DE3136378A1 - Ankerwinde mit in der drehrichtung nicht umkehrbarem antrieb durch einen verbrennungs- oder elektromotor ohne angebaute bremse - Google Patents

Description

• Ankerwinde mit in der Ikehrichtung nicht umkehrbarem
• Antrieb durch einen Verbrennungs- oder Elektromotor ohne angebaute Bremse Die Erfindung betrifft eine Ankerwinde mit in der I)rehrichtung nicht umkehrbarem Antrieb durch einen Verbrennunge- oder Elektromotor ohne angebaute Bremse, der über ein Getriebe mit Schaltstufe und eine mechanische Kupplung auf die Kettennuß einwirkt Bei bekannten Ankerwinden muß die Kupplung der Kettennuß bisher kraftschlüssig als Reibungskupplung ausgeführt seines zum deren deren auskuppeln euch unter Last zu ermöglichen0 Nach den Merkmalen der Erfindung wird eine im selbsttätig geschlossenen Zustand formschlüssige , mittels Handkraft jedoch lösbare Rücklaufsperre zum Anbau an die Getriebe von Ankerwinden vorgeschlagen, die einen in seiner Drehrichtung nicht umkehrbaren Antrieb haben und deshalb mit Riicklaufsperren ausgerüstet sein müssen.
• Durch den Anbau der lösbaren Rücklaufsperre kann diese bei gebremster Kettennuß gelöst werden, so daß die daraufhin zwischen Kupplung und Kettennuß aufgehobene Spannung den Einbau einer formschlüssigen Klauenkupplung erlaubt, wie es bei Elektrobremsmotor- und Hydromotor-Antrieben üblich ist. Der Vorteil einer solchen Kupplung besteht in ihrem niedrigeren Preis sowie in den kleineren Abmessungen, die sie gegenüber einer entsprechenden Reibungskupplung aufzuweisen hat.
• Insgesamt können Kupplung, Kettennuß, Hauptwelle, Grundrahmen, schiffbauliches Fundament und Stehlager in derselben Weise wie beim Antrieb mit Elektrobremsmotor oder Hydromotor ausgeführt werden, was weitere Vorteile bei der Fertigung bietet und sich kostengünstig auswirkt. Der zusätzliche Aufwand für die lösbare Rücklaufsperre ist gering und liegt erheblich unter den erreichbaren Minderkosten.
• Ein Ausführrngsbeispiel des Anmeldungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigen im einzelnen: Fig. 1 den schematischen Grundriß einer erfindungsgemäßen Ankerwinde, und Fig. 2 die einzeln im Schnitt dargestellte RUcklaufsperre der aus Fig. 1 ersichtlichen Ankerwinde.
• Die in Fig. 1 abgebildete Abkerwinde wird durch einen in der Drehrichtung nicht umkehrbaren Elektromotor 1 ohne angebaute Bremse angetrieben, statt dessen auch ein Verbrennungsmotor Verwendung finden kann. Diesem Elektromotor 1 ist ein Getriebe 2 mit einer Schaltstufe 3 nachgeordnet, das über eine Klauenkupplung 4 auf die mit einer Bandbremse 5 ausgerüstete Kettennuß 6 einwirkt.
• Die Schaltstufe 3 des Getriebes 2 verfügt außer den Schaltstufen I und II über die Schaltstellung 0, die zum Lösen der Elauenkupplung 4 der Rettennuß 6 dient, und in der sich ein Handnotbetrieb durchführn läßt.
• Zwischen der Schaltstufe 3 des Getriebes 2 und der Klauenkupplung 4 ist eine zum eventuellen Aufheben der Eettenspannung bestimmte, beim Motorbetrieb gegen Rückschlag gesicherte Handkurbel 7 sowie eine im Falle deren Betätigung als Totmannschalter entriegelbare RAcklaufsperre 8 vorgesehen. Diese Rücklaufsperre 8 der Handkurbel 7 besteht gemäß Fig. 2 aus einer Freilaufkupplung 9, einer darauf befestigten, an ihrem Umfang Ausnehmungen 10 aufweisenden Sperrtrommel 11 und einem in diese einrastenden Riegelelement 12, das gegen die Kraft einer Feder 13 von Hand lösbar ist.

Claims (2)

1. Ankerwinde mit in der Drehrichtung nicht umkehrbarem Antrieb durch einen Verbrennungs- oder Elektromotor ohne angebaute Bremse Schutzansprüche: 1. Ankerwinde mit in der Drehrichtung nicht umkehrbarem Antrieb durch einen Verbrennungs- oder Elektromotor ohne angebaute Bremse, der über ein Getriebe mit Schaltstufe und eine mechanische Kupplung auf die Kettennuß einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schaltstufe des Getriebes und der als Klauenkupplung ausgebildeuten Kettennußkupplung eine zum eventuellen AuS-heben der Kettenspannung bestimmte, bei Motorbetrieb gegen Rückschlag gesicherte Handkurbel sowie eine im Falle deren Betätigung als Totmannschalter entriegelbare Rücklaufsperre angeordnet ist.
2. 2. Ankerwinde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rücklaufsperre der Handkurbel aus einer Freilaufkupplung, einer darauf befestigten, mit Ausnehmungen versehenen Sperrtrommel und einem in diese einrastenden, gegen die Kraft einer Feder von Hand zu lösenden Riegelelement besteht.