DE3201740C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3201740C2
DE3201740C2 DE3201740A DE3201740A DE3201740C2 DE 3201740 C2 DE3201740 C2 DE 3201740C2 DE 3201740 A DE3201740 A DE 3201740A DE 3201740 A DE3201740 A DE 3201740A DE 3201740 C2 DE3201740 C2 DE 3201740C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
crank pin
bowden cable
worm wheel
window regulator
regulator according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3201740A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3201740A1 (de
Inventor
Willi Jakob
Lothar 6332 Ehringshausen De Hornivius
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kuester & Co 6332 Ehringshausen De GmbH
Original Assignee
Kuester & Co 6332 Ehringshausen De GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kuester & Co 6332 Ehringshausen De GmbH filed Critical Kuester & Co 6332 Ehringshausen De GmbH
Priority to DE19823201740 priority Critical patent/DE3201740A1/de
Publication of DE3201740A1 publication Critical patent/DE3201740A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3201740C2 publication Critical patent/DE3201740C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F15/00Power-operated mechanisms for wings
    • E05F15/60Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators
    • E05F15/603Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors
    • E05F15/665Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings
    • E05F15/689Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings specially adapted for vehicle windows
    • E05F15/692Power-operated mechanisms for wings using electrical actuators using rotary electromotors for vertically-sliding wings specially adapted for vehicle windows enabling manual drive, e.g. in case of power failure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05YINDEXING SCHEME RELATING TO HINGES OR OTHER SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS AND DEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION, CHECKS FOR WINGS AND WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05Y2900/00Application of doors, windows, wings or fittings thereof
    • E05Y2900/50Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles
    • E05Y2900/53Application of doors, windows, wings or fittings thereof for vehicles characterised by the type of wing
    • E05Y2900/55Windows

Description

Die Erfindung betrifft einen Bowdenzug-Fensterheber, insbe­ sondere für Automobile nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bowdenzug-Fensterheber für Automobile bestehen in bekannter Weise im wesentlichen aus einer endlosen Drahtschlaufe, die auf der einen Seite über eine mittels eines Kurbelbolzens drehbare und auf einer Platine angeordnete Antriebstrommel gewickelt ist, und die auf der anderen Seite parallel zu einer Führungsschiene verläuft und in diesem Bereich einen Mitnehmer für die zu verschiebende Fensterscheibe trägt. Zwischen der Platine und der Führungsschiene sind Bowden­ zughüllen angeordnet, die sich an diesen Teilen abstützen und durch die hindurch das Seil verläuft. Der Bowdenzug- Fensterheber zeichnet sich daher dadurch aus, daß er eine geschlossene Baueinheit bildet, die als solche komplett in eine Fahrzeugtür einsetzbar ist. Ein solcher Bowdenzug- Fensterheber ist z. B. bekannt aus der Fig. 1 der DE-OS 30 01 617.
Die Bowdenzug-Fensterheber können sowohl manuell als auch motorisch, vorzugsweise elektromotorisch angetrieben wer­ den. Bei manuellem Antrieb wird auf den Kurbelbolzen eine Kurbel aufgesteckt und gedreht, wie es z. B. aus der Fig. 5 der bereits genannten DE-OS 30 01 617 ersichtlich ist.
Bei elektromotorisch angetriebenen Fensterhebern ist jedoch die Antriebstrommel direkt mit einem Schneckenrad verbunden, das über eine geeignete Schnecke von einem Elektromotor an­ getrieben wird. Ein elektromotorisch angetriebener Bowden­ zug-Fensterheber ist in der DE-OS 28 38 678 offenbart.
Die konstruktive Gestaltung der bekannten manuellen Heber und der bekannten elektromotorischen Heber ist daher völlig ver­ schieden. Die manuellen Heber besitzen einen Kurbelbolzen und in der Regel ein relativ kleines Gehäuse, während die elek­ trischen Heber keinen Kurbelbolzen und meist ein relativ großes Gehäuse haben.
Diese unterschiedliche konstruktive Gestaltung hat jedoch Nachteile sowohl für die Fertigung derartiger Fensterheber in den Produktionsstätten als auch hinsichtlich der Lager­ haltung bei den Automobilherstellern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bowdenzug- Fensterheber der gattungsgemäßen Art derart auszubilden, daß er als Grundeinheit ohne Umbaumaßnahmen je nach Anwen­ dungsfall alternativ mit einer Handkurbel oder mit einem Elektromotor als Antriebsquelle ausgerüstet werden kann.
Diese Aufgabe ist durch einen Fensterheber gelöst, der die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt.
Nach diesen Merkmalen besteht der wesentliche Erfindungsge­ danke darin, einen manuellen Fensterheber in der Weise mit Anschluß- und Kupplungsmitteln zu versehen, daß an dem an sich handgetriebenen Heber in einfacher Weise ein elektro­ motorisches Antriebsteil ansetzbar ist, so daß auf diese Weise der manuelle Heber in einen elektrischen Fensterheber umgewandelt werden kann.
Der Vorteil des erfundenen Fensterhebers liegt auf der Hand: es braucht in Zukunft nur noch eine Sorte von Fenster­ hebern hergestellt und auf Lager gehalten zu werden; des­ gleichen nur ein elektromotorisches Antriebsteil. Vor der Montage bzw. dem Einbau in das Fahrzeug kann dann jeweils individuell entschieden werden, ob der Fensterheber als manueller Heber direkt eingebaut werden soll, oder ob zuvor das Antriebsteil angesetzt und ein elektrischer Fensterheber eingebaut werden soll. In der Praxis wird diese Entscheidung zwar immer über ein ganzes Fertigungslos, d. h. eine größere Anzahl von zu montierenden Fensterhebern getroffen werden, dies ändert aber nichts an dem erzielten Vorteil in Produktion und Lagerhaltung.
Die Kupplungsmittel am Kurbelbolzen können in einfacher Weise z. B. in einer rückwärtigen Verlängerung des Kurbel­ bolzens bestehen, die z. B. einen viereckigen Querschnitt hat. Auf diese Verlängerung ist das Schneckenrad mit einer entsprechend geformten zentralen Bohrung aufsteckbar. Außerdem ist ein aus einem Elektromotor mit Schnecke be­ stehendes Antriebsaggregat vorgesehen, das mit einem Ge­ häuse mit Anschlußflansch derart an die Platine anschraub­ bar ist, daß die Schnecke mit dem Schneckenrad kämmt. Die Platine ist zu diesem Zweck mit vorbereiteten Löchern, Gewindebohrungen oder dgl. versehen.
Statt an der Platine kann das Antriebsaggregat aber auch direkt an dem Türblech angeschraubt werden, das dann eben­ falls mit vorbereiteten Befestigungspunkten versehen ist.
Um bei der Verwendung des Fensterhebers als elektrischer Heber die Fensterscheibe auch bei Stromausfall verschieben zu können, muß bei allen elektrischen Fensterhebern eine Notbetätigung vorgesehen sein, die es erlaubt, im Bedarfs­ fall das Fenster wenigstens zu schließen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird daher noch vorgeschlagen, die Kupplung zwischen dem Kurbelbolzen und dem Schneckenrad als lösbare Kupplung auszubilden.
Diese lösbare Kupplung kann z. B. eine Drehmoment- Kupplung sein, sie kann aber auch eine magnetische Kupplung sein, die automatisch bei Stromausfall den Kurbelbolzen zur manuellen Drehung mittels einer mit­ geführten Kurbel freigibt.
Insbesondere wird jedoch vorgeschlagen, auf dem das Schneckenrad formschlüssig tragende Ende des Kurbel­ bolzens neben dem den Formschluß ergebenden Teil eine Eindrehung vorzusehen und den Kurbelbolzen gegen Feder­ kraft längsverschiebbar zu machen. Der Kurbelbolzen kann dann, sofern Bedarf für Handbetätigung besteht, axial verschoben, z. B. eingedrückt werden, wobei das stehenbleibende Schneckenrad auf die Eindrehung gerät, so daß er bei stillstehendem Schneckenrad mittels einer aufgesteckten Kurbel gedreht werden kann.
In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungs­ beispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 schematisch die Platine eines Bowdenzug-Fenster­ hebers ohne elektrischen Antriebsteil in Ansicht,
Fig. 2 eine Ansicht auf die Platine der Fig. 1 von oben,
Fig. 3 schematisch die Platine des Bowdenzug-Fensterhebers der Fig. 1 und 2 mit angesetztem elektrischen Antriebs­ teil in Ansicht,
Fig. 4 eine Ansicht auf die Platine der Fig. 3 von oben,
Fig. 5 schematisch eine Ansicht des verschiebbaren Kurbel­ bolzens im Querschnitt.
In den Figuren ist mit 1 die Platine eines Bowdenzug-Fenster­ hebers gezeigt. In der Platine ist ein Kurbelbolzen 2 gelagert. Eine Lagerstelle 1 a befindet sich in einem an der Platine tief­ gezogenen Topf 1 b, die andere Lagerstelle wird von einem drei­ armigen Bügel 3 gebildet, das mit Nieten 4 auf die Platine 1 aufgenietet ist (Fig. 1).
Zwischen der Platine 1 und dem Bügel 3 trägt der Kurbelbolzen 2 eine Seiltrommel 5, die mit ihm zu gemeinsamer Drehung verbunden ist. Um die Trommel 5 ist ein Seil 6 geschlungen. Die beiden Seilenden verlaufen von der Trommel hinweg durch an der Platine befestigte Armaturen 7 in bekannter und daher nicht weiter dar­ gestellter Weise zur Führungsschiene des Fensterhebers. An den Armaturen 7 stützen sich in ebenfalls bekannter Weise die Bowdenzug-Schläuche 8 ab, die mit ihrem anderen Ende am oberen bzw. unteren Ende der Führungsschiene anliegen (nicht gezeigt).
Der Kurbelbolzen 2 ist an seinem in Fig. 2 oberen Ende mit einer Riffelung 2 a versehen, auf die eine Kurbel für den manuellen Betrieb des Fensterhebers aufsteckbar ist. An seinem anderen Ende hat der Kurbelbolzen eine quadratische Verlängerung 2 b.
Derjenige Geräteteil, durch dessen Ansetzen der an sich manuelle Fensterheber in einen elektromotorischen Fenster­ heber umgewandelt wird, besteht aus einem Schneckenrad 9, einem Gehäuse 10 sowie einem Elektromotor 11.
Das Schneckenrad 9 wird zu diesem Zweck auf die Verlän­ gerung 2 b gesteckt, und das Gehäuse 10 wird an die Platine 1 angeschraubt. Zu diesem Zweck ist die Platine 1 mit vorbereiteten Befestigungspunkten 12 versehen (Fig. 1), auf die das Gehäuse 10 mit abgewinkelten Lappen 10 a und entsprechenden Gewindeschrauben 13 angeschraubt wird.
Das Gehäuse 10 hat einen Flansch 10 b, an dem der Elektro­ motor 11 angeflanscht ist. Der Motor wird somit vom Ge­ häuse 10 und letztlich von den Schrauben 13 an der Platine 1 gehalten.
Auf der Rotorachse des Motors sitzt eine Schnecke 14, die mit dem Schneckenrad 9 kämmt (Fig. 3). Wenn Spannung an den Motor 11 gelegt wird, dreht sich die Schnecke 14 und treibt über das Schneckenrad 9 den Kurbelbolzen 2 an.
Dadurch wird auch die Seiltrommel gedreht und somit der gesamte Fensterheber betätigt. In an sich bekannter und daher nicht weiter dargestellter Weise sind im Elektro­ motor 11 Überlastschalter eingebaut, welche die Strom­ versorgung des Motors unterbrechen, wenn nach dem oberen oder unteren Anschlag der Fensterscheibe oder bei sonstigem Blockieren des Fensterhebers der Betätigungskontakt weiter eingeschaltet bleibt.
Um nun den Fensterheber bei Stromausfall auch manuell betätigen zu können, sieht die Erfindung vor, die Kupplungs­ mittel zwischen dem Kurbelbolzen 2 und dem Schneckenrad 9 als lösbare Kupplung auszubilden. In welcher Weise diese Kupplung lösbar ist, ist an sich von untergeordneter Be­ deutung. Erfindungswesentlich ist lediglich, daß sie es gestattet, die getriebliche Verbindung zwischen dem Kurbelbolzen und dem Schneckenrad aufzuheben und den Kurbelbolzen manuell drehbar zu machen.
In Fig. 5 ist hierfür ein Ausführungsbeispiel gezeigt. Die Platine ist wiederum mit 1 bezeichnet, die auf der einen Seite den Topf 1 b und auf der anderen Seite den Bügel 3 trägt.
Zwischen beiden ist die Seiltrommel 5 gelagert, die mit einem Kern 5 a fest verbunden ist. Innerhalb des Kernes liegt der Kurbelbolzen 2 und ist in Richtung des Doppel­ pfeiles axial verschiebbar. In der gezeigten Grund­ stellung wird der Kurbelbolzen durch eine Feder 22 ge­ halten, die sich einerseits am Kern 5 und andererseits am Kurbelbolzen 2 abstützt.
An seinem in der Figur unteren Ende besitzt der Kurbel­ bolzen 2 eine Freidrehung 20 und daran anschließend die Verlängerung 2 b, auf der das Schneckenrad 9 sitzt. Mit letzterem kämmt die Schnecke 14.
Soll der Fensterheber von Hand betätigt werden, so kann dies dadurch geschehen, daß auf den Kurbelbolzen 2 zu­ nächst eine Kurbel aufgesteckt und der Bolzen in der Fig. 5 nach unten gedrückt wird. Dabei schiebt sich die Freidrehung 20 in die Nabe des Schneckenrades 9, so daß die Drehverbindung zwischen dem Bolzen und dem Schnecken­ rad aufgehoben wird. Der Bolzen 2 ist jetzt frei drehbar, so daß der gesamte Fensterheber manuell betätigt werden kann. Dabei bleiben das Schneckenrad 9 und die Schnecke 14 stehen.
Werden danach die Kurbel bzw. der Kurbelbolzen wieder losgelassen, so wird letztere durch die Feder 22 wieder in seine Ausgangsstellung gedrückt, wobei die Verlängerung 2 b wieder in die Nabe des Schneckenrades 9 eintritt und die Dreh­ verbindung zwischen diesen Bauelementen wieder herstellt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist im Topf 1 b noch eine Bremsfeder 23 vorgesehen, die bei den Fensterhebern nach dem Stand der Technik am Kurbel­ bolzen angreift. Dies ist auch im gezeigten Ausführungs­ beispiel der Fall. Da hier jedoch der Kurbelbolzen axial verschiebbar ist, wurde ein besonderes Mitnahmeteil 21 vorgesehen, das zwar zu gemeinsamer Drehung mit dem Kurbelbolzen verbunden ist, in dem der Kurbelbolzen in Axialrichtung aber verschoben werden kann. Wenn dies bei manueller Heberbetätigung in der vorbeschriebenen Weise der Fall ist, verschiebt sich der Kurbelbolzen auch im Mitnahmeteil 21, das seinerseits stehen bleibt und an dem hier die Feder 23 angreift. Die bekannte Wirkung der Bremsfeder bleibt daher auch bei dem er­ findungsgemäß verschiebbaren Kurbelbolzen voll erhalten.
Zusammenfassung
Es wird ein manuell betätigbarer Bowdenzug-Fensterheber beschrieben, der durch Ansetzen eines elektromotorischen Antriebsteiles in einen elektromotorisch betätigbaren Heber umwandelbar ist. Zu diesem Zweck ist der Kurbelbolzen nach hinten verlängert, und auf die Verlängerung ist ein Schneckenrad formschlüssig aufsteckbar. Das Schneckenrad kämmt mit einer Schnecke, die auf der Rotorachse eines Elektromotores sitzt, der z. B. an die Platine des Fenster­ hebers anschraubbar ist. Der Kurbelbolzen ist in axialer Richtung verschiebbar und besitzt neben der Schneckenrad- Lagerung eine Freidrehung. Wird der Kurbelbolzen längs­ verschoben, so schiebt sich die Freidrehung in das Schneckenrad. Der Fensterheber ist dann - bei still­ stehendem Schneckenrad - manuell notbetätigbar.

Claims (9)

1. Bowdenzug-Fensterheber, insbesondere für Automobile, mit einer auf einer Platine montierten Antriebstrommel, einem die Trommel antreibenden Kurbelbolzen, auf den eine An­ triebskurbel steckbar ist, einer endlosen, um die Trommel gewundenen Seilschleife, einer Führungsschiene und Bowdenzugschläuchen für das Seil zwischen dem oberen bzw. unteren Ende der Führungsschiene und der Platine, ge­ kennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • a) auf seiner der Kurbelaufsteckseite abgewandten Seite besitzt der Kurbelbolzen (2) eine Verlängerung (2 b),
  • b) auf die Verlängerung ist ein Schneckenrad (9) aufsteckbar,
  • c) Kurbelbolzen (2) und Schneckenrad (9) sind über die Verlängerung (2 b) zu gemeinsamer Drehung verbunden, und
  • d) es ist ein Elektromotor (11) mit einer Schnecke (14) vorgesehen, der wahlweise ansetzbar ist, wobei dann die Schnecke (14) mit dem aufgesteckten Schneckenrad (9) kämmt.
2. Bowdenzug-Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Elektromotor (11) an die Platine (1) ansetzbar ist und die Platine zu diesem Zweck vorbe­ reitete Befestigungspunkte (12) besitzt.
3. Bowdenzug-Fensterheber nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Elektromotor (11) an das Türblech der Autotür ansetzbar ist und das Türblech zu diesem Zweck vorbereitete Befestigungspunkte besitzt.
4. Bowdenzug-Fensterheber nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) von Schnecke (14) und Elektromotor (11) in angesetztem Zustand das Schneckenrad (9) mit abdeckt.
5. Bowdenzug-Fensterheber nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Elektromotor (11) mit Schnecke (14) und dem Schneckenrad (9) in einem Gehäuse baulich ver­ einigt sind und ein kompaktes Ansetzteil bilden.
6. Bowdenzug-Fensterheber nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelbolzen (2) und das Schnecken­ rad (9) über eine lösbare Kupplung miteinander verbunden sind.
7. Bowdenzug-Fensterheber nach Anspruch 6, bei dem die Kupplung in einem Formschluß zwischen dem Kurbelbolzen (2) und dem Schneckenrad (9) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Verlängerung (2 b) des Kurbelbolzens (2) eine Freidrehung (20) angebracht ist, und daß der Kurbel­ bolzen (2) derart axial verschiebbar ist, daß das Schnecken­ rad (9) auf der Freidrehung (20) aufliegt.
8. Bowdenzug-Fensterheber nach Anspruch 7, bei dem der Kurbel­ bolzen mit Anschlag- bzw. Mitnahmeteilen für eine Brems­ feder versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß für das Anschlag- bzw. Mitnahmeteil (21) ein gesondertes Bauelement vorgesehen ist, das mit dem Kurbelbolzen (2) zu gemeinsamer Drehung verbunden und der Kurbelbolzen (2) relativ zu diesem Mitnahmeteil (21) verschiebbar ist.
9. Bowdenzug-Fensterheber nach Anspruch 6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die lösbare Kupplung eine Magnetkupplung ist.
DE19823201740 1982-01-21 1982-01-21 Bowdenzug-fensterheber, insbesondere fuer automobile Granted DE3201740A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823201740 DE3201740A1 (de) 1982-01-21 1982-01-21 Bowdenzug-fensterheber, insbesondere fuer automobile

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19823201740 DE3201740A1 (de) 1982-01-21 1982-01-21 Bowdenzug-fensterheber, insbesondere fuer automobile

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3201740A1 DE3201740A1 (de) 1983-07-28
DE3201740C2 true DE3201740C2 (de) 1990-07-26

Family

ID=6153534

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823201740 Granted DE3201740A1 (de) 1982-01-21 1982-01-21 Bowdenzug-fensterheber, insbesondere fuer automobile

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3201740A1 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS6141169U (ja) * 1984-08-15 1986-03-15 株式会社 大井製作所 索条の巻取り装置
DE19802477B4 (de) * 1998-01-23 2005-09-15 Brose Fahrzeugteile Gmbh & Co. Kommanditgesellschaft, Coburg Kraftfahrzeugtür
MXPA01010779A (es) 1999-07-22 2003-08-20 Brose Fahrzeugteile Sistema para adaptarse en puertas para vehiculo.

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2803807A1 (de) * 1978-01-28 1979-08-02 Kuester & Co Gmbh Elektromotorisch angetriebener seilzug-fensterheber
DE2838678C2 (de) * 1978-09-05 1983-08-04 Küster & Co GmbH, 6332 Ehringshausen Elektromotorisch angetriebene Flügelbetätigungsvorrichtung, insbesondere zum Öffnen und Schließen von Flügeln in Kraftfahrzeugen
JPS5853911Y2 (ja) * 1979-02-09 1983-12-07 アイシン精機株式会社 ワイヤ−式ウインドレギユレ−タ

Also Published As

Publication number Publication date
DE3201740A1 (de) 1983-07-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19809710C2 (de) Elektrisch betätigter Schiebetüraktuator
DE102016217176A1 (de) BLDC-Fensterheber-Motorsystem
DE60220548T2 (de) Leichter fensterheber für fahrzeuge
EP1255004A2 (de) Türgriffeinheit
DE102004056707A1 (de) Sitzantriebsmotor und Sitzantriebssystem
EP1733114A1 (de) Trommelgehäuse
EP2669156B1 (de) Anhänger-Rangierantrieb mit koaxialer Anordnung von Antriebskomponenten
DE202012101199U1 (de) Markise
EP0360912A1 (de) Fensterheber-Antriebseinheit
WO1996006257A1 (de) Antriebsvorrichtung für eine karusselltür
DE60108058T2 (de) Einziehbare Leiter
DE3201740C2 (de)
DE19756668C1 (de) Seilumlenkung für seilbetätigte Fensterheber
EP0079420A1 (de) Lagervorrichtung für die Winde des Fahrkorbes eines Personen- oder Lastenaufzuges
EP0188176A2 (de) System zur Befestigung von Funkempfängern an Innenräume von Armaturenbretten oder ähnliche Hohlräume, um den Diebstahl von den erwähnten Funkempfängern zu verhindern
DE3426428C1 (de) Vorrichtung zur hilfweisen Betätigung von Antrieben, insbesondere von Torantrieben
DE19839078A1 (de) Elektromechanisch betätigtes Fensterrollo, besonders für Kraftfahrzeuge
DE3503806C2 (de)
EP3523160A1 (de) Getriebeanordnung für einen spindelantrieb, spindelantrieb und fahrzeugsitz
DE3427482C2 (de)
DE19861278C5 (de) Spindel- oder Schneckenantrieb für Verstelleinrichtungen in Kraftfahrzeugen
DE3905589A1 (de) Antriebsteil fuer einen bowdenzug-fensterheber
DE2007130A1 (de) Antriebsvorrichtung für Schiebefenster, Schiebedächer und dergleichen von Kraftfahrzeugen
DE3024358C2 (de) In eine Wickelwelle einer Markise oder eines Rolladen axial einsteckbare Antriebseinheit mit einem Rohrgehäuse
DE2645803A1 (de) Deckengliedertor

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee