DE3127869A1 - "verfahren zur herstellung eines anschlusses und/oder abzweiges von koaxialkabeln und bausatz zur durchfuehrung des verfahrens" - Google Patents

"verfahren zur herstellung eines anschlusses und/oder abzweiges von koaxialkabeln und bausatz zur durchfuehrung des verfahrens"

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Elektro- und Gas-Armaturen-Fabrik 5800 Hagen GmbH
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    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R9/00Structural associations of a plurality of mutually-insulated electrical connecting elements, e.g. terminal strips or terminal blocks; Terminals or binding posts mounted upon a base or in a case; Bases therefor
    • H01R9/03Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections
    • H01R9/05Connectors arranged to contact a plurality of the conductors of a multiconductor cable, e.g. tapping connections for coaxial cables

Description

  • Bezeichnung : ?1Verfahren zur Herstellung eines Anschlusses und/oder Abzweiges von Koaxialkabeln und Bausatz zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung richtet sich auf ein Verfahren zur Herstellung eines Anschlusses und/oder Abzweiges von Koaxialkabeln, insbesondere Fernsehkabeln sowie einen Bausatz zur Durchführung des Verfahrens, wobei der Bausatz ein eine Elektroplatine aufnehmendes Gehäuse und eine diese in der Gebrauchslage umschließende Schrumpfmuffe umfaßt.
  • Bei der Erstellung insbesondere von Kabelfernsehnetzen kommen Koaxialkabel, sogO Breitband-Kommunikationskabel, zum Einsatz. Dabei müssen, ähnlich wie bei Telefonnetzen, z.B. von Hauptkabeln Ab zweige geschaffen werden, die zu den einzelnen Verbrauchern führen.
  • Es ist bekannt, zur Erstellung derartiger Abzweige die Koaxialkabel an diesen Anschluß bzw. Abzweigstellen über in Gehäuse befindliche Elektroplatinen zu verbinden, wobei bei der bauseits vorzunehmenden Montage anschließend der Anschluß und/oder Abzweig und/oder die so gebildete Weiche von z.B. einer Schrumpfmuffe wasserdicht umschlossen wird.
  • Diese bekannte Verfahrensweise hat insbesondere deswegen bereits eine Reihe von Vorteilen gegenüber noch viel aufwendigeren und umständlicheren Verbindungstechniken, weil an der Verbindungsstelle die Schrumpfmuffentechnik zum Einsatz kommt. Nachteilig ist allerdings2 daß ein sehr hoher Mofltageaufwand im in der Regel sehr rauhen Bauslenbetrieb durchgeführt werden muß, was insbesondere bei dem Verlegen von Erdfernsehkabeln und den damit verbundenen Arbeiten im Erdreich sehr unbefriedigend ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Lösung, mit der die Montage derartig Anschlüsse und/oder Abzweige od. dgl. erheblich vereinfacht wird, ohne daß damit die Funktionssicherheit der Verbindung in Mitleidenschaft gezogen wird. Insbesondere soll mit der Erfindung jede Manipulation an den Elektronikbauteilen an der Baustelle verhindert bzw. vermieden werden. Dies heißt, die Erfin dung will vermeiden, daß z.B. die einzelnen Innenleiter der Koaxialkabelenden an der Elektronikplatine zu befestigen sind und/oder die Außenleiter an den Gehäusen mittels Schrauben oder ähnlicher Elemente festgelegt wer den müssen.
  • Bei einem Verfahren der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zunächst werksseitig ein mit das Einstecken von abgesetzten Koaxialkabelenden ermöglichenden Kabeleingängen, die elektrisch mit der Elektronikplatine verbunden sind, versehenes Gehäuse in wenigstens bereichsweise schrumpfbaren Schrumpfmuffenhälften mit der erforderlichen Anzahl von schrumpffähigen Kabeleingangsstutzen derart eingelegt wird, daß die Kabeleingänge des Gehäuses mit denjenigen der Schrumpfmuffe fluchten, und anschließend die Schrumpfmuffenhälft en aufeinandergeschrumpft werden, der so gewonnene Abzweigset der entsprechenden Baustelle zur Verfügung gestellt wird und nach Absetzen der anzuschließenden bzw. abzuzweigenden Koaxialkabelenden diese in die im Inneren der Schrumpfmuffe befindlichen Kabeleingänge des Gehäuses eingeführt und nachfolgend die Kabeleingangsstutzen der Muffe auf die entsprechenden eingeführten Kabelenden aufgeschrumpft werden.
  • Mit der Erfindung wird eine bereits vorgefertigte Abzweigstelle innerhalb einer Schrumpfmuffe dem Verbraucher zur Verfügung gestellt, der vor Ort lediglich nur entsprechend den Erfordernissen die Koaxialkabelenden absetzen muß, d.h. die entsprechenden Leiter bereichsweise freilegen muß. Durch Einstecken der Kabel in die Kabeleingänge der Schrumpfmuffe und die entsprechende Zuordnung des die Elektronikplatine aufnehmenden Gehäuses innerhalb der Schrumpfmuffe, wird direkt der elektrische Kontakt zwischen den Leitern hergestellt, durch Aufschrumpfen der Kabeleingangsstutzen der Muffe auf die entsprechenden Mäntel der Kabelenden wird erreicht, daß die Kabel völlig wasserdicht und zug- und verdrehungssicher montiert sind.
  • In weiterer Ausgestaltung ist nach der Erfindung vorgesehen, daß werksseitig in ein aus zwei gleichen Hälften bestehendes Gehäuse die Elektronikplatine eingelegt wird und anschließend das Einstecken von abgesetzten Koaxialkabelenden ermöglichende Koaxialkabelstecker in die Gehäuseeingänge eingelegt und mit der Platine elektrisch leitend verbunden werden, wonach das Gehäuse geschlossen und in die Schrumpfmuffenhälften eingesetzt wird.
  • Grundsätzlich können die Ausgänge des Gehäuses des Elektronikverbinders einstückig als Kabelstecker ausgebildet sein, jedoch ist das Vorsehen getrennter Kabelstecker und das werksseitige Montieren der Gesamtvorrichtung mit derartigen Steckern besonders einfach, die Herstellung ist wirtschaftlich u. dgl. mehr.
  • Neben dem oben beschriebenen Verfahren sieht die Erfindung auch einen Bausatz zur Durchführung des Verfahrens mit einem eine Elektronikplatine aufnehmenden Gehäuse und einer dieses in der Gebrauchslage umschließenden Schrumpfmuffe vor, der sich durch ein die Elektronikplatine aufnehmendes Gehäuse aus zwei gleichen Gehäusehälften mit das Einstecken von abgesetzten Koaxialkabelenden ermöglichenden Kabeleingängen, die elektrisch leitend mit der Elektronikplatine verbunden sind und einer Schrumpfmuffe, welche zweiteilig und im wesentlichen der Kontur des Gehäuses angepaßt ist, mit schrumpffähigen Kabeleingangsstutzen, die in der Gebrauchslage mit den Kabeleingängen des Gehäuses fluchten sowie ggf. mit werksseitig vormontierbaren Koaxialkabel-Endstücken, auszeichnet.
  • Das Vorsehen von symmetrisch geteilten Gehäusehälften von an sich bekannten, geteilten Schrumpfmuffen, die erfindungsgemäß der Kontur des Gehäuses angepaßt und damit dessen Einbau in der Muffe erleichtern, sowie der Zuordnung der Kabeleingangsstutzen der Muffe zu denjenigen der Gehäuse,ermöglicht eine sehr wirtschaftliche und einfache Montageweise, wobei die geometrischen Zuordnungen sicherstellen, daß es beim Einsatz an der Baustelle zu keiner Fehlmanlpulation kommen kann.
  • Nach der Erfindung ist auch vorgesehen, daß die Kabeleingänge des Gehäuses von mit der Platine elektrisch leitend verbundenen Koaxialkabelsteckern gebildet sind, in die bei der Montage die abgesetzten Koaxialkabelenden elektrisch leitend einschiebbar und nach Aufschrumpfen der Schrumpfhüllenkabeleingangsstutzen wasserdicht, zug-und verdrehungssicher gehalten sind. Diese Kabelstecker bilden in Ausgestaltung eine vorteilhafte Weiterbildung des oben beschriebenen Bausatzes. Sie sind insbesondere bei den geteilten Gehäusen einsetzbar, können aber auch in anderer Weise verwandt werden.
  • Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aufgrund der nachfolgenden Beschreibung sowie anhand der Zeichnung. Diese zeigt in Fig. 1 die räumliche Darstellung eines Bausatzes nach der Erfindung, Fig. 2 einen Längsschnitt durch den teilweise montierten Bausatz gemäß Linie II-II in Fig. 1 und in Fig. 3 einen Querschnitt durch den Bausatz gemäß Linie 111-111 in Fig. 1.
  • Zu dem in den Figuren dargestellten Bausatz, in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichnet, gehört eine Schrumpfmuffe 2 mit den Schrumpfmuffenhälften 3 und 4, die im dargestellten Beispiel mit je zwei schrumpfbaren Kabeleingangsstutzen 5 versehen sind. Natürlich kann, wenn erforderlich, jede Schrumpfmuffenhälfte mit einer Mehrzahl von Kabeleingangsstutzen 5 ausgerüstet sein. Zu dem Bausatz gehört ferner ein Gehäuse 6 für eine in den Fig. 2 und 3 nur andeutungsweise wiedergegebme Elektronikplatine 7.
  • Das Gehäuse besteht aus zwei völlig gleichen Gehäusehälften 8, die in ihrem Trennfugenmittelbereich die Elektronikplatine 7 aufnehmen, wie dies in Fig. 3 angedeutet ist.
  • Zu dem Bausatz gehören ferner eine entsprechende Zahl von Koaxialkabelsteckern 9, die in den Gehäusehälften durch entsprechende Nuten und abgeflachte Wandbereiche 11 zug-, schub- und verdrehungssicher gehalten sind, wie dies in Fig. 2 angedeutet ist.
  • Wenn z.B. bei einer Weiche nur ein Verbraucher angeschlossen werden soll, es bereits aber feststeht, daß ein weiterer Verbraucher in Kürze zu versorgen ist, ist man bestrebt, die Weiche so auszugestalten, daß sie später nicht mehr geöffnet zu werden braucht. In diesem Falle ist weiterer Bestandteil des Bausatzes eine entsprechende Anzahl an Koaxialkabelendstücken 12, deren Innen- und Außenleiter über einen vorgegebenen, den postalischen Meßvorschriften entsprechenden Widerstand kurzgeschlossen ist, was nicht näher dargestellt ist.
  • In Bezugnahme auf Fig. 1 ist die Montage eines Bausatzes nach der Erfindung die folgende: Zunächst wird in eine Gehäusehälfte 8 des Gehäuses 6 die Elektronikplatine 7 eingelegt, anschließend vier Stecker 9 in entsprechende Ribschalen am Gehäuse eingelegt und deren Innenleiter mit entsprechenden Anschlüssen an der Elektronikplatine 7 elektrisch verbunden, z.B. werksseitig verlötet. Die Lötstelle ist in Fig. 2 mit 13 beziffert. Nach Verbinden der Innenleiter der Stecker 9 mit der Elektronikplatine wird die zweite Gehäusehälfte 8 aufgesetzt und die beiden Gehäusehälften 8 miteinander z.B. verschraubt, wobei die Verschraubung so vorgenommen sein kann, daß gleichzeitig die Elektronikplatine verschiebungsfest gehalten ist.
  • Nunmehr wird das Gehäuse 6 in die Schrumpfmuffenhälfte 3 eingesetzt, deren Kontur dem Gehäuse angepaßt ist, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist. Zur besseren Führung des Gehäuses 6 können Führungsstege 14 (Fig. 3) entweder an den Schrumpfmuffenhälften oder alternativ oder additiv an den Gehäusehälften vorgesehen sein. Nach z.B. Einfüllen einer feuchtigkeitsbindenden Chemikalie wird dann die zweite Schrumpfmuffenhälfte 4 bereichsweise über die Schrumpfmuffe 3 geschoben und dies ion Fig. 1 mit 15 bezeichnete Bereich geschrumpft, so daß sich Schrumpfmuffenhälfte 3 mit Schrumpfmuffenhälfte 4 in diesem Bereich völlig dicht verbinden.
  • Erforderlichenfalls wird nunmehr ein freies Ende eines Koaxialkabelendstückes 12 in gleicher Weise abgesetzt, wie dies die in Fig. 1 linke Figurenhälfte mit 16 angedeuteten Koaxialkabelenden zeigen, d.h. der Innenleiter 17 und der Außenleiter 18 werden bereichsweise freigelegt.
  • Dieses Ende wird dann in die Stecker 9 eingeführt, so daß sich der Innenleiter 17 des Koaxialkabels mit dem Innenleiter des Steckers elektrisch leitend verbindet und der Außenleiter 18 mit dem Steckerkörper selbst; eine entsprechende elektrische Leitung erfolgt über die Steckerkörper und die Gehäusehälften.
  • Schließlich wird erforderlichenfalls ein oder mehrere Kabeleingangsstutzen 5 angeschrumpft, was in Fig. 1, rechte Figurenhälfte unter dem Bezugszeichen 5 wiedergegeben ist. Der so werksseitig hergestellte Bausatz 1 kann dann zur Baustelle gelangen, wo es lediglich des Absetzens der freien Kabelenden 16 gemäß linke Figurenhälfte, Fig. 1 bedarf und anschließendem Einstecken dieser freien Enden und Aufschrumpfen der Kabeleingangsstutzen 5 auf die Mäntel der Koaxialkabelum einen völlig wasserdichten, zug- und verdrehungssicheren Zusammenbau sämtlicher Elemente zu erreichen.
  • Wie erkennbare werden etwaige schraub- oder sonstige feinmechanische Manipulationen an der Baustelle gänzlich vermieden.
  • Natürlich ist das beschriebene Ausführungsbeispiel noch in vielfacher Hinsicht abzuändern, ohne den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So ist insbesondere, wie eingangs bereits erwähnt, die Erfindung nicht auf eine bestimmte Anzahl von Kabeleingängen in den Bausatz, noch eine bestimmte Gestaltung oder Ausführung der Schrumpfmuffen beschränkt Erforderlichenfalls können auch starre Mittelkörper mit jeweils schrumpfbaren Endabschlußkappen vorgesehen sein, Verteilerkästen mit einer Vielzahl von Kabeleingängen, die werksseitig z.B. mit einer Mehrzahl von Endstücken 12 ausrüstbar sindtuO dgl. mehr.

Claims (3)

  1. Ansprüche 1. Verfahren zur Herstellung eines Anschlusses und/oder Abzweiges von Koaxialkabe7ns insbesondere Fernseherdkabeln, dadurch gekennzelchnetg daß zunächst werksseitig ein mit das Einstecken von abgesetzten Koaxialkabelenden ermöglichenden Kabeleingängen die elektrisch mit der Elektronikplatine verbunden sind, versehenes Gehäuse in wenigstens bereichsweise schrumpfbaren Schrumpfmuffenhälften mit der erforderlichen Anzahl von schrumpffähigen Kabeleingangsstutzen derart eingelegt wird9 daß die Kabeleingänge des Gehäuses mit denjenigen der Schrumpfmuffe fluchten und anschließend die Schrumpfmuffenhälften aufeinandergeschrumpft werden9 der so gewonnene Abzweig set der entsprechenden Baustelle zur Verfügung gestellt wird und nach Absetzen der anzuschließenden bzw. abzuzweigenden Koaxialkabelenden diese in die im Inneren der Schrumpfmuffe befindlichen Kabeleingänge des Gehäuses eingeführt und nachfolgend die Kabeleingangsstutzen der Muffe auf die entsprechenden eingeführten Kabelenden aufgeschrumpft werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß werksseitig in ein aus zwei gleichen Hälften bestehendes Gehäuse die Elektronikplatine eingelegt wird und anschließend das Einstecken von abgesetzten Koaxialkabelenden ermöglichende Koaxialkabelstecker in die Gehäuseeingänge eingelegt und mit der Platine elektrisch leitend verbunden werden wonach das Gehäuse geschlossen und in die Schrumpfmuffenhälften eingesetzt wird.
  3. 3. Bausatz zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2 mit einem eine Elektronikplatine aufnehmenden Gehäuse und einer dieses in der Gebrauchslage umschließenden Schrumpfmuffen, gekennzeichnet durch ein die Elektronikplatine (7) aufnehmendes Gehäuse (6) aus zwei gleichen Gehäusehälften (8) mit das Einstecken von abgesetzten Koaxialkabelenden (16) ermöglichenden Kabeleingängen, die elektrisch leitend mit der Elektronikplatine (7) verbunden sind und einer Schrumpfmuffe (2), welche zweiteilig und im wesentlichen der Kontur des Gehäuses (6) angepaßt ist, mit sehrumpffähigen Kabeleingangsstutzen (5), die in der Gebrauchslage mit den Kabeleingängen des Gehäuses fluchten sowie ggf mit tqerksseitig vormontierbaren Koaxialkabel-Endstücken (12) Bausatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabeleingänge des Gehäuses (6) von mit der Platine (7) elektrisch leitend verbundenen Koaxialkabelsteckern (9) gebildet sind, in die bei der Montage die abgesetzten Koaxialkabelenden (16) elektrisch leitend einschiebbar und nach Aufschrumpfen der Schrumpfhüllenkabeleingangsetutzen (5) wasserdicht, zug- und verdrehungssicher gehalten sind
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