DE3127625A1 - "stuetzvorrichtung fuer einen schwenkbaren sitz" - Google Patents
"stuetzvorrichtung fuer einen schwenkbaren sitz"Info
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Description
TER MEER · MÜLLER · STEINMEISTER Nissan - 1'104 1-036
BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Stützvorrichtung für einen schwenkbaren Sitz, insbesondere für den Einbau in
ein Kraftfahrzeug.
Ein typischer herkömmlicher schwenkbarer Sitz für Kraftfahrzeuge ist in Fig. 1 und 2 der anliegenden Zeichnung
dargestellt. Der Sitz ist um eine senkrechte Achse b schwenk·= bar, die sich unter dem Mitteilteil des mit a bezeichneten
Sitzpolsters befindet. Wenn dieser bekannte Sitz aus seiner in Fig. 2 mit durchgehenden Linien dargestellten nach vorn
weisenden Normalstellung in eine strichpunktiert angedeutete seitliche Stellung herumgeschwenkt wird, dann ragt
je eine vordere und eine hintere Ecke des Sitzes über die ursprüngliche Sitzbreite hinaus, so daß insbesondere auf
der Seite des Sitzes genügend freier Raum zur Durchführung der Schwenkbewegung des Sitzpolsters a vorhanden sein muß«
Dieser Raum steht beispielsweise für den Einbau eines auf dem Boden befestigten Konsolkastens nicht zur Verfügung.
Zur Lösung derartiger Probleme wurde ein beispielsweise
aus der japanischen Patentanmeldung No. 40-7452 entnehmbarer Schwenksitz für Kraftfahrzeuge entwickelt.
Dieser bekannte Schwenksitz hat aber den Nachteil, daß sein Sitzteil eine Schwenkachsanordnung benötigt, deren
Durchmesser etwa ein Drittel der Sitzfläche beansprucht. Bei einer Schwenkachsanordnung mit kleinerem Durchmesser
besteht Verformungsgefahr, insbesondere, wenn der Benutzer sich auf die vordere Sitzkante setzt. Eine derartige
einseitige Belastung fördert durch Beanspruchung gegenüberliegender Sitzteile die Verformung des Sitzes.
Da andererseits eine Schwenkachsenanordnung mit großem Durchmesser zur Erhöhung des Gesamtgewichts des Schwenk-
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Sitzes beiträgt, muß mit höherem Aufwand versucht werden,
dieses Gewicht an anderer Stelle wieder einzusparen.
Bei dem aus der japanischen Patentanmeldung No. 40-74 52 bekannten Schwenksitz ist die Rückenlehne unabhängig
von dem Sitzpolster an der Fahrzeugkarosserie befestigt. Falls der gesamte Sitz in der Längsrichtung des
Fahrzeugs verstellbar ausgebildet sein soll, muß die Rückenlehne entweder am Sitzpolster befestigt oder integral mit
diesem verbunden werden. Wenn jedoch beispielsweise bei einem Auffahrunfall im Bereich des Fahrzeughecks die
Rückenlehne dieses Sitzes durch den Benutzer des Sitzes schlagartig in Richtung nach hinten belastet wird, kann
sich das Sitzpolsterteil vorn anheben und kritisch deformiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die dem Stand der Technik anhaftenden Nachteile durch eine verbesserte
Stützvorrichtung für einen schwenkbaren Sitz zu beseitigen.
Die erfindungsgemäße Lösung der gestellten Aufgabe ist kurz gefaßt im Patentanspruch 1 angegeben.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgedankens
. sind in Unteransprüchen aufgeführt.
Die erfindungsgemäße Stützvorrichtung für einen schwenkbaren Sitz zeichnet sich insbesondere dadurch aus,
daß die Mittelachse des Schwenkelementes, um welches das
Sitzpolsterteil gegenüber der Bodenfläche horizontal drehbar gelagert ist, näher an dem hinteren Ende als
zum vorderen Ende des Sitzpolsterteils angeordnet ist,
daß vor dem Schwenkelement unter dem Sitzpolsterteil
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Führungsschienen vorhanden sind, und daß eine Halterung ohne Beeinträchtigung der Sitzdrehbewegung das Sitzpolsterteil
fest mit der Bodenfläche verbindet.
Dadurch ist es erfindungsgemäß möglich, ein Schwenkelement
mit kleinem Durchmesser zu verwenden, Gewicht zu sparen und gleichzeitig eine hohe Festigkeit der gesamten
Sitzkonstruktion zu erzielen, so daß diese auch den bei Unfällen auftretenden erhöhten Kräften widerstehen kann»
Vorzugsweise umfaßt die Stützvorrichtung eine das Sitzpolsterteil tragende Drehplatte, welche um die Schwenkelement-Mittelachse
auf einem stationär zu der Bodenfläche gehaltenen Unterteil horizontal drehbar gelagert ist. Die
Halterung verbindet die Drehplatte mit dem Unterteil, ohne deren gegenseitige Verdrehung zu behindern.
Die Führungsschienen können vorteilhaft aus einer gegenüber der Bodenfläche fixierten stationären kreisbogenförmigen
Führungsschiene und einer um die Schwenkelementachse mitdrehbar an der Drehplatte und damit am Sitzpolsterteil
befestigten beweglichen kreisbogenförmigen Führungsschiene bestehen.
Nachstehend werden einige die Merkmale der Erfindung aufweisende Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf
die Zeichnung, die auch den eingangs erläuterten Stand der Technik umfaßt, näher erläutert. Es zeigen;
Fig. 1 und 2 den eingangs erläuterten bekannten
schwenkbaren Sitz in einer Seitenansicht und einer Draufsicht,
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Fig. 3 eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung
für einen schwenkbaren Sitz,
Fig. 4 eine Explosionsdarstellung der Stützvorrichtung von Fig. 3,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die montierte Stützvorrichtung von Fig. 4,
Fig. 6 eine Ansicht von hinten in Richtung V auf die
Stützvorrichtung von Fig. 5, Fig. 7 eine schematische Draufsicht mit verschiedenen
Horizontalpositionen der Schwenksitz-Stützvorrichtung aus Fig. 3 bis 6,
Fig. 8 eine Fig. 4 ähnliche Explosionsdarstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindun«
und
Fig. 9 eine Fig. 5 ähnliche Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels der. Erfindung.
Das in den Fig. 3 bis 6 der Zeichnung dargestellte erste Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung
trägt einen schwenkbaren Sitz, der aus einem Sitzpolsterteil 1 und einer integral oder durch Befestigung
damit verbundenen Rückenlehne 2 besteht. Beispielsweise wird angenommen, daß der schwenkbare Fahrzeugsitz
1, 2 in Längsrichtung des Fahrzeugs verstellbar ist. Zu diesem Zweck sind mittels vorderer und hinterer Stützelemente
6 und 6' sowie Schrauben 7 und Muttern 8 auf einer Bodenplatte 3 des Fahrzeutgs zwei parallele und
in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufende stationäre Führungsschienen 5 und 51 befestigt. Die erfindungsgemäße
Stützvorrichtung für den schwenkbaren Sitz tragende bewegbare obere Führungsschienen 9 und 9· sind in den
stationären Führungsschienen 5, 5' verschiebbar. Die durch
die genannten Führungsschienen gebildeten Längsführungen
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4 und 4' für den schwenkbaren Sitz sind ebenso wie das
Sitzpolsterteil 1 gemäß Fig. 3 gegenüber der Bodenplatte 3 leicht nach schräg oben geneigt. Hierzu ist zu bemerken,
daß der nachstehend verwendete Begriff "horizontal" zu der Bodenplatte des Fahrzeugs auch ähnliche Schräg-r
Stellungen einschließt. Die Schwenkebene muß also nicht präzise horizontal, sondern nur ungefähr horizontal angelegt
sein.
Auf den bewegbaren oberen Führungsschienen 9 und 9'
der Längsführungen 4, 4' ist ein stationäres Unterteil 10
der erfindungsgemäßen Stützvorrichtung befestigt, und auf diesem Unterteil 10 ist eine Drehplatte 11 mit einem daran
angebrachten Abstützelement 12 horizontal drehbar gelagert
sowie mittels einer Verriegelung 13 in einer gewünschten Winkelstellung feststellbar.
Gemäß Fig. 4 und 5 ist das im wesentlichen halbkreisförmig ausgebildete stationäre Unterteil 10 mit einer
zentralen Erhebung 14, einem die Vorderseite dieser Erhebung 14 umgebenden halbkreisförmigen vertieften Umfangsabschnitt
15, einem vom Rand des Umfangsabschnitts 15
hochstehenden äußeren Wandabschnitt 16, welcher sich kreisbogenförmig um die Mittelachse eines Drehzapfens 29 erstreckt,
und mit zwei seitlich von dem Umfangsabschnitt 15 ausgehenden seitlichen Vorsprüngen 17 und 17" ausgestattet.
Die gemäß Fig. 3 tiefer als der Wandabschnitt 16 gelegte
Erhebung 14 besitzt eine runde öffnung 18, deren senkrechte Mittelachse mit dem Kreisbogenmittelpunkt der zentralen
Erhebung 14 und des äußeren Wandabschnitts 16 zusammenfällt. Der vertiefte Umfangsabschnitt 15 enthält ferner
einen kreisbogenförmigen Schlitz 19, dessen Kreismittelpunkt ebenfalls mit der Mittelachse der öffnung 18 zusammenfällt.
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Gegenüberliegend trägt der ümfangsabschnitt 15 ein Loch 20.
Mittels durch Löcher 21, 21' der seitlichen Vorsprünge
17 und 17' geführter geeigneter Befestigungselemente (nicht dargestellt) ist das Unterteil 10 an den bewegbaren
oberen Führungsschienen 9 und 9' befestigt.
Die Drehplatte 11 ist ebenfalls im wesentlichen halbkreisförmig
ausgebildet und besitzt einen halbkreisförmigen vertieften Abschnitt 22 im vorderen Bereich der durch
den Drehzapfen 29 gebildeten Schwenkachse, einen von dem Abschnitt 22 ausgehenden aufrechten Wandabschnitt 23,
einen von dem oberen Ende des Wandabschnitts 23 nach außen vorspringenden kreisbogenförmigen flachen Randabschnitt
24 und zwei von gegenüberliegenden Seiten des Randabschnitts 24 ausgehende seitliche Vorsprünge 25
und 25". Der gemeinsame Kreisbogenmittelpunkt der Ab-• schnitte 22, 23 und 24 der Drehplatte 11 fällt in die
2u Mitte einer runden öffnung 26. Ferner ist der vertiefte
Abschnitt 22 mit einem Loch 28 und einem im Bogen um die öffnung 26 verlaufenden kreisbogenförmigen Schlitz 27
versehen. Mittels durch Löcher 45 und 45' in den seitlichen Vorsprüngen 25, 25' geführter geeigneter Befestigungselemente
(nicht dargestellt) ist die Drehplatte am Boden des Sitzpolsterteils 1 befestigt.
Der die Drehplatte 11 schwenkbar mit dem stationären
Unterteil 10 verbindende Drehzahpfen 29 besitzt einen mit einer Scheibe 30 unterlegten Kopf und durchsetzt mit
seinem Schaft die öffnμng 18 der Unterteilerhebung 14
und die runde öffnung 26 des Drehplattenabschnitts Gemäß Fig. 6 ist auf den Gewindeabschnitt des Drehzapfens
29 eine Mutter 31 mit untergelegter Scheibe 32 fest
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aufgeschraubt, so daß die den Sitz tragende Drehplatte im Bereich ihrer öffnung 18 mit genügend Spiel über den
Schaft des Drehzapfens 29 gegenüber der öffnung 26 in dem Unterteil 10 und damit um die Mittelachse des Drehzapfens
29 gegenüber der Bodenplatte 3 des Fahrzeugs drehbar gelagert ist.
Im montierten Zustand gemäß Fig. 3 gleitet der vertiefte Abschnitt 22 der Drehplatte 11 auf der Oberseite
der zentralen Erhebung 14 des stationären Unterteils 10, und gleichzeitig hält der hochstehende äußere Wandabschnitt
16 des Unterteils 10 einen geringen Radialabstand gegenüber dem aufrechten Wandabschnitt 23 der
Drehplatte 11 ein. Der außerhalb des Drehplattenwandab-Schnitts
23 befindliche hochstehende äußere Wandabschnitt 16 des Unterteils 10 gleitet mit seiner Oberkante über
die Unterseite des kreisbogenförmigen flachen Randabschnitts 24 der Drehplatte 11, siehe Fig. 3.
Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Ausführung ist,
daß der Drehzapfen 29 näher am hinteren Ende als am vorderen Ende des Sitzpolsterteils 1 angeordnet ist.
Die Löcher 20 und 28 im Unterteil 10 bzw. in der Drehplatte 11 sind jeweils vertikal auf den gegenüberliegenden
kreisbogenförmigen Schlitz 27 bzw» 19 der Teile 11 bzw..10 ausgerichtet. Beide Schlitze 19 und 27 erstrecken
sich über gleich große Kreissektoren und definieren damit einen bestimmten Schwenkwinkel der Stützvorrichtung
für den schwenkbaren Sitz. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß das Sitzpolster
1 von oben gesehen im Uhrzeigersinne um die Mittelachse des Drehzapfens 29 verschwenkbar ist. Wenn sich gemäß
Fig. 5 der Sitz in seiner nach vorn gerichteten Normal-
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position befindet, dann liegt das Loch 20 am Uhrzeigersinnende des Schlitzes 27 und das Loch 28 am Gegenuhrzeigersinn-Ende
des kreisbogenförmigen Schlitzes 19 an.
Außerdem bilden der Schlitz 19 und das Loch 20 im Unterteil sowie der Schlitz 27 und das Loch 28 in der
Drehplatte 11 einen Bestandteil einer Halterung, welche
die Drehplatte 11 an dem stationären Unterteil 10 in
Vertikalrichtung festhält, ohne die gegenseitige Drehbewegung über den vorgegebenen Drehwinkelbereich zu
behindern.
Zu dieser Halterung gehören zwei gleichartige Begrenzungszapfen 33 und 33' mit Kopf, Schaft und Gewindeabschnitt.
Der Begrenzungszapfen 33 ist axial durch den Schlitz 19 des Unterteils 10 und durch das Loch 28 der
Drehplatte 11 durchgeführt, wobei zwischen den Teilen 10
und 11 ein Zwischenring 34 liegt. Ähnlich ist der andere
Begrenzungszapfen 33' axial durch das Loch 20 des Unterteils 10 und den Schlitz 27 der Drehplatte 11 hindurchgeführt,
und zwischen den Elementen 10 und 11 liegt ein Zwischenring 34'. Somit ist die Drehplatte 11 beiderseits
des Drehzapfens 29 durch die Begrenzungszapfen 33 und 33'
mit Mutter 35 und Scheibe 36 in Vertikalrichtung verklaminert, ohne die gegenseitige Drehbewegung zwischen den
Elementen 10 und 11 im Bereich der kreisbogenförmigen
Schlitze 19 und 27 zu behindern. Der zulässige Winkel für die Sitzdrehung wird jeweils durch Anlage der Begrenzungszapfen 33 und 33' an dem einen oder anderen Ende ihres
zugeordneten Schlitzes 19 bzw. 27 definiert. Das den Anschlag für die Drehung entgegen dem Uhrzeigersinne bildende
Ende der Schlitze 19 und 27 definiert die nach vorn weisende Normalstellung des Sitzpolsters 1. Eine Drehung
der Drehplatte 11 im Uhrzeigersinn bis zur Anlage der
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Begrenzungszapfen 33, 33' am anderen Ende ihrer zugeordneten
kreisbogenförmigen Schlitze 19 bzw. 27 bringt das Sitzpolster 1 in die ausgeschwenkte Position, die
folglich durch die Kreisbogenlänge der Schlitze 19 und 27 bestimmt wird.
Das Abstützelement 12 ist U-förmig ausgebildet und besteht aus einem am vornliegenden Bereich des flachen
Randabschnitts 24 der Drehplatte 1 befestigten Basisabschnitt und zwei davon ausgehenden Auslegeabschnitten
und 37', deren Endabschnitte je ein Loch 38 bzw. 38' aufweisen (siehe Fig. 4).
Die manuell betätigbare Verriegelung 13 befindet sich im Bereich einer an den vorderen Enden der beweglichen
Führungsschienen 9 und 9' der zuvor beschriebenen Längsführungen
4, 4' mittels durch Löcher 41 gesteckter geeigneter Befestigungselemente (nicht dargestellt) befestigten
stationären unteren Bogenführungsschiene 39 und einer längsverschiebbar mit der unteren Schiene 39 verbundenen
bewegbaren oberen Bogenführungsschiene 40. Die obere Bogenführungsschiene 40 ist an den freien Enden der
Auslegerabschnitte 37, 37' des Abstützelementes 12 mittels geeigneter Befestigungselemente (nicht dargestellt)
befestigt, die durch die dort befindlichen Löcher 38 und 38* hindurchgeführt sind. Der Krümmungsmittelpunkt der
beiden Bogenführungsschienen 39 und 40 fällt mit der Mittelachse des Drehzapfens 29 zusammen, siehe hierzu
Fig. 5. Wie Fig. 3 erkennen läßt, befindet sich die gesamte Verriegelung 13 unter dem vorderen Endabschnitt
des Sitzpolsterteils 1.
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Die untere stationäre Bogenführungsschiene^39 besitzt
in ihrer hinteren Wandung der Drehplatte.11 zugekehrte
erste und zweite Durchbrüche 42 und 42'? deren zur Mittelachse des Drehzapfens 29 führende Verbindungslinien
einen vorgegebenen Winkel θ einschließen. Dieser Winkel θ zwischen den Durchbrüchen 42 und 42' ist im
wesentlichen gleich oder etwas kleiner als der durch die kreisbogenförmigen Schlitze 19 und 27 in den Elementen
10 und 11 definierte SitζSchwenkwinkel. Die bewegbare
obere Bogenführungsschiene 40 besitzt eine einzige öffnung
4 3 in ihrer Rückwand, die in einer ersten und in einer zweiten vorgegebenen Winkelposition der Führungsschiene
40 relativ zu der Führungsschiene 39 entsprechend auf den ersten Durchbruch 42 bzw. auf den zweiten Durchbruch
42' der unteren Bogenführungsschiene 39 ausgerichtet ist.
Wie am besten aus Fig. 4 entnehmbar ist, besitzen sowohl die stationäre Bogenführungsschienen 39 als auch
die bewegbare Bogenführungsschiene 40 nach vorn und nach hinten verlaufende horizontale Flanschabschnitte, die
sich gegenseitig so hintergreifen, daß die bewegbare Bogenführungsschiene 40 in Vertikalrichtung fest durch
die stationäre Bogenführungsschiene 39 gehalten wird, ohne die Sitζschwenkbewegung zu behindern. Diese radikale
Verklammerung der beiden Führungsschienen ist geeignet, insbesondere hohe Kräfte aufzunehmen und zu dämpfen, die
bei einer Heckkollision des Fahrzeugs über die Rückenlehne 2 übertragen werden können.
Durch einen manuell betätigbaren Verriegelungshebel 44 ist die obere bewegbare Bogenführungsschiene 40 in
den zuvor erwähnten ersten und zweiten Winkelpositionen relativ zu der unteren Bogenführungsschiene 39 selektiv
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arretierbar. Der Verriegelungshebel 44 hat die Form eines Kniehebels mit zwei von dem mittleren Scheitelabschnitt
ausgehenden Hebelarmen 44a und 44b. Der Scheitelabschnitt des Verriegelungshebels 44 ist mittels eines Zapfens 46
drehbar um einen Halter 47 gelagert, welcher seinerseits im Mittelbereich der oberen Bogenführungsschiene 40 befestigt
ist. Der eine Hebelarm 44a des in einer Horizontalebene um die Mittelachse des Zapfens 46 drehbaren Verriegelungshebels
44 trägt an seinem freien Ende ein hochstehendes
Griffteil 48, und der andere Hebelarm 44b erstreckt sich hinter dem Rückwandabschnitt der Führungsschiene
40 und durchgreift mit einer Klaue die öffnung 43 der Führungsschiene 40.
Gemäß Fig. 4 und 5 spannt eine gewickelte Torsionsfeder
49 den Verriegelungshebel stets in der einen, in Fig. 5 mit a bezeichneten Drehrichtung um die Achse des
Zapfens 46 so vor, daß die Klaue an dem Hebelarm 44b mit einer Kraft in die öffnung 43 der Führungsschiene 40
eingeführt wird. Das eine Ende der Torsionsfeder 49 ist am Scheitelabschnitt des Verriegelungshebels 44, und das andere
Ende der Feder in einem Schlitz des Zapfens 46 abgestützt. Je nach dem, ob die Führungsschiene 40 gegenüber der feststehenden
Bogenführungsschiene 39 ihre zuvor erwähnte erste oder zweite Winkelposition einnimmt, greift die Klaue am
Hebelarm 44b des Verriegelungshebels 44 in den ersten oder zweiten Durchbruch 42 oder 42" der Führungsschiene 39 ein.
Wenn der Verriegelungshebel 44 entgegen der Federkraft in Pfeilrichtung b verdreht wird, begrenzt ein Anschlag 47a
an dem Halter 47 diese Drehung und verhindert, daß das Ende des Hebelarms 44b die Bogenführungsschiene 40 verläßt.
Wenn die obere Bogenführungsschiene 40 gegenüber der unteren Bogenführungsschiene 39 in der ersten Winkel-
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position verriegelt ist, dann ist die Klaue am Ende des Hebelarms 44b des Verriegelungshebels 44 durch die Öffnung
43 in den ersten Durchbruch 42 der Bogenführungsschiene eingerastet. Damit ist die bewegbare Bogenführungsschiene
40 in dieser Stellung arretiert, wo gleichzeitig die Begrenzungszapfen 33 und 33' ihre in Fig. 5 dargestellten
Positionen an den entsprechenden Enden ihrer zugeordneten kreisbogenförmigen Schlitze 19 bzw. 27 einnehmen. In dieser
Position befindet sich die Drehplatte 11 nach Drehung entgegen
dem Uhrzeigersinne in ihrer Endlage gegenüber dem stationären Unterteil 10, und das Sitzpolster 1 nimmt
seine in Fig. 7 mit S1 bezeichnete nach vorn gerichtete
Normalstellung ein.
Wenn anschließend die Arretierung durch manuelle Verdrehung des Verriegelungshebels 44 in Pfeilrichtung b gelöst
wird, dann wird der Hebelarm 44a gegen den Anschlag 47a gelegt und der andere Hebelarm 44b gibt den ersten
Durchbruch 42 der Bogenführungsschiene 39 frei. Jetzt kann die Bogenführungsschiene 40 gegenüber der feststehenden
Bogenführungsschiene 39 aus der ersten Grenzwinkelstellung bewegt werden.
Jetzt kann das Sitzpolster 1 beispielsweise durch den Benutzer des Sitzes aus der nach vorn weisenden Normalstellung
im Uhrzeigersinne um die Mittelachse des Drehzapfens 29 verdreht werden. Dabei wird die Drehplatte
gegenüber dem Unterteil 10 verdreht, und die über das Abstützelement 12 mit der Drehplatte 11 verbundene Bogenführungsschiene
40 gleitet an der feststehenden Bogenführungsschiene 39 in Pfeilrichtung c (Fig. 4) entlang.
Dabei wird die Klaue am Ende des Hebelarms 44b des Verriegelungshebels 44 durch die Torsionsfeder 49 ständig
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an die äußere Rückwandoberfläche der Führungsschiene
39 angedrückt, sobald die manuelle Betätigungskraft am Hebel 44 aufgehört hat.
Nachdem im Zuge dieser Schwenkbewegung um den Drehzapfen
29 der vorgegebene Winkel θ durchlaufen wurde, deckt sich die öffnung 43 der Schiene 40 mit dem zweiten
Durchbruch 42' der Bogenführungsschiene 39, und automatisch bringt die Torsionsfeder 49 die Klaue am Ende
des Hebelarms 44b des Hebels 44 in Eingriff mit dem
zweiten Durchbruch 42' der Schiene 39. Jetzt ist die Bogenführungsschiene 40 fest gegenüber der unteren Bogenführungsschiene
39 verriegelt, und der Sitz befindet sich in der in Fig. 7 mit S_ bezeichneten ausgeschwenkten Endposition,
die der zuvor erwähnten zweiten Winkelposition der Bogenführungsschiene 40 gegenüber der Bogenführungsschiene
39 entspricht.
In dieser Endlage befindet sich der Begrenzungszapfen 33 am rechten Ende des Schlitzes 19 und der andere
Begrenzungszapfen 33' am entgegengesetzten Ende des Schlitzes 27.
Wenn der Sitzbenutzer den schwenkbaren Sitz aus der ausgeschwenkten Stellung S2 um den Schwenkwinkel θ in die
Normalstellung S- zurückdrehen will, muß zuerst der
Verriegelungshebel 44 aus dem zweiten Durchbruch 42" der Schiene 39 ausgehoben und dann der Sitz mit der Drehplatte
11 in Pfeilrichtung d um die Achse des Drehzapfens 29 so weit verdreht werden, bis der Hebelarm 44b des Hebels 44
selbsttätig in den ersten Durchbruch 42 der Schiene 39 einrastet.
Wie in Fig. 7 angedeutet ist, kann der Sitz aus
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seiner nach vorn gerichteten Normalstellung S. nicht nur
im Uhrzeigersinne in die Ausschwenkstellung s^-srsondern
außerdem in eine ganz nach hinten weisende Rück^ärtsstellung S-, gedreht werden. Ferner kann der Sitz mittels
in Fig. 3 angedeuteter Sitzhebeeinrichtungen 50 und 50' in eine angehobene Stellung S4 gebracht werden.
Das in Fig. 8 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel
einer erfindungsgemäßen Stützvorrichtung für einen schwenkbaren Sitz unterscheidet sich von dem zuvor in Verbindung
mit Fig. 3 bis 6 beschriebenen Ausführungsbeispiel im wesentlichen durch einen zusätzlichen Kraft-Schwenkantrieb,
über den das Sitzpolsterteil 1 zwischen der nach vorn gerichteten Normalstellung S.. (Fig. 7) und der dagegen im
Uhrzeigersinn versetzten Ausschwenkstellung S2 verdrehbar
ist. In ihren übrigen Einzelheiten ist die Ausführung von Fig. 8 der in Fig. 3 bis 6 weitgehend ähnlich.
Der Kraft-Schwenkantrieb der Ausführung von Fig. 8 besteht im wesentlichen aus einer Antriebseinrichtung
und einer zwischen der Antriebseinrichtung und der Drehplatte 11 der Stützvorrichtung liegenden Kraftübertragung.
Die Antriebseinrichtung umfaßt einen auf beide Laufrichtungen umschaltbaren Elektromotor 51 mit einem an dessen
Ausgangswelle angekoppelten Untersetzungsgetriebe 52. Über einen manuell betätigbaren Schalter 53 mit zwei
Stellungen ist der Elektromotor 51 mit umkehrbarer Polarität an eine geeignete Stromquelle anschließbar. Mittels
geeigneter Befestigungselemente wie Schrauben 54 ist der Motor 51 mit dem Untersetzungsgetriebe 52 so montiert,
daß die Mittelachse des Untersetzungsgetriebes 52 senkrecht steht.
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Die Kraftübertragungseinrichtung besteht aus einem auf der Ausgangswelle des Untersetzungsgetriebes 52 befestigten
Ritzel 55, einem auf der Außenseite des äußeren Wandabschnitts 16 der Drehplatte 11 befestigten Zahnkranzsegment
56 und einem zwischen dem Ritzel 55 und dem Segment 56 angeordneten sowie auf einem Bolzen 58 gelagerten
Zwischenrad 57. Der Bolzen 58 ist mit einem Ende in einem Loch 59 des Auslegeabschnitts 37 des Abstützelementes 12
befestigt und besitzt am anderen Ende einen Kopf. Zwischen diesem Kopf und dem Auslegeabschnitt 37 ist eine Hülse 60
eingespannt. Zur Sicherung des Bolzens 58 an dem Auslegeabschnitt 37 dient eine in eine Nut am Bolzenende eingreifende
Federscheibe 61 mit zwischengelegter Scheibe 62.
Wenn der Sitzantriebsschalter 53 in seine eine Stellung gelegt wird, dann erhält der Elektromotor 51 Strom
in einer entsprechenden Richtung und treibt über das Getriebe 52, das Ritzel 55 und das Zwischenrad 57 das
Zahnkranzsegment 56 in entsprechender Richtung an. Dadurch wird die Drehplatte 11 in einer Drehrichtung um die Achse
des Drehzapfens 29 gegenüber dem stationären Unterteil 10 und damit gegenüber dem Fahrzeugboden verdreht, bis der
Schalter 53 wieder ausgeschaltet und damit der Stromkreis geöffnet wird.
Wird der Schalter 53 in seine andere Stellung umgelegt,
dann dreht der Motor 51 den Sitz über die Drehplatte 11 wieder zurück, bis der Hauptsitzschalter wieder geöffnet
wird.
Auf diese Weise kann die Drehplatte 11 entweder im Uhrzeigersinne oder in Gegenrichtung um die Achse des
Drehzapfens 29 gegenüber dem Unterteil 10 verdreht werden.
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Dabei wird der Sitz 1 entweder im Uhrzeigersinn aus der Normalstellung S1 in die Ausschwenkstellung S„ oder
in der Gegenrichtung von Stellung S- in Stellung S1
gegenüber dem Fahrzeugboden verdreht. 5
Vorzugsweise ist der zuvor erwähnte Hauptsitzschalter für die Sitzantriebseinrichtung mit Endschaltern
kombiniert, welche automatisch den Stromkreis öffnen, sobald das Sitzpolsterteil 1 im Zuge einer Schwenkbewegung
entweder die vordere Normalstellung S1 oder die im Uhrzeigersinne
liegende Ausschwenkstellung S_ erreicht hat.
Falls erwünscht, kann auf das Zwischenrad 57 verzichtet werden, wenn das Ritzel 55 direkt in das Zahnkranzsegment
56 eingreift.
Das in Fig. 9 dargestellte dritte Ausführungsbeispiel der Erfindung besitzt gegenüber der Ausführung in
Fig. 8 zusätzlich einen durch Fremdenergie antreibbaren Linearantrieb für eine Bewegung des Sitzpolsterteils 1
zwischen der nach vorn gerichteten Normalstellung S1 und
einer in Fig. 7 dargestellten rückwärtigen, jedoch ebenfalls nach vorn weisenden Stellung S-,. Im übrigen entspricht
diese Ausführung weitgehend der zuvor in Verbindung mit Fig. 8 beschriebenen Ausführung.
Der Linearantrieb des Ausführungsbeispiels von Fig. umfaßt ein Antriebsaggregat sowie eine das Aggregat mit
einer der oberen beweglichen Führungsschienen 9 und 9' (im vorliegenden Fall Schiene 91) der Längsführungen 4
und 4' verbindende Kraftübertragung. Das Antriebsaggregat
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besteht aus einem Elektromotor 63 und einem direkt mit der Ausgangswelle des Motors verbundenen Untersetzungsgetriebe
64. Dieser Motor 63 sowie der Motor 51 für den Sitzschwenkantrieb werden über einen Sitzhauptschalter
mit einem auf zwei Stellungen umschaltbaren Schalter 53' und einen manuell betätigbaren Wählschalter 65 bei Bedarf
mit einer geeigneten Stromquelle verbunden. Der Wählschalter 65 hat zwei Stellungen. In der einen Stellung
wird der Motor 51 des Sitzschwenkantriebs und in der anderen Stellung der Motor 63 des Linear-Sitzantriebs
eingeschaltet. Der andere Schalter 53' bestimmt mit seinen beiden Stellungen die Stromflußrichtung und damit
die Laufrichtung des jeweils eingeschalteten Motors 51 oder 63. Ferner wird über den nicht dargestellten Sitzhauptschalter
die Stromquelle ein- oder ausgeschaltet.
Der Motor 63 mit Getriebe 64 ist an der stationären Führungsschiene
5' befestigt.
Der Linearantrieb für die Sitzverschiebung in der Fahrzeuglängsrichtung umfaßt eine achsparallel zu den
beweglichen oberen Führungsschienen 9 und 9' gelagerte
Gewindespindel 66, mittels der das Sitzpolsterteil 1 relativ zu den stationären Führungsschienen 5 und 5'
nach vorn oder hinten verschiebbar ist. Die Gewindespindel 66 ist an ihrem einen Ende mit einem nicht dargestellten
Endabtriebselement des Untersetzungsgetriebes 64 verbunden oder an diesem befestigt, und das andere Ende der
Spindel 66 ist axial-spielfrei in einem an der stationären Führungsschiene 5' befestigten Lager 67 gelagert. Folglich
kann die Spindel keine Axialbewegung zum Fahrzeugboden ausführen. Wenn die Gewindespindel 66 durch den Motor 63
in der einen oder anderen Richtung um seine Längsachse verdreht wird, verschiebt er dabei ein mit seinem Innengewinde
in das Spindelgewinde eingreifendes Schiebeteil 68, welches
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an der bewegbaren oberen Führungsschiene 9' befestigt
ist. Wenn· die Spindel 66 verdreht wird, führt das Schiebeteil 68 eine Linearbewegung aus, die parallel
zur Mittelachse der Spindel 66 verläuft. 5
In der einen Stellung des Wählschalters 65 wird der Schwenkantriebsmotor 51 und in der anderen Stellung
des Wählschalters 65 der Linearantriebsmotor 63 aktiviert. Zusätzlich wird durch die eine oder andere Stellung
des Schalters 53* die Laufrichtung des jeweils aktivierten Motors 51 oder 63 bestimmt .Voraussetzung ist, daß
zuvor der Sitzhauptschalter eingeschaltet wurde, damit die Stromversorgung angeschlossen ist. Wenn der Linearantriebsmotor
63 aktiviert ist, verschiebt er über die Gewindespindel 66 das Schiebeteil 68 in der einen oder
anderen Richtung, bis der Sitzhauptschalter ausgeschaltet wird.
Wenn die Gewindespindel 66 das Schiebeteil 68 nach vorn oder hinten verschiebt, werden dadurch die beiden
oberen beweglichen Führungsschienen 9 und 9' relativ zu den stationären unteren Führungsschienen 5 und 5' nach
vorn oder hinten verschoben. Dabei wird das Sitzpolsterteil 1 entweder aus der vorderen Normalstellung S1 in die
rückwärtige Stellung S3 oder zurückverschoben.
Dem Hauptschalter für den Sitzschwenkantrieb und den Sitzlinearantrieb sind vorzugsweise Eckschalter zugeordnet,
welche automatisch den Stromkreis öffnen, sobald das Sitzpolsterteil 1 bei der Schwenkbewegung
die Stellung S2 oder S., und bei der Linearbewegung
entweder die Stellung S3 oder S1 erreicht hat (siehe
Fig. 7).
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Bei dem Ausführungsbeispiel von Fig. 9 sind das Untersetzungsgetriebe 64 und das Lager 67 beispielsweise
jeweils an dem Stützelement 6 bzw. dem stationären Unterteil 10 befestigt, oder direkt auf dem Bodenblech
des Fahrzeugs.
Der vorhergehenden Beschreibung kann entnommen werden, daß die erfindungsgemäße Stützvorrichtung für
einen schwenkbaren Sitz gegenüber dem Stand der Technik folgende Vorzüge bietet:
(a) Der Drehzapfen 29 befindet sich näher am hinteren Ende als am vorderen Ende des Sitzpolsterteils
1. Deshalb hängt das vordere Sitzpolsterteilende weiter über als das hintere Ende
und wird beim Schwenken des Sitzes einen größeren Schwenkradius bestreichen als das hintere Ende
des Sitzpolsterteils. Da. aus diesem Grund das hintere Ende des Sitzpolsterteils 1 nur wenig
ausschwenkt, kann der Raum auf der Innenseite des Sitzteils 1 für andere Einrichtungen ausgenutzt
werden, beispielsweise für eine in Fig. 7 schematisch angedeutete und auf dem Boden montierte
Konsole 69.
(b) Wenn bei einem AuffahrUnfall auf das Fahrzeug
von hinten das Sitzpolsterteil 1 mit der Rückenlehen 2 durch den darin sitzenden Fahrgast heftig
nach hinten gedrückt wird und sich dabei die
Sitζvorderkante anhebt, wird das Anheben der
vorderen Sitzkante durch die bewegbare obere Bogenführungsschiene 40 verhindert, deren Flanschabschnitte
durch die in Fig. 4 dargestellten seitlichen Flanschabschnitte der stationären Bogenführungsschiene 39 festgehalten werden.
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Dieses Führungsschienenpaar 39, 40 fängt den größten Teil der auf die Rückenlehne 2 drückenden
Stoßenergie ab.
(c) Wenn in der ausgeschwenkten Sitzstellung S„ der
Benutzer des Sitzes sich auf die in Fig. 7 mit Sf bezeichnete äußere Ecke setzt, dann belastet
der Sitz über den Randabschnitt 24 der Drehplatte 11 den äußeren Wandabschnitt 16 des stationären
Unterteils 10. Auf diese Weise entsteht ein Moment, welches am hinteren Ende des Sitzpolsterteils 1
eine nach oben gerichtete Kraft erzeugt. Da jedoch die Drehplatte 11 ohne Behinderung der Drehbewegung
durch die Begrenzungszapfen 33 und 33' mit dem Unterteil 10 verklammert ist, werden ein Abheben
der Drehplatte 11 vom Unterteil 10 bzw. ein Lösen des Sitzpolsterteils 1 von dem Unterteil
unter der Drehplatte 11 wirksam verhindert.
(d) Da die Drehplatte 11 nicht nur auf der zentralen Erhebung 14, sondern zusätzlich auf dem hochstehenden
äußeren Wandabschnitt 16 des Unterteils 10 aufliegt, ist der gesamte Sitz 1 stabil und
sicher auf dem Unterteil 10 drehbar gelagert.
(e) Wenn die Stützvorrichtung für einen schwenkbaren Sitz mit den Längsführungen 4 und 4' für
die Längsverschiebung des Sitzes 1 gegenüber dem Fahrzeugboden ausgerüstet ist, dann kann das
Sitzpolsterteil -1 zuerst aus der nach vorn weisenden Normalstellung in die zurückgeschobene nach
vorn weisende Stellung bewegt und danach im Uhrzeigersinn herausgeschwenkt werden. Falls in dem
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Fahrzeug Hindernisse wie der bereits erwähnte Konsolkasten 69 oder ein in Fig. 7 ebenfalls angedeuteter
Mittelaufbau 70 vorhanden sind, welche das Ausschwenken des Sitzpolsterteils 1 aus der
Normalstellung S1 heraus verhindern, dann kann
in diesem Fall der Sitz zunächst aus der vorderen Normalstellung in die zurückgeschobene Normalstellung
bewegt und aus dieser Stellung S, heraus ausgeschwenkt werden.
10
10
Selbstverständlich beschränkt sich die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen wenigen bevorzugten Ausführungsbeispiele.
So ist es beispielsweise möglich, das Unterteil 10
statt auf den Längsführungen 4 und 4' direkt auf dem Fahrzeugboden
zu befestigen. Ferner muß die Verriegelung 13 nicht wie beschrieben unbedingt unter dem vorderen Ende
des Sitzpolsterteils 1 angeordnet sein, sie kann vielmehr auch unter einem Mittelabschnitt des Sitzes liegen. Ferner
kann beispielsweise die stationäre untere Bogenführungsschiene 39 integral mit dem Unterteil 10 verbunden sein.
Bei den vorliegenden Ausführungsbeispielen ist das Sitzpolsterteil 1 mit der Drehplatte 11 im Uhrzeigersinne
ausschwenkbar. Alternativ kann der Sitz selbstverständlich auch im Gegenuhrzeigersinn um die Achse des Drehzapfens
29 ausgeschwenkt werden.
Leerseite
Claims (16)
1.1 Stützvorrichtung für einen schwenkbaren Sitz mit einem
Tiorizontal über einer Bodenfläche angeordneten Sitzpolsterteil,
welches um die Mittelachse eines unter dem Sitzpolster angeordneten Schwenkelementes relativ zu der Bodenfläche
horizontal drehbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
dadurch gekennzeichnet, daß
- die Mitte des Schwenkelementes (29) näher zu dem hinteren als zu dem vorderen Ende des Sitzpolsterteils
(1) angeordnet ist,
- auf der Vorderseite des Schwenkelementes (29) sowie unterhalb des Sitzpolsterteils (1) Führungsschienen
(39, 40) angebracht sind und
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— 2 —
- zwischen dem Schwenkelement und den Führungsschienen eine Halterung (33, 28, 19 ...) angeordnet
ist, welche das Sitzpolsterteil (1) fest mit der Bodenfläche (3) verbindet und gleichzeitig die ungehinderte
Drehung des Sitzpolsterteils um die Mittelache des Schwenkelementes (29) gegenüber der Bodenfläche
ermöglicht.
2. Stützvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine das Sitzpolsterteil (1) tragende Drehplatte (11) um die Mittelachse
des Schwenkelementes (29) auf einem stationär zu der Bodenfläche gehaltenen Unterteil (10) horizontal drehbar
gelagert ist, und daß die Halterung (33 ...) die Drehplatte mit dem Unterteil haltend verbindet, ohne ihre gegenseitige
Verdrehung zu behindern.
3. Stützvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen durch eine gegenüber der Bodenfläche (3)
fixierte stationäre kreisbogenförmige Führungsschiene (39)
und eine um die Mittelachse des Schwenkelementes (29) mitdrehbar mit der Drehplatte (11) und dem Sitzpolsterteil verbundene
sowie auf und in Richtung der stationären Führungsschiene verschiebbare bewegliche kreisbogenförmige Führungsschiene
(44) gebildet sind.
4. Stützvorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Unterteil (10) eine von dem Schwenkelement (29) durchsetzte
zentrale Erhebung (14) und einendie Erhebung halbkreisförmig
umgebenden vertieften Umfangsabschnitt (15); und die Drehplatte (11) einen die Mittelachse des Schwenkelementes
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- 3
nach vorn halbkreisförmig umgebenden und von dem Schwenkelement
drehbar durchsetzten vertieften Abschnitt (22), welcher gleitend auf der Oberseite der zentralen Erhebung
(14) des Unterteils aufgenommen ist, aufweisen.
5. Stützvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Halterung einen durch ein Loch (20; 28) in Unterteil oder Drehplatte (10; 11) und einen auf das Loch ausgerichteten
kreisbogenförmigen Schlitz (19; 27) in Drehplatte oder
Unterteil hindurchführenden Begrenzungszapfen (33; 33')
umfaßt, wobei der Begrenzungszapfen in Axialrichtung so mit dem Unterteil und der Drehplatte verklammert ist, daß beide
Teile in dieser Richtung zusammengehalten werden; und daß die beiden Enden des kreisbogenförmigen Schlitzes gegenüber
dem in das Loch gesteckten Begrenzungszapfen (2) Endlagen für die Verdrehung der Drehplatte (11) gegenüber dem Unterteil
(10) definieren.
6. Stützvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das
Unterteil (10) ferner einen von dem vertieften Umfangsabschnitt
nach oben ragenden und die Schwenkelement-Achse kreisbogenförmig umgebenden Wandabschnitt (16), und die
Drehplatte (11) einen von ihrem vertieften Abschnitt aufragenden
aufrechten Wandabschnitt (23) und einen davon ausgehenden nach vorn gerichteten kreisbogenförmigen flachen
Randabschnitt (24), der gleitend auf dem hochstehenden Wandabschnitt (16) des Unterteils geführt ist, aufweisen.
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7. Stützvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (39, 40) so geformt sind, daß die bewegbare
Führungsschiene an die stationäre Führungsschiene angelegt wird wenn sie von der Bodenfläche nach oben gerichteten Kräften ausgesetzt
wird.
8. Stützvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche kreisbogenförmige Führungsschiene (40) gegenüber
der feststehenden kreisbogenförmigen Führungsschiene (39) um einen Winkel (Θ) verdrehbar ist, der etwa dem möglichen
Drehwinkel zwischen den beiden definierten Drehwinkelendlagen der Drehplatte (11) relativ zu dem stationären Unterteil
(10) entspricht und durch die Ausrichtung einer öffnung
(43) in der bewegbaren Führungsschiene (40) gegenüber einem ersten oder einem zweiten Durchbruch (42 oder 42') in der
feststehenden Führungsschiene (39) definiert ist; und daß die Führungsschienen (39, 40) zusammen mit einem Verriegelungshebel
(44), der an der bewegbaren Führungsschiene drehbar gelagert ist und einen durch die öffnung (43) mit dem
ersten oder zweiten Durchbruch (42, 42') der stationären Führungsschiene (39) in Eingriff bringbaren Arm (44b) hat,
eine Sitzverriegelung (13) bilden.
9. Stützvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das
Sitzpolsterteil (1) zwischen den beiden durch die Endlagen der Drehplatte (11) gegenüber dem Unterteil (10) bestimmten
Drehwinkelpositionen (S1, S-) durch einen Kraft-Schwenkantrieb
(51 ...) verdrehbar ist.
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10. Stützvorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kraft-Schwenkantrieb ein reversibles Antriebsaggregat
(51, 52) und eine das Antriebsaggregat mit der Drehplatte
(11) verbindende Kraftübertragung mit einem an der Drehplatte
befestigten sowie sich im Kreisbogen um die Achse des Schwenkelementes (29) erstreckenden Zahnkranzsegment
(56) und einem in das Zahnkranzsegment eingreifenden sowie
durch das Antriebsaggregat angetriebenen Zahnrad (55? 57) umfaßt.
11. Stützvorrichtung nach Anspruch 10,
gekennzeichnet durch an der Bodenfläche
(3) befestigte Längsführungen (4, 4°) mit in Längsrichtung
der Bodenfläche verschiebbaren Führungsschienen (9, 9'), an denen das Unterteil (10) befestigt ist.
12. Stützvorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Kraft-Linearantrieb
(63 ...) zum Bewegen des Sitzpolsterteils (1) horizontal in Fahrzeuglängsrichtung zwischen zwei gegebenen
Positionen relativ zur Bodenfläche, mit einem reversiblen Antriebsaggregat (63, 64) und einer das Antriebsaggregat
mit mindestens einer der bewegbaren Führungsschienen (9, 91)
verbindenden Kraftübertragung (66 .„.) zum Bewegen der
bewegbaren Führungsschienen der Längsführungen (4., 4") in der Fahrzeuglängsrichtung.
13. Stützvorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung eine achsparallel zu den Führungsschienen
der Längsführungen (4, 4') sowie axial spielfrei gelagerte Gewindespindel (66) und ein mit seinem Innengewinde in das
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Außengewinde der Gewindespindel eingreifendes Schiebeteil (68) umfaßt, welches mit mindestens einer der bewegbaren
Führungsschienen (91) in Längsrichtung der Längsführungen
(4, 41) verschiebbar ist, wenn die Gewindespindel durch
eine Drehbewegung des Antriebsaggregats des Linearantriebs rotierend angetrieben wird.
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