DE3136337A1 - Flach-siebdruckmaschine mit bewegtem rakelwerk - Google Patents
Flach-siebdruckmaschine mit bewegtem rakelwerkInfo
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- B41F15/00—Screen printers
- B41F15/08—Machines
- B41F15/0804—Machines for printing sheets
- B41F15/0813—Machines for printing sheets with flat screens
- B41F15/0818—Machines for printing sheets with flat screens with a stationary screen and a moving squeegee
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Description
Flach-Siebdruckmaschine mit bewegtem Rakelwerk
Gegenstand der Erfindung ist eine Flaoh-Siebdruckmaschine
mit bewegtem Rakelwerk, sowie während des Druckvorgangs
feststehendem Sieb und Bogen, mit einem über Greiferleisten
und daran befestigten Greifern bewirkten maschinellen Einzug des Bogens in die Maschine.
Bei den bekannten Flach-Siebdruckmaschinen wird der in die
Maschine einzuziehende Bogen von der Übernahme des Bogens an der Druckbasis bis zum Ende der Druckbasis gezogen und
bleibt dann dort stehen. Die Greifer bleiben stets geschlossen und geben den zu bedruckenden Bogen nicht frei.
Nachteil bei diesem bekannten Druckverfahren ist jedoch^
daß die auf dem Rand des Bogens liegenden Greifer keine nahe an den Rand herangehende Bedruckung des Bogens erlauben.
Der Zwischenraum zwischen den parallelen Greifern kann nicht für den Druck benutzt werden; außerdem muß der Abstand nach
vorne zum Druckbild eingehalten werden. Dieser Nachteil spielt vor allem bei teurem Bogenmaterial Lind großen BecLruckfonnaton
oino wesentliche Rolle. Bei sehr großen Druckformaten
von z.B. 125 cm χ 225 cm ist bei den bekannten
Flach-Siebdruckmaschinen die Passergenauigkeit nicht mehr
befriedigend, weil eine zu lange Rakelleis te verwendet
werden muß, im vorliegenden Fall beispielsweise mit einer
Länge von etwa 23O cm. Diese Rakelleiste ist in ihrer Bewegung
mechanisch nur schwer zu beherrschen; außerdem neigt
sie zur Durchbiegung und damit zu Qualitätsverlusten des
Druckergebnisses.
Die vorliegende Erfindung hat sich de Aufgabe gestellts
eine Flach-Siebdruckmaschine der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß der Bogen nahezu bis zum Rand bedruckt
werden kann und daß auch bei großen Druckformaten eine ausgezeichnete
Passergenauigkeit gewährleistet ist.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Rakelwerk eine Abrakelbewegung über
das Sieb durchführt, die um 90 versetzt in Bezug zum
Transportweg des Bogans durch die Maschine 1st.
Erfindungsgemäß wird also bei einem Siebdruck-Vollarafeomaten
entgegengesetzt der sonst üblichen Bewegungsrichtung des
Rakelwerkes in 90 versetzter Rakelrichtung gedruckt. Dies
bedeutet, daß das Rakelwerk den langen Weg läuft. Dieser Vorteil wird erst richtig spürbar, wenn es bei großen Druckformaten,
wie nachfolgend beschrieben, um allerhöchste Druckqualität geht.
Bei einer vollautomatischen Siebdruckmaschine, bei der eine" mechanische Greiferleiste den Bogen in die Maschine transportiert
und ihn dort justiert, befindet sich die Greiferleiste im Wege, wenn eine kurez Rakel den langen Weg nach
über die Greifer hinwegführen soll. Diese Funktion kann also nur sichergestellt werden, wenn der Greifer durch
einen geeigneten Mechanismus seine Position kurzfristig vorläßt, und der an der Basisplatte überstehende Bogen
längsseits durch eine Stützleiste unterstützt wird, und dann erneut den Bogen übernimmt, um ihn bedruckt aus der
Maschine hinauszutransportieren. Diese sogenannte Greiferabschwenkung
ist ein Kernstück der vorliegenden Erfindung.
Mit dieser Greiferabschwenkung ist es also möglich, dab bei
einem rechteckigen Druckformat der Ausmaße a χ b, wobei a cb ist, die Rakel eine Länge von etwa a aufweist und
eine Abrakelbewegung der Länge b über das Sieb durchführt. Man verwendet also eine relativ kurze Rakel, die nicht zur
Durchbiegung neigt und damit werden Qualitätsverluste beim Bedrucken vermieden.
Erfindungsgemäß ist also während des Druckvorganges die
Greiferleiste mit den Greifern durch eine Vorrichtung unter die Basisplattenebene abschwenkbar, wobei der an der Basisplatte
überstehende Bogen längsseits durch eine Stützleiste unterstützt wird, wobei nach erfolgtem Druckvorgang die
-7-
Greifer über die Basisplatte hochkippbar sind, den Bogen
übernehmen und ihn aus der Maschine heraus transportieren.
Durch die genannte GreiferabsfSflKung werden also zunächst
die Greifer aus dem Bewegungsweg des Rakelwerkes gebracht, so daß ein kurzes Rakelwerk den langen Weg über den Bogen
vollziehen kann, .während im übrigen durch die genannte Greif erabsjenkung ein Bedrucken des Bogens bis praktisch
an den Rand des Bogens erreicht wird, weil die Greifer
vollkommen aus dem Bewegungsweg des Rakelwerkes entfernt sind und das Rakelwerk bis über die Stützleiste den Bogen
abrakeln kann. Während der Entfernung der Greifer wird der Bogen durch Vakuum an der Basisplatte festgehalten.
Zur Lösung der Aufgabe (Vermeidung von Passerungenauigkeiten
auch bei großen Druckformaten) dient auch die neuartige
Greiferaufhängung und hat in ihrer Konstruktionsweise den
Vorteil, daß die zwangsläufigen Bewegungen während des Justiervorganges über konische Stifte nicht auf die Umlauf zugkettenpaare
übertragen werden.
Darüber hinaus ist für die besondere Art der Greiferbefestigung
ein sehr schneller Wechsel einer Greiferleiste möglich,
wobei jeder einzelne Greifer in seine Zentrierposition einjustiert werden kann.
S-
Vor Übern ahme des Bogens durch, die Vakuumanlage des Drucktisch.es
(Druckbasis) muß der Greifer, der den Bogen führt, in seine Zentrierposition gebracht werden. Dazu ist es nach
dem Stand der Technik bekannt, die Greiferleiste mittels
konischer Stifte in ihre Endlage zu bringen.
Erfindungsgemäß wird als Greiferzentrierung vorgeschlagen,
daß der die Greifer tragende Greiferbalkem mit einstellbarem
Spiel über eine Kurvenrolle und eine Führungsschiene an dem in Transportrichtung umlaufenden Umlaufzugkettenpaar
befestigt ist.
Der Justiervorgang läuft durch diese besondere Konstruktion besonders weich, vor allem auch deshalb, weil die Justiervorgänge
rechts und links in den UmIaufzugkettenpaaren nacheinander
folgen und nicht gleichzeitig vorgenommen werden.
Bei den bekannten Greiferzentrierungen war der Greiferbalken
fest mit den Antriebsketten verbunden. Hier bestand der Nachteil, daß die Kettenspannung sich im Laufe der Zeit
veränderte und es hierdurch zu Zentrierungenauigkeiten kam.
Außerdem längten die Antriebskettensegmente sich ungleich,
über die Zeit gesehen, dadurch, entstanden Passerungenauigkeiten
und das Greiferζentriersystem (konische Stifte, die
in entsprechende Bohrungen greifen) war hoch beansprucht, wenn diese Unterschiede ausgeglichen werden sollten. Dadurch
3.
entstand ein hoher Verschleiß an den Zentrierbuchsen und
-stiften.
Nach der Erfindung ist die Verbindung zwischen Gi"eif erbalken
und der jeweiligen Antriebskette (Umlaufzugkette) nicht starr, sondern mittels Kurvenrol3.e und Führungsschiene
(mit gewolltem 1-Millimeter-Spiel) verstellbar»
Die Umlaufzugkette ist fest mit einer Achse verbunden, auf
deren freien Ende die Kurvenrolle drehbar gelagert ist« Die Kurvenrolle läuft hierbei in einer vertikal ausgerichteten
Führungsschiene, die in einer Seitenplatte angeordnet ist ο Die Seitenplatte ist fest mit dem Greiferbalken verbunden.
Die Breite der Führungsschiene in horizontaler Ebene
ist etwa 1 mm größer als der Durchmesser der Führungsrolle.
Damit entsteht ein gewolltes Spiel des Greiferbalkens in
Transportrichtung» Die Zentrierstifte richten damit den
Greiferbalken ohne Krafteinwirkung (ohne Hemmung des
Greiferbalkens) aus, damit entsteht keine Krafteinwirkung
auf das Umlaufzugkettenpaar und der Verschleiß der Zentriereinrichtung
wird auf ein Minimum beschränkt.
Der Erfindung s ge genstand der vorliegenden Erfindung ergibt
sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen
- 10 -
. AO-
Patentansprüche untereinander.
Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche
Ausbildung werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand
der Technik neu sind.
Xm folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich einen
Ausführungsweg darstellenden Zeichnung näher erläutert.
Hierbei gehen aus der Zeichnung und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung
hervor.
Es zeigen:
Pig. 1 Draufsicht auf das Auslaufende der Siebdruckmaschine mit bei geöffneten Abdeckplatten teilweise
sichtbarem Antriebsmechanismus;
Fig. 2 Sicht von Richtung des Auslauftransportbandes auf
die Druckmaschine mit Darstellung des Antriebes des
Greiferbalkens;
Flg. 3 Vorderansicht des Greiferbalkens;
Fig. h Sicht von der Druckbasis aus auf den G-reiferbalken
- 11 -
mit Darstellung des Antriebsmechanismus;
Fig. 5 Seitenansicht mit teilweisem Schnitt durch den
Greiferbalken mit seinem Antriebsmechanismus 5
Pig. 6 Draufsicht auf die Seitenplatto des Greiferbalkens;
Fig« 7 Seitenansicht des Greiferoberteils;
Fig. 8 Seitenansicht der Seitenplatte nach Fig. 6 mit
Öffnerhebel und Führung;
Fig. 9 Draufsicht auf Führungsschiene, Seitenplatte und
Greiferbalken.
In Fig. 1 ist die Draufsicht auf die Siebdruckmaschine mit deren Auslaufende gozeigt, wobei nur noch das letzte Stück
der Basisplatte 1 gezeigt ist, in der eine Reihe von Saugbohrungen 2 angeordnet sind, um den Bogen während des Druckvorganges
bei entfernten Greifern 11 festzuhalten. Die Einlaufseite
5 des Bogens befindet sich auf der rechten Seite in Fig. 1, während der Bogen nach dem Bedruckvorgang in
Pfeilrichtung h auf das Auslauftransportband 12 transportiert
wird. Die Rakelrichtung 13 befindet sich hierbei senkrecht zur Transportrichtung (Pfeilrichtung h)„
- 12 -
• M-
Der Transport des Bogens über die Basisplatbe 1 erfolgt mit Hilfe eines Greiferbalkens 3, an dem in Abständen Greifer
11 befestigt sind. Der Greiferbalken 3 ist in einer Greiferaufhängung
6 gelagert, die mit dem Umlaufzugkettenpaar 7 in Verbindung steht. Die Greiferaufhängung 6 läuft in - in
der Seitenansicht in einem geschlossenen Oval geführten Führungsschienen
jeweils an den Seiten der Siebdruckmaschine
In Fig. 1 sind außerdem noch geöffnete Abdeckklappen 8 sichtbar,
unter denen das Antriebssystem 9 für den Greiferbalken
und eine Stützleiste 10 zum Vorschein kommt.
Die Fig. 2 zeigt den Greiferbalken von hinten, d.h. in
Richtung vom Auslauftransportband 12 gesehen, die gleichen
Zahlen bezeichnen hier die gleichen Teile, wie auch in den übrigen Zeichnungen.
Den Greiferbalken vorgelagert ist die Stützleiste 10. Der
Bogen wird also mit den auf dem Greiferbalken 3 angeordneten
Greifer 11 in Druckposition gebracht, und kurz vor Druckbeginn
wird der Bogen durch Vakuum, welches durch die Saugbohrungen 2 in die Basisplatte 1 geleitet wird, festgehalten.
Die Greifer 11 am Greiferbalken 3 öffnen durch einen später
zu beschreibenden Öffnermechanisinus und der gesamte Greiferbalken
verschwindet unterhalb der Basisplatbe 1 und von unten wird gleichzeitig die Stützleiste 10 hochgeschwenkt und
- 13 -
. /12.
stützt das freiliegende Bogenende ab. Es erfolgt dann der
Druck.
Nach dem Druckvorgang wird das Vakuum von den Saugbohrungen
2 weggenommen und der Greifer fülirt in geöffnetem Zustmid
hoch auf die Basisplatte 1, gleichzeitig verschwindet die
Stützleiste. Die Greifer 11 erfassen dann den Bogen und der Bogen wird in Pfeilrichtung 26 über eine Führungsplatte 14
auf das Auslauftransportband 12 befördert. In Fig» 2 ist
sichtbar, daß der Greiferbalken 3 an einem Seitenteil 15
befestigt ist, das in später zu beschreibender Weise mit einer Führungsschiene 16 in Verbindung steht. Gleichzeitig
wirkt eine Kurvenrolle 17 mit einer Öffnerwelle 18 zusammen,
wie später anhand der Fig. 5 bis 9 beschrieben wird.
Fig. 3 zeigt, daß dem Greiferbalken 3 noch ein Anlagebalken
19 vorgelagert ist, an dem über Rändelmutter 20 einstellbare
Fangleisten 21 angeordnet sind. Diesen Fangleisten 21 wird der Bogen in Pfeilrichtung 25 zugeführt und in die
geöffneten Greifer 11 eingeführt.
Seitlich sind noch die dem Antrieb des Greiferbalkens 3
zugeordneten Teile wie Öffnerkurve 22, Öffnerwelle 23 und . Öffnerstößel 24 sichtbar.
¥ährend in Fig. 2 die Greifer 11 in abgesenkter, gekippter
- Ik -
und geschlossener Stellung gezeigt waren, zeigte Fig. 3 die
Greifer in Anlage positioniert und geöffnet. Fig. 4 zeigt die Greifer nach Fig. 2 wiederum in geöffneter und gekippter
Lage.
Es ist sichtbar, daß in der Führungsschiene 16 am Seitenteil
15 eine Kurvenrolle 17 eingreift, die dort mit Spiel gelagert
ist. Ferner ist sichtbar, daß die den Antriebsmechanismus für die Greifer bildende Öffnerwelle 18 drehfest mit einem
exzentrisch an der Öffnerwelle ansetzenden Öffnerstößel 24
verbunden ist, an dessen freien vorderen Ende eine Öffnerrolle 23 drehbar gelagert ist, die auf einer Öffnerkurve
aufsitzt. Die Öffnerkurve 22 wird über den nicht näher dargestellten Antriebsmechanismus für die Bewegung des Greifers
ange tr i eb en.
Es ist ferner ersichtlich, daß die Greiferaufhängung 6 mit einer Führungsrolle 27 verbunden ist, die in eine U-förmig
profilierte Führungsschiene 28 an der Seitenfläche der Druckmaschine
eingreift. Diese Führungsschiene 28 bildet das vorher erwähnte geschlossene Oval an jeder Seitenfläche der
Druckmaschine, so daß der Greiferbalken aufgrund des Eingriffs
der Führungsrolle 27 in die Führungsschiene 28 an
jeder Seite der Druckmaschine einen vollständigen Umlauf
- einmal über die Druckbasis und einmal unter der Druckbasi's hindurch - durchführen kann.
- 15. -
• 4S >
Fig. 5 zeigt die weiteren Einzelheiten des Antriebsmechanismus des Greifers und des Greiferbalkens.
In der gezeichneten Stellung befindet sich der Greiferbalken 3 mit seinen Greifern 11 kurz vor Druckbeginn, weil
die Greifer 11 noch geschlossen sind. Neben und unterhalb
der Druckbasisplatte 1 ist die erwähnte Führungsschiene 28 angeordnet, die im unteren Teil der Fig. 5 wiederum sichtbar
ist.
Der Greifer 11 (Greiferoberteil) ist mit Hilfe einer doppelseitigen
Haarnadelfeder 36 drehbar und federbelastet auf der Öffnerwelle 18 gelagert. Mit Hilfe der Justierschraube 31 wird
der Greifer 11 justiert. Das Unterteil des Greifers 11 wird
durch die Greiferbank 3o gebildet, die in dem Greiferbalken 3 befestigt ist. Unterhalb der Greiferbank 3o befindet
sich die Stützleiste 1o, die in einer Führung 29 gelagert ist. Über einen nicht näher dargestellten Hebelmechanismus wirkt
die Greiferöffnerrolle 23 auf einen Öffnerstößel 24, der
mit einer umlaufenden und drehbar gelagerten sowie angetriebenen Stsierwelle 32 zusammenwirkt. Entsprechend der Nockenstellung der Steuerwelle 32 wird dann der Greifer 11 über
die Öffnerkurve 22 und den Öffnerstößel 24 sowie die öffnerrolle
23 geöffnet oder geschlossen.
Fig. 6 zeigt das Seitenteil 15 des Greiferbalkens 3 mit
-16-
der Durfehtrittsbohrung für die Öffnerwelle 18, während
Fig. 7 das Greiferoberteil des Greifers 11 darstellt.
Fig. 8 zeigt die Seitenplatte 15 mit eingesetzter Öffnerwelle
18 und daran exzentrisch ansetzendem Öffner stößel 24, an dessen freien vorderen Ende eine Öffnerrolle 23 befestift
ist.
Ferner ist die Führung der Seitenplatte 15 gezeigt, wo
ersichtlich ist, daß eine Inbusschraube 35 in einer ovalen
Führungsausnehmung 34 gelagert ist. Zur Zentrierung sind
Zylinderstifte 33 vorgesehen und die in Fig. 9 gezeigte
Kurvenrolle 17» die mit der Umlaufzugkette 7 verbunden ist,
greift in die vertikal sich erstreckende Führungsschiene im Seitenteil 15 ein.
Fig. 9 zeigt die Draufsicht auf die Seitenplatte 15 mit
daran ansetzendem Greiferbalken 3· Durch den Greiferbalken
3 greift die Öffnerwelle 18, die in der beschriebenen Weise zum Antrieb des Greifers 11 dient. Es ist wiederum sichtbar,
daß die Öffnerwelle 18 über den Öffnerstößel 24 mit der Öffnerrolle 23 in Verbindung steht. Ferner ist sichtbar,
wie die mit der Umlaufzugkette 7 verbundene Kurvenrolle mit gewolltem Spiel (links und rechts jeweils 0,5 mm) in
die Führungsschiene 28 in dem Seitenteil 15 des Greiferbalkens
3 eingreift. Hierdurch wird - gemäß der vorstehenden
Beschreibung - die Zentrierung wesentlich genauer und mit weniger Verschleiß durchgeführt.
Claims (5)
- PR.-ING. G. RIEBLING DR.-ING. P. RIEBLINGDipl.-lng., Ing. (grad ) Dipl Im].i!üijt*i,isui'ii«* VotMijiiT li'Min hur"päi*rlirn P.ilimiuplP· h«..r,innai HyfjriiriRPti.iiive1, hr-fmt? F'irop<!Ein (MUm-i f»i'·- >Manciatiiirm; ayiOfr. pips I Olht ι* ounjptifjn ifi-*i tin".' 1-"ΊF 4O1-3i/MeBitte in dor Antwort wiederholpnL· Jihre mr.htir.ni ν™« D-8990 Lindau (Bodensee)RiMinnil·· 1" Piisll.-irli IHW29. Juli 1981Betreff: Anmelder; Firma Albert-Frankenthai ftGPostfach 247, 67IO Frankenthai/PfalzPatentansprüchej 1.J Flach-Siebdruckmaschine mit bewegtem Rakelwerk sowie während des Druckvorgangs feststehendem Sieb und Bogen, mit einem über Greiferleisten und daran befestigten Greifern bewirkten maschinellen Einzug des Bogens in die Maschine, dadurch gekennzeichnet, daß das Rakelwerk eine Abrakelbewegung (13) über das Sieb durchführt, die um 90 versetzt in Bezug zum Transportweg (4) des Bogens durch die Maschine ist.C.-...,;.;,., -„. F„r....rhtpit)ef TeleciiaTun-ArJtPwe ßcinHiOnli-li P'JSIV 1""Hr1IiIr;.. "2-31. -M182'6a'7 -nuiri-palrl. pain liroljii Bayer \iWnm-.tianl· L.s.tliiu iBl tlr VJl)HbTH IbI/ ΛΊ520Π/4Ι . Munrlir-n ?1Ί2Ί fiO'lHypo-Bsnk Li'1'Ι.Ίΐι .Bi Nr 6670 ?78920 (BL/ 73ri2064?)
- 2. Flach-Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß bei einem rechteckigen Druckformat von a χ b, wobei a< b (z.B. 125 cm χ 225 cm) ist, die Rakel eine Länge von etwa a aufweist und eine Abrakelbewegung der Länge b über das Sieb durchführt.
- 3. Flach-Siebdruckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß während des Druckvorganges die Greiferleistemit den Greifern (11) durch eine Vorrichtung unter die Basisplattenebene (1) abschwenkbar ist, daß der an der Basisplatte (1) überstehende Bogen längsseits durch eine Stützleiste (1o) unterstützt ist und daß nach erfolgtem Druckvorgang die Greifer (11) über die Basisplatte (1) hochkippbar sind, den Bogen übernehmen und ihn aus der Maschine heraustransportieren.
- 4. Flach-Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Greifer (11) tragende Greiferbalken (3) mit einstellbarem Spiel (z.B. ca. 1 mm) über eine Kurvenrolle (17) und eine Führungsschiene (16) an dem in Transportrichtung (25,26) umlaufenden Umlaufzugkettenpaar (7) befestigt ist.
- 5. Flach-Siebdruckmaschine nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der .-3-Greifer (11) aus einem starren, schwenkbar und federbelastet in der Greiferbank (3) gelagerten Teil besteht.
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