel dadurch realisiert, dass ein weiteres paralleles Rückwandblech 41 planparallel zur Rückwand 1 angeordnet ist. Das in Funktionsposition 32 montierte Abdeckelement 10 liegt wie beschrieben mit der Unterseite 12 teilweise an der Außenseite 3 der Gerätewand 40 an. Der Fortsatz 16 des Stegs 14 liegt mit seiner Kontaktfläche 18 an der Innenseite des Rückwandblechs 41 an, indem er mit seiner Kontaktfläche 18 federnd ausgelenkt ist, und zwar auf ein Spaltmaß 43, das im Vergleich zur Situation in 5 entsprechend größer ist. Der Fortsatz 16 ist mit seinem freien Ende dazu um einen im Vergleich zu 5 größeren Winkel 45 ausgelenkt. Dadurch ist auch bei dieser Rückwandmodifikation (mit doppelter Rückwanddicke) sichergestellt, dass das Abdeckelement zuverlässig, fest und vibrationsresistent und damit geräuschminimiert befestigt ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Rückwand
    2
    Hausgeräts
    3
    Außenseite
    4
    Innenseite
    5
    Öffnung
    6
    Ausweitung
    7
    Öffnung
    8
    Inneres
    9
    Gerätegehäuse
    10
    Abdeckelement
    11
    Basis
    12
    Unterseite
    14
    erster Steg
    16
    Fortsatz
    18
    Kontaktfläche
    20
    Scharnier
    21
    Oberseite
    22
    Aufnahme
    24
    zweiter Steg
    25
    Hintergreifung
    26
    Fortsatz
    27
    Anlagefläche
    28
    Bereich
    30
    Einprägung
    31
    Transportsicherungsbereich
    32
    Funktionsposition
    33
    Spaltmaß
    35
    Rand
    40
    Gerätewand
    41
    Rückwandblech
    43
    Spaltmaß
    45
    Winkel
    P
    Pfeilrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2006/117253 A1 [0002, 0022]
    • DE 102013210280 A1 [0002]
    • DE 202009009911 U1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • https://portal.bsh-partner.com/portal(bD1kZSZjPTAwOQ==)/PORTALFRAME.HTM [0004]

Claims (6)

  1. Abdeckelement (10) für eine Gerätewand (1) eines Hausgeräts (2) – mit einer Basis (11), die mit ihrer Unterseite (12) auf der Außenseite (3) der Gerätewand (1) aufsetzbar ist, – mit wenigstens einem sich von der Basis (11) erstreckenden Steg (14), der einen Fortsatz (16) mit einer der Unterseite (12) der Basis (11) zugewandten Fläche aufweist, – wobei der Steg (14) im Wesentlichen in senkrechter Richtung in eine erste Öffnung (5) der Gerätewand einbringbar und so bemessen ist, dass die Basis (11) nach Einbringung des Stegs (14) parallel zur Gerätewand (1) in eine montierte Position verschieblich (32) ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Fläche eine Kontaktfläche (18) bildet, die beim Verschieben der Basis (11) in Kontakt mit der Innenseite (4) kommt und unter Vergrößerung eines zwischen Unterseite (12) und Kontaktfläche (18) gebildeten Spaltmaßes (33) auffedert und dadurch eine Verklemmung des Abdeckelements (10) mit der Gerätewand (1) bewirkt.
  2. Abdeckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen dem Steg (14) und dem Fortsatz (16) ein federbelastetes Scharnier (20) ausgebildet ist.
  3. Abdeckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass – der Fortsatz (16) bügelförmig ausgestaltet ist.
  4. Abdeckelement nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – sich von der Basis (11) gleichsinnig zu dem ersten Steg (14) ein weiterer Steg (24) erstreckt, der beim Einbringen des ersten Steges (14) in die erste Öffnung (5) in eine zweite Öffnung (7) eindringt und der an seinem freien Ende eine hakenartige Hintergreifung (25) aufweist, die in montierter Position (32) die Gerätewand (1) innenseitig hintergreift.
  5. Abdeckelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass – ein weiterer federnder Fortsatz (26) vorgesehen ist, der in montierter Position (32) am Rand (35) der ersten Öffnung (5) angreift und der zur Lösung der dadurch gebildeten Verrastung in Richtung zur Basis (11) bewegbar ist.
  6. Hausgerät mit einem Abdeckelement (10) mit einer Basis (11), deren Unterseite (12) zumindest bereichsweise auf der Außenseite (3) einer Gerätewand (1) angeordnet ist, wobei sich wenigstens ein Steg (14) von der Basis (11) aus erstreckt, der einen Fortsatz (16) mit einer der Unterseite (12) der Basis (11) zugewandten Fläche aufweist und der eine erste Öffnung (5) in der Gerätewand (1) durchdringt und so bemessen ist, dass die Basis (11) parallel zu der Gerätewand (1) in eine montierte Position (32) verschieblich ist, dadurch gekennzeichnet, dass – die Fläche eine Kontaktfläche (18) bildet, die beim Verschieben der Basis (11) in Kontakt mit der Innenseite (4) der Gerätewand (1) kommt und die unter Vergrößerung eines zwischen Unterseite (12) und Kontaktfläche (18) zunächst gebildeten Spaltmaßes (33) auffedert und dadurch eine Verklemmung des Abdeckelements (10) mit der Gerätewand (1) bewirkt.
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