DE3137501C2 - Torantriebsgerät mit Öffnungssicherung - Google Patents
Torantriebsgerät mit ÖffnungssicherungInfo
- Publication number
- DE3137501C2 DE3137501C2 DE3137501A DE3137501A DE3137501C2 DE 3137501 C2 DE3137501 C2 DE 3137501C2 DE 3137501 A DE3137501 A DE 3137501A DE 3137501 A DE3137501 A DE 3137501A DE 3137501 C2 DE3137501 C2 DE 3137501C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- driver
- locking bolt
- coupling
- entrainment
- door leaf
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05F—DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05F15/00—Power-operated mechanisms for wings
- E05F15/60—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
- E05F15/603—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
- E05F15/665—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
- E05F15/668—Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings for overhead wings
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05D—HINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
- E05D11/00—Additional features or accessories of hinges
- E05D11/0018—Anti-tamper devices
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefore
- E05Y2201/20—Brakes; Disengaging means, e.g. clutches; Holders, e.g. locks; Stops; Accessories therefore
- E05Y2201/214—Disengaging means
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2201/00—Constructional elements; Accessories therefore
- E05Y2201/20—Brakes; Disengaging means, e.g. clutches; Holders, e.g. locks; Stops; Accessories therefore
- E05Y2201/23—Actuation thereof
- E05Y2201/244—Actuation thereof by manual operation
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05Y—INDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
- E05Y2900/00—Application of doors, windows, wings or fittings thereof
- E05Y2900/10—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
- E05Y2900/106—Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof for garages
Landscapes
- Power-Operated Mechanisms For Wings (AREA)
- Burglar Alarm Systems (AREA)
Abstract
Bei einem Torantriebsgerät mit einem motorgetriebenen, in einer bestimmten Bahn für die Öffnung eines Torblattes hin- und dessen Schließen zurückbewegten Mitnehmerteil und mit einem Kupplungsteil, das an das Mitnehmerteil angekuppelt und mit dem zu bewegenden Torblatt verbunden ist, wird zur Sicherung gegen unbefugtes Öffnen des Torblattes bei stehendem Antrieb und der Aufhebung dieser Sicherung bei normaler Torblattbewegung vom Antrieb her vorgeschlagen, das Mitnehmerteil relativ zu dem Kupplungsteil in Richtung der Bahn um eine bestimmte Verschiebestrecke zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung hin- und herverschiebbar auszubilden und mit einem an dem Kupplungsteil gehaltenen Umschaltteil getrieblich zu verbinden, welches über diese Verbindung gesteuert in Schließstellung des Mitnehmerteils in eine Verriegelungsstellung an einem gerätechassisfesten Anschlag und in der Öffnungsstellung des Mitnehmerteils in eine Entriegelungsstellung von dem Anschlag entfernt versetzt ist.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Torantrieb mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1.
Solche Antriebe, mit denen das Torblatt bzw. die Torblätter eines Tores gesteuert auf- und zubewegt werden,
lassen sich in verschiedenen Ausgestaltungen denken.
In der Regel wird ein Elektromotor mit Untersetzungsgetriebe Verwendung finden, der über eine getriebliche
Verbindung an das Torblatt angeschlossen ist. Als getriebliche Verbindung kann grundsätzlich ein Hebelgestänge,
beispielsweise nach Art eines Kurbeltriebes, Verwendung finden, die Verbindung kann aber
auch ein translatorisch hin- und herbewegtes Schleppglied aufweisen, wozu sich grundsätzlich ein Seil, besser
noch eine Kotte, eignet.
Im Rahmen der letzterwähnten Antriebsgattung sind Kettenantriebe bekannt, bei denen von einer Kette, die
über ein mit einem Antriebsmotor getrieblich verbundenes Kettenritzel und ein um die Überführungsstrecke
hinweg beabstandetes Umkehrritzel geführt ist, ein wie auch immer geartetes Torblatt, insbesondere ein einstückiges
oder ein aus Lamellen bestehendes Überkopf-Panzertorblatt, zwischen der Schließstellung und der
Öffnungsstellung hin- und herbewegt wird. Zu diesem Zwecke ist an der Kette ein Mitnehmerteil vorgesehen,
an welches das Torblatt gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Hebeln oder dergleichen Verbindung angekuppelt
ist.
Es sind weiterhin Torantriebe bekannt, bei denen der Antriebsmotor auf dem Torblatt befestigt ist und mit
einer parallel zu einer Führungsschiene verlaufenden Zahnstange oder einem ortsfest gehaltenen Seil in Eingriff
ist.
In all diesen Fällen kann die getriebliche verbindung zwischen dem Antriebsmotor und dem Torblatt so
schwergängig sein, daß sich das Torbiatt von Hand ohne Einschalten des Antriebes nicht bewegen, insbesondere
nicht aus derSchließlage in die Öffnungslage überführen läßt. Der Widerstand bleibt allerdings im kraftschlüssigen
Bereich, ein nur durch Zerstören überwindbarer Formschluß ist dabei nicht gegeben. Im übrigen ist bei
sehr vielen anderen Antrieben die Getriebehemrnung gegen ein öffnen des Torblattes von Hand mit einigermaßen
akzeptabler Sicherheit nicht gegeben, so daß das Tor allein durch den Antrieb vor einem unbefugten Öffnen
gegen den stehenden Antrieb nicht mit genügender Sicherheit bewahrt ist.
Dem hat man bei einem bekannten Torantriebsgerät der eingangs genannten Art — US-PS 39 09 980 — dadurch
Rechnung getragen, daß die vorgesehenen beiden Betriebsstellungen zwischen dem Mitnehmerteil und
dem Kupplungsteil, die um eine bestimmte Verschiebestrecke gegeneinander verschoben sind, zwei unterschiedliche
Stellungen des Umschaltteils bewirken, in deren einer, nämlich der Schließstellung, die der
Schließlage des Torblattes entspricht, das Umschaltteil gegen einer, ortsfest gehaltenen Anschlag gerichtet ist,
gegen den es bei dem Versuch, das Torblatt von Hand zu öffnen, anläuft Wird dagegen die Öffnungsbewegung
des Torblattes ordnungsgemäß vom Antrieb aus eingeleitet, so bewegt sich das Mitnehmerteil zunächst um die
bestimmte Verschiebestrecke gegenüber dem in Ruhe befindlichen Kupplungsteil, während welcher das Umschaltteil
aus seinem Eingriff mit dem ortsfesten Anschlag ausgehoben wird. Am Ende dieser ersten Verschiebestrecke
und nach Ausheben des Umschaltteiis aus der Sperrstellung greift das Mitnehmerteil formschlüssig
an dem Mitnehmerkiotz an, worauf sich das Kupplungsteil mit dem Torblatt entsprechend in dessen
Öffnungslage bewegt.
Dabei ist dafür Sorge getragen, daß das Kupplungsteil und damit das Torblatt vollständig aus der Kopplung
mit dem Antriebsglied des Torantriebs ausgehoben werden kann, um den Antrieb im Falle eines Stromausfalles
bzw. einer Störung völlig von dem Torblatt zu trennen. Damit wird das Torblatt von Hand entsprechend
leicht beweglich.
Dieses bekannte Torantriebsgerät ist verhältnismäßig kompliziert aufgebaut und hat darüber hinaus den
Nachteil, daß der Eingriff zwischen dem Sperriegel und dem Anschlag zur Verhinderung eines unbefugten Öffnens
des Tores bei abgeschaltetem Antrieb durch Federkraft in seiner Sperrlage gehalten wird. Bricht eine
solche Feder, so wird dies im Zweifelsfall erst bemerkt, wenn versucht wird, die Tür von Hand zu öffnen, ohne
die für den Notfall vorgesehene Handentriegelung zu betätigen. Dies versucht normalerweise der Unbefugte,
so daß ein möglicherweise seit langem bestehender Federbruch sich gerade dann bemerkbar macht, wenn der
Sperriegel das Öffnen des Tores verhindern soll.
Für die Abkopplung des Torblattes von dem Antriebsglied des Torantriebes für Notfälle von Hand einerseits
und für die Verriegelung des Torblattes in der Schließstellung gegen unbefugtes öffnen bei abgeschaltetem
Antrieb andererseits sind bei dem bekannten Torantriebsgerät zwei voneinander unabhängige Maßnahmen
getroffen. Das Umschaltteil aus Sperriegel und Mitnehmerklotz — letzterer als Achse in einem Langloch
über eine bestimmte Verschiebestrecke versetzbar gegenüber einem Schlittenteil an dieses angekoppelt —
ist ausschließlich für das Verriegeln des Torblattes in der Schließstellung bei abgeschaltetem Antrieb genutzt,
während für die handbetätigte Notentriegelung eine Entkopplung zwischen dem Schlittenteil und dem Mitnehmerteil
gesondert vorgesehen ist.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Torantriebsgerät der eingangs genannten
Art zu schaffen, das einfach und kompakt aufgebaut ist und sicher arbeitet.
Ausgehend von einem Torantriebsgerät mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 wird
diese Aufgabe erfindungsgemäß durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. .
JErfindungsgemäß übernimmt damit der Mitnehmerklotz zugleich die Funktion des Mitnehmergiiedes, das
der Entkopplung von Hand dient. Sperrglied und Mitnehmerklotz sind so verschiebbar gelagert, daß sie nach
unten gerichtet in die Sperrstellung bzw. Eingriffsstellung gelangen, weshalb für diesen Versetzvorgang ei.,e
Federbeaufschlagung grundsätzlich nicht erforderlich ist. Soweit eine solche Feder dennoch vorgesehen ist,
wird ihr Bruch in der Verriegelungslage, also bei abgeschaltetem Antrieb, nicht dazu führen, daß der Sperriegel
aus seiner Ausrichtung auf den Anschlag ausgeleitet. Damit wird ein besonderer Beitrag zur Betriebssicherheit
bzw. Wartungsfreiheit des Gerätes erzielt Durch Doppelausnutzung des Mitnehmerklotzes einmal im
Zusammenhang mit der Aussparung als Begrenzung der für das Betätigen des Sperriegels erforderlichen ReIativvers;hiebestrecke
und zum anderen als durch Handbetätigung zwischen einer Eingriffstellung und einer
Außereingriffstellung mit der Aussparung des Mitnehm^rteils vird ein nicht unerheblicher konstruktiver Vorteil
erzielt, der der einfachen und kompakten Bauweise to des Gerätes zugute kommt.
Wenn das Mitnehmerteil zu Beginn des Rückführens des Torblattes aus der Öffnungslage in die Schließstellung
die bestimmte Verschiebestrecke gegenüber dem Kupplungsteil durchläuft, wird der Umschaltteil insoweit
vorbereitend freigegeben, um in der Schließlage des Tores in die Verriegelungsstellung einzufallen. Man
kann mit Hilfe verschiedener Maßnahmen jedoch verhindern, daß die Verriegelungsstellung eingenommen
wird. Dies läßt sich beispielsweise mit Hilfe einer zusätzliehen Klinke bewerkstelligen, die den Sperriegel in der
Entriegelungsstellung hält, bis das Kupplungsteil diejenige Stellung erreicht hat, die der Schließlage des Torblattes
entspricht. Für diesen Fall ist an jener Stelle ein Anschlag, eine Rampe oder dergleichen vorgesehen, der
die Klinke aus dem Eingriff mit dem Sperrriegel löst. Der Sperriegel kann aber nach Übergang in die Öffnungsstellung
auch einfach auf einer Haltekante gleiten, bis die Verschiebestellung erreicht wird, die der Schließlage
des Tores entspricht. Schließlich kann man auch den Sperriegel in die Verriegelungsstellung gleiten lassen
und dafür sorgen, daß der Sperriegel vorübergehend in die Entriegelungsstellung angehoben wird,
wenn er an der der Anschlagfläche des Anschlages abgewandten Anschlagseite eintrifft. Dies kann in einfaeher
Weise durch eine entsprechende Schrägfläche, die an dem Anschlagteil vorgesehen ist, erreicht werden.
Schließlich kann man auch dafür sorgen, daß die Verschiebung zwischen dem Mitnehmerteil und dem Kupplungsteil
erst dann stattfindet, wenn aus/der Offenlage des Torblattes heraus die Schließstellung erreicht wird.
Auch hier ist eine Klinke denkbar, die die Verschiebestrecke zwischen dem Mitnehmerteil und dem Kupplungsteil
sperrt, bis die der Schließlage des Torblattes entsprechende Verschiebestellung des Kupplungsteils
erreicht ist. Auch in diesem Falle kann die Klinke mit einem an dieser Stelle vorgesehenen Anschlag, einer
Auflauframpe oder dergleichen derart gesteuert sein,
daß sie die Verschiebestrecke freigibt, so daß die Verschiebung zwischen Mitnehmerteil und Kupplungsteil
erst in oder nahe der Schließlage des Tores mit dem Ergebnis stattfindet, daß das Umschaltteil bzw. der
Sperriegel erst bei Erreichen dieser Stellung in die Entriegelungsstellung übergeht.
In weiterhin bevorzugter Ausführung sind die Anschlagflächen zwischen dem ortsfesten Anschlag und
dem Sperriegel um ein Weniges derart geneigt ausgebildet, daß eine unbefugte Öffnungsbewegung vom Torblatt
aus den Sperriegel in den Eingriff mit dem ortsfesten Anschlag hineindrückt. Damit wird ein unbeabsichtigtes
Ausheben des Sperriegels aus dem Eingriff mit dem Anschlag vermieden. In ähnlicher Weise kann zwischen
dem Mitnehmerklotz und dem Mitnehmerteil eine entsprechende Schräglage der Anschlagflächen vorgesehen
sein.
Für den Fall der vollständigen Entkopplung zwischen dem Torblatt und dem Motorantrieb wird sowohl der
Sperriegel als auch der Mitnehmerklotz aus ihren möglichen Eingriffen mit dem ortsfesten Anschlag bzw. dem
Mitnehmerteil ausgehoben. Zu diesem Zwecke sind der Sperriegel und der Mitnehmerklotz über dessen Versetzstrecke zwischen der Eingriffsstellung in die Aussparung des Mitnehmerteils und der Außereingriffsstellung miteinander gekoppelt. Die Einleitung der von
Hand ausgeübten Entkopplung wird damit nur in einem
der beiden Elemente erforderlich. Dies kann der Sperrriegel sein, der um eine weitere Strecke über diejenige
des Ausgleitens aus dem Eingriff mit dem Anschlag hinaus anhebbar ausgestaltet ist, wobei mit einer Hebe-
brücke oder dergleichen dafür Sorge getragen werden kann, daß der Sperriegel den Mitnehmerklotz um diese
zweite Bewegungsstrecke des Riegels mitnimmt und damit aus seinem Eingriff mit dem Mitnehmerteil entfernt.
Da ein derartiges Loslösen der Gesamtkupplung zwisehen dem Antrieb und dem Torblatt von Hand geschieht, kann man durch Sperrasten oder dergleichen
dafür sorgen, daß diese Trennung bestehen bleibt und nur durch gewollte konkrete Rückführung des Umschaltteils in die Eingriffslage mit dem Mitnehmerteil
behoben wird. Dies dient der Sicherheit, beispielsweise soll bei Wiedereinsetzen der Stromversorgung der Antrieb nicht unkontrolliert an dem Torblatt angreifen
!können.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus Unteransprüchen im Zusammenhang mit dem in der
Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiel, dessen nachfolgende Beschreibung die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 das Ausführungsbeispiel im Zusammenhang mit einem nur ausschnittsweise wiedergegebenen
!Schleppkettenantrieb in der Schließstellung bzw. der Schließlage des Tores;
F i g. 2 denselben Ausschnitt des Ausführungsbeispieles in der Öffnungsstellung, aus der heraus dar- forblatt
mit Hilfe des Antriebs in die öffnunjrfsge überführt
wird.
Die F i g. 1 und 2 zeigen jeweils nur einen relativ kurzen Abschnitt einer Laufschiene 1, die in nicht dargestellter Weise mit ihrem einen Ende an dem Gerätechas-
sis festgelegt wird, das den Antriebsmotor nebst eventuellem Untersetzungsgetriebe trägt In diesem Bereich ist
auch ein Kettenritzel gelagert, das mit dem Antriebsmotor in getrieblicher Verbindung steht An dem anderen
Ende der auch insoweit nicht dargestellten Laufschiene I ist ein weiteres, frei drehbar gelagertes Kettenritzel
angeordnet Um beide Ritzel herum ist eine endlos ausgebildete Kette 2 gelegt deren beide Trume somit entlang der Laufschiene 1 geführt sind und mit Hilfe des
motorgetriebenen Antriehsritzeis entlang der Laufüchiene hin- und hergehend bewegbar sind Von diesen
beiden Trumen ist lediglich eines benutzt, und zwar dasjenige, dessen Abschnitt in den F i g. 1 und F i g. 2 dargestellt ist und das sich somit in Richtung des Doppelpfeiles 3 hin- und hergehend gegenüber der Laufschiene
bewegen läßt
Die Laufschiene 1 ist mit einem unteren Falz 1' versehen, welcher von einer Führungsausbildung 4 umgriffen
ist, die als mit Gleitbelag ausgekleideter Hohlraum an einem Kupplungsteil 5 ausgebildet ist. Das Kupplung?-
teil 5 läßt sich somit in Richtung der Bahn 3 entlang der Laufschiene 1 bzw. deren Falz 1' hin- und herverschieben. An der Unterseite des Kupplungsteils 5 ist ein Anschluß 6 für die Verbindung mit einem nicht dargestellten Torblatt vorgesehen, so daß bei Verschieben des
Kupplungsteils in Richtung des Doppelpfeiles 3 das Torfcilatt zwischen seiner Schließlage und seiner Öffnungslage gesteuert hin und her bewegbar ist. Der in den F i g. 1
und 2 dargestellte Abschnitt der Laufschiene 1 beinhaltet die Verschiebestellung des Kupplungsteils 5, in der
sich das nicht dargestellte Torblatt in seiner Schließlage befindet
An der Kette 2 ist ein Mitnehmerteil 7 in nicht näher dargestellter Weise festgelegt, so daß es mit der Kette 2
in Richtung der Bahn 3 hin- und hergehend bewegbar ist Mit diesem Mitnehmerteil 7 arbeilet ein insgesamt
mit 8 bezeichnetes Umschaltteil zusammen, das an dem Kupplungsteil 5 gehalten ist. Das Umschaltteil 8 umfaßt
einen Mitnehmerklotz 9, der gegen Verschiebungen in Richtung der Bahn 3 gesichert an dem Kupplungsteil 5
gehalten ist und in eine Ausnehmung 10 in dem Mitnehmerteil 7 eingreift. Das Umschaltteil 8 umfaßt ferner
einen Sperriegel 11, der ebenfalls gegen Versetzbewegungen in Richtung der Bahn 3 gesichert an dem Umschaltteil 8 gehalten und etwa senkrecht zu der Richtung der Bahn 3 versetzbar ist Der Sperriegel 11 ist mit
einer Kante 12 in Richtung der Bahn 3 auf eine Auflauframpe 13 ausgerichtet, die an dem Mitnehmerteil 7
schräg zur Richtung der Bahn 3 geneigt verlaufend ausgebildet ist
Die Ausnehmung 10 im Mitnehmerteil 7 umfaßt den Mitnehmerklotz 9 des Umschaltteils 8 in Richtung der
Bahn 3 gesehen mit so viel Spiel, daß das Mitnehmerteil 7 um eine Verschiebestrecke 14 gegenüber dem Mitnehmerklotz 9 und damit dem Kupplungsteil 5 verschiebbar
ist In der einen Verschiebeeridstellung kommt eine Anschlagfläche 15 des Mitnehmerklotzes 9 zur Anlage an
eine Anschlagfläche 16, worauf bei weiterer Bewegung des Mitnehmerteils in Richtung der Bahn 3 nach links
das Tor in seine Öffnungslage überführt wird. Diese in Fig.2 dargestellte Verschiebelage zwischen dem Mitnehmerteil 7 und dem Mitnehmerklotz 9 und damit dem
Kupplungsteil 5 ist mit 17 bezeichnet und Öffnungsstellu;.g genannt
Kommt bei Verschieben des Mitnehmerteils 7 in Richtung der Bahn 3 nach rechts dagegen eine Anschlagfläche 18 des Mitnehmerklotzes 9 an einer Anschiagfläche 19 des Mitnehmerteils 7 zur Anlage, so
wird bei Weiterbewegung des Mitnehmerteils 7 in dieser Richtung das Kupplungsteil 5 und damit das Torblatt
in seine Schließlage überführt, bis die in F i g. 1 dargestellte Schließstellung 20 erreicht ist
Die Verschiebbarkeit des Mitnehmerteils 7 gegenüber dem Mitnehmerklotz 9 um die Verschiebestrecke
14 dient dazu, den Sperriegel 11 durch Angriff von dessen Kante 12 an der Auflauframpe 13 des Mitnehmerteils 7 von einer Verriegelungsstellung 22 (Fig. 1) in
eine Entriegelungsstellung 23 (F i g. 2) zu versetzen und umgekehrt. Die Verriegelungsstellung 22 nimmt der
Sperriegel ein, wenn sich das Mitnehmerteil 7 gegenüber dem Kupplungsteil 5 in der in F i g. 1 dargestellten
Schließstellung befindet d. h. das Mitnehmerteil 7 ist im
Zuge des Schließvorganges des Torblattes nach rechts verschoben, und der Mitnehmerklotz 9 liegt mit seiner
Anschlagfläche 18 an der Anschlagfläche 19 des Mitnehmerteiles an. In dieser Verschiebelage ist das Mitnehmerteil 7 am weitesten von dem Sperriegel entfernt,
weshalb dessen Kante 12 am unteren Ende der Auflauframpe 13 bzw. von dieser abgehoben ist In dieser Verriegelungssiellung 22 liegt die dem Mitnehmerteil 7 abgewandte Kante des Sperriegels 11 auf einen Anschlag
21 ausgerichtet, der an der Laufschiene 1 befestigt ist Würde nun versucht das Torblatt aus der Schließlage
heraus in die Öffnungslage zu bewegen, ohne den Antrieb entsprechend zu betreiben, so würde eine entsprechend auf das Torblatt ausgeübte Kraft auf das Kupp-
7 8
lungsteil 5 derart übertragen, daß dieses versucht, sich lage des Torblattes heraus in die in F i g. 1 dargestellte
nach links in Richtung der Bahn 3 zu verschieben. Dabei relative Verschiebestellung zu dem Mitnehmerklotz 9
greift der Sperriegel 11 an dem Anschlag 21 an, wo- gelangen kann, daß jedoch der Sperriegel 11 bis zum
durch eine solche Verschiebebewegung verhindert wird Erreichen der in den Figuren wiedergegebenen Ver-
und das Tor nicht geöffnet werden kann. 5 Schiebestellung des Kupplungsteiles 5 entsprechend der
Um sicher zu stellen, daß bei einem solchen Versuch, Schließlage des Torblattes in die Verriegelungsstellung
das Tor unbefugt zu öffnen, der Sperriegel 11 nicht au- abgesenkt wird. Dies kann ebenfalls durch eine ortsabßer
Eingriff mit dem Anschlag 21 geraten kann, sind die hängig gesteuerte Klinke erfolgen, oder aber auch einaneinander
zur Anlage gelangenden Flächen des Sperr- fach durch eine Haltekante 24, die an der Laufschiene 1
riegels 11 und des Anschlages 21 derart schräg geneigt 10 entsprechend über dem gesamten Verschiebeweg mit
ausgebildet, daß sie aus der Eingriffs-Iage in Versetzrich- Ausnahme der in den Figuren dargestellten Verschietung
des Sperriegels 11 in die Entriegelungslage 23 hin bestellung geführt ist und damit den Sperriegel 11 davor
gesehen einander hinterschneiden. Wird dagegen das bewahrt, in Schließrichtung gesehen vor dem Anschlag
Torblatt aus seiner Schließlage hinaus in die Öffnungsla- 21 in die Verriegelungsstellung abzusinken. Es genügt
ge durch entsprechenden Betrieb des Antriebes bewegt, 15 natürlich auch, die Haltekante nur kurz vor Beginn des
so verschiebt sich mit Einschalter des Antriebes das Anschlages beginnen zu lassen und mit einer Auflaufflä-Mitnehmerteil
7 zunächst um die Verschiebestrecke 14 ehe zu versehen, so daß der Sperriegel lediglich über
gegenüber dem Mitnehmerklotz 9, weshalb das Kupp- den Anschlag hinweg gehoben wird,
lungsteil 5 und damit auch der Sperriegel 11 über diesen Um die öffnung und Schließung des Tores von Hand Weg entlang der Bahn 3 nicht verschoben werden. Auf- 20 für den Fall zu ermöglichen, daß die Netzversorgung grund dieser Relativbewegung kann das Mitnehmerteil unterbrochen ist und damit der Antrieb ausfällt, läßt sich 7 mit seiner Auflauframpe !3 an der Kante 12 des Sperr- die Umschalteinrichtung weiterhin dazu benutzen, die riegels 11 angreifen und diesen von der Verriegelungs- Kupplung zwischen dem Mitnehmerteil 7 und dem stellung 22 in die Entriegelungsstellung 23 durch Auflau- Kupplungsteil 5 völlig aufzuheben. Zu diesem Zwecke fen der Kante 12 auf der Rampe 13 anheben. In der 25 kann die Umschalteinrichtung 8 insgesamt so versetz-Entriegelungsstellung 23 ist der Sperriegel 11 aus der bar sein, daß sie nicht nur aus dem Eingriffsbereich des Ausrichtung zu dem Anschlag 21 in Richtung der Bahn 3 Anschlages 21, sondern auch außer Eingriff mit der Ausgesehen ausgehoben, weshalb ein nunmehriges Bewe- nehmung 10 des Mitnehmerteils 7 gerät. Im vorliegengen des Kupplungsteiles 5 in Richtung der Bahn 3 nach den Beispiel ist in einfacher Weise der Sperriegel 11 von rechts unbehindert bleibt Diese Bewegung findet statt, 30 seiner Verriegelungsstellung 22 aus gesehen über seine sobald das Mitnehmerteil 7 um die Verschiebestrecke Entriegelungsstellung 23 weiterbewegbar ausgebildet, i4 gegenüber dem Kupplungsteil 5 verschoben ist und wobei er im Zuge dieser weiteren Versetzbarkeit über der Mitnehmerklotz 9 mit seiner Anschlagfläche 15 an eine Hebebrücke 25, die mittels einer Schraube 26 an der Anschlagfläche 16 des Mitnehmerteils 7 angreift dem Mitnehmerklotz 9 befestigt ist diesen mitnimmt Somit läßt sich das Torblatt durch den Antrieb in seine 35 und aus seinem Eingriff mit der Ausnehmung 10 des Öffnungslage überführen. Mitnehmerteils 7 entfernt so daß sich das Kupplungsteil
lungsteil 5 und damit auch der Sperriegel 11 über diesen Um die öffnung und Schließung des Tores von Hand Weg entlang der Bahn 3 nicht verschoben werden. Auf- 20 für den Fall zu ermöglichen, daß die Netzversorgung grund dieser Relativbewegung kann das Mitnehmerteil unterbrochen ist und damit der Antrieb ausfällt, läßt sich 7 mit seiner Auflauframpe !3 an der Kante 12 des Sperr- die Umschalteinrichtung weiterhin dazu benutzen, die riegels 11 angreifen und diesen von der Verriegelungs- Kupplung zwischen dem Mitnehmerteil 7 und dem stellung 22 in die Entriegelungsstellung 23 durch Auflau- Kupplungsteil 5 völlig aufzuheben. Zu diesem Zwecke fen der Kante 12 auf der Rampe 13 anheben. In der 25 kann die Umschalteinrichtung 8 insgesamt so versetz-Entriegelungsstellung 23 ist der Sperriegel 11 aus der bar sein, daß sie nicht nur aus dem Eingriffsbereich des Ausrichtung zu dem Anschlag 21 in Richtung der Bahn 3 Anschlages 21, sondern auch außer Eingriff mit der Ausgesehen ausgehoben, weshalb ein nunmehriges Bewe- nehmung 10 des Mitnehmerteils 7 gerät. Im vorliegengen des Kupplungsteiles 5 in Richtung der Bahn 3 nach den Beispiel ist in einfacher Weise der Sperriegel 11 von rechts unbehindert bleibt Diese Bewegung findet statt, 30 seiner Verriegelungsstellung 22 aus gesehen über seine sobald das Mitnehmerteil 7 um die Verschiebestrecke Entriegelungsstellung 23 weiterbewegbar ausgebildet, i4 gegenüber dem Kupplungsteil 5 verschoben ist und wobei er im Zuge dieser weiteren Versetzbarkeit über der Mitnehmerklotz 9 mit seiner Anschlagfläche 15 an eine Hebebrücke 25, die mittels einer Schraube 26 an der Anschlagfläche 16 des Mitnehmerteils 7 angreift dem Mitnehmerklotz 9 befestigt ist diesen mitnimmt Somit läßt sich das Torblatt durch den Antrieb in seine 35 und aus seinem Eingriff mit der Ausnehmung 10 des Öffnungslage überführen. Mitnehmerteils 7 entfernt so daß sich das Kupplungsteil
Befindet sich das Torblatt in der nicht dargestellten 5 völlig unabhängig von der Stellung des Mitnehmeröffnungslage und soll es in die Schließlage überführt teils 7 entlang der Laufschiene 1 verschieben läßt. Eine
werden, so kann auf verschiedene Weise dafür gesorgt entsprechende Beweglichkeit des Sperriegels 11 und
sein, daß der Sperriegel 1! nicht bereits beim Einlaufen 40 des Mitnehmerklotzes 9 ist im vorliegenden Falle durch
in die Schließlage an der insoweit rückwärtigen Seite Schwenklagerungen, die bei 27 und 28 angedeutet sind,
des Anschlages 21 angreift wenn bei entsprechend aus- sichergestellt Sperriegel 11 und Mitnehmerklotz 9 sind
balanciertem Torblatt der Antrieb im Zuge der öff- also nach Art von Schwenkhebeln ausgebildet Um zu
nungsbewegung eine Mitnehmewirkung auf das Kupp- verhindern, daß bei Wiederkehr der Netzversorgung
lungsteil 5 ausübt das Mitnehmerteil 7 also dazu neigt 45 und möglicherweise Anlaufen des Antriebes eine unversich
bereits zu Beginn der Schließbewegung aus der hoffte Mitnahme des Kupplungsteils 5 und damit des
Öffnungslage des Torblattes heraus oder aber im Zuge Torblattes erfolgt kann sichergestellt werden, daß
dieser Bewegung um die Verschiebestrecke 14 in eine Sperriegel 11 und Mitnehmerklotz 9 in der ausgehobe-Relativlage
zu dem Kupplungsteil 5 zu verschieben, wie nen Stellung verrastet werden und nur durch gezielten
dies in F i g. 1 für die Schließlage des Tores wiedergege- 50 Angriff aus dieser Raststellung zu lösen sind Im übrigen
ben ist So kann man zum einen diese Verschiebebewe- kann durch Ausbildung von Schrägflächen erreicht wergung
außerhalb der Stellung der Schließlage durch eine den, daß nach Ausrasten aus der Aushebestellung die
entsprechende Klinke verhindern, die in den Freiraum Kupplung zwischen dem Mitnehmerteil 7 und dem
zwischen der Anschlagfläche 19 des Mitnehmerteiis und Kupplungsteil 5 selbsttätig wieder zustande kommt
der Anschlagfläche 18 des Mitnehm jrklotzes 9 eingreift 55
und damit die Öffnungsstellung 17 über die gesamte Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Verschiebestrecke in öffnungs- und Schließrichtung si-
cherstellt, bis die in der Zeichnung dargestellte Verschiebestellung,
die der Schließlage des Torblattes entspricht erreicht oder fast erreicht ist In dieser Stellung 60
muß dann die Klinke aus dem Freiraum der Aussperrung ausgreifen, damit die Verschiebung des Mitnehmerteiles 7 gegenüber dem Kupplungsteil 5 in die
Schließstellung erfolgen kann. Dies läßt sich durch einen
entsprechend an der Laufschiene 1 positionierten Beta- 65
tiger für die Klinke sicherstellen. In ähnlicher Weise
könnte man dafür sorgen, daß zwar das Mitnehmerteil 7
auch zu Beginn der Schließbewegung aus der Öffnungs-
muß dann die Klinke aus dem Freiraum der Aussperrung ausgreifen, damit die Verschiebung des Mitnehmerteiles 7 gegenüber dem Kupplungsteil 5 in die
Schließstellung erfolgen kann. Dies läßt sich durch einen
entsprechend an der Laufschiene 1 positionierten Beta- 65
tiger für die Klinke sicherstellen. In ähnlicher Weise
könnte man dafür sorgen, daß zwar das Mitnehmerteil 7
auch zu Beginn der Schließbewegung aus der Öffnungs-
Claims (6)
1. Torantriebsgerät mit einem motorgetriebenen
in einer bestimmten Bahn (3) für das Öffnen eines Torblattes hin- und dessen Schließen zurückbewegten
Mitnehmerteil (7), das an ein mit dem zu bewegenden Torblatt verbundenes Kupplungsteil (5) relativ
zu diesem in Richtung der Bahn (3) um eine bestimmte Verschiebestrecke (14) zwischen einer
Schließstellung (20) und einer Öffnungsstellung (17) hin- und herverschiebbar angekuppelt ist, das mit
einem an dem Kupplungsteil (5) gehaltenen Sperriegel (11) über eine schräg zur Richtung der Bahn (3)
verlaufend ausgebildete Auflauf rampe (13) in getrieblicher Verbindung (12, 13) steht, der über diese
Verbindung gesteuert in der Schließstellung (20) des Mitnehmerteils (7) in eine Verriegelungsstellung(22)
an einem gerätechassisfesten Anschlag (21) und in der Öffnungsstellung (17) des Mitnehmerteils (7) in
eine Entriegelungsstellung (23) von dem Anschlag (21) entfernt quer zur Richtung der Bahn (3) versetzt
ist, und das eine die Verschiebestrecke (14) definierende Aussparung (10) aufweist, in die ein an dem
Kupplungsteil (5) gehaltener Mitnehmerklotz (9) eingreift, der mit dem Sperriegel (11) ein Umschaltteil
(8) bildet, wobei die Kupplung zwischen dem Mitnehmerteil (7) und dem Kupplungsteil (5) von
Hand durch Betätigen eines quer zur Richtung der Bahn (3) versetzbaren Mitnehmergliedes vollständig
aufhebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerteil (7) direkt an das in Richtung
der Bahn (3) bewegte Antriebsglied (2) des Torantriebes fest angeschlossen ist und daß der in die nach
oben offene Aussparung (10) des Mitnehmerteils (7) eingreifende Mitnehmerklotz (9) als Mitnehmerglied
zwischen einer Eingriffsstellung in die Aussparung (10) und einer Außereingriffsstellung aus dieser Aussparung
(10) entfernt versetzbar an dem Kupplungsteil (5) gelagert ist und über diese Versetzstrecke
hinweg mit dem Sperriegel (11) eine mechanische Kopplung (25) aufweist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (11) an einer Haltekante (24)
der Laufschiene (1) abgestützt in der Entriegelungsstellung (23) gehalten ist und daß die Haltekante (24)
im Bereich des Anschlages (21) endet.
3. Geräte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Umschaltteil (8) bzw. der Sperriegel (11)
mittels einer Klinke oder dergleichen in der Öffnungsstellung (17) bzw. der Entriegelungsstellung
(23) gehalten ist und daß die Klinke mit einem in der der Schließlage des Torblattes entsprechenden Verschiebestelle
des Kupplungsteils (5) angeordneten Betätigungsvorsprung korrespondierend angeordnet
ist.
4. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (11) und/
oder der Mitnehmerklotz (9) verschwenkbar (27 und/oder 28) an dem Kupplungsteil (5) gehalten sind
bzw. ist.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperriegel (11) und
der Mitnehmerklotz (9) in dessen Außereingriffsstellung verrastet gehalten sind.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagflächen zwischen
dein ortsfesten Anschlag (21) und dem Sperrriege! (11) und/oder diejenigen (15, 16; 18, 19) zwischen
dem Mitnehmerklotz (9) und dem Mitnehmerteil (7) um ein Weniges derart geneigt ausgebildet
sind, daß bei Druckeinwirkung zwischen diesen Flächen eine Kraftkomponente in Richtung des Eingriffes
zwischen den jeweils beteiligten Teilen (21, 11 bzw. 9,7) auftritt
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3137501A DE3137501C2 (de) | 1981-09-21 | 1981-09-21 | Torantriebsgerät mit Öffnungssicherung |
AT82108510T ATE18279T1 (de) | 1981-09-21 | 1982-09-15 | Torantriebsgeraet mit oeffnungssicherung. |
EP82108510A EP0075269B1 (de) | 1981-09-21 | 1982-09-15 | Torantriebsgerät mit Öffnungssicherung |
DE8282108510T DE3269412D1 (en) | 1981-09-21 | 1982-09-15 | Door actuating apparatus with an opening security |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3137501A DE3137501C2 (de) | 1981-09-21 | 1981-09-21 | Torantriebsgerät mit Öffnungssicherung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3137501A1 DE3137501A1 (de) | 1983-04-14 |
DE3137501C2 true DE3137501C2 (de) | 1986-02-13 |
Family
ID=6142237
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3137501A Expired DE3137501C2 (de) | 1981-09-21 | 1981-09-21 | Torantriebsgerät mit Öffnungssicherung |
DE8282108510T Expired DE3269412D1 (en) | 1981-09-21 | 1982-09-15 | Door actuating apparatus with an opening security |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8282108510T Expired DE3269412D1 (en) | 1981-09-21 | 1982-09-15 | Door actuating apparatus with an opening security |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0075269B1 (de) |
AT (1) | ATE18279T1 (de) |
DE (2) | DE3137501C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10113847A1 (de) * | 2001-03-21 | 2002-09-26 | Hoermann Kg | Sicherungsvorrichtung |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8802127U1 (de) * | 1988-02-18 | 1988-07-21 | Visual Communications Ingenieurberatungs Gmbh, 8000 Muenchen, De | |
ITMI990548U1 (it) * | 1999-09-08 | 2001-03-08 | Faac Spa | Dispositivo manualmente riarmabile per lo sblocco di emergenza di automatismi di movimentazione porte |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE6924257U (de) * | 1969-06-08 | 1969-11-27 | Wolf Rose | Seilzugvorrichtung zum motorbetriebenen oeffnen und schliessen von garagentoren oder dgl. |
US3909980A (en) * | 1974-05-16 | 1975-10-07 | Crane Co H W | Door operating mechanism |
FR2349014A1 (fr) * | 1976-04-23 | 1977-11-18 | Roi Rene | Dispositif de verrouillage et de deverrouillage de portes basculantes a commande electrique |
DE2741539A1 (de) * | 1977-09-15 | 1979-03-29 | Riexinger Favorit Tueren | Schwenkvorrichtung fuer ein garagentor |
-
1981
- 1981-09-21 DE DE3137501A patent/DE3137501C2/de not_active Expired
-
1982
- 1982-09-15 AT AT82108510T patent/ATE18279T1/de active
- 1982-09-15 DE DE8282108510T patent/DE3269412D1/de not_active Expired
- 1982-09-15 EP EP82108510A patent/EP0075269B1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10113847A1 (de) * | 2001-03-21 | 2002-09-26 | Hoermann Kg | Sicherungsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ATE18279T1 (de) | 1986-03-15 |
DE3137501A1 (de) | 1983-04-14 |
EP0075269B1 (de) | 1986-02-26 |
EP0075269A1 (de) | 1983-03-30 |
DE3269412D1 (en) | 1986-04-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19844265C2 (de) | Vorrichtung zur elektromotorischen oder elektromotorisch unterstützten Betätigung einer Heckklappe oder dergleichen Verschließeinrichtung | |
EP1713712B1 (de) | Vorrichtung zur betätigung und verriegelung von aufzugstüren | |
EP1497217B1 (de) | Vorrichtung zur betätigung und verriegelung von aufzugstüren mit mitnehmerkufen | |
DE3331211A1 (de) | Schliessbetaetigungseinrichtung fuer ein schwingtor | |
DE2819424A1 (de) | Verriegelungsvorrichtung fuer schiebetueren | |
EP1914189B1 (de) | Verriegelungsmechanismus für die Tür einer Aufzugkabine | |
DE602004012327T2 (de) | Mitnehmer für aufzugskabine- und schachttüren | |
DE60205996T2 (de) | Öffnungsschliesseinrichtung | |
EP2626491B1 (de) | Beschlaganordnung | |
EP1176280A1 (de) | Tor, insbesondere Garagentor | |
DE102011108438A1 (de) | Kraftfahrzeugschloss | |
EP0600228B1 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen eines Lukendeckels an einem Kampffahrzeug, insbesondere einem Kampfpanzer | |
DE3137501C2 (de) | Torantriebsgerät mit Öffnungssicherung | |
DE202005015050U1 (de) | Torantrieb mit Aufschubsicherung | |
DE102007025723B3 (de) | Kupplungseinheit für ein Garagentor, insbesondere Kipp-, Schwenk- oder Sektionaltor | |
EP1243728B1 (de) | Antriebseinheit für Fenster oder Türen | |
EP1176279B1 (de) | Sektionaltor | |
DE3737385C2 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Tores | |
DE10257688A1 (de) | Verschussvorrichtung für eine in einem Fahrzeug vorgesehene Öffnung mit einer einzigen Gleitführungsschiene sowie entsprechendes Fahrzeug | |
DE19937362A1 (de) | Vorrichtung zur Verriegelung einer Schiebetür | |
WO2021069241A1 (de) | Ausstellvorrichtung für einen dreh-kipp-flügel eines fensters oder einer tür | |
DE19929103B4 (de) | Verschluss für Türen, Hauben, Klappen od.dgl., insbesondere Heckverschluss eines Fahrzeugs | |
DE10343359A1 (de) | Ver- und Entriegelungsvorrichtung für zweiflügelige Fahrzeugtüren, insbesondere Schwenkschiebetüren für Schienenfahrzeuge | |
EP3868993B1 (de) | Schiebetür, insbesondere eine kühlraumschiebetür | |
DE8127594U1 (de) | Torantriebsgeraet mit oeffnungssicherung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |