DE3134211A1 - Fugenband zum verbinden von bauabschnitten - Google Patents

Fugenband zum verbinden von bauabschnitten

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DE3134211A1
DE3134211A1 DE19813134211 DE3134211A DE3134211A1 DE 3134211 A1 DE3134211 A1 DE 3134211A1 DE 19813134211 DE19813134211 DE 19813134211 DE 3134211 A DE3134211 A DE 3134211A DE 3134211 A1 DE3134211 A1 DE 3134211A1
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plastic
joint tape
joint
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sheet metal
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DE19813134211
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English (en)
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Hans-Hermann 2306 Wisch Kiel Mielsch
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MIELSCH HANS HERMANN
Original Assignee
MIELSCH HANS HERMANN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/66Sealings
    • E04B1/68Sealings of joints, e.g. expansion joints
    • E04B1/6807Expansion elements for parts cast in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Building Environments (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fugenband zum Ver-
  • binden von Bauabschnitten eines Bauwerkes im Bereich von zwischen ihnen verlaufenden Fugen.
  • In der Bautechnik ist es zuweilen notwendig, verschiedene Bauabschnitte eines Bauwerkes unabhängig voaeinander her zum stellen und sie im Bereich einer zwischen ihnen verlaufenden Fuge miteinander zu verbinden. Diese Verbindung ist sehr häufig wasserdicht auszuführen Es ist beispielsweise denkbar, daß Bauabschnitte, die aus verschiedenen Materialien bestehen, miteinander verbunden werden müssen. Insbesondere werden an einen aus Beton errichteten Bauabschnitt andere Bauabschnitte angeschlossen, die beispielsweise im Stahlbau errichtet werden. So werden beispielsweise an eine aus Stahl errichtete Spundwand Bauabschnitte aus Beton angeschlossen. Andererseits werden Betonbauwsrke aus konstruktiven oder zur beitstechnischen Gründen mittels Fugen in einzelne Abschnitte unterteilt. Sollen die Fugen wasserdicht sein, wird im Bereich einer Fuge in der Mitte des Wand-(Solen)-Querschnitts ein Band mit einbetoniert, so daß die eine Hälfte des Bandes in dem einen Betonabschnitt, die andere. Bandhälfte im zweiten Betonierabschnitt fest eingebunden ist.
  • Man spricht von einem Arbeitsfugenband, wenn es sich um die Dichtung von Arbeits-oder Schwingfugen handelt. Dabei liegt keine geschalte definierte Fugenbreite vor; Bewehrungseisen gehen von einem Betonierabschnitt in den anderen über. Nach dem Betonieren wird das Fugenband nicht mehr belastet.
  • Man spricht von einem Dehnungsfugenband, wenn es sich um die Dichtung von Dehnungsfugen handelt. Das sind Raum-, Block- und Bewegungsfugen, deren definierte Fugenbreite meist 2 cm beträgt; -durch die Fuge erstreckt sich kein Bewehrungseisen. Die Hauptbeanspruchung des Dehnungsfugenbandes nach dem Betonieren entsteht durch Bewegung der Baukörper gegeneinander.
  • Während Dehnungsfugenbänder mindestens im Dehnteil aus dauerelastischem Material bestehen müssen, kommt für Arbeitsfugenbänder auch die Verwendung von Blechen infrage. Heute werden sowohl elastische Kunststoffe wie auch Bleche als Arbeitsfugenbänder verwendet.
  • Der Vorteil der Kunststoffarbeitsfugenbänder liegt in einer hohen Dichtwirkung. Außerdem können sie leicht untereinander und mit Dehnungsfugenbändern des gleichen Materials verschweißt werden. Das Material ist von geringem Gewicht und einfach zu handhaben.
  • Die Nachteile des Kunststoffarbeitsfugenbandes bestehen darin, daß es infolge seiner Weicheit einen hohen Aufwand erfordert, es in dem freien Raum zwischen der Bewehrung so zu fixieren, daß es einerseits nicht beschä digt wird, andererseits beim Betoniervorgang nicht umklappt oder zusammengefaltet wird. Beschädigungen und Umklappungen etc.
  • des Bandes verhindern seine Dichtwirkung.
  • Ein Arbeitsfugenband aus Bleickstreifen kann alle Beanspruchungen bis zum Einbetonieren leicht überstehen. Seine einzelnen Längen sind aber nur mit besonderem Aufwand (Schweißen', Sicken o.ä,)aneinander zu fügen, weshalb die Verbindung der Blechstreifen häufig unterbleibt.
  • Es kann, falls es sich um Stahlblech handelt, leicht an der. Bewehrung angeschweißt und somit einfach und sicher fixiert werden. Der Aufwand, um es an ein im gleichen Bauwerk verwendetes Dehnungsfugenband wasserdicht anzuschließen, ist aber erheblich. Stahlblecharbeitsfugenband muß relativ dick sein, weil seine hauptsächliche Dichtwirkung im Zurosten des Fugenspaltes besteht.. Der-notwendige Blechquerschnitt ist also die Summe aus einem zur Rosterzeugung benötigten Querschnittsverlustçeiner erforderlichen Restblechdicke und einer Sicherheitsreserve. Damit ist vom Gewicht her die Länge der Blechstreifen auf zum. Beispiel 2 m begrenzt, um sie nicht unhandlich werden zu lassen. Andererseits steigt aufgrund der kurzen,Blechstreifen zwangsläufig die Zahl der- Stöße, die durch Schweißen oder in ähnlicher Weise gefügt werden müssen.
  • Mit der Zahl der Verbindungsstellen steigt die Zahl der Fehlermöglichkeiten und die Kosten Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, das Fugenband der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Fugen mit langen Fugenbändern billig abgedichtet werden könnten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Fugenband aus einem Kunststoffverbundblech mit mindestens zwei Schichten besteht, bei dem minbestens ein Blech mit minestens einem elastischen und korrosionsfesten Kunststoff flächig fest miteinander verbunden sind.
  • Diese Kombination von Materialien mit dem Ziel, ein eine Fuge abdlthtendes Fucrenband herzustellen, hat den Vorteil, daß die Materialien den jeweils zu verbindenden Bauabschnitten angepaßt werden können. So ist es beispielsweise denkbar, da.§ Fugenband zum Teil aus Stahl, zum anderen Teil aus Kunststoff herzustellen. Während der Stahlteil des Fugenbandes gut mit einem Stahlbauwerk verbunden werden kann, beispielsweise durch Schweißen, kann der Kunststoffteil kostengünstig in ein Betonbauwerk eingegossen werden.
  • Soweit es sich dabei um betonverträgliches Kunststoffmaterial handelt, wird die Qualität des Betons durch das Eingießen des Kunststoffbandes nicht beeinträchtigt. Darüber hinaus hat die Kombination verschiedener Materialien in einem Fugenband den Vorteil, daß andere Fugenbänder leicht mit dem ihnen jeweils angepaßten Material des Fugenbandes verbunden werden können. So kennen beispielsweise aus Kunststoff bestehende Dehnungsfugenbänd,er leicht mit dem Kunststoffteil des Bugenbandes verbunden werden, während aus Metall bestehende andere Fugenbänder, beispielsweise Arbeit8fugeabander,bevorzugt an einem aus Metall bestehenden Teil des Fugenbandes befestigt werden. können Darüber hinaus erweisen sich die Somb-inationen verschiedener Materialien zur Herstellung von Fugenbänder als werkstoffsparend. Insbesondere können bei Metall relativ kleine Blechstärken zur Herstellung des Bugenbandes Verwendung finden. Sollte dieses tatsächlich durchrosten, so wird eine Dichtwirkung noch immer von dem jeweils anderen Material, beispielsweise dem Kunststoff, erzeugt. Schließlich ergeben sich erhebliche Vorteile beim Verbinden der Bauabschnitte. Während die aus Kunststoff bestehendenFugenbander mangels der notwendigen Steifigkeit in der Fuge nicht ausreichend fixiert werden können, so daß Faltungen und Quetschungen entstehen können und dadurch die Dichtigkeit des Fugenbandes beeinträchtigt werden kann, kann ein durch steifes Material ausrichtbares Fugenband dem jeweiligen Wunsch entsprechend in der Fuge fixiert werden.
  • Trotz geringer Materialstärken wirl also einerseits der-Ausrichtbarkeit des Fugenbandes Genüge getan und andererseits dafür Sorge getragen, daß eine dauerhafte Abdichtung der Fugen erreicht wird.
  • Die bisher verwendeten Fugenbänder konnten nur zwischen Bauabschnitten gleichen Materials Verwendung finden. Bei der Verbindung von unterschiedlichen Materialien muß ein erheblicher' Aufwand an Material und handwerklicher Arbeit geleistet werden, um eine dichte Fuge erzeugen zu können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist mindestens je eine Schicht in einem der miteinander zu verbindenden Bauabschnitte befestigt.
  • Durch geschickte Auswahl der für die einzelnen Schichten zu verwendenden Materialien ist es möglich, diese den Materialien der jeweils miteinander zu verbindenden Bauabschnitte anzupassen . So kann beispielsweise die Schicht aus vexschweißbarem Stahlblech ohne Schwierigkeiten mit einem aus Stahl bestehenden Stahlabschnitt verbunden werden. Andererseits erweist es sich aus Gründen der Rorrosionsverhinderung als zweckmäßig, eine aus Kunststoff bestehende Schicht mit einem aus Beton bestehendem Bauabschnitt zu verbinden. Durch derartige Fugenbänder können jegliche Kombinationen von Bauabschnitten verschiedener Materialien vorgenommen werden. Unabhängig von der jeweiligen Form und vom jeweiligen Material des Bauabschnittes können die Eugenbänder leicht mit der jeweils für das Material des Bauabschnittes geeigneten Schicht so in das Bauwerk eingefugt werden, daß die zwischen den Bauabschnitten bestehenden Fugen dicht sind. Durch optimale Materialkombinrtionen kann verhindert werden, daß das Fugenband verrottet und damit zu Undichtigkeiten im Bereich der Fuge Anlaß gibt. In der Auswahl der Materialien bestehen große Freiheiten, so daß auch für die verschiedenen Bauabschnitte ein Material ausgewählt werden kann, das dem Verwendungszweck des jeweiligen Bauabschnittes am besten Rechnung trägt. Bevorzugt wird gut schweißbares Stahlblech verwendet, wie es bei Arbeits fugenbänder gebräuchlich ist, mit dem flächig ein thermoplastischer Kunststoff verbunden ist, wie er für Dehnungsfugenbänder normalerweise verwendet wird. Ein derartiger Kunststoff, bei dem es sich bevorzugt beispielsweise um Weich-PVC handelt, kann gut mit Dehnungsfugenbändern verschweißt werden. Fugeabander aus Eunststoffverbundblech - im Nachfolgenden KB- Fugenbänder genannt - brauchen in der Blechstårke nur so dimensioniert zu werden, daß sie jedem Aufprall des Betons gewachsen sind, der sich beim Schütten ereignen kann. Selbst wenn die Blechseite des Verbundbleches im Fugenspalt durchrosten sollte, bleibt die dahinter liegende Folie als Wassersperre erhalten. Wegen der geringen möglichen Blechstärken ist das Bandgewicht gering. Ein Fugenband ~ dieser Kombination kann daher in handlichen sqenge von großer Länge hergestellt und geliefert werden.
  • Weitere Einzelzeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht sind.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1: Eine Seitenansicht auf vier verschiedene Bauabschnitte gleichen Materials, Fig. 2; eine Seitenansicht auf zwe verschiedene Bauabschnitte verschiedenen Materials, Fig. 3: eine Draufsicht auf ein Fugenband rtrit zwei sich vollkommen tberlappenden Schichten, Fig. 4: ein Querschnitt durch ein Fugenband gemäß der Schnittlinie IV - IV in Fig. 3, Fig. 5: eine Draufsicht auf ein Fugenband mit schmalerer Mittelschicht und einer breiteren Unterschicht, Fig. 60 feinen Querschnitt durch ein Fugenband entsprechend der Schnittlinie VI -VI in Fig. 5, Fig. 7: eine Draufsicht auf ein Fugenband mit einer eine Oberschicht einseitig tiberlappenden Unterschicht, Fig. 8: einen Querschnitt durch ein Fugenband entsprechend der Schnittlinie VIII - VIA 1 in Fig. 7, Fig. 9: eine räumliche Darstellung einer Verbindung von K.B-Blech -Fugenbändern untere inander und mit einem Dehnungsfugenband, Fig. 10: einen Schnitt durch eine Verbindung von KB .-Fugenbändern untereinander und mit einem Dehnungsfugenband gemäß der Schnittlinie X - X in Fig. 9, Fig. 11: eine räumliche Darstellung eines Faltpaketes aus Einzelabschnitten eines Fugenbandes, Fig. 12; eine räumliche Darstellung von zwei miteinander verbundenen Einzelabschnitten eines Fugenbandes,-Fig. 13: eine räumliche Darstellung zweier überlappend miteinander verschweißter Bänder-Fig. 14. eine räumliche DarsteLlung eines falzbaren Formstückes eines Fugenbandes, Fig. 15: eine räumliche Darstellung einer offenen Kluppe zum Verschweißen von zwei Fugenbändern und Fig. 16: eine räumliche Darstellung einer geschlossenen Kluppe beim Verschweißen eines Stoßes von zwei Fugenbändern.
  • Ein Fugenband 50 verbindet zwei Bauabschnitte 51, 52 Die beiden Bauabschnitte 51, 52 eines Bauwerkes kennen aus gleichem-Material beispielsweise Beton bestehen. Es ist aber auch möglich, daß die Bauabschnitte aus verschiedenem Material bestehen beispielsweise aus Spundwänden 53 einerseits und einem Betonabschnitt Slandererseits.
  • Das Fugenband 50 besteht im wesentlichen aus einem Stahlblech 1 und einem Kunststoff 2.
  • pas Stah1blch 1 und der Kunststoff 2 Uberdocken sich ganz oder teilweise. Zweckmäßigerweise wird das Stahlblech 1 mit dem Kunststoff 2 kaschiert.
  • Das Fugenband 50 wird in eine zwischen den, Bauabschnitten 51, 52 vorhandene Fuge in der Form eingelegt, daß beispielsweise bei Betonbauwerken eine Fuge in den Bauabschnitten 51, 52 vorgesehen wird, in denen das Fugenband 50 verläuft. Dabei.
  • ist es möglich, daß das Fugenband beispielsweise der Figur 3 mit beiden Schichten, beispielsweise der Blechschicht 1 und der -Kunsttoffschicht 2 in die Fuge hineinragt. Dabei wird sowohl für das Blech 1 als auch für den Kunststoff 2 Materialien gewählt, die betonverträglich sind und - soweit es sich um den Kunststoff 2 handelt -den Beton nicht angreifen. * Sollte nun im Laufe der Zeit das Blech 1 durch den Einfiuß von Feuchtigkeit und Oxydation v-errosten, so sorgt der Kunststoff 2 für eine wasserdichte Abdichtung der Fuge.
  • Darüber hinaus kann das in Figur 3 dargestellte Fugenband abet auch dann Anwendung rinden, wenn Bauabschnitte miteinander verbunden werden sollen, die aus verschiedenen Materialien bestehen. Beispielsweise wird die aus Blech 1 bestehende Seite des Fugenbandes mit der Spundwand 53 verschweißt, Die aus Kunststoff 2 bestehende Seite des Fugenbandes 50 ist betonverträglich.
  • Das in Figur 5 dargestellte Fugenband 50 besteht im wesentlichen aus einer breiten Bahn aus Kunststoff 1, über deren Mitte eine schmalere Bahn a'us Stahlblech 1 verläuft. Auf diese Weise ragt der Kunststoff 2 beidseits über das Blech 1 hinaus. Dadurch entstehen beidseits des Bleches 1 Randabschnitte 55, 56, die ohne Gefahr einer Verrottung im Beton der beiden BAuabschnitte 51, 52 befestigt werden können. Das Blech 1 verleiht diesem Fugenband die notwendige Steifigkeit, um dafür zu sorgen, daß es ohne Schwierigkeiten in die Bauabschnitte 51, 52 eingebracht werden kann. Beispielsweise ist es denkbar, das Blech 1 mit Bewehrungen einer Betonkonstruktion so zu verschweißen, daß das Fugenband in der vorgesehenen Richtung zwischen den Bauabschnitten 51, 52 verläuft.
  • Es ist auch möglich, mit dem Blech zeine aus zwei Materialien bestehende Schicht zu verbinden. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Randabschnitte 55, 56 aus zwei voneinander unterschiedlichen Materialien bestehen, die beide aus unterschiedlichen Materialien bestehenden benachbarten Bauabschnitten angepaßt sein können.
  • Das Fugenband 50 der Fig. 7 weist nur einen Randabschnitt 55 auf, der über das Blech 1 hinausragt.
  • Mit diesem Randabschnitt 55, der beispielsweise aus Kunststoff 2 bestehen kann, wird das Fugenband zum Beispiel in einem Bauabschnitt in Beton eingelassen, während der diesem Randabschnitt 55 gegenüberliegende Rand sowohl mit seiner Schicht aus Blech 1 als auch aus Kunststoff 2 mit dem ihm benachbarten Bauabschnitt verbunden ist.
  • Unabhängig von den dargestellten Beispielen können die Fugenbänder auch aus mehreren Schichten bestehen. Beispielsweise ist es denkbar, eine Mittelschicht aus Blech 1 auf beiden Seiten mit Kunststoff 2 zu kaschieren. Die Mittelschicht aus Blech gibt diesem Fugenband die notwendige Steifigkeit, um es in einem Bauwerk so zu fixieren, daß es mit seinen Randabschnitten in einander benachbarte Bauabschnitte hineinragt. Diese Randabschnitte können je nach der Gestaltung des Kunststoffes 2 als doppelte Xunststofflage oder als eine Kunststofflage ausgebildet sein, die auf der einen Seite des Bleches 1 entlang der einen Oberfläche des Bleches 1 über dieses hinausragt, während die andere Kunststofflage auf der anderen Seite über das Blech 1 hinausragt. Dabei ist es denkbar, auf der einen Seite des Bleches 1 einen anderen Kunststoff 2 zu verwenden als auf der anderen Seite des Bleches 1. Auf diese Weise können mit Hilfe des Fugenbandes 50 andere,beispielsweise das Fugenband 50 im Bauwerk kreuzende Fugenbänder verschiedener Qualität bzw. Bauabschnitte verschiedener Qualitat miteinander verbunden werden.
  • Die Kunststoffkaschierung verleiht dem Band eine hohe Dichtwirkung, so daß auch mit geringen Blechstärken gearbeitet werden kann, da das Abrosten des Bleches zur Erzielung der-Dichtwirkung nicht notwendig ist Die Stöße zwischen den Fugenbändern können auf einfache Weise herbeigeführt werden, indem überlappende Schweißstöße hergestellt werden. Zu diesem Zwecke Werden an einer Stoßstelle 3 zwei Fugenbänder so zusammengelegt, daß die mit dem Kunststoff 2 kaschierte Seite des Bleches 1 jeweils zur selben Seite liegt. Auf dieser Seite werden die Kunststoffe 2 mit Hilfe eines Streifens 4 des gleichen Kunststoffes oder eines mit diesem Kunststoff verbindbaren Kunststoffes miteinander verbunden.
  • In derselben Weise werden auch andere Stöße hergestellt.
  • beispielsweise an Kreuzungsstellen 5?', an denen zwei Fugenbänder einander kreuzen. Der Streifen 4 wird mit dem Kunststoff 2, je nach der Qualität des Kunststoffes, durch - Verschweißen oder Vulkanisieren verbunden. Darüber' hinaus bleibt die Möglichkeit, beispielsweise an Ereuzungsstellen57 die Bleche 1 durch Verschweißen miteinander zu verbinden.
  • Es ist auch möglich, die erfindungsgemäßen Fugenbander mit Dehnungsfugenbändern 5 zu verbinden. In diesem Falle werden die Dehnungsfugenbänder' 5 mit dem Kunststoff 2 verbunden, beispielsweise durch Verschweißen oder Vulkanisieren.
  • Desgleichen ist die VerbindQ von Dehnungsfugenbändern verschiedenen Materials über das erfindungsgemäße Fugenband denkbar. Hierzu wird z.B. an ein Chloropren-Kautschuk-Dehnungsfugenband ein Chloropren-Kautschuk-Blech-Pugenband anvulkanisiert. Mit diesem Chloropren-Kautschuglech-Fugenband wird an dessen Blechseite das Blech 1 eines Weich-PVC-Blechfugenband es verbunden. Mit dessen Kunststoff 2 kann wiederum ein Weich-PVC-Dehnungsfugenband verbunden werden Die beiden KB,Fugenbänder.werden auf ihrer Stahlseite 1 miteinander verschweißt.
  • Es ist auch möglich, ein KB-Fugenband unmittelbar, als Dehnungsfugenband zu verwenden, falls die Randabschnitte 55, 56 breit genug sind, um dem Bedarf an Dehnung zu genügen, die in einer mit dem Dehnungßfugenband auszufüllenden Dehnungsfuge entstehen kann.
  • Darüber hinaus wird mit Hilfe von KB -Fucrenband das in Betonbauteilen vorhandene Fugenbandsystem wasserdicht angeschlossen.
  • Hierzu wird die Stahlblechseite 1 des KB-Fugenbandes an die Stahlkonstruktion,z.B. an die Spundwand oder eine Torzarge, angeschweißt. Das freie Ende des im Beton vorhandenen mit der aufkaschierten Kunststoffseite 2 des KB -Fugenbandes verbunden, z.B. yerschweißt, vulkanisiert oder verklebt.
  • Wenn die Stahlblechseite 1 des KB-Fugenbandes geschweißt wird, verbrennt die Kunststoffseite 2 in einem kleinen Bereich. Das ist in der Regel unerheblich. Falls aber in diesem Bereich ein erhöhter Korrosionsschutz gefordert ist, z.B. gegen den Angriff von Sole, kann er durch Beschichten mit einem volumenkonstant aushärtenden Kunststoff wieder hergestellt werden. Dieser Kunststoff muß ebenfalls betonverträglich und dichtungsförderlich sein und kann daher aus Polysulfiden, Polyuretanen usw. bestehen.
  • Der'Kunststoff 2 kann als glatte Fläche auf das Blech 1 aufkaschiert sein. Es ist aber auch möglich, zur Erhöhung der Dichtungswirkung, den Kunststoff profiliert auf das Blech 1 aufzubringen.
  • Statt eines Stahlbleches können auch andere Bleche 1 für die Fugenbänder Verwendung finden.
  • Beispielsweise ist denkbar, das P'ugenband an eine aus Kupfer bestehende Konstruktion anzuschließen. In diesem Falle wird das Blech aus einem entsprechenden Material hergestellt. Es ist auch möglich, in diesem Falle Stahlblech zu verwenden, das mit einer entsprechenden Schicht aus einem anderen Material versehen ist, beispielsweise verkupfert ist.
  • Darüber hinaus kann das Blech 1 aber auch mit einer sonstigen Beschichtung versehen sein. Diese Beschichtung muß dann aber so ausgewählt sein, daß sie nicht von Materialien angegriffen wird, die zur Verbindung des Kunststoffes 2 Verwendung finden, beispielsweise von Quellschwe ißmitteln.
  • Im Regelfall werden die Fugenbänder in kleinen Einzellängen 7 geliefert. Sollen aus kleinen Einzellängen 7 z.B. zwei Meter-Standardblechl-ängen größere Einbaueinheiten zusammengesetzt werden, so werden die Einzellängen mit geringea freien Stoßabstand durch Uberlappschweißungen auf der Eunststoffseite 2 mit entsprechenden Eunststoffstreifen 8 miteinander verbunden. Die Kunststoffstreifen 8 bilden-auf diese Weise schwenkbare Verbindungen, so daß die vorgefertigte Gesamtlänge des Fugenbandes zickzackförmig zu einem Paket zusammengefaltet werden kann. Dadurch ergeben sich handliche Transporteinheiten mit dem zusätzlichen Vorteil, daß das Geraderichten eines aufgerollten Bandes entfällt. Kleine Einzellangen 7 können auch durch kleine Losgrößen bei Werkstoffkombinationen notwendig werden, die nur relativ selten' praktisch' werden. Neben selten verwendeten Kunststoffen werden manchmal auch bestimmte Blechsorten verlangt. So könnte beispielsweise der Anschluß eines KB-Fugenbandes an eine Kupferrohrdurchführung oder an ein Kupferriffelband ein Kupfer- oder verkupfertes Blech wünschenswert machen. In anderen Fällen ist ein Blech aus V 4a erwünscht.
  • Eine Vorfertigung von Systemteilen mit einem verschwenkbaren Stoß kann auch an der Baustelle, unter Dach oder in geheiztem Raum vorgenommen werden. Dadurch läßt sich die Zahl der in der Bewehrung herzustellenden Störte reduzieren. Darin liegt ein erheblicher Vorteil, da Schweißungen in der Bewehrung bei Regen oder Kälte in der Praxis eine erhebliche Erschwernis darstellen und Fehlerquellen erzeugen.
  • Uberlappschweißungen von Scharnierstößen in thermoplastischen Kunststoffen (z. B. PVC) lassen sich auch im Ealt- (Quell-) Schweißverfahren herstellen (Fig. 15,16 5. Dazu müssen die beiden zu verbindenden Kunststoffblech-Arbeitsfugenbänder fluchtend zueinander stehen und nach. dem Quellschweißen der Überlappung einige Zeit (5 bis 3,0 Min., je nach Temperatur) unbewegt zueinander fixiert bleiben. Hierzu wird eine Kluppe 9 vorgesehen, die aus zwei mit Kunststoffschaum 10 belegten biegesteifen Laschen 11 besteht, die durch ein Scharnier 12 an einer Seite miteinander verschwenkbar verbunden sind. Die mit dem Kumststoffschaum 10 versehene Seiten zeigen ins Innere der Kluppe 9 und Damit aufeinander zu. Die Breite der Laschen 11 ist etwa gleich der Länge eines Uberlappstreifens 13, ihre Länge entspricht der Breite des Fugenbandes 50.
  • Das Material des Kunststoffschaums 10 ist so zu wählen, daß es nicht vom Quellschweißmittel angequollen wird, im Beispiel PVC z.B. PE-Schaum.
  • Zwei KB -Arbeitsfugenbänder werden in der Kluppe 9 auf geringen Stoßabstand 14 und mit darüber angeordneten uberlappstreifen 13 so eingelegt, daß sie gemeinsam an einem Stoßende 15 leicht eingeklemmt sind, wBlrend die Kluppe 9 zum anderen Stoßende 16 noch weit geöffnet ist (Fig. 15)., Dann wird die eigentliche Quellschweißung mittels Einführung der Quellflüssigkeit zwischen das Fugenband 50 und den Uberlappstreifen 13 vorgenommen.
  • Sofort danach wird die Kluppe 9 geschlossen und z.B.
  • mit einer Schraubzwinge 17 oder seinem Kpiehebel oder ähnlichem zusammengedrückt. Der Stahl 1 darf wegen dieses Arbeitsvorganges keine Beschichtung haben, die quellfähig ist.

Claims (37)

  1. Fugenband zum Verbinden von Bauabschnitten Patentansprüche 1. Fugenband zum Verbinden von Bauabschnitten eines Bauwerkes im Bereich von zwischen ihnen verlaufenden Fugen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einem Kunststoffblech mit mindestens zwei Schichten besteht, bei.dem mindestens ein Blech (1) mit mindestens einem elastischen und korrosionsfesten Kunststoff (2) flächiglfest miteinander verbunden sind.
  2. 2. Fugenband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens je eine Schicht in einem der miteinander zu verbindenen Bauabschnitte (51, 52) befestigt ist.
  3. 3. Fugenband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (1) einseitig mit Kunststoff (2) kaschiert ist.
  4. 4. Fugenband nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (1) beofieitig mit Kunststoff -(2) kaschiert ist.
  5. 5. Fugenband nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (1) aus leicht schweißbarem Stahl besteht.
  6. 6. Fugenband nach Anspruch 1- bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (1) mit von ihm unterschiedlichen Metallen oberflachenveredelt ist, und die zur Oberflächenveredelung benutzten Metalle mit den Materialien mindestens eines Bauabschnittes (51, 52) wechselseitig ohne schädliche Beziehungen sind.
  7. 7. Fugenband nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (1) Beschichtungen aufweist, die mit dem Material mindestens eines Bauabschnittes (51, 52) verbindbar sind.
  8. 8. Fugenhand nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung gegenüber Kaltschweißmitteln bzw. Kaltvulkanisiermitteln unlöslich ist.-
  9. 9. Fugenband nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (2) mit anderen Kunst stoffen -vurbindbar ist.
  10. 10. Fugenband nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (2) mit anderen Kunststoffen verschweißbar ist.
  11. 11. Fugenband nach Anspruch 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (2) auf andere Kunststoffe vulkanisierbar ist.
  12. 12. Fugenband nach Anspruch 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (2) ein die Verbindung mit Weich-PVC-Dehnungsfugenbändern errrijqlichener tçeich-PVC ist.
  13. 13. Fugenband nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (2) ein eine Verbindung mit Weich-PVC-Dehnungsfugenbändern im Heißverfahren ermöglichender Weich-PVC ist.
  14. 14. Fugenband nach Anspruch 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, -daß der Kunststoff (2) aus einer eine Vulkanisation an handelsübliche Kunstkautschuk-Dehnungsfugenbänder ermöglichenden Elastomermischung besteht.
  15. 15. Fugenband nach Anspruch 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (2) mit dem Material eines Bauabschnittes (51,52) gut verträglich ist und mit diesem verbunden ist.
  16. 16. Fugenband nach Anspruch 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (1) mit dem Material mindestens eines Bauabschnittes (51,52) gut verträglich und mit diesem verbunden ist.
  17. 17. Fugenband nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß an einem als Stahlkonstruktion ausgebildeten Bauabschnitt das Fugenband (50) mit seinem Blech (1) angeschweißt und mit seinem Kunststoff (2) an einem als Betonkonstruktion ausgebildeten Bauabschnitt (51, 52) befestigt ist.
  18. 18. Fugenband nach Anspruch 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet,-daß das Fugenband (50) mit seinem Kunststoff (2) in zwei einander benachbarte 3auabschnitte (1, 52) 2indes Betonbauwerkes eingegossen ist.
  19. 19. Fugenband nach Anspruch 1 bis 18, dadurch'gekennzeichnet, daß das Fugenband (50) mit seinem Blech (1) an einer Bewehrung eines Betonbau-, werkes angeschweißt ist.
  20. 20. Fugenband nach Anspruch 1 bis 19', dadurch gekennzeichnet, daß das Blech (1) betonverträglich ist.
  21. 21. Fugenband nach Anspruch 1 bis 20 dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (2) an einer Stoßstelle (3) mindestens zweier Fugenbänder (5p) miteinander verschweißt ist.
  22. 22. Fugenband nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (2) an der Stoßstelle (3) mindestens zweier Fugenbänder (50) miteinander vulkanisiert ist.
  23. 23. Fugenband nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (2) mindestens zweier Fugenbänder (50) durch Uberlappung der Stoßstelle (3) miteinander verbunden ist.
  24. 24. Fugenband nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß . handliche Einzellängen (7) durch serienmäßige Uberlappung des Kunststoffes (2) zu großen Einbaulängen miteinander verbunden sind und die Einzel längen im Bereich der Uberlappungen zum Zwecke einfacher Handhabung zusammengelegt sind.
  25. 25. Fugenband nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung des Kunststoffes (2) unter Druck eine Kluppe (9) vorgesehen ist.
  26. 26. Fugenband nach Anspruch 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß es in baustellengerechte Liefereinheiten zugeschnitten ist.
  27. 27. Fugenband nach Anspruch 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daR Einzellängen (7) durch Uberlappschweißen mit zusätzlichen Kunststoffstreifen (8) auf den Kunststoffseiten (2) zu Formstücken zusammengefflgt sind.
  28. 28. Fugenband nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzellängen (7) einen Stoßabstand aufweisen, der mindestens doppelt so breit wie das Fugenband (50) dick ist.
  29. 29. Fugenband nach Anspruch 27 und 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoffstreifen (8 als ein das Aufeinanderlegen der Einzellängen (7) erlaubendes Scharnier (12) ausgebildet ist.
  30. 30. Fugenband nach Anspruch 1 - 29, dadurch gekennzeichnet, daß die Schichten des 3<unststoffverbundbleches gleich breit sind.
  31. 31. Fugenband nach Anspruch 1-29, dadurch'gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht breiter als mindestens eine andere ist und einseitig über sie hinausragt.
  32. 32.. Fugenband nach Anspruch 1-29, 5dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Schicht breiter als mindestens eine andere ist und beidseitig über sie hinausragt.
  33. 3,. Fugenband nach Anspruch 4. bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (2) eine glatte Oberfläche aufweist.
  34. .34., Fugenband nach Anspruch 1 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff (2) eine profilierte Oberfläche aufweist.
  35. 35. Vorrichtung zum tberlappschweißen von Stoßverbindungen der Fugenbänder nach Anspruch t bis34 , dadurch gekennzeichnet, daß eine Kluppe (9) vorgesehen ist, die aus zwei mit Kunststoffschaum (10) belegten biegesteifen Laschen (11) besteht, die durch ein Scharnier (12) schwenkbar miteinander verbunden sind und die Fugenbänder (50) auf beiden Seiten eines Stoßes (14) durch Druck beaufschlagen.
  36. 36. Vorrichtung nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erweichen des Kunststoffes (2) ein Quellmaterial vorgesehen ist, das Kunststoffschaum (io) nicht angreift.
  37. 37. Vorrichtung nach Anspruch 35und 36, dadurch gekenneichnet, daß im halbgeöffneten Zustand der Kluppe (9) der zu verschweiflende Stoß (14) und der als Überlappschweißband (13) ausgebildete Kunststoffschaurt (10) an mindestens einem Stoßende (16) festgelegt ist.
    38- Vorrichtung nach Anspruch 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, daß bei gescalossener Kluppe (9) die überlappung vollflächig von den beiden Laschen (11) beaufschlagt ist und der Überschuß an Quellmittel beidseits der Laschen (11) austritt.
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