DE69630066T2 - Notantriebseinheit für eine Aufzugsmaschine - Google Patents

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    • B66B5/00Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
    • B66B5/02Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
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    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antreiben einer Aufzugsmaschinerie in einem Notfall, wie beispielsweise einem Stromausfall.
  • Gemäß Aufzugsvorschriften muss es eine Möglichkeit geben, die Aufzugskabine an ein geeignetes Stockwerk zu bewegen, wenn ein Aufzug zwischen Stockwerken anhält. Um dies zu erreichen, werden verschiedene Verfahren angewendet, wie beispielsweise ein manuelles Lösen der Bremse mit Hilfe eines geeigneten Werkzeugs. Wenn die Position und die Belastung des Aufzugs derart sind, dass der Aufzug sich zu bewegen beginnt, dann ist das Lösen der Bremse ein anwendbares Verfahren. Befindet sich der Aufzug mit dessen Gegengewicht im Gleichgewicht, ist es notwendig, den Aufzugsmotor mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung zu rotieren.
  • Zu diesem Zweck können batteriebetriebene Inverter verwendet werden. Diese sind jedoch teuer und neigen eher zu Fehlfunktionen als einfache elektrische Antriebe oder manuelle Verfahren. In der Beschreibung der US 4,376,471 ist eine Lösung auf der Grundlage der Verwendung eines Inverters in einem Notfall dargelegt. Der Inverter wird zum Antreiben des Aufzugmotors verwendet, womit keine Lösung bei einer Arbeitsunterbrechung vorgesehen ist, die durch den Motor verursacht ist.
  • In der Beschreibung des Patents FR-A-2 583 029 ist ein Notaggregat-Antrieb für eine Aufzugseinrichtung aufgezeigt, die eine batteriebetriebene Notfall-Antriebseinheit aufweist, die auf ein Getrieberad wirkt, welches Getrieberad an dem Aufzugsmotor über die Motorwelle befestigt ist. Im Falle eines Notfalls arbeitet die batteriebetriebene Antriebseinheit über ein Antriebsrad auf das Getrieberad, womit folglich die Motorwelle gedreht wird.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine einfache und günstige Lösung für einen Antrieb eines Aufzugmotors mit einem scheibenförmigen Rotor in einer Notfallsituation vorzusehen, beispielsweise in einer Situation, in der die Aufzugskabine zwischen Stockwerken angehalten hat.
  • Zur Lösung obiger Aufgaben ist die Vorrichtung der Erfindung durch das gekennzeichnet, was im Anspruch 1 dargelegt ist. Andere Ausführungsformen der Erfindung sind durch die in den anderen Ansprüchen dargelegten Merkmale gekennzeichnet.
  • In der Notfall-Antriebseinheit der Erfindung ist die Rotorscheibe mit einem Zahnkranz versehen, der mit Hilfe einer Antriebsstrang-Vorrichtung angetrieben wird, die in einer der erfindungsgemäßen Ausführungsformen aus einer manuellen Antriebs-Klinke besteht. In einer anderen Ausführungsform steht der Zahnkranz mit einem durch einen Motor angetriebenen Getrieberad im Eingriff, welches Getrieberad durch Anwendung einer zum Starten der Verbrennungsmaschinen verwendeten Vorrichtung angetrieben wird, die an sich bekannt sind. Die Notfall-Antriebseinheit ist hinsichtlich des Preises sehr vorteilhaft und sie ist unabhängig von der den Aufzug während eines normalen Arbeitsablaufes steuernden Ausrüstung.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe zweier Ausführungsformen beschrieben, in denen
  • 1 einen Aufzugsmotor mit einer Notfall-Antriebseinheit gemäß der Erfindung zeigt, wie sie an einem Scheiben-Motor verwendet wird,
  • 2 eine manuelle Notfall-Antriebseinheit gemäß der Erfindung zeigt,
  • 3 ein Schaltbild für die elektrische Notfall-Einheit darstellt, und
  • 4 die manuelle Notfall-Antriebseinheit in Seitenansicht zeigt.
  • 1 zeigt eine Aufzugs-Maschinerie 1, aufweisend einen in teilweise geschnittener Ansicht gezeigten Aufzugsmotor 2, eine Bremse 3, eine Treibscheibe 4 und eine erfindungsgemäß vorgesehene Notfall-Antriebseinheit 16. Der Aufzugsmotor 2 umfasst einen Stator 5 und einen Rotor 6. Der Stator ist ein muldenförmiger Umlauf-Körper mit einer geöffneten Seite und einer Stator-Kernwicklung 7, die an diesem mit Hilfe von Befestigungselementen 8 befestigt ist. Zwischen den äußeren Kreisumfängen des Stators und des Rotors befinden sich entweder eine Gleitband-Dichtung oder eine Labyrinth-Dichtung. Der Motor ist an seiner Stelle durch den Stator mit Hilfe von Befestigungsbolzen 10 befestigt. Zwischen der Statorwelle 11 und dem Rotor 6 sind Lager 12 vorgesehen. Der Rotor 6 hat eine Scheibenkonstruktion, wobei dessen Magnetisierung unter Verwendung von beispielsweise Permanentmagneten 14 implementiert ist, die an einem Kreisumfang auf der Rotorfläche montiert sind. Zwischen den Permanentmagneten 14 und der Stator-Kernwicklung 7 befindet sich ein planarer Luftspalt 15, dessen Ebene senkrecht auf die Statorwelle 11 steht. Die Treibscheibe 4 ist an dem Rotor 6 befestigt.
  • Die Notfall-Antriebseinheit 16 umfasst einen Antriebsmotor 17, ein Magnetventil 21 und einen Leistungsausgang des Motors, ein Getrieberad 18 und einen an dem Rotor 6 befestigten Zahnkranz 19, mittels dem die Notfall-Antriebseinheit 16 den Rotor dreht. Der Zahnkranz 19 ist auf der Innenseite des Bremsrandes 20 angeordnet. Der Antriebsmotor 17 der Notfall-Antriebseinheit 16 ist zusammen mit dessen Zusatzausrüstung an einem Flansch 24 in der Statorstruktur 5 mittels Schrauben 23 befestigt. Der Antriebsmotor 17 ist zusammen mit seiner Zusatzausrüstung ein Anlassermotor, der zur Verwendung zum Starten von Brennkraftmaschinen an sich bekannt ist, wie beispielsweise von Kfz-Motoren, umfassend den erforderlichen Motor, ein Magnetventil, einen Schalter und ein Bendix-Getriebe. Die in Kraftfahrzeugen verwendeten Anlassermotoren sind im Allgemeinen Gleichstrom-Serienmotoren, die normalerweise in nur einer Laufrichtung betrieben werden. 3 zeigt ein Schaltbild eines Umschalt-Schaltkreises, wie er zur Verwendung in einem Aufzugsantrieb bestimmt ist.
  • Die Arbeitsweise des Aufzugsmotors mit Notfall-Antriebseinheit ist wie folgt: Elektrische Leistung wird an den Antriebsmotor 17 und das Magnetventil 21 gegeben, was dazu führt, dass das Getrieberad 18 auf dem Zahnkranz 19 bewegt wird. Gleichzeitig wird die Bremse 3 geöffnet, mit dem Ergebnis, dass der Antriebsmotor 17 den Rotor zu drehen beginnt und der Aufzug sich in einer Richtung zu bewegen beginnt, welche Richtung durch die Drehrichtung des Antriebsmotors bestimmt ist.
  • 2 zeigt eine alternative Anordnung des Zahnkranzes zusammen mit einer manuellen Antriebsklinke. Der Zahnkranz 19a ist nun neben dem Bremsrand 20 angeordnet. Die Treibscheibe 4, der Bremsrand 20 und der Zahnkranz 19a sind vorzugsweise als eine integrale Struktur mit dem Rotor 6 hergestellt. Es ist jedoch sowohl im Fall von 1 als auch im Fall von 2 natürlich möglich, den Zahnkranz als ein separates Teil herzustellen, das dann an dem Rotor befestigt wird. In dieser Ausführungsform ist der Zahnkranz mit keilförmigen Zähnen (4) versehen. In diesem Fall wird der Zahnkranz 19a durch eine manuelle Notfall-Antriebseinheit 16a angetrieben, die eine keilförmige Klinke 39 (4) umfasst, welche Klinke mit Hilfe eines manuellen Hebels 47 vor- und zurückbewegt wird. Die Kraft von dem Hebel auf die Klinke wird mittels eines flexiblen Drahtes oder eines in einem flexiblen Rohr 44 angeordneten Drahtkabels 45 übertragen. Die Notfall-Antriebseinheit 16a ist an einem Flansch 24 in der Statorstruktur 5 mittels Befestigungselementen 42, vorzugsweise Schrauben befestigt.
  • 3 zeigt das Schaltkreis-Diagramm einer elektrischen Notfall-Antriebseinheit 16 für eine bidirektionale Arbeitsweise. Die Betriebsspannung aus Plus- und Minus-Potential für die Notfall-Antriebseinheit wird aus einer Gleichstromquelle 26, beispielsweise einer 12-Volt-Batterie über einen Hauptschalter 27 erhalten. Der Minuspol der Gleichstromquelle ist nicht an Erde angeschlossen, weil der Wechsel der Laufrichtung des Antriebsmotors durch Wechseln der Polarität mit Hilfe von zwei Schützvorrichtungen 31 und 32 bewirkt wird. Mit den Wicklungen der Schützvorrichtungen ist ein Schütz 28 in Serie geschaltet, um den Aufzugsantrieb 25 zu sperren. Durch Drücken des Knopfes 29 wird der Aufzug über den Schütz 31 nach oben angetrieben, wobei durch Drücken des Knopfes 20 dieser über den Schütz 32 nach unten angetrieben wird. In jedem dieser Schützvorrichtungen gibt ein Kontaktgeber 33 und 34 einen Strom an das Magnetventil 21, das das Getrieberad 18 mit dem Zahnkranz 19 in Eingriff bewegt (12). Die Anlassermotoren haben normalerweise ihren eigenen Kontakt, der in diesem Schaltkreis nicht verwendet wird. Die Bremse 3 ist mit dem Magnetventil 21 parallel angeschlossen. In einem normalen Aufzugs-Arbeitsgang erhält die Bremse ihre Arbeitsspannung durch den Aufzugsantrieb 25. In jedem Schütz 31 und 32 bilden die anderen zwei Kontakte 3536 und 3738 einen Teil des Umschalt-Schaltkreises, d.h. sie wechseln die Polarität der an den Motor 17 gegebenen Spannung.
  • 4 zeigt eine manuelle Notfall-Antriebseinheit 16a, wie sie aus der Richtung A in 2 zu sehen ist. Neben dem Bremsrand 20 auf dem Außenumfang des Rotors 6 ist ein Zahnkranz 19a, der mit keilförmigen Zähnen versehen ist. Der Zahnkranz wird durch eine manuelle Notfall-Antriebseinheit 16a angetrieben. Die Notfall-Antriebseinheit umfasst eine keilförmige Klinke 39, die mittels eines manuellen Hebels 47 zurück- und vorbewegt wird. Die Arbeitskraft von dem Hebel auf die Klinke wird mittels eines flexiblen Drahtes oder eines in einem flexiblen Rohr 44 angeordneten Drahtkabels 45 übertragen, wobei ein Ende des Drahtes oder Kabels an dem Hebel und das andere Ende an der Klinke 39 befestigt ist. Die Notfall-Antriebseinheit 16a ist an einem Flansch 24 in der Statorstruktur 5 mittels Befestigungselementen 42 befestigt. Der Hebel 47 wird an einer Basis 46 ausgelenkt. Der Hebel wird in Richtungen L und R zurück- und vorbewegt, wodurch der Draht 45 in dem flexiblen Rohr 44 zur Rück- und Vorbewegung veranlasst wird und damit die Klinke mitbewegt wird. Die Klinke ist mittels einer Lagerbuchse 40 unterstützt, die in der Bewegungsrichtung liegt. Die Lagerbuchse 40 wird an dem Rahmen 43 ausgelenkt und ist mit einer Feder 41 versehen. Wenn der Hebel in Richtung R gezogen wird, zieht der Draht 45 die Klinke 39 und den mit dieser im Eingriff stehenden Zahn, womit der Rotor zu einer Drehung in entsprechendem Abstand veranlasst wird und folglich der Aufzug bewegt wird. Wenn der Hebel in Richtung L geschoben wird, wird die Klinke über den keilförmigen Zahn des Zahnkranzes gehoben und gleitet nachfolgend erneut herab, womit sie am nächsten Zahn angreift. Die Bremse 3 des Aufzugs wird gelöst, wenn der Hebel in Richtung R gezogen wird, und wenn der Hebel in Richtung L geschoben wird, wird die Bremse mit Hilfe einer separaten Vorrichtung geschlossen, beispielsweise eine separate Draht-/Rohreinrichtung oder ein separates elektrisches Steuersignal zum Lösen der Bremse. Der Aufzug wird auf diese Weise angetrieben, bis er das gewünschte Stockwerk erreicht hat. Die manuelle Notfall-Antriebseinheit 16a ist mit einem Schalthebel versehen, mit dem die gesamte Notfall-Antriebseinheit versetzt werden kann, so dass die keilförmige Klinke 39 vollständig aus einem Kontakt mit dem Zahnkranz 19a gebracht wird. Dieser Schalthebel ist in den Figuren jedoch nicht gezeigt. Die manuelle Notfall-Antriebseinheit 16a kann zusätzlich mit einer Fangvorrichtung 48 versehen sein, um zu verhindern, dass sich der Rotor 6 zurückdreht, während der Hebel in Richtung L geschoben wird. Die Fangvorrichtung 48 ist mit einem Gelenk 49 an dem Stator 5 montiert. Zwischen der Fangvorrichtung 48 und dem Stator 5 ist eine Feder 50 montiert, um die Fangvorrichtung gegen den Zahnkranz 19a zu drücken. Die Verwendung einer Fangvorrichtung bietet den Vorteil, dass die Bremse 3 nicht geschlossen werden muss, um eine rückwärtige Rotation zu verhindern, sondern die Bremse durchweg geöffnet bleiben kann, wenn die manuelle Notfall-Antriebseinheit betätigt wird.
  • Für den Fachmann ist es offensichtlich, dass die Ausführungsformen der Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Beispiele beschränkt sind, sondern vielmehr im Umfang der folgenden Ansprüche variiert werden können.

Claims (8)

  1. Aufzugsmotor mit einer Notfall-Antriebseinheit zum Bewegen eines Aufzugs, wobei der Aufzugsmotor einen Stator (5) und einen scheibenförmigen Rotor (6) mit einem dazwischen liegenden planaren Luftspalt (15) aufweist, wobei die Ebene des Luftspalts im Wesentlichen senkrecht zur Welle (11) des Aufzugmotors (2) ist, wobei ferner die Notfall-Antriebseinheit (16) einen Zahnkranz (19) hat, der angeordnet ist, dass er mit dem Außenumfang des Rotors (6) zusammenarbeitet, und eine Antriebseinheit umfasst, die zum Rotieren des Rotors (6) mit Hilfe des Zahnkranzes (19) verwendet wird.
  2. Aufzugsmotor mit einer Notfall-Antriebseinheit (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (19) an der Unterseite eines Bremsrandes (20) ist, der in Verbindung mit dem Außenumfang der Rotorscheibe angeordnet ist.
  3. Aufzugsmotor mit einer Notfall-Antriebseinheit (16) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (19) auf der oberen Seite neben einem Bremsrand (20) ist, der in Verbindung mit dem Außenumfang der Rotorscheibe angeordnet ist.
  4. Aufzugsmotor mit einer Notfall-Antriebseinheit (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Notfall-Antriebseinheit (16) sich aus einem mit einer Gleichstromquelle (26), einem Magnetventil (21) und einem Getrieberad (18) versehenen Antriebsmotor (17) zusammensetzt, welches Getrieberad in einer Notfallsituation mit dem Zahnkranz (19) mittels des Magnetventils in Eingriff bewegt wird und welcher Antriebsmotor (17) mit Gleichstrom aus der Gleichstromquelle (26) versorgt wird.
  5. Aufzugsmotor mit einer Notfall-Antriebseinheit (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Notfall-Antriebseinheit (16) durch einen Anlassermotor gebildet ist, wie er für Verbrennungsmotoren verwendet wird, die an sich bekannt sind.
  6. Aufzugsmotor mit einer Notfall-Antriebseinheit (16) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gleichspannung (DC+, DC–) der Gleichstromquelle (26) dem Antriebsmotor über einen Umschalt-Schaltkreis zugeführt wird.
  7. Aufzugsmotor mit einer Notfall-Antriebseinheit (16) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnkranz (19a) mit keilförmigen Zähnen versehen ist und die Notfall-Antriebseinheit (16a) einem manuell betätigten Typ entspricht, die eine an einem keilförmigen Zahn angreifende keilförmige Klinke (39) hat, und dass die Klinke mittels eines in einem flexiblen Rohr (44) angeordneten Drahtes (45) und einem auslenkbaren, mit dem Draht verbundenen Hebel (47) geschoben und gezogen wird, um den Rotor (6) zu drehen.
  8. Aufzugsmotor mit einer Notfall-Antriebseinheit (16a) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Notfall-Antriebseinheit (16a) mit einer Fangvorrichtung (48) versehen ist, die zum Anhalten des Rotors (6) bezüglich einer Drehung in der anderen Richtung bestimmt ist.
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