DE3900864A1 - Kugelfang-anlage - Google Patents
Kugelfang-anlageInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J13/00—Bullet catchers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Gummilamellen-Kugelfangeinrichtung.
Derartige Einrichtungen sind bekannt und werden wegen ihrer Vorteile
hinsichtlich geringer Geschoßzerlegung, minimaler Geräuschentwicklung
und relativ einfacher Wartung besonders in Raumschießanlagen häufig
benutzt. Ein wesentliches Merkmal der bekannten Konstruktionen ist
eine in Schußrichtung hintereinander gestaffelte Anordnung von mindes
tens zwei Gummilamellen-Reihen, die jeweils in einem gegensinnigen
Winkel schräg zur Schußrichtung angeordnet sind, so daß sich in der
Aufsicht eine fischgrätenmusterartige Struktur ergibt.
Trotz aller bekannten Vorteile dieser Geschoßfang-Anordnungen besteht
bei vielen Nutzern der Wunsch, den Materialverschleiß in den Hauptbe
schußzonen zu reduzieren und die Servicefreundlichkeit der Gesamtanla
ge weiter zu erhöhen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, einen Gummilamellen-
Geschoßfang zu konstruieren, der die bisher bekannten Konstruktionen
weiter vereinfacht, servicefreundlicher gestaltet ist und insbesondere
zu einer Reduzierung des Materialverschleißes in den Hauptbeschußzonen
führt.
In Fig. 1 ist ein Geschoßfang nach der Erfindung an einem Beispiel dar
gestellt.
Bei dem erfindungsgemäßen Geschoßfang wird nur eine Lage von Gummila
mellen 2 benutzt, die alle gleichgerichtet unter einem schrägen Winkel
zur Schußrichtung 1 angeordnet sind. Aus Versuchen und praktischen
Erprobungen ist bekannt und erwiesen, daß bei hinreichend dichter
Packung der Gummilamellen auch mit einer 1-lagigen, gleichgerichteten
Lamellenanordnung beim Eintritt und evtl. Durchtritt durch die Lamel
lenschicht eine vollständige oder zumindestens hinreichende Abbremsung
der Geschosse erzielt wird, so daß in Verbindung mit einer hinter der
Lamellenzone angeordneten Stahlplatte 3 mit evtl. vorgesetzter Gummi
schicht 4 ein sicheres Auffangen von Geschossen unterschiedlichen Kali
bers möglich ist.
Um bei Kugelfängen nach der Erfindung die Wirkung der nur 1-lagigen
Lamellenanordnung zu erhöhen, sind die Einzel-Lamellen breiter als bei
den bisher bekannten Konstruktionen ausgeführt. Die Lamellenbreiten
liegen bei den erfindungsgemäßen Kugelfängen in einem Bereich von ca.
25 bis 50 cm.
Wesentliches Merkmal von Kugelfangeinrichtungen nach der Erfindung
ist, daß durch geeignete mechanische Vorrichtungen der Neigungswinkel
der Lamellen gegen die Beschußrichtung umgekehrt werden kann.
Diese variable Lamellen-Anstellung gegen die Beschußrichtung 1 wird in
den Fig. 2 und 3. dargestellt.
Während die Lamellen 2 gem. Fig. 2A zunächst um den Winkel α gegen
die Beschußrichtung 1 geneigt sind, können sie nach einer gewissen
Beschußdauer so geschwenkt werden, daß sie gem. Fig. 2B - vergleichbar
einer Spiegelung an der Beschußrichtung 1 in eine spiegelgleiche Posi
tion mit der Neigung α′ gegen die Beschußrichtung gelangen. Die
Winkel α und α′ können in einem Bereich größer 0 bis kleiner 90°
gegen die Beschußrichtung 1 liegen. Die beiden Bezugswinkel können
gleich oder voneinander verschieden sein.
In der Praxis richtet sich die Neigung α bzw. α′ gegen die Beschuß
richtung 1 nach der Art der benutzten Geschosse, der Entfernung des
Schützen zum Kugelfang sowie nach der Breite der Lamellen 2 und der
Dichte der Lamellenanordnung. In der Regel bewegen sich die Neigungs
winkel α und α′ jedoch in einem Bereich zwischen 30 und 55°.
Kugelfang-Einrichtungen nach vorliegender Erfindung bieten gegenüber
den bisher bekannten Konstruktionen wesentliche Vorteile. Durch die
nur 1-lagige Lamellen-Anordnung wird die Gesamtmenge des kostspieligen
Gummimaterials, das für die Ausrüstung des Kugelfangs erforderlich
ist, spürbar reduziert, ohne daß die Wirkung des Kugelfangs im prak
tischen Einsatz verringert wird.
Bei den bisher bekannten mindestens 2-lagigen Kugelfang-Einrichtungen
läßt sich zwar in der Regel beim Service die vordere Lamellenlage noch
relativ einfach austauschen. Wird jedoch ein Austausch im Bereich der
hinteren Lamellenlagen erforderlich, so ist dies mit einem erheblichen
Arbeitsaufwand verbunden, da zunächst die davor liegenden Lamellenla
gen entfernt und anschließend wieder angebracht werden müssen. Bei
Kugelfangkonstruktionen nach vorliegender Erfindung ermöglicht die nur
1-lagige Lamellenanordnung dagegen einen direkten Zugang zu allen La
mellen 2 von der Frontseite des Kugelfangs aus. Zwar sind die Einzel
lamellen 2 in der Regel breiter und daher auch etwas schwerer als die
Lamellen der bekannten Konstruktionen. Dieser nur geringe Nachteil
kann jedoch durch eine Einzelaufhängung der Lamellen weitgehend ausge
glichen werden.
Es bleibt der Vorteil der leichten Zugänglichkeit von der Frontseite
aus sowie die einfache Möglichkeit, auch die rückseitige Abschlußplat
te 3 des Kugelfangs durch das Entfernen von nur einer Lamellenreihe in
einfacher Weise zu erreichen, um dort Wartungs- und Raparaturarbeiten
auszuführen und verbliebenes Geschoßmaterial zu entfernen.
Der wesentliche Vorteil von erfindungsgemäßen Kugelfang-Anlagen be
steht jedoch in der Möglichkeit, die Lamellen 2 wie in Fig. 2A und 2B
dargestellt, nach einer gewissen Beschußdauer so zu schwenken, daß sie
aus einer Position mit der Neigung α gegen die Beschußrichtung 1 in
eine neue Position mit entgegengesetzer Neigung α′ gegen die Beschuß
richtung gelangen. Hierdurch wird eine bessere Nutzung des eingesetz
ten Gummimaterials erreicht, da dieses nicht nur, wie bei bekannten
Gummilamellen-Kugelfang-Anlagen üblich, von einer sondern von zwei
Seiten beschossen wird. Bei Kugelfängen nach der Erfindung kann durch
das gegensinnige Schwenken der Lamellen 2 nach einer gewissen Beschuß
dauer die Beschußbelastung gleichmäßig auf beide Lamellenseiten ver
teilt werden. Hierdurch wird die Lebensdauer der Lamellen 2 erheblich
gesteigert, so daß der erforderliche Materialaufwand für den Kugelfang
mit den damit verbundenen Kosten und Serviceleistungen deutlich ver
ringert wird.
Kugelfang-Einrichtungen nach der Erfindung können, wie in Fig. 1 dar
gestellt, als durchgehende 1-lagige Anordnung ausgeführt werden. In
Fig. 3 ist als weitere Ausführungsvariante eine Anordnung in Aufsicht
dargestellt, bei der die Lamellen 1-lagig, jedoch auf getrennten Bah
nen 5 und 6 angeordnet sind. Die Lamellenanordnung in den einzelnen
Bahnen ist gegensinnig hinsichtlich ihrer Neigung α bzw. α′ gegen
die Beschußrichtungen 1. Vorteilhafterweise werden die Neigungen α
und α′ gem. Fig. 3 so gewählt, daß sie entsprechend den häufigsten
Beschußrichtungen in der rechten Hälfte der Kugelfang-Einrichtung be
züglich der dem Schützen zugewandten Lamellenkanten in Südost-Rich
tung, der linken Hälfte der Kugelfang-Einrichtung in Südwest-Richtung
geneigt sind.
Nach einer gewissen Beschußdauer kann das gesamte rechte Lamellenpaket
mittels einer geeigneten mechanischen Führung an der Raumdecke oder an
einer entsprechenden mechanischen Konstruktion in die linke Kugelfang
hälfte verschoben werden bei gleichzeitiger Umkehrung der Lamellennei
gung und ebenso kann das zunächst links angeordnete Lamellenpaket in
die rechte Hälfte der Kugelfang-Einrichtung gebracht werden, wobei
auch hier gleichzeitig die Lamellenneigung umgekehrt wird. Im Mitten
bereich ist eine leichte Überlappung der 1-lagigen Lamellenpakete vor
gesehen. Diese Konstruktion ermöglicht eine weitere Verbesserung der
Gleichverteilung hinsichtlich der Schußbelastung und bietet einen im
Schnitt günstigeren Anstellwinkel der Lamellen bezogen auf die häufig
sten Beschußrichtungen 1.
In Fig. 4 sind als weitere Variante von erfindungsgemäßen Kugelfang-
Einrichtungen Anlagen dargestellt, bei denen mehr als zwei Teilpakete
7 über die Geschoßfangbreite verteilt mit jeweils entgegengesetzten
Winkelanstellungen gegen die Beschußrichtung 1 auf zwei hintereinander
liegenden Führungsbahnen 5 und 6 angeordnet sind.
In Fig. 5 ist schließlich als weitere Variationsmöglichkeit eine Kugel
fang-Einrichtung mit einer größeren Anzahl von unterschiedlich geneig
ten Lamellenpaketen 7 dargestellt, die sich jeweils auf gesonderten
Führungsbahnen 5, 6, 8 und 9 befinden. Speziell bei dieser Kugelfang-
Ausführung kann die Lamellen-Lebensdauer nicht nur durch eine Umkeh
rung der Lamellenneigung erhöht werden, sondern auch durch ein wechsel
weises Positionieren der einzelnen Lamellenpakete 7 in den Haupt-Be
schußbereichen. Dadurch wird, wie grundsätzlich bei allen Kugelfang-
Einrichtungen nach vorliegender Erfindung, der Nachteil bisheriger
Lamellenkugelfang-Einrichtung vermieden, daß eine Konzentration des
Materialverschleißes in den Haupt-Beschußbereichen eintritt, was zu
einer ungleichmäßigen Gesamtbelastung und damit zu einer unrationellen
Materialausnutzung führt.
Bei Kugelfang-Einrichtungen nach der Erfindung kann gem. Fig. 6 zur
weiteren Steigerung der gleichmäßigen Materialausnutzung durch ent
sprechende Halterungseinrichtungen, z.B. Lochungen 10 sowohl am unte
ren wie auch am oberen Lamellenende auch in vertikaler Richtung eine
Umkehrung der Lamellenposition erfolgen. Da die Hauptbelastungszone
bzw. der Hauptbeschußbereich sich in der Regel unterhalb der Mitte der
Lamellenlänge befindet, wird auch durch diese Maßnahme die Ausnutzung
des Gummimaterials erheblich verbessert.
In Fig. 6 ist eine Kugelfang-Konstruktion nach vorliegender Erfindung
an einem Beispiel dargestellt. An einem Traggerüst 11 oder an einer
entsprechenden mechanischen Deckenkonstruktion sind die Lamellen über
Ausleger 12 mittels Längswagen 13 und Querwagen 14 befestigt. Als
Zwischenträger für die Lamelle dient ein Bügel 15, von dem aus mit
Haken oder Ösen 16, die in die Lamellenlochungen 10 eingreifen, die
Einzelaufhängung der Lamellen 2 erfolgt.
Die Benutzung von Längswagen 13, die in Führungsschienen 16 laufen,
dient der Ermöglichung einer Verschiebung der Lamellen- oder Lamellen
pakete quer zur Schußrichtung.
Mittels Tragbügel 15 kann durch Bewegen der vorderen und hinteren Rol
lenaufhängungen 13 quer zur Schußrichtung die Neigung der Lamellen
verändert werden. Da sich bei dieser Drehung, z.B. um die Achse der
jeweils vorderen Rollenführung, der Lotabstand zwischen der hinteren
und vorderen Lamellenkante verändert, ist die zusätzliche Verschiebe
möglichkeit mittels Rollen 14 vorgesehen, die auf den Tragbügeln 12
laufen. Die Befestigung von den hinteren Querrollen 13 zum Tragbügel
15 erfolgt ebenfalls über ein Drehgelenk. Durch diese Konstruktion
wird eine einfache Neigungsänderung der Lamellen möglich.
Um diese Arbeit mit geringer Körperkraft verrichten zu können, ist die
Verwendung mechanischer oder hydraulischer Zusatzeinrichtungen zum
Bewegen der Lamellenpakete vorgesehen. Die in Fig. 6 an einem Beispiel
dargestellte Konstruktionsausführung kann durch Änderung der gewählten
mechanischen Hilfsmittel für Führungen, Drehlagerungen, Trag- und
Zwischenbügel in mannigfacher Weise im Rahmen der Grundkonzeption des
erfindungsgemäßen Kugelfangs variiert werden.
Gummilamellen-Kugelfang-Einrichtungen nach vorliegender Erfindung ver
bessern die Servicefreundlichkeit der Kugelfang-Anlagen, verringern
die erforderlichen Betriebskosten und ermöglichen eine wesentlich
günstigere Materialnutzung als die bisher bekannten Konstruktionen.
Aufgrund der 1-lagigen Ausführung erfordern sie auch gegenüber den
bekannten Lamellen-Kugelfängen eine geringere Einbautiefe.
Claims (7)
1. Kugelfang-Anlagen mit vertikal aufgehängten, gegen die Beschußrich
tung geneigten Lamellenstreifen 2, dadurch besonders gekennzeich
net,
daß die Einzellamellen 2 in nur einer Lage angeordnet sind,
daß mittels geeigneter mechanischer Einrichtungen z.B. durch Dreh
lagerung und/oder Schiebeführungen 13/14 gem. Fig. 6 die Lamellen
neigung gegen die Beschußrichtung 1 bezogen auf diese verändert und
insbesondere umgekehrt werden kann, wobei sich die Anstellwinkel
gegen die Beschußrichtung 1 gem. Fig. , bezüglich der Winkel α und
α′im Bereich von größer 0 bis kleiner 90° bewegen,
daß zusätzlich zur Möglichkeit der Neigungsänderung gegen die Be schußrichtung 1 durch geeignete mechanische Einrichtungen, wie etwa Deckenführungen an Schienen und Rollen, ein seitliches Verschieben der Lamellen möglich ist, wobei der Verschiebebereich vorzugsweise zwischen 10 und 60 cm liegt, jedoch auch jeden anderen Weg aus machen kann.
daß zusätzlich zur Möglichkeit der Neigungsänderung gegen die Be schußrichtung 1 durch geeignete mechanische Einrichtungen, wie etwa Deckenführungen an Schienen und Rollen, ein seitliches Verschieben der Lamellen möglich ist, wobei der Verschiebebereich vorzugsweise zwischen 10 und 60 cm liegt, jedoch auch jeden anderen Weg aus machen kann.
2. Kugelfang-Anlage nach Anspruch 1, dadurch besonders gekennzeichnet,
daß die 1-lagigen Lamellenpakete 7 gem. Fig. 3 an zwei hintereinan der gestaffelten Führungsbahnen 5 und 6 befestigt sind, wobei im Bereich der rechten Kugelfanghälfte die Lamellen 2 um den Winkel α gegen die Schußrichtung 1 geneigt sind, während sie in der linken Hälfte der Kugelfang-Anlage um den entgegengesetzten Winkel α′ gegen die Schußrichtung geneigt sind, daß im mittleren Bereich der Kugelfang-Einrichtung eine leichte Überlappung der 1-lagigen Lamellenpakete besteht, daß durch geeignete mechanische Führungseinrichtungen mit ggf. moto rischen Antrieben die Lamellenpakete jeweils von der rechten zur linken bzw. von der linken zur rechten Kugelfanghälfte verschoben werden können, wobei gleichzeitig die Neigung der Lamellen 2 gegen sinnig geändert wird.
daß die 1-lagigen Lamellenpakete 7 gem. Fig. 3 an zwei hintereinan der gestaffelten Führungsbahnen 5 und 6 befestigt sind, wobei im Bereich der rechten Kugelfanghälfte die Lamellen 2 um den Winkel α gegen die Schußrichtung 1 geneigt sind, während sie in der linken Hälfte der Kugelfang-Anlage um den entgegengesetzten Winkel α′ gegen die Schußrichtung geneigt sind, daß im mittleren Bereich der Kugelfang-Einrichtung eine leichte Überlappung der 1-lagigen Lamellenpakete besteht, daß durch geeignete mechanische Führungseinrichtungen mit ggf. moto rischen Antrieben die Lamellenpakete jeweils von der rechten zur linken bzw. von der linken zur rechten Kugelfanghälfte verschoben werden können, wobei gleichzeitig die Neigung der Lamellen 2 gegen sinnig geändert wird.
3. Kugelfang-Anlage nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch besonders
gekennzeichnet,
daß mehr als zwei 1-lagige Lamellenpakete 7 auf zwei hintereinander
angeordneten Führungsbahnen 5 und 6 angebracht sind, wobei die ein
zelnen Pakete 7 jeweils überlappend und mit gegensätzlicher Neigung
zur Beschußrichtung 1 angeordnet sind,
daß die einzelnen Lamellenpakete 7 im Verlauf der Führungsbahnen 5
und 6 seitlich in unterschiedliche Positionen verschoben werden
können, wobei ebenfalls die Neigung der Lamellen gegen die Beschuß
richtung verändert werden kann.
4. Kugelfang-Anlagen nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch besonders gekenn
zeichnet,
daß gem. Fig. 5 mehrere 1-lagige Lamellenpakete 7 auf mehr als
zwei Führungsbahnen, die hintereinander gestaffelt sind, an geeig
neten mechanischen Führungseinrichtungen jeweils überlappend seit
lich verschoben und in der Neigung der Einzellamellen verändert
werden können.
5. Kugelfang-Anlagen nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch besonders gekenn
zeichnet,
daß als Lamellenmaterial Gummi-, Kunststoff-, Leder-, Holz-, Metall-,
Kunstschaum- oder andere elastische und mechanisch hochbeständi
ge Materialien verwendet werden können.
6. Kugelfang-Anlagen nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch besonders gekenn
zeichnet,
daß die verwendeten Einzellamellen 2 in vertikaler und auch in hori
zontaler Richtung aus Einzelstücken, d.h. aus Streifen oder Segmen
ten zusammengesetzt sein können, die in geeigneter Weise durch
mechanische Mittel, durch Verkleben oder Verschweißen miteinander
trennbar oder nicht trennbar verbunden sind.
7. Kugelfang-Anlagen nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch besonders gekenn
zeichnet,
daß die Einzellamellen sowohl an ihrer oberen wie auch an ihrer
unteren Kante geeignete Aufhängevorrichtungen besitzen, so daß ne
ben der horizontalen Winkelveränderung auch ein vertikales Um
schwenken der Lamellen möglich ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900864 DE3900864A1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-13 | Kugelfang-anlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893900864 DE3900864A1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-13 | Kugelfang-anlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3900864A1 true DE3900864A1 (de) | 1990-07-19 |
Family
ID=6372029
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893900864 Withdrawn DE3900864A1 (de) | 1989-01-13 | 1989-01-13 | Kugelfang-anlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3900864A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4022327A1 (de) * | 1990-07-13 | 1992-01-16 | Bke Bildtechnisches Konstrukti | Kugelfanganlage |
DE9017946U1 (de) * | 1990-07-13 | 1993-05-27 | BKE Bildtechnik, Inhaber Ernst Stechemesser, 3412 Nörten-Hardenberg | Kugelfanganlage |
DE29513567U1 (de) * | 1994-12-07 | 1995-10-26 | PVS GmbH Planung und Vertrieb von Schießanlagen, 10435 Berlin | Geschoßfangvorrichtung |
US6173956B1 (en) | 1996-09-27 | 2001-01-16 | O.M.F. Inc. | Projectile backstop assembly |
-
1989
- 1989-01-13 DE DE19893900864 patent/DE3900864A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4022327A1 (de) * | 1990-07-13 | 1992-01-16 | Bke Bildtechnisches Konstrukti | Kugelfanganlage |
DE9017946U1 (de) * | 1990-07-13 | 1993-05-27 | BKE Bildtechnik, Inhaber Ernst Stechemesser, 3412 Nörten-Hardenberg | Kugelfanganlage |
DE4022327C2 (de) * | 1990-07-13 | 1999-03-04 | Bke Bildtechnik Ernst | Geschoßfangeinrichtung |
DE29513567U1 (de) * | 1994-12-07 | 1995-10-26 | PVS GmbH Planung und Vertrieb von Schießanlagen, 10435 Berlin | Geschoßfangvorrichtung |
US6173956B1 (en) | 1996-09-27 | 2001-01-16 | O.M.F. Inc. | Projectile backstop assembly |
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Legal Events
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