DE3131228A1 - Geschossfang - Google Patents
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- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J13/00—Bullet catchers
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Dipl.-Ing. Nikolaus von Puttkämer 31312 28
Patentanwalt
Geschoßfang
Die vorliegende Erfindung geht aus von einem Geschoßfang
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 28 39 509 (Fig. 1T) ist ein Geschoßfang bekannt, bei dem hinter der Zielfläche mehrere hintereinander
angeordnete Kugelfangplatten vorgesehen sind, die beispielsweise aus einem Hartgummiwerkstoff bestehen. Diese
Kugelfangplatten sind parallel zur Zielfläche jeweils voneinander beabstandet hintereinander freihängend an der
Decke des Raumes aufgehängt.
Ein Nachteil eines solchen bekannten Geschoßfangs besteht
darin, daß seine Lebensdauer verhältnismäßig klein ist, weil Geschosse vorwiegend an einer Stelle eindringen, was
zu einem Aus schieß on·, von Material an dieser Stelle führt.
Dies gilt insbesondere für die vorderen Kugelfangplatten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Geschoßfang anzugeben, der eine größere Lebensdauer aufweist,
als der zuvor beschriebene bekannte Geschoßfang.
Diese Aufgabe wird durch einen wie eingangs bereits erwähnten Geschoßfang gelöst, der durch die in dem kennzeichnenden Teil
des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist.
— Αϊ —
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß auf die einzelnen Lamellen auftreffende Geschosse
diese nicht durchdringen, sondern zwischen ihnen hin und her taumeln und nach erfolgter Abbremsung zu Boden fallen.
Vorteilhafterweise ist die Lebensdauer des erfindungsgemäßen Geschoßfangs sehr groß, weil viele Geschosse die einzelnen
Lamellen des Geschoßfangs nicht durchdringen.
Vorteilhafterweise werden bei einem erfindungsgemäßen Geschoßfang
etwa 80 % der Geschosse derartig abgebremst, ^aß sie zu
Boden fallen. Nur etwa 20 % bleiben stecken.
Vorteilhafterweise kann ein erfindungsgemäßer Geschoßfang pro
qm bis zu 50.000 Geschosse aufnehmen.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß kein Bleistaub entsteht, wie dies insbesondere
bei Stahlkugelfängen der Fall ist, bei denen die Geschosse direkt auf Stahlflächen auftreffen. Durch den erfindungsgemäßen
Geschoßfang können daher gesundheitsschädliche hohe Bleigehaltwerte in der Umgebung des Geschoßfangs vermieden
werden.
Vorteilhafterweise ist der erfindungsgemäße Geschoßfang für
die unterschiedlichsten Kaliber von Faustfeuerwaffen, Jagd-
und Polizeiwaffen geeignet.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die einfallenden Geschosse infolge der Anordnung der Laraellenreihen sehr wenig Lärm erzeugen. Die
Schallemission der erfindungsgemäßen Geschoßfänge ist äußerst gering. Es wird vorteilhafterweise kein Schall an die den
Geschoßfang umgebenden Wände, an denen er befestigt ist und an ggfs. in diesen Wänden vorhandene Leitungen übertragen.
Ein sehr wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung ist
darin zu sehen, daß die einzelnen Lamellen sehr leicht und schnell ausgewechselt werden können. Der erfindungsgemäße
Geschoßfang kann daher sehr viel einfacher gewartet werden als bekannte Geschoßfänge.
Vorteilhafterweise kann der erfindungsgemäße Geschoßfang infolge
der Anordnung der Lamellen aus verschiedenen Richtungen angeschossen werden.
Vorzugsweise ist bei dem erfindungsgemäßen Geschoßfang eine
hohe Abprallsicherheit gegeben.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 und 2
einen erfindungsgemäßen Geschoßfang
Fig. 3 eine Weiterbildung des erfindungsgemäßen Geschoßfangs
und
Fig. 4 eine weitere Weiterbildung der Erfindung.
Fig. 4 eine weitere Weiterbildung der Erfindung.
In der Fig. 1, die eine Aufsicht auf den Schnitt eines erfindungsgemäßen
Geschoßfangs zeigt, ist die Zielfläche mit bezeichnet. Beispielsweise wird diese Zielfläche 1 aus einem
Stahlrahmen gebildet, an dem als hintere Schicht eine Regupolschicht und als vordere Schicht eine Gummifolie angebracht
sind. Auf der Gummifolie kann eine nichttrocknende lastische Kunststoffpaste vorgesehen sein, die nach einer Schußserie
das Trefferbild leicht erkennen läßt, und anschließend durch ein Rakel oder dergl. wieder verwischbar ist.
Hinter der Zielfläche 1 sind in der aus der Fig. 1 ersichtlichen
Weise zwei Reihen von Lamellenplatten 5,7 angeordnet, die vorzugsweise aus Hartgummi bestehen. Insbesondere
bestehen die Lamellenplatten aus einem sechslagigen Hartgummiwerkstoff
mit mehrschichtig eingegossenen Kunstfasermatten oder Drahtgeflecht. Die Lamellenreihen 5 und 7 sind
in der aus der Fig. 1 ersichtlichen Weise schräg zur Zielfläche 1 angeordnet. Beispielsweise sind die vorderen Lamellenplatten
5 so angeordnet, daß sie einen Winkel OC 1 zur
Normalen der Zielfläche 1 bilden. Die Lamellenplatten 7 der hinteren Reihe bilden beispielsweise einen WinkelAf- zur
Normalen der Zielfläche 1. Die Winkel Ot 1 und OC„ verlaufen
in entgegengesetzte Richtungen. Vorzugsweise sind die
Winkel od - und 0C7 gleich groß und betragen etwa 20 - 40°.
Vorzugsweise betragen die Winkel o/ und 0C7 etwa 25 oder 30°.
Beispielsweise sind die vorderen Lamellenplatten 5 um den Winkel Od 1 gegenüber der Normalen zur Zielfläche 1 nach links
geneigt, während die hinteren Lamellenplatten 7 gegenüber der Normalen zur Zielfläche 1 umd den Winkel O^ 2 nach rechts geneigt
sind.
Die hinteren Lamellenplatten 7 sind vorzugsweise derart angeordnet,
daß jeweils das vordere Ende einer hinteren Lamellenplatte 7 an das hintere Ende einer vorderen Lamellenplatte 5
anstößt. Auf diese Weise entstehen zwischen der vorderen Lamellenplattenreihe und der hinteren Lamellenplattenreihe
zick-zack-förmig verlaufende Kanäle 6,8, wie dies in der
Fig. 1 dargestellt ist. In diesen Kanälen taumeln die meisten der eingefallenen Geschosse hin und her. Dabei werden sie im
wesentlichen derartig abgebremst, daß sie senkrecht zur Zeichenebene nach unten auf den Boden fallen. Hinter dem Geschoßfang
ist ein Zwischenraum für die Kontrolle des Geschoßfangzustandes
und für das Ausräumen der Geschosse vorgesehen.
Von den hinteren Lamellenplatten 7 beabstandet ist vorzugsweise eine Rückwand 30 vorgesehen. Dabei wird der Abstand
dieser Rückwand 30, die vorzugsweise aus Stahlblech besteht, von der Geschoßart, der Geschoßenergie und dergl. bestimmt.
Insbesondere ist eine Stahlwand 30 dann zweckmäßig, wenn auch Geschosse verwendet werden, die auf Grund ihres Gewichtes,
ihrer Energie und Konstruktion die Lamellenreihen passieren und zur Rückwand gelangen können.
Im folgenden wird nun im Zusammenhang mit der Fig. 2 der Verlauf von aus verschiedenen Schußrichtungen 2-4 eintreffenden
Geschossen beschrieben. Beispielsweise trifft ein in Richtung der Normalen 2 zur Zielfläche 1 verlaufendes
Geschoß am Punkt 9 auf eine vordere Lamellenp] „te 51
auf. Wenn die Wucht des Geschosses ausreichend groß ist,
kann es geschehen, daß das Geschoß am Punkt 9 die vordere Lamellenplatte 51 durchdringt und am Punkt 91 aus der vorderen
Lamellenplatte 51 wieder austritt. Beim Durchdringen der vorderen Lamellenplatte 51 wird das Geschoß erheblich
abgebremst. Es gelangt dann in den von den vorderen Lamellenplatten 51 und 52 und den hinteren Lamellenplatten 71 und
72 gebildeten Kanal und taumelt dort beispielsweise solange zwischen den vorderen Lamellenplatten 51, 52 und den hinteren
Lamellenplatten 71, 72 hin und her (Punkte 91-94), bis es soweit abgebremst ist, daß es senkrecht nach unten auf
den Boden fällt. Wenn die Wucht des aus der Richtung 2 eintreffenden Geschosses nicht so groß ist, daß es am Ort 9
die vordere Lamellenplatte 51 durchdringen kann, so taumelt das Geschoß in dem zwischen den vorderen Lamellenplatten
51 und 53 und den hinteren Lanellenplatten 71 und 73 gebildeten Kanal hin und her (Punkte 9 und 101 - 103).
Wenn das Geschoß ausreichend abgebremst wurde, fällt es senkrecht nach unten.
Ein aus der Schußrichtung 3 unter dem Winkel (o zur Normalen
auftreffendes Geschoß tritt beispielsweise durch den durch die vorderen Lamellenplatten 53 und 54 gebildeten Kanal
hindurch und trifft am Ort 111 auf die hintere Lamellenplatte
74 auf. Wenn das Geschoß am Punkt 111 die Lamellenplatte durchdringt, taumelt es in dem Kanal, der von den hinteren
Lamellenplatten 74 und 75 gebildet wird, hin und her. Wenn das Geschoß am Punkt 111 abgelenkt wird und die hintere Lamellenplatte
74 nicht durchdringt, taumelt es in dem Kanal zwischen den hinteren Lamellenplatten 73 und 74 hin und her.
Ein aus der Schußrichtung 4 unter dem Winkel /·>' zur Normalen
auftreffendes Geschoß trifft beispielsweise am Ort 121 auf
die vordere Lamellenplatte 52 auf. Je nachdem, ob es am Ort 121 die vordere Lamellenplatte 52 durchdringt oder nicht,
taumelt es anschließend entweder in dem Kanal, der durch die vorderen Lamellenplatten 52 und 55 und die hinteren Lamellenplatten
72 und 76 gebildet wird, oder in dem Kanal, der durch die vorderen Lamellenplatten 51 und 52 und die hinteren
Lamellenplatten 71 und 72 gebildet wird, hin und her.
Bei einem Anschußwinkel bis zu 25° ist eine Abprallsicherheit
der auftreffenden Geschosse gewährleistet.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel für die Bemessung der einzelnen Lamellen angegeben. Vorzugsweise beträgt die
Breite dieser Lamellen etwa 25 cm, während die Dicke etwa 20 mm beträgt. Der Abstand zwischen den einzelnen Lamellen
beträgt etwa 30 mm.
Vorzugsweise sind die einzelnen vorderen Lamellenplatten und die einzelnen hinteren Lamellenplatten jeweils freischwingend
an einer Decke oder an einem hierzu vorgesehenen Rahmen aufgehängt.
Bei einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung sind, wie
dies aus der Fig. 3 ersichtlich ist, die einzelnen vorderen
und hinteren Lamellenplatten in mehrere parallele Teilplatten 51, 71, vorzugsweise in drei parallele Teilplatten, unterteilt.
Dabei sind vorzugsweise die jeweils eine Lamellenplatte bildenden Teilplatten an ihrem oberen Ende durch eine
geeignete Befestigungseinrichtung aneinander befestigt und freischwingend an einer Decke oder einem hierzu vorgesehenen
Rahmen aufgehägt. Ein Vorteil dieser Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die für eine Lamellenplatte erforderliche
Dicke dadurch erreicht wird, daß mehrere leichter verfügbare Teilplatten parallel zueinander angeordnet
sind. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die Wartung eines derartig beschaffenen Geschoßfangs dadurch erleichtert
wird, daß zumeist nicht die gesamten Lamellenplatten, sondern
häufig nur die dem Schützen zugewandten vorderen Teilplatten
der Lamellenplatten ersetzt werden müssen. Hierdurch lassen sich Kosten einsparen. Geschosse, die in eine aus
mehreren parallelen Teilplatten bestehende Lamellenplatte eindringen, können beispielsweise nachdem sie die vordere
Teilplatte durchschlagen haben, in dem Zwischenraum zwischen der vorderen und der nächstfolgenden Teilplatte hin
und her taumeln und dabei abgebremst werden. Die Dicke der einzelnen Teilplatten kann beispielsweise etwa 10 mm
betragen.
Prüfergebnisse haben gezeigt, daß erfindungsgemäße Geschoßfänge
geeignet sind, die von Faustfeuerwaffen oder von Büchsen
und Flinten abgefeuerten Geschosse der unterschiedlichsten Kaliber wirksam abzubremsen.
In der Fig. 4 ist eine Weiterbildung der Erfindung dargestellt, bei der an den Seitenwänden 10 einer Schießhalle
voneinander beabstandete Lamellenplatten 52' vor dem Geschoßfang bzw. der Zielfläche 1 derart angebracht sind,
daß auf sie eintreffende Geschosse in den Zwischenraum zwischen den einzelnen Lamellenplatten in Richtung auf
die Seitenwand gelenkt und dabei abgebremst werden. Vorzugsweise sind in der aus der Fig. 4 ersichtlichen Weise
die einzelnen Lamellenplatten an der Seitenwand derart angeordnet, daß sie zur Seitenwand einen Winkel Ϋ auf-
weisen, der in Abhängigkeit von den Abmessungen der Schießhalle bestimmt wird. Insbesondere ist es sinnvoll,
derartige Lamellenplatten 52' an den Seitenwänden 10 einer Schießhalle im Bereich der Zielfläche 1
anzubringen.
Claims (14)
- Patentansprüche.J Geschoßfang, bei dem hinter einer Zielfläche einzelne Einrichtungen zum Abbremsen der Geschosse vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen aus Lamellenreihen bestehen, die derart hintereinander angeordnet sind, daß die Lamellen (5) der ersten Lamellenreihe um einen vorgegebenen Winkel ( ^C 1) in einer Richtung zur Normalen der Zielfläche (1) geneigt sind und daß die Lamellen (7) der zweitem Lamellenreihe gegenüber der Normalen der Zielfläche (1) um . einen Winkel (&(, 2) in der entgegengesetzten Richtung geneigt sind, daß die einzelnen Lamellen (5,7) der Lamellenreihen voneinander beabstandet sind, und daß das vordere Ende jeweils einer Lamelle (7) der zweiten Lamellenreihe derart an das hintere Ende jeweils einer Lamelle (5) der ersten Lamellenreihe angrenzt, daß zwischen den Lamellen (5,7) zick-zack-förmig verlaufende Kanäle (6,8) entstehen.
- 2. Geschoßfang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Lamellenreihen vorgesehen sind.
- 3. Geschoßfang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Winkel (et 1) zwischen den Lamellen (5) der ersten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielflache (1) und der vorgegebene Winkel (od 2) zwischen den Lamellen (7) der zweiten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielflache (1) die gleiche Größe aufweisen.
- 4. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (oL 1) zwischen den Lamellen (5) der ersten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielfläche (1) etwa 20 bis 40° beträgt.
- 5. Geschoßfang nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (Qd 1) zwischen den Lamellen (5) der ersten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielfläche (1) etwa 25 oder etwa 30° beträgt.
- 6. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 5f dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel (O^ 2) zwischen den Lamellen (7) der zweiten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielfläche (1) etwa 20 bis 40° beträgt.
- 7. Geschoßfang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel {oC 2) zwischen den Lamellen (7) der zweiten Lamellenreihe und der Normalen zur Zielfläche (1) etwa 25° oder etwa 30° beträgt.
- 8. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lamellen (5,7) der Lamellenreihe jeweils freischwingend aufgehängt sind.
- 9. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der einzelnen Lamellen etwa 25 cm beträgt, daß die Dicke der einzelnen Lamellen etwa 20 mm beträgt und daß die Lamellen etwa um 3 0 mm voneinander beabstandet sind.
- 10. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lamellen aus mehreren parallel zueinander angeordneten Teillamellen (5',7') bestehen und daß die Teillamellen an ihrem oberen Ende durch Befestigungseinrichtungen miteinander verbunden sind.
- 11. Geschoßfang nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der einzelnen Teillamellen (5',7') etwa 25 cm beträgt und daß die Dicke der einzelnen Teillamellen etwa 10 mm beträgt.
- 12. Geschoßfang nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lamellen in drei parallele Teillamellen unterteilt sind.-A-
- 13. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Lamellen oder Teillamellen aus einem Hartgummiwerkstoff mit mehrschichtig eingegossenen Kunstfasermatten oder Drahtgeflecht bestehen.
- 14. Geschoßfang nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen aus einem sechslagigem Hartgummiwerkstoff bestehen.
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