DE3131228A1 - Geschossfang - Google Patents

Geschossfang

Info

Publication number
DE3131228A1
DE3131228A1 DE19813131228 DE3131228A DE3131228A1 DE 3131228 A1 DE3131228 A1 DE 3131228A1 DE 19813131228 DE19813131228 DE 19813131228 DE 3131228 A DE3131228 A DE 3131228A DE 3131228 A1 DE3131228 A1 DE 3131228A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slats
bullet trap
lamellae
trap according
row
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813131228
Other languages
English (en)
Other versions
DE3131228C2 (de
Inventor
Allan Stefan 4000 Düsseldorf Wojcinski
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE3131228A priority Critical patent/DE3131228C2/de
Priority to EP82107133A priority patent/EP0076899B1/de
Priority to US06/406,040 priority patent/US4458901A/en
Publication of DE3131228A1 publication Critical patent/DE3131228A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3131228C2 publication Critical patent/DE3131228C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41JTARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
    • F41J13/00Bullet catchers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

Dipl.-Ing. Nikolaus von Puttkämer 31312 28
Patentanwalt
Geschoßfang
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Geschoßfang nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 28 39 509 (Fig. 1T) ist ein Geschoßfang bekannt, bei dem hinter der Zielfläche mehrere hintereinander angeordnete Kugelfangplatten vorgesehen sind, die beispielsweise aus einem Hartgummiwerkstoff bestehen. Diese Kugelfangplatten sind parallel zur Zielfläche jeweils voneinander beabstandet hintereinander freihängend an der Decke des Raumes aufgehängt.
Ein Nachteil eines solchen bekannten Geschoßfangs besteht darin, daß seine Lebensdauer verhältnismäßig klein ist, weil Geschosse vorwiegend an einer Stelle eindringen, was zu einem Aus schieß on·, von Material an dieser Stelle führt. Dies gilt insbesondere für die vorderen Kugelfangplatten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Geschoßfang anzugeben, der eine größere Lebensdauer aufweist, als der zuvor beschriebene bekannte Geschoßfang.
Diese Aufgabe wird durch einen wie eingangs bereits erwähnten Geschoßfang gelöst, der durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
Αϊ
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß auf die einzelnen Lamellen auftreffende Geschosse diese nicht durchdringen, sondern zwischen ihnen hin und her taumeln und nach erfolgter Abbremsung zu Boden fallen. Vorteilhafterweise ist die Lebensdauer des erfindungsgemäßen Geschoßfangs sehr groß, weil viele Geschosse die einzelnen Lamellen des Geschoßfangs nicht durchdringen.
Vorteilhafterweise werden bei einem erfindungsgemäßen Geschoßfang etwa 80 % der Geschosse derartig abgebremst, ^aß sie zu Boden fallen. Nur etwa 20 % bleiben stecken.
Vorteilhafterweise kann ein erfindungsgemäßer Geschoßfang pro qm bis zu 50.000 Geschosse aufnehmen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß kein Bleistaub entsteht, wie dies insbesondere bei Stahlkugelfängen der Fall ist, bei denen die Geschosse direkt auf Stahlflächen auftreffen. Durch den erfindungsgemäßen Geschoßfang können daher gesundheitsschädliche hohe Bleigehaltwerte in der Umgebung des Geschoßfangs vermieden werden.
Vorteilhafterweise ist der erfindungsgemäße Geschoßfang für die unterschiedlichsten Kaliber von Faustfeuerwaffen, Jagd- und Polizeiwaffen geeignet.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die einfallenden Geschosse infolge der Anordnung der Laraellenreihen sehr wenig Lärm erzeugen. Die Schallemission der erfindungsgemäßen Geschoßfänge ist äußerst gering. Es wird vorteilhafterweise kein Schall an die den Geschoßfang umgebenden Wände, an denen er befestigt ist und an ggfs. in diesen Wänden vorhandene Leitungen übertragen.
Ein sehr wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist darin zu sehen, daß die einzelnen Lamellen sehr leicht und schnell ausgewechselt werden können. Der erfindungsgemäße Geschoßfang kann daher sehr viel einfacher gewartet werden als bekannte Geschoßfänge.
Vorteilhafterweise kann der erfindungsgemäße Geschoßfang infolge der Anordnung der Lamellen aus verschiedenen Richtungen angeschossen werden.
Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Geschoßfang eine hohe Abprallsicherheit gegeben.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 und 2
einen erfindungsgemäßen Geschoßfang
Fig. 3 eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Geschoßfangs und
Fig. 4 eine weitere Weiterbildung der Erfindung.
In der Fig. 1, die eine Aufsicht auf den Schnitt eines erfindungsgemäßen Geschoßfangs zeigt, ist die Zielfläche mit bezeichnet. Beispielsweise wird diese Zielfläche 1 aus einem Stahlrahmen gebildet, an dem als hintere Schicht eine Regupolschicht und als vordere Schicht eine Gummifolie angebracht sind. Auf der Gummifolie kann eine nichttrocknende lastische Kunststoffpaste vorgesehen sein, die nach einer Schußserie das Trefferbild leicht erkennen läßt, und anschließend durch ein Rakel oder dergl. wieder verwischbar ist.
Hinter der Zielfläche 1 sind in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise zwei Reihen von Lamellenplatten 5,7 angeordnet, die vorzugsweise aus Hartgummi bestehen. Insbesondere bestehen die Lamellenplatten aus einem sechslagigen Hartgummiwerkstoff mit mehrschichtig eingegossenen Kunstfasermatten oder Drahtgeflecht. Die Lamellenreihen 5 und 7 sind in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise schräg zur Zielfläche 1 angeordnet. Beispielsweise sind die vorderen Lamellenplatten 5 so angeordnet, daß sie einen Winkel OC 1 zur Normalen der Zielfläche 1 bilden. Die Lamellenplatten 7 der hinteren Reihe bilden beispielsweise einen WinkelAf- zur Normalen der Zielfläche 1. Die Winkel Ot 1 und OC„ verlaufen in entgegengesetzte Richtungen. Vorzugsweise sind die
Winkel od - und 0C7 gleich groß und betragen etwa 20 - 40°. Vorzugsweise betragen die Winkel o/ und 0C7 etwa 25 oder 30°. Beispielsweise sind die vorderen Lamellenplatten 5 um den Winkel Od 1 gegenüber der Normalen zur Zielfläche 1 nach links geneigt, während die hinteren Lamellenplatten 7 gegenüber der Normalen zur Zielfläche 1 umd den Winkel O^ 2 nach rechts geneigt sind.
Die hinteren Lamellenplatten 7 sind vorzugsweise derart angeordnet, daß jeweils das vordere Ende einer hinteren Lamellenplatte 7 an das hintere Ende einer vorderen Lamellenplatte 5 anstößt. Auf diese Weise entstehen zwischen der vorderen Lamellenplattenreihe und der hinteren Lamellenplattenreihe zick-zack-förmig verlaufende Kanäle 6,8, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. In diesen Kanälen taumeln die meisten der eingefallenen Geschosse hin und her. Dabei werden sie im wesentlichen derartig abgebremst, daß sie senkrecht zur Zeichenebene nach unten auf den Boden fallen. Hinter dem Geschoßfang ist ein Zwischenraum für die Kontrolle des Geschoßfangzustandes und für das Ausräumen der Geschosse vorgesehen.
Von den hinteren Lamellenplatten 7 beabstandet ist vorzugsweise eine Rückwand 30 vorgesehen. Dabei wird der Abstand dieser Rückwand 30, die vorzugsweise aus Stahlblech besteht, von der Geschoßart, der Geschoßenergie und dergl. bestimmt.
Insbesondere ist eine Stahlwand 30 dann zweckmäßig, wenn auch Geschosse verwendet werden, die auf Grund ihres Gewichtes, ihrer Energie und Konstruktion die Lamellenreihen passieren und zur Rückwand gelangen können.
Im folgenden wird nun im Zusammenhang mit der Fig. 2 der Verlauf von aus verschiedenen Schußrichtungen 2-4 eintreffenden Geschossen beschrieben. Beispielsweise trifft ein in Richtung der Normalen 2 zur Zielfläche 1 verlaufendes Geschoß am Punkt 9 auf eine vordere Lamellenp] „te 51 auf. Wenn die Wucht des Geschosses ausreichend groß ist, kann es geschehen, daß das Geschoß am Punkt 9 die vordere Lamellenplatte 51 durchdringt und am Punkt 91 aus der vorderen Lamellenplatte 51 wieder austritt. Beim Durchdringen der vorderen Lamellenplatte 51 wird das Geschoß erheblich abgebremst. Es gelangt dann in den von den vorderen Lamellenplatten 51 und 52 und den hinteren Lamellenplatten 71 und 72 gebildeten Kanal und taumelt dort beispielsweise solange zwischen den vorderen Lamellenplatten 51, 52 und den hinteren Lamellenplatten 71, 72 hin und her (Punkte 91-94), bis es soweit abgebremst ist, daß es senkrecht nach unten auf den Boden fällt. Wenn die Wucht des aus der Richtung 2 eintreffenden Geschosses nicht so groß ist, daß es am Ort 9 die vordere Lamellenplatte 51 durchdringen kann, so taumelt das Geschoß in dem zwischen den vorderen Lamellenplatten 51 und 53 und den hinteren Lanellenplatten 71 und 73 gebildeten Kanal hin und her (Punkte 9 und 101 - 103).
Wenn das Geschoß ausreichend abgebremst wurde, fällt es senkrecht nach unten.
Ein aus der Schußrichtung 3 unter dem Winkel (o zur Normalen auftreffendes Geschoß tritt beispielsweise durch den durch die vorderen Lamellenplatten 53 und 54 gebildeten Kanal hindurch und trifft am Ort 111 auf die hintere Lamellenplatte 74 auf. Wenn das Geschoß am Punkt 111 die Lamellenplatte durchdringt, taumelt es in dem Kanal, der von den hinteren Lamellenplatten 74 und 75 gebildet wird, hin und her. Wenn das Geschoß am Punkt 111 abgelenkt wird und die hintere Lamellenplatte 74 nicht durchdringt, taumelt es in dem Kanal zwischen den hinteren Lamellenplatten 73 und 74 hin und her.
Ein aus der Schußrichtung 4 unter dem Winkel /·>' zur Normalen auftreffendes Geschoß trifft beispielsweise am Ort 121 auf die vordere Lamellenplatte 52 auf. Je nachdem, ob es am Ort 121 die vordere Lamellenplatte 52 durchdringt oder nicht, taumelt es anschließend entweder in dem Kanal, der durch die vorderen Lamellenplatten 52 und 55 und die hinteren Lamellenplatten 72 und 76 gebildet wird, oder in dem Kanal, der durch die vorderen Lamellenplatten 51 und 52 und die hinteren Lamellenplatten 71 und 72 gebildet wird, hin und her.
Bei einem Anschußwinkel bis zu 25° ist eine Abprallsicherheit der auftreffenden Geschosse gewährleistet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für die Bemessung der einzelnen Lamellen angegeben. Vorzugsweise beträgt die Breite dieser Lamellen etwa 25 cm, während die Dicke etwa 20 mm beträgt. Der Abstand zwischen den einzelnen Lamellen beträgt etwa 30 mm.
Vorzugsweise sind die einzelnen vorderen Lamellenplatten und die einzelnen hinteren Lamellenplatten jeweils freischwingend an einer Decke oder an einem hierzu vorgesehenen Rahmen aufgehängt.
Bei einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sind, wie dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist, die einzelnen vorderen und hinteren Lamellenplatten in mehrere parallele Teilplatten 51, 71, vorzugsweise in drei parallele Teilplatten, unterteilt. Dabei sind vorzugsweise die jeweils eine Lamellenplatte bildenden Teilplatten an ihrem oberen Ende durch eine geeignete Befestigungseinrichtung aneinander befestigt und freischwingend an einer Decke oder einem hierzu vorgesehenen Rahmen aufgehägt. Ein Vorteil dieser Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die für eine Lamellenplatte erforderliche Dicke dadurch erreicht wird, daß mehrere leichter verfügbare Teilplatten parallel zueinander angeordnet sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Wartung eines derartig beschaffenen Geschoßfangs dadurch erleichtert wird, daß zumeist nicht die gesamten Lamellenplatten, sondern
häufig nur die dem Schützen zugewandten vorderen Teilplatten der Lamellenplatten ersetzt werden müssen. Hierdurch lassen sich Kosten einsparen. Geschosse, die in eine aus mehreren parallelen Teilplatten bestehende Lamellenplatte eindringen, können beispielsweise nachdem sie die vordere Teilplatte durchschlagen haben, in dem Zwischenraum zwischen der vorderen und der nächstfolgenden Teilplatte hin und her taumeln und dabei abgebremst werden. Die Dicke der einzelnen Teilplatten kann beispielsweise etwa 10 mm betragen.
Prüfergebnisse haben gezeigt, daß erfindungsgemäße Geschoßfänge geeignet sind, die von Faustfeuerwaffen oder von Büchsen und Flinten abgefeuerten Geschosse der unterschiedlichsten Kaliber wirksam abzubremsen.
In der Fig. 4 ist eine Weiterbildung der Erfindung dargestellt, bei der an den Seitenwänden 10 einer Schießhalle voneinander beabstandete Lamellenplatten 52' vor dem Geschoßfang bzw. der Zielfläche 1 derart angebracht sind, daß auf sie eintreffende Geschosse in den Zwischenraum zwischen den einzelnen Lamellenplatten in Richtung auf die Seitenwand gelenkt und dabei abgebremst werden. Vorzugsweise sind in der aus der Fig. 4 ersichtlichen Weise die einzelnen Lamellenplatten an der Seitenwand derart angeordnet, daß sie zur Seitenwand einen Winkel Ϋ auf-
weisen, der in Abhängigkeit von den Abmessungen der Schießhalle bestimmt wird. Insbesondere ist es sinnvoll, derartige Lamellenplatten 52' an den Seitenwänden 10 einer Schießhalle im Bereich der Zielfläche 1 anzubringen.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    .J Geschoßfang, bei dem hinter einer Zielfläche einzelne Einrichtungen zum Abbremsen der Geschosse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen aus Lamellenreihen bestehen, die derart hintereinander angeordnet sind, daß die Lamellen (5) der ersten Lamellenreihe um einen vorgegebenen Winkel ( ^C 1) in einer Richtung zur Normalen der Zielfläche (1) geneigt sind und daß die Lamellen (7) der zweitem Lamellenreihe gegenüber der Normalen der Zielfläche (1) um . einen Winkel (&(, 2) in der entgegengesetzten Richtung geneigt sind, daß die einzelnen Lamellen (5,7) der Lamellenreihen voneinander beabstandet sind, und daß das vordere Ende jeweils einer Lamelle (7) der zweiten Lamellenreihe derart an das hintere Ende jeweils einer Lamelle (5) der ersten Lamellenreihe angrenzt, daß zwischen den Lamellen (5,7) zick-zack-förmig verlaufende Kanäle (6,8) entstehen.
  2. 2. Geschoßfang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lamellenreihen vorgesehen sind.
  3. 3. Geschoßfang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Winkel (et 1) zwischen den Lamellen (5) der ersten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielflache (1) und der vorgegebene Winkel (od 2) zwischen den Lamellen (7) der zweiten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielflache (1) die gleiche Größe aufweisen.
  4. 4. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (oL 1) zwischen den Lamellen (5) der ersten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielfläche (1) etwa 20 bis 40° beträgt.
  5. 5. Geschoßfang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (Qd 1) zwischen den Lamellen (5) der ersten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielfläche (1) etwa 25 oder etwa 30° beträgt.
  6. 6. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (O^ 2) zwischen den Lamellen (7) der zweiten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielfläche (1) etwa 20 bis 40° beträgt.
  7. 7. Geschoßfang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel {oC 2) zwischen den Lamellen (7) der zweiten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielfläche (1) etwa 25° oder etwa 30° beträgt.
  8. 8. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lamellen (5,7) der Lamellenreihe jeweils freischwingend aufgehängt sind.
  9. 9. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der einzelnen Lamellen etwa 25 cm beträgt, daß die Dicke der einzelnen Lamellen etwa 20 mm beträgt und daß die Lamellen etwa um 3 0 mm voneinander beabstandet sind.
  10. 10. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lamellen aus mehreren parallel zueinander angeordneten Teillamellen (5',7') bestehen und daß die Teillamellen an ihrem oberen Ende durch Befestigungseinrichtungen miteinander verbunden sind.
  11. 11. Geschoßfang nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der einzelnen Teillamellen (5',7') etwa 25 cm beträgt und daß die Dicke der einzelnen Teillamellen etwa 10 mm beträgt.
  12. 12. Geschoßfang nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lamellen in drei parallele Teillamellen unterteilt sind.
    -A-
  13. 13. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lamellen oder Teillamellen aus einem Hartgummiwerkstoff mit mehrschichtig eingegossenen Kunstfasermatten oder Drahtgeflecht bestehen.
  14. 14. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen aus einem sechslagigem Hartgummiwerkstoff bestehen.
DE3131228A 1981-08-06 1981-08-06 Geschoßfang Expired DE3131228C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3131228A DE3131228C2 (de) 1981-08-06 1981-08-06 Geschoßfang
EP82107133A EP0076899B1 (de) 1981-08-06 1982-08-06 Geschossfang
US06/406,040 US4458901A (en) 1981-08-06 1982-08-06 Backstop (target)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE3131228A DE3131228C2 (de) 1981-08-06 1981-08-06 Geschoßfang

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3131228A1 true DE3131228A1 (de) 1983-03-03
DE3131228C2 DE3131228C2 (de) 1986-08-07

Family

ID=6138777

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE3131228A Expired DE3131228C2 (de) 1981-08-06 1981-08-06 Geschoßfang

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4458901A (de)
EP (1) EP0076899B1 (de)
DE (1) DE3131228C2 (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209644A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-29 Roland 6300 Gießen Jankofsky Kugelfang fuer schiessstaende
DE9017946U1 (de) * 1990-07-13 1993-05-27 Bke Bildtechnik, Inhaber Ernst Stechemesser, 3412 Noerten-Hardenberg, De
US5340117A (en) * 1990-01-19 1994-08-23 Caswell International Corp Granulate - backstop assembly
DE29513567U1 (de) * 1994-12-07 1995-10-26 Pvs Gmbh Planung Und Vertrieb Geschoßfangvorrichtung
US5607163A (en) * 1990-01-19 1997-03-04 Caswell International Corporation Granulate backstop assembly
US5848794A (en) * 1991-01-18 1998-12-15 Caswell International Corporation Granulate backstop assembly
US5901960A (en) * 1998-01-13 1999-05-11 Caswell International Corporation Granulate-backstop assembly
US6173956B1 (en) 1996-09-27 2001-01-16 O.M.F. Inc. Projectile backstop assembly

Families Citing this family (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4819946A (en) * 1987-10-07 1989-04-11 Kahler James E Bullet trap
DE3733926A1 (de) * 1987-10-07 1989-04-20 Wojcinski Allen Stefan Dipl In Geschossfangrahmen
US5618044A (en) * 1994-09-30 1997-04-08 Bateman; Kyle E. Bullet trap and containment cavity
US5988647A (en) * 1997-01-29 1999-11-23 Superior Tire And Rubber Corporation Bullet trap
AT2441U1 (de) * 1998-04-09 1998-10-27 Pitzinger Bautraeger U Projekt Stahllamellen-geschossfang
US6378870B1 (en) 1999-12-24 2002-04-30 Action Target, Inc. Apparatus and method for decelerating projectiles
US6533280B1 (en) 2000-03-03 2003-03-18 H. Addison Sovine Bullet backstop assembly
US7194944B2 (en) 2001-12-12 2007-03-27 Action Target, Inc. Bullet trap
US7775526B1 (en) 2001-12-12 2010-08-17 Action Target Inc. Bullet trap
DE10221527B4 (de) * 2002-05-14 2004-05-06 Heinz Gruber Geschossfangeinrichtung und Vorrichtung zur Durchführung von Wartungsarbeiten an derselben
US7621209B2 (en) * 2002-07-12 2009-11-24 Action Target Acquisition Crop. Modular ballistic wall
US20050034594A1 (en) * 2002-09-17 2005-02-17 Parks Jimmy A. Projectile retrieval system
US7134233B1 (en) * 2003-10-01 2006-11-14 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Army Acoustically tuned cartridge casing catcher
US20060107985A1 (en) * 2004-04-13 2006-05-25 Sovine H A Modular shoot house facility
US7175181B1 (en) 2004-06-17 2007-02-13 Action Target, Inc. Portable shooting target
US8469364B2 (en) 2006-05-08 2013-06-25 Action Target Inc. Movable bullet trap
KR101087283B1 (ko) * 2008-12-24 2011-11-29 오인규 탄두 회수 장치
US20110062667A1 (en) * 2009-09-14 2011-03-17 Jose Medina Reality based training target trap
US20110233869A1 (en) * 2010-03-25 2011-09-29 John Ernest M Ballistic paneling for bullet traps
US8827273B2 (en) 2010-08-02 2014-09-09 Action Target Inc. Clearing trap
US10371489B2 (en) 2016-01-15 2019-08-06 Action Target Inc. Bullet deceleration tray damping mechanism
GR1009336B (el) * 2016-02-25 2018-07-31 Νικολαος Κωνσταντινου Σουκος Οικολογικος πινακας εκπαιδευσης σκοποβολης παντος τυπου και διαμετρηματος πυρομαχικων
US10030945B1 (en) * 2017-05-30 2018-07-24 Gary R. Mol Bullet trapping apparatus

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496873C (de) * 1929-01-06 1930-04-28 Abtlg Nuernberg Vorm H Utendoe Kugelfang, insbesondere fuer Kleinkaliber-Geschosse
US2772092A (en) * 1954-02-17 1956-11-27 Nikoden Joseph Bullet traps
CH480610A (de) * 1967-11-28 1969-10-31 Stahlton Ag Schiessanlage mit Anordnung zur Abschirmung der Gefahrenzone gegen Geschosse
US3720411A (en) * 1971-03-08 1973-03-13 Vogelaere G De Portable target to receive, contain, and prevent splashback of medium velocity projectiles
DE2616213A1 (de) * 1976-04-13 1977-11-03 Hans Arnold Raadschelders Schiesstand, insbesondere fuer schausteller
DE2839509A1 (de) * 1978-09-11 1980-04-24 Allan Stefan Wojcinski Schiessanlage

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE500781C (de) * 1930-06-25 Severin Robkiewicz Jun Kugelfangtrichter
GB190217036A (en) * 1902-08-01 1903-06-11 William Alexander Wetherall Improvements relating to Bullet Screens
US2201527A (en) * 1938-10-26 1940-05-21 Howard L Freeman Target and projectile receiver
US2420304A (en) * 1944-05-05 1947-05-13 Donald T Diem Spent bullet trap
DE858951C (de) * 1951-07-20 1952-12-11 Adolf Ruhmschoettel Kugelfangkasten fuer Schiessstaende
US2818729A (en) * 1955-07-15 1958-01-07 Ralph M Ferguson Bullet trap
DE1273374B (de) * 1965-06-05 1968-07-18 Kloeckner Werke Ag Geschossfangkammer
US3701532A (en) * 1970-10-07 1972-10-31 Detroit Bullet Trap Corp Bullet deflection apparatus
GB2042142B (en) * 1979-02-14 1983-01-26 Taylor R S Back stops

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE496873C (de) * 1929-01-06 1930-04-28 Abtlg Nuernberg Vorm H Utendoe Kugelfang, insbesondere fuer Kleinkaliber-Geschosse
US2772092A (en) * 1954-02-17 1956-11-27 Nikoden Joseph Bullet traps
CH480610A (de) * 1967-11-28 1969-10-31 Stahlton Ag Schiessanlage mit Anordnung zur Abschirmung der Gefahrenzone gegen Geschosse
US3720411A (en) * 1971-03-08 1973-03-13 Vogelaere G De Portable target to receive, contain, and prevent splashback of medium velocity projectiles
DE2616213A1 (de) * 1976-04-13 1977-11-03 Hans Arnold Raadschelders Schiesstand, insbesondere fuer schausteller
DE2839509A1 (de) * 1978-09-11 1980-04-24 Allan Stefan Wojcinski Schiessanlage

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3209644A1 (de) * 1982-03-17 1983-09-29 Roland 6300 Gießen Jankofsky Kugelfang fuer schiessstaende
US5340117A (en) * 1990-01-19 1994-08-23 Caswell International Corp Granulate - backstop assembly
US5607163A (en) * 1990-01-19 1997-03-04 Caswell International Corporation Granulate backstop assembly
DE9017946U1 (de) * 1990-07-13 1993-05-27 Bke Bildtechnik, Inhaber Ernst Stechemesser, 3412 Noerten-Hardenberg, De
US5848794A (en) * 1991-01-18 1998-12-15 Caswell International Corporation Granulate backstop assembly
US6027120A (en) * 1991-01-18 2000-02-22 Caswell International Corporation Granulate backstop assembly
US6293552B1 (en) 1991-01-18 2001-09-25 Caswell International Corporation Granulate backstop assembly
DE29513567U1 (de) * 1994-12-07 1995-10-26 Pvs Gmbh Planung Und Vertrieb Geschoßfangvorrichtung
US6173956B1 (en) 1996-09-27 2001-01-16 O.M.F. Inc. Projectile backstop assembly
US5901960A (en) * 1998-01-13 1999-05-11 Caswell International Corporation Granulate-backstop assembly
US6000700A (en) * 1998-01-13 1999-12-14 Caswell International Corporation Granulate-backstop assembly

Also Published As

Publication number Publication date
US4458901A (en) 1984-07-10
DE3131228C2 (de) 1986-08-07
EP0076899A1 (de) 1983-04-20
EP0076899B1 (de) 1987-01-21

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3131228C2 (de) Geschoßfang
EP0311123A2 (de) Geschossfangrahmen
DE2845431C1 (de) Wuchtgeschoss
DE102007019392A1 (de) Verbundpanzerungselement
EP3719439B1 (de) Geschossfang
DE3209644C2 (de)
EP1029217B1 (de) Geschossfangeinrichtung
DE1553994A1 (de) Kurzstreckengeschuetz fuer nicht gelenkte Geschosse
DE2741898B2 (de)
DE3324153C2 (de)
DE3418626A1 (de) Schichtfolge zur abprallsicherung
DE4237798C2 (de) Panzerung
DE3515726A1 (de) Material mit hoher widerstandskraft
DE3842677C1 (de) Aktive Vorpanzerung vor einer zu schützenden Panzerwand
DE2847742C2 (de) Kugelfang
DE2932778A1 (de) Schiess- und auffangscheiben
DE1135342B (de) Mehrschichtiges zusammengesetztes Gebilde zur Panzerung gegen Beschuss oder Schlag
DE4436060B4 (de) Geschossfangeinrichtung für Innen- und Außenraum-Einsatz
DE10221527B4 (de) Geschossfangeinrichtung und Vorrichtung zur Durchführung von Wartungsarbeiten an derselben
DE19629310C2 (de) Panzerelement
DE19749881A1 (de) Geschoßfangeinrichtung
CH473354A (de) Blendschutzgehäuse für Beleuchtungen
DE19613723C1 (de) Umhauste Anlage für das sportliche und/oder jagdliche und/oder behördliche Schießen mit Schußwaffen
DE3900864A1 (de) Kugelfang-anlage
DE19750822A1 (de) Modulares Innenausbausystem für Wände und Decken in Raumschießanlagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee