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Technisches
Gebiet
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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Schalung zum Erzeugen einer Sollrissstelle
in einem Betonteil.
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Stand der
Technik
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Sollrissstellen
in Betonteilen werden vorgesehen, um die beim Erhärten des
Betons unvermeidlichen Schwindrisse an Stellen in dem Betonteil
zu erzeugen, an denen die durch die Schwindrisse verursachte Verringerung
der Belastbarkeit des Betons nicht stört und an denen die Rissstellen
leichter verfüllt
werden können.
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Seit
längerem üblich ist
die Erzeugung von Sollrissstellen durch Scheinfugen, bei denen ein
betonundurchlässiges
Einbauteil in Form eines Gummiprofils, einer Faserzement-Wellplatte
oder eines Trapezbleches an einer vorbestimmten Stelle in das Betonteil
eingebracht wird. An dieser Stelle bildet sich ein durch das Einbauteil
ausgefüllter
Hohlraum im Beton aus, der eine Schwächung des Querschnittes des
Betonteiles bewirkt, sodass Schwindrisse bevorzugt im Bereich des
Einbauteils entstehen. Das Einbringen des Einbauteils und vor allen
Dingen das Festhalten des Einbauteils an der vorbestimmten Stelle
gegen den vom eingefüllten
Beton ausgeübten Druck
gestaltet sich jedoch relativ schwierig und arbeitsaufwändig.
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Aus
der
EP 892 127 B1 ist
bekannt, eine Sollrissstelle durch Abdecken der Öffnungen einer Schalungswandung
aus durchbrochenem Material zu bilden. An der abgedeckten Stelle
kann keine Betonverbindung zwischen dem Beton auf der einen Seite
der Schalungswandung und dem Beton auf der anderen Seite der Schalungswandung
entstehen. Außerhalb
des abgedeckten Bereichs bildet sich eine Betonverbindung aus.
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Mit
Hilfe des beschriebenen Schalungsteils mit betonundurchlässiger Abdeckung
können
Sollrissfugen in guter Qualität
erzeugt werden. Trotzdem besteht weiterhin ein Bedarf an alternativen
Schalungen zum Erzeugen einer Sollrissstelle, die mit vergleichbar
geringem Aufwand hergestellt und ebenso einfach angewendet werden
können.
Insbesondere werden Schalungen benötigt, die neben dem Erzeugen
einer Sollrissstelle für
eine ausreichende Abdichtung der Sollrissstelle gegen Wasser sorgen.
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Darstellung
der Erfindung
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Hier
setzt die Erfindung an. Es soll eine Schalung zum Erzeugen einer
Sollrissstelle in einem Betonteil zur Verfügung gestellt werden, die kostengünstig hergestellt
werden kann, einfach handhabbar ist und für eine ausreichende Abdichtung
der Sollrissstelle gegen Wasser sorgt. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch
die Schalung gemäß unabhängigem Schutzanspruch
1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Aspekte, Details und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den abhängigen
Ansprüchen,
der Beschreibung sowie der Zeichnung.
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Die
erfindungsgemäße Schalung
zum Erzeugen einer Sollrissstelle in einem Betonteil besteht aus
einer Schalungswandung, die aus zwei seitlichen Abschnitten und
einem zentralen Abschnitt aufgebaut ist. Die beiden seitlichen Abschnitte
sind aus einem durchbrochenem Material gebildet, während der zentrale
Abschnitt zumindest einen betonundurchlässigen Blechstreifen umfasst.
Durch den betonundurchlässigen
Blechstreifen wird eine gewollte Schwächung des Querschnitts des
Betonteils verursacht. Der betonundurchlässige Blechstreifen ist auf beiden
Hauptflächen
zumindest teilweise mit einer Dichtungsbeschichtung versehen.
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Durch
die erfindungsgemäße Schalung
können
Sollrissstellen in einem Betonteil erzeugt werden, die in Ausprägung und
Ortsgenauigkeit den mit Hilfe der aus der
EP 892 127 B1 bekannten Schalung erzeugten
Sollrissstellen entsprechen. Gegenüber der Schalung der
EP 892 127 B1 ergeben
sich aber deutliche Materialeinsparungen bei der Herstellung der
erfindungsgemäßen Schalung.
Im Gegensatz zur
EP
892 127 B1 wird nämlich
keine über
den gesamten Querschnitt des Betonteils reichende Schalung aus durchbrochenem
Material verwendet und das durchbrochene Material anschließend durch
ein zusätzliches
Einbauteil wieder abgedeckt, vielmehr wird das durchbrochene Material
nur dort verwendet, wo auch eine Bindung zwischen dem Beton auf
beiden Seiten der Schalung erfolgen soll. Der Abschnitt, in dem
eine gewollte Schwächung
des Querschnitts des Betonteils erfolgen soll, wird nicht zweilagig
aus durchbrochenem Material und Abdeckung ausgeführt, sondern ausschließlich durch
einen betonundurchlässigen
Blechstreifen gebildet.
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Besondere
Vorteile weist die vorliegende Erfindung beim Einsatz in wasserbelasteten
Betonteilen auf. Durch die Beschichtung des betonundurchlässigen Blechstreifens
mit einem Dichtungsmaterial kann auf die bisher üblichen Fugendichtungen in Form
von in eine Halterung eingelegten elastischen Fugenbändern oder
mit den Blechstreifen des zentralen Abschnitts verschweißten Fugenblechen
verzichtet werden. Die Dichtungsbeschichtung wird in einer für eine befriedigende
Abdichtung des wasserbelasteten Betonteils ausreichenden Dicke auf
den Blechstreifen aufgebracht.
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Das
Fehlen der sich senkrecht zur Schalungsebene erstreckenden Fugenbleche
bzw. Fugenbänder
stellt einen besonderen Vorteil bei Bauteilen dar, die nach Fertigstellung
mit Durchbrüchen versehen
werden sollen. Solche Durchbrüche
werden üblicherweise
von einer verlorenen Schalung begrenzt. Die bisher üblichen
Fugenbleche und Fugenbänder
stehen dann häufig
in die durchbrochenen Räume
hinein und müssen
in einem separaten Arbeitsgang in aufwändiger Weise entfernt werden.
Bei den erfindungsgemäßen Schalungen
fehlen jegliche sich senkrecht zur Schalung erstreckenden Teile,
wodurch die genannten Probleme von vorne herein vermieden werden.
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Besonders
zweckmäßig ist
die Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Schalung als Abschalelement,
das beispielsweise zum Herstellen einer Arbeitsfuge verwendet werden
kann. Arbeitsfugen entstehen zwangsläufig, wenn Betonteile zeitlich
getrennt in mehreren Abschnitten vergossen werden müssen. Gründe hierfür sind zum
Beispiel das Mischen neuen Betons oder eine Arbeitspause zwischen
dem Vergießen
der beiden Abschnitte. Die Sollrissstelle befindet sich in diesem
Fall an einer Stelle, die von Haus aus eine gewisse Schwächung der
Belastbarkeit des Betonteils verursacht. Damit können die beiden Schwächungsmaßnahmen
an einer Stelle im Betonteil zusammengefasst werden.
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Bevorzugt
bestehen die seitlichen Abschnitte der Schalungswandung aus zwischen
Quer- und Längsstäben einer
Gittermatte eingeschweißtem Streckmetallblech.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist der betonundurchlässige Blechstreifen auf seinen
beiden Hauptflächen
vollflächig
mit einer Dichtungsbeschichtung bedeckt. Durch die vollflächige Beschichtung
wird eine besonders gute Abdichtung erreicht.
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Die
Dichtungsbeschichtung kann grundsätzlich auf jede dem Fachmann
bekannte Art auf den Blechstreifen aufgebracht werden. Bevorzugt
weist die Dichtungsbeschichtung eine Klebstoffschicht zur Befestigung
an dem Blechstreifen auf. Vor dem Aufbringen auf den Blechstreifen
ist die Klebstoffschicht der Beschichtung üblicherweise mit einem Papierstreifen
abgedeckt. Zur Befestigung kann der Papierstreifen dann einfach
von der Beschichtung abgezogen und die Klebstoffschicht auf den
Blechstreifen gedrückt
werden. Es entsteht auf einfache Weise eine haltbare Verbindung
zwischen der Beschichtung und dem Blechstreifen.
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Bei
den nachfolgend noch näher
beschriebenen Beschichtungen handelt es sich in der Regel um Materialien,
die bei höheren
Temperaturen ohne Zersetzung geschmolzen werden können. Als
weitere bevorzugte Art der Aufbringung der Beschichtung auf den
Blechstreifen kann daher das Aufspritzen des flüssigen Beschichtungsmaterials
auf den Blechstreifen eingesetzt werden. Das Beschichtungsmaterial wird
mit Hilfe einer Spritzdüse
auf den Blechstreifen aufgespritzt, erkaltet dort und ergibt eine
feste Dichtungsbeschichtung.
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Unabhängig von
der Art des Aufbringens der Beschichtung auf den Blechstreifen ist
die Beschichtung bis zu ihrem Einsatz als Teil einer Betonschalung
mit einem Schutzüberzug
ausgestattet. Die als Dichtungsbeschichtung eingesetzten Materialien
verleihen der Beschichtung nämlich
in jedem Fall eine klebrige Oberfläche, die sich mit dem vergossenen Beton
gut verbinden kann. Zum Schutz dieser klebrigen Oberflächen wird
in der Regel eine Papierschicht oder eine Kunststofffolie verwendet,
die dann vor dem Vergießen
des Betons von der Beschichtung abgezogen wird.
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Wie
bereits erwähnt
sorgt die Dichtungsbeschichtung beim Einsatz der erfindungsgemäßen Schalung
in wasserbeaufschlagten Betonteilen für eine Abdichtung der Sollrissstelle
gegen Wasser. Dazu ist es besonders vorteilhaft, wenn sich die Oberflächen der
Beschichtung gut mit dem Beton auf beiden Seiten der Sollrissstelle
verbinden. Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung weist die Beschichtung daher eine klebrige
Oberfläche
auf, die sich dauerhaft mit dem angrenzenden Beton verbindet. Tritt
der erwartete Schwund des Betons beim Aushärten auf, so wird die Dichtungsbeschichtung
auf beiden Seiten der Schalung von dem Beton mitgezogen, wobei sich die
Dicke der Beschichtung vergrößert. Auf
diese Weise sorgt die Dichtungsbeschichtung für eine sichere Abdichtung der
Sollrissstelle gegen Wasser.
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Grundsätzlich kann
als Dichtungsbeschichtung im Rahmen der vorliegenden Erfindung jede
Art von Beschichtung verwendet werden, die die genannten Eigenschaften
aufweist. Besonders gut geeignet sind Beschichtungen, die im Wesentlichen
aus Butyl-Kautschuk, aus Bentonit, aus Bitumen-Kautschuk, aus einem
Schmelzkleber oder aus einem quellbaren Kunststoff bestehen. Unter „quellbarem Kunststoff" werden alle üblichen,
mit einem quellbaren Material ausgestatteten, thermoplastischen
Elastomere verstanden. Quellbare Kunststoffe können in Folienform oder in
Form von Bändern
am Markt bezogen werden.
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Bei
Butyl-Kautschuk handelt es sich um Polyisobutylen, das mit Harzen
und Füllstoffen
(z.B. Kalziumcarbonat) modifiziert ist. Bitumen-Kautschuk ist ein
aus Erdöl
gewonnenes Produkt, dessen genaue Zusammensetzung variiert.
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Bei
Bentonit handelt es sich um eine quellfähige Mischung aus verschiedenen
Tonmineralien. Als Hauptbestandteil ist Montmorillonit (60–80%) enthalten,
Begleitmineralien sind Quarz, Glimmer, Feldspat, Pyrit oder auch
Calcit.
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Die
Dicke der Beschichtung wird so gewählt, dass die Beschichtung
einerseits auch bei Betonschwund an dem aushärtenden Beton haften bleibt, andererseits
aber kein überflüssiges Beschichtungsmaterial
auf die verlorene Schalung aufgetragen wird. Bevorzugt weist die
Dichtungsbeschichtung eine Dicke zwischen 0,1 mm und 5 mm, besonders bevorzugt
zwischen 0,15 mm und 3 mm, insbesondere eine Dicke zwischen 0,2
mm und 2 mm und insbesondere bevorzugt eine Dicke zwischen 0,5 mm
und 1,5 mm auf. Als besonders vorteilhaft erweist sich eine Dicke
der Dichtungsbeschichtung von rund 1 mm.
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Die
genannten Beschichtungsmaterialen in den genannten Beschichtungsdicken
können
ihr Volumen bei Zugbelastung um wenigstens 50% und bis zu 100% vergrößern. Dadurch
wird auch bei einem stärkeren
Betonschwund eine gute Abdichtung der Sollrissstelle gewährleistet.
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Die
erfindungsgemäße Schalung
kann vorab als Einheit erstellt und erst danach in die Schalung bzw.
zwischen die Bewehrung des Betonteils eingebaut werden. Bei Bedarf
kann an wenigstens eine der Längskanten
der Schalungswandung eine Betondeckungsleiste direkt angeformt werden.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang
mit der Zeichnung näher
erläutert
werden. Die 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Schalung
im Schnitt in schematischer Darstellung.
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Wege zur Ausführung der
Erfindung
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In 1 ist
eine erfindungsgemäße Schalung
zum Erzeugen einer Sollrissstelle in einem Betonteil gezeigt. Die
Schalung besteht aus einer Schalungswandung, die aus zwei seitlichen
Abschnitten 1 und einem zentralen Abschnitt 2 aufgebaut
ist. Die beiden seitlichen Abschnitte 1 bestehen aus jeweils einem
ebenen Streifen aus einem durchbrochenen Material 3, dessen
Durchbrechungen so ausgebildet sind, dass zwar Beton durch die Durchbrechungen hindurchquellen
kann, das Material sich jedoch trotzdem noch als Schalung eignet.
Durch den durchquellenden Beton wird eine gute Anbindung zwischen
einem ersten Betonierabschnitt A und einem zweiten Betonierabschnitt
B erreicht.
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Die
seitlichen Abschnitte
1 bestehen bevorzugt aus einem aus
der
EP 507 054 B1 bekannten Material
in Form einer zwischen Querstäbe
6 und Längsstäbe
7 einer
Gittermatte aus Metall, bevorzugt Baustahl/Glattstahl, eingeschweißten Streckmetalltafel
3.
Durch die Durchbrechungen in der Streckmetalltafel
3 kann
Beton leicht auf die gegenüberliegende
Seite quellen, wenn der erste Betonierabschnitt A vergossen wird.
Dadurch kann später
der zweite Betonierabschnitt B an den durch die Streckmetalltafel getretenen
und erhärteten
Beton fest anbinden.
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Die
Längskanten
der Schalungswandung können
jeweils durch eine angeformte Betondeckungsleiste (nicht gezeigt)
bedeckt sein und dadurch in Abstand zu den äußeren Oberflächen des Betonteils
gehalten werden.
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Der
zentrale Abschnitt 2 der Schalungswandung besteht aus einem
für Beton
undurchlässigen Blechstreifen 4.
In dem zentralen Abschnitt 2 kann keine Anbindung zwischen
den beiden Betonierabschnitten stattfinden. Die Breite des zentralen
Abschnitts 2 wird so bemessen, dass der Zweck, Schwindrisse
im Bereich des zentralen Abschnitts 2 zu konzentrieren,
erreicht wird. Bevorzugt erstreckt sich der zentrale Abschnitt 2 über etwa
ein Drittel der Gesamtbreite der Schalungswandung. Treten beim Aushärten des
Betons Schwindrisse auf, so konzentrieren sie sich im Bereich der
durch das Abschalelement der erfindungsgemäßen Schalung erzeugten Arbeitsfuge
und der durch den zentralen Abschnitt 2 erzeugten Schwächung des
Querschnitts des Betonteils.
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Der
Blechstreifen 4 ist auf seinen beiden Hauptflächen vollflächig mit
einer jeweils 1 mm dicken Beschichtung 5 aus Butyl-Kautschuk
bedeckt. Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Schalung in wasserbeaufschlagten
Betonteilen sorgt die Beschichtung 5 für eine Abdichtung der Sollrissstelle gegen
Wasser. Die klebrigen Oberflächen
der Beschichtung verbinden sich gut mit dem Beton auf beiden Seiten
der Sollrissstelle. Tritt nun der erwartete Schwund beim Aushärten des
Betons auf, so wird die Dichtungsbeschichtung auf beiden Seiten
der Schalung von dem Beton mitgezogen, wobei sich die Dicke der
Beschichtung um bis zu 100% vergrößern kann. Auf diese Weise
sorgt die Dichtungsbeschichtung für eine sichere Abdichtung der
Sollrissstelle gegen Wasser.
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In
Abwandlung der beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiele
können
die seitlichen Abschnitte 1 der Schalung aus anderen durchbrochenen
Schalungsmaterialien, wie beispielsweise einem Lochblech, gefertigt
werden. Falls erforderlich, kann der zentrale Abschnitt 2 vergrößert oder
verkleinert werden. Die erfindungsgemäße Schalung ist weiterhin auch
für kleinere
Betonteile einsetzbar, die in einem Zuge gegossen werden können, und
gestattet auch dort die Bildung einer Sollrissstelle an einer vorbestimmten
Position.
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- A
- erster
Betonierabschnitt
- B
- zweiter
Betonierabschnitt
- 1
- seitliche
Abschnitte
- 2
- zentraler
Abschnitt
- 3
- Streckmetalltafel
- 4
- Blechstreifen
- 5
- Dichtungsbeschichtung
- 6
- Querstäbe
- 7
- Längsstäbe