DE19613723C1 - Umhauste Anlage für das sportliche und/oder jagdliche und/oder behördliche Schießen mit Schußwaffen - Google Patents
Umhauste Anlage für das sportliche und/oder jagdliche und/oder behördliche Schießen mit SchußwaffenInfo
- Publication number
- DE19613723C1 DE19613723C1 DE1996113723 DE19613723A DE19613723C1 DE 19613723 C1 DE19613723 C1 DE 19613723C1 DE 1996113723 DE1996113723 DE 1996113723 DE 19613723 A DE19613723 A DE 19613723A DE 19613723 C1 DE19613723 C1 DE 19613723C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- air
- enclosed system
- shooting
- hall
- inner skin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J11/00—Target ranges
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04H—BUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
- E04H3/00—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
- E04H3/10—Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons for meetings, entertainments, or sports
- E04H3/14—Gymnasiums; Other sporting buildings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine umhauste Anlage für das
sportliche und/oder jagdliche und/oder behördliche Schießen mit
Schußwaffen, insbesondere Schrotgewehren und/oder
Luftdruck- und/oder Gasdruckwaffen und/oder Bögen
und/oder Armbrüsten, auf mehreren Schießbahnen,
an deren Ende eine oder mehrere Wurfmaschinen bzw.
Scheibenziele angeordnet sind.
Beim Sportschießen aber auch beim jagdlichen
Übungsschießen bedient man sich bekanntlich,
Schießständen, die festen Konstruktionsbestimmungen
unterworfen sind. Diese Schießstände müssen so gebaut
sein, daß die Gesundheit und das Leben von Menschen
geschützt und die Umwelt nicht gefährdet und/oder
beeinträchtigt wird.
Das sportliche Schießen und/oder jagdliche
Übungsschießen wird deshalb auf nicht überdachten,
oftmals mit Hoch- und Seitenblenden versehenen
Schießständen in der freien Natur oder in massiv
bzw. im Leichtbau errichteten Hallen durchgeführt.
Beim Scheibenschießen (Wurftaubenschießen),
insbesondere beim Trapschießen oder Skeetschießen,
das vor allem wegen der doch zum Teil erheblichen
Wurfweiten von 35 bis 90 m im Freien stattfindet, fällt
Bleischrot an, das den Boden des Schießstandes
unkontrolliert verunreinigt. Die Pulvergase entweichen
ebenfalls ungehindert ins Freie. Außerdem entstehen
nicht zu vernachlässigende Schallemissionen, da an
einem derartigen Wettkampf immer mehrere Schützen
teilnehmen.
Infolge ihres beträchtlichen Raum- und Platzbedarfes
und der damit verbundenen immensen Kosten, konnten sich
Schießstände für das Scheibenschießen in massiven
Hallen oder auch in Leichtbauhallen nicht durchsetzen.
Tragluftkonstruktionen, deren Umhüllung aus mit
Kunststoff beschichteten Textilgeweben oder Folien
besteht, werden als Lager-, Ausstellungs- und
Trainingshallen genutzt. Ihre Hülle ist nicht
durchschußsicher und ihr Schallabsorptionsvermögen
zu gering, um als Schießhalle zu dienen.
In Kenntnis der Nachteile dieses Standes der Technik liegt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde , eine Anlage für das
sportliche Schießen und/oder jagdliche und/oder
behördliche Übungsschießen der eingangs genannten Art
so zu verbessern, daß das Durchschlagen der
Traglufthallenhülle mit Geschossen wie Schrot, Pfeilen
oder sonstigen Projektilen geringer Energie sicher
verhindert wird und zugleich der beim Schießen
anfallende Schrot auf einer begrenzten Fläche gehalten
und entsorgt werden kann, ohne daß dieser in das
Erdreich eindringen kann, und die Abgas- und
Schallbelästigung für die Umwelt weitgehend reduziert
wird bei gleichzeitiger Einsparung von Kosten
und Material.
Dies wird bei der umhausten Anlage der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für
die Umhausung der Anlage eine Traglufthalle mit einer
membranartigen Hülle vorgesehen ist, deren Innenhaut
mit einer Schallsicherung und ganz oder teilweise
mit einer Beschußsicherung in der Art eines
lamellenartigen Vorhanges versehen ist, wobei, die
Beschußsicherung mindestens auf einem im Öffnungswinkel
von 35° bis 90° seitlich und von 30 bis 180° über den
Schießbahnen in Schußrichtung hin gelegenen
Oberflächenbereich der Hülle angebracht ist, daß nahe den
Schießbahnen mindestens je ein mit einem Filter
versehener, im Boden angeordneter Abzugskanal in einen
nach außen führenden Abluftkanal mündet und daß der
Boden der Traglufthalle eine Abdeckung aufweist.
In einem weiteren vorteilhaften Merkmal der Erfindung
ist die Schallsicherung auf einem der Schußrichtung
entgegengesetzt hin gerichteten Oberflächenbereich der
Hülle angebracht.
Besonders vorteilhaft ist, wenn die Schallsicherung
zugleich als Schußsicherung ausgebildet ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung sieht vor, die
Schießstände senkrecht, schräg oder parallel zur
Längsrichtung der Traglufthalle anzuordnen sind, so daß
entsprechende Wurfweiten der Asphaltscheiben von
mindestens 70 m und mehr erreichbar sind.
In einem bevorzugten weiteren Merkmal der Erfindung
besteht die Beschußsicherung aus in Längsrichtung der
Traglufthalle parallel nebeneinanderliegend oder quer
dazu angeordneten Bahnen aus flächigen Materialien, die
direkt und/oder indirekt an der Innenhaut der Hülle
befestigt sind, so daß die Geschoßenergie der in
Richtung der Traglufthülle abgegeben Schüsse soweit
abbaut wird, daß eine Gefährdung der Hülle gegen
Durchschlagen nicht mehr entsteht.
Mit Vorteil für die Beschußsicherung bestehen die
Bahnen aus einem ein- oder mehrschichtigen textilen und/oder
nichttextilen Gewebe, vorzugsweise mit Kunststoff
beschichteten oder imprägnierten Verbundstoffen, oder einem Gewebe
aus natürlichen oder synthetischen organischen oder
anorganisch erzeugten Polymeren, beispielsweise Kevlar-
Gewebe, oder einem mit Kohlenstoffasern verstärkten Gewebe. Die
Gewebe können je nach gewünschter Festigkeit,
Biegsamkeit und Dehnbarkeit aus einer oder aus mehreren
Schichten bestehen.
Die Bahnen bilden in einem weiteren Merkmal der
Erfindung eine Art Vorhang vor der Hülle, der in das
Innere der Traglufthalle so hineinhängt, daß die Bahnen
in Schußrichtung hintereinander zu liegen kommen.
Die Bahnen aus den flächigen Materialien können nach
einem weiteren Merkmal der Erfindung eine
streifenartige und/oder quadratische, und/oder runde
Gestalt aufweisen.
Eine besonders hohe Bremswirkung für Geschosse wird
erreicht, sobald die Abhänglänge der Bahnen von Bahn zu
Bahn mit zunehmender Entfernung von den Schießbahnen
stetig zunimmt und der Abstand von Bahn zu Bahn etwa
mindestens 20 cm beträgt.
Als vorteilhafte Abhänglänge hat sich eine Länge
von 1,5 m bis 5 m, vorzugsweise 2 m, erwiesen.
In weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Anlage
sind die einzelnen Bahnen mit einer Einhängeinrichtung
an der Innenhaut der Traglufthalle lösbar befestigt,
so daß die Bahnen nach Verschleiß problemlos
ausgewechselt werden können.
Die einzelnen Bahnen sind in einem weiteren Merkmal der
Erfindung mittels eines Bandes untereinander verbunden.
Dies ermöglicht es, den Anstellwinkel der einzelnen
Bahnen in Bezug auf die Schußrichtung zu variieren.
Die Schallsicherung erfolgt durch an der Innenhaut
der Traglufthalle befestigte schalensegmentartige
Verkleidungen aus flächigen textilen und/oder
nichttextilen Materialien.
Zur Erhöhung der Schalldämmung ist der Raum zwischen
Innenhaut und Verkleidung mit schalldämmenden
Füllstoffen , vorzugsweise feinkörniger Sand oder
Polystyrolkugeln, verfüllt.
In bevorzugter Ausgestaltung der erfindungsgemäßen
Anlage sind etwa 30 bis 70% der inneren Oberfläche
der Traglufthalle mit der Beschußsicherung, der Rest
der Oberfläche mit der Schallsicherung versehen.
Jede Schießbahn besitzt mindestens einen im Boden der
Traglufthalle angeordneten Abzugskanal für die beim
Abschuß entstehenden Pulverdämpfe. Der Abzugskanal
führt in einen ins Freie mündenden Abluftkanal. Durch
den in der Traglufthalle herrschenden Überdruck werden
die Pulverdämpfe in den Abzugskanal gesaugt und von
dort nach außen transportiert. Die im Abzugskanal
angeordneten Filter ermöglichen außerdem
auch die Entfernung von festen Bestandteilen des
Pulverdampfes.
Eine auf dem Boden der Traglufthalle befindliche
Abdeckung, gewährleistet es weiterhin, den
abgeschossenen Schrot oder ähnliche Geschosse
einzusammeln und zu entsorgen, ohne daß die Umwelt
damit belastet wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten
Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen.
Es zeigen im einzelnen:
Fig. 1 eine Seitensicht der erfindungsgemäßen
Anlage,
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht der
Beschußsicherung,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der
Schallsicherung und
Fig. 4 einen in einer Traglufthalle angeordneten
kombinierten Trap- und Skeetschießstand.
Die erfindungsgemäße Anlage 1 besteht gemäß Fig. 1 aus
einer handelsüblichen Traglufthalle 2. Ihr
konstruktiver Aufbau ist hinlänglich bekannt und muß
daher nicht näher beschrieben werden.
Auf der Innenhaut 4 der Hülle 3 der Traglufthalle 2
sind in Längsrichtung A der Traglufthalle 2 parallel
nebeneinanderliegend mehrere Bahnen 5 direkt befestigt,
die eine Beschußsicherung 6 in der Art eines Vorhanges
7 vor der Innenhaut 4 annähernd senkrecht zur
Schußrichtung B der Schießbahnen 8 und 9 bilden.
Die Schießbahnen 9 des Skeetschießstandes 10 liegen
auf einem Kreisbogen C, der in das Innere der
Traglufthalle 2 geöffnet ist und der die seitliche
Begrenzung 11 der Traglufthalle 2 in einem Abstand
von etwa 5 in tangiert.
Die Schießbahnen 8 des Trapschießstandes 12 sind im
geöffneten Kreisbogen C des Skeetschießstandes 10
angeordnet, dem ein Wurfmaschinenstand 13 vorgelagert
angeordnet ist. Die Wurfmaschinen 13 des
Skeetschießstandes 10 befinden sich in einem Hoch- und
Niederhaus 25 und 26.
Die Schußrichtung B der Schießstände 10 und 12
zeigen in einem Öffnungswinkei α von annähernd 90° auf
die Oberfläche der gegenüberliegende Hülle 3, die mit
der zuvor beschriebenen Beschußsicherung 6 versehen
ist.
Der Oberflächenbereich 14, der mit den Bahnen 5 der
Beschußsicherung 6 versehen ist, erstreckt sich auf der
Hülle bis zur Hallenmitte, also bis dort, wo die
Traglufthalle 2 ihre größte Höhe aufweist.
Um die Vorhangwirkung der Beschußsicherung 6 zu
erhöhen, können die Bahnen 5 zweckmäßigerweise auch mit
einer Eingängeinrichtung 15 an der Innenhaut 4 der
Traglufthalle 2 befestigt sein.
Die Bahnen 5 der Beschußsicherung 6 bestehen aus Kevlar
oder anderem Gewebe hoher Dehnung, Festigkeit und
Biegsamkeit.
Sie besitzen eine Abhänglänge D von etwa 2 m, die über
den gesamten Oberflächenbereich 14 annähernd gleich
bleibt. Natürlich kann wie beschrieben, diese Länge D
mit zunehmender Entfernung von den Schießbahnen 8 und 9
auch zunehmen, um die Vorhangwirkung weiter zu erhöhen.
Der Oberflächenbereich 16 der Innenhaut 4 der
Traglufthalle 2, der die Schießstände 10 und 12
überdeckt und diesen zugewandt ist, besitzt auf seiner
Innenhaut 4 eine Schallsicherung 17. Diese
Schallsicherung 17 besteht aus einer Verkleidung 18,
die segmentschalenartig an der Innenhaut 4 befestigt
ist. Dadurch entsteht zwischen der Verkleidung 18 und
der Innenhaut 4 ein Raum 19. Dieser Raum 19 erhält zur
Schalldämmung eine Verfüllung aus Sand oder auch
Polystyrolkugeln.
Für das vorliegende Beispiel überdeckt diese
Schallsicherung 17 den Oberflächenbereich 16 der
Hülle 3 ebenfalls bis zur Hallenmitte, so daß dort
die Beschußsicherung 6 und die Schallsicherung 17
aneinanderstoßen.
Jede Schießbahn 8 und 9 ist mit einem Abzugskanal 20
mit Filter 21 versehen. Die Abzugskanäle 20 münden in
einen gemeinsamen Abluftkanal 22, der durch den Boden
23 der Traglufthalle 2 ins Freie führt.
Der Boden 23 der Traglufthalle 2 ist mit einer
Abdeckung 24 aus flächigem Gewebe belegt. Diese gestattet
den abgeschossenen Schrot nach jeder Schießübung zu
sammeln und entsprechend zu entsorgen.
Die erfindungsgemäße Anlage gewährleistet das
umweltgerechte Schießen, insbesondere mit Schrot,
bei geringen Kosten und gleichzeitiger Einhaltung eines
hohen Sicherheitheitsstandards.
Claims (19)
1. Umhauste Anlage für das sportliche und/oder
jagdliche und/oder behördliche Schießen mit
Schußwaffen, insbesondere Schrotgewehren und/oder
Luftdruck- und/oder Gasdruckwaffen und/oder Bögen
und/oder Armbrüsten, auf mehreren Schießbahnen, an
deren Ende eine oder mehrere Wurfmaschinen bzw.
Scheibenziele angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß für
die Umhausung der Anlage (1) eine Traglufthalle (2) mit
einer membranartigen Hülle (3) vorgesehen ist,
deren Innenhaut (4) mit einer Schallsicherung (17)
und ganz oder teilweise mit einer Beschußsicherung (6)
in der Art eines lamellenartigen Vorhanges (7) versehen
ist, wobei die Beschußsicherung (6) mindestens auf
einem im Öffnungswinkel (α) von 35° bis 90° seitlich und von
30 bis 180° über den Schießbahnen (8; 9) in
Schußrichtung (B) hin gelegenen Oberflächenbereich (14)
der Hülle (3) angebracht ist, daß nahe den Schießbahnen (8; 9)
mindestens je ein mit einem Filter (21) versehener, im
Boden (23) angeordneter Abzugskanal (20) in einen nach
außen führenden Abluftkanal (22) mündet und daß der
Boden (23) der Traglufthalle (2) eine Abdeckung (24)
aufweist.
2. Umhauste Anlage nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schallsicherung (17) auf einem der
Schußrichtung (B) entgegengesetzt hin gerichteten
Oberflächenbereich (16) der Hülle (3) angebracht ist.
3. Umhauste Anlage nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schallsicherung (17) zugleich als
Beschußsicherung (6) ausgebildet ist.
4. Umhauste Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schießstände (10; 12) senkrecht, schräg oder
parallel zur Längsrichtung (A) der Traglufthalle (2) an
ihrer seitlichen Begrenzung (11) angeordnet sind.
5. Umhauste Anlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Beschußsicherung (6) aus in Längsrichtung (A) der
Traglufthalle (2) parallel nebeneinanderliegend oder
quer dazu angeordneten Bahnen (5) aus flächigen
Materialien besteht, die direkt und/oder indirekt an
den Innenhaut (4) der Hülle (3) befestigt sind.
6. Umhauste Anlage nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bahnen (5) aus einem ein- oder mehrschichtigen textilen
und/oder nichttextilen Gewebe, vorzugsweise mit
Kunststoff beschichteten oder imprägnierten
Verbundstoffen, oder einem Gewebe aus natürlichen oder
synthetischen, organischen oder anorganisch erzeugten
Polymeren, beispielsweise Kevlar-Gewebe, oder einem mit
Kohlenstoffasern verstärkten Gewebe, bestehen.
7. Umhauste Anlage nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bahnen (5) streifenförmige und/oder quadratische
und/oder runde Gestalt aufweisen.
8. Umhauste Anlage nach einem der
Ansprüchen 5 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Bahnen (5) von der Innenhaut (4) in das Innere der
Traglufthalle (2) frei hineinhängend angeordnet sind.
9. Umhauste Anlage nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abhänglänge (D) der Bahnen (5) mit zunehmender
Entfernung von den Schießbahnen (8; 9) von Bahn zu Bahn
zunimmt.
10. Umhauste Anlage nach, Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Abhänglänge (D) der Bahnen (5) mit zunehmender
Entfernung von den Schießbahnen (8; 9) abnimmt.
11. Umhauste Anlage nach einem der
Ansprüchen 5 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen (5) mit einer Einhängeinrichtung (15) an
der Innenhaut (4) der Traglufthalle (2) lösbar
befestigt sind.
12. Umhauste Anlage nach einem der
Ansprüchen 5 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen (5) untereinander verbunden sind.
13. Umhauste Anlage nach einem der
Ansprüchen 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen (5) einen Anstellwinkelbereich von etwa
45° bis 135°, vorzugsweise 90°, gegenüber der
Schießrichtung (B) aufweisen.
14. Umhauste Anlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schallsicherung (17) als eine an der Innenhaut
(4) befestigte schalensegmentförmige, zum Inneren hin
abgeschlossene Verkleidung (18) aus flächigen textilen
und/oder nichttextilen Materialien gebildet ist.
15. Umhauste Anlage nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß im
Raum (19) zwischen Verkleidung (18) und Innenhaut (4)
leichte schalldämmende Füllstoffe, beispielsweise
feiner Sand oder Polystyrolkugeln, angeordnet sind.
16. Umhauste Anlage nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß etwa
30% bis 70% der inneren Oberfläche der Traglufthalle
(2) mit der Beschußsicherung (6), der Rest der
Oberfläche mit der Schallsicherung (17) versehen ist.
17. Umhauste Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Schießbahn (8) mit je mindestens einem
Abzugskanal (20) versehen ist, der in einen gemeinsam
nach außen führenden Abluftkanal (22) mündet.
18. Umhauste Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet, daß im
Abzugskanal (20) und Abluftkanal (22) mindestens
ein Filter (21) angeordnet ist.
19. Umhauste Anlage nach einem der vorhergehenden Ansprüche
dadurch gekennzeichnet,
daß am Boden (23) der Traglufthalle (2) eine Abdeckung
(24) aus einrollbaren Kunststoffbahnen angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996113723 DE19613723C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Umhauste Anlage für das sportliche und/oder jagdliche und/oder behördliche Schießen mit Schußwaffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996113723 DE19613723C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Umhauste Anlage für das sportliche und/oder jagdliche und/oder behördliche Schießen mit Schußwaffen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19613723C1 true DE19613723C1 (de) | 1997-04-17 |
Family
ID=7790605
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996113723 Expired - Fee Related DE19613723C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Umhauste Anlage für das sportliche und/oder jagdliche und/oder behördliche Schießen mit Schußwaffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19613723C1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998009132A1 (de) * | 1996-08-27 | 1998-03-05 | Schirmers Karl Heinz | Schiessanlage, insbesondere tontaubenschiessanlage |
WO2023275585A1 (en) * | 2021-06-27 | 2023-01-05 | Tohami Idan | Systems and methods of tactic training with firearm weapons in a simulated urban environment |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3926982A1 (de) * | 1989-08-16 | 1991-02-21 | Glasa Hans Juergen | Bausatz zur erzeugung einer schiesssportanlage |
-
1996
- 1996-03-29 DE DE1996113723 patent/DE19613723C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3926982A1 (de) * | 1989-08-16 | 1991-02-21 | Glasa Hans Juergen | Bausatz zur erzeugung einer schiesssportanlage |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1998009132A1 (de) * | 1996-08-27 | 1998-03-05 | Schirmers Karl Heinz | Schiessanlage, insbesondere tontaubenschiessanlage |
WO2023275585A1 (en) * | 2021-06-27 | 2023-01-05 | Tohami Idan | Systems and methods of tactic training with firearm weapons in a simulated urban environment |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0076899B1 (de) | Geschossfang | |
EP0299503A2 (de) | Schutzanordnung mit Schutzmatten aus Aramidgewebe und Verwendung derselben | |
DE2409876A1 (de) | Einrichtung zum schutz gegen geschosse | |
US20130098233A1 (en) | Anti-ballistic shelters | |
DE202015105489U1 (de) | Modularer Schießstand | |
DE19613723C1 (de) | Umhauste Anlage für das sportliche und/oder jagdliche und/oder behördliche Schießen mit Schußwaffen | |
DE3400585A1 (de) | Wachthaus | |
DE102009051436B4 (de) | Schutzsystem für Fahrzeuge und andere Objekte | |
EP1029217B1 (de) | Geschossfangeinrichtung | |
US10082372B1 (en) | Material for and the method of manufacture for ballistic shielding | |
DE4039141A1 (de) | Verfahren zur reduzierung des muendungsknalles von feuerwaffen und feuerwaffe mit reduziertem muendungsknall | |
DE202022002416U1 (de) | Wand- und/oder Deckenbauelement für Schießstandanlagen | |
DE3418626A1 (de) | Schichtfolge zur abprallsicherung | |
DE682180C (de) | ||
DE2412568A1 (de) | Schutzvorrichtung gegen anfliegende geschosse, insbesondere fuer infanteristen | |
DE4236234A1 (de) | Schutzpanzerung an einem Kraftfahrzeug | |
DE19506716C2 (de) | Geschoßfangvorrichtung | |
RU219292U1 (ru) | Противогранатное защитное устройство | |
DE102021204761A1 (de) | Modulare ballistische Rückprallsicherung | |
DE102021204764A1 (de) | Mehrteilige Tragkonstruktion für eine modulare ballistische Rückprallsicherung | |
RU218190U1 (ru) | Трансформируемый щит от ударно-осколочного воздействия | |
DE19750822A1 (de) | Modulares Innenausbausystem für Wände und Decken in Raumschießanlagen | |
DE102021204763A1 (de) | Modulare ballistische Rückprallsicherung | |
DE3926982A1 (de) | Bausatz zur erzeugung einer schiesssportanlage | |
DE19749881A1 (de) | Geschoßfangeinrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |