DE102009029877A1 - Torquemotor mit Brems- und/oder Halteeinrichtung - Google Patents

Torquemotor mit Brems- und/oder Halteeinrichtung Download PDF

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K7/00Arrangements for handling mechanical energy structurally associated with dynamo-electric machines, e.g. structural association with mechanical driving motors or auxiliary dynamo-electric machines
    • H02K7/10Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters
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    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
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    • H02K7/1008Structural association with clutches, brakes, gears, pulleys or mechanical starters with pulleys structurally associated with the machine rotor

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Torquemotor (10, 16) mit Rotor (12) und Stator (14). Um den Torquemotor universeller einsetzbar zu gestalten, wird eine schaltbare Halte- und/oder Feststellbremse in Form einer Schlingfederbremse (24) vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Torquemotor sowie Verwendungen desselben.
  • Wie dies zum Beispiel näher in „EBERLEIN, W. et al.: „besser direkt", in WISSENSPORTAL Baumaschine.de, 1(2005), beschrieben ist, sind Torquemotoren Direktmotoren, welche direkt auf Antriebswellen von Maschinen oder der gleichen ohne Zwischenglieder wie Getriebe, Riemen oder Kupplungen montiert werden. Für weitere Einzelheiten zu Torquemotoren wird ausdrücklich auf die vorerwähnte Literaturstelle verwiesen. Die wichtigsten Bauelemente eines Torquemotors sind ein Stator und ein Rotor. Ein Torquemotor kann vereinfacht als ein auf hohe Drehmomente optimierter, Servomotor betrachtet werden.
  • Durch Torquemotoren lassen sich insbesondere Reib- und Spieleinflüsse vermeiden. Die Torquemotoren werden vorzugsweise als Direktantriebe eingesetzt, bei denen die elektrische Maschine und die Arbeitsmaschine direkt verbunden sind. Der Motor wird vorzugsweise so ausgelegt, dass er direkt die Drehzahl der Arbeitsmaschine hat. Auf ein Zwischengetriebe wird vorzugsweise verzichtet. Somit sind wesentliche Vorteile eines solchen Direktantriebes der Entfall eines Getriebes, der integrierte Antrieb, die hohe Dynamik und die Spielfreiheit.
  • Aufgrund des Entfalls des Getriebes entfallen Getriebekosten, es gibt weniger Verschleiß und weniger Geräusche. Weiter gibt es keine Ölverluste und keinen Wartungsbedarf für das Getriebe. Der Wirkungsgrad ist größer, der Platzbedarf geringer, und es gibt eine höhere Systemsteifigkeit, da das in jedem Getriebe vorhandene Spiel entfällt.
  • Die Vorteile eines integrierten Antriebes sind kompaktere Bauweisen, geringere tote Massen und eine hohe Leistungsdichte.
  • Aufgrund der hohen Dynamik können Steuervorgänge sehr exakt und genau vorgenommen werden. Aufgrund des fehlenden Spiels gehen diese Steuervorgänge des hochdynamischen Direktantriebes unmittelbar auf die Arbeitsmaschine über. Die Arbeitsmaschine kann so viel genauer gesteuert werden.
  • Ein wesentlicher Vorteil einer direkten Motorankupplung ist auch, dass direkt am Motor unmittelbare Krafteinflüsse auf die angetriebene Arbeitsmaschine abrufbar sind. Auch wenn eine außergewöhnliche Belastung an der angetriebenen Maschine wirkt, beispielsweise dann, wenn eine Störung oder ein Hindernis vorliegen, lässt sich dies sofort am Direktantrieb messen durch den Vergleich zum Normalbetrieb, und damit identifizieren.
  • Der Motor ist insgesamt sehr viel feinfühliger als bei herkömmlichen Lösungen mit Zwischengetriebe. Ein Torquemotor und die damit angetriebene Einheit können somit viel direkter und sensibler angesteuert werden.
  • Es können auch viel genauer spezielle Antriebsprofile gefahren werden, wie beispielsweise ein sehr schneller Lauf in einem Zwischenbereich zwischen Endpositionen eines zu bewegenden Gegenstandes und ein sehr sanftes Anfahren und Abbremsen in Endpositionen.
  • Aufgrund der genaueren möglichen Steuerung ist es sehr unwahrscheinlich, dass auf das angetriebene System aufgrund des Antriebes höhere Belastungen wirken. Somit können das angetriebene System selbst und dessen mechanische Elemente filigraner gestaltet werden, so dass der Materialeinsatz reduziert werden kann.
  • Eine Torquemotor kann auch als Direktantrieb mit hohen Drehmomenten und relativ kleinen Drehzahlen angesehen werden.
  • Physikalisch und mathematisch weist ein Torquemotor im Wesentlichen die gleichen Berechnungsgrundlagen wie ein hochpoliger Servomotor auf.
  • Besondere Eigenschaften des Torquemotors sind:
    • • eine kurze und kompakte Bauform; bei einem Torquemotor ist der Durchmesser im Verhältnis zur Motorlänge relativ groß;
    • • Zahnrad- oder Zugmittelgetriebe können entfallen;
    • • es gibt eine Kosteneinsparung, da Energiekosten und Wartungskosten eingespart werden können;
    • • eine Hohlwellenausführung ermöglicht ein unmittelbares Aufsetzen auf anzutreibende Wellen oder dergleichen;
    • • es gibt kein Verdrehspiel;
    • • die Steifigkeit ist höher als bei herkömmlichen Antrieben mit Getrieben.
  • Torquemotoren werden somit immer mehr für schnelle und genaue Verfahr- und Positionieraufgaben eingesetzt, z. B. in Werkzeugmaschinen.
  • Für viele andere Einsatzgebiete sind die bisher bekannten Torquemotoren jedoch nur eingeschränkt geeignet.
  • Insbesondere werden weiterhin für einfache Stellaufgaben, wo eine Antriebskraft zwar zum Verstellen benötigt wird, ansonsten aber ein Festhalten in einer angefahrenen Position gewünscht ist, nicht verwendet, da bei einem Torquemotor in der Regel Rotor und Stator frei zueinander verdrehbar sind. Ein Festhalten kann daher nur unter Strom erfolgen.
  • Für solche Aufgaben werden in der Praxis weiterhin Getriebemotoren mit selbsthemmendem Getriebe eingesetzt, wodurch jedoch alle die zuvor genannten Vorteile gerade nicht erzielbar sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Torquemotor derart zu verbessern, dass er universeller einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Torquemotor gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Vorteilhafte Verwendungen des erfindungsgemäßen Torquemotors sind Gegenstand des Nebenanspruches.
  • Erfindungsgemäß wird ein Torquemotor mit Schlingfederbremse geschaffen.
  • Eine Schlingfederbremse ist eine sehr einfach aufgebaute, aber sehr zuverlässig wirksame Brems und/oder Halteeinrichtung, mit welcher der Rotor und der Stator des Torquemotors relativ zueinander festlegbar sind.
  • Somit kann der Torquemotor auch für Stellmotoraufgaben verwendet werden, wo nur zum Bewegen eines anzutreibenden Elements eine Motorkraft erforderlich ist, ansonsten aber das Element durch die Schlingfederbremse festgehalten werden kann.
  • Dabei ist eine Schlingfederbremse sehr einfach durch Vorsehen beispielsweise einer Schraubenfeder aufbaubar.
  • Vorzugsweise wird dadurch ein Torquemotor, der einen Rotor und einen Stator aufweist, mit einer Brems- und/oder Halteeinrichtung versehen, die zum lösbaren Festhalten oder zum Abbremsen der Drehbewegung des Rotors relativ zum Stator dient.
  • Die Brems- und/oder Halteeinrichtung weist vorzugsweise wenigstens eine Schlingfederbremse mit wenigstens einer Schlingfeder auf.
  • In bevorzugter Ausgestaltung wirkt die Schlingfeder-Brems- und/oder Halteeinrichtung dadurch, dass entweder der Innendurchmesser der Schlingfeder gegen ein abzubremsendes drehendes Element gedrückt wird, oder dass der Außendurchmesser der Schlingfeder gegen ein anderes abzubremsendes drehendes Element gedrückt wird.
  • In beiden Fällen erzeugen die Reibungskräfte zwischen der Schlingfeder und dem drehenden Element ein Brems- oder Haltemoment. Es sind selbstverständlich auch Mischformen denkbar, bei der wenigstens eine erste Schlingfeder mit ihrem Innendurchmesser und wenigstens eine zweite Schlingfeder mit ihrem Außendurchmesser gegen das abzubremsende Element oder gegen jeweils zugeordnete abzubremsende Elemente gedrückt wird.
  • In weiter bevorzugten Ausgestaltungen kann die Kraft, mit der die Schlingfeder gegen das drehende Element gedrückt wird, durch mehrere Möglichkeiten erzeugt werden.
  • Bei einer ersten Möglichkeit wird die Schlingfeder dergestalt hergestellt, dass die montierte Schlingfeder gegenüber dem drehenden Element eine Vorspannung erhält. Alternativ oder auch zusätzlich zu dieser Vorspannung kann auch eine zusätzlich angebrachte Druck- oder Zugfeder die Schlingfeder gegen das drehende Element drücken.
  • Bei der ersten Möglichkeit liefert die Schlingfederbremse auch ohne weitere Betätigung immer ein Bremsmoment. Die Bremse wird in diesem Fall als Sicherheitsbremse bezeichnet. Zum Unterbrechen der Bremswirkung ist vorzugsweise eine Löseeinrichtung vorgesehen.
  • Bei einer zweiten Möglichkeit wird die Schlingfeder dergestalt hergestellt, dass bei montierter Schlingfeder ein geringer Abstand zwischen der Schlingfeder und dem drehenden Element besteht. In bevorzugter Ausgestaltung zu dieser zweiten Möglichkeit drückt eine zu- oder abschaltbare Aktuatorkraft einer Aktuatoreinrichtung die Schlingfeder gegen das drehende Element, wodurch die Reibkraft und damit das Brems- oder Haltemoment erzeugt wird. Wenn die Bremswirkung durch eine Aktuatorkraft erzeugt wird, wird die Bremse als Funktionsbremse bezeichnet.
  • Gemäß einer weiter bevorzugten Ausgestaltung ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, mittels der die Schlingfederbremse lösbar oder in Eingriff bringbar ist.
  • Bevorzugt ist eine Löseeinrichtung vorgesehen, die wenigstens eine Schlingfeder lockern kann und die durch die Schalteinrichtung zwischen einem Eingriffzustand und einem Lösezustand schaltbar ist. Zum Realisieren der oben genannten zweiten Möglichkeit ist bevorzugt die Aktuatoreinrichtung vorgesehen, die die wenigstens eine Schlingfeder anziehen kann und die durch die Schalteinrichtung zwischen einem Lösezustand und einem Eingriffzustand schaltbar ist.
  • Die Schalteinrichtung ist besonders bevorzugt durch ein elektrisch betätigbares Element schaltbar. In besonders bevorzugter Ausgestaltung ist hierzu wenigstens ein Elektromagnet vorgesehen, der in bestromten Zustand die Schlingfederbremse löst.
  • Der Elektromagnet ist vorzugsweise derart geschaltet, dass er gleichzeitig mit dem Torquemotor bestromt wird. Die Löseeinrichtung lässt sich bevorzugt derart einstellen, dass die Schlingfederbremse dann gelöst wird, wenn der Torquemotor genügend Drehmoment zum Halten des angetriebenen Elements erzeugt.
  • Hierzu ist die Schlingfederbremse vorzugsweise in den Haltezustand vorgespannt und durch die Löseeinrichtung entsprechend in bestromtem Zustand lösbar.
  • Die Löseeinrichtung oder die Betätigung mittels einer Aktuatorkraft lassen sich besonders einfach dadurch gestalten, dass wenigstens eine Schlingfeder der Schlingfederbremse als Schenkelfeder ausgebildet ist. Ein erster Schenkel kann dann relativ zum Stator festgelegt sein. In einer konkreten Ausgestaltung ist ein erster Schenkel beispielsweise relativ zu einem Motorgehäuse, das in diesem Fall der Stator ist, festgelegt. Vorzugsweise ist ein zwischen dem ersten Schenkel und einem zweiten Schenkel ausgebildeter Wendelbereich um ein sich mit dem Rotor drehendes Element geschlungen. Die Umschlingung ist vorzugsweise derart, dass die Schenkelfeder unter Spannung an diesem drehenden Element angreift.
  • An dem zweiten Schenkel greift bevorzugt die Löseeinrichtung an, um den Schenkel zum Schalten zu verschwenken und hierzu den Wendelbereiche zu lockern. Dadurch lässt sich die Spannung des Wendelbereiches zu dem sich mit dem Rotor drehenden Element lösen, oder der Wendelbereich lässt sich auch ganz von dem sich drehenden Element abheben. So kann das sich mit dem Rotor drehende Element frei drehen, wodurch auch der Rotor drehbar ist. In analoger Weise lässt sich insbesondere bei nicht unter Vorspannung stehender Schlingfeder die Aktuatoreinrichtung ausgestalten, die vorzugsweise an dem zweiten Schenkel angreift und diesen zum Eingreifen der Brems- und/oder Halteeinrichtung bewegen kann.
  • Die Schlingfederbremse greift vorzugsweise an einem sich mit dem Rotor drehenden Element an. Dieses sich drehende Element kann mit dem Rotor verbunden sein oder integral damit ausgeführt sen. In bevorzugter Ausgestaltung greift die Schlingfederbremse an einer mit dem Rotor verbundenen Rotorwelle an In einer anderen bevorzugten Ausgestaltung greift die Schlingfederbremse an einer integral mit dem Rotor ausgeführten Rotornabe an. In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung, insbesondere eine Ausgestaltung als Außenläufer, greift die Schlingfederbremse an einem Rotorgehäuse oder einer Rotorglocke an.
  • Der Angriff der Schlingfederbremse kann innenseitig oder außenseitig erfolgen.
  • Selbstverständlich sind auch Kombinationen möglich, wobei beispielsweise mehrere Schlingfedern vorgesehen sind, die an unterschiedlichen Elementen und/oder unterschiedlichen Flächen des sich mit dem Rotor drehenden Elements angreifen.
  • Die Schlingfederbremse wirkt in beiden Drehrichtungen des abzubremsenden drehenden Elementes.
  • Der besondere Vorteil einer Schlingfeder ist, dass sich die Schlingfeder bei Angriff an dem sich drehenden Element durch weitere Drehung fester spannen kann.
  • Hierzu ist die Schlingfeder vorzugsweise mit einem Wendelbereich versehen, der an dem sich drehenden Element angreift und durch dieses sich drehende Element mitgenommen wird und verdrillt wird.
  • Aufgrund dieser beschriebenen Selbstverstärkung kann die Schlingfeder in einer Drehrichtung besonders wirksam sein. Aber auch in der anderen Drehrichtung des drehenden Elementes kann die Schlingfeder zum Bremsen benutzt werden, es entfällt lediglich die besondere Wirksamkeit gegenüber der ersten Drehrichtung.
  • Für Ausführungen, wo eine Bremsung nur in einer Drehrichtung erforderlich ist, reicht im Prinzip eine einzelne Schlingfeder aus. Mehrere gleich gewickelte Schlingfedern können die Bremswirkung verstärken.
  • Bei anderen Ausführungen, wo ein Bremsen in beiden Richtungen gewünscht ist, können z. B. wenigstens zwei entgegengesetzt wirkende Schlingfedern vorgesehen sein. Beispielsweise wirkt wenigstens eine erste Schlingfeder in einer ersten Drehrichtung, und wenigstens eine zweite Schlingfeder wirkt in einer entgegengesetzten zweiten Drehrichtung.
  • Dies kann grundsätzlich auf unterschiedliche Art und Weise geschehen. Bei einer Ausgestaltung sind die erste und die zweite Schlingfeder an dem gleichen Drehelement angreifend vorgesehen. Hierzu kann die erste Schlingfeder außenseitig an einem Außenumfang angreifen und die zweite Schlingfeder kann an einem Innenumfang angreifen. In einer anderen Ausgestaltung greifen die erste Schlingfeder und die zweite Schlingfeder an gleichartigen Flächen an, also beispielsweise beide an einem Außenumfang, sind dann aber gegensinnig gewickelt.
  • Die Löseeinrichtung oder Aktuatoreinrichtung sind vorzugsweise derart gestaltet, dass sowohl die wenigstens eine erste Schlingfeder als auch die wenigstens eine zweite Schlingfeder mit der Löseeinrichtung lösbar bzw. mit der Aktuatoreinrichtung in Eingriff bringbar sind.
  • Dies kann ebenfalls auf unterschiedliche Art und Weise geschehen. In einer bevorzugten Ausgestaltung ist ein Elektromagnet oder ein sonstiger Aktuator (z. B. pneumatisch, magnetisch, hydraulisch, manuell) beispielsweise über ein Gestänge oder dergleichen auf beide zweite Schenkel von als Schenkelfedern ausgebildeten Schlingfedern wirksam. Bei anderen Ausgestaltungen sind unterschiedlich schaltbare Löseeinheiten oder Aktuatoreinheiten zum unterschiedlichen Schalten der ersten und der zweiten Schlingfeder vorgesehen.
  • Sowohl ein als Innenläufermotor ausgebildeter Torquemotor als auch ein als Außenläufermotor ausgebildeter Torquemotor können mit der Schlingfederbremse versehen werden.
  • Um eine kompakte Baueinheit zu schaffen, sind vorzugsweise Rotor, Stator und Schlingfederbremse in einem gemeinsamen Gehäuse, insbesondere Motorgehäuse untergebracht.
  • Der erfindungsgemäße Torquemotor mit Schlingfederbremse ist in ganz unterschiedlichen Bereichen einsetzbar. Besonders bevorzugt wird er als Stellmotor für zu bewegende Elemente vorgesehen, die zwischen den Bewegungen festgehalten werden sollen. Bei bestimmten Anwendungen kann die Schlingfederbremse als Not-Stopp-Bremse die Bewegung des Rotors relativ zum Stator abbremsen.
  • Bevorzugt wird der Torquemotor mit Brems- und/oder Halteeinrichtung in einem Flurförderfahrzeug, wie beispielsweise einem Gabelstapler, verwendet. Dort kann mit dem Torquemotor, z. B. in einer Ausgestaltung als Spindelmotor, beispielsweise die Gabel gehoben oder gesenkt werden. Auch für andere Hebewerke, wie Krane oder Aufzüge, Winden, wie Seil – oder Kettenwinden, oder dergleichen ist der erfindungsgemäße Torquemotor besonders geeignet. Auch kann der Torquemotor als Stellmotor in Möbeln, für Sitze, für Bettteile, Schiebeelemente, Schiebedächer oder Markisen verwendet werden.
  • Auch Schleusentore oder sonstige Maschinenteile können mit dem Torquemotor sowohl bewegt als auch in einer angefahrenen Position festgehalten werden. Besondere Vorteile bietet der Torquemotor auch in der Fahrzeugtechnik zum Bewegen und Festhalten von Fahrzeugbauteilen. Hierzu ist er beispielsweise zum Bewegen und Festhalten von Fahrzeugtüren, wie Schiebetüren, Klappen, Hauben, Spoilern oder sonstigen zu verstellenden Anbauteilen oder der gleichen einsetzbar. Auch Fahraufgaben jeglicher Art können mit dem hier beschriebenen Torquemotor durchgeführt werden.
  • Mit der hier dargestellten Konstruktion lassen sich insbesondere die Einsatzbereiche abdecken, für die bisher Standard-Getriebemotoren, die als Einheit aus Elektromotor und Getriebe aufgebaut sind, verwendet wurden. Hierzu wurden bisher Elektromotoren, beispielsweise in einem Leistungsbereich zwischen ca. 0.1 kW bis 100 kW, mit einer ein- oder mehrstufigen Getriebeeinheit kombiniert, die ein Stirnradgetriebe, Flachgetriebe, Kegelradgetriebe und/oder Schneckengetriebe aufweist und Übersetzungsverhältnisse von 1 zu ca. 1,4 bis 1 zu ca. 28000 bietet. Typische Anwendungsfälle sind Förder-, Fahr- und Positionieraufgaben in der industriellen Fertigungstechnik, Krane, Wickelmaschinen, Schneid- und Sägemaschinen usw.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Darin zeigt:
  • 1 das Grundprinzip eines Torquemotors als Außenläufer–Maschine;
  • 2 das Grundprinzip das Torquemotors als Innenläufer–Maschine;
  • 37 unterschiedliche Ansichten des Innenläufer-Torquemotors mit Schlingfederbremse, wobei die Schlingfederbremse am Innenmantel einer Rotorwelle wirkt;
  • 812 verschiedene Ansichten eines Innenläufer-Torquemotors mit Schlingfederbremse, wobei die Schlingfeder am Außenmantel einer Rotorwelle wirkt;
  • 1317, 17a verschiedene Ansichten eines Außenläufer-Torquemotors mit Schlingfederbremse, wobei die Schlingfederbremse an dem Innenmantel einer Rotornabe wirkt;
  • 1822 verschiedene Ansichten eines Außenläufer-Torquemotors mit Schlingfederbremse, wobei die Schlingfederbremse an dem Außenmantel einer Rotornabe wirkt;
  • 2327 verschiedene Ansichten eines Außenläufer-Torquemotors mit Schlingfederbremse, wobei die Schlingfederbremse an einem Innenmantel einer Rotorglocke wirkt;
  • 2831 verschiedene Ansichten eines Außenläufer-Torquemotors mit Schlingfederbremse, wobei die Schlingfederbremse an einem Außenmantel einer Rotorglocke wirkt.
  • 32 eine schematische Darstellung einer schaltbaren Löseeinrichtung für die Schlingfederbremse.
  • Im Folgenden werden zunächst anhand der 1 und 2 grundsätzliche Bauarten für einen Torquemotor erläutert, wonach dann anhand der weiteren Figuren unterschiedliche Ausführungsformen solcher Torquemotoren mit Schlingfederbremsen erläutert werden. Dabei werden für entsprechende Elemente die gleichen Bezugszeichen verwendet.
  • 1 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung eines als Außenläufermaschine ausgebildeten Außenläufer-Torquemotors 10 mit einem Rotor 12 und einem Stator 14. Bei dem Außenläufer-Torquemotor 10 läuft der Rotor 12 außen und umgreift den innen liegenden Stator 14.
  • 2 zeigt eine perspektivische schematische Darstellung eines Innenläufer-Torquemotors 16, wobei der Stator 14 außenseitig vorhanden ist und der Rotor 12 innerhalb des Stators 14 innen liegend drehend angeordnet ist.
  • Bei beiden grundsätzlichen Ausführungsbeispielen des Torquemotors 10, 16 ist der sich drehende Rotor 12 mit aufgeklebten Magneten 18 versehen und der feststehende Stator 14 ist mit gewickelten Spulen 20 versehen.
  • Die 326 zeigen unterschiedliche Ausführungsformen der Torquemotoren 10, 16 mit einer Brems- und/oder Halteeinrichtung 22.
  • Die Brems- und/oder Halteeinrichtung 22 weist vorzugsweise eine Schlingfederbremse 24 mit wenigstens einer Schlingfeder 26 auf. Die wenigstens eine Schlingfeder 26 greift an einem sich mit dem Rotor 12 drehenden Element 28 an und ist in Kontakt mit diesem Element 28 vorgespannt.
  • Die wenigstens eine Schlingfeder 26 ist als Schenkelfeder ausgebildet und weist einen ersten Schenkel 30, einen zweiten Schenkel 32 und einen Wendelbereich 34 dazwischen auf. Mit dem Wendelbereich 34 greift die wenigstens eine Schlingfeder 26 an einer Bremsfläche des sich mit dem Rotor 12 drehenden Elements 28 an. Durch Relativbewegung der beiden Schenkel 30, 32 ist dieser Wendelbereich 34 von dem sich mit dem Rotor 12 drehenden Element 28 lösbar.
  • Bei einigen Ausführungsbeispielen, bei der die Brems- und/oder Halteeinrichtung 22 insbesondere in einer ersten Drehrichtung wirksam sein soll, ist nur eine Schlingfeder 26 vorgesehen, wobei bei anderen Ausführungsbeispielen, bei der die Brems- und/oder Halteeinrichtung 22 sowohl in der ersten Drehrichtung als auch in der entgegengesetzten zweiten Drehrichtung besonders wirksam sein soll, zwei der Schlingfedern vorgesehen sind. Die Schlingfeder 26 wird daher im Folgenden als erste Schlingfeder 26 bezeichnet, wobei bei den Ausführungsformen mit wenigstens zwei Schlingfedern noch eine zweite Schlingfeder 36 vorgesehen ist, die der Übersichtlichkeit halber aber nur in 28 dargestellt ist.
  • Bei allen hier dargestellten Ausführungsbeispielen weist der Stator 14 eine Statornabe 38 mit Befestigungselementen 40, beispielsweise Löchern 42 für eine Schraubbefestigung, auf.
  • Zwischen dem Stator 14 und dem Rotor 12 sind außerdem Lager 44 für die relative Drehlagerung von Rotor 12 und Stator 14 vorgesehen.
  • Nachfolgend werden die Funktionen der Schlingfederbremse 24 beschrieben:
    • 1. Die wenigstens eine Schlingfeder 26, 36 erzeugt auf ein abzubremsendes Element, z. B. eine Welle, ein Halte- oder Bremsmoment (= übertragbares Moment). Dieses übertragbare Moment wird bestimmt durch
    • • die Kontaktgeometrie zwischen Feder/Element (Anzahl Federwindungen, Kontaktdurchmesser Element/Feder), die die Reibwirkung erzeugt (= innere Reibkraft) und
    • • die an den beiden Schenkeln 30, 32 angreifenden Kräfte, die über die wenigstens eine Schlingfeder 26, 36 auf das abzubremsende Element (z. B. die Welle) übertragen werden.
    • 2. Diese beiden Kräfte auf die Schenkel 26, 36 können erzeugt werden durch innere oder äußere Kräfte. Innere Kräfte bedeutet, dass die wenigstens eine Schlingfeder 26, 36 das abzubremsende Element (z. B. die Welle) mit Spannung, d. h. Untermaß umschlingt, die Vorspannung entsteht durch die zu enge Wendelung. Äußere Kräfte bedeutet, dass die wenigstens eine Schlingfeder 26, 36 frei drehbar auf das abzubremsende Element (z. B. die Welle) aufgeschoben wird. Die Vorspannung entsteht durch Kräfte auf die beiden Schenkel 30, 32.
    • 3. Wird jeweils ein Schenkel 30 oder 32 festgehalten, so stellt sich bei inneren und äußeren Kräften ein Bremsmoment ein, welches abhängig ist von der Drehrichtung des Lastmomentes in Bezug zur Spiral-/Wendelrichtung, die durch den festgesetzten Schenkel als rechts- bzw. links bremsend definiert ist. Eine Variation des max. Bremsmomentes ist möglich durch Veränderung der Kraft am freien Schenkel 32 oder 30, und zwar vom Lösen bis zum max. Moment.
    • 4. Werden beide Schenkel 30, 32 mit gleichen Kräften beaufschlagt (Zangenprinzip), so gibt es keine bevorzugte Drehrichtung mehr. Das Bremsmoment ist allein abhängig von der max. Kraft an den Schenkeln 30, 32.
    • 5. Für den Einsatz von Torquemotoren sind alle Prinzipien einsetzbar:
    • a) bevorzugt eine Drehrichtung mit innerer Vorspannung
    • b) bevorzugt eine Drehrichtung mit externem Kraftaktuator
    • c) beide Drehrichtungen gleich mit gleicher Kraft auf beiden Schenkeln, beidseitig abgestützt
  • Die vorerwähnten Prinzipien können bei allen im folgenden näher erläuterten Ausführungsformen eingesetzt werden.
  • Eine in den 37 dargestellte erste Ausführungsform zeigt den Innenläufer-Torquemotor 16 mit der Schlingfederbremse 24, wobei die Schlingfederbremse 24 an einem Innenmantel 45 einer als Rotorhohlwelle 46 ausgebildeten Rotorwelle 48 angreift.
  • Hierbei zeigt 3 eine Seitenansicht auf den Innenläufer-Torquemotor 16. 4 zeigt eine Vorderansicht auf den Innenläufer-Torquemotor 16. 5 zeigt einen Schnitt entlang der Linie A-A von 4. 6 zeigt einen Schnitt entlang der Linie B-B von 3. 7 zeigt eine entlang der Ebene A-A von 4 geschnittene perspektivische Darstellung des Innenläufer-Torquemotors 16.
  • Der Rotor 12 ist bei der in den 3 bis 7 dargestellten ersten Ausführungsform als Innenläufer–Rotor 50 mit den Magneten 18 ausgebildet. Der Stator 14 weist einen Statorflansch 52 mit einem Lagersitz 54 für die Lager 44 auf. Der Innenläufer-Rotor 50 besteht somit im Wesentlichen aus der Rotorwelle 48 mit den aufgeklebten Magneten 18. An einer Innenfläche 56 der Rotorhohlwelle 46 greift die erste Schlingfeder 26 an. Die erste Schlingfeder 26 hat im Ruhezustand einen Außendurchmesser, der etwas größer als der Innendurchmesser der Rotorhohlwelle 46 ist. Dadurch greift der Wendelbereich 34 unter Spannung an der Innenfläche 56 an. Die beiden Schenkel 30, 32 sind nach innen gebogen, wie das insbesondere aus 4 ersichtlich ist.
  • In nicht dargestellter Weise ist der erste Schenkel 30 relativ zum Stator 14 festgelegt. An dem zweiten Schenkel 32 greift eine nicht näher dargestellte Löseeinrichtung mit Schalteinrichtung an, die den zweiten Schenkel 32 derart zum ersten Schenkel 30 bewegen kann, dass der Wendelbereich 34 so verdrillt wird, dass sich sein Außendurchmesser verringert, so dass er nicht mehr an der Innenfläche 56 anliegt. Die Löseeinrichtung kann vergleichbar ausgebildet sein, wie die später noch bei der dritten Ausführungsform gezeigte und dargestellte Löseeinrichtung.
  • In den 812 ist eine zweite Ausführungsform des Torquemotors mit Brems- und/oder Halteeinrichtung 22 dargestellt, wobei es sich wiederum um den Innenläufer-Torquemotor 16 mit der Schlingfederbremse 24 handelt. Diese zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass die Schlingfederbremse 24 nicht an dem Innenmantel 45 der Rotorwelle 48, sondern an deren Außenmantel 57 wirkt.
  • Die Rotorwelle 48 muss daher nicht unbedingt als Hohlwelle ausgebildet sein. In dem dargestellten zweiten Ausführungsbeispiel ist die Rotorwelle 48 beispielhaft als Vollwelle 58 dargestellt.
  • Der Wendelbereich 34 der ersten Schlingfeder 26 ist derart ausgeführt, dass er in Ruhezustand einen kleineren Innendurchmesser als der Außendurchmesser einer als Bremsfläche wirkenden Außenmantelfläche 60 der Rotorwelle 48 aufweist. Die beiden Schenkel 30, 32 sind bei der ersten Schlingfeder 26 gemäß der zweiten Ausführungsform nach außen gebogen. Auch hier ist wiederum der erste Schenkel 30 in nicht dargestellter Weise mit dem Stator 14 verbunden, wobei an dem zweiten Schenkel 32 die Löseeinrichtung (nicht dargestellt) angreift.
  • Ansonsten ist die in den 812 dargestellte zweite Ausführungsform wie die in den 37 dargestellte erste Ausführungsform ausgebildet.
  • 8 zeigt dabei die Seitenansicht. 9 zeigt die Vorderansicht. 10 zeigt den Schnitt entlang der Linie A-A von 9. 11 zeigt den Schnitt entlang der Linie B-B von 8; und 12 zeigt die perspektivische Darstellung geschnitten entlang der Ebene A-A von 9.
  • Während die in den 312 dargestellten Ausführungsformen einen Innenläufer-Torquemotor 16 mit der Schlingfederbremse 24 darstellen, zeigen die in den 1331 dargestellten weiteren Ausführungsformen den Außenläufer-Torquemotor 10 mit Brems- und/oder Halteeinrichtung 22. Auch bei diesen Ausführungsformen weist die Brems- und/oder Halteeinrichtung 22 die Schlingfederbremse 24 auf.
  • Bei allen hier beispielhaft dargestellten Außenläufer-Torquemotoren 10 mit der Brems- und/oder Halteeinrichtung 22 weist der Rotor 12 als Rotorgehäuse eine Rotorglocke 62 und eine Rotornabe 64 auf. Die Rotorglocke 62 ist über die Spulen 20 des Stators 14 gestülpt, wobei an der Innenfläche 66 der Rotorglocke 62 die Magnete 18 angeklebt sind. Die Innenfläche 66 ist dabei an einem sich in Umfangsrichtung erstreckenden Umfangsbereich 68 der Rotorglocke 62 ausgebildet. Die Rotorglocke 62 weist weiter einen sich in radialer Richtung erstreckenden Radialbereich 70 auf, von dem aus sich die Rotornabe als Hohlnabe 72 in Richtung Stator 14 erstreckt. An dem Außenumfang der Rotornabe 64 sitzen die Lager 44 auf.
  • Die 13, 18, 23 und 28 zeigen jeweils eine Seitenansicht; die 14, 19, 23 und 29 zeigen eine Vorderansicht, die 15, 20, 25 und 30 zeigen einen Schnitt entlang der jeweils bei den Ausführungsformen gezeigten Linie A-A; die 16, 21 und 26 zeigen einen Schnitt entlang der jeweils bei den Ausführungsformen gezeigten Linie B-B; und die 17, 22, 27 und 71 zeigen eine perspektivische Darstellung, die entlang der bei den jeweiligen Ausführungsformen angedeuteten Ebene A-A geschnitten ist.
  • Wie aus den Figuren ersichtlich weist der Stator 14 die Statornabe 38 sowie den Statorflansch 52 auf.
  • Bei der in den 1317 sowie 17a dargestellten dritten Ausführungsform ist der Außenläufer-Torquemotor 10 mit der Schlingfederbremse 24 derart versehen, dass die Schlingfederbremse 24 an einem Innenmantel 74 der als Hohlnabe 72 ausgebildeten Rotornabe 64 wirkt. Der Aufbau und die Wirkungsweise sind vergleichbar zu der ersten Ausführungsform, so dass auf die Ausführungen zu der ersten Ausführungsformen verwiesen wird.
  • In den 13 bis 17 und 17a ist am Beispiel des dritten Ausführungsbeispiels weiter noch ein Ausführungsbeispiel für eine Löseeinrichtung 80, hier zum Betätigen einer inneren Schlingfederbremse 24 dargestellt. 17a zeigt dabei einen Schnitt entlang der Linie C-C von 14. Die Löseeinrichtung 80 weist in dieser hier gezeigten Ausführung ein Betätigungselement 80a, hier in Form eines Hebels 80b, an dem ein signalgesteuerter Aktuator, beispielsweise ein Elektromagnet (nicht dargestellt) zum Betätigen angreifen kann, und ein Übertragungselement 80c zum Übertragen der Betätigungsbewegung auf einen der Schenkel 30, 32 auf. Bei der hier dargestellten Ausführung wirkt das Betätigungselement 80a auf ein Drehelement 80d, das sich um eine Achse – hier zusammenfallend mit der Drehachse des Torquemotors 10 – drehen kann und das ein Exzenterelement 80e zum Bewegen des zweiten Schenkels 32 aufweist.
  • Bei dem dargestellten Beispiel ist der erste Schenkel 30 mittels eines ersten Auslegers 100 an einer Federplatte 102 festgelegt, die selbst wiederum an der Statornabe 38 festgelegt ist. Damit fixiert die Federplatte 102 ein Ende der Schlingfeder 26. An dem zweiten Schenkel 32 greift die Löseeinrichtung 80 an. Hierzu ist das Exzenterelement 80e als ein zweiter Ausleger 80f ausgebildet, der mit einem Angreifbereich, mit dem der zweite Schenkel 32 erfasst wird, außermittig zu der Drehachse des Drehelements 80d an diesem ausgebildet ist. Das Drehelement 80d weist eine Drehscheibe 80g auf, die drehbar in der Federplatte 102 gelagert ist. Auf einer Innenseite der Drehscheibe 80g erstreckt sich der zweite Ausleger 80f zu dem zweiten Schenkel 32 hin und auf einer Außenseite ist der Hebel 80b fixiert, so dass über Schwenkung des Hebels 80b das gesamte Drehelement 80d drehbar ist. Durch Drehung des Drehelements 80d lassen sich die beiden Schenkel 30, 32 der Schlingfeder 26 zueinander verschwenken, um so die Spannung der Schlingfeder 26 zu lockern oder fester anzuziehen.
  • Bei der in den 1822 dargestellten vierten Ausführungsform ist der Außenläufer-Torquemotor 10 mit der Schlingfederbremse 24 derart versehen, dass die erste Schlingfeder 26 an dem Außenmantel 76 der Rotornabe 64 wirkt. Die Funktion und die Ausbildung sind vergleichbar zu derjenigen der zweiten Ausführungsform, sodass auf die obigen Ausführungen zu der zweiten Ausführungsform verwiesen wird.
  • Bei der in den 23 bis 27 dargestellten fünften Ausführungsform ist der Außenläufer-Torquemotor 10 mit der Schlingfederbremse 24 derart versehen, dass die erste Schlingfeder 26 an dem Innenmantel 77 der Rotorglocke 62 wirkt. Der Wendelbereich 34 der ersten Schlingfeder 26 hat dabei einen Außendurchmesser, der im Ruhezustand der Schlingfeder 26 geringfügig größer als der Innendurchmesser des Innenmantels 77 der Rotorglocke 62 an dessen Wirkfläche (Bremsfläche) ist, so dass sich die Schlingfeder unter Spannung an den Innenmantel 77 anlegt. Der sich zum Stator 14 nach innen erstreckende erste Schenkel 30 ist in nicht dargestellter Weise an dem Stator 14 festgelegt.
  • An dem ebenfalls sich radial nach innen erstreckenden zweiten Schenkel 32 greift die nicht dargestellte Löseeinrichtung mit Schalteinrichtung an, die den zweiten Schenkel 32 relativ zum ersten Schenkel 30 verschwenken kann. Dadurch wird der Wendelbereich 34 derart verdrillt, dass er sich enger zusammenzieht, so dass sein Außendurchmesser gegenüber dem Ruhezustand kleiner wird. Hierdurch wird die Spannung, mit der sich der Wendelbereich 34 an den Innenmantel anlegt, gelockert und bei weiterem Verschwenken ganz gelöst, so dass sich der Wendelbereich 34 auch ganz radial nach innen von dem Innenmantel 77 abheben kann.
  • Im Folgenden wird die sechste Ausführungsform, welche in den 2831 dargestellt ist, näher erläutert. Gemäß dieser sechsten Ausführungsform ist der Außenläufer-Torquemotor 10 mit der Schlingfederbremse 24 derart versehen, dass die erste Schlingfeder 26 sowie die gegenläufig zu der ersten Schlingfeder 26 gewickelte zweite Schlingfeder 36 an dem Außenmantel 78 der Rotorglocke 62 wirkt. Die beiden Schlingfedern 26, 36 haben demnach den Wendelbereich 34 derart ausgebildet, dass er jeweils im Ruhezustand einen geringeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Außenmantels 78 der Rotorglocke 62 aufweist.
  • Wie aus 32 ersichtlich, sind die jeweils ersten Schenkel 30 an einer mittels eines Halters 90 mit dem Statorflansch 52 verbundenen Festhalteeinrichtung 92 festgelegt. An den beiden zweiten Schenkeln 32 greift die Löseeinrichtung 80 an.
  • Die Löseeinrichtung 80 weist eine Schalteinrichtung 82 mit einem an dem Statorflansch 52 ebenfalls mittels des Halters 90 befestigten Elektromagneten 84 und einem Gestänge 86 auf. Der Elektromagnet 84 weist einen durch Bestromen des Elektromagneten 84 verschiebbaren Schieber 88 auf. Bei Bestromen des Elektromagneten 84 verschiebt sich der Schieber 88, wobei diese Verschiebebewegung über das Gestänge 86 auf die beiden zweiten Schenkeln 32 übertragen wird. Hierdurch werden die beiden zweiten Schenkel 32 weg von den beiden in der Festhalteeinrichtung 92 fixierten ersten Schenkeln 30 bewegt.
  • Hierdurch wird der Wendelbereich 34 in seinem Umfang vergrößert, so dass er sich von dem Außenmantel 78 abhebt. Der Elektromagnet 84 wird gleichzeitig mit dem Torquemotor 10 bestromt.
  • Diese Löseeinrichtung kann auch anderweitig betätigt werden, z. B. manuell, pneumatisch, hydraulisch etc.
  • Als Sicherheitsbremse erfolgt das Schließen über die vorgespannte Schlingfeder bzw. über eine Hilfsfeder, die an einem der beiden Schenkel angreift und die Schlingbremse zudrückt.
  • Als Funktionsbremse, die im Sicherheitszustand geöffnet sein muss (z. B. Antrieb Turmdrehkran), sind alle Aktionen vertauschbar.
  • 10
    Außenläufer-Torquemotor
    12
    Rotor
    14
    Stator
    16
    Innenläufer-Torquemotor
    18
    Magnete
    20
    Spulen
    22
    Brems- und/oder Halteeinrichtung
    24
    Schlingfederbremse
    26
    (erste) Schlingfeder
    28
    sich mit Rotor drehendes Element
    30
    erster Schenkel
    32
    zweiter Schenkel
    34
    Wendelbereich
    36
    zweite Schlingfeder
    38
    Statornabe
    40
    Befestigungselemente
    42
    Löcher
    44
    Lager
    45
    Innenmantel
    46
    Rotorhohlwelle
    48
    Rotorwelle
    50
    Innenläufer-Rotor
    52
    Statorflansch
    54
    Lagersitz
    56
    Innenfläche
    57
    Außenmantel
    58
    Vollwelle
    60
    Außenmantelfläche
    62
    Rotorglocke
    64
    Rotornabe
    66
    Innenfläche
    68
    Umfangsbereich
    70
    Radialbereich
    72
    Hohlnabe
    74
    Innenmantel (Rotornabe)
    76
    Außenmantel (Rotornabe)
    77
    Innenmantel (Rotorglocke)
    78
    Außenmantel (Rotorglocke)
    80
    Löseeinrichtung
    80a
    Betätigungselement
    80b
    Hebel
    80c
    Übertragungselement
    80d
    Drehelement
    80e
    Exzenterelement
    80f
    zweiter Ausleger
    80g
    Drehscheibe
    82
    Schalteinrichtung
    84
    Elektromagnet
    86
    Gestänge
    88
    Schieber
    90
    Halterung
    92
    Festhalteeinrichtung
    100
    erster Ausleger
    102
    Federplatte
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „EBERLEIN, W. et al.: „besser direkt”, in WISSENSPORTAL Baumaschine.de, 1(2005) [0002]

Claims (23)

  1. Torquemotor (10, 16) mit Schlingfederbremse (24).
  2. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Rotor (12) und einen Stator (14) und eine Brems- und/oder Halteeinrichtung (22), zum lösbaren Festhalten des Rotors (12) relativ zum Stator (14), wobei die Brems- und/oder Halteeinrichtung (22), wenigstens eine Schlingfederbremse (24), mit wenigstens einer Schlingfeder (23, 36) aufweist.
  3. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schlingfeder (23, 36) gegenüber dem Rotor (12) eine Vorspannung aufweist, so dass die Schlingfeder (23, 36) den Rotor (12) berührt.
  4. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Brems- und/oder Halteeinrichtung (22) eine mit einer Schalteinrichtung (82) schaltbare Löseeinrichtung (80) zum Lockern der wenigstens einen Schlingfeder (26, 36) zugeordnet ist.
  5. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalteinrichtung (82) einen gleichzeitig mit dem Torquemotor (10, 16) schaltbaren Aktuator, insbesondere einen pneumatischen, hydraulischen, elektrischen, magnetischen oder elektromagnetischen Aktuator, mehr insbesondere einen gleichzeitig mit dem Torquemotor (10, 16) bestrombaren Elektromagneten (84), zum Lockern der wenigstens einen Schlingfeder (26, 36) aufweist.
  6. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schlingfeder (23, 36) gegenüber dem Rotor (12) keine Vorspannung aufweist, so dass die Schlingfeder den Rotor (12) nicht berührt.
  7. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Brems- oder Halteeinrichtung (22) eine mit einer Schalteinrichtung schaltbare Aktuatoreinrichtung zum Liefern einer Aktuatorkraft zwecks Anziehen der wenigstens einen Schlingfeder, die nicht vorgespannt ist, zugeordnet ist.
  8. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die schaltbare Aktuatoreinrichtung einen Elektromagneten oder einem pneumatischen, hydraulischen oder manuellen Aktuator zum Anziehen der wenigstens einen Schlingfeder aufweist.
  9. Torquemotor (10, 16) nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schlingfeder (26, 36) als Schenkelfeder mit zwei weg gebogenen Schenkeln (30, 32) ausgebildet ist, wobei ein erster Schenkel (32) durch eine Festhalteeinrichtung (92) festgelegt ist und ein zweiter Schenkel (32) zum Lockern oder Anziehen der wenigstens einen Schlingfeder (26, 36) bewegbar ist.
  10. Torquemotor (10, 16) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfederbremse (24) an einer mit dem Rotor (12) verbundenen Rotorwelle (48) oder Rotornabe (64) oder an einem Rotorgehäuse (62) angreift.
  11. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schlingfeder (26) der Schlingfederbremse (24) oder wenigstens eine von mehreren Schlingfedern (24, 36) um den Außenumfang der Rotorwelle (48), der Rotornabe (64) oder des Rotorgehäuses (62) geschlungen ist und an dem Außenumfang, insbesondere einem Außenmantel (78), angreift.
  12. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schlingfeder (26) oder wenigstens eine von mehreren Schlingfedern an einer Innenfläche (56) • des Rotorgehäuses (62) oder • der als Hohlwelle (46) ausgeführten Rotorwelle (48) oder • der als Hohlnabe (72) ausgeführten Rotornabe (64) angreift.
  13. Torquemotor (10, 16) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schlingfeder (26, 36) in einen Bremseingriff vorgespannt ist oder nicht vorgespannt ist, aber durch eine Aktuatorkraft in einen Bremseingriff bringbar ist, und dass die wenigstens eine Schlingfeder (26, 36) durch Weiterdrehen des Rotors (12) relativ zum Stator (14) fester in den Bremseingriff gezogen wird.
  14. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 13 und nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schlingfeder (26, 36) im Ruhezustand unter Spannung an • dem Rotorgehäuse, (62) • der Rotorwelle oder (48) • der Rotornabe (64) diese(s) kontaktierend anliegt.
  15. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 14 und nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass durch Schalten der Löseeinrichtung (80) die Spannung und/oder der Kontakt lösbar sind.
  16. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 13 und nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Schlingfeder (26, 36) im Ruhezustand nicht unter Spannung ist und • das Rotorgehäuse, (62) • die Rotorwelle oder (48) • die Rotornabe (64) nicht berührt.
  17. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 16 und nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Schalten der Aktuatoreinrichtung die wenigstens eine Schlingfeder (26, 36) unter Spannung steht mit • dem Rotorgehäuse, (62) • der Rotorwelle oder (48) • der Rotornabe (64) und diese(s) kontaktiert.
  18. Torquemotor (10, 16) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfederbremse (24) wenigstens eine erste Schlingfeder (26) zum Wirken in einer ersten Drehrichtung und wenigstens eine zweite Schlingfeder (36) zum Wirken in die entgegengesetzte zweite Drehrichtung aufweist, wobei die zweite Schlingfeder (36) vorzugsweise relativ zu der wenigstens einen ersten Schlingfeder (26) in entgegengesetzter Richtung gewickelt ist.
  19. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 18 und nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Löseeinrichtung (80) zum Lösen sowohl der ersten (26) als auch der zweiten Schlingfeder (36) ausgebildet ist oder dass die Löseeinrichtung eine erste Löseeinheit zum Lösen der wenigstens einen ersten Schlingfeder und eine zweite Löseeinheit zum Lösen der wenigstens einen zweiten Schlingfeder aufweist, wobei die erste und die zweite Löseeinheit vorzugsweise getrennt voneinander schaltbar sind.
  20. Torquemotor (10, 16) nach Anspruch 18 und nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Aktuatoreinrichtung zum Festspannen sowohl der ersten (26) als auch der zweiten Schlingfeder (36) ausgebildet ist oder dass die Aktuatoreinrichtung eine erste Aktuatoreinheit zum Festspannen der wenigstens einen ersten Schlingfeder und eine zweite Aktuatoreinheit zum Festspannen der wenigstens einen zweiten Schlingfeder aufweist, wobei die erste und die zweite Aktuatoreinheit vorzugsweise getrennt voneinander schaltbar sind.
  21. Torquemotor (10, 16) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Torquemotor als Innenläufermotor (16) oder als Außenläufermotor (10) ausgebildet ist.
  22. Torquemotor (10, 16) nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Rotor (12), Stator (14) und Schlingfederbremse (24) in einem gemeinsamen Motorgehäuse untergebracht sind.
  23. Verwendung eines Torquemotors (10, 16) nach einem der voranstehenden in einem Flurförderfahrzeug, wie insbesondere Gabelstapler oder dergleichen, in einem Hebewerk, wie insbesondere einem Kran oder einem Aufzug, in einer Winde, wie insbesondere Seil- oder Kettenwinde, oder als Stellmotor, insbesondere für Möbel, Sitze, Betten, Schiebedächer, Markisen oder dergleichen, als Stellmotor in Schleusen oder Maschinen oder in der Fahrzeugtechnik zum Bewegen und Festhalten von Fahrzeugbauteilen, wie Türen, Klappen, Hauben, Schiebetüren, Scheibenwischern, Spoilern, Anbauteilen oder dergleichen oder für Fahraufgaben jeglicher Art.
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