DE3136823A1 - Kettengewirktes tragband fuer reissverschluesse - Google Patents

Kettengewirktes tragband fuer reissverschluesse

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DE3136823A1
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Yoshio Toyama Matsuda
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Yoshida Kogyo KK
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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44BBUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
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    • A44B19/34Stringer tapes; Flaps secured to stringers for covering the interlocking members
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  • Slide Fasteners (AREA)

Description

.'LEINWEBER & -ZIMMERMANN
Yoshida Kogyo K. K.
Tokio (Japan)
PATENTANWÄLTE
Dipl.-Ing. H. Leinweber (1930-76) Dipl.-Ing. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky
Rosental 7 ■ D-8000 München
2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2603989 Telex 528191 lepatd Telegr.-Adr. Leinpat München
den 16. Sep. 1981
Unser Zeichen Z/lI-P/4054
Kettengewirktes Tragband
für Reißverschlüsse
Die vorliegende Erfindung betrifft ein kettengewirktes Tragband für Reißverschlüsse, das sich zur Verwendung an gestrickten Kleidungsstücken od. dgl. eignet.
Es wurde bereits ein kettengewirktes Tragband für Reißverschlüsse vorgeschlagen, das einen maschenstäbchenfreien, groben Bereich aufweist, der sich zwischen
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Φ β ο
-4C-
zwei im Querabstand angeordneten, längsgerichteten, kettengewirkten Bandbereichen erstreckt, um eine Luftzirkulation oder eine einfachere Befestigung an einem gestrickten Gegenstand zu ermöglichen, wobei ein Verbindungsfaden vorgesehen ist, der die innersten, gegenüberliegenden Maschenstäbchen (oder Fransenmaschen) der beiden Banäbereiche über den mas.chenstäbchenfreien Bereich hinweg miteinander verbindet. Die innersten Maschenstäbchen umfassen starke oder verdickte Garne, wie z.B. verstärkte Garne, um die gegenüberliegenden Ränder der. Bandbereiche längs des maschenstäbchenfreien Bereichs zu.verstärken. Infolge dieser verdickten Garne bauscht sich jeder Bandbereich an seinem verstärkten Randbereich auf, und er hat demzufolge eine unebene Oberfläche« was das Tragband unansehnlich macht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein kettengewirktes Tragband für Reißverschlüsse zu schaffen, bei dem zwei Bandbereiche ebene Oberflächen ohne aufgebauschte Maschenstäbchen entlang eines maschenstäbchenfreien Bereichs haben. Die beiden Bandbereiche sollen an ihren inneren gegenüberliegenden Rändern längs des mascherxstäbchenfreien Bereichs ausreichend verstärkt sein. Das kettengewirkte Tragband soll ferner insbesondere im zweiten Bandbereich gegen eine Verdrillung hinreichend widerstandsfähig sein, um eine einfache und ordnungsgemäße Befestigung des Reißverschlusses an einem gestrickten Gegenstand zu ermöglichen, au welchem Zweck das Tragband ohne Behinderung auf eine Reihe von Stricknadeln aufgebracht werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfaß ein kettengewirktes Tragband für Reißverschlüsse zwei längsgerich-
O I O U Ü
tete, kettengewirkte Bandbereiche, die in Querrichtung durch einen maschenstäbchenfreien Bereich voneinander getrennt und durch einen Verbindungsfaden miteinander verbunden sind, der sich über den maschenstäbchenfreien Bereich hinweg erstreckt. Um die einander gegenüberliegenden Innenränder der Bandbereiche längs des maschenstäbchenfreien Bereichs zu verstärken, sind das innerste Maschenstäbchen und das nächstfolgende oder die beiden nächstfolgenden Maschenstäbchen in jedem Bandbereich eng nebeneinander angeordnet. Bei dieser Anordnung sind keine schweren oder verdickten Garne für die einander gegenüberliegenden innersten Maschenstäbchen der Bandbereiche erforderlich, und es erscheinen daher keine aufgebauschten oder verdickten Maschenstäbchen entlang dem maschenstäbchenfreien Bereich.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, auf die bezüglich der Offenbarung aller nicht im Text beschriebenen Einzelheiten ausdrücklich verwiesen wird. Es zeigen:
Fig. 1 eine Aufsicht auf einen Bereich eines Reißverschlusses, der zwei kettengewirkte Tragbänder gemäß der vorliegenden Erfindung aufweist, '
Fig. 2- ein Legungsbild für ein kettengewirktes Tragband gemäß einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3 ein Legungsbild für ein kettengewirktes
. Tragband gemäß einer zweiten Ausführungsform,
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Fig. 4 ein Legungsbild für ein kettengewirktes
Tragband gemäß einer dritten Ausführungsform,
Fig. 5 ein Legungsbild für ein doppelt kettengewirktes Tragband gemäß einer vierten Ausführungsform,
Fig. 6 eine Darstellung ähnlich wie Fig. 5, die jedoch eine fünfte Ausführungsform zeigt,
Fig. 7 ein Legungsbild für ein doppelt kettengewirktes Tragband gemäß einer sechsten Ausführungsform, und
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Bereichs von zwei kettengewirkten Tragbändern, die zeigt, wie eines der Tragbänder auf eine Reihe von Stricknadeln aufgebracht wird.
Wie dies in Fig. 1 gezeigt ist, besteht ein Reißverschluß 10 zur Verwendung an einem (nicht gezeigten) gestrickten Gegenstand aus zwei Reißverschlußbändern, die jeweils ein kettengewirktes Tragband 11 aufweisen, das an einem Längsrand eine Kuppelgliederreihe 12 trägt. Das Tragband 11 hat erste und zweite !ausgerichtete, kettengewirkte Bandbereiche 13, 14, die durch einen maschens täbchenfreien, groben Bereich 15 voneinander getrennt sind, in dem ein oder zwei Maschenstäbchen fehlen. Die Breite des maschenstäbchenfreien, groben Bereichs 15 kann jedoch verändert werden, indem eine geeignete Anzahl von Maschenstäbchen weggelassen wird.
Wie dies in Fig. 2 gezeigt ist, umfaßt der erste kettengewirkte Bandbereich 13 eine Vielzahl längsge-
richteter Maschenstäbchen 16, die Fransenmaschen 17 mit dem Muster l-O/O-l aufweisen. Der erste Bandbereich 13 . umfaßt ferner Trikotriaschen 18 mit dem Muster 1-2/1-0, eine Vielzahl von Schußfäden 19, die mit dem Muster 0-0/ 4-4 eingelegt sind, und eine Vielzahl von Kettfäden 21, die mit dem Muster 0-0/1-1 eingelegt sind. Das äußerste Maschenstäbchen 16c, an dem eine Kuppelgliederreihe 12 (Fig. 1) befestigt werden soll, umfaßt Fransenmaschen aus einem verstärkten Garn 20. Der zweite kettengewirkte Bandbereich 14 umfaßt zwei längsgerichtete Maschenstäbchen 22a, 22b, die Fransenmaschen 23 mit dem Muster 1-0/ 0-1.aufweisen. Der zweite Bandbereich 14 umfaßt ferner Trikotmaschen 24 mit dem Muster 1-2/1-0. In dem maschenstäbchenfreien, groben Bereich 15 sind zwei Maschenstäbchen weggelassen. Der eingelegte Schußfaden 19 kann wahlweise auch das Muster 0-1/4-3 haben.
Der erste und der zweite Bandbereich 13, 14 sind durch einen Verbindungsfaden 25 miteinander verbunden, der aus einem mit dem Muster 0-0/2-2/0-0/6-6/4-4/6-6 eingelegten Verstärkungsgarn besteht. Der auf diese Weise' eingelegte Verstärkungsfaden 25 erstreckt sich demzufolge in Querrichtung über die Maschenstäbchen 22a, 22b des zweiten Bandbereichs 14, den maschenstäbchenfreien Bereich" 15 und über ein benachbartes Paar der Maschenstäbchen 16 des ersten Bandbereichs 13 längs des maschenstäbchenfreien . Bereichs 15, d.h. über das innerste Maschenstäbchen 16a vnd das nächstfolgende Maschenstäbchen 16b hinweg. Dc s innerste Maschenstäbchen 16a wird durch den Verbindungsfaden 25 mit dem nächstfolgenden Maschenstäbchen 16b in Berührung gebracht oder an dieses eng herangezogen, während die Maschenstäbchen 22a und 22b durch den gleichen Verbindungsfaden miteinander in Berührung gebracht oder eng zueinander hingezogen werden, wodurch zwei einander gegenüberliegende Verbreiter-
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te und demzufolge verstärkte Maschenstäbch.en längs des maschenstäbchenfreien Bereichs 15 gebildet werden. Da für die Fransenraaschen der Maschenstäbchen 16a, 16b, 22a, 22b keine schweren oder verdickten Garne, wie z.B. Verstärkungsgarne, benutzt werden, hat das erhaltene kettengewirkte Tragband 12 vollkommen ebene Oberflächen ohne aufgebauschte Maschenstäbchen in den Bandbereichen 13, 14 längs des maschenstäbchenfreien Bereichs 15.
Mit dieser Anordnung ist es möglich, die inneren gegenüberliegenden Ränder des ersten und zweiten Bandbereichs 13, 14 ausreichend zu verstärken, ohne für die Fransenmaschen der Maschenstäbchen 16a, 22a längs des maschenstäbchenfreien Bereichs 15 verstärkte Garne zu verwenden .
Fig. 3 zeigt ein abgewandaltes kettengewirktes Tragband 30 gemäß einer zweiten Au3führungsform. Das Tragband 30 hat eine kettengewirkte Struktur ähnlich derjenigen des Tragbandes 11 nach Fig. 2, und es unterscheidet sich von diesem lediglich dadurch, daß der zweite Bandbereich 14 ein zusätzliches Maschenstäbchen 31 aus Fransenmaschen 32 aufweist, das sich entlang dem Außenrand des Bandbereichs 14 erstreckt. Mit dem Tragband 30 können die gleichen Ergebnisse erzielt werden wie mit der Ausführungsform nach Fig. 2.
Fig. 4 zeigt ein ketteng^wirktes Tragband 35 gemäß einer dritten Ausführungsform. Das Tragband 35 hat einen ersten und einen zweiten längsgerichteten, kettengewirkten Bandbereich 36, 37, die i η Querrichtung durch einen maschenstäbchenfreien, groben Bereich 38 voneinander getrennt sind, in welchem ein einziges Maschenstäbchen fehlt. Der erste kettengewirl<te Bandbereich 36 umfaßt mehrere längsgerichtete SOa set. enstäbchen 39, die Fran-
senmaschen 40 mit dem Muster 1-0/0-1 aufweist* Der erste Bandbereich 36 umfaßt ferner Trikotmaschen 41 mit dem Muster 1-2/1-0 und eine Vielzahl von Schußfäden 42, die mit dem Muster 0-0/3-3 eingelegt sind. Das äußerste Maschenstäbchen· 39c, an dem eine Kuppelgliederreihe 12 (Fig. 1) befestigt werden soll, .umfaßt Fransenmasehen aus einem verstärkten Garn 42. Der zweite kettengewirkte Bandbereich 37 umfaßt zwei längsgerichtete Maschenstäbchen 44a, 44b, die Fransenmaschen 45 mit dem Muster 1-0/ 0-1 aufweisen. Der zweite Bandbereich 37 weist ferner Trikotmaschen 46 mit dem Muster 1-2/1-0 auf.
Der erste und der zweite Bandbereich 36, 37 sind durch einen Verbindungsfaden 47 miteinander verbunden, der aus einem mit dem Muster 0-0/5-5 eingelegten verstärkten Garn besteht. Der eingelegte Verbindungsfaden 47 kann wahlweise auch das Muster 0-0/0-0/5-5/5-5 haben. Der auf diese Weise eingelegte Verbindungsfaden 47 erstreckt sich quer über die Maschenstäbchen 44a, 44b des zweiten Bandbereiches 37, über den maschenstäbchenfreien Bereich 38 und über ein benachbartes Paar von Maschenstäbchen 39 des ersten Bandbereichs 36 entlang dem maschenstäbchenf reien Bereich 38, d.h. über das innerste Maschenstäbchen 39a und das nächstfolgende Maschehstäbchen 39b hinweg. Die Maschenstäbchen 39b und 44b werden durch den Verbindungsfaden 47 mit den innersten Maschenstäbchen 39a und 44a in Berührung gebracht oder eng zu diesen hingezogen, wodurch zwei einander gegenüberliegende verbreiterte und demzufolge verstärkte Maschenstäbchen längs des maschenstäbchenfreien Bereichs 38 gebildet werden. Da für die Fransenmaschen der Maschenstäbchen 39a, 39b, 44a, 44b keine schweren oder verdickten Garne, wie z.B. verstärkte Garne benutzt werden, hat das erhaltene kettengewirkte Tragband 35 vollkommen ebene Oberseiten ohne aufgebauschte Maschenstäbchen in den
Bandbereichen 36, 37 entlang dem maschenstäbchenfreien Bereich 38.
Mit dieser Anordnung ist es ähnlich wie bei den Ausführungsformen nach den Fig. 2 und 3 möglich, die einander gegenüberliegenden Innenränder des ersten und zweiten Bandbereichs 36, 37 hinreichend zu verstärken, ohne verstärkte Garne für die Fransenmaschen der Maschenstäbchen 39a, 44a entlang dem maschenstäbchenfreien Bereich 38 zu verwenden.
Fig. 5 zeigt ein kettengewirktes Tragband 50 gemäß einer vierten Ausführungsformy das auf einer Wirkmaschine mit zwei Führungsbarren hergestellt wurde und das demzufolge eine doppelte Wirkstruktur hato Das Tragband 50 hat erste und zweite längsgerichtete, kettengewirkte Bandbereiche 51, 52, die in Querrichtung durch einen maschenstäbchenfreien Bereich 53 voneinander getrennt sind, in welchem zwei Maschenstäbchen fehlen. Das Tragband 50 hat ferner einen Wulstrand 54, an dem eine Reihe von aus thermoplastischem Material gegossenen (nicht gezeigten.) Kuppelgliedern befestigt werden soll» Der Wulstrand 54 umfaßt einen mit dem Muster 0-0/0-0 eingelegten Kernfaden 55, Trikotmaschen 56 mit dem Muster 2-4/4-6 und Trikotmaschen 57 mit dem Muster 4-6/2-0.
Der erste kettengewirkte Bandbereich 51, der sich an den Wulstrand 54 anschließt„ hat mehrere längsgerichtete Maschenstäbchen 58„ die Fransenmaschen 59 mit dem Muster 2-0/0-2/0-2/2-0 aufweisen. Der erste Bandbereich 51 umfaßt ferner Trikotmaschen 60 mit dem Muster 2-4/2-0 und zahlreiche Schußfäden 61, die mit dem Muster 4-4/8-8/ 4-4/0-0 eingelegt sind,, Der zweite kettengewirkte Bandbereich 52 besteht aus zwei längsgerichteten Maschenstäbchen 62a, 62b, die Fransenmaschen 63 mit dem Muster 2-0/ 0-2/0-2/2-0 aufweisen. Der aweite Bandbereich 52 umfaßt
ferner Trikotmaschen 64 mit dem Muster 2-4/2-0.
Die ersten und zweiten Bandbereiche 51, 52 sind durch einen Verbindungsfaden 65 miteinander verbunden, der aus einem mit dem Muster 8-8/12-12/8-8/12-12/8-8/ 12-12/12-12/0-0/4-4/0-0/4-4/0-0/4-4/0-0/0-0/12-12 eingelegten Verstärkungsgarn besteht. Ein zusätzlicher Verbindungsfaden 66 kann mit dem Muster 4-4/0-0/4-4/0-0/4-4/0-0/ 0-0/12-12/8-8/12-12/8-8/12-12/8-8/12-12/12-12/0-0 eingelegt werden wie dies mit unterbrochenen Linien veranschaulicht ist. Jeder der auf diese Weise eingelegten Verbindungsfäden 65, 66 erstreckt sich in Querrichtung • über die Maschenstäbchen 62a, 62b des zweiten Bandbereichs 52, dem maschenstäbchenfreien Bereich 53 und ein benachbartes Paar von Maschenstäbchen 58 des ersten Bandbereichs 51 längs des maschenstäbchenfreien Bereichs 53, d.h. über das innerste Maschenstäbchen 58a und das nächstfolgende Maschenstäbchen 58b hinweg. Die Maschenstäbchen 58b und 62b werden durch die Verbindungsfäden 65, 66 mit dem Maschenstäbchen 58a bzw. 62a in Berührung gebracht oder eng zu diesem hingezogen, wodurch zwei gegenüberliegende verbreiterte und daher verstärkte Maschenstäbchen längs des maschenstäbchenfreien Bereichs 53 gebildet werden. Da für die Fransenmaschen der Maschenstäbchen 58a, 58b, 62a, 62b. keine schweren oder verdickten Garne benutzt werden, hat das erhaltene kettengewirkte Tragband 50 vollkommen ebene Oberseiten ohne aufgebauschte Maschenstäbchen in den Bandbereichen 51, 52 längs des maschenstäbchenfreien Bereichs 53. Diese Anordnung würde genau zu den gleichen Ergebnissen führen wie die in den Fig. 2, 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen.
In Fig. 6 ist ein abgewandeltes kettengewirktes Tragband 70 gemäß einer fünften Ausführungsform gezeigt.
Das Tragband 70 hat eine doppelte kettengewirkte Struktur ähnlich derjenigen des Tragbandes 50 nach Fig. 5, und es unterscheidet sich von diesem lediglich dadurch, daß die Verbindungsfäden 65, 66 durch einen einzigen Verbindungsfaden 71 ersetzt sind, der mit dem Muster 6-6/12-12/6-6/0-0 eingelegt ist, wobei die gleichen Ergebnisse wie bei der Ausfuhrungsform nach Fig. 5 erzielt werden.
Fig. 7 zeigt ein kettengewirktes Tragband 75 gemäß einer sechsten Ausführungsform, das auf einer Strickmaschine mit zwei Führungsbärren hergestellt wurde und demzufolge eine doppelte Wirlcstruktur aufweist. Das Tragband 75 hat erste und zweite Bandbereiche 76, 77, die in Querrichtung durch einen maschenstäbchenfreien,. groben Bereich 78 voneinander getrennt sind, in welchem zwei Maschenstäbchen fehlen. Das Tragband 75 hat ferner einen Wulstrand 79, an welchem eine Reihe von aus einem thermoplastischen Material gegossenen (nicht gezeigten) Kuppelgliedern befestigt werden soll. Der Wulstrand 79 umfaßt einen Kernfaden 80, der mit dem Muster 0-0/0-0 eingelegt ist, Trikotmaschen 81 mit dem Muster 2-0/4-6 und Trikotmaschen 82 mit dem Muster 4-6/2-0.
Der erste kettengewirkte Bandbereich 76, der an den Wulstrand 79 angrenzt* besteht aus mehreren längsgerichteten Maschenstäbchen 83, die Fransenmaschen 84 mit dem Muster 2-0/0-2/0-2 aufweisen. Der erste Bandbereich 76 umfaßt ferner Trikotmaschen 85 mit dem Muster 2-4/2-0 und zahlreiche Schußfäden 86, die mit dem Muster.0-0/4-4/ 6-6/4-4 eingelegt sind. Der zweite kettengewirkte Bandbereich 77 besteht aus drei längsgerichteten Maschenstäbchen 87a, 87b, 87c, die Fransenmaschen 88 mit dem Muster 2-0/0-2/0-2 umfassen. Der zweite Bandbereich 77 umfaßt
ferner Trikotmaschen 89 mit dem Muster 2-4/2-0 und einen Schußfaden 90, der mit dem Muster 0-0/4-4/6-6/4-4 eingelegt ist. Der erste und der zweite Bandbereich 76, 77 sind durch einen Verbindungsfaden 91 miteinander verbunden, der mit dem Muster 0-0/8-8/6-6/8-8/8-8/0-0/2-2/0-0 eingelegt ist. Der in dieser Weise eingelegte Verbindungs faden 91 erstreckt sich in Querrichtung zwischen den einander gegenüberliegenden innersten Maschenstäbchen 83a und 87a des ersten und zweiten Bandbereichs 76, 77 über den maschenstäbchenfrexen Bereich 78 hinweg.
Im zweiten Bandbereich 77 werden die beiden Maschenstäbchen 87b und 87c durch den eingelegten Schußfaden mit dem innersten Maschenstäbchen 87a in Berührung gebracht oder eng zu diesem hingezogen, wodurch ein einziges verbreitertes und demzufolge verstärktes Maschenstäbchen längs des maschenstäbchenfreien Bereichs 78 gebildet wird.
Da für die Fransenmaschen der Maschenstäbchen 83a, 87a, 87b, 87c keine schweren oder verdickten Garne benutzt werden, hat das erhaltene kettengewirkte Tragband 75 vollkommen ebene Oberflächen ohne störende aufgebauschte Maschenstäbchen in den Bandbereichen 76, 77 entlang dem maschenstäbchenfreien Bereich 73. Das Tragband 75 ist ferner gegen eine Verdrillung, insbesondere im zweiten Bandbereich 76 hinreichend widerstandsfest, so daß sich der Reißverschluß einfach und sauber an einem (nicht gezeigten) gestrickten Gegenstand befestigen läßt, zu welchem Zweck das Tragband 75 auf eine Reihe von Stricknadeln 92 unbehindert aufbringen läßt (Fig. 8).
*·* O a w
- TA =
Wenngleich es sich bei den in den Zeichnungen dargestellten und vorstehend erläuterten Ausführungsbeispielen um bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung handelt, so dienen diese lediglich zur Erläuterung der Erfindung und
lassen im Rahmen des allgemeinen Fachwissens zahlreiche
Abwandlungen zu, ohne daß dadurch der Grundgedanke der
Erfindung verlassen wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Kettengewirktes Tragband für einen Reißverschluß mit zwei Kuppelgliederreihen, bestechend aus einem ersten Bandbereich, der an einem Längsrand eine Kuppelglieder- reihe des Reißverschlusses trägt, wobei der erste Bandbereich zahlreiche längsgerichtete Maschenstäbchen aas Fransenmaschen aufweist, einem zweiten Bandbereich, der in Querrichtung im Abstand von dem ersten Bandbereich angeordnet ist, wobei sich zwischen diesen Bandbereichen ein maschenstäbchenfreier Bereich erstreckt, der von dem die Kuppelgliederreihe tragenden Längsrand des ersten Bandbereichs.abgekehrt ist, und aus einem Verbindungsbereich, der den ersten und zweiten Bandbereich über den maschenstäbchenfreien Bereich hinveg miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Gruppe benachbarter Maschenstäbchen (22a, b; 44a, h; 62a, b? 67a, b, c) des zweiten Bandbereichs (14; 37t 52t 77), die sich längs des maschenstäbchenfreien Bereichs (15: 38 t 53ϊ 78) erstrecken, eng nebeneinander angeordnet sind.
    2. Kettengewirktes Tragband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Gruppe benachbarter Maschenstäbchen (16a, bj 39a, b? 58a „ b; 83) des ersten Bandbereichs (13t 36t 51t 76), die sich längs des maschenstäbchenfreien Bereichs (15t 38t 53t 78) erstrekken, eng nebeneinander angeordnet sind.
    3. Kettengewirktes Tragband nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsfaden 25t 47t 65t 66t 71t 91) in den ersten Bandbereich (13t 36t 51t 76)
    ό Ι ODOZJ
    und den zweiten Bandbereich (14; 37; 52t 77) eingelegt ist und sich quer über die Maschenstäbchen der ersten und zweiten Gruppe und über den maschenstäbchenfreien Bereich (15; 38; 53; 78) hinweg erstreckt.
    4. Kettengewirktes Tragband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,'daß der eingelegte Verbindungsfaden (25) das Muster 0-0/2-2/0-0/6-6/4-4/6-6 hat (Fig. und 3).
    5. Kettengewirktes Tragband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eingelegte Verbindungsfaden (47) das Muster 0-0/5-5 hat (Fig. 4).
    6. Kettengewirktes Tragband nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der eingelegte Verbindungsfaden (65) das Muster 8-8/12-12/8-8/12-12/8-8/12-12/12-12/ 0-0/4-4/0-0/4-4/0-0/4-4/0-0/0-0/12-12 hat (Fig. 5).
    7. Kettengewirktes Tragband nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen zusätzlichen Verbindungsfaden (66), der mit dem Muster 4-4/0-0/4-4/0-0/4-4/0-0/0-0/ 12-12/8-8/12-12/8-8/12-12/8-8/12-12/12-12/0-0 in den ersten und zweiten Bandbereich .(.51» 52) eingelegt ist (Fig. 5).
    8. Kettengewirktes Tragband gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, das der eingelegte Verbindungsfaden (71) das Muster 6-6/12-12/6-6/0-0 hat (Fig. 6).
    9. Kettengewirktes Tragband gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Bandbereich (77) einen Schußfaden (90) aufweist, der sich quer über die Maschenstäbchen (87a, b, c) der ersten Gruppe hinweg erstreckt (Fig. 7).
    * α
    ** O L
    3 *
    - je -
    ^.0. Kettengewirktes Tragband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schußfaden (90) mit dem Muster 0-0/4-4/6-6/4-4 eingelegt ist.
    11. Kettengewirktes Tragband nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verbindungsfaden (91) quer zwischen den beiden inneren einander gegenüberliegenden Maschenstäbchen (83a, 87a) des ersten und zweiten Bandbereichs (76, 77) über den maschenstäbchenfreien Bereich (78) hinweg erstreckt.
    12. Kettengewirktes Tragband nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsfaden mit dem Muster 0-0/8-8/6-6/8-8/8-8/0-0/2-2/0-0 eingelegt ist.
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