DE3138914A1 - Mastfussbefestigung in surfbrettern - Google Patents

Mastfussbefestigung in surfbrettern

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DE3138914A1
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mast base
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DE19813138914
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Karl 8954 Biessenhofen Rafeld
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RAFELD KARL KG
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RAFELD KARL KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B32/00Water sports boards; Accessories therefor
    • B63B32/68Mast foot attachments, e.g. mast foot rails

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Mastfußbefestigung in Surfbrettern
  • Die Erfindung betrifft eine Mastfußbefestigung in Surfbrettern, mit einer in dem Brett verankerten Hülse, in die der Mastfuß einsteckbar ist, welcher an seinem unteren Ende zur lösbaren Befestigung in der Hülse einen mittels eines von Hand drehbaren Zapfens spreizbaren Hohl dorn aufweist, der im gespreizten Zustand den Mastfuß mit der Wandung der Hülse axial verriegelt hält.
  • Bei der bekannten Mastfußbefestigung wird nach dem Einstecken des Hohl dorns in die im Surfbrett fest angeordnete Hülse durch Drehen eines Stellrings an dem über die Brettoberfläche hinausragenden Teil des Mastfusses der im Hohidorn gelagerte Zapfen so verstellt, daß er die Wandarme des Hohl dorns spreizt und gegen eine Hülsenbohrungskante preßt, wodurch der Mast zwar nach wie vor um seine Längsachse gedreht werden kann, jedoch nicht mehr aus der HUlse herausziehbar ist, solange die Arretierung des Hohl dorns in der Hülse aufrechterhalten bleibt. Soll nun diese Arretierung beseitigt werden, beispielsweise dann, wenn der Surfer sein Gerät abbaut,um die Teile einzeln zu verstauen, so benötigt er zu diesem Zweck beide Hände, wobei er sich auf das gewöhnlich noch im Wasser liegende Brett stellt und mit der einen Hand den Mast festhält, um zu verhindern, daß dieser sich dreht, während er mit der anderen Hand den mit dem im Hohl dorn drehbar geführten Zapfen fest verbundenden Stellring am Mastfuß oberhalb der Brettoberfläche zu drehen versucht, um die Spreizung der Wandfinger des Hohl dorns zu beseitigen, so daß der Mastfuß aus der Hülse herausgezogen werden kann.
  • Diese Handhabungsweise ist umständlich, zeitraubend und erfordert auch relativ viel Kraft.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die Mastfußbefestigung der genannten Art so auszubilden, daß eine Einhandbedienung beim Lösen bzw. Herausziehen des Mastfusses aus dem Surfbrett ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich auf der äußeren Oberfläche des spreizbaren Hohl dorns wenigstens eine Arretiervorrichtung befindet, die mit einer in der Hülsenbohrungswandung befindlichen Arretiervorrichtung beim Einstecken des Mastfusses in die Hülse in drehfesten Eingriff bringbar ist.
  • Durch diese Konstruktion wird erreicht, daß der Mastfuß nach dem Einstecken in die Hülse gewissermaßen automatisch gegen Verdrehen gesichert ist, so daß dann, wenn er wieder aus dem Brett bzw. der Hülse entfernt werden soll, nur der mit dem Zapfen im Hohldorn verbundene Stellring gegenüber dem feststehenden Fuß verdreht zu werden braucht, um die axiale Verriegelung des Mastes aufzuheben. Das Verdrehen des Stellringes kann aber mit einer Hand erfolgen, so daß sich der Surfer voll auf das Herausheben des Mastes konzentrieren kann und nicht noch darauf zu achten hat, daß der Mast zwecks Entriegelung gegen Verdrehen festzuhalten ist.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet. Dabei ist insbesondere die Ausführungsform hervorzuheben, bei der die Arretierungsvorrichtung des Hohl dorns aus wenigstens einer axial verlaufenden Rippe besteht, die in eine die Arretierungsvorrichtung der Hülsenbohrungswandung bildende Nut axial verschiebbar eingreift. Eine solche Konstruktion läßt sich einfach dadurch verwirklichen, daß die genannten Teile der Mastfußbefestigung, welche gewöhnlich aus Kunststoff gespritzt oder gepreßt werden, eine entsprechende Ausbildung erhalten. Es versteht sich in diesem Zusammenhang auch, daß Rippe und Nut gegeneinander austauschbare Arretierungselemente sind, so daß die Nut auch auf dem Hohl dorn vorgesehen werden kann, während die Rippe sich auf der Hülsenbohrungswandung befindet.
  • Es lassen sich vorteilhafterweise auch mehrere Nuten und Rippen verwenden, wobei darüberhinaus auch eine kleinere Anzahl Rippen an den genannten Mastfußbefestigungsteilen vorgesehen werden kann als Nuten, mit denen die Rippen beim Einstecken des Mastes in die Hülse in Eingriff treten.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1 eine teilweise längsgeschnittene Seitenansicht eines in die in einem Surfbrett befestigte Hülse eingesteckten Mastfusses und Fig. 2 eine Querschnittsansicht längs der Linie 2-2 in Fig. 1 Der in Fig. 1 gezeigte obere Teil des Mastfusses 1, in dem der Mast befestigt wird, ist bei 2 gelenkig mit seinem unteren Teil verbunden. Dieser untere Teil besteht aus einem Flanschkörper 4 und einem mit ihm fest verbundenen Hohl dorn 17, dessen Oberfläche in acht ebene, parallele Flächenabschnitte 9 unterteilt ist, so daß der Hohl dorn einen achteckigen Umriß hat. Unterhalb des Flanschkörpers 4 sitzt ein im Bezug auf diesen um die Längsachse des Mastfusses drehbarer Stellring 5 mit Angriffsflächen 6 für die Handbedienung, der mit einem sich innerhalb des Hohl dorns 17 erstreckenden Zapfen 15 drehfest verbunden ist. Dieser Zapfen besitzt an seinem unteren Ende seitliche Flügel 1?, die mit dem unteren Ende des Hohl dorns durch Drehen des Zapfens mit Hilfe des Stellrings 5 in Berührung gebracht werden können.
  • Das untere Ende des Hohl dorns 17 weist eine mit Längsschlitzen 11 versehene Wandung auf, so daß die sich zwischen den Schlitzen befindenden Wandkörper Finger bilden, welche an ihrem unteren Ende je einen Anschlagkopf 13 aufweisen. Die Schlitze 11 machen das untere Ende des Hohl dorns federnd, so daß die Flügel 12 des Zapfens 15, wenn sie durch Drehen des Stellrings 5 mit den Anschlagköpfen 13 des unteren Endes des Hohldorns in Berührung gebracht werden, letztere nach außen drücken und gegen eine ringförmige Kante 8 der Bohrung 14 der HUlse 3 pressen, wodurch der Mastfuß 1 gegen Herausziehen aus der Hülse 3, die mit ihrem oberen Flansch 7 in die Surfbrettoberfläche eingepaßt ist,-gesichert ist.
  • Auf zwei der diametral gegenüberliegenden Wandflächen 9 des Hohl dorns 17 befindet sich, wie au-s Fig. 2 ersichtlich, eine axial verlaufende Rippe 10, die in eine Nut 16 der Hülsenbohrungswandung 14 eingreift, in der sie verschiebbar ist. Durch diese Konstruktion ist der Hohl dorn 17 in der Hülse drehfest gelagert, wodurch beim Verdrehen des Stellrings 5 zum Lösen der Arretierung des Mastfusses durch Zurückfedern der Anschlagköpfe 13 in die in Fig. 1 gezeigte Ausgangslage ein Mitdrehen der Mastfußbefestigung verhindert wird. Dies bedeutet, daß die den Stellring 5 bedienende Person zum Lösen des Mastfusses nur eine Hand benötigt, mit der sie gegen die Angriffsflächen 6 drückt, so daß sich der Stellring 5 um die Mastfußlängsachse dreht. Danach läßt sich der Mast zusammen mit dem Fuß mühelos aus der Hülse 3 herausheben.
  • Es versteht sich, daß anstelle der in Fig. 2 dargestellten zwei Rippen 10 und zugehörigen Nuten 16 auch eine größere Anzahl derartiger Arretierungselemente Verwendung finden kann. Beim Einstecken des Mastfusses in die Hülse 3 müssen dann nur die Rippen mit den zugehörigen Nuten 16 in Oberdeckung gebracht werden. Die Länge der Rippen 10 ist an sich beliebig, jedoch sollte sie die Elastizität der Wand am unteren Ende des Hohl dorns nicht beeinträchtigen. Auch wesentlich kürzere als in der Zeichnung dargestellte Rippenlängen sind möglich, wenn sie zu dem gewünschten Ziele führen, den Mastfuß in der im Surfbrett befestigten Hülse 3 drehfest zu verankern und dennoch ein leichtes axiales Einführen des Mastes in die Hülse und Herausziehen nach Entriegelung der Anschlagköpfe 13 zu ermöglichen. Leerseite

Claims (6)

  1. Mastfußbefestigung in Surfbrettern Patentansprüche 1. Mastfußbefestigung in Surfbrettern, mit einer in dem Brett verankerten Hülse, in die der Mastfuß einsteckbar ist, welcher an seinem unteren Ende zur lösbaren Befestigung in der Hülse einen mittels eines von Hand drehbaren Zapfens spreizbaren Hohl dorn aufweist, der im gespreizten Zustand den Mastfuß mit der Wandung der Hülse axial verriegelt hält, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß sich auf der äußeren Oberfläche des spreizbaren Hohl dorns (17) wenigstens eine Arretiervorrichtung (10) befindet, die mit einer in der Hülsenbohrungswandung (14) befindlichen Arretiervorrichtung (16) beim Einstecken des Mastfußes (1) in die Hülse (3) in drehfesten Eingriff bringbar ist.
  2. 2. Mastfußbefestigung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arretiervorrichtung des Hohl dorns (17) wenigstens eine axial verlaufende Rippe (10) ist, die in eine die Arretierungsvorrichtung der Hülsenbohrungswandung bildende Nut (16) in der Hülsenbohrungswandung axial verschiebbar eingreift.
  3. 3. Mastfußbefestigung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Hohldornoberfläche je eine Rippe (10) angeordnet ist, die in eine zugehörige Nut (16) der Hülsenbohrungswandung eingreift.
  4. 4. Mastfußbefestigung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Arretiervorrichtung des Hohl dorns wenigstens eine axial verlaufende Nut ist,in dieeine die Arretiervorrichtung der HUlsenbohrungswandung bildende Rippe auf der Hülsenbohrungswandung axial verschiebbar eingreift.
  5. 5. Mastfußbefestigung nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß auf diametral gegenüberliegenden Seiten der Hohldornoberfläche je eine Nut ausgebildet ist, in die zugehörige Rippen auf der Hülsenbohrungswandung eingreifen.
  6. 6. Mastfußbefestigung nach einem der Ansprüche 2-5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sich die Zahl der Rippen von der Zahl der vohandenen Nuten unterscheidet.
DE3138914A 1981-09-30 1981-09-30 Mastfußbefestigung in Segelbrettern Expired DE3138914C2 (de)

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DE3138914A1 true DE3138914A1 (de) 1983-04-14
DE3138914C2 DE3138914C2 (de) 1984-03-08

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Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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In Betracht gezogene ältere Anmeldung: DE-OS 31 03 586 *

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