DE314217C - - Google Patents

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DE314217C
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D24/00Hair combs for care of the hair; Accessories therefor
    • A45D24/40Manually actuated comb cleaners
    • A45D24/44Manually actuated comb cleaners as separate apparatus

Landscapes

  • Brushes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Reinigungsvorrichtung für Haarbürsten, bei der ein aus parallelen Gitterstäben gebildeter Abstreichrost als Reinigungswerkzeug mit einem am Ende desselben vorgesehenen Zinkenkamm zusammenwirkt, wobei die abgestreiften Unreinigkeiten in einen Behälteruntersatz des Rostes fallen. Während bei der bekannten Anordnung die Spitzen der Kammzinken in derselben Ebene wie der Rost liegen und die Kämme in der Richtung von dem Rost hinweg geneigt sind, besteht die wesentliche Neuerung nach vorliegender Erfindung darin, daß die Zinken der endseitig des Rostes angebrachten Reinigungskämme schräg aufwärts nach der Mitte des Rostes zu gerichtet sind und daß ferner eine entweder in der Mitte oder seitlich angebrachte Anfeuchtevorrichtung, die mit der Abstreichebene gleichliegend ist, dazu angewendet wird, auf die Borsten eine keimtötende oder wohlriechende Flüssigkeit zu übertragen. In einer zweckmäßigen Ausführungsform ist der schräg aufwärts gestellte Reinigungskamm mit besonderen Einstellmitteln" derart' eingerichtet, daß dessen Winkellage geändert werden kann, wie es für die vorteilhafteste Wirksamkeit passend befunden wird. Die Borsten der zu reinigenden Bürste werden beim hin- und hergehenden Überstreichen an den bis zum Grunde dringenden Schrägkämmen eben deshalb wirksam gefaßt, weil sich deren Zinken der Bestreichrichtung entgegenkehren. Außerdem wird durch die im Bestreichungsfelde gelegene, mittels Dochtes o. dgl. gespeiste Anfeuchtvorrichtung die Reinigungswirkung ergänzt.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsformen der neuen Reinigungsvorrichtung beispielsweise veranschaulicht. Fig. r ist die Querschnittansicht der zum Gebrauch geöffneten Vorrichtung, Fig. 2 eine Oberansicht hierzu, Fig. 3 ein Schnitt nach der Linie A-A von Fig. 2. Fig. 4, 5 und 6 zeigen Einzelheiten in größerem Maßstabe; Fig. 7 und 8 sind Längsschnitte von anderen Ausführungsformen.
In Fig. ι bis 6 bezeichnet α eine Gehäuse in Form eines Flachkastens mit klappbarem Deckel a1. In diesem Kasten ist ein Trog oder Einsatz b eingelagert, der ungefähr ebenso tief ist wie der Kasten selbst. Mit Randeinpassung lagert wiederum im Einsatz b der als Abstreichrost bezeichnete Rahmen c mit gitterartig angeordneten Stangen d, und zwar derart, daß er ein wenig über dem Einsatz b

Claims (2)

  1. '- ·■—
    vorsteht; seine Stützung erhält der Rost durch Schulterzwickel e o. dgl. in den Ecken des Einsatzes. Die mit f, f bezeichneten Kämme sind an dem einen und andern Ende des Rostes schräg nach oben stehend und nach der Rostmitte hin gerichtet angebracht.. An den Zähnen oder Nadeln dieser Kämme sind die Enden verhältnismäßig scharf ausgebildet, so zwar, daß sie nicht die Borsten
    ίο der darüber hinzustreichenden Bürste beschädigen.
    Besonders aus Fig. 3 und 6 ist ersichtlich, wie die Kämme mit einer Halterleiste f1 verbunden sein können, die ihrerseits in einem Längseinschnitt lagert. Dabei werden die Enden des rohrförmigen Halters g zweckmäßig in Löchern oder Aussparungen, die an
    . den Seitenwänden des Rahmens c vorgesehen sind, einstellbar aufgenommen, wodurch es möglich ist, den Kämmen jede gewünschte Winkellage zu geben und sie in dieser Lage festzuklemmen. Die Feststellmittel sind beispielsweise vom Stirnende her zu drehende konische Schraubstöpsel h. (Fig. 6), welche beim Einschrauben in das rohrförmige geschlitzte Zapfenende g dessen Auftreibung und Festklemmung innerhalb des Lagerauges bewirken.
    Zur Aufnahme -für die Flüssigkeit dient ein trogförmiger Behälter it zweckmäßig v.on dreieckiger Querschnittform (Fig. 3 und 4). Seine flache, durch einen Deckel j abgeschlossene Oberseite läßt den Docht oder Flüssigkeitsübertrager durch einen Spalt nebst DocMhalter j1 hindurchtreten, wobei eine Packungszwischenlage j2 zwischen dem Deckel und der flachen Oberseite des Behälters eingeschaltet ist. Der Behälter hat seine Lage in der Mitte des Kastens und wird abnehmbar mit dem Rahmen c vereinigt; hierzu besitzt letzterer die an den Seitenteilen vorgesehenen Ausschnitte k, wo die Behälterenden eingelassen werden (Fig. 2). Die Dochtoberfläche soll etwas über der Ebene der das Gitter bildenden Stangen d liegen. 'Zwei leichte Klammerbügel I1 deren Stangenteile unter dem Behälter i durchgehen, bilden Tragglieder für diesen, wobei die rechtwinklig aufwärts gebogenen Endstücke durch Löcher im Rahmen c hindurchreichen und zur Aufnahme von Muttern <m mit Gewinde versehen sind. Durch diese 'Befestigung ist die feste ausgerichtete Lage des Behälters i gesichert und außerdem eine bequeme Abnahme zum Zwecke der Füllung und Reinigung möglich.
    Es ist ersichtlich, daß die Klammerbügel/
    auch dazu dienen, den Deckel j dicht auf dem Behälter i angepreßt zu halten, indem sich ein Druck gegen den ausgesparten oder unterschnittenen Randteil des Rahmens c ergibt. An dieser Stelle ist als Anschlußabdichtung für das eine und andere Ende des Deckels eine nachgiebige Zwischenlage oder Kissenpackung η vorgesehen (Fig. 4 und 5).
    Der aufklappbar'e Deckel a1 des Gehäuses oder Kastens α besitzt einen auf die Innen fläche aufgesetzten Hilfsdeckel 0 (Fig. 1 und 2), dessen Ränder mit einer nachgiebigen Einfassung o1 aus Gummi 0. dgl. ausgestattet sind und welcher dazu bestimmt ist, bei geschlossener. Lage des Kastendeckels (wie in Fig. ι punktiert gezeichnet) mit vollständiger Umfassung des Dochtes gegen den zum Behälter i gehörigen Deckel j zu pressen. Dadurch wird jeder Verlust und die Verdampfung der im Behälter befindlichen Flüssigkeit beim Nichtgebrauch der Vorrichtung vermieden.
    Der Außendecke] a1 kann mit geeigneten Durchbrechungen oder Löchern α2 versehen sein, um die Durchlüftung der Vorrichtung auch im geschlossenen Zustande zu ermöglichen.
    Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, bei welcher anstatt eines in der Mitte angebrachten Behälters zwei solche angeordnet sind, und zwar bei c° längs den beiden Kastenenden unterhalb der Kämme f. Sie können in ähnlicher Weise, wie vorher beschrieben, oder in sonstiger Art. herausnehmbar und feststellbar gemacht bein.
    Gemäß der Ausführungsform nach Fig. 8 braucht auch nur ein Behälter c° an dem einen Kasten- oder Rahmenende angebracht zu sein. In diesem Falle ist 'gleichfalls nur ein Kamm vorgesehen, und zwar an dem gegenüberstehenden Ende.
    Die Kämme f können bei den zwei zuletat genannten Ausführungen mit dem Rahmen c durch Schrauben und !Muttern Oder andere Befestigungsmittel verbunden werden.
    Beim Gebrauch der Vorrichtung hat man die zu reinigende Bürste in Berührung 'mit der gegitterten oder rost artigen Fläche und dem Dochte hin- und herstreichend zu bewegen. Dadurch geraten die Borsten in Schwingung. Infolgedessen wird^ von dem Dodht "Flüssigkeit abgeschleudert, die sich den Borsten unter Verteilung in der Form eines feinen Sprühregens 'mitteilt und deren Reinigung bewirkt. "
    Patent-Ans vrücη ε :
    ι. 'Bürstenreinigungsvorrichtung, 'bestehend aus einem Gehäuse mit einem Abstreichrost aus parallelen Gitterstäben und einem am Ende des, Rostes vorgesehenen Kamm, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken der Reinigungskämme (f) schräg aufwärts nach der-Mitte des Rostes zu gerichtet sind, während durch eine in
    in der Abstreichebene, entweder in der Mitte oder seitlich angebrachte, mittels Dochtes o. dgl. gespeiste Anfeucht vorrichtung auf die Borsten eine keimtötende oder wohlriechende Flüssigkeit übertragen werden kann.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die in schräger Stellung wirkenden Kämme zwecks Änderung der Winkellage mit Einstellmitteln (f1, K) an ihren Lagerungsenden versehen sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdrijCkereI.
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