DE3140052A1 - Photographisches vergroesserungsgeraet - Google Patents

Photographisches vergroesserungsgeraet

Info

Publication number
DE3140052A1
DE3140052A1 DE19813140052 DE3140052A DE3140052A1 DE 3140052 A1 DE3140052 A1 DE 3140052A1 DE 19813140052 DE19813140052 DE 19813140052 DE 3140052 A DE3140052 A DE 3140052A DE 3140052 A1 DE3140052 A1 DE 3140052A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light
light source
mixer
photographic
copy
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813140052
Other languages
English (en)
Other versions
DE3140052C2 (de
Inventor
Malcolm George Ilford Essex Brockwell
David Barrett Burnham-on-Crouch Essex Harrington
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ilford Imaging UK Ltd
Original Assignee
Ciba Geigy AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ciba Geigy AG filed Critical Ciba Geigy AG
Publication of DE3140052A1 publication Critical patent/DE3140052A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3140052C2 publication Critical patent/DE3140052C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/32Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
    • G03B27/52Details
    • G03B27/54Lamp housings; Illuminating means
    • G03B27/545Lamp housings; Illuminating means for enlargers

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
  • Projection-Type Copiers In General (AREA)

Description

berg · SjAl5P-:\scHwa^e'·-"sandmair 3140052
** PATENTANWÄLTE
MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN
-S-
Anwaltsakte: 31 818 8. Okt. 1981
CIBA-GEIGY AG Basel / Schweiz
Photographisches Vergrosserungsgerät
«■(089) 9882 72-74 Telex: 0524560 BERG d Bankkonten: Bayer Vereinsbank München 453100 |HL7 .VC ί:27Οι
Telegramme (caUe): Telekopierer: (089)983049 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 7002DOlI) Swill .".Jv HYPODEN'!.
BeRGSTAPFPATtNT München KaMr infnter. 6000 Pruurh^l· >.t,,^t,..~ csi"«n» Ό' ' '»"·""«
■ 3 14"0üb2
.ft DiPL.-fNG STAPP 8CHWABE DR. DR. SANDMAIR
PATENTANWÄLTE SQ . MAUERK|RCHERSTR.4e
CIBA-GEIGY AG -87-13098/ILF 1275
Basel (Schxreiz)
Photographiaches Vergrößerungsgerät
Die Erfindung betrifft ein photographisches Vergrößerungsgerät gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1„
Bei der Verwendung von photographischen Vergrösserungsgeräten mit Kondensoroptik werden Kratzer auf dem photographischen Negativ gewöhnlich auf der fertigen Kopie sehr deutlich sichtbar wiedergegeben, und zwar weil ein Kratzer bewirkt, dass mindestens eine Oberfläche des Negativs nicht mehr eben ist. Infolgedessen sind Vorderseite und Rückseite des Negativs im Bereich des Kratzers nicht mehr parallel. Da der Brechungsindex der Filmbasis und des Gelatins grosser ist als derjenige von Luft, wird ein durch diesen Bereich des Negativs durchtretender Lichtstrahl aus seinem Einfallspfad abgelenkt. So wird ein aus einer verhältnismässig kleinen Lichtquelle stammender Strahl so stark abgelenkt, dass er ausserhalb der Objektivlinse fällt. Werden keine Vorbeugungsmassnahmen zur Vermeidung dieses Effekts getroffen, so verursacht ein Kratzer auf dem Negativ das Auftreten eines unbelichteten Striches auf der Kopie. Liefert das Kopiermaterial positive Kopien beim Behandeln eines Negativs, so erscheint der unbe— lichtete Strich weiss und wirkt daher besonders auffällig und störend.
Es ist bereits bekannt, durch Verwendung grosser diffuser Lichtquellen Kratzer auf Negativen zu verbergen. Müssen jedoch Farbfilter verwendet werden, um bestimmte geforderte Kopieeigenschaften in Bezug auf Kontrast oder Farbfehler zu erzielen, so wird die Leistungsfähigkeit des Systems beeinträchtigt. Man muss dann bei der Benutzung einer grossen diffusen lichtquelle Lampen höherer Leistung verwenden, was sich als teuer und unpraktisch erwiesen hat.
3U0052
Es ist bekannt, dass Vergrösserungsgeräte mit Kondensoroptik einen verhältnismässig hohen Wirkungsgrad an Lichtausnutzung bieten können. Auch weiss man, dass ein solches Vergrösserungsgerät dazu neigt, alle Kratzer und Staubschatten des Negativs abzubilden. Weiterhin ist bekannt, dass die Sichtbarmachung solcher Kratzer verringert wird, wenn die Lichtquelle so vergrössert wird, dass ihre Abbildung über die Objektivlinse hinausreicht (over-fill) und/oder wenn Diffusionsmittel vor der Ebene des Negativs in den optischen Pfad gestellt werden. Jede dieser beiden Massnahmen setzt jedoch den Wirkungsgrad der Lichtausnutzung herab, und diese Verringerung ist bereits schwerwiegend, ehe die Kratzer im Negativ hinreichend überdeckt sind.
Es wurde nunmehr ein Weg gefunden, ein photographisches Vergrösserungsgerät der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern, dass die Wiedergabe von auf dem durch das Gerät zu kopierenden Negativ vorhandenen Kratzern auf den erzeugten1 Kopien stark herabgesetzt ist, ohne dass hierzu die Benutzung einer grossen Lichtquelle für diffuses Licht erforderlich ist.
Dies wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 erreicht. Weitere bevorzugte Merkmale sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
Von besonderer Bedeutung ist die Anwendung der Erfindung auf photographische Vergrösserungsgeräte mit Lichtmischern (Ansprüche 2 ff.). Photographische Vergrösserungsgeräte dieses Typs werden verwendet, wenn Licht aus primären Lichtquellen durch jeder dieser Lichtquellen zugeordnete farbselektive Filter hindurch in ein Lichtmisehelernent geleitet wird. Solche Vergrösserungsgeräte werden bei der Herstellung von Farbkopien von farbigen Negativen und beim Herstellen von Schwarweisskopien mit veränderlichem Kontrast, z.B. auf Gradationswandelpapier, ausgehend von Schwarzweiss-Negativen gebraucht.
3U0052
Wenn beim Betrieb eines Vergrösserungsgeräts nach der Erfindung im Lichtpfad ein Kratzer auf dem zu kopierenden photographischen Negativ vorhanden ist, so wird Licht aus der Zusatzlichtquelle abgelenkt und passiert die Objektivlinse, wodurch der Bereich, der dem Kratzer auf der Kopie entspricht, besonders belichtet wird. Diese Technik gestattet eine unabhängige Steuerung sowohl des bilderzeugenden als auch des den Kratzer verdeckenden Lichtes, so dass eine optimale optische Leistungsfähigkeit erzielt werden kann.
Es wurde weiter gefunden, dass durch entsprechendes Einstellen der Lichtabgabe der Zusatzlichtquelle zwecks Verdecken von Kratzern in den helleren Tönen der Kopie auch Kratzer in den dunkleren Tönen nicht mehr bemerkbar sind. Dies gestattet bei der Herstellung von Kopien auf variablem Kontrastpapier durch das Vergrösserungsgerät die Verwendung von Zusatzlichtquellen, deren Färbtemperatur von derjenigen der Primärlichtquelle verschieden ist.
Ein weiterer Vorteil des photographischen Vergrösserungsgeräts nach der Erfindung ergibt sich aus der bedeutenden Erniedrigung des Energieverbrauchs und des Wärmeverlusts, die bei diesem Gerät während der Scharfeinstellung vor dem Kopieren, wobei nur Abbildungslicht (image light) erforderlich ist, erzielt werden können, im Vergleich mit einem Kondensor-Vergrösserungsgerät mit nur einer Lichtquelle und vergleichbarer Leistung.
Wenn das im Vergrösserungsgerät· nach der Erfindung verwendete Lampenhaus ein solches vom besonders für die Belichtung und das
ι
Kopieren von photographischem ,Material mit veränderlichem Kontrast geeigneten Typ ist, so kann die Farbqualität des Lichtes aus der Primärlichtquelle so eingestellt werden, dass diese jeweils abwechselnde Energieanteile in den Wellenbädern von 400 bis 450 nm und von 460 bis 530 nm enthält. Dabei werden bei dieser Ausführungsform vorzugswoist·· zwei WoI framfadcnlanipen jode mit zugehörigem Filter verwendet.
7 0
Bei einer anderen Ausführungsfonn des im Vergrößerungsgerät nach der Erfindung benutzten Lampenhauses umfasst das letztere eine primäre Lichtquelle, die so eingestellt werden kann, dass durch Zwischenschalten von Farbkorrekturfiltern in den Lichtpfad zwischen der primären Lichtquelle und dem Lichtmischer Kopien von korrekter Farbbalance auf Farbkopiermaterial erhalten werden. Bei dieser Ausführungsform können selektive Farbfilter für subtraktive Primärfarben gelb, magenta und/oder cyan mehr oder weniger stark in den Lichtpfad zwischen Primärlichtquelle und Mischer hineingeschoben werden.
Bei einer alternativen Ausführungsform, die ebenfalls zur Herstellung von Farbkopien geeignet ist, können drei Wolframfadenlampen in Verbindung mit jeweils einem roten, einem grünen und einem blauen Farbfilter benutzt werden. Die Anteile an rotem, grünem und blauem Licht, die in das Lichtmischelement einfallen, können durch entsprechende Aenderung der an die einzelnen Lampen angelegten Spannungen variiert werden.
Der Lichtmischer bewirkt die Mischung des von der Primärlichtquelle eintreffenden einstellbaren Lichtes, dergestalt, dass das von ihm ausgehende Licht die gesamte Fläche der Kopiervorlage (Negativ) homogen ausleuchtet. Als Lichtmischer können ein Opaldiffusor, ein zylindrischer Glas- oder Acrylharzstab oder eine Glas- oder Acrylharzplatte verwendet werden. Der Mischer kann auch durch ein Element mit strukturierter,insbesondere geriffelter oder facettierter LichtsriS£■ cfy fläche gebildet sein. Derartige Mischer können mit Durchlicht oder Reflexionslicht arbeiten. Im letzteren Fall fallen Lichteingang und Lichtausgang des Mischers zusammen. Vorzugsweise wird ein. Mischertyp verwendet, der die Divergenz des Lichtes nicht übermässig erhöht. Der Ausgang des Lichtmischers wird in Beziehung zum Kondensorsystem in einer Ebene angeordnet, von welcher aus das Licht durch das letztgenannte System auf die Objektivlinse gelenkt wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Vergrosserungsgerats nach der Erfindung ist die zusätzliche Lichtquelle in der gleichen Ebene angeordnet wie der Ausgang des Lichtmischers (Anspruch 7), Diese Ebene verläuft hierbei sos dass die optische Achse des Lichtes aus dem Lichtmischer auf ihr senkrecht steht.
Als zusätzliche Lichtquelle x^erden vorzugsweise elektrische Entladungsröhren mit Edelgasfüllung verwendet (Ansprüche 3 bis 5). Solche Röhren haben vorzugsweise eine Lichtabgabe von 50 Lumen/Watt. Andererseits können als Zusatzlichtquelle auch eine oder mehr, insbesondere zwei Wolframfadenlampen mit einer Lichtabgabe von 20 Lumen/Watt vorgesehen sein.
Ein zusätzlicher Vorteil der Verwendung von Entladungsröhren besteht in der hohen Ausstrahlung im blauvioletten Bereich des Lichtspektrums gegenüber anderen Lichtquellen,' woraus sich wiederum eine hohe aktinische Wirkung ergibt.
Vorzugsweise sind Mittel bei der Zusatzlichtquelle vorgesehen, um ein Vermischen des Lichts aus der Zusatzlichtquelle mit demjenigen aus der primären Lichtquelle zu verhindern (Anspruch 9). So kann die Divergenz des Lichtes aus dem Lichtmischer geringer sein als diejenige des Lichtes aus der Zusatzlichtquelle.
Die folgenden Zeichnungen illustrieren ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemässen Vergrösserungsgerätes. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Vorderansicht des Gerätes und Fig. 2 und 3 zwei Detailvarianten in Aufsichtsdarstellung.
Gemäss Fig. 1 wird Licht einer ersten Wolframfadenlampe 1 von einem Ellipsoidspiegel 2 durch ein Farbselektivfilter 3 gelenkt und fällt auf einen Lichtmischer 4. Licht einer zweiten Wolframfadenlampe 5 wird durch den zugehörigen Ellipsoidspiegel 6reflektiert, so dass es durch den farbselektiven Filter 7 ebenfalls in das Lichtmischelement
-3.
4 einfällt. Die spektralen Durchlasscharakteristiken der Filter 3 und 7 sind voneinander verschieden. Die Farbqualität des in den Lichtmischer 4 einfallenden Lichtes kann durch Aenderung der an die eine oder andere der beiden Lampen 1 und 5 angelegte Spannung variiert werden.
Der Ausgang des Lichtmischers 4 wird durch die Kondensorlinsen 8 und 9 in der Ebene 10 einer Objektivlinse 11 abgebildet. Ein Negativ 12 wird nahe der unteren Kondensorlinse 9 angebracht, und die Objektivlinse 11 wirft ein Bild des Negativs 12 auf ein auf einem Gestell 14 befestigtes lichtempfindliches Kopiermaterial 13,
Wenn das Negativ 12 ein Schwarzweiss-Silberbild enthält, so kann der Filter 3 für ein Wellenband von 400 bis 450 nm und der Filter 7 für ein solches von 460 bis 530 nm durchlässig sein. Kopien in alternativen Kontrasten kann man dann auf photographischem Kopiermaterial mit veränderlichem Kontrast bekannter Art einfach durch entsprechende Einstellung der an die Lampen 1 und 5 angelegten Spannung erhalten.
Ist andererseits das Negativ 12 mehrfarbig, so kann der Filter.3 magenta (durchlässig für rotes und blaues Licht) und der Filter 7 cyan (durchlässig für grünes und blaues Licht) sein. Folglich können, da eine Aenderung in der Speisespannung der Wolframfadenlampe die Abgabe von blauem Licht aus dieser stärker ändert als die Abgabe von grünem oder rotem Licht, die vom Lichtmischer 4 abgegebenen Anteile an rotem, grünem und blauem Licht durch Einstellen der an die Lampen 1 und 5 angelegten Spannungen variiert werden. Daher können Kopien mit verschiedenen Farbbalancen auf geeignetem Farbkopiermaterial 13 durch entsprechende Einstellung der an die Lampen 1 und angelegten Spannungen erhalten werden.
3U0052
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt, sind gerade Elektronenblitzröhren 15 und
16 rechts und links neben dem Lichtmischers 4 in einer im wesentlichen mit diesem gemeinsamen Ebene 19 angeordnet. Die Reflektoren
17 und 18 sind so angeordnet, dass sie das Licht aus den Röhren 15 und 16 nach unten reflektieren. Die Kondensorlinsen 8 und 9 bilden normalerweise Bilder der Röhren 15 und 16 in der Ebene 10 auf beiden Seiten der Objektivlinse 11 ab, wie dies durch gestrichelte Kreise 20 bzw. 21 angedeutet ist.
Lenkt nun ein Kratzer einen aus dem . Lichtmischer 4 austretenden Lichtstrahl so ab, dass er nicht in die Objektivlinse 11 einfällt, so tritt ein anderer Lichtstrahl aus den Röhren 15 oder 16 der Zusatzlichtquelle an seine Stelle, anstatt zum Zustandekommen der Bilder bei 20 oder 21 beizutragen. Dies tritt ein, solange der Kratzer nicht zu stark (tief und/oder breit) ist, so dass der erstgenannte Lichtstrahl nicht aus dem die Bilder 20 und 21 der Röhren enthaltenden Feld herausgelenkt wird.
Bei der Herstellung von Kopien auf photographischem Material mit veränderlichem Kontrast unter Verwendung von Licht, das einen oder beide farbselektive Filter 3 und 7 passiert hat, werden die sonst unbelichteten Bilder von Kratzern statt dessen mit Licht einer oder beider Blitzröhren 15 und 16 belichtet. Die Farbe des von diesen Röhren gelieferten Lichts wird im allgemeinen nicht mit der Farbe des.vom Lichtmischer 4 gelieferten Lichtes übereinstimmen, so dass der angekratzte Bereich des Negativs mit einem Kontrast reproduziert wird, der sich von demjenigen der restlichen Bereiche der Kopie unterscheidet. Jedoch wurde gefunden, dass bei einer Beleuchtung durch die Röhren 15 und 16, die hinreichend ist, um Kratzer in den helleren Tönen der Kopie zu verbergen, auch Kratzer in den dunkleren Tönen nicht mehr bemerkbar sind.
Weiterhin wurde gebunden, dass bei Verwendung des Vergrösserungsgeräts für die Herstellung von Kopie auf Mehrfarbenkopiermaterial die Abbildung eines auf einer Kopie gebildeten Kratzers nicht bemerkt wird,
3H0052
wenn die Bilddichte annähernd korrekt gewählt ist. Die mit Kratzern behafteten Bereiche des Negativs werden im allgemeinen mit einer unkorrekten Farbbalance reproduziert. Da jedoch das Auge für Farbe in kleinen Bereichen nicht empfindlich ist, wirkt dies nicht weiter störend.
In Fig. 2 ist der Lichtmischer 4 in Draufsicht gezeigt, wobei die Kondensorlinsen 8 und 9 weggelassen sind. Ein Negativstreifen 12 ist unter dem Mischer 4 sichtbar. Die Röhren 15 und 16 befinden sich vorzugsweise in der dargestellten Anordnung, d.h. mit ihren Längserstreckungen parallel zu irgendwelchen Längskratzern, die das Negativ erlitten hat. Die Anordnung verbirgt vorzugsweise diejenigen Yj:aX.-z.e.T, die sich in der Längsrichtung des Negativstreifens 12 erstrecken.
Kratzer, die in anderen Richtungen verlaufen, können durch Drehung der Röhren oder des Negativs (Anspruch 10) zum Verschwinden gebracht werden, sobald die Achsen der Blitzröhren parallel zur Richtung der Kratzer stehen. Es können auch vier Röhren, jede parallel zu einem Negativrand vorgesehen werden.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform, in welcher die Röhren 15 und 16 durch eine einzige, im wesentlichen ringförmig verlaufende Elektronblitzröhre 22 ersetzt wurden (Anspruch 5), die das Lichtmischelement 4 umgibt. Diese Anordnung gestattet es9 Kratzer unabhängig von ihrer Richtung gleichermassen gut zu verbergen.
Es ist zu bemerken, dass der Begriff "elektrische Entladungsröhre" Bogenentladungslampen mit Quecksilberdampf-, Xenon- oder anderer Gasfüllung mit einschliesst. Die Entladung kann während der gesamten Belichtungsdauer der Kopie kontinuierlich sein, sie kann aber auch in Form einer oder mehrerer diskreter Entladungen stattfinden, bei welcher Energie kurzzeitig einem Speicherkondensator entnommen wird.

Claims (10)

. » - - 3U0052 3, enf-: Γ 0 ^^^f^Ä"" Patentansprüche
1. Photographisches Vergrößerungsgerät mit einer Kopierlichtquelle, die über einen Kondensor eine Ebene für die Aufnahme der Kopiervorlage ausleuchtet, die mittels eines Objektivs in einer Kopierebene abgebildet wird, wobei die Abbildung der Kopierlichtquelle in der Brennebene des Objektivs zumindest nicht wesentlich grosser ist als der vom Objektiv erfasste Bereich, gekennzeichnet durch eine Zusatzlichtquelle (15, 16 bzw. 22) j, die so angeordnet ist, dass sie, wenn keine Kopiervorlage (12) eingelegt ists vom Kondensor (8, 9) gleichfalls in der Brennebene (10) des Objektivs (H)5 jedoch ausserhalb der von ihm erfassten Bereiches abgebildet (Abbildung 20, 21) wird.
2. Photographisches Vergrösserungsgerät nach Anspruch 1, bei welchem die Kopierlichtquelle durch den Ausgang eines Lichtmischers gebildet ist, der von mindestens zwei primären Lichtquellen vorzugsweise über Farbfilter oder dergleichen gespeist ist, dadurch gekennzeichnet, dass dieZusatzlichtquelle\(155 16 bzw> 22) neben dem Ausgang des Lichtmischers (4) angeordnet ist.
3. Photographisches Vergrösserungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle durch mindestens zwei Leuchtröhren (15, 16) gebildet ist, die an der Kopierlichtquelle bzw. dem Lichtmischer (4) paarweise einander gegenüberliegend .angeordnet sind.
4. Photographisches Vergrösserungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leuchtröhren (15, 16) parallel zu den Rändern der Kopiervorlage (12) angeordnet sind.
5. Photographisches Vergrösserungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle durch eine die Kopierlichtquelle bzw. den Lichtmischer ring- oder U-förmig umgreifende Leuchtröhre (22) gebildet ist.
6. Photographisches Vergrößerungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle (15, 16 bzw.. 22) als Blitzlichtquelle ausgebildet ist.
7. Photographisches Vergrößerungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle (15, 16 bzw. 22) zumindest angenähert in derselben Ebene wie der Ausgang des Lichtmischers (2) angeordnet ist.
8. Photographisches Vergrösserungsgerät nach einem der Ansprüche 2 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass der Lichtmischer (4) ein Opaldiffusor, ein zylindrischer Glas- oder Acrylharzstab, eine Glas- oder Acrylharzplatte oder ein Element mit strukturierter Lichtmischfläche
9. Photographisches Vergrösserungsgerät nach einem der Ansprüche
2 bis 8, gekennzeichnet- durch Lichtabschirmmittel (17, 18), die ein Vermischen von Licht der Zusatzlichtquelle (15, 16) mit Licht der primären Lichtquellen (1, 5) verhindern.
10. Photographisches Vergrösserungsgerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Zusatzlichtquelle (15, 16) oder die Kopiervorlage (12) um die optische Kopierlichtachse schwenk- oder drehbar ist.
DE19813140052 1980-10-14 1981-10-08 Photographisches vergroesserungsgeraet Granted DE3140052A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8033141 1980-10-14

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3140052A1 true DE3140052A1 (de) 1982-05-13
DE3140052C2 DE3140052C2 (de) 1990-10-04

Family

ID=10516669

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813140052 Granted DE3140052A1 (de) 1980-10-14 1981-10-08 Photographisches vergroesserungsgeraet

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4396278A (de)
DE (1) DE3140052A1 (de)
IT (1) IT1171582B (de)

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0843959A (ja) * 1994-07-29 1996-02-16 Fuji Photo Film Co Ltd 写真焼付装置用照射光源装置
US5896189A (en) * 1995-12-18 1999-04-20 Watkins; Sprague H. Device and method for selective photographic flashing during photographic enlarging

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3716298A (en) * 1970-07-14 1973-02-13 E Reardon Photographic enlarger
DE2528673A1 (de) * 1975-06-27 1977-01-13 Leitz Ernst Gmbh Farbmischkammer fuer vergroesserungsgeraete

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2480101A (en) * 1945-08-09 1949-08-30 Simmon Brothers Inc Illuminating system for photographic enlargers
US3044351A (en) * 1956-01-26 1962-07-17 Lionel C Patterson Photographic apparatus
US2985062A (en) * 1956-06-20 1961-05-23 Pako Corp Photographic printing apparatus
US3290989A (en) * 1965-02-01 1966-12-13 Kenro Corp Copying camera

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3716298A (en) * 1970-07-14 1973-02-13 E Reardon Photographic enlarger
DE2528673A1 (de) * 1975-06-27 1977-01-13 Leitz Ernst Gmbh Farbmischkammer fuer vergroesserungsgeraete

Also Published As

Publication number Publication date
DE3140052C2 (de) 1990-10-04
IT1171582B (it) 1987-06-10
US4396278A (en) 1983-08-02
IT8149470A0 (it) 1981-10-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2356573A1 (de) Beleuchtungsaggregat
DE2315834A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen einer positiven farbbildwiedergabe von einem farbnegativ
DE2633053C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Farbbildern und Kamera zur Durchführung des Verfahrens
DE2516907C3 (de) Verfahren zur Herstellung eines Farbauszuges zum Farbendrucken
DE3140052A1 (de) Photographisches vergroesserungsgeraet
DE2419567B2 (de) Einrichtung zur gleichmäßigen Beleuchtung einer Projektionsvorlage
DE2703580A1 (de) Verfahren und vorrichtung fuer additive lichtmischung
DE1234121B (de) Optische Kopiervorrichtung mit einer zur Belichtungsmessung oder -regelung dienenden fotoelektrischen Einrichtung
EP0904563A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur ausgabe elektronischer bildsignale sowie fotografisches kopiergerät
DE2729378C3 (de) Vorbelichtungseinrichtung in einer Reproduktionskamera für Rasteraufnahmen
DE2924531A1 (de) Filteranordnung fuer ein vergroesserungsgeraet
DE2912503A1 (de) Lampengehaeuse zur verwendung bei der herstellung von kopien und einrichtung zum herstellen von kopien
DE1497931A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Belichtungsregelung beim Kopieren mehrfarbiger Vorlagen
DE3410036C2 (de)
DE1522071C (de) Verfahren zum optischen Kopieren von transparenten Vorlagen
AT357029B (de) Kamera zur herstellung von mikrofiches
DE2912502A1 (de) Lampengehaeuse zur verwendung bei der herstellung von kopien
DE901258C (de) Linsenrasterfilm und Verfahren zur Erzeugung der photographischen Registrierung auf demselben
AT156105B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Linsenrasterfarbenkopien von Linsenrasterfarbenphotographien.
DE847245C (de) Vorrichtung zur spektralen Veraenderung des Kopierlichtes beim Kopieren oder Vergroessern von Farbnegativen
DE2316273C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Kontrastminderung bei der Reproduktion
AT60523B (de) Apparat zur Farbenphotographie.
DE685064C (de) Verfahren zur Herstellung und Wiedergabe von Linsenrasterfarbaufnahmen
AT96931B (de) Optisches System zur Aufnahme oder Wiedergabe von feststehenden oder bewegten Bildern in den natürlichen Faben.
DE694342C (de) Verfahren zur photochemischen Umkehrung von photographischen Bildern auf Schichttraegern mit Linsenrastern durch zweite Belichtung

Legal Events

Date Code Title Description
8128 New person/name/address of the agent

Representative=s name: SCHWABE, H., DIPL.-ING. SANDMAIR, K., DIPL.-CHEM.

8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: ILFORD LTD., MOBBERLEY, KNUTSFORD, CHESHIRE, GB

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee