DE3135349C2 - - Google Patents
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Description
In Polymerisaten und Copolymerisaten auf der Basis
von Vinylchlorid zurückgebliebenes monomeres Vinylchlorid
bringt Nachteile mit sich. Hierzu gehören
die Gefahr der Entstehung von Gemischen, die mit der
umgebenden Luft detonieren, die Gefahr der Verunreinigung
oder Vergiftung der Luft in den Werkhallen,
in denen die Polymerisate und Copolymerisate
gehandhabt werden und die Gefahr, daß in den aus
diesen Polymerisaten und Copolymerisaten hergestellten
Fertig-Erzeugnissen Mikroblasen vorhanden sind.
Man versucht daher, den Restgehalt an monomeren Vinylchlorid
soweit wie möglich zu verringern.
Bei der Herstellung von Polymerisaten und Copolymerisaten
auf der Basis von Vinylchlorid durch
Massepolymerisation bzw. Substanzpolymerisation
erhält man, wenn der angestrebte Umwandlungsgrad
des Monomeransatzes erreicht ist, ein Polymerisat,
das einer Entgasungsbehandlung unterworfen wird, die
zum Zwecke hat, das nicht umgesetzte Monomere oder
Monomerengemisch aus dem erhaltenen pulvrigen Polymerisat
oder Copolymerisat abzutrennen bzw. zu
entfernen.
In der FR-PS 23 05 446 und der entsprechenden DE-OS
26 12 784 wird ein Verfahren zum Entgasen
von Polymerisaten und Copolymerisaten, die durch
Massepolymerisation eines Monomeransatzes auf der
Basis von Vinylchlorid erhalten werden, beschrieben,
mit dessen Hilfe Produkte erhalten werden die -
bevor sie mit der freien Luft in Berührung gebracht
werden - einen Restgehalt an monomeren Vinylchlorid
von weniger als 50 mg/kg aufweisen; allgemein liegt
dieser Anteil bei weniger als 20 mg/kg und kann sogar
bis zu 1 mg/kg verringert werden. Bei diesem
Verfahren wird - während des Polymerisat in
Bewegung gehalten wird - der Monomeransatz bzw. das
Monomere oder Monomerengemisch, welches entfernt werden
soll, vom Polymerisationsdruck auf einen Absolutdruck
unterhalb 0,16 bar und
das Polymerisat auf eine Temperatur von 70°C bis
zu unterhalb der Temperatur bei welcher die Zersetzung
des Polymerisats oder Copolymerisats beginnt, gebracht
oder gehalten, und diese Bedingungen des Drucks
und der Temperatur werden bis zur beendeten Entgasung
beibehalten. Das Polymerisat wird dabei mit Wasser in
einer Menge von 0,01 bis 0,8%, vorzugsweise 0,05 bis
0,5% seines Gewichtes in Berührung gebracht, nachdem der
Restgehalt an monomeren Vinylchlorid des Polymerisats oder
Copolymerisats auf unter 2000 mg/kg gebracht worden ist.
Nach beendetem Entgasen wird das Polymerisat oder
Copolymerisat mit Hilfe eines Inertgases wie Stickstoff
auf Atmosphärendruck gebracht, bevor es mit
der Umgebungsluft in Berührung kommt; hieran schließt
sich allgemein ein Arbeitsgang des Sichtens oder
Siebens an.
Beim Verfahren der DE-OS 24 54 445 zur Entfernung von Monomeren
wie Vinylchlorid aus einer wäßrigen Polymerisatdispersion
wird der Dispersion eine Monomeren-verträgliche
oberflächenaktive Substanz zugegeben, die Dispersion bei
Atmosphärendruck einige Zeit erwärmt und das Polymerisat
schließlich in üblicher Weise isoliert und getrocknet.
Das Sichten oder Sieben wird in technischem Maßstabe
kontinuierlich durchgeführt und hat zum Zweck, das
angestrebte Produkt, das definiert wird als das Produkt,
das durch ein Sieb mit einer vorgegebenen Maschenweite
geht, die in Abhängigkeit von der Korngrößenverteilung
des Polymerisats oder Copolymerisats und von der
beabsichtigten Verwendung festgelegt ist, von dem
grobkörnigen Produkt zu trennen, das im wesentlichen aus
Agglomeraten von Harzteilchen von geringem Handelswert
besteht und auf dem Sieb zurückbleibt.
Technisch ist es jedoch nicht möglich, unter wirtschaftlich
zufriedenstellenden Bedingungen ein Sieb mit gleicher
Maschenweite wie bei dem Sieb entsprechend der obigen
Definition zu verwenden, weil das Polymerisat oder Copolymerisat
sich nicht ausreichend zum Sieben eignet.
Die Eignung eines Polymerisats oder Copolymerisats
zum Sieben wird bestimmt durch die Gewichtsmenge, die
bei kontinuierlicher Arbeitsweise durch ein Sieb mit
vorgegebener Maschenweite je Sieboberfläche hindurchgeht.
Die Maschenweite des Siebes, das man benutzen
muß, ist bei sonst gleichen Bedingungen um so größer,
je weniger sich das zu behandelnde Polymerisat oder Copolymerisat
zum Sieben eignet.
Beispielsweise muß, um in ausreichender Menge ein angestrebtes
Produkt zu erhalten, das durch ein Sieb mit Maschenweite
250 µm hindurchgeht, im technischen Maßstabe
ein Sieb mit einer Maschenweite von beispielsweise 320 µm
verwendet werden. Dies führt dazu, daß in das angestrebte
Produkt Grobkorn gelangt, das als der Anteil definiert ist,
der auf einem Sieb mit Maschenweite 250 µm zurückbleibt.
Der Stand der Technik gibt keine Hinweise darauf, wie das
Problem der Siebbarkeit bzw. Beeinflussung der Korngröße
von durch Massepolymerisation erhaltenen Polymerisaten und
Copolymerisaten auf der Basis von Vinylchlorid gelöst
werden könnte.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem mit Hilfe des im Patentanspruch
1 angegebenen Verfahrens gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen dieses Verfahrens sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Es wurde überraschend gefunden, daß durch Zusatz
mindestens eines anionischen grenzflächenaktiven
Mittels zum Wasser, das mit dem Polymerisat in
Berührung gebracht wird, unter den Bedingungen des
erfindungsgemäßen Verfahrens ein Polymerisat oder
Copolymerisat erhalten wird, welches sich besser
sieben läßt. Es wurde gleichfalls gefunden, daß
das Gemisch aus diesem Polymerisat oder Copolymerisat
und einem weiteren Polymerisat oder
Copolymerisat auf der Basis von Vinylchlorid, jedoch
unterschiedlicher Herkunft, das in Masse oder in
Suspension hergestellt worden ist, keine Schwierigkeiten
beim Transport oder bei der Förderung dieser
Polymerisate oder Copolymerisate in einer Röhrentransportanlage
aufwirft.
Die erfindungsgemäß mit den anionischen grenzflächenaktiven
Mitteln behandelten Polymerisate oder Copolymerisate weisen
- ebenso wie die Produkte der DE-OS 26 12 748 - einen Restgehalt
an monomeren Vinylchlorid von weniger als 50 mg/kg, allgemein
von weniger als 20 mg/kg und sogar bis zu lediglich
1 mg/kg auf.
Das erfindungsgemäße Verfahren bewirkt eine beträchtliche
Verbesserung der Siebbarkeit der durch Massepolymerisation
erhaltenen Polymerisate oder Copolymerisate auf der Basis
von Vinylchlorid. So wird beispielsweise die Siebbarkeit
eines gegebenen Polymerisats oder Copolymerisats - angegeben
in Tonnen je Stunde und je m² Sieboberfläche - für ein Sieb
mit einer lichten Maschenweite von 320 µm von zwei auf drei
erhöht und bei einem Sieb mit einer Maschenweite von 250 µm
von 0,5 auf 3 verbessert.
Die erfindungsgemäß bewirkte Verbesserung ermöglicht es,
unter wirtschaftlich interessanteren Bedingungen ein Sieb
mit einer engeren Maschenweite als bisher zu benutzen, sogar
ein Sieb mit gleicher Maschenweite wie das Sieb, das der
oben angegebenen Definition des angestrebten Produkts und
des Grobkornanteils entspricht. Hierdurch kann die Gefahr,
daß grobkörniges Produkt in das angestrebte feinkörnige
Produkt übergeht, verringert und sogar ganz ausgeschaltet
und auf diese Weise ein Endprodukt besserer Qualität erhalten
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet auch den Vorteil,
daß der falsche Siebrückstand, der allgemein bei kontinuierlichem
technischen Sieben erhalten wird, völlig ausgeschaltet
werden kann.
Außerdem ist man in der Industrie, die Polyvinylchlorid
und Vinylchloridcopolymerisate verarbeitet, allgemein genötigt,
aus Gründen der gesicherten Materialdisposition
jedes Fließband mit mindestens zwei Vinylchlorid-Polymerisaten
unterschiedlicher Herkunft zu beschicken, die unabhängig
voneinander durch Polymerisation in der Masse oder in
Suspension hergestellt sein können. Häufig müssen dann zwei
als Schüttgut gelieferte Polymerisate unterschiedlicher
Herkunft in dem gleichen Silo eingelagert werden, dessen
Bodenanteil mit einem Röhrentransportsystem, beispielsweise
einem pneumatischen Transportsystem verbunden ist, das die
Zufuhr der Polymerisate oder Copolymerisate zu einer oder
mehreren Transportketten sichergestellt; oder man lagert die
Polymerisate in zwei Silos ein, deren Bodenteil mit ein und
demselben Transportsystem verbunden ist. Dabei entstehen
allgemein durch das Gemisch der Polymerisate, das entweder
in dem gemeinsamen Silo oder in dem für zwei Silos gemeinsamen
Transportsystem entsteht, Transportschwierigkeiten für
den Inhalt des oder der Silos zu den Fließbändern, die bis
zur vollständigen Unterbrechung des Transports bzw. der Förderung
des Polymerisats führen.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens werden
Polymerisate und Copolymerisate auf der Basis von
Vinylchlorid erhalten, deren Gemische mit Polymerisaten
oder Copolymerisaten auf der Basis von Vinylchlorid
anderer Herkunft, die in Masse oder in Suspension hergestellt
worden sind, nicht die oben erwähnten Nachteile
aufweisen.
Beim erfindungsgemäßen Verfahren wird das Polymerisat
in Bewegung gehalten und während dieser Zeit das
Monomere oder Monomerengemisch, welches entfernt werden
soll, vom Polymerisationsdruck auf einen Absolutdruck
unterhalb 0,16 bar gebracht; das Polymerisat wird auf
eine Temperatur von mindestens 70°C bis zu unterhalb
der Temperatur, bei welcher die Zersetzung oder der
Abbau des Polymerisats oder Copolymerisats beginnt gebracht
oder gehalten, und diese Bedingungen des Drucks
unter Temperatur werden bis zur beendeten
Entgasung beibehalten; das Polymerisat wird mit
Wasser in Berührung gebracht, nachdem der Restgehalt
an monomeren Vinylchlorid des Polymerisats oder Copolymerisats
auf weniger als 2000 mg/kg gesenkt
worden ist.
Erfindungsgemäß wird dem Wasser mindestens ein anionisches
grenzflächenaktives Mittel in einer Menge von 0,001 bis 0,3
Gew.-% in 0,5 bis 3 Gew.-% Wasser, jeweils bezogen auf das
Polymerisat oder Copolymerisat, zugesetzt.
Das grenzflächenaktive Mittel macht vorzugsweise 0,01
bis 0,1 Gew.-% aus, bezogen auf das Polymerisat oder
Copolymerisat.
Es macht allgemein 0,1 bis 20 Gew.-% aus, bezogen auf
das Wasser.
Die Zugabe des Wassers, dem mindestens ein anionisches
grenzflächenaktives Mittel zugesetzt wird, kann auf
einmal oder auf mehrere Male verteilt erfolgen.
Als grenzflächenaktive Mittel kommen für das erfindungsgemäße
Verfahren in Frage: Alkalisalze von Fettsäuren
die 6 bis 22 Kohlenstoffatome enthalten, Alkalialkylsulfate,
hydroxylierte Alkalialkylsulfate, Alkalialkylsulfonate,
Alkalimonosulfosuccinate und Alkalidialkylsulfosuccinate,
Alkalimonoaklylphosphate und Alkalidialkylphosphate,
wobei die Alkylgruppe, geradkettig
oder verzweigt, allgemein 4 bis 18 Kohlenstoffatome
enthält. Insbesondere seien erwähnt: Natriumlaurat,
Natriummyristat, Natriumpalmitat, Natriumstearat,
Natriumlaurylsulfat, Natriumtetradecylsulfonat,
Natriumdodecylbenzolsulfonat, Natriumdodecylphenoxybenzolsulfonat,
Natrium-monooctylsulfosuccinat,
Natrium-dibutylsulfosuccinat, Natrium-dihexylsulfosuccinat,
Natrium-dioctylsulfosuccinat und Natrium-didodecylphosphat.
Gemäß einer Variante des Verfahrens
wird das Polymerisat während dem Entgasen mit einem
Inertgas, beispielsweise mit Stickstoff in Berührung
gebracht, nachdem das Monomere oder Monomerengemisch,
welches abgetrennt werden soll, auf einen Absolutdruck
unterhalb 0,16 bar gebracht worden ist. Die Zugabe des
Inertgases zu dem Polymerisat kann auf einmal oder in
mehreren Malen erfolgen.
Die Entgasung dauert natürlich um so länger, je geringer
die Entgasungsrate des Monomerenansatzes ist. Die
Entgasungsrate oder Entgasungsmenge wird allgemein so
geregelt oder gesteuert, daß das Monomere oder Monomerengemisch,
das entfernt werden soll, innerhalb von 20-60 Minuten
vom Polymerisationsdruck auf einen Absolutdruck von
etwa 4 bar gebracht wird. Unterhalb dieses Annäherungswertes
für den Druck ist die Entgasungsrate für das Monomere
oder Monomerengemisch um so höher, je höher bei sonst
gleichen Bedingungen die Temperatur ist. Um die
Entgasungszeit zu verkürzen, ist es natürlich vorteilhaft,
das Polymerisat von Beginn der Entgasung an zu erwärmen
oder erhitzen. Die Entgasung dauert dann allgemein 60-150
Minuten. Nach beendetem Entgasen wird das Polymerisat
oder Copolymerisat mit Hilfe eines Inertgases wie
Stickstoff auf Atmosphärendruck eingestellt, bevor es
mit der freien Luft in Berührung gebracht und anschließend
gesiebt wird.
Die nachfolgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung
der Erfindung.
Das Sieben der Polymerisate erfolgte kontinuierlich auf
einem Schwingsieb mit einer Oberfläche von 10 m² und der
in jedem Beispiel angegebenen Maschenweite.
Der Anteil an falschem Siebrückstand, der beim Sieben
auf dem Sieb mit vorgegebener Maschenweite anfiel,
wurde bestimmt durch Sieben bis zur Erschöpfung einer
15 kg Probe des auf den Sieb zurückgehaltenen Rückstandes
auf einem Sieb gleicher Maschenweite mit einer
Oberfläche von 0,28 m².
Die Viskositätszahl AFNOR der Polymerisate und Copolymerisate
auf der Basis von Vinylchlorid wurde gemäß der
französichen Norm NFT 51 013 bestimmt.
Die Grenviskosität der in den Beispielen 9 bis 16 und Vergleichsbeispielen
C, D und E eingesetzten Copolymerisate aus
Vinylacetat und Crotonsäure wurde gemäß der in der FR-PS
24 02 669 und entsprechenden DE-OS 28 39 435 beschriebenen
Methode bestimmt.
In einen ersten Reaktor aus rostfreiem Stahl mit Inhalt
30 m³ und einem Rührwerk, das aus einem Propeller mit
darüber angeordneter Turbine mit 6 flachen Schaufeln
bestand, wurden 17,5 t Vinylchlorid eingebracht und die
Vorrichtung durch Entgasen von 1,5 t Vinylchlorid gespült.
Es wurden ebenfalls 2,56 kg Äthylperoxydicarbonat
entsprechend 230 g aktivem Sauerstoff, zugesetzt. Die
Rührgeschwindigkeit wurde auf 108 UpM eingestellt.
Die Temperatur des Reaktionsmediums wurde auf 66°C
gebracht und bei diesem Wert gehalten; dies entsprach
einem Relativdruck von 10,8 bar im ersten Reaktor.
Nach 15 minütiger Vorpolymerisation, bei einem Umwandlungsgrad
von etwa 10%, wurde das Polymerisat in einen vertikalen
Hauptreaktor aus rostfreiem Stahl, Inhalt 50 m³,
mit Kühl- oder Heizmantel überführt. Der Reaktor war zuvor
durch Entgasen von einer Tonne Vinylchlorid gespült worden
und enthielt 10,5 t Vinylchlorid, 1,78 kg Äthylperoxydicarbonat
entsprechend 160 g aktivem Sauerstoff sowie 6,47 kg
Lauroylperoxyd entsprechend 260 g aktivem Sauerstoff. Der
Reaktor war mit zwei unabhängig voneinander laufenden
Rührwerken ausgestattet. Rührwerk A bestand aus einem
Band, das schraubenförmig um eine Drehbare Achse gewickelt
war, die axial in den Deckelteil des Reaktors eingesetzt
war; Rührwerk B bestand aus zwei Armen, die der Form des
bombierten Bodens des Reaktors angeglichen und mit einem
Drehzapfen verbunden waren, der axial im Bodenteil des
Reaktors eingesetzt war. Die Rührgeschwindigkeit des
Rührers A wurde auf 25 UpM eingestellt und die Rühr
geschwindigkeit des Rührers B auf 15 UpM. Die Temperatur
des Reaktionsmediums wurde schnell auf 70°C gebracht
und bei diesem Wert gehalten; dies entsprach einem
Relativdruck von 11,9 bar im Reaktor.
Nach 3 ½ stündiger Polymerisation bei 70°C wurde die
Temperatur des im Mantel umlaufenden Wassers auf 75°C
gebracht und das Polymerisat entgast; das Monomere
wurde in dem hierfür vorgesehenen Behälter aufgefangen,
der monomeres Vinylchlorid unter einem Absolutdruck
von 4 bar enthielt.
Zur Entfernung des Monomeren wurde der Absolutdruck zunächst
auf 4 bar gebracht und nach 50 Minuten auf 0,15 bar mit Hilfe
eines Kompressors, der im Reaktor ansaugte und in einen Kühlkondensor
förderte, der den Vorratsbehälter speiste.
Sobald der Anteil an restlichem monomeren Vinylchlorid
im Polymerisat auf unter 2000 mg/kg abgesunken war,
was 30 Minuten nach Inbetriebnahme des Kompressors der
Fall war, wurde Wasser gemäß folgendem Schema in den
Reaktor eingebracht:
Vergleichsbeispiel A:160 kg Wasser
Beispiel 1:160 kg Wasser, dem 250 g Natriumdodecylbenzolsulfonat
zugesetzt worden waren;
Beispiel 2:160 kg Wasser+250 g Natriummyristat
Beispiel 3:160 kg Wasser mit Zusatz von 250 g Natriumpalmitat
Beispiel 4:160 kg Wasser mit Zusatz von 250 g Natriumstearat.
Der Absolutdruck im Reaktor wurde erneut auf 0,15 bar
gebracht und bis zum beendeten Entgasen bei diesen Wert
gehalten.
Die Temperatur des Polymerisats war 10 Minuten, nachdem
im Mantel Wasser von 75°C umlief, auf 75°C gestiegen und
wurde bis zum beendeten Entgasen bei dieser Temperatur
gehalten. Der Entgasungsvorgang dauerte 120 Minuten.
Nach dem Entgasen und Aufheben des Vakuums mit Stickstoff
wurden 16,7 t Polyvinylchlorid erhalten.
Es wurde in der gleichen Vorrichtung wie in den Beispielen
1 bis 4 und im Vergleichsbeispiel A gearbeitet.
In den ersten Reaktor wurden 16,5 t Vinylchlorid eingebracht
und die Vorrichtung durch Entgasen von 1,5 t
Vinylchlorid gespült. Es wurden auch 300 kg Vinylacetat und
2,56 kg Äthylperoxydicarbonat entsprechend 230 g
aktiven Sauerstoff zugegeben. Die Rührgeschwindigkeit
wurde auf 85 UpM eingestellt.
Die Temperatur des Reaktionsmediums im ersten Reaktor
wurde auf 69°C gebracht und bei diesem Wert gehalten;
dies entsprach einem Relativdruck von 11,4 bar in
diesem Vorrekator.
Nach 15 Minuten langer Prepolymerisation, bei einem
Umwandlungsgrad von etwa 8%, wurde das Prepolymerisat
in den zuvor durch Entspannen von einer Tonne Vinylchlorid
gespülten Hauptreaktor überführt, der 10 t
Vinylchlorid, 200 kg Vinylacetat, 3,61 kg Acetylcyclohexansulfonylperoxyd
entsprechend 260 g aktivem Sauerstoff
und 4,90 kg Äthylperoxydicarbonat entsprechend
440 g aktivem Sauerstoff enthielt. Die Rührgeschwindigkeit
des Rührwerks A wurde auf 25 UpM und die Rührgeschwindigkeit
des Rührwerks B auf 15 UpM eingestellt.
Die Temperatur des Reaktionsmediums wurde auf 55°C
gebracht und bei diesem Wert gehalten; dies entsprach
einem Relativdruck von 8,1 bar im Hauptreaktor.
Nach 4,25 stündiger Polymerisation bei 55°C wurde
die Temperatur des Wassers, das im Reaktormantel
umlief, auf 75°C gebracht und das Copolymerisat
entgast.
Zunächst wurde durch direktes Entgasen im Verlauf von
50 Minuten der Absolutdruck des Monomeransatzes auf 4 bar
gebracht; dann wurde der Druck mit Hilfe des Kompressors
auf 0,15 bar verringert.
30 Minuten nach Intriebnahme des Kompressors
betrug der Restgehalt des Polymerisats an monomerem
Vinylchlorid weniger als 2 000 mg/kg; darauf wurde
in dem Reaktor Wasser eingebracht gemäß folgendem
Schema:
Vergleichsbeispiel B:400 kg Wasser
Beispiel 5:400 kg Wasser versetzt mit 10 kg Natriumtetradecylsulfonat
Beispiel 6:400 kg Wasser versetzt mit 5 kg Natriumlaurat
Beispiel 7:400 kg Wasser versetzt mit 10 kg Natriummonooctylsulfosuccinat
Beispiel 8:400 kg Wasser versetzt mit 5 kg Natriumdibutylsulfosuccinat.
Der Absolutdruck im Reaktor wurde erneut auf 0,15 bar
gebracht und bis zum beendeten Entgasen bei diesem
Wert gehalten.
Die Temperatur des Polymerisats war 10 Minuten nach
dem im Mantel Wasser von 75°C begonnen hatte umzulaufen
auf 75°C angestiegen und wurde bis zum beendeten Entgasen
bei diesem Wert gehalten. Die Entgasung war nach
120 Minuten beendet.
Nach beendetem Entgasen und Aufheben des Vakuums mit
Stickstoff wurden 20,3 t Copolymerisat erhalten, das
99 Gew.-% Vinylchlorideinheiten und 1 Gew.-% Vinylacetateinheiten
enthielt.
Es wurde in der gleichen Vorrichtung wie in den
Beispielen 1 bis 5 gearbeitet.
In den ersten Reaktor wurden 17,5 t Vinylchlorid
eingebracht und die Vorrichtung durch Entgasen bzw.
Entspannen von 1,5 t Vinylchlorid gespült. Es
wurden ebenfalls 2,56 kg Äthylperoxydicarbonat
zugesetzt, entsprechend 230 g aktivem Sauerstoff,
sowie 1 600 g einer 40 gew.-%igen Lösung eines
Vinylacetat-Crotonsäurecopolymeren in Propanol; das
Copolymere enthielt 94 Gew.-% Vinylacetateinheiten
und 6 Gew.-% Crotonsäureeinheiten, seine Grenzviskosität
betrug 0,187. Die Rührgeschwindigkeit wurde auf 95 UpM
eingestellt.
Die Temperatur des Reaktionsmediums im ersten Reaktor
wurde auf 66°C gebracht und bei diesem Wert gehalten;
dies entsprach einem Relativdruck von 10,8 bar im
ersten Reaktor.
Nach 15 minütiger Prepolymerisation, bei einem Umwandlungsgrad
von etwa 10%, wurde das Prepolymerisat
in den Hauptreaktor verbracht, der zuvor durch Entgasen
von 1 t Vinylchlorid gespült worden war und der
9 t Vinylchlorid, 6,94 kg Acetylcyclohexansulfonylperoxid
entsprechend 500 g aktivem Sauerstoff und 1,89 kg
Äthylperoxydicarbonat entsprechend 170 g aktivem Sauerstoff
enthielt. Die Umdrehungsgeschwindigkeit des
Rührers A wurde auf 25 UpM und die des Rührers B auf
15 UpM eingestellt. Die Temperatur des Reaktionsmediums
wurde schnell auf 45°C gebracht und bei diesem Wert gehalten;
dies entsprach einem Relativdruck von 6,3 bar im Hauptreaktor.
Nach einer Polymerisationszeit von 5,25 Stunden bei
45°C wurde die Temperatur des im Mantel umlaufenden
Wassers auf 70°C gebracht und mit der Entgasung des
Polymerisats begonnen; das Monomere wurde in dem hierfür
vorgesehenen Behälter aufgefangen, der monomeres Vinylchlorid
unter einem Absolutdruck von 4 bar enthielt.
Das Monomere, welches abgetrennt werden sollte, wurde
zunächst durch unmittelbares Entgasen oder Entspannen
im Verlauf von 50 Minuten auf einen Absolutdruck von
4 bar gebracht; darauf wurde mit Hilfe des Kompressors
der Absolutdruck auf 0,15 bar eingestellt.
Sobald der Restgehalt an monomeren Vinylchlorid in
dem im Reaktor vorhandenen Polymerisat weniger als
2 000 mg/kg betrug, dies war 30 Minuten nach Ingangsetzen
des Kompressors der Fall, wurde in den Reaktor
Wasser eingebracht gemäß folgendem Schema:
Vergleichsbeispiel C:96 kg Wasser
Beispiel 9:96 kg Wasser mit Zusatz von 3,2 kg
Natriumlaurylsulfat
Beispiel 10:96 kg Wasser mit Zusatz von 6,4 kg
Natriumdioctylsulfosuccinat
Beispiel 11:96 kg Wasser mit Zusatz von 1,6 kg
Natriumlaurylsulfat und 3,2 kg
Natriumdioctylsulfosuccinat
Beispiel 12:96 kg Wasser mit Zusatz von 5 kg
Natriumdihexylsulfosuccinat.
Der Absolutdruck im Reaktor wurde erneunt auf 0,15 bar
eingestellt und bis zum beendeten Entgasen bei diesem
Wert gehalten.
Die Temperatur des Polymerisats war 10 Minuten nach den
im Mantel Wasser von 70°C in Umlauf gebracht worden war
auf 70°C angestiegen und wurde bis zum beendeten Entgasen
bei diesem Wert gehalten. Der Entgasungsvorgang
dauerte 120 Minuten.
Nach beendetem Entgasen wurde das Vakuum mit Stickstoff
aufgehoben und es wurden 16 t Polyvinylchlorid isoliert.
In den Beispielen 1 bis 15 wurde ein Produkt mit Siebkorngröße
<250 µm angestrebt.
Um das unterschiedliche Verhalten beim Sieben der
Polymerisate der erfindungsgemäßen Beispiele 2 bis 5
7 bis 10 und 12 bis 15 sowie der Vergleichsbeispiele
1, 6 und 11 aufzuzeigen, wurden die Produkte der
verschiedenen Beispiele jeweils zweimal gesiebt und
zwar jeweils in einer Menge von 8 t Polymerisat,
einmal auf einem Sieb mit lichter Maschenweite 250 µm
und das andere Mal mit einem Sieb mit lichter Maschenweite
320 µm.
In der folgenden Tabelle sind jeweils der Restgehalt an
monomeren Vinylchlorid, bestimmt in dem nach dem Entgasen
im Reaktor vorhandenen Polymerisat, bevor dieses mit der
freien Luft in Berührung gebracht worden war,
sowie die beim Sieben erzielten Ergebnisse, die Viskositätszahl
AFNOR, das Schüttgewicht und der mittlere Teilchendurchmesser
des Polymerisats angegeben.
Aus der Tabelle ergibt sich:
Die Siebbarkeit der entgasten Polymerisate der Vergleichsbeispiele A, B und C, bestimmt auf einen Sieb mit Maschenweite 250 µm, reichte nicht dazu aus, daß unter wirtschaftlich zufriedenstellenden Bedingungen ein solches Sieb mit Maschenweite 250 µm verwendet werden konnte. Es mußte deshalb ein Sieb mit Maschenweite 320 µm verwendet werden. Dabei ergab sich die Gefahr, daß Überkorn in das angestrebte Produkt überging.
Die Siebbarkeit der entgasten Polymerisate der Vergleichsbeispiele A, B und C, bestimmt auf einen Sieb mit Maschenweite 250 µm, reichte nicht dazu aus, daß unter wirtschaftlich zufriedenstellenden Bedingungen ein solches Sieb mit Maschenweite 250 µm verwendet werden konnte. Es mußte deshalb ein Sieb mit Maschenweite 320 µm verwendet werden. Dabei ergab sich die Gefahr, daß Überkorn in das angestrebte Produkt überging.
Die auf beiden Sieben bestimmte Siebbarkeit der
entgasten Polymerisate gemäß den
Beispielen 1 bis 4, 5 bis 8 und 9 bis 12
war wesentlich höher als die Siebbarkeit der entgasten
Polymerisate der entsprechenden Vergleichsbeispiele
A, B und C.
Erfindungsgemäß wurde eine solche Verbesserung bewirkt,
daß sie auf dem Sieb mit Maschenweite 250 µm bestimmte
Siebbarkeit der entgasten Polymerisate der erfindungsgemäß
geführten Beispiele 1 bis 4, 5 bis 8 und 9 bis 12
besser war als die auf dem Sieb mit Maschenweite 320 µm
bestimmte Siebbarkeit der entgasten Polymerisate aus
den Vergleichsbeispielen A, B und C. Das erfindungsgemäße
Verfahren ermöglicht also, daß ein Sieb mit
Maschenweite 250 µm verwendet, das heißt ohne Risiko
des Übergangs von Überkorn in das angestrebte Produkt
gearbeitet werden konnte, unter wirtschaftlich interessanteren
Bedingungen als beim Sieben der entgasten Polymerisate
entsprechend den Vergleichsbeispielen auf einem Sieb
mit Maschenweite 320 µm.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde das
falsche Überkorn bzw. der falsche Siebrückstand auf
beiden Sieben vermieden.
Es wurde in der gleichen Vorrichtung wie in den
Beispielen 1 bis 4 gearbeitet mit einer Abwandlung
bezüglich der Siebe, wie weiter unten angegeben.
In den ersten Reaktor wurden 17,5 t Vinylchlorid
eingebracht und die Vorrichtung durch Entspannen
von 1,5 t Vinylchlorid gespült. Es wurden gleichfalls
979 g Äthylperoxydicarbonat entsprechend 88 g
aktivem Sauerstoff, 999 g Acetylcyclohexansulfonylperoxyd
entsprechend 72 g aktivem Sauerstoff und
1 600 g einer 40 gew.-%igen Lösung eines Copolymerisats
aus Vinylacetat und Crotonsäure in Propanol zugegeben;
das Copolymerisat enthielt 94 Gew.-% Vinylacetateinheiten
und 6 Gew.-% Crotonsäureeinheiten; seine Grenzviskosität
betrug 0,187. Die Rührgeschwindigkeit wurde auf 300 UpM
eingestellt.
Die Temperatur des Reaktionsmediums im ersten Reaktor
wurde innerhalb von 1,5 Stunden auf 45°C gebracht -
dies entsprach einem Relativdruck von 6 bar im ersten
Reaktor - und darauf innerhalb von 20 Minuten auf 66°C,
entsprechend einem Relativdruck von 11 bar im ersten
Reaktor.
Nach einer 5 Minuten dauernden Prepolymerisation bei
66°C lag der Umwandlungsgrad bei etwa 7%, das
Prepolymerisat wurde in den Hauptreaktor überführt,
der zuvor durch Entspannen von einer Tonne Vinylchlorid
gespült worden war und 8 t Vinylchlorid, 1 335 g
Äthylperoxydicarbonat entsprechend 120 g aktivem Sauerstoff
und 17,31 kg Lauroylperoxyd entsprechend 696 g
aktivem Sauerstoff enthielt. Die Umlaufgeschwindigkeit
des Rührers A wurde auf 25 UpM eingestellt, und die
Umdrehungsgeschwindigkeit des Rührers B auf 15 UpM.
Die Temperatur des Reaktionsmediums wurde innerhalb einer
Stunde auf 64°C gebracht, dies entsprach einem Relativdruck
von 10,2 bar im Hauptreaktor, und dann innerhalb
von 2 Stunden auf 70°C - dies entsprach einem Relativdruck
von 11,9 bar im Hauptreaktor.
Nach 3-stündiger Polymerisation bei 70°C wurde das
im Mantel umlaufende Wasser auf 75°C gebracht, und
die Entgasung des Polymerisats eingeleitet; das
Monomere wurde in dem hierfür vorgesehenen Behälter
aufgefangen, der monomeres Vinylchlorid unter einem
Absolutdruck von 4 bar enthielt.
Das Monomere, das abgetrennt werden sollte, wurde zunächst
durch direktes Entgasen innerhalb von 50 Minuten auf
einen Absolutdruck von 4 bar gebracht und darauf mit Hilfe
des Kompressors bzw. der Pumpe auf einen Absolutdruck
von 0,15 bar.
Sobald der Gehalt an restlichem monomerem Vinylchlorid
im Polymerisat, das im Reaktor enthalten war, weniger
als 2 000 mg/kg betrug - dies war 30 Minuten nach
Einschalten der Pumpe der Fall - wurde dem Reaktor
Wasser zugesetzt gemäß folgendem Schema:
Vergleichsbeispiel D:500 kg Wasser
Beispiel 13:500 kg Wasser mit Zusatz von 15 kg Natriumdodecylbenzolsulfonat
Beispiel 14:500 kg Wasser mit Zusatz von 42 kg
Natriumdodecylphenoxybenzolsulfonat
Vergleichsbeispiel E:200 kg Wasser
Beispiel 15:200 kg Wasser mit Zusatz von 38 kg
Natriumdidodecylphosphat
Beispiel 16:200 kg Wasser mit Zusatz von 19 kg
Natriumdodecylbenzolsulfonat und 19 kg
Natriumdidodecylphosphat.
Der Absolutdruck im Reaktor wurde erneut auf 0,15 bar
gebracht und bis zum beendetem Entgasen bei diesem
Wert gehalten.
Die Temperatur des Polymerisats war 10 Minuten nachdem das
Wasser von 75°C im Mantel in Umlauf gesetzt worden war
auf 75°C angestiegen und wurde bis zum beendetem Entgasen
bei diesem Wert gehalten. Der Entgasungsvorgang dauerte
150 Minuten.
Nach beendetem Entgasen und Aufheben des Vakuums mit
Stickstoff wurden 16,8 t Polyvinylchlorid isoliert.
In allen Beispielen und Vergleichsbeispielen wurde ein Produkt
mit einer Siebkorngröße≦1,25 µm angestrebt.
Um das unterschiedliche Verhalten beim Sieben der
entgasten Polymerisate gemäß den erfindungsgemäßen
Beispielen 13, 14, 15 und 16 sowie der Vergleichsbeispiele
D und E aufzuzeigen, wurden mit jedem
Produkt jeweils zwei Siebtests durchgeführt.
Für jeden Test wurden 8 t Polymerisat eingesetzt
und einmal ein Sieb mit Maschenweite 125 µm und das
andere Mal ein Sieb mit Maschenweite 250 µm verwendet.
In der nachfolgenden Tabelle 2 sind die Ergebnisse
zusammengestellt und zwar
jeweils der Restgehalt an monomerem Vinylchlorid,
der nach dem Entgasen in dem im Reaktor vorhandenen
Polymerisat vorhanden war, bevor dieses mit freier
Luft in Berührung gebracht wurde, die beim Sieben
erzielten Ergebnisse sowie die Meßzahlen für die
Viskosität AFNOR, das Schüttgewicht und der mittlere
Korndurchmesser des Polymerisats, bestimmt an dem
angestrebten Produkt.
Aus der Tabelle 2 ergibt sich:
Das in den Vergleichsbeispielen D und E erhaltene Polymerisat
ließ sich auf einem Sieb mit Maschenweite 125 µm
nicht sieben. Es mußte deshalb ein Sieb mit Maschenweite
250 µm verwendet werden, wobei die Gefahr bestand, daß
grobes Produkt bzw. Überkorn in das angestrebte Produkt
geriet.
Die entgasten Polymerisate der
Beispiele 13, 14, 15 und 16 ließen sich wesentlich
besser sieben (höhere Siebbarkeit) als die entgasten
Polymerisate der entsprechenden Vergleichsbeispiele
D und E.
Das erfindungsgemäße Verfahren bewirkte eine solche
Verbesserung, daß die Siebbarkeit der entgasten Polymerisate
der Beispiele 13, 14, 15 und 16, bestimmt auf
einem Sieb mit Maschenweite 125 µm, der Siebbarkeit der
entgasten Polymerisate der entsprechenden Vergleichsversuche
D und E, bestimmt auf einem Sieb mit Maschenweite
250 µm, überlegen war. Es konnte daher hier ein Sieb mit
Maschenweite von 125 µm verwendet werden, das heißt ohne
Risiko, daß Überkorn in das angestrebte Produkt überging,
unter wirtschaflich interessanteren Bedingungen gearbeitet
werden, als sie beim Sieben der entgasten Polymerisate
der entsprechenden Vergleichsbeispiele auf einem
Sieb mit Maschenweite 250 µm eingehalten wurden.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wurde das
falsche Überkorn auf beiden Sieben unterdrückt bzw.
ausgeschaltet.
In einen ersten Reaktor aus rostfreiem Stahl mit Inhalt 3,5 m³
und einem Turbinenrührer wurden 2 200 kg Vinylchlorid gegeben
und die Vorrichtung durch Entgasen von 200 kg Vinylchlorid gespült.
Es wurden ebenfalls 41,7 g Acetylcyclohexansulfonylperoxid
entsprechend 3 g aktivem Sauerstoff und 189 g Äthylperoxydicarbonat
entsprechend 17 g aktivem Sauerstoff zugegeben.
Die Rührgeschwindigkeit wurde auf 190 UpM eingestellt. Die Temperatur
des Reaktionsmediums wurde auf 69°C gebracht und bei diesem
Wert gehalten; dies entsprach einem Relativdruck von 11,5 bar
im ersten Reaktor.
Nach 25 Minuten dauernder Prepolymerisation, bei einem Umwandlungsgrad
von etwa 12%, wurde das Prepolymerisat in einen vertikalen
Hauptreaktor aus rostfreiem Stahl, Inhalt 8 m³, mit Kühl- oder
Heizmantel überführt, der zuvor durch Entgasen von 200 kg Vinylchlorid
gespült worden war und 2 000 kg Vinylchlorid, 133,5 g Äthylperoxydicarbonat
entsprechend 12 g aktivem Sauerstoff und 1 368 g
Lauroylperoxid entsprechend 55 g aktivem Sauerstoff enthielt.
Der Reaktor war mit einem Rührer mit schraubenförmigem Band
ausgestattet. Die Rührgeschwindigkeit wurde auf 30 UpM eingestellt.
Die Temperatur des Reaktionsmediums wurde schnell auf 69°C gebracht
und bei diesem Wert gehalten; dies entsprach einem Relativdruck
von 11,5 bar im Hauptreaktor.
Nach 3,5 Stunden langer Polymerisation bei 69°C wurde die Temperatur
des im Mantel umlaufenden Wassers auf 75°C gebracht
und das Polymer entgast; das Monomer wurde in einem hierfür
vorgesehenen Behälter aufgefangen, der monomeres Vinylchlorid
unter einem Absolutdruck von 4 bar enthielt.
Das Monomer, das entfernt werden sollte, wurde zunächst durch
direktes Entgasen innerhalb von 50 Minuten auf den Absolutdruck
von 4 bar gebracht und dann mit Hilfe eines Kompressors, der im
Reaktor ansaugte und in einen Kühlkondensor förderte, der den
Vorratsbehälter speiste, auf einen Absolutdruck von 0,15 bar.
Sobald der Anteil an restlichem monomeren Vinylchlorid im Polymerisat
auf unter 2 000 mg/kg gesunken war, was 30 Minuten nach
Inbetriebnahme des Kompressors der Fall war, wurde in den Reaktor
Wasser eingebracht:
Im Vergleichsbeispiel F wurden 20 kg Wasser eingebracht.
Im Beispiel 17 wurden 20 kg Wasser eingebracht, dem 80 g Natriumdodecylbenzolsulfonat
zugesetzt worden waren.
Der Absolutdruck im Hauptreaktor wurde erneut auf 0,15 bar gebracht
und bis zum beendeten Entgasen bei diesem Wert gehalten.
Die Temperatur des Polymerisats war 10 Minuten, nachdem im Mantel
Wasser von 75°C in Umlauf gebracht worden war, auf 75°C angestiegen
und wurde bis zum beendeten Entgasen bei diesem Wert
gehalten. Der Entgasungsvorgang dauerte 120 Minuten.
Nach dem Entgasen und Aufheben des Vakuums mit Stickstoff wurden
2 800 kg Polyvinylchlorid erhalten.
Es wurde in der gleichen Vorrichtung und unter den gleichen
Polymerisationsbedingungen wie in den Beispielen 1 bis 4 und im
Vergleichsbeispiel A gearbeitet.
Die Bedingungen beim Entgasen waren die gleichen wie im Beispiel 1
mit der Abwandlung, daß dem Wasser 250 g anionisches grenzflächenaktives
Mittel zugesetzt wurde.
Im Beispiel 18 wurde als anionisches grenzflächenaktives Mittel ein
Natriummethylethersulfat der Formel
CH₃-(O-CH₂-CH₂)₂-O-SO₃Na
zugegeben.
Im Beispiel 19 wurde als anionisches grenzflächenaktives Mittel
Natriumsulfosuccinamat der Formel
zugegeben.
In allen Beispielen 17 bis 19 und im Vergleichsbeispiel F wurde
als angestrebtes Produkt das Polymerisat mit Korngröße unter
250 µm isoliert.
Um das unterschiedliche Verhalten beim Sieben der Polymerisate
der erfindungsgemäßen Beispiele 17 sowie 18 und 19 einerseits
und der entsprechenden Vergleichsbeispiele F und A andererseits
aufzuzeigen, wurden die Polymerisate der verschiedenen
Beispiele jeweils zweimal gesiebt, jeweils in einer Menge von
8 t Polymerisat, einmal mit einem Sieb mit lichter Maschenweite
250 µm und das andere Mal auf einem Sieb mit lichter Maschenweite
320 µm.
In der Tabelle 3 ist jeweils der Restgehalt an monomerem Vinylchlorid
angegeben, der nach dem Entgasen in den im Reaktor vorhandenen
Polymerisat bestimmt worden war, bevor dieses mit der
freien Luft in Berührung gebracht wurde; außerdem sind die beim
Sieben erzielten Ergebnisse, die Viskositätszahl AFNOR, das Schüttgewicht
und der mittlere Teilchendurchmesser des angestrebten Polymerisats
(Teilchengröße<250µm) angegeben.
Aus der Tabelle 3 ergibt sich folgendes:
Die auf einem Sieb mit Maschenweite 250 µm bestimmte Siebbarkeit
der entgasten Polymerisate der Vergleichsbeispiele A und F
reicht nicht dazu aus, daß unter wirtschaftlich zufriedenstellenden
Bedingungen ein solches Sieb mit Maschenweite 250 µm verwendet
werden kann. Es muß deshalb ein Sieb mit Maschenweite
320 µm verwendet werden, wobei sich die Gefahr ergibt, daß Überkorn
in das angestrebte Produkt bzw. Polymerisat übergeht.
Die auf beiden Sieben bestimmte Siebbarkeit der entgasten Polymerisate
des Beispiels 17 sowie der Beispiele 18 und 19 nach der
Erfindung ist wesentlich besser als diejenige der entgasten Polymerisate
der entsprechenden Vergleichsbeispiele F und A.
Erfindungsgemäß wird eine solche Verbesserung bewirkt, daß die
auf dem Sieb mit Maschenweite 250 µm bestimmte Siebbarkeit
der entgasten Polymerisate des Beispiels 17 und der Beispiele
18 und 19 nach der Erfindung besser ist als die auf dem Sieb
mit Maschenweite 320 µm bestimmte Siebbarkeit der entgasten
Polymerisate der entsprechenden Vergleichsbeispiele F und A.
Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht somit, daß ein Sieb
mit Maschenweite 250 µm verwendet werden kann, d. h. ohne Risiko
des Übergangs von Überkorn in das angestrebte Polymerisat,
und dies unter wirtschaftlich interessanteren Bedingungen als
sie beim Sieben der entgasten Polymerisate der beiden Vergleichsbeispiele
auf einem Sieb mit Maschenweite mit 320 µm eingehalten
werden müssen.
Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das falsche
Überkorn bzw. der falsche Siebrückstand auf beiden Sieben vermieden.
Claims (4)
1. Verfahren zur Verbesserung der Siebbarkeit von Polymerisaten
und Copolymerisaten auf der Basis von Vinylchlorid,
die durch Massepolymerisation eines Monomerenansatzes
mit mindestens 70 Gew.-% Vinylchlorid, gegebenenfalls in Gegenwart
eines Vinylacetat-Crotonsäurepolymeren, erhalten worden
sind, bei dem - während das Polymerisat in Bewegung gehalten
wird - zur Entfernung des Monomeren bzw. Monomerengemisches der
Druck vom Polymerisationsdruck auf einen Absolutdruck unterhalb
0,16 bar gebracht und das Polymerisat bei einer Temperatur von
mindestens 70°C bis zu unterhalb der Temperatur, bei welcher
die Zersetzung des Polymerisats oder Copolymerisats beginnt,
gehalten wird, das Polymerisat oder Copolymerisat mit Wasser in
Berührung gebracht wird, nachdem sein Restgehalt an monomerem
Vinylchlorid auf weniger als 2000 mg/kg gebracht worden ist,
und dann die obigen Druck- und Temperaturbedingungen bis zum
Entgasen auf weniger als 50 /kg beibehalten werden,
dadurch gekennzeichnet, daß man das Polymerisat
oder Copolymerisat mit einer Lösung mindestens eines anionischen
grenzflächenaktiven Mittels in einer Menge von 0,001
bis 0,3 Gew.-% in 0,5 bis 3 Gew.-% Wasser, jeweils bezogen auf
das Polymerisat, behandelt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man 0,01 bis 0,1 Gew.-% grenzflächenaktives
Mittel, bezogen auf das Polymerisat oder Copolymerisat,
einsetzt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß man 0,1 bis 20 Gew.-% grenzflächenaktives
Mittel, bezogen auf das Wasser, einsetzt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß man das grenzflächenaktive
Mittel auswählt aus der Gruppe der Alkalisalze von Fettsäuren
mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, der Alkalialkylsulfate,
der hydroxylierten Alkalialkylsulfate, der Alkalialkylsulfonate,
der Alkalialkylarylsulfonate, der Alkalimono-
und -dialkylsulfosuccinate oder der Alkalimono-
und -dialkylphosphate, wobei die lineare oder verzweigte
Alkylgruppe 4 bis 18 Kohlenstoffatome enthält.
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