DE3140052A1 - Photographisches vergroesserungsgeraet - Google Patents
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Description
berg · SjAl5P-:\scHwa^e'·-"sandmair 3140052
** PATENTANWÄLTE
MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN
-S-
Anwaltsakte: 31 818 8. Okt. 1981
CIBA-GEIGY AG Basel / Schweiz
Photographisches Vergrosserungsgerät
«■(089) 9882 72-74 Telex: 0524560 BERG d Bankkonten: Bayer Vereinsbank München 453100 |HL7 .VC ί:27Οι
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■ 3 14"0üb2
.ft DiPL.-fNG STAPP
8CHWABE DR. DR. SANDMAIR
CIBA-GEIGY AG -87-13098/ILF 1275
Basel (Schxreiz)
Die Erfindung betrifft ein photographisches Vergrößerungsgerät
gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1„
Bei der Verwendung von photographischen Vergrösserungsgeräten mit Kondensoroptik werden Kratzer auf dem photographischen Negativ gewöhnlich
auf der fertigen Kopie sehr deutlich sichtbar wiedergegeben, und zwar weil ein Kratzer bewirkt, dass mindestens eine Oberfläche
des Negativs nicht mehr eben ist. Infolgedessen sind Vorderseite und Rückseite des Negativs im Bereich des Kratzers nicht mehr parallel.
Da der Brechungsindex der Filmbasis und des Gelatins grosser ist als
derjenige von Luft, wird ein durch diesen Bereich des Negativs durchtretender Lichtstrahl aus seinem Einfallspfad abgelenkt. So wird
ein aus einer verhältnismässig kleinen Lichtquelle stammender Strahl
so stark abgelenkt, dass er ausserhalb der Objektivlinse fällt. Werden keine Vorbeugungsmassnahmen zur Vermeidung dieses Effekts getroffen, so verursacht ein Kratzer auf dem Negativ das Auftreten eines
unbelichteten Striches auf der Kopie. Liefert das Kopiermaterial positive Kopien beim Behandeln eines Negativs, so erscheint der unbe—
lichtete Strich weiss und wirkt daher besonders auffällig und störend.
Es ist bereits bekannt, durch Verwendung grosser diffuser Lichtquellen
Kratzer auf Negativen zu verbergen. Müssen jedoch Farbfilter verwendet werden, um bestimmte geforderte Kopieeigenschaften in Bezug
auf Kontrast oder Farbfehler zu erzielen, so wird die Leistungsfähigkeit
des Systems beeinträchtigt. Man muss dann bei der Benutzung einer grossen diffusen lichtquelle Lampen höherer Leistung verwenden,
was sich als teuer und unpraktisch erwiesen hat.
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Es ist bekannt, dass Vergrösserungsgeräte mit Kondensoroptik einen
verhältnismässig hohen Wirkungsgrad an Lichtausnutzung bieten können.
Auch weiss man, dass ein solches Vergrösserungsgerät dazu neigt, alle
Kratzer und Staubschatten des Negativs abzubilden. Weiterhin ist bekannt, dass die Sichtbarmachung solcher Kratzer verringert wird,
wenn die Lichtquelle so vergrössert wird, dass ihre Abbildung über die Objektivlinse hinausreicht (over-fill) und/oder wenn Diffusionsmittel vor der Ebene des Negativs in den optischen Pfad gestellt
werden. Jede dieser beiden Massnahmen setzt jedoch den Wirkungsgrad
der Lichtausnutzung herab, und diese Verringerung ist bereits schwerwiegend, ehe die Kratzer im Negativ hinreichend überdeckt sind.
Es wurde nunmehr ein Weg gefunden, ein photographisches Vergrösserungsgerät
der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass die Wiedergabe von auf dem durch das Gerät zu kopierenden Negativ vorhandenen
Kratzern auf den erzeugten1 Kopien stark herabgesetzt ist, ohne
dass hierzu die Benutzung einer grossen Lichtquelle für diffuses Licht erforderlich ist.
Dies wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 erreicht. Weitere bevorzugte Merkmale sind in
den Unteransprüchen aufgeführt.
Von besonderer Bedeutung ist die Anwendung der Erfindung auf photographische Vergrösserungsgeräte mit Lichtmischern (Ansprüche
2 ff.). Photographische Vergrösserungsgeräte dieses Typs werden verwendet, wenn Licht aus primären Lichtquellen durch jeder dieser
Lichtquellen zugeordnete farbselektive Filter hindurch in ein Lichtmisehelernent geleitet wird. Solche Vergrösserungsgeräte werden
bei der Herstellung von Farbkopien von farbigen Negativen und beim Herstellen von Schwarweisskopien mit veränderlichem Kontrast, z.B.
auf Gradationswandelpapier, ausgehend von Schwarzweiss-Negativen gebraucht.
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Wenn beim Betrieb eines Vergrösserungsgeräts nach der Erfindung im Lichtpfad ein Kratzer auf dem zu kopierenden photographischen
Negativ vorhanden ist, so wird Licht aus der Zusatzlichtquelle abgelenkt
und passiert die Objektivlinse, wodurch der Bereich, der dem
Kratzer auf der Kopie entspricht, besonders belichtet wird. Diese Technik gestattet eine unabhängige Steuerung sowohl des bilderzeugenden
als auch des den Kratzer verdeckenden Lichtes, so dass eine optimale optische Leistungsfähigkeit erzielt werden kann.
Es wurde weiter gefunden, dass durch entsprechendes Einstellen der
Lichtabgabe der Zusatzlichtquelle zwecks Verdecken von Kratzern in den helleren Tönen der Kopie auch Kratzer in den dunkleren Tönen nicht
mehr bemerkbar sind. Dies gestattet bei der Herstellung von Kopien auf variablem Kontrastpapier durch das Vergrösserungsgerät die Verwendung
von Zusatzlichtquellen, deren Färbtemperatur von derjenigen
der Primärlichtquelle verschieden ist.
Ein weiterer Vorteil des photographischen Vergrösserungsgeräts nach
der Erfindung ergibt sich aus der bedeutenden Erniedrigung des Energieverbrauchs
und des Wärmeverlusts, die bei diesem Gerät während der Scharfeinstellung vor dem Kopieren, wobei nur Abbildungslicht (image
light) erforderlich ist, erzielt werden können, im Vergleich mit einem Kondensor-Vergrösserungsgerät mit nur einer Lichtquelle und
vergleichbarer Leistung.
Wenn das im Vergrösserungsgerät· nach der Erfindung verwendete
Lampenhaus ein solches vom besonders für die Belichtung und das
ι
Kopieren von photographischem ,Material mit veränderlichem Kontrast geeigneten Typ ist, so kann die Farbqualität des Lichtes aus der Primärlichtquelle so eingestellt werden, dass diese jeweils abwechselnde Energieanteile in den Wellenbädern von 400 bis 450 nm und von 460 bis 530 nm enthält. Dabei werden bei dieser Ausführungsform vorzugswoist·· zwei WoI framfadcnlanipen jode mit zugehörigem Filter verwendet.
Kopieren von photographischem ,Material mit veränderlichem Kontrast geeigneten Typ ist, so kann die Farbqualität des Lichtes aus der Primärlichtquelle so eingestellt werden, dass diese jeweils abwechselnde Energieanteile in den Wellenbädern von 400 bis 450 nm und von 460 bis 530 nm enthält. Dabei werden bei dieser Ausführungsform vorzugswoist·· zwei WoI framfadcnlanipen jode mit zugehörigem Filter verwendet.
7 0
Bei einer anderen Ausführungsfonn des im Vergrößerungsgerät nach
der Erfindung benutzten Lampenhauses umfasst das letztere eine primäre Lichtquelle, die so eingestellt werden kann, dass durch
Zwischenschalten von Farbkorrekturfiltern in den Lichtpfad zwischen
der primären Lichtquelle und dem Lichtmischer Kopien von korrekter Farbbalance auf Farbkopiermaterial erhalten werden. Bei dieser Ausführungsform
können selektive Farbfilter für subtraktive Primärfarben gelb, magenta und/oder cyan mehr oder weniger stark in den Lichtpfad
zwischen Primärlichtquelle und Mischer hineingeschoben werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform, die ebenfalls zur Herstellung
von Farbkopien geeignet ist, können drei Wolframfadenlampen in Verbindung mit jeweils einem roten, einem grünen und einem blauen Farbfilter
benutzt werden. Die Anteile an rotem, grünem und blauem Licht, die in das Lichtmischelement einfallen, können durch entsprechende
Aenderung der an die einzelnen Lampen angelegten Spannungen variiert werden.
Der Lichtmischer bewirkt die Mischung des von der Primärlichtquelle
eintreffenden einstellbaren Lichtes, dergestalt, dass das von ihm ausgehende Licht die gesamte Fläche der Kopiervorlage (Negativ)
homogen ausleuchtet. Als Lichtmischer können ein Opaldiffusor, ein
zylindrischer Glas- oder Acrylharzstab oder eine Glas- oder Acrylharzplatte
verwendet werden. Der Mischer kann auch durch ein Element mit strukturierter,insbesondere geriffelter oder facettierter
LichtsriS£■ cfy fläche gebildet sein. Derartige Mischer können mit
Durchlicht oder Reflexionslicht arbeiten. Im letzteren Fall fallen
Lichteingang und Lichtausgang des Mischers zusammen. Vorzugsweise wird ein. Mischertyp verwendet, der die Divergenz des Lichtes nicht
übermässig erhöht. Der Ausgang des Lichtmischers wird in Beziehung
zum Kondensorsystem in einer Ebene angeordnet, von welcher aus das Licht durch das letztgenannte System auf die Objektivlinse gelenkt
wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Vergrosserungsgerats nach
der Erfindung ist die zusätzliche Lichtquelle in der gleichen Ebene angeordnet wie der Ausgang des Lichtmischers (Anspruch 7), Diese
Ebene verläuft hierbei sos dass die optische Achse des Lichtes aus dem
Lichtmischer auf ihr senkrecht steht.
Als zusätzliche Lichtquelle x^erden vorzugsweise elektrische Entladungsröhren
mit Edelgasfüllung verwendet (Ansprüche 3 bis 5). Solche
Röhren haben vorzugsweise eine Lichtabgabe von 50 Lumen/Watt. Andererseits können als Zusatzlichtquelle auch eine oder mehr,
insbesondere zwei Wolframfadenlampen mit einer Lichtabgabe von 20 Lumen/Watt vorgesehen sein.
Ein zusätzlicher Vorteil der Verwendung von Entladungsröhren besteht
in der hohen Ausstrahlung im blauvioletten Bereich des Lichtspektrums gegenüber anderen Lichtquellen,' woraus sich wiederum eine hohe
aktinische Wirkung ergibt.
Vorzugsweise sind Mittel bei der Zusatzlichtquelle vorgesehen, um ein
Vermischen des Lichts aus der Zusatzlichtquelle mit demjenigen aus der primären Lichtquelle zu verhindern (Anspruch 9). So kann die
Divergenz des Lichtes aus dem Lichtmischer geringer sein als diejenige des Lichtes aus der Zusatzlichtquelle.
Die folgenden Zeichnungen illustrieren ein Ausführungsbeispiel des
erfindungsgemässen Vergrösserungsgerätes. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht des Gerätes und Fig. 2 und 3 zwei Detailvarianten in Aufsichtsdarstellung.
Gemäss Fig. 1 wird Licht einer ersten Wolframfadenlampe 1 von einem
Ellipsoidspiegel 2 durch ein Farbselektivfilter 3 gelenkt und fällt auf einen Lichtmischer 4. Licht einer zweiten Wolframfadenlampe 5
wird durch den zugehörigen Ellipsoidspiegel 6reflektiert, so dass es
durch den farbselektiven Filter 7 ebenfalls in das Lichtmischelement
-3.
4 einfällt. Die spektralen Durchlasscharakteristiken der Filter 3
und 7 sind voneinander verschieden. Die Farbqualität des in den Lichtmischer
4 einfallenden Lichtes kann durch Aenderung der an die eine oder andere der beiden Lampen 1 und 5 angelegte Spannung variiert
werden.
Der Ausgang des Lichtmischers 4 wird durch die Kondensorlinsen 8 und
9 in der Ebene 10 einer Objektivlinse 11 abgebildet. Ein Negativ 12 wird nahe der unteren Kondensorlinse 9 angebracht, und die
Objektivlinse 11 wirft ein Bild des Negativs 12 auf ein auf einem Gestell 14 befestigtes lichtempfindliches Kopiermaterial 13,
Wenn das Negativ 12 ein Schwarzweiss-Silberbild enthält, so kann der
Filter 3 für ein Wellenband von 400 bis 450 nm und der Filter 7 für ein solches von 460 bis 530 nm durchlässig sein. Kopien in alternativen Kontrasten kann man dann auf photographischem Kopiermaterial
mit veränderlichem Kontrast bekannter Art einfach durch entsprechende Einstellung der an die Lampen 1 und 5 angelegten Spannung erhalten.
Ist andererseits das Negativ 12 mehrfarbig, so kann der Filter.3
magenta (durchlässig für rotes und blaues Licht) und der Filter 7 cyan (durchlässig für grünes und blaues Licht) sein. Folglich können,
da eine Aenderung in der Speisespannung der Wolframfadenlampe die Abgabe von blauem Licht aus dieser stärker ändert als die Abgabe von
grünem oder rotem Licht, die vom Lichtmischer 4 abgegebenen Anteile an rotem, grünem und blauem Licht durch Einstellen der an die
Lampen 1 und 5 angelegten Spannungen variiert werden. Daher können
Kopien mit verschiedenen Farbbalancen auf geeignetem Farbkopiermaterial 13 durch entsprechende Einstellung der an die Lampen 1 und
angelegten Spannungen erhalten werden.
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Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, sind gerade Elektronenblitzröhren 15 und
16 rechts und links neben dem Lichtmischers 4 in einer im wesentlichen
mit diesem gemeinsamen Ebene 19 angeordnet. Die Reflektoren
17 und 18 sind so angeordnet, dass sie das Licht aus den Röhren 15 und
16 nach unten reflektieren. Die Kondensorlinsen 8 und 9 bilden normalerweise
Bilder der Röhren 15 und 16 in der Ebene 10 auf beiden Seiten der Objektivlinse 11 ab, wie dies durch gestrichelte Kreise 20 bzw.
21 angedeutet ist.
Lenkt nun ein Kratzer einen aus dem . Lichtmischer 4 austretenden Lichtstrahl so ab, dass er nicht in die Objektivlinse 11 einfällt, so
tritt ein anderer Lichtstrahl aus den Röhren 15 oder 16 der Zusatzlichtquelle an seine Stelle, anstatt zum Zustandekommen der Bilder
bei 20 oder 21 beizutragen. Dies tritt ein, solange der Kratzer nicht
zu stark (tief und/oder breit) ist, so dass der erstgenannte Lichtstrahl
nicht aus dem die Bilder 20 und 21 der Röhren enthaltenden Feld herausgelenkt wird.
Bei der Herstellung von Kopien auf photographischem Material mit veränderlichem
Kontrast unter Verwendung von Licht, das einen oder beide farbselektive Filter 3 und 7 passiert hat, werden die sonst
unbelichteten Bilder von Kratzern statt dessen mit Licht einer oder beider Blitzröhren 15 und 16 belichtet. Die Farbe des von diesen
Röhren gelieferten Lichts wird im allgemeinen nicht mit der Farbe des.vom Lichtmischer 4 gelieferten Lichtes übereinstimmen, so dass
der angekratzte Bereich des Negativs mit einem Kontrast reproduziert wird, der sich von demjenigen der restlichen Bereiche der Kopie
unterscheidet. Jedoch wurde gefunden, dass bei einer Beleuchtung durch die Röhren 15 und 16, die hinreichend ist, um Kratzer in den helleren
Tönen der Kopie zu verbergen, auch Kratzer in den dunkleren Tönen nicht mehr bemerkbar sind.
Weiterhin wurde gebunden, dass bei Verwendung des Vergrösserungsgeräts
für die Herstellung von Kopie auf Mehrfarbenkopiermaterial die Abbildung eines auf einer Kopie gebildeten Kratzers nicht bemerkt wird,
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wenn die Bilddichte annähernd korrekt gewählt ist. Die mit Kratzern
behafteten Bereiche des Negativs werden im allgemeinen mit einer unkorrekten Farbbalance reproduziert. Da jedoch das Auge für Farbe
in kleinen Bereichen nicht empfindlich ist, wirkt dies nicht weiter
störend.
In Fig. 2 ist der Lichtmischer 4 in Draufsicht gezeigt, wobei die Kondensorlinsen 8 und 9 weggelassen sind. Ein Negativstreifen 12 ist
unter dem Mischer 4 sichtbar. Die Röhren 15 und 16 befinden sich vorzugsweise in der dargestellten Anordnung, d.h. mit ihren Längserstreckungen
parallel zu irgendwelchen Längskratzern, die das Negativ erlitten hat. Die Anordnung verbirgt vorzugsweise diejenigen Yj:aX.-z.e.T,
die sich in der Längsrichtung des Negativstreifens 12 erstrecken.
Kratzer, die in anderen Richtungen verlaufen, können durch Drehung
der Röhren oder des Negativs (Anspruch 10) zum Verschwinden gebracht werden, sobald die Achsen der Blitzröhren parallel zur Richtung der
Kratzer stehen. Es können auch vier Röhren, jede parallel zu einem Negativrand vorgesehen werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, in welcher die Röhren 15
und 16 durch eine einzige, im wesentlichen ringförmig verlaufende Elektronblitzröhre 22 ersetzt wurden (Anspruch 5), die das Lichtmischelement
4 umgibt. Diese Anordnung gestattet es9 Kratzer unabhängig
von ihrer Richtung gleichermassen gut zu verbergen.
Es ist zu bemerken, dass der Begriff "elektrische Entladungsröhre"
Bogenentladungslampen mit Quecksilberdampf-, Xenon- oder anderer Gasfüllung
mit einschliesst. Die Entladung kann während der gesamten Belichtungsdauer der Kopie kontinuierlich sein, sie kann aber auch in
Form einer oder mehrerer diskreter Entladungen stattfinden, bei welcher Energie kurzzeitig einem Speicherkondensator entnommen wird.
Claims (10)
1. Photographisches Vergrößerungsgerät mit einer Kopierlichtquelle,
die über einen Kondensor eine Ebene für die Aufnahme der Kopiervorlage
ausleuchtet, die mittels eines Objektivs in einer Kopierebene
abgebildet wird, wobei die Abbildung der Kopierlichtquelle in der Brennebene des Objektivs zumindest nicht wesentlich grosser ist als
der vom Objektiv erfasste Bereich, gekennzeichnet durch eine Zusatzlichtquelle
(15, 16 bzw. 22) j, die so angeordnet ist, dass sie, wenn
keine Kopiervorlage (12) eingelegt ists vom Kondensor (8, 9) gleichfalls
in der Brennebene (10) des Objektivs (H)5 jedoch ausserhalb
der von ihm erfassten Bereiches abgebildet (Abbildung 20, 21) wird.
2. Photographisches Vergrösserungsgerät nach Anspruch 1, bei welchem
die Kopierlichtquelle durch den Ausgang eines Lichtmischers gebildet
ist, der von mindestens zwei primären Lichtquellen vorzugsweise über Farbfilter oder dergleichen gespeist ist, dadurch gekennzeichnet,
dass dieZusatzlichtquelle\(155 16 bzw>
22) neben dem Ausgang des Lichtmischers (4) angeordnet ist.
3. Photographisches Vergrösserungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle durch mindestens zwei Leuchtröhren (15, 16) gebildet ist, die an der Kopierlichtquelle
bzw. dem Lichtmischer (4) paarweise einander gegenüberliegend .angeordnet sind.
4. Photographisches Vergrösserungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass die Leuchtröhren (15, 16) parallel zu den Rändern der Kopiervorlage (12) angeordnet sind.
5. Photographisches Vergrösserungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle durch eine die
Kopierlichtquelle bzw. den Lichtmischer ring- oder U-förmig umgreifende
Leuchtröhre (22) gebildet ist.
6. Photographisches Vergrößerungsgerät nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle (15, 16 bzw.. 22) als Blitzlichtquelle ausgebildet ist.
7. Photographisches Vergrößerungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle (15, 16 bzw. 22)
zumindest angenähert in derselben Ebene wie der Ausgang des Lichtmischers (2) angeordnet ist.
8. Photographisches Vergrösserungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtmischer (4) ein Opaldiffusor,
ein zylindrischer Glas- oder Acrylharzstab, eine Glas- oder Acrylharzplatte
oder ein Element mit strukturierter Lichtmischfläche
9. Photographisches Vergrösserungsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 8, gekennzeichnet- durch Lichtabschirmmittel (17, 18), die ein
Vermischen von Licht der Zusatzlichtquelle (15, 16) mit Licht der primären Lichtquellen (1, 5) verhindern.
10. Photographisches Vergrösserungsgerät nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle (15, 16) oder die Kopiervorlage (12) um die optische Kopierlichtachse
schwenk- oder drehbar ist.
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Also Published As
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US4396278A (en) | 1983-08-02 |
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Legal Events
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