DE3135979A1 - Vorrichtung zum ausformen von betonplatten - Google Patents

Vorrichtung zum ausformen von betonplatten

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DE3135979A1
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Peter 8602 Memmelsdorf Reuss
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/36Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article
    • B28B7/364Linings or coatings, e.g. removable, absorbent linings, permanent anti-stick coatings; Linings becoming a non-permanent layer of the moulded article of plastic material or rubber
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/0064Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces
    • B28B7/0073Moulds characterised by special surfaces for producing a desired surface of a moulded article, e.g. profiled or polished moulding surfaces with moulding surfaces simulating assembled bricks or blocks with mortar joints

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Aus formen von Betonplatten
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausformen von Betonplatten mit in der begeh- bzw. befahren Seitenfläche derselben eingeformten Steinnachbildungen, die durch als Scheinfugen dienende Rillen von einander getrennt sind.
  • Es ist bekannt Betonplatten dieser Art in Matrizen auszuformen. Die Matrizen sind dabei relativ steif gestaltet und zur Aufnahme von festen Betonmassen vorgesehen. Außerdem ist bekannt durch ein in der Matrize eingelegtes oder mit dieser fest verbundenes Stegraster mit geringer Höhe in der begeh- bzw. befahrbaren Fläche der Betonplatten Fugen anzudeuten.
  • Diese Fugen eignen sich jedoch wegen ihrer geringen Tiefe nicht zur dauerhaften Aufnahme von Fugenwerkstoff, so daß durch stellenweises Fehlen von Fugenwerkstoff der Plattenverband unansehnlich und das Erscheinungsbild der Steinnachbildungen negativ beeinflußt wird. Außerdem wirkt der glattlinige Umriß der bekannten Betonplatten störend, da hierdurch beim Verlegen der Betonplatten Fugen entstehen, die den Eindruck echter Steinnachbildungen bzw. Pflasterungen zerstören.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Vorrichtung zur Bildung von Betonplatten zu schaffen, die den Eindruck echter Steinnachbildungen und deren Verlegebild aufweisen.
  • Der Erfindung gemäß ist dies dadurch erreicht, daß in einem formstabilen Formkasten eine den Boden und die Innenseiten des Formkastens übergreifende Matrize aus einem federnd elastischen Werkstoff angeordnet ist, die ein Fugenraster bildende Stege aufweist, deren Höhe 1/4 bis 1/3 der Plattenkörperdicke beträgt. Nach bevorzugter Ausgestaltung ist der Formkasten aus einem Vinylchlorid-Polymerisat mit beliebiger Wandstärke ausgeformt, während die Matrize aus einem gummielastischen Werkstoff, insbesondere einem Kunststoff, gebildet ist.
  • Die Vorrichtung erlaubt die Verwendung dünnflüssiger Betonmassen, die zu einem exakten Aus formen der Betonplatten führen und läßt die Bildung tiefer Fugennachbildungen zu, die den eingefüllten Fugenwerkstoff, .z.B.
  • Sand oder ein Gemisch aus Sand mit einem Härter zusatz auf Zement- oder Kunststoffbasis sicher fixieren. Hierdurch wird ein eine Pflasterung entsprechendes dauerhaftes Verlegebild erzielt. Schließlich können durch Auswechseln der Matrize die Steinnachbildungen wahlweise beliebig veränderlich sein.
  • Eine Verbesserung des Verlegebildes und der Festigkeit der Verlegefläche läßt sich ferncr durch eine Verzahnung der Betonplatten miteinander erreichen. In weiterer Ausgestaltung der Vorrichtung ist eine solche Verzahnung dadurch erzielbar, daß der Formkasten und/oder die Matrize an zwei einander gegenüberliegenden Innenseiten, sich ergänzende, die Verzahnungen im Betonplattenkörper bildende Anformungen oder Einziehungen aufweisen.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel verdeutlicht. Es zeigen: Figur 1 einen Teilschnitt einer Vorrichtung, Figur 2 ein Teilstück einer Betonplatte mit Matrize im Schnitt, Figur 3 ein Teilstück einer Vorrichtung mit Betonplatte in Draufsicht, Figur 4 Teilstücke von Betonplatten verlegt und Figur 5 einen Schnitt einer Betonplatte nach der Linie V-V der Figur 3.
  • In den Figuren ist mit 1 ein Formkasten bezeichnet, der beim Ausführungsbeispiel, z.B. aus einem hart eingestellten Polyvinylchlorid, insbesondere dünnwandig hergestellt ist. In den Formkasten (1) ist eine Matrize 2 aus einem gummielastischen Werkstoff, z.B. Polyurethan, lose eingelegt, die innenseitig ein Fugenraster 3 fest aufweist. Die Höhe des Fugenrasters 3 ist mit 1/4 bis 1/3 der Höhe des Plattenkörpers 4 ausgeführt. Zwischen dem Fugenraster 3 sind beliebige Steinnachbildungen 4' in der Matrize 3 geschaffen. Die Abschnitte 3' in den Randbereichen des Fugenrasters sind mit halber Breite ausgeführt.
  • An zwei einander gegenüberliegenden Seiten weist der Formkasten 1 und/oder die Matrize 2 Anformungen oder Einziehungen 5 auf, die durch versetzte Ausbildung sich ergänzende zahnartige Vorsprünge & und Ausnehmungen 7 ergeben (Fig. 4).
  • Zum Aus formen von Betonplatten ist die Matrize 2 in den Formkasten 1 eingelegt und in die Matrize dünnflüssige Betonmasse eingebracht. Nach Erhärtung der Betonmasse kann der Plattenkörper 4 zunächst mitsamt der Matrize dem Formkasten entnommen werden. Nachfdlgend wird die Matrize durch Abziehen vom Plattenkörper 4 entfernt (Fig. 3). Die relativ tiefen Fugen 8 eignen sich zur dauerhaften Aufnahme von beliebigem losen Fugenwerkstoff, z.B. Sand.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Ausformen von Betonplatten mit in der begeh- bzw. befahrbaren Seitenfläche derselben eingeformten Steinnachbildungen, die durch als Scheinfugen dienende Rillen von einander getrennt sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß in einem formstabilen Formkasten (1) eine den Boden und die Innenseiten des Formkastens (1) übergreifende Matrize (2) aus einem federnd elastischen Werkstoff angeordnet ist, die ein Fugenraster (3) bildende Stege fest aufweist, deren Höhe 1/4 bis 1/3 der Plattenkörperdicke beträgt.
  2. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten (1) aus einem Vinylchlorid-Polymerisat ausgeformt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrize (2) aus einem gummielastischen Kunststoff gebildet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Formkasten (1) und/oder die Matrize (2) an zwei einander gegenüberliegenden Innenseiten Verzahnungen im Betonplattenkörper bildende Anformungen (5) oder Einziehungen aufweisen.
  5. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Fugenraster Sand oder ein Gemisch aus Sand mit einem Härterzusatz auf Zement- oder Kunststoffbasis als Fugenwerkstoff einbrngbar ist.
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