DE1812172A1 - An Lastfahrzeuge angebaute elektromechanische Vorrichtung zum Be- und Entladen - Google Patents

An Lastfahrzeuge angebaute elektromechanische Vorrichtung zum Be- und Entladen

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DE1812172A1 DE19681812172 DE1812172A DE1812172A1 DE 1812172 A1 DE1812172 A1 DE 1812172A1 DE 19681812172 DE19681812172 DE 19681812172 DE 1812172 A DE1812172 A DE 1812172A DE 1812172 A1 DE1812172 A1 DE 1812172A1
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Description

ORIGINAL
Df ff« p
Λ-n-elder: fUf ©!* Original ludwi^shafen a.Rh., 29.11*1968
I)ipl.-Ing. Karl Schmitt P 4601 ?jr/hdf
Frankfurter Straße. 13
Vertreter : r
Patentanwalt
Dipl.-Ing. AAoIf H. Fischer
Ludwigshafen a.Rh.
Richard-Wagner-Straße 22
An Lastwagen angebaute elektroraechanieche Vorrichtung zum Be- und Entladen
uie Erfindung· bezieht sich auf eine an lastfahrzeuge angebaute elektroroechnnische Vorrichtung zum Be- und Entladen mittels einer beweglichen Bo^wand, die an Armen angelenkt ist.
Sn oind Tnotorhydraulisch und elektrohydraulisch bet'itigte Ladebordv^ände an Laatwagen bekannt. Dabei v/ird entv/ecler der Pahrzeugrootor oder ein Elektromotor zum Antrieb einer hydraulischen Pumpe benutzt, doren öldruok über Schläuche Zylindern zugeführt wird, darin Kolben bewegt und damit das Heben bzw. Senken der Lade bordwand bewirkt.
I))Ci vorn "Fahrzeugmotor angetriebene hydraulisch betätigte Ladebordwand hat verschiedene Nachteile, H.B. daß der Otto- bzw. Lieselmotor den Fnhrzeugs
ctoim/om
dauernd mitlaufen tmiB und durch seine das Personal gefährdet.
Die von einem Elektromotor angetriebene hydraulisch betätigte Ladebordwand hat ebenfalls verschiedene Nachteile, z.B. daß infolge der Zwischenschaltung hydraulischer .Aggregate der Wirkungsgrad der Vorrichtung sich Terringert, der Stromverbrauch verhältnismäßig hoch ist, und die serienmäßig ira fahrzeug eingebaute Anlasserbatterie und Lichtmaschine nicht tseh# ausreichen und gegen star leere aufwendigere Ausführungen,-ausgetauscht werden müssen.
Die vorliegende Erfindung bezweckt, die Kapazität der in einem Lastwagen serienmäßig eingebauten Anlasserbatterie noch zum Betrieb einer am !Fahrzeug angebauten Vorrichtung zum Be- und Entladen des Ladeguts mittels einer beweglichen Ladebordwand, die an Hebelarmen abgelenkt ist, auszunutzen. Zu dieses Zweck wird ein hoher Wirkungsgrad bzw, geringer Stromverbrauch angestrebt. Dies wird durch einen eleki-rotBeehanisehen Antrieb erreicht, welcher durch folgende Merkmale gekennzeichnet ißt;
Es wird auf Zwischenschaltung kraftverzehrender hydraulischer Aggregate verzichtet. Me Ladebordwand wird an Drahtseilen unmittelbar von einem Slektroraotorgetriebe gehoben.
DnB gewählte Stirnradgetriebe hat nicht nur den Yorzug eines hohen Wirkungsgrades, sondern gestattet auch, die Schwerkraft bei der .Abwärtsbewegung auszunützen.
Das Feld des Elektromotora hat eine Hebenschluß— und eine Hauptschlußwicklung* Beim Heben ist nur die
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Hauptschlußwicklung eingeschaltet, wodurch ein sich der jeweiligen Last anpassendes Drehmoment einstellt.
Beim Senken ist nur die Nebenschlußwicklung eingeschaltet, wodurch der Motor am Durchgehen gehindert wird, mit annähernd konstanter Drehzahl läuft und ab einer gewissen Traglast auf der Bordwand als Generator Strom an die Batterie abgibt.
Auf elektrisches oder hydraulisches Öffnen und Schließen der Bordwand wird aus Stroraersparnisgründen verzichtet. Stattdessen sind in die Bordwand Federn eingebaut, die sich beim Schwenken der Bordwand in die waagerechte Lage zusammenpressen und "beim Anheben der Bordwand sich strecken und damit das öffnen und Schließen erleichtern.
Ebenfalls aus Stromersparnisgründen erfolgt das Bremsen nicht elektrisch sondern durch Federkraft. Die Federkraft hat noch den weiteren Vorzug, auch bei Stromausfall zu wirken. Lediglich das venig Strom erfordernde Lüften der Bremse geschieht elektrisch.
Wird der Motor beim Senken abgeschaltet, bleibt zunächst eine Remanenzspannung bestehen, die das Lüften der Bremse verlängert und das 3remsen bzw. Anhalten verzögert. Dieger Nachteil wird durch die vorgenommene Schaltung vermieden.
Die Vorrichtung ist so gestaltet, daß keine Verdrehungsbeanspruchungen auftreten, sondern nur Zugkräfte, die von Drahtseilen aufgenommen werden. Sie ergeben ein verhältnismäßig niedriges Gewicht der Vorrichtung und
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einen geringen Nutζlastverlust. Das leichte Eigengewicht spart.Strom beim Heben.
Die Erfindung "besteht aus dera elektromechanischen Antrieb mit der an Drahtseilen hängenden Ladebordwand und der elektrischen Schaltung.
Die.Bordwand ist mit den oberen Enden von paarweise parallelogramaartig angeordneten Armen gelenkig ver- * bunden und stützt sich beim Öffnen auf dort angebrachte Druckfedern. In unmittelbarer Nähe greifen Seilzüge an, die auf Seiltrommeln auf- bzw. abwickelbar sind. Die Seiltrommeln sitzen auf einer YeIIe, die durch die Hohlwelle eines Getriebemotors gesteckt und angetrieben wird. Die Eingangswelle des Getriebes ist einerseits mit einer Federdruckbremse und andererseits mit dera Elektromotor gekuppelt. Vorteilhaft sind die Seilzüge so angeordnet, daß sie unter der Pritsche verlaufen und über dort angeordnete Umlenkrollen führen.
Nach einem weiteren erfindungsgemäßen Torschlag kann die Ausbildung so sein, daß die Seilzüge an der Pritsche befestigt und über an den Armen möglichst v/eit oben befindlichen Tragrollen und weiter über unter der Pritsche angeordneten Umlenkrollen zu den Seiltrommeln geführt sind.
Eine andere erfindungsgemäße Bauform sieht vor, daß die in den unteren Enden der Arme eingesetzten Lagerbolzen in Schlitzen von Lagerböcken verstellbar und durch eine
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BAD ORfQINAL
Halteplatte in diesen Schlitzen festlegh»r sind.
Vorteilhaft kann man die Vorrichtung-so ausgestalten, daß a.uf den Seiltrommeln leicht federnd Seilandruckrollen laufen, die so angeordnet sind, daß ihre Achsen um einen kleinen Winkel in Richtung des Seilzuges versetzt sind.
Srfindungsgemäß ist ferner mindestens ein Endschalter öfternails der Arme so angeordnet, daß die Ofterkante * der Arme "bei Erreichen ihrer höchsten Lage den Schalter ftetatigt.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der erfindungsgeraäßen Vorrichtung "besteht darin, daß der Motor und die Bremse über Schütze gesteuert sind, wohei die Erregerwicklung des Motors aus Hauptschluß- und Neftenschlußv/icklung "besteht, und die Ha.uptschluß-wicklung nur heim Heften der Bordwand und die Heftenschlußwicklung nur heim Senken eingeschaltet ist. Beim Senkvorgang ist ferner ein Dämpfungswiderstand kurzzeitig in den AnkerStromkreis eingeschaltet. Die Bremse wirkt als Federdruckbremse und wird fteim Einschalten des Motors durch eine elektromagnetische Spule gelüftet.
Weitere Merkmale der Erfindung ergehen sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsheispiels in Verbindung mit der Zeichnung und den Ansprüchen.
Es zeigen, in schematischen Skizzen,
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Figur 1 eine Seitenansicht derfoeweglichen Bordwand sowie des zugehörigen Antriebs,
Figur 2 einen Teilausschnitt in der gleichen Darstellung mit je einer zusätzlichen Tragrolle,
Figur 3 eine Teilzeichnung der Abstützung der Bordwand auf die Pritsche,
Figur 4 die Halterung der unteren Enden der Arme. der Pa.rallelogrammführung,
Figur 5 einen Seitenriß zu Figur 4,
Figur 6 die Anordnung einer Andruckrolle auf der Seiltrommel,
Figur 7 eine Rückansicht gemäß Figur 6,
Figur 8 eine Ansicht der Anordnung der Seiltrommeln mit dem Aufsteck-Elektrogetriebemqtor, -
Figur 9 die Anordnung eines Schalters zum Heben bzw. Senken der Bordwand und
Figur 10 eine Darstellung einer Schaltung für den elektromechanischen Antrieb.
Unter der Pritsche 1 eines Fahrzeugs 2, und zwar vorzugsweise an möglichst sonst ungenutzter und geschützter
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Stelle zwischen der Pritsche und dem Rahmen 3, ist ein Aufsteck-Elektrogetriebemotor 31 Kit Getriebe 4 und Bremse 32 auf einer Yelle 5 verschiebbar so angeordnet, daß er den vorhandenen freien Raum ausnützt und günstig befestigt werden kann. An den Enden der Yelle 5, die in Lagerböcken 7 auf den Rahmen 3 gelagert ist, befinden sich Seiltrommeln 6. Dia "Vielle wird in ihrer Länge so reichlich bemessen, daß die L-Tgerböcke 7 auf die verschiedenen Rahmenbreiten der Fahrzeugfabrikate passen. Der Rahmen 3 trägt beider- " aeits Halterungen 8, an welchen die. gleichlangen
Parallelogramm-Arme 9* TO in Pfeilrichtung 11 m
schwenkbar um die senkrecht übereinanderliegenden Lagerbolzen 12, 13 angelenkt sind. Diese Arme 9, 10 sind an ihren anderen Enden 14, 15 beidseits durch Laschen 16 gelenkig verbunden, so daß bei einer Drehung in Pfeilrichtung 11 sich diese Laschen parallel zu sich selbst nach oben bzw. nach unten bewegen.
An den Armen 9 sind möglichst nahe der Bordwand beidseitig Seile 17 (Figur 1) befestigt, die über Umlenkrollen 18 zu den Seiltrommeln 6 führen. V.rie Figur 2 zeigt, können die Seile 17' auch an der
Pritsche 1' befestigt und je eine. Tragrolle 19' f
dazwischen angeordnet werden, wodurch bei gleicher Motorleistung die doppelte Last gehoben werden kann.
In beiden Fällen ist an der Lasche 16 in dem oberen Schwenkpunkt 14 die schwenkbare Ladebordwand 20 angelenkt, und zwar so, daß sich diese mit ihrer
Ladefläche in dem Drehpunkt 14 um 90° drehen läßt.
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In Figur 1 ist gestrichelt die geschlossene Bordwand 20' gezeigt. Zum leichteren Schließen sind Druckfedern 21 eingebaut, die sich gelenkig einerseits auf eine Auskragung 22 der Lasche 16 stützen und andererseits auf eine Lagerung 23 an der Bordwand 20, Beim Schwenken der Bordwand 20 in die waagerechte -Lage werden die Federn 21 zusammengedrückt. Beim Anheben der Bordwand 20 strecken sich die.Federn 21 und erleichtern damit das Schließen.
Bisweilen ist es erwünscht, daß die geöffnet waagrecht,, liegende Bordwand 20 während des Absenkens zum Erdboden allmählich eine geringe Schräglage einnimmt. Dies wird durch einen Schlitz 24 in äera Lagerbock S1 (Figur 4) erreicht, in dem der Lagerbolzen 13' (Pigur 5) sich verschieben und feststellen.läßt. Das Feststellen in einer gewünschten Lage kann durch Einsetzen eines Anschlags, z.B. eines Bolzens erfolgen oder dadurch, daß man einen Teil des Schlitzes durch einen Einsatz ausfüllt. Die Kittellinie dieses Schlitzes liegt auf einem Kreisbogen durch das Gelenk/13 mit dem Gelenk 15 als Mittelpunkt. Je nachdem, ob der Gelenkbolzen 13 in diesem Schlitz senkrecht unter dem Kittelpunkt des Gelenkes 12 oder links oder rechts davon befestigt ist, steht die abgesenkte Bordwand 20 zum Erdboden parallel oder in einer Schräglage.
Bei unebenem Gelände besteht die Möglichkeit, daß sich eines der.beiden Seile 17, 17' schlafft und aus den Rillen der Seiltrommel 6' springt. Dieses wird durch eine auf jeder Trommel 6' fedezrd angebrachte Druckrolle 27 verhindert (Figuren 6 und 7). Die Druckrollen 27 liegen nicht senkrecht über den Seilrollen, sondern sind um einen kleinen Winkel in Richtung des Seilzuges versetzt. ·
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An der öfteren Endstellung einer der Arme 9 ist ein Endschalter 33 (Figur 10) angebracht, der den Motor automatisch stillsetzt. Das Heften und Senken wird mit Hilfe eines Schalters 28 (Figur 9) sinngemäß so "bewirkt, daß heim Anheften des Schaltheftels die Bordwand 20 sich heftt und fteim Drücken n-^ch unten sich senkt. Dies geschieht üfter Kontakte 26, die .auf einer Platte "befestigt sind und ihrerseits üfter Schütze 34, 35, 36 (Figur 10) den Motor 31 anlassen und die Bremse 32 lüften. Der Schaltheftel 29 (Figur 9) kann mit einer Verlängerung 30 durch die Pritsche 1 nach often geführt werden, so daß die Bordwand 20 auch von often ftetäti'gt werden kann.
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Die Schaltung, ausgehend von der Batterie 37 des Fahrzeuges, ist in Figur 10 skizziert. Der Heftel 29 des Steuerschalters 26 liegt in horizonta.ler Lage in der Null-Stellung. Sein "beweglicher Kontakt ist üfter das Zündschloß des Kraftfahrzeugs an die positive Klemme der Batterie 37 des Kraftfahrzeuges angeschlossen. Der sinngemäß often liegende feste Kontakt des Schalters 26 für das Heften der Bordwand 20 ist üfter den Endschalter 33 mit dem Schütz 34 verftunden, so daß in der Heftestellung des Schalters 26 die Hauptschlußwicklung 38 des Motors 31 in Reihe mit dem Motoranker geschaltet ist, wohei die Wicklung des Elektromagneten 41 zum Lüften der Bremse 32 gleichfalls erregt ist, so daß die Bremsftacken aftgehoften nind. In der Nullstellung des Schalthebels 29 ist die Wicklung des Elektromagneten nicht erregt, so daß die Bremsftacken unter Federeinwirkung die Eingangswelle des Getrieftes festhalten.
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BAD ORIGINAL
In der Senkstellung des Schalters 26 sind die Schütze 35 und 36 erregt, wobei die Nebenschlußwicklung 39 des Motors 31 eingeschaltet ist. Die .elektromagnetische Spule 41 zur Lüftung der Bremse liegt dabei ebenfalls an Spannung, so .daß die Bremsbacken abgehoben sind. Die Schaltung der Schütze 35 und 36 erfolgt dabei derart, daß die Nebenschlußwicklung zuerst über das Schütz 35 Spannung erhält, worauf das Schütz 36 folgt. Es wird also im Motor 31 erst das Nebenschlußfeld erzeugt und dann erst der inker eingeschaltet, andernfalls könnte die Ankerwicklung verbrennen.
Beim Abschalten des Motors aus der Senkstellung verbleibt eine gewisse Remanenz des Nebenschlußfeldes, welche in dem Anker eine abklingende Spannung erzeugt, die nicht an die elektromagnetische Spule 41 z'um Lüften der Bremse gelangen darf, da sie sonst das Lüften der Bremse verlängert und das Bremsen bzw. Anhalten verzögert. Daher ist in der Schaltung der Ankerstromkreis durch das Schütz 36 von der Spule 41 getrennt.
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Claims (10)

Patentansprüche
1) An Lastfahrzeuge angebaute elektrodechanische Vori'ichtung zum Be- und Entladen mittels einer "beweglichen Bordwand, die an Armen angelenkt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Bordwand (20) mit den oberen Enden von paarweise parallelograTiiraartig angeordneten .Armen (9, 10) gelenkig verbunden ist, wobei deren untere Enden (12, 13) am !Fahrzeugrahmen (3) angelenkt sind m und ferner an je einer die oberen Enden (14-, 15) der Arise (9, 10) verbindendes Lasche (16) je eine Druckfeder (21) mit einem Snde gelenkig festgelegt ist, vrüirend ihr anderes Ende (23) an der Bordwand (20) gelenkig angreift und daß nahe den oberen Enden der Arme (9) Seilzüge (17) angreifen, die auf Seiltrommeln (6) auf- bzw. abwickelbar sind, die über einen Kotor (31) mit angeflanschtem Aufsteckgetriebe (4·) antreibbar und mittels einer auf der Getriebeeingangswelle sitzenden Federdruckbremse (32) in jeder Stellung feststellbar sind.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge (17) unter der Pritsche (1) verlaufen und über dort angeordnete Umlenkrollen (18) geführt sind.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilzüge (17f) an der Pritsche (11) befestigt und über an den Armen (91) möglichst weit
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bad
oben befindlichen Tragrollen (19') und weiter über unter der Pritsche (1') angeordneten Umlenkrollen (181) zu den Seiltrommeln (6!) geführt sind.
4) Vorrichtung nach .Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in den unteren Enden der Arme (9) eingesetzten Lagerbolzen (13). in Schlitzen (24) von Lagerböcken (8) verstellbar und durch eine Halteplatte (25) in diesen Schlitzen festlegbar sind.
5) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Seiltrommeln (6) leicht federnd Seilandruckrollen (27) laufen, die so angeordnet sind, da/3 ihre Achsen um einen kleinen Winkel in Richtung des Seilzuges versetzt sind.
6) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommeln (6) an den Enden einer Welle (5) angebracht sind, auf der ein Aufsteckstirnradgetriebe (4) mit angeflanschtem Motor (.31) und angeflanschter Federdruckbremse (32)·· verschiebbar angeordnet ist.
7) Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Endschalter (33) oberhalb der Arme (9) so angeordnet ist, daß die Oberkante der Arme (9) bei Erreichen ihrer höchsten Lage den Schalter (33) betätigt.
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8) Vorrichtung nach Anspruch 1 "bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor (31) und die Bremse (32) über Schütze (34, 35, '36) gesteuert sind, wohei die Hauptschlußwicklung (38) des Motors (31) nur he.im Heften der Bordwand (20) in Reihe mit dem inker geschaltet ist und nur "beim Senken eine Heftenschlußwicklung (39) eingeschaltet ist und daß "beim Heften und Senken die durch Federkraft wirkende Bremse (32) durch die elektromagnetische Kraft der Spule (41) über die Schütze (34, 36) gelüftet 'ist.
9) Vorrichtung nach Anspruch 1 ft'is °>, dadurch gekennzeichnet, daß in der Null-Stellung des Steuerschalters (26) der Pluspol des Ankers und der Hauptschlußwicklung (38) des Motors (31) durch die Schütze (34, 35) von der Spannungszuleitung zur Lüftungsspule (41) der Bremse (32) getrennt sind.
10)Vorrichtung nach Anspruch 1 Ms 9, dadurch gekennzeichnet, daß in Senkstellung des Steuerschalters (26) der von der Last angatrieftene Motor (31) als Generator wirkend Strom erzeugt, sich über das Schütz (35) erregt und den Strom "
über das Schütz (36) an die Batterie (37) aftgiftt.
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