DE3129436A1 - "fadenwaechterung" - Google Patents
"fadenwaechterung"Info
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- DE3129436A1 DE3129436A1 DE19813129436 DE3129436A DE3129436A1 DE 3129436 A1 DE3129436 A1 DE 3129436A1 DE 19813129436 DE19813129436 DE 19813129436 DE 3129436 A DE3129436 A DE 3129436A DE 3129436 A1 DE3129436 A1 DE 3129436A1
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B51/00—Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fadenwächterung
für Textil-, und zwar insbesondere für Tuftingmaschinen.
Bei den heute üblichen Textilmaschinen und insbesondere bei Tuftingmaschinen zur Herstellung von Tuftingtextilien
erfolgt die Garnzuführung üblicherweise nach dem Gatterauslauf in vertikaler Richtung, anschließend über eine
horizontal verlaufende Einzugswalze.Die Einzelfäden in der
Größenordnung bis 4000 je Maschine verlaufen in Führungsrohren, wobei sich von der Spule bis zur Garneinzugswalze eine
verschieden lange Wegstrecke ergeben kann. Erfahrungsgemäß treten bei der Garnzuführung immer wieder Schwierigkeiten
auf, da es zu Knoten- oder Schlingenbildungen kommen kann, was mehrere Nachteile bedingt. Da die Fäden nicht immer glatt
laufen, straffen sie sich und führen letztlich zu Fadenbruch, so daß also der neue Faden von der Spule her wieder mit
Preßluft eingeblasen werden muß, da ein Einfädeln von Hand technisch nicht möglich ist. Fadenbruch bedeutet daher
Abschalten der Maschine und ein umständliches und zeitraubendes Wiedereinbringen des Fadens. Bei Verwendung von Garnen aus
synthetischen Fasern, die heute in sehr großem Maße eingesetzt werden, ergibt sich außerdem das Problem, daß diese Fäden
nicht sehr schnell abreißen, sondern eine ganze Weile in zunehmend gestrafften Zustand weiterlaufen. Dies führt dazu,
daß die getuftete Ware an diesen Stellen flacher wird, d.h., al mit anderen Worten, daß das Endprodukt eine deutliche
Qualitätsminderung aufweist und meist nur als Ausschußware verkauft werden kann.
Selbst bei sorgfältiger Bedienung der Maschinen ist es nicht möglich, bis zu 4000 einzelne Fäden zu überwachen,
so daß beginnende Fadenstraffungen und drohende Fadenbrüche nicht rechtzeitig erkannt werden können und dann bei
Weiterverarbeitung zu Qualitätsminderung führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, das Erkennen von straffen Fäden und beginnenden Fadenbrüchen
schneller zu ermöglichen und nach dem Erkennen ein automatisches Abschalten der Maschine zu veranlassen»
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Fadenwächterung für
Textil-, insbesondere Tuftingmaschinen vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß zwischen Gatterauslauf
und Garneinzugswalze Fadenführungsgabeln zur Auslösung einer Kontaktschiene bei Straffung des Fadens angebracht
sind.
Erfindungsgemäß erfolgt die Zuführung des Fadens bei den
Maschinen hinter dem Gatterauslauf in der Weise, daß
zwischen einer oberen Fadenführung und einer unteren Fadenführung vor der Garneinzugswalze jeder Einzelfaden
über eine Federgabel geführt wird. Da das Garn ohne Spannung
in die Maschine läuft, verbleibt die Federgabel bei normalem
Betrieb in ihrer ursprünglichen Stellung. Sobald aber ein Faden anfängt sich zu straffen, verursacht die entstehende
Spannung eine sich nach vorn und unten richtende Bewegung
der Federgabel, wodurch diese eine in einem entsprechenden Abstand angebrachte Kontaktschiene berührt und entweder
direkt oder über einen Zeitrelais die Maschine abschaltet= Die Verwendung eines Zeitrelais hat sich als günstig
herausgestellt, da manchmal eine Schlingenbildung im Garn sich von selbst wieder löst, der Faden sich also wieder
entspannt und kein Abschalten der Maschine notwendig ist= Die Reaktionszeit des Relais kann je nach Art und Qualität
des verwendeten Garns beliebig geändert werden, im. allgemeiner beträgt die Verzögerung ettva 1-2 Sekunden«
Bei Durchführung der vorliegenden Erfindung .ist es möglich,
Garnstraffung und drohende Fadenbrüche so frühzeitig zu erkennen, daß die Maschine abgeschaltet werden kann, bevor
sich eine Qualitätsminderung im Fertigprodukt bemerkbar macht. Darüber'hinaus kann der Fehler im allgemeinen
korrigiert werden, ohne daß der Faden reißt und mühsam mittels Preßluft wieder eingeblasen werden muß.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen
näher erläutert:
Figur 1 zeigt den chematischen Ablauf bei Normalbetrieb. Figur 2 zeigt den Ablauf im Störungsfall
Die Einzelfäden 7 treten aus dem Gatterauslauf 1 aus und werden durch eine obere Fadenführung 6 über eine
Federgabel 4 zu einer kurz vor der Garneinzugswalze 3 angebrachten unteren Fadenführung 2 geleitet. Hierdurch
ergibt sich insgesamt ein winkliger Fadenverlauf, bei dem die Federgabel sich aber nicht aus ihrer ursprünglichen
Stellung bewegt, da das Garn ohne Spannung ist. Im Störungsfall, also wenn sich das Garn strafft, zieht
der Faden die Federgabel aus ihrer ursprünglichen Lage durch eine nach unten und vorn gerichtete Bewegung, wie
sich aus Figur 2 ergibt. Durch diese Bewegung berührt die Führungsgabel 4 eine unterhalb ihrer ursprünglichen Lage
angebrachte elektrische Kontaktschiene 5i die ohne oder
mit Verzögerung durch Zeitrelais das Ausschalten der Maschine veranlaßt.
L e e'r seite
Claims (2)
- Patentansprüche.1.) Fadenwächterung für Textil-, insbesondere■"■_-Tuft ingma schinen , dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Gatterauslauf (l) und Garneinzugswalze (3) Fadenführungsgabeln (k) zur Auslösung einer Kontaktschiene (5) bei Straffung des Fadens angebracht sind.
- 2.) Verfahren zur Überwachung von Fadenstraffung und/oder Fadenbrüchen in Textil-, insbesondere Tuftxngmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelfäden zwischen Gatterauslauf und Garneinzugswalze winklig über eine Federgabel geführt werden und daß die Federgabel bei Straffung des Fadens eine Kontaktschiene berührt.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129436 DE3129436A1 (de) | 1981-07-25 | 1981-07-25 | "fadenwaechterung" |
GB08221580A GB2104926A (en) | 1981-07-25 | 1982-07-26 | Thread monitoring device |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813129436 DE3129436A1 (de) | 1981-07-25 | 1981-07-25 | "fadenwaechterung" |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3129436A1 true DE3129436A1 (de) | 1983-02-24 |
Family
ID=6137761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813129436 Ceased DE3129436A1 (de) | 1981-07-25 | 1981-07-25 | "fadenwaechterung" |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3129436A1 (de) |
GB (1) | GB2104926A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1981
- 1981-07-25 DE DE19813129436 patent/DE3129436A1/de not_active Ceased
-
1982
- 1982-07-26 GB GB08221580A patent/GB2104926A/en not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2104926A (en) | 1983-03-16 |
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