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Vorrichtung zum Entleeren von Ballen
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Entleeren von Fasern enthaltenden
Ballen, bestehend aus einem längs der Ballen verfahrbaren Aufnahmekopf, der in Aufeinanderfolge
über die einzelnen Ballen fährt, dort abgesenkt wird und Fasern aus dem jeweiligen
Ballen entnimmt, wobei der Aufnahrnekopf von einer ersten Stellung oberhalb des
Ballens in eine zweite Stellung unmittelbar über dem Ballen abgesenkt wird, die
Absenkbewegung beendet wird, wenn der Aufnahmekopf in Kontakt mit der Oberseite
des Ballens tritt und ein Signal erzeugt wird, wenn der Aufnahmekopf bei einem der
Ballen eine vorgewählte zweite Stellung erreicht hat.
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Mechanische Ballenöffnungs- und -entleervorrichtungen, welche das
manuelle Ballenentleeren ersetzen, sind beispielsweise beschreiben in den US-PS
37 70 9û8, 39 73 683 und 39 86 623.
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Bei diesen Vorrichtungen ist der Aufnahmekopf mit Fingern versehen,
die in die jeweiligen Ballen eintauchen
und gegeneinander geschwenkt
werden und bei der Aufwärtsbewegung des Aufnahmekopfes ein Faserbündel dem jeweiligen
Ballen entnehmen. Die Ballen sind hierbei in einer bestimmten Folge vor mindestens
einem Fülltrichter einer die Fasern verarbeitenden Maschine angeordnet. nachdem
der Aufnahmekopf ein Faserbündel aus einem der Ballen entnommen hat, wird er automatisch
in Richtung des Fülltrichters verfahrer, an welchem die Faserbünd-l abgegeben werden.
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Die Bewegung des Aufnahmekopfes wird hierbei bevorzugt automatisch
angesteuert , d.h. der Aufnahmekopf fährt die einzelnen Ballen in einer bestimmten
Aufeinanderolge an. Dies ist im Einzelnen beschreiben in der vorerwähnten US-PS
39 86 623. Die Vielseitigkeit einer solchen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß
die Anzahl der Ballen und die Kombination ihrer Stellungen variabel ist , ebenso
die Reihenfolqemit der diese Ballen entleert werden.
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Da die Ballen jedoch bezüglich ihres Gewichts, Dichte, Größe und Zusammensetzung
variieren, werden die Ballen ungleichmäßig entleert. Diese ungleichmäßige Entleerung
führt dazu, daß einzelne entleerte Ballen früher gegen neue Ballen ausgetauscht
werden müssen, d.h.
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der Austausch leerer Ballen gegen neue volle Ballen erfolgt zu unterschiedlichen
Zeitenpunkten.
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Es ist bekannt, die Steuerung der Vorrichtung so vorzunehmen, daß
wenn bei einem bestimmten Ballen der Füllstand unter eine bestimmte Hlihe abgesunken
ist, von diesem Ballen dann kein Material nehr entnommen
wird. Sobald
bei einem der' restlichen Ballen der Füllstand ebenfalls unter die vorgenannte Höhe
abgesunken ist, werden von ihm ebenfalls keine Fasern mehr entnommen. Ist der Füllstand
bei allen Ballen unter die vorgenannte bestimmte Höhe abgesunken, dann werden wiederum
Fasern von allen Ballen entnommen. Dies führt zu einer Vergleichmäßigung des Entleerens
aller Ballen, führt jedoch zu dem Nachteil, daß bei der die Fasern verarbeitenden
tiaschine ein ungleichmäßiges Fasergemisch entsteht.
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Die vorgenannte Arbeitsfolge kann nicht durchgeführt werden, wenn
die Ballen unterschiedliche Faserarten enthalten, welche in der Maschine miteinander
vermischt werden sollen.
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Es besteht daher die Aufgabe, die Vorrichtung so auszubilden, daß
bei einer möglichst gleichmäßigen Entleerung der Ballen ein möglichst gleichmäßiges
Fasergemisch erhalten wird.
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Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden t4erkmae des Anspruches
1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen entnehmbar.
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Ilittels eines Fühlers am Aufnahmekopf wird der Füllstand bei jedem
Ballen erfasst und in Abhängigkeit des jeweiligen Füllstandes die tiaterialentnahme
so vorgenommen, daß von den Ballen, die einen hohen Füllstand aufweisen, mehr Material
entnommen wird als von Ballen , die einen dazu niedrigen Füllstand aufweisen. Die
Ballen werden hierdurch gleichmäßig entleert. Da material von jedem Ballen entnommen
wird,
wird ein weitgehend gleichmäßiges Fasergemisch bei der die
Fasern verarbeitenden flaschine erhalten.
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Wird der Aufnahmekopf bei einem Ballen über eine vorgewählte Distanz
von seiner ersten oberen Stellung abgesenkt, dann wird ein L-Signal erzeugt welches
anzeigt, daß der Füllstand in diesem Ballen eine vorbestimmte Höhe erreicht bzw.
unterschritten hat.
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Dieses Signal bewirkt bei einer Steuerschaltung, daß in der vorbestimmten
Aufeinanderfolge den einzelnen Ballen unterschiedliche Materialmengen entnommen
werden. Hierbei wird der Aufnahmekopf so gesteuert, daß eine relativ größere Materialmenge
denjenigen Ballen entnommen wird, bei denen das vorgenannte Signal nicht erzeugt
wurde im Vergleich zu der Naterialmenge, welche bei den Ballen entnommen wird ,
bei denen ein solches Signal auftrat.
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Dieses vorgenannte Signal kann erzeugt werden bei verschieden hohen
Füllständen. Wenn bei allen Ballen eine erste vorbestimmte Füllstandshöhe unterschritten
ist, dann wird die Steuerschaltung auf ihre rsprungsstellung zurückgestellt, wodurch
nunmehr von allen Ballen etwa die gleiche t-laterialmenge entnommen wird.
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Erreicht einer der Ballen eine zweite niedrigere Füllstandshöhe, dann
wiederholt sich die vorgenannte Arbeitsweise, bis bei allen Ballen die zweite Füllstandshöhe
unterschritten ist.
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In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden bei der Abwärtsbewegung
des Aufnahmekopfes Impulse erzeugt, welche in einem elektrischen Zähler gezählt
werden. Die
Impulse werden hierbei in Abhängigkeit der Drehung des
Elektromotors erzeuot,der die Auf- und Abwärtsbewegung des Aufnahmekopfes bewirkt.
Die Drehung des Elektromotors stellt hierbei eine Funktion der Vertikalbewegung
des Aufnahmekopfes dar. Dieser Zähler kann nunmehr so eingestellt werden, daß er
ein Signal bei jeder gewünschten Vertikalstellung des Aufnahmekopfes unterhalb seiner
ersten oder angehobenen Stellung erzeugt. Da die Ballen auf einer feststehenden
Fläche, wie beispielsweise auf dem Fußboden stehen, ist das Plaß der Abwärtsbewegung
bis zum Kontakt des Aufnahmekopfes mit dem Ballen ein ilaß für den vertikalen Füllstand
der Ballen.
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Ausführungsbeispiele werden nachfolgend anhand der Zeichnungen erläutert.
Es zeigen: Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Ballenentleervorrichtung; Fig.
2 die Seitenansicht eines Aufnahmekopfes und seine Lagerung Fig. 3 eine Draufsicht
auf den Aufnahmekopf und seine Lagerung nach Fig. 2; Fig. 4 eine Seitenansicht von
verschiedene Füllstände aufweisenden Ballen und verschiedene vorbestimmte Füllstandshöhen;
Fig.
5 das Blockdiagramm eines bekannten Steuersystems; Fig. 6 ein Schaltdiagramm des
Höhe speicherschaltkreises in Fig. 5; Fig. 7 ein Schaltdiagramm des Höhentestimmungsschaltl<reises
in Fig. 5; Fig. 8 eine Programmatrixkarte zur Verdeutlichung der Arbeitsfolge bei
Verwendung des bekannten Steuersystems nach Fig. 5; Fig. 9 das bei der Weiterbildung
verwendete Steuersystem welches gegenüber dem Steuersystem nach Fig. 5 erweitert
ist; Fig. 10 ein Ausführungsbeispiel des in Fig.
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9 verwendeten Schaltkreises zur Entscheidungsbestimmung für leicht
oder schwer und Fig. 11 schematisch die Steuerung der Arbeitsfolge des Absenkens
des Aufnahmekopfes und des Schließens der Finger, einmal wenn mehr und zum anderen
wenn weniger material von einem Ballen entnommen wird.
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Die Fig. 1 zeigt eine Anlage zum automatischen Aufnehmen, Transport
und Absetzen von Fasern, wie sie beispielsweise beschrieben ist in den US-PS 37
77 908, 39 73 633 und 39 86 623.
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Die in Fig. 1 dargestellte Anlage speist mehrere Fülltrichter von
Fasern verarbeitenden Maschinen 10, wobei diese Fülltrichter unterhalb eines Schienengestells
12 angeordnet sind. Auf dem Schienengestell 12 ist ein Kran 14 über Räder verfahrbar.
Längs der Schienen des Krans 14 ist ein Wagen 16 (siehe Fig.
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2! verfahrbar. Dieser Wagen 16 trägt einen Aufnahmekopf 18 , welcher
in Bezug auf den Wagen 16 vertikal bewegbar ist, was noch im Einzelnen beschrieben
wird.
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Vor jedem Fülltrichter 10 steht eine bestimmte Anzahl von Ballen in
einer bestimmten Stellungsfolge.
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Die Fig. 1 zeigt ein Beispiel einer oallenanordnunq, wo vor jedem
Fülltrichter 10 zwei Ballenreihen von jeweils drei Ballen angeordnet sind. Bei jedem
Fülltrichter 10 ist in einer Seitenwand eine fotoelektrische Zelle in einer bestimmten
Höhe angeordnet, welche ein Signal erzeugt, wenn die Faserfüllhöhe im Fülltrichter
ein bestimmtes indestniveau erreicht hat. Dieses Signal zeigt an, daß dem jeweiligen
Fülltrichter weitere Fasern zugeführt werden sollen. Die Zelle trägt die Bezugszahl
20.
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Das Schienengestell 12 weist eine Reihe von Nocken 22 auf, von denen
jeweils einer hinter einer Ballenreihe angeordnet ist. Diese Nocken 22 dienen dazu,
konventionelle, nicht dargestellte Wegschalter am Kran 1 zu betätigen, um den Kran
14 oberhalb irgendeiner gewünschten Ballenreihe positionieren zu können.
In
entsprechender Weise ist der Kran 14 mit mehreren Nocken 24 versehen, von denen
jeweils einer oberhalb eines Ballens in jeder Ballenreihe angeordnet ist.
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Die Nocken 24 dienen zur Betätigung von nicht dargestellten Wegschaltern
am Wagen 16,um diesen Wagen und damit den Aufnahmekopf 18 oberhalb irgend eines
gewünschten Ballens in einer bestimmten Reihe positionieren zu können.
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Bei der nornalen oder konventionellen Betriebsweise überwacht der
Hauptsteuerkreis im Steuerpult 26 konstant die fotoelektrischen Zellen 20. Erzeugt
eine der Zellen ein Signal, was bedeutet, daß dem zugehörigen Fülltrichter Fasern
zugeführt werden sollen, dann bewegt sich der Kran 14 automatisch in eine Stellung
oberhalb der einen oder der anderen Ballenreihe dieses Fülltrichters' wobei in dieser
Stellung der Kran 14 in Eingriff steht mit einem der Nocken 22 und deshalb angehalten
wird. Der Wagen 16 bewegt sich sodann automatisch längs der Schienen des Krans 14
in eine Richtung weg vom Fülltrichter 10, bis der Wagen 16 in Kontakt tritt mit
dem ersten Nocken 24. Der Wagen 16 hält sodann über dem ersten Ballen an und der
Aufna1mekopf 18 wird von seiner ersten angehobenen Stellung abgesenkt in eine zweite
abgesenkte Stellung, wo er in Kontakt tritt mit der Oberseite des Ballens. Er ergreift
von diesem Ballen Fasern und wird sodann angehoben in seine erste angehobene Stellung
Der Wagen 16 fährt dann längs der Schienen des Krans 14 zurück in eine Stellung
oberhalb des Fülltrichters 1S, wo die vom Aufnahmekopf erFassten Fasern in den Fülltrichter
abgecjeben werden. Der Wagen 16 wiederholt sodann die vorgeschriebene Arbeitsweise
und fährt zum zweiten
Ballen der gleichen Reihe erfasst dort Fasern
und transportiert diese zu dem Fülltrichter. Anschließend verfährt er wiederum längs
dieser Ballenreihe und entnimmt Fasern vom dritten Ballen dieser Reihe.
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Dieses Steuersystem kann programmiert sein, wie dies im Einzelnen
in der US-PS 39 86 623 beschrieben ist.
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Hierbei ist es möglich, Fasern von lediglich einer Ballenreihe und
von bestimmten Ballen dieser Reihe zu entnehmen. Die Vielseitigkeit der Anlage besteht
darin, daß bestimmte Ballenreihen und innerhalb einer gegebenen Reihe bestimmte
Ballen angesteuert werden können. Zum Speisen eines bestimmten Fülltrichters ist
es jedoch allgemein wünschenswert, in Aufeinanderfolge Fasern von allen Ballen vor
einem Fülltrichter 2 u entnehmen. Bei der bestimmten Ballenanordnung nach Fig. 1
ist das Steuerpult 26 normalerweise so programmiert, daß wenn eine fotoelektrische
Zelle 20 eines Fülltrichters ein Signal erzeugt, daß mehr Fasern zugeführt werden
sollen, in vorbestimmter Folge von jenem der 6 Ballen vor dem Fülltrichter Fasern
entnommen werden. Bei jeder Entnahme werden die entnommenen Fasern in den Fülltrichter
übergeben.
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Wenn Fasern von allen sechs Ballen entnommen wurden, dann kann der
Kran zum nächsten Fülltrichter fahren, bei welchem ein Füllsignal erzeugt wurde.
Die vorbeschreibene Arbeitsweise wiederholt sich dort.
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dus er vorbeschriebenen Arbeitsweise ergibt sich, daß während der
fortdauernden Arbeitsweise der Anlage jeder Ballen vor einem gegebenen Fülltrichter
gleich häufig entleert wird. Bei einer bestimmten Anzahl von Ballen bei einem gegebenen
Fülltrichter, welche in
einer vorbestimmten Reihenfolge angesteuert
werden, damit sich eine gewünschte Mischung verschiedener Fasern ergibt, variiert
das Gewicht die Dichte, Größe und Zusammensetzung bei den verschiedenen Ballen,
so daß tei jeder Faseraufnahme des Kopfes 18 verschieden viel Fasern ergriffen werden.
Die Ballen werden ungleichmäßig entleert, da jeder Ballen gleich häufig entleert
wird. Diese ungleichmäßige Entnahme macht es erforderlich, daß die einzelnen Ballen
zu verschiedenen Zeitpunkten durch neue Ballen ersetzt werden müssen.
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Der Aufnahmekopf 18 kann so ausgebildet sein, daß er mehr Fasern von
einem Ballen aufnimmt, der einen größeren vertikalen Füllstand aufweist als die
anderen Ballen vor einem bestimmten Fülltrichter.
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Dies führt dann dazu, daß alle Ballen bei einem gegebenen Fülltrichter
im wesentlichen gleichmäßig entleert werden.
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Wie am besten den Fig. 2 und 3 entnehmbar, sind zwei vertikale Säulen
28 vertikal beweglich in Lagern 30 gelagert, wobei die Lager fest mit dem Wagen
16 verbunden sind. In Fig. 2 ist ein Lager 30 dargestellt.
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Am unteren Ende der Säulen 28 ist der Aufnahmekopf 18 befestigt. Ein
Antriebsmotor 36 wird vom Wagen 16 getragen, dessen Antriebswelle 38 eine Riemenscheibe
32 trägt, deren Riemen 34 über eine Getriebeuntersetzungseinheit 39 geführt ist.
Diese Getriebeuntersetzungseinheit 39 betätigt über einen Kettenantrieb 40 eine
Welle 42, an deren Enden Kettenräder 43 befestigt sind, von denen eines in Fig.
3 dargestellt ist. Über jedes Kettenrad 43 ist eine Kette geführt, wobei die Enden
der Ketten verbunden sind mit dem Aufnahmekopf 18 in
der Weise,
wie in der US-PS 39 73 683 beschrieben.
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Um den Aufnahmekopf 18 von der ersten angehobenen Stellung abzusenken,
wird der Antriebsmotor 36 eingeschaltet, welcher die Welle 42 in der einen Richtung
dreht, wodurch die Kettenräder 43 die Ketten nach unten führen so daß der Aufnahmekopf
18, geführt durch die vertikalen Säulen 28 nach unten abgesenkt wird.
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Zum Anheben des Aufnahmekopfes wird die Welle 42 in entgegengesetzter
Richtung in Drehung versetzt und zwar mittels des Motors 36, wodurch bewirkt wird,
daß die Kettenräder 43 die Ketten nach oben führen.
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Wie am besten der Fig. 2 entnehmbar, weist der Aufnahmekopf 18 eine
Vielzahl von einander gegenüberstehenden Fingerelementen 100 auf, welche durch einen
Antriebsmechanismus 102 betätigt werden können, wodurch die Fingerelemente 100 gegeneinander
und voneinander wegschwenken. Ist der Aufnahmekopf 18 abgesenkt in eine Stellung
unmittelbar oberhalb der oberen Fläche eines Ballens, dann greifen die Finger in
den Faserballen ein. Beim Gegeneinanderschwenken der Finger wird ein Faserbüschel
ergriffen und vom Ballen abgetrennt. Dies ist im Einzelnen beschrieben in der US-PS
37 77 908. Zusätzlich weist der Aufnahmekopf 18 ein nach unten sich erstreckendes
Fühlerelement 104 auf, welches die Oberseite des Ballens abtastet, wenn der Aufnahmekopf
18 bei seiner Abwärtsbewegung sich dieser Oberfläche nähert. Dieses Fühlerelement
104 dient zur Erfassung der Annäherung an den Ballen und bewirkt , daß der Antriebsmechanismus
102 die Fingerelemente 100 schließt, wenn der Aufnahmekopf 18 eine bestimmte Höhe
unmittelbar oberhalb de Oberseite des Ballens erreicht hat. Dies ist im Einzelnen
beschrieben
in der vorerwähnten US-PS.
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Die Antriebsmotorwelle 38 weist eine zweite Riemenscheibe 44 auf,
über welche ein endloser Riemen 46 geführt ist, welcher über eine angetriebene Riemen
scheibe 48 lauft. Diese Riemenscheibe 48 ist suf einer Welle 50 angeordnet, welche
mit einem konventionellen Impulsgeneratorschalter 51 zusammenarbeltet, der bei jeder
Umdrehung dieser Welle 50 einen Impuls erzeugt. Diese Impulse werden einem konventionellen
elektronischen Zähler 52 zugeführt (siehe Fig. 6!.
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Dieser konventionelle elektronische Zähler 52 ist im Steuerpult 26
angeordnet und dieser erzeugt ein Signal nach Empfang einer vorbestimmten Anzahl
von Impulsen vom Schalter 51. Der Zähler 52 kann so eingestellt sein, daß er eine
Vielzahl von Signalen erzeugt, wobei jedes Signal eine andere Anzahl von Umdrehungen
der Zählerwelle 50 repräsentiert. Da die Antriebswelle 38 simultan hierzu die Kettenräder
43 antriebt und die Vertikalstellung des Aufnahmekopfes 18 bestimmt ist durch die
Drehung der Kettenräder 43 ist es offensichtlich, daß die durch den Zähler 52 erzeugten
Signale eine Funktion des Vertikalabstandes des Aufnahmekopfes 18 von seiner ersten
anhobenen Stellung darstellen. Der Zähler 52 kann so eingestellt sein, daß er ein
Signal an einem oder mehreren dieser Abstände erzeugt. Diese Signale werfen empfangen
von einem zweiten Steuerschaltkreis für den Aufnahmekopf 18,um die Arbeitsweise
der Aufnahme durch den Kopf wie nachfolgend zu verändern.
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Bei dem Blockdiagramm noch Fiel. 5 he(lcuiel r block "Schaltersignale"
die Signale, welche normalerweise
emnfangen werden von den Wegschaltern,
welche von den Nocken 22 und 24 betätigt werden und die Signale von den fotoelektrischen
Zellen 20. Diese Signale werden einem Hauptsteuerschaltkreis zugeführt, dessen Blockbild
mit "programmierter Steuerkreis und Speicher" bezeichnet ist. Dieser Steuerkreis
erzeugt elektrische Signale zur Betätigung der Motoren des Krans 14, des Wagens
16 und des Aufnahmekopfes 18,was an sich bekannt ist. Dieses Steuersystem wird ergänzt
durch die Blocks "Höhenbestimmung" , "Höhenspeicher", "Stellungserkennungund "Proarammatrix".
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Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen vereinfacht Schaltkreise entsprechend der'Höhenbestimmung"
des "Höhenspeichers" und der "Programmatrix" nach Fig. 5. Die Fig. 6, 7 und 8 zeigen
Ausführungsbeispiele, und zwar angepasst an das Beispiel, wo vor dem Fülltrichter
in einer Reihe drei Ballen angeordnet sind. Entsprechende Schaltkreise werden verwendet
für jede Ballenreihe vor jedem Fülltrichter 10. Anstelle der Schaltkreise gem. den
Fig. 6, 7 und 8 können auch äquivalente Schaltkreise Verwendung finden.
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Bei dem Schaltkreis "Höhenbestimmung" nach Fig. 6 ist ein durch zwei
Blöcke 52 und 52' dargestellter Zähler vorhanden. Tatsächlich wird nur ein Zähler
verwendet, doch ist zum besseren Verständnis der Fig.
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6 der Zähler durch zwei Blöcke dargestellt. Der Block 52 repräsentiert
den Zähler, wenn dieser ein erstes Signal erzeugt, wenn der Aufnahmekopf 18 eine
erste vorbestimmte vertikale Distanz unterhalb des Wagens 16 erreicht hat. Diese
Höhe ist in Fig. 4 durch die oberc Linie A dargestellt. Der Block 52' repräsentiert
den
Zähler, wenn er ein zweites Signal bei einer tieferen vorbestimmten Stellung des
Aufnahmekopfes 18 erzeugt, wobei diese niedrigere Höhe in Fig. 4 mit der Linie B
verdeutlicht ist. An den Zähler angeschlossen ist eine Einschaltleitung, in welcher
ein normalerweise offener Schalter 56 geschaltet ist, der sich am Steuerpult 26
befindet und welcher manuell geschlossen wird, wenn das Gerät auf automatische Weise
arbeiten soll. In diese Leitung ist ein zweiter Schalter 58 in Serie geschaltet,
der ebenfalls normalerweise offen ist, wenn der AuF-namekopf 18 sich in Bezug auf
den Wagen 16 in seiner höchsten Stellung befindet. Wenn der Kran sich automatisch
in eine Stellung oberhalb eines Ballens bewegt und der Aufnahmekopf 18 beginnt,
sich nach unten zu bewegen, dann werden die Schalter 58 und 56 geschlossen und der
Zähler 52 ist in die Lage versetzt , die oben erwähnten Impulse vom Impulsgeneratorschalter
51 zu empfangen. Der Zähler 52 ist so eingestellt, daß er erst dann ein Signal erzeugt,
wenn eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen ihm zugeführt wurden, was bedeutet, daß
der Aufnahmekopf 18 eine vorbestimmte vertikale Stellung unterhalb des Wagens 16
erreicht hat. Bis er diese vorbestimmte Anzahl von Impulsen empfangen hat , wirkt
der Zähler 52 wie ein offener Schalter, so daß der zweite Ballenhöhenschaltkreis
nicht wirksam ist. Der Aufnahmekopf 18 setzt die Aufnahme von Fasern von allen Ballen
vor dem Fülltrichter in der normalen vorbestimmten Folge fort. Es ist zu erwähnen,
daß jeweils der Aufnahmekopf 18 in seine erste angehobene Stellung zurückkehrt,
hierbei der Schalter 58 geöffnet wird, wodurch der Zähler 52 zurück gesetzt wird
, so daß die nächste Zählung bei Null beginnt, wenn bei der nächsten Abuärtsbeuegung
des
Aufnahmekopfes 13 Impulse empfangen werden.
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Wenn von dem Impulsschalter 51 im Zähler 52 eine ausreichende An7ahl
von Impulsen zugcführt wurde, dann vervollständigt der Zähler 52 den Schaltkreis
durch Bestromen des Relais 62 über den rormalerweise geschlossenen Kontakt 80'.
Beim Bestromen des Relais 62 wird der normalerweise offene Kontakt 62' geschlossen,
wodurch das Relais 64 erregt wird. Das Relais 64 schließt dann die drei normalerweise
offenen Schulter 64', 64" und 64"' im Höhenspeicherschaltpreis nach Fig. 7. Der
normalerweise offene Schalter 66 wird geschlossen in Abhängigkeit eines Signals
vom Stellungserkennungsschaltkreis, wobe dieses Signal anzeigt, daß der Wagen 16
und der Aufnahmekopf 18 direkt oberhalb des ersten Ballens einer Ballenreihe vor
dem Fülltrichter 10 positioniert sind.
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Der normalerweise offene Schalter 68 wird geschlossen in Abhängigkeit
eines entsprechenden Sionals, welches anzeigt, daß der Wagen 16 und der Aufnahmekopf
18 oberhalb des zweiten Ballens in dieser Reihe angeordnet sind. Der normalerweise
offene Schalter 70 wird geschlossen, wenn Wagen 16 nd Aufnahmekopf 18 oberhalb des
dritten Ballens der Reihe sich befinden.
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Aus dem vorstehenden ergibt sich, daß alle drei Schalter 64', 64'
und 64''' geschlossen werden, wenn der Zähler 52 eine vorbestimmte Anzahl von Impulsen
vom Schalter 51 erhalten hat. Einer der drei Schalter 66, 68 oder 70 wird geschlossen
abhängig davon, welche Stellung
der Wagen 16 und der Aufnahmekopf
18 einnehmen.
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Vorausgesetzt, sie befinden sich oberhalb des ersten Ballens , wenn
der Zähler 52 eingeschaltet wird, dann wird das Relais 72 bestromt, wodurch die
normalerweise offenen Kontakte 72' und 72" geschlossen werden.
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Wie rechts in Fig. 7 wird ein "L-Signal" dem Höhenspeiherscha:tkreis
für den ersten Ballen zugeführt.
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Wie nachfolgend noch erläutert wird, halten der Wagen 16 und der Aufnahmekopf
18 danach nicht am ersten Ballen, sondern entnehmben Fasern lediglich von den beiden
anderen Ballen der Reihe; bis der Zähler 52 die vorbestimmte Anzahl von Impulsen
vom Schalter 51 von allen Ballen in dieser Reihe erhalten hat.
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Vorausgesetzt, der Wagen 16 und der Aufnahmekopf 18 befinden sich
oberhalb des dritten Ballens der Reihe, wenn der Zähler 52 die vorbestimmte Anzahl
von Impulsen empfängt, dann wird der Schalter 70 geschlossen und hierdurch das Relais
74 bestromt, welches die normalerweise offenen Kontakte 74' und 74 " schließt.
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Es wird dann ein "L-Signal" für den dritten Ballen im Höhenspeicherschaltkreis
erhalten, wobei dann von dem dritten Ballen keine Fasern entnommen werden, bis alle
Ballen in der Reihe die eingestellte niedere Füllhöhe erreichen. Wenn der Aufnahmekopf
18 oberhalb des zweiten Ballens stcht und der Zähler 52 die vorbestimmte Anzahl
von Impulsen erhalten hat, dann wird das Relais 76 bestromt und hierdurch die normalerweise
offenen Kontakte 76' uno 76" geschlossen und ein L-Signal im Höhenspeicherscaltkreis
für den zweiten Ballen erhalten. Wenn der Kontakt
76" geschlossen
wird, dann wird über das Relais 78-ein Schaltkreis vervollständigt, wobei die kontakte
78', 78t' und 78''' geöffnet werden, so daß alle Speicherschaltkreise in Fig. 7
zurückgestellt werden. Eine Bestromung des Relais 78 bewirkt auch ein Schließen
des normalerweise offenen Kontakts 78'''' in Fig. 6,wodurch das Relais 80 bestromt
wirc, das den normalerweise geschlossenen Kontakt 80' öffnet, wodurch der Schaltkreis
über den Zähler 52 zurückgestellt wird. Wenn alle drei Ballen in der Reihe den vorbestimmten
unteren Füllstand aufweist, dann werden der Höhenbestimmungsschaltkreis in Fig.
6 und der Höhenspeicherschaltkreis in Fig. 5 auf ihren ursprünglichen Schaltzustand
zurückgestellt, so daß de rAufnahmekopf 18 oanach Fasern von allen drei Ballen in
der normalen vorbestimmten Folge aufnimmt.
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Um zu verdeutliche, wie die Aufnahme durch den Kopf 18 in Abhängigkeit
von den vorerwähnten L-Signalen, welche vom "Höhenspeicher" erhalten werden, wird
3ezug genommen auf die Programmatrixkarte nach Fig. 8.
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In Fig. 8 stellen die Ziffern 1 bis 6 an der Oberseite die sechs aufeinanderfolgenden
Signale dar, welche bewirkt werden durcn die Nocken 24, jeweils, wenn der Wagen
16 sich längs der Schiene des Krans 14 bewegt, um Fasern von allen drei Ballen der
Ballenreihe zu entnehmen. In der ersten horizontalen Zeile der Fig. 8 bedeutet die
Angabe "kein L-Signal" an der rechten Seite, daß der Zustand herrscht, bei welchem
kein L-Signal im Höhenspeicherschaltkreis erzeugt wurde.
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Dies bedeutet wiederum daß bei keinem der drei Ballen der erste vorbestimmte
Füllhöhenstand erreicht wurde,
auf den die Höhensteuerung eingestellt
ist. In diesem Fall arbeitet die Vorrichtung in der normalen Folge und entnimmt
Fasern von allen drei Ballen in der voreingestellten Folge. Wenn der Tagen seine
Wegbewegung vom Fülltrichter 10 oberhalb irgendeiner Ballenreihe Leginnt, dann tritt
er als ersten in Kontakt mit dem ersten Nocken 2d, was durch die Zahl "1" in Fig.
8 repräsentiert wird. Der Aufnahmekopf 18 entnimmt sodann Fasern vom ersten Ballen
und bewegt sich sodann zurück zum Fülltrichter 10, an welchem die Fasern übergeben
werden. Der Wagen beginnt sodann unmittelbar sich abermals vom Fülltrichter 10 wegzubewegen,
kommt in Kontakt mit dem ersten Nocken 24, was durch die Signalbezugszahl "2" in
Fig. 8 dargestellt ist, wandert über diesen Nocken 24 hinweg, bis er in Kontakt
tritt mit dem zweiten Npcken 24, was die Bezugszahl "3" in Fig. 8 dargestellt ist.
Nachdem der Aufnahmekopf Fasern vom zweiten Ballen entnommen hat, kehrt er zum Fülltrichter
10 zurück und started automatisch abermals und wandert hierbei über den ersten Nocken
24 hinweg, was durch die Bezugszahl "4" in Fig. 8 repräsentiert wird.
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Er wandert weiterhin über den zweiten Nocken 24 , repräsentiert durch
die Bezugszahl "5", bis er mit dem dritten Nocken 24 in Kontakt kommt, was durch
die Bezugszahl "6" verdeutlicht wird. Der Aufnahmekopf hält beim dritten Ballen
an, nimmt von diesem Ballen Fasern auf und geht zum Fülltrichter 10 zurück, wo die
Fasern abgegeben werden. In Fig. 8 bedeutet das Symbol "X" ds vom Aufnahmekopf 18
Faser aufgenommen werden. Das Symbol "0" bedeutet, daß der Aufnahmevopf 18 über
einen Kamm 24 wandert und damit über den zugehörigen Ballen, also dort nicht anhält.
Das
Symbol "X-L" bedeutet die letzte Faseraufnahme in einer bestimmten Ballenreihe.
Der Normalzustand, bei welchem "kein L-Signal" auftritt, bedeutet daß der Aufnahmekopf
18 bei "1", "3" und "6" anhält hierbei Fasern vom ersten, zweiten und dritten Ballen
entnommen werden.
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Die restlichen sechs horizontalen Zeilen in Fig. 8 zeigen Entnahmen
von den Ballen und Überschreiten der Ballen durch den Aufnahmekopf 18 , wenn bei
irgendeinem der dri Ballen ein L-Signal oder wenn bei irgendeiner Kombination von
zwei Ballen ein derartiges Signal erzeugt wurde, wie dies verdeutlicht ist durch
die mit "Speichersignal" bezeichnete rechte Spalte in Fig. 8. Beispielsweise zeigt
die Fig. 4 drei Ballen in einer Reihe, wobei der erste Ballen "F" einen ersten vorbestimmten
Füllstand A erreicht hat, bei welchem ein L-Signal erzeugt wird während der zweite
und dritte Ballen S und T noch eine Füllhöhe über der Füllhöhe A aufweisen. Dieser
7ustand ist in der Programmatrixkarte in der zweiten Zeile dargestellt.
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Hierbei wandert dann der Aufnahmekopf ber den ersten Nocken, entsprechend
dem Signal "1" wandert also somit über den ersten Ballen mit dem Füllstand A. Er
geht direkt zum zweiten Ballen, entsprechend dem Signal "2", wo der kopf anhält
und Fasern vom zweiten Ballen entnimmt. Hierbei tritt noch kein L-Signal auf.
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Der Aufnahmekopf wandert sodann zum Fülltrichter und übergibt dort
die vom zweiten Ballen entnommenen Fasern.
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Er wandert wieder. vom Fülltrichte weg und überschreitet hierbei den
ersten und zweiten Nocken, entsprechend den Signalen 3 und 4. Nach Überschreiten
der ersten
beiden Ballen hält er beim dritten Ballen entsprechend
dem Signal 5 und entnimmt dort Fasern.
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Falls zwei der drei Ballen eine niedere Füllhöhe entsprechend einem
L-Signal aufweisen, wandert der Aufnahmekopf 18 über diese beiden Ballen hinweg
und entnimmt nur Fasern von den Ballen, dessen Füllhöhe höher ist, wo also kein
L-Signal erzeugt wird. Die horizontale Zeile in Fig. 8 , welche die Bezeichnung
"Ballen 1 und 2 L-Signal" trägt bedeutet, daß der erste und zweite Ballen einer
Reihe einen Füllstand entsprechend der Höhe A in Fig. 4 erreicht haben, nicht jedoch
der dritte Ballen. Demgemäß wandert der Aufnahmekopf über den ersten und zweiten
Ballen hinweg entsprechend 0" in Spalte 1 und 2 und nimmt nur Fasern am dritten
3allen auf, entsprechend "" in Spalte 3. Er kehrt sodann zum Fülltrichter zurück
übergibt die Fasern vom dritten Ballen und bewegt sich wieder nach außen über die
beiden ersten Ballen hinweg entsprechend "0" in den Spalten 4 und 5 und hält abermals
über dem dritten Ballen an und nimmt dort Fasern auf entsprechend "X-L" in Spalte
6.
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Die im Block "Programmatrix" in Fig. 5 enthaltenen Bedingungen werden
dem Block "programmierter Steuerkreis und Speicher " übermittelt, über welchem die
Motoren des Wagens 16 und des Aufnahmekopfes 18 in Übereinstimmung mit dem zweiten
Höhensteuerschaltkreis betrieben werden.
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Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß wenn irgendein
Ballen in einer Reihe einen bestimmten Füllstand erreicht hat, bei dem ein Signal
erzeugt
wird, die Steuerung des Geräts die Aufnahme von Fasern
aus diesem Ballen verhindert, bis alle drei Ballen den bestimmten Füllstand des
einen Ballens erreicht haben. Wenn alle drei Ballen diesen bestimmten Füllstand
erreicht haben, dann wird das elektrische Steuersystem zurückgestellt wie zuvor
beschrieben, so daß das Gerät wieder seine normale Arbeitsfolge wieder aufnimmt,
bei welcher die drei Ballen einer Reihe nacheinander angesteuert werden, sobald
von der fotoelektrischen Zelle 20 ein Signal erzeugt wird.
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Die vorliegende Erfindung ermöglicht die Einprogrammierung verschiedener
Füllhöhen, beispielsweise der Füllhöhen A, B und C in Fig. 4. Es wird nochmals auf
Fi. 6 Bezug genommen.Der zweite Zähler 52' stellt die Bedingung dar, wenn der Zähler
so eingestellt ist, daß er den Schaltkreis schließt, wenn eine zweite vorbestimmte
Anzahl von Impulsen vom Impulsschalter 51 enmpfangen wurden. Diese zweite vorbestimmte
Anzahl vor Impulsen ist größer als die erste vorbestimmte Anzahl von Impulsen, welche
den ersten Zähler 52 einschalten. Die zweite Inpulsanzahl stellt also eine größere
vorbestimmte vertikale Distanz deE Aufnahmekopfes 18 in Bezug auf den Wagen 16 dar.
Nachdem der Höhenbstimmungsschalt:kreis in Fig. 5 und der Höhenspeicherschaltkreis
in Fig. 7 wie vorbeschrieben zurückgestellt wurden, nachdem alle Ballen die Füllhöhe
A in Fig. 4 erreicht haben und wenn einer der drei Ballen die Füllhöhe B in Fig.
4 erreicht hat, dann ist dem zweiten Zähler 52' die zweite größere Anzahl von Impulsen
zugeführt
worden, so daß der Zähler 52' den Schaltkreis zum Relais
82 schließt. Dieses Relais 82 schließt den normalerweise offenen Kontakt 82' wodurch
der Stromkreis zum Relais 64 geschlossen wird.
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Es ist offensichtlich, daß die Schaltkreise in Fig.
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6 und 7 in gleicher Weise mittels des Zählers 52' arbeiten, wie zuvor
mit dem Zähler C2. Es ist daher nicht erforderlich, die Arbeitsweise der Schaltkreise
nochmals zu wiederholen. Sobald irgendeiner der Ballen in einer Reihe den vorbestimmten
Füllstand B (siehe Fig 4) erreicht hat, dann wird der Aufnahmekopf 18 daran gehindert,
Fasern von einem solchen Ballen zu entnehmben, bis alle drei Ballen einer Reihe
diesen niedrigeren Füllstand B erreicht haben.
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Es ist selbstverständlich, daß der Zähler 52 so eingestellt werden
kann, daß er Signale bei mehr als den zwei vorbestimmten Impulszahlen erzeugt. Es
können also eine grnßere Anzahl von Füllständen vorgesehen werden, wie dies durch
den dritten Füllstand C in Fig. 4 angedeutet ist. Die gewünschte vertikale Höhe
ist jeweils beliebig einstellbar durch Einstellen des Zählerstandes beim Zähler
52, wo ein Signal nach Erhalt einer bestimmten Impulsanzahl erzeugt werden soll.
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Bei dem vorbeschreibenen Ausführungsbeispiel wird eine gleichmäßige
Entleerung mehrer Ballen dadurch erhalten, daß der Aufnahmekopf über die niedrigeren
Ballen wandert und nur Fasern von den höheren Ballen aufnimmt, In einer Weiterbildung
wird die im wes-ntlichen gleichmäßige Entnahme der Halle erhalten, indem der Aufnahmekopf
mehr Fasern von den höheren
Ballen und weniger Fasern von den niederen
Ballen entnimmt. Der Aufnahmekopf entnimmt also der Reihe nach von jedem Ballen
Fasern, wodurch die Gesamtqualität der Fasermischung verbessert wird.
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Bei dieser Weiterbildung wird die Vorrichtung nach Fig. 1 bis 4 und
der Schaltkreis nach Fio. 6 identisch übernommen. Die Fig. 9 bis 12 zeigen schematisch
die Schaltl<reise zum Betrieb der Vorrichtung nach dne Fig.
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1 bis 4 gem. der Weiterbildung. Die in den Fig. 9 bis 12 schematisch
dargestellten Schaltkreise sind nur Ausführungsbeispiele und können durch andere
äquivalente Schaltkreise ersetzt sein.
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In Fig. 9, entsprechend der Fig. 5, stellt der mit "Schaltersignale"
bezeichnete Block die Signale dar, welche normalerweise erhalten werden von den
Wegschaltern, welche durch die Nocken 22 und 24 betätigt werden. Ebenso umfasst
dieser Block die Signale von den fotoelektrischen Zellen 20. Diese Signale werden
zugeführt einem ersten SteLerschaltkreis, welcher bezeichnet ist mit " programmierter
Steuerkreis und Speicher ; dessen Aufgabe die gleiche ist wie bei Fig. 5 beschrieben.
Die vorbeschriebene Fig. 6 entspricht dem Block "Höhenbestimmung" in Fig. 9.
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Der in Fig. 7 beschreibene Schaltkreis entspricht dem "Höhenspeicher
" in Fig. 9 mit Ausnahme, daß die Relais 72, 74, 76 und 78 in Verbindung mit einem
neuen Steuerschaltkreis verwendet werden, der in Fig.
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9 mit "Entscheidungsbestimmung für leicht oder schwer" bezeichnet
und im einzelnen in Fig. 10 dargestellt ist.
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Die Faserentnahme bei den verschiedenen Ballen hängt ab von der Höhe
des jeweiligen Ballens. Diese veränderbare Aufnahme wird erhalten durch Steuern
des Schließens der Aufnahmefinger 100 (siehe Fig.
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2),welche vom Aufnahmekopf 18 abstehen und durch den am Aufnahmekopf
18 angeordneten Antriebsmechanismus 102 angetrieben werden.Dieses Schließen der
Finger 100 bewirkt enen Eingriff in die Faserschicht an der Oberseite des Ballens
und ein Entfernen einer solchen Faserschicht und deren Übergabe an einen der Fülltrichter
10. Die von den Finger 100 ergriffene Fasermenge hängt ab von der Vertikalstellung
des Aufnahmekopfes 18 zum Zeitpunkt, wenn der Antriebsmechanismus 102 die Finger
100 schließt. Je größer der Abstand zwischen dem Aufnahmekopf 18 und der Oberseite
eines Ballens zum Zeitpunkt des Schließens der Finger 100 ist, um 50 weniger Fasern
werden vom Ballen durch die Finger 100 entnommen. Bei der Weiterbildung wird das
Schließen der Finger in verschiedenen Stellungen des Aufnahmekopfes 18 oberhalb
eines Ballens gesteuert und somit die entnommene Fasermenge verändert.
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Normalerweise entnimmt der Aufnahmekopf 18 nur eine relativ kleine
Fasermenge von jedem Ballen. Führt jedoch diese normale Arbeitsweise dazu, daß einige
der Ballen vor einem Fülltrichter rascher entleert werden als andere Ballen, so
daß einige' Ballen höher sind als die anderen, dann bewirkt der Steuerschaltkreis
daß die Finger 100 geschlossen werden wenn der Aufnahmekopf 18 sich näher an einem
höheren Ballen befindet, so daß von den höheren Ballen relativ mehr Fasermaterial
entnommen wird.
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Um dies zu erhalten, sind die Steuerschaltkreise gem. den Fig. 6,
7, 9 und 10 vorgesehen, wo das Schließen der Finger 100 durch den Motor 102 über
konventionelle Zeitverzögerungsvorrichtungen verzögert erfolgt, wenn von einem Ballen
eine größere Fasermenge entnommen werden soll. Soll dagegen eine normale Fasermenge
entnommen werden, dann wird das Schließen der Finger nicht verzögert. Vorzugsweise
sind diese konventionellen Zeitverzögerungsvorrichtungen in den elektrischen Schaltkreis
zur Betätigung des Antriebsmotors 36 eingesetzt, welcher das Anheben und Absenken
des Aufnahmekopfes 18 bewirkt. Wenn bestromt, dienen diese Zeitverzögerungsvorrichtungen
dazu, die normale konstante Bewegungsgeschwindig keit des Aufnahmekopfes 18 zu verzögern
oder zu verlangsamentwenn er sich der untersten Stellung nahe der Oberfläche des
Ballens annähert, entsprechend F1 in Fig. 11. Die Verzögerung des Beginns der Aufwärtsbeweg-ung
des Aufnahmekopfes von dieser untersten Stellung ist in Fig. 11 mit F 2 bezeichnet.
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Die Verzögerung oder Verminderung der normalen konstanten Geschwindigkeit
des Aufnahmekopfes 18 bei seiner Aufwärtsbewegung von seiner untersten Stellung
ist in Fig. 11 mit Ffi bezeichnet. Bei der normalen Arbeitsweise, wo nur wenig Material
entnommen werden soll, erfolgt die Bestromung der Antriebsvorrichtung 102, welche
die Finger 100 schließt, geringfügig zeitverzögert, d.h. das Schließen der Finger
tritt auf, nachdem der Aufnahmekopf seine Aufwärtsbewegung vom Ballen weg begonnen
hat, wodurch die Finger eine geringere Fasermenge mitnehmen. Soll jedoch eine große
Fasermenge entnommen werden, dann werden die Fingerelemente geschlossen, wenn der
Aufnahmekopf seine unterste
Stellung erreicht hat, d.h. das Schließen
der Finger tritt ohne Zeitverzögerung auf.
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Dieser Effekt ist in Fig. 11 schematisch dargestellt und zwar einmal
für den Fall einer Aufnahme einer großen Fasermenge und für den Fall einer Aufnahme
einer geringen Fasermenge. Die rechte Darstellung in Fig. 4 verdeutlicht die Aufnahme
einer geringen Fasermenge. Der Aufnahmekopf bewegt sich entsprechend der Linie D
nach unten bis zu seinem untersten Punkt X. Unmittelbar nach Erreichen des untersten
Punktes X bewegt er sich ohne Verzögerung entsprechend der Linie U wieder nach oben
Das Schließen der Finger erfolgt verzögert um die Zeitdauer T4,nachdem der Aufnahmekopf
18 seine Aufwärtsbewegung begonnen hat.
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In Fig. 11 ist linksseitig der Fall dargestellt, daß eine große Fasermenge
entnommen werden soll.
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Der Aufnahmekopf 18 bewegt sich in Richtung seines untersten Punktes
längs der Linie D. Vor Erreichen dieses unteren Punktes wird über eine erste Zeitdauert
hinweg die Bewegungsgeschwindigkeit verlangsamt entsprechend der Linie Fo~F1 . Während
einer zweiten Zeitdauer T2 verbleibt der Aufnahmekopf an seinem untersten Punkt
entsprechend der Linie F1-F2 Während einer dritten Zeitdauer 13 beginnt der Aufnahmekopf
eine langsame Aufwärtsbewegung entsprechend der Linie F2-F3. Nach dieser Zeitdauer
T3 bewegt sich der Aufnahmekopf mit normaler Geschwindigkeit nach oben, entsprechend
der Linie U. Die Finger werden ohne Zeitverzögerung geschlossen, sobald der Aufnahmekopf
seine unteren Stellung F1 erreicht hat.
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Die größere Fasermenge wird erhalten, indem die Finger
ohne
Zeitverzögerung bei Erreichen der niedrigsten Stellung des Aufnahmekopfes 18 schließen.
Eine größere Fasermenge kann zusätzlich bewirkt werden, in dem die Finger tiefer
in die Oberseite des Ballens eingreifen, d.h. die Stellung F1,F2 ist tiefer als
die Stellung X. Die Stellung X kann hierbei den Stellungen Fo und F3 entsprechen.
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Die vorerwähnte Arbeitsweise wird erhalten unter Verwendung eines
Steuerschaltkreises, wie er vereinfacht und schematisch in Fig. 10 dargestellt ist.
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Der Block "Zeit" stellt die zuvor erwähnten Zeitverzögerungen bezüglich
der Bewegung des Aufnahmekopfes und der Finger dar, während der Block "Motor" die
storen für den Aufnahmekopf und die Finger darstellt. Die Steuerungsmittel 66, 68
und 70 entsprechen den entsprechend bezeichneten Kontakten in Fig. 6, die Kontakte
72''' und 72"" werden durch das Relais 72 in Fig. 6 betätigt,während die entsprechend
bezeichneten Kontakte durch die Relais 74 und 76 in F g. 6 betätigt werden.
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Jeweils, wenn der Aufnahmekopf sich nach unten bewegt zu einem Punkt,
wo- der Fühler 104 am Aufnahmekopf 18 in Kontakt tritt mit der Oberseite des ersten
Ballens bei der Entleerfolge, wobei dieser Fühler 104 die Kontakte 110' und 110"
schließt. Durch Schließen des Kontaktes 110't wird über den normalerweise geschlossenen
Kontakt I' der Stromkreis zu den Motoren geschlossen, d.h. die Motoren für den Aufnahnekopf
und die Finger arbeiten auf normale Weise und ergreifen ein leichtes Faserbüschel.
Das Relais H und der zugehörige Kntakt H r sind hierbei nicht
wirksam,
da der Zeitverzögerungsschalter "Zeit" das Relais H nicht schließt, nachdem die
Motoren durch die geschlossenen Kontakte 110'' und I' bestromt sind.
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Diese normale Arbeitsweise des Aufnahmekopfes 18 bewirkt die Entnahme
von wenig Fasern von allen Ballen.
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Wenn jedoch die Füllhöhe bei einem der Ballen unter eine vorbestimmte
Höhe abgenommen hat, beispielsweise unter die Füllhöhe A in Fig. 4,dann bestromt
der Zähler 52 ein Relais 72, 74 oder 76, je nach dem, bei welchem der Ballen der
niedrioe Füllstand vorliegt. Vorausgesetzt, beim ersten Ballen ist die Füllhöhe
unter eine vorbestimmte Füllhöhe abgesunken, dann wird der normalerweise offene
Schalter 66 geschlossen , wie im Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben. Das Relais
72 in Fcg. 6 wird bestromt und schließt die normalerweise offenen Kontakte 72'''
und 72"" in Fig. 10. Diese beiden Kontakte bleiben geschlossen, bis der Schaltkreis
zurückgestellt wird.
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Das Schließen des Kontakts 72'''' bewirkt eine Bestromung des Relais
I, wodurch der Kontakt I' geöffnet wird, der geöffnet bleibt , bis der Stromkreis
zurückgestellt wird. Liegt beim ersten Ballen eine Füllhöhe unter der vorbestimmten
Füllhöhe vor, dann führt der Aufnahmekopf 18 eine geringe Entnahme aus, da der Stromkreis
zum Block "fotos" geschlossen ist über die geschlossenen Kontakte 110" , 72"' und
66, welche parallel geschaltet sind zu dem nunmehr offenen Konlakt I'.
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Nachdem die Entnahme beim ersten Ballen beendet ist und der Wagen
16 und der AufnahmeKopf 18 in eine Stellung oberhalb des zweiten Ballens bewegt
wurden, wird der Schalter 66 geöffnet und der Schalter 68 geschlossen. Vorausgesetzt,
die Füllhöhe beim zweiten Ballen ist nicht unterhalb der vorbestimmten Füllhöhe,
dann wird der Kontakt 76"' durch das Relais 76 nicht geschlossen, so daß der Strompfad
durch die Kontakte 76"' und 68 offen bleibt. Die zum nunmehr offenen Kontakt I'
parallel verlaufenden Strompfade sind ebenfalls offen infolge der offenen Kontakte
66 und 70. Durch Schließen des Kontaktes 110' durch den absinkenden Aufnahmekopf
18 bewirkt die Vervollständigung eines Stromkreises über dem Block "Zeit" und das
Relais H, welches seinerseits den Kontakt H' zum Block "r-lotor" schließt. Infolge
der hierdurch eingeführten Zeitverzögerung durch den Block "Zeit" wird bewirkt,
daß die Finger 110 an einem Punkt schließen, der näher am Ballen ist.
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wodurch vom zweiten Ballen mehr Material entnommen wird.
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Wenn in der Entnahme folge der Aufnahmekopf 18 sich zum dritten Ballen
bewegt und der Füllstand bei diesem dritten Ballen höher ist als die vorbestimmte
Füllhöhe, dann bleibt der Konakt 74''' geöffnet, so daß kein direkter Stromkreis
zum Block "Motor" geschlossen wird. Vielmehr findet bezüglich des Schließens der
Finger 100 eine Zeitverzögerung statt und zwar in der gleichen Weise, wie in Zusammenhang
mit dem zweiten Ballen beschrieben.
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Bei der zuvor beschriebenen Annahme wird also relativ wenig Material
vom ersten Ballen entnommen, dessem Füllstand sich unterhalb einer bestimmten Füllhöhe
befindet, während mehr Material vom zweiten und dritten Ballen entnommen wird, deren
Füllhöhe über der bestimmten Füllhöhe liegt. Diese Arbeitsweise wird fortgesetzt,
bis der Füllstand des zweiten oder dritten Ballens unter die bestimmte Füllhöhe
abgesunken ist. Vorusgesetzt, dies ist beim zweiten Ballen der Fall, dann wird beim
Absinken des Aufnahmekopfes 18 und bei Berührung mit dem zweiten Ballen der Kontakt
76''' durch dae Relais 76 geschlossen, wodurch die Motoren über die nunmehr geschlossenen
Kontakte 110'', 76''' und 68 direkt bestromt werden, so daß nunmehr auch vom zweiten
Ballen, wie dies beim ersten Ballen der Fall ist, weniger Material entnommen wird.
Erreicht der dritte Ballen einen niederen Füllstand, bevor dies beim zwieten Ballen
der Fall ist, dann wird beim dritten Ballen wie beim ersten Ballen wenig Material
entnommen, da die Kontakte 74''' und 70 geschlossen sind.
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Wenn alle drei Ballen einen niederen Füllstand aufweisen, dann werden
durch die Relais 72, 74 und 76 die Kontakte 72''', 74''', 76''', 72'''', 74''' und
76 '''' zurückgestellt. Diese Kontakte sind dann geöffnet , wie dies die Fig. 10
zeigt. Somit werden von allen drei Ballen, welche unter die erste vorbestimmte Füllhöhe
abgesunken, wenig Material entnommen. Auch hier gilt wiederum, daß die Zähler 52
und 52' auf eine Mehrzahl von bestimmten Füllhöhen eingestellt werden können, beispielsweise
auf die
Füllstände A, B und C in Fig. 4. Nach dem Rückstellen des
Schaltkreises gem. Fig. 10 erfolgt die Entnahme von wenig Material bei allen drei
Ballen bis einer der Ballen den nächst tiefen Füllstand unterschritten hat, wo dann
die Arbeitsweise der Entnahme von mehr Material bei den beiden anderen Ballen wie
vorbeschrieben durchgeführt wird.
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8ei der vorbeschriebenen Weiterbildung wird also Material von allen
Ballen entnommen, sobald der zugehörige Fülltrichter einen entsprechenden Bedarf
signalisiert, jedoch werden kleinere Mengen von den Ballen entnommen, deren Füllstand
unter eine bestimmte Füllhöhe abgesunken ist, während größere Fasermengen entnommen
werden von den Ballen deren Füllstand über dieser Füllhöhe ist. Dies führt zu einer
relativ gleichmäßigen Ballenentleerung und zu einer guten Vermischung der Fasern
von allen Ballen.