DE3528404A1 - Lenkungssystem mit einer schwenkbaren lenksaeule - Google Patents

Lenkungssystem mit einer schwenkbaren lenksaeule

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Toyoda Automatic Loom Works Ltd
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    • B62D1/00Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle
    • B62D1/02Steering controls, i.e. means for initiating a change of direction of the vehicle vehicle-mounted
    • B62D1/16Steering columns
    • B62D1/18Steering columns yieldable or adjustable, e.g. tiltable
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Description

Dipping: R Tiedtke I I. G. Bühling
IILUirvt ~ UUHLlNU - IVINNt " \ari!Jft: ."„.-·. Vertreter beim EPA O f* O : .' . : :.·ν.
rlELLMANN " IjlRAMS - OTRUIF : ------
Dipl.-Ing. R. Kinne Dipl.-Ing R Grupe
-6- 3528404 Dipl.-lng. B. Pellmann
Dipl.-lng. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. Struif
Bavariaring 4, Postfach 20 2403 8000 München 2
Tel.: 089-5396 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent München
7. August 1985
DE 5075/case K5515D
KABUSHIKI KAISHA TOYODA JIDOSHOKKI SEISAKUSHO Kariya-shi/ Japan
Lenkungssystem mit einer schwenkbaren Lenksäule
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf ein Lenkungssystem mit einer schwenk- oder kippbaren Lenksäule für ein Gabelstaplerfahrzeug und im besonderen auf eine Vorrichtung zum Verschwenken der Lenksäule aus ihrer Betriebsstellung in eine untätige Stellung oder Ruhestellung bzw. umgekehrt, wofür nur eine simple Handhabung durch den Fahrer erforderlich ist.
Bei einem Gabelstapler ist es manchmal notwendig, eine Lenksäule mit einem Lenkrad aus ihrer normalen Betriebsstellung in eine vom Fahrersitz weiter entfernte Ruhestellung zu verschwenken, um einen erweiterten Raum zwischen der Lenksäule bzw. dem Lenkrad und dem Fahrersitz zu schaffen. Beispielsweise ist bei einem Gabelstapler geringer Größe, wie er in Fig. 7 der beigefügten Zeichnungen zum Stand der Technik gezeigt ist, ein nur geringer Abstand zwischen der frontseitigen Stirnwand einer Motorabdeckhaube 27 und
Dresdner Bank (München) Ktc 3939 844 Deutsche Bank (München) KIo. 286 1060 Pestscheckamt (München) Kto. 670-43-804
einem am oberen Ende einer Lenkwelle befestigten Lenkrad 1 vorhanden. Üblicherweise ist es jedoch erforderlich, die Abdeckhaube 27 um eine zur Drehachse der Antriebsräder 32 parallele Achse aus ihrer normalen Schließstellung heraus in eine offene Stellunq aufwärts zu schwenken, u~ Zugang zum Motor und anderen Teilen des Fahrzeugs zu erlangen. Uir. eine störende Beeinflussung oder ein Anstoßen der Stirnwand der Abdeckhaube 27 mit dem Lenkrad 1 während der Schwenkbewegung der Abdeckhaube in ihre Offenstellung zu vermeiden, wird üblicherweise eine besondere Fußplatte oder -wand 31 vorgesehen, die an einem Teil des Gabelstapleraufbaus so befestigt ist, daß diese Fußplatte 31 mit der Abdeckhaube 27 zusammen den Motor umschließt.
Das oben angesprochene Problem einer Störung oder Beeinträchtigung kann durch eine Vorrichtung beseitigt werden, die es erlaubt, die Lenksäule aus ihrer Betriebsstellung in eine vom Sitz bzw. der Position des Fahrers entfernte Stellung zu verschwenken. Im allgemeinen ist eine solche Vorrichtung zum Verschwenken der Lenksäule so ausgestaltet, daß mehrere Betriebslagen für das Lenkrad geboten werden, die in Anspassung an die unterschiedlichen Konstitutionen der Staplerfahrer gewählt werden. Zur Änderung dar Betriebsstellung der Lenksäule sind jedoch ziemlich mühselige und lästige Vorgänge erforderlich. Insofern lassen es die meisten bekannten Schwenkvorrichtungen nicht zu, daß der Fahrer durch einen simplen Vorgang aie Stellung des Lenkrades einregelt.
Es ist deshalb die Aufgabe der Erfindung, ein Lenkungssystem für ein Gabelstaplerfahrzeug zu schaffen, das so ausgestaltet ist, daß durch die einfache Handhabung oder Bedienung einer Betätigungseinrichtung die Lenksäule aus ihrer Betriebsstellung in ihre Außerbetrieb- oder Ruhestellung verschwenkt werden kann.
Gemäß der Erfindung wird ein Lenkungssystem für ein Gabelstaplerfahrzeug mit einem Lenkrad, mit einer Lenkwelle, an der das Lenkrad befestigt ist, und mit einer schwenkbaren Lenksäule, die die Lenkwelle drehbar abstützt und am Fahrzeugaufbau um eine zur Drehachse der Fahrzeugräder parallele Schwenkachse zwischen einer Betriebs- sowie Ruhestellung verschwenkbar gelagert ist, geschaffen, das gekennzeichnet ist durch eine zwischen dem Fahrzeugaufbau und der Lenksäule angeordnete, letztere zu ihrer Ruhestellung hin beaufschlagende Feder, durch eine an der Lenksäule vorgesehene Einrasteinrichtung, durch ein die Lenksäule in ihrer Betriebsstellung verriegelndes Riegelelement, das zu einer Bewegung zwischen seiner Ver- und Ent riegelsteHung gelagert sowie in seiner Riegelstellung mit der Einrasteinrichtung an der Lenksäule in deren Betriebsstellung in Eingriff ist, und durch eine dem Lenksäulenriegelelement zugeordnete Betätigungseinrichtung, die das Riegelelement in die Entriegelstellung bewegt und damit ein Schwenken der Lenksäule zu deren Ruhestellung hin unter der Kraft der oben genannten Feder zuläßt.
Bei einem erfindungsgemäßen Lenkungssystem mit der oben geschilderten Ausbildung wird die schwenk- oder kippbare Lenksäule bei einer Bewegung der Betätigungseinrichtung zum Verlagern des Lenksäulenriegelelements in seine Entriegelstellung selbsttätig durch die Kraft der zur Ruhestellung hin wirkenden Feder in diese Ruhestellung bewegt. Das hat zur Folge, daß zwischen den Lenkrad oder der Lenksäule und dem Fahrersitz ein großer Raum oder Abstand geschaffen wird.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung sieht vor, daß die an der Lenksäule vorhandene Einrasteinrichtung ein bewegbares Element umfaßt, das in der Schwenkrichtung der Lenksäule bewegt werden kann. Des weiteren wird bevor-
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zugterweise vorgesehen, daß an der Lenksäule eine in deren Schwenkrichtung sich erstreckende Säulenlagerung befestigt ist, die mit einem einen Kreisbogen beschreibenden Führungbteil versehen ist, wobei die Mitte des Bogens auf der Schwenkachse der Lenksäule liegt. Das bewegbare Element wird als Gleitstück ausgestaltet, das längs des bogenförmigen Führungsteils bewegbar ist und an einer ausgewählten Stelle auf dem Kreisbogen festgelegt werden kann. Das Lenksäulenriegelelement umfaßt hierbei einen vom Fahrzeugaufbau gelagerten, zwischen der Ver- und'Entriegelstellung schwenkbaren Riegelhaken, der in seiner Riegelstellung das Gleitstück erfaßt, um somit die Lenksäule in der Betriebsstellung zu arretieren.
Bei der oben geschilderten Ausbildung des Lenkungssystems kann die Lenksäule durch Lösen des Riegelhakens vom Gleitstück in ihre untätige Ruhestellung bewegt werden. Ferner kann der Neigungswinkel der Lenksäule stufenlos eingestellt werden, indem das Gleitstück längs des bogenförmigen Führungsteils der Säulenlagerung bewegt und am gewünschten Punkt auf dem Bogen festgelegt wird.
Gemäß einer bevorzugten und vorteilhaften Ausbildung des Lenkungssystems, wobei das an der Säulenlagerung bewegbare Gleitstück mit dem Riegelhaken zum Eingriff kommt, ist die Säulenlagerung ein Bauteil von allgemein U-förmigem Querschnitt mit zwei in der Schwenkrichtung verlaufenden Schenkeln und einem diese verbindenden Steg, über welchen die Säulenlagerung fest mit der Lenksäule verbunden ist. Das bogenförmige Führungsteil weist vorzugsweise je einen Bogenschlitz in jedem Schenkel auf, während das zu verriegelnde Element ein Paar von Muttern als die Gleitstücke umfaßt, von denen je eine in einen Bogenschlitz der Schenkel verschiebbar eingesetzt ist. Die Säulenlagerung ist mit einer zwischen den Schenkeln angeordneten Abstandshülse versehen
BAD ORlG'NAL
und enthält, oine Klemmschraube, die durch die Bogens'chl itzo sowie die Abstandshülse geführt ist. Die Klemmschraube hat ein mit einer der Muttern in Eingriff befindliches Rechtsgewinde und ein mit der anderen Mutter in Eingriff befindliches Linksgewinde. Wird die Klemmschraube in einer ersten Richtung gedreht, so werden die Muttern zueinander hin bewegt, wodurch sie die beiden Schenkel gegen die entgegengesetzten Stirnflächen der Abstandshülse pressen und damit eine Klemmwirkung an der Lenksäule hervorrufen. Bei Drehung der Klemmschraube in der zur ersten entgegengesetzten Richtung werden die Muttern voneinander weg bewegt, so daß sie längs der Bogenschütze und an den Schenkeln verschoben werden können.
Eine weitere bevorzugte Anordnung gemäß der Erfindung sieht vor, daß dem Lenkungssystem eine an der Frontseite des Fahrzeugs aufragende vordere Schutzplatte sowie eine Lenkungsstütze von allgemein U-förnigem Querschnitt eingegliedert sind. Die Lenkungsstütze besteht aus zwei Seitenplatten und einer diese verbindenden Grundplatte, durch die sie an der vorderen Schutzwand befestigt ist. Die Lenksäule wird an den beiden Seitenplatten im Bereich der von der Grundplatte abgelegenen Endabschnitte gelagert. Der Riegelhaken ist schwenkbar an der Lenkungsstütze angebracht.
Darüber hinaus sieht die Erfindung eine Ausführungsform vor, wonach der Gabelstapler eine em Fahrzeugaufbau angebrachte, zwischen ihrer normalen Schließstellung und einer aufwärts geklappten Offenstellung um eine zu der Drehachse der Antriebsräder parallele Achse verschwenkbare Motorabdeckhaube aufweist. Diese Abdeckhaube ist mit einem Riegelelement versehen, mit dem ein am Fahrzeugaufbau befestigtes Verriegelungsglied in Eingriff kommen kann, um die Abdeckhaube in ihrer Schließstellung festzulegen. Das Verriege-
BAD ORIGINAL
lungsgl ied ist mit dem Lenksäulenriegelelement über eine Kopplungseinrichtung verbunden, die mit dem Haubenriegelelement zusammenwirkt, um die vorher erwähnte Betätigungseinrichtung zu bilden. Das Lenksäulenriegelelement wird aus dem Eingriff mit den Elementen (Muttern oder Gleitstücke) an der Lenksäule gelöst, wenn das Haubenriegelelement vom Verriegelungsglied an der Haube gelöst wird.
Bei dieser Ausbildung gemäß der Erfindung kann die Lenksäule durch Lösen des Haubenriegelelements vom zugeordneten Verriegelungsglied, das an der Abdeckhaube fest ist, in ihre Ruhestellung bewegt werden. Die Motorabdeckhaube kann folglich aus ihrer üblichen Schließstellung in die offene Stellung, die z.B. eine Wartung des Motors zuläßt, verschwenkt werden, ohne befürchten zu müssen, daß eine Beeinträchtigung durch das am oberen Ende der Lenkwelle angebrachte Lenkrad eintritt. Demzufolge ist es nicht erforderlich, ein eigenes Bauteil, wie beispielsweise eine Fußplatte, vorzusehen, die im Zusammenwirken mit der Motorabdeckhaube den Motor sowie diesem zugeordnete Teile umschließt.
Die Kopplungseinrichtung umfaßt einmal einen Seilzug, der durch eine äußere, an ihren Enden am Fahrzeugaufbau befestigte Röhre geführt ist. Zum anderen wird das Lenksäulenriegelelement von einer Feder zur Riegelstellung hin beaufschlagt, während das Haubenriegelelement durch diese Feder über die Kopplungseinrichtung gegenüber dem Verriegelungsglied an der Haube beaufschlagt wird.
Ferner sieht die Erfindung vor, daß die Lenkwelle aus einem oberen sowie unteren Teil, die miteinander über ein Kreuzgelenk verbunden sind, das um die Schwenkachse der Lenksäule verschwenkbar ist, besteht. Das Lenkrad ist am oberen Ende des oberen Teils der Lenkwelle befestigt, deren unteres Teil an seinem unteren Ende mit einem Lenkgetriebegehäuse verbunden ist.
Der Erfindungsgegenstand wird anhand der folgenden, auf die Zeichnungen Bezug nehmenden Beschreibung, aus der allgemeine sowie besondere Ziele wie auch die Merkmale und Vorteile des Erfindungsgegenstandes deutlich werden, erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise abgebrochene Seitenansicht eines Lenkungssystems gemäß der Erfindung für einen Gabelstapler;
Fig. 2 .eine teilweise abgebrochene Frontansicht des in Fig.1 dargestellten Lenkungssystems;
Fig. 3 eine Teil-Draufsicht auf das Lenkungssystem von Fig. 1 bzw..2;
Fig. 4 und 5 teilweise abgebrochene Seitenansichten des Lenkungssystems in vergrößertem Maßstab und in zwei unterschiedlichen Stellungen;
Fig. 6 eine schematische Seitenansicht eines Teils eines Gabelstaplers zur Darstellung der Lagebeziehung zwischen einem Lenkrad des Lenkungssystems gemäß der Erfindung und einer Motorabdeckhaube;
Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines Gabelstaplers nach dem Stand der Technik.
Anhand der Fig. 1 - 6 wird eine bevorzugte Ausführungsform eines Lenkungssystems gemäß der Erfindung, das mit einer Vorrichtung zur Verriegelung einer Motorabdeckhaube betriebsseitig gekoppelt ist und bei einem Gabelstapler Anwendung findet, im einzelnen erläutert.
Bei dem Lenkungssystem befindet sich ein Lenkrad 1 am oberen Ende einer Lenksäule 2, die von einer Lenkwelle 5 durchsetzt wird, welche aus einem oberen sowie unteren Teil, die gelenkig durch ein Kreuzgelenk 6 verbunden sind, besteht. Das Lenkrad ist am oberen Ende des oberen Teils der Lenkwelle 5 befestigt, deren unteres Teil vom Kreuzgelenk 6 abwärts sowie außerhalb der Lenksäule 2
verläuft und an seinem unteren Ende mit einem Lenkge'triebegehäuse 3 verbunden ist, das am unteren Abschnitt einer vorderen Schutzwand 4 des Gabelstaplers befestigt ist. Die Schutzwand 4 erstreckt sich an der Frontseite des Fahrzeugs schräg aufwärts.
An der Schutzwand 4 ist eine im Querschnitt (s. Fig. 3) allgemein U-förmige Lenkungsstütze 7 befestigt, die aus zwei parallelen Seitenplatten 7a und einer diese verbinden-
den Grundplatte 7b, welche an den-Frontplatte 4 fest ist, gebildet ist. Im unteren rückwärtigen Bereich der Seitenplatten 7a sind Schwenkzapfen 8 gelagert, die sich von unteren seitlichen Wandabschnitten der Lenksäule 2 in entgegengesetzten Richtungen derart erstrecken, daß beide Schwenkzapfen 8 zu einer Achse konzentrisch sind, die durch die Verbindungsstelle des Kreuzgelenks 6 verläuft, wobei die Schwenkzapfen 8 bzw. die durch die Verbindungsstelle verlaufende Achse zu einer Drehachse der Antriebsräder 32 (s.Fig. 7) des Gabelstaplers parallel sind. Die Lenksäule 2 ist un die Zapfen 8 schwenkbar gelagert, so daß sie aus ihrer Betriebs- in eine Ruhestellung, in der sie außer Betrieb gesetzt ist und die durch einen die Seitenplatten 7a verbindenden Anschlag 10 bestimmt ist, gekippt werden kann. Eine zwischen die Lenkungsstütze 7 und die Lenksäule 2 eingeschaltete Feder 9 zieht die Lenksäule 2 in die Ruhestellung. An einer in Längsrichtung der Lenksäule 2 mittig gelegenen Stelle ist eine Säulenlagerung 11 von U-förmigen Querschnitt (s. Fig. 3) so befestigt, daß ihr Steg- oder Bogenstück, das ihre zwei ebenen Schenkeln 11a verbindet, mit der Außenumfangsfläche der Lenksäule 2 in Anlage ist. Die einander gegenüberliegenden Schenkel 11a der Säulenlagerung 11 sind mit Führungen in Form von Bogenschützen 12 versehen, wobei das Zentrum der Bogen auf der Achse der Schwenkzapfen 8 liegt, um die die Lenksäule 2 und die Lenkwelle 5 verschwenkt werden.
Wie die Fig. 3 zeigt, ist eine Klemmschraube 13 mit einem Rechts- sowie einem Linksgewinde durch die Bogenschütze der beiden Schenkel 11a sowie durch eine zwischen diese Schenkel eingefügte Abstandshülse 14 geführt. Diese Klemmschraube 13 dient dazu, die Lenksäule 2 in einem gewünschten Schwenkwinkel festzulegen, worauf noch eingegangen werden wird. Mit dem Rechts- und Linksgewinde der Klemm- oder Einstellschraube 13 sind bewegliche Elementein Form von zwei Muttern 15, die" an den Außenflächen der Schenkel 11a anliegen, in Eingriff. An jeder Mutter 15 ist ein Führungsansatz 15a ausgebildet, der in einen zugeordneten Bogenschlitz 12 eingreift, so daß dadurch die Mutter 15 längs des gekrümmten Schlitzes 12 geführt wird, wenn sie am jeweiligen Schenkel 11 eine Gleitbewegung ausführt. An einem Ende der Klemmschraube 13 ist ein Betätigungshebel 16 angebracht, und wenn über diesen die Klemmschraube 13 in der einen Richtung gedreht wird, so werden die Muttern 15 aufeinander zu bewegt, um die einander gegenüberliegenden Schenkel 11a gegen die beiden Stirnflächen der Abstandshülse 14 zu drücken, so daß die Muttern 15 über die Säulenlagerung 11 und die Abstandshülse 14 an der Lagerung 11 fest sind. Bei einem Drehen der Klemmschraube 13 in der entgegengesetzten Richtung werden die Muttern 15 auseinander- und von den Schenkeln 11a wegbewegt, womit sie von der Säulenlagerung 11 freikommen. In diesem Zustand können die Muttern 15 längs der Bogenschütze 12 an den Schenkeln 11a verschoben werden, wobei sie durch ihre Führungsansätze 15a geführt werden.
Im normalen Zustand sind die Muttern 15 durch die Klemmschraube 13 an der Säulenlagerung 11 festgehalten und wird die Lenksäule 2 in ihrer Betriebsstellung durch ein Säulenverriegelungselement in Form eines Paares von Riegelhaken 17, die die Muttern 15 erfassen, verriegelt. Diese Riegelhaken 17 sind im allgemeinen klinkenförmig ausgebildet und
auf am oberen Ende der Schenkel 7a der Lenkungsstütze 7 angebrachten Zapfen 18 schwenkbar gelagert. Jeder der Riegelhaken hat ein Hakenende 17a, das zum engen Eingriff mit der zugeordneten Mutter 15 ausgestaltet ist, wobei die Lenksäule 2 in ihrer Betriebsstellung verriegelt wird. Wird der Riegelhaken 17 (in Fig. 1) im Uhrzeigersinn verschwenkt, so wird er von den Muttern 15 gelöst. Die beiden Riegelhaken 17, die einander beidseits der Lenksäule gegenüberliegen, sind untereinander durch einen Rundstab 20 verbunden, an dem ein Freigabehebel 19 befestigt ist. Eine zwischen den Rundstab 20 und die Lenksäule 2 eingeschaltete Riegelfeder 21 übt auf die Riegelhaken 17 eine im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1) gerichtete Kraft aus, so daß die Hakenenden 17a normalerweise mit den Muttern 15 in Eingriff gehalten werden. Die Eingriffslage der Riegelhaken 17, d.h. ihre durch die Riegelfeder 21 bewirkte Bewegung entgegen dem Uhrzeigersinn, wird durch den schon erwähnten Anschlag 10 begrenzt.
Der eine der beiden Riegelhaken 17 ist mit einem dem Zapfen 18 nahegelegenen Ansatz 17b versehen, welcher durch einen Seilzug 23 mit einem Abdeckhauben-Verriegelungsglied in Form eines Verriegelungshebels 22, der der Arretierung einer Motorabdeckhaube 27 in ihrer normalen Schließstellung dient, verbunden ist. Der Seilzug 23 ist durch eine Röhre geführt, deren eines Ende an der Lenkungsstütze 7 und deren anderes Ende an einer Konsole 34, die an der Bodenplatte 24 fest ist, befestigt ist. Wie aus Fig. 1 deutlich wird, führt eine Bewegung des Verriegelungshebels 22 im Gegenuhrzeigersinn (in Fig. 1), um die Abdeckhaube 27 freizugeben, zu einer Drehung der Riegelhaken 17 im Uhrzeigersinn, so daß die Hakenenden 17a von den Muttern 15 und damit von der Klemrn-r oder Stellschraube 13 freikommen.
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Wie Fig. 1 zeigt, ist der Verriegelungshebel 22 auf 'einem Stift 26 an einem Träger 25, der ein aufwärts gebogenes Teil der Bodenplatte 24 des Fahrzeugs ist, drehbar gelagert. Der Verriegelungshebel 22 weist ein Klauenteil 22a, ein Griffstück 22b und einen Betätigungsarm 22c auf, wobei diese drei Bauteile zum Stift 26 radial beabstandet sind. Das Klauenteil 22a kann mit einem Riegelteil der Abdeckhaube 27, das als Bolzen 28 ausgebildet und an einem Ansatz am unteren Ende der Stirnseite der Abdeckhaube 27 befestigt ist, zum Eingriff kommen. Der Betätigungsarm 22c ragt durch die Bodenplatte 24 und ist an seinem freien Ende mit dem Seilzug 23 verbunden. Eine Anschlagknagge 29 bestimmt die Lage des Verriegelungshebels 22, in der die Motorabdeckhaube verriegelt ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des Lenkungssystems und der Verriegelungsvorrichtung für die Motorabdeckhaube 27 erläutert.
Im verriegelten Zustand der Abdeckhaube 27 in ihrer üblichen Schließstellung durch den Verriegelungshebel 22 sind die beiden Riegelhaken 17 mit den durch die Klemmschraube 13 an die Säulenlagerung 11 gepreßten Muttern 15 in Eingriff. Damit ist die Lenksäule 2 in ihrer Betriebsstellung, wie Fig. 4 zeigt, verriegelt. Wird in diesem Zustand die Klemmschraube 13 durch den Betätigungshebel 16 gedreht, so führt das zu einer Bewegung der Muttern 15 von den Schenkeln 11a der Säulenlagerung 11 weg, so daß die Muttern 15 längs der Bogenschlitze 12 verschoben werden können. Der Neigungswinkel der Lenksäule 2 kann dann nach Wunsch eingestellt werden, wobei die Säulenlagerung 11 im Bereich der Bogenschütze 12 mit Bezug zu den Muttern 15 bewegt wird.
Wenn der Verriegelungshebel 22, wie in Fig. 1 angedeutet ist, im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, um san Klauenteil 22a vom Bolzen 28 zur Freigabe der Abdeckhaube 27 zu lösen,
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während die Lenksäule 2 in ihrer Betriebsstellung (s. Fig. 4) verriegelt ist, so wird die Schwenkbewegung des Verriegelungshebels 22 den Riegelhaken 17 durch den Seilzug 23 vermittelt, was zur Folge hat, daß die Riegelhaken 17, wie Fig. 5 zeigt, im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder 12 verschwenkt werden, womit die Hakenenden 17a von den Muttern 15 gelöst werden. Als Ergebnis dessen wird die Lenksäule 2 durch die Kraft der Feder 9 nach vorne gekippt, bis diese Schwenkbewegung* durch den Anschlag 10 beendet wird, womit die Lenksäule 2 in ihrer Ruhestellung gehalten wird. Der Verriegelungshebel 22 und der Seilzug 23 stellen also eine Betätigungseinrichtung zum Verschwenken der Riegelhaken 17 in ihre Entriegelungslagen dar. Durch Schwenken der Lenksäule 2 von ihrer Betriebs- in ihre Ruhestellung wird der Abstand zwischen dem Lenkrad 1 und der Frontseite der Abdeckhaube 27 vergrößert, so daß diese Haube 27 um ein Scharnier 30 (s. Fig. 6) aus ihrer üblichen Schließstellung in eine aufgeklappte Stellung ohne eine Beeinträchtigung durch das oder ein Anstoßen an dem Lenkrad 1 aufwärts verschwenkt werden kann, wie in Fig. 6 durch strich-punktierte Linien angedeutet ist. Wenn nach dem Schwenken der Abdeckhaube 27 in ihre Schließlage eine auf den Verriegelungshebel 22 ausgeübte Betätigungskraft aufgehoben wird, so werden die Riegelhaken 17 durch die Zugkraft der Riegelfeder 21 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, bis sie am Anschlag 10 anliegen und damit in ihre in Fig. 5 strich-punktiert angegebene Riegelstellung zurückgeführt worden sind. In dieser Stellung befindet sich die Spitze eines jeden Hakenendes 17a auf einer Bahn, die von der Klemmschraube 13 bzw. den Muttern 15 durchlaufen wird, wenn die Lenksäule 2 in ihre Betriebsstellung zurückgeschwenkt wird.
Nach Rückführung der Abdeckhaube 27 in ihre Schließlage und des Verriegelungshebels 22 in seine Riegellage mit dem Rie-
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gelbolzen 28 wird die Lenksäule 2 gegen die Kraft der Feder 9 in ihre Betriebsstellung zurückgeschwenkt. Im Verlauf der Schwenkbewegung der Lenksäule 2 zu ihrer Betriebsstellung hin kommen die Muttern 15 mit den jeweiligen Hakenenden 17a der Riegelhaken 17 in Anlage. Eine weitere Schwenkbewegung der Lenksäule 2 führt dazu, daß die Muttern 15 die Riegelhaken 17 gegen die Kraft der Riegelfeder 21 geringfügig im Uhrzeigersinn verlagern, was einen Eingriff der Muttern 15 mit den Hakenenden 17a' zur Folge hat. Damit ist dann die Lenksäule 2 in ihre Betriebsstellung zurückgeführt und in dieser verriegelt.
Wenngleich sich die obige Erläuterung auf die Schwenkbewegung der Lenksäule 2 in ihre Ruhe- oder Untätigkeitsstellung im Ansprechen auf die Entriegelbewegung des Verriegelungshebels 22 zur Freigabe der Abdeckhaube 27 bezieht, so ist es auch möglich, die Lenksäule 2 in ihre Ruhestellung durch Betätigen des an den Riegelhaken 17 fest angebrachten Freigabehebels 19 zu verschwenken. In diesem Fall erfolgt die Bewegung der Lenksäule 2 in ihre untätige Ruhelage ohne Rücksicht auf die Entriegelbewegung des Verriegelungshebels 22 für die Motorabdeckhaube 27. Es ist klar, daß der Freigabehebel 19 ebenfalls ein Betätigungselement zur Bewegung der Riegelhaken 17 in ihre Entriegellage, um das Verschwenken der Lenksäule in ihre Ruhelage zu ermöglichen, darstellt.
Obwohl im vorliegenden Fall zwei Muttern 15 als mit einem Säulenverriegelungselement in asr Form der Riegelhaken 17 zum Eingriff zu bringende Teile verwendet werden, ist es auch möglich, daß nur ein Haken mit einer der Muttern 15 zum Eingriff kommt. Ferner kann das Säulenverriegelungselement anstelle der Mutter(n) 15 mit der Klemmschraube 13 zum Eingriff gebracht werden. Des weiteren können die Muttern 15 durch andere geeignete Eingriffselemente ersetzt werden, deren
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Lage normalerweise mit Bezug zur Lenksäule 2 fest ist, jedoch in bezug zur Lenksäule 2 einstellbar sein kann. Es ist klar, daß die Riegelhaken 17 durch andersartig ausgebildete Riegelelemente ersetzt werden können.
Bei der erläuterten Ausführungsform wird der Seilzug 23 als Koppelelement zur Verbindung der Riegelhaken 17 mit dem Verriegelungshebel 22 verwendet, jedoch können andere geeignete mechanische Koppelelemente zur Anwendung kommen. Ferner kann die mechanische Verkettung oder Kopplung durch eine Kombination eines Endschalters und eines Elektromagneten ersetzt werden.
Die obige Erläuterung ist auf die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung abgestellt, jedoch ist klar, daß auf Grund der offenbarten Lehre dem Fachmann Abwandlungen und Abänderungen an die Hand gegeben sind, die aber als in den Rahmen der Erfindung fallend anzusehen sind.
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erseite -

Claims (10)

  1. TeDTKE - BüHLING - KlNNE- GhUPE .;;. ;;.
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  4. Dipl.-Ing. R. Kinne
  5. ο Γ <-) ο / π / Dipl.-Ing P Grupe Z OM-U^f üipl.-lng'ü. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem Dr. B. Struif
  6. Bavariaring 4. Postfach 202403 8000 München 2 Tel.: 089-539653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent München
  7. 7. August 1985
    DE 5075/case K551.5D
    Patentansprüche
    Lenkungssystem für ein Gabelstaplerfahrzeug mit einem Lenkrad, mit einer Lenkwelle, an der das Lenkrad befestigt ist, und mit einer schwenkbaren Lenksäule, die aie Lenkwelle drehbar abstützt und am Fahrzeugaufbau um eine zur Achse der Fahrzeugantriebsräder parallele Schwenkachse zwischen ihrer Betriebs- sowie Ruhestellung verschwenkbar gelagert ist, gekennzeichnet
    a) durch eine zwischen dem Fahrzeugaufbau (4, 24) und der Lenksäule (2) angeordnete, die Lenksäule zu ihrer Ruhestellung hin beaufschlagende Feder (9),
    b) durch eine an der Lenksäule (2) vorgesehene Einrasteinrichtung (15),
    c) durch ein die Lenksäule (2) in ihrer Betriebsstellung verriegelndes Riegelelement (17), das zu einer Bewegung zwischen seiner Riegel- und Entriegelstellung gelagert sowie in seiner Riegelstellung mit der Einrasteinrichtung (15) an der Lenksäule in deren Betrieos Stellung in Eingriff ist, und
    Dresdner Bank IMQncheni Kto 3
    Deutsche Bank (MQncheni Kto. 286 Mfin
    '-. Kio 670-43BGi
    d) durch eine dem Lenksäulenriegelelement (17) zugeordnete Betätigungseinrichtung (19, 22, 23), die das Riegelelement (17) in die Entriegeisteilung bewegt und damit ein Schwenken der Lenksäule (2) zu deren Ruhestellung hin unter der Kraft der Feder (9) zuläßt.
    2. Lenkungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrasteinrichtung ein in einer Schwenkrichtung der Lenksäule (2) bewegbares Element (15) umfaßt.
    3. Lenkungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Lenksäule (2) eine in deren Schwenkrichtung sich erstreckende Säulenlagerung (11) befestigt ist, die mit einem kreisbogenförmigen Führungsteil (12), dessen Kreismittelpunkt auf der Schwenkachse (8) liegt, versehen ist, daß das bewegbare Element (15) der Einrasteinrichtung längs des bogenförmigen Führungsteils (12) verschiebbar sowie an einer ausgewählten Stelle auf dem Kreisbogen festlegbar ist und daß das Lenksäulenriegelelement ein vom Fahrzeuaufbau (4, 24) getragener, zwischen der Riegel- sowie tntriegelstellung verschwenkbarer Riegelhaken (17), der in der Rie gelstellung mti dem verschiebbaren Element (15) zur Verriegelung der Lenksäule (2) in ihrer Betriebsstellung in Eingriff ist, umfaßt.
    4. Lenkungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Säulenlagerung (11) ein im Querschnitt allgemein U-förmiges Bauteil mit zwei in der Schwenkrichtung der Lenksäule sich erstreckenden Schenkeln (11a) sowie einem diese Schenkel verbindenden Steg ist, das über den Steg an der Lenksäule (2) befestigt ist, daß das bogenförmige Führungsteil wenigstens einen in dem Paar von Schenkeln (11a) ausgebildeten Bogenschlitz (12) aufweist und die Einrasteinrichtung
    SAD
    aus einem Paar von an den Schenkeln längs der Bogenschlitzbahn verschiebbaren Mutter (15) besteht und daß die Säulenlagerung (11) mit einer zwischen deren Schenkeln (11a) angeordneten Abstandshülse (14) sowie mit einer die beiden Bogenschütze (12) und die Abstandshülse (14) durchsetzenden Klemmschraube (13) ausgestattet ist, die ein mit einer der Muttern (15) in Eingriff befindliches Rechtsgewinde sowie ein mit der anderen der Muttern in Eingriff befindliches Linksgewinde hat, so daß bei Drehung der Klemmschraube in einer ersten Richtung die Muttern zueinander hin und zum Andruck der Schenkel (11a) gegen die beiden Stirnflächen der Abstandshülse (14) zur Klemmung der Muttern gegen die Säulenlagerung (11) und bei Drehung der Klemmschraube in der zweiten, zur ersten entgegengesetzten Richtung die Muttern (15) für eine Schiebebewegung längs der Bogenschütze (12) voneinander weg bewegt werden.
    5. Lenkungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch eine an der Frontseite einer Bodenplatte (24) des Fahrzeugaufbaus befestigte, aufwärts verlaufende vordere Schutzwand (4) und durch eine Lenkungsstütze (7) von allgemein U-förmigem Querschnitt, die zwei Seitenplatten (7a) sowie eine diese verbindende Grundplatte (7b) umfaßt, wobei die Grundplatte an der vorieren Schutzwand (4) befestigt, die Lenksäule (2) an von der Grundplatte entfernt gelegenen Endabschnitten der beiden Seitenplatten (7a) schwenkbar gehalten und der Riegelhaken (17a) an der Lenkungsstütze (7) schwenkbar gelagert ist.
    6. Lenkungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gabelstaplerfahrzeug eine an der Bodenplatte (24) des Fahrzeugaufbaus befestigte, um eine zur Achse der Antriebsräder (32) parallele Achse zwischen einer
    Schließ- und Offenstellung verschwenkbare Motorabdeckhaube (27) aufweist, welche einen Riegelbolzen (28) trägt, der mit einem an der Bodenplatte befestigten Verriegelungselement (22) zum Festlegen der Abdeckhaube in ihrer Schließstellung zum Eingriff zu bringen ist, daß das Verriegelungselement (22) mit dem Lenksäulenriegelelement (17) durch ein Koppelglied (23), das zur Bildung der Betätigungseinrichtung (22, 23) mit dem Verriegelungselement (22) zusammenarbeitet, verbunden ist und daß das Lenksäulenriegelelement (17) von der Einrasteinrichtung (15) an der Lenksäule (2) bei Lösen des Verriegelungselements (22) vom Riegelbolzen (28) der Abdeckhaube (27) lösbar ist.
    7. Lenkungssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Koppelglied ein durch eine Röhre (33), die an ihren beiden Enden am Fahrzeugaufbau (4, 24) befestigt ist, geführter Seilzug (23) ist.
  8. 8. Lenkungssystem nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Lenksäulenriegelelement (17) durch eine Riegelfeder (21) zur Riegelstellung hin und das Abdeckhauben-Verriegelungselement (22) durch die Riegelfeder (21) sowie das Koppelglied (23) in einer Eingriffsrichtung mit dem Riegelbolzen (28) der Abdeckhaube (27) beaufschlagt sind.
  9. 9. Lenkungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung einen am Lenksäulenriegelelement (17) befestigten, dieses von der Einrasteinrichtung (15) der Lenksäule (2) lösenden Freigabehebel (19) umfaßt.
  10. 10. Lenkungssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkwelle (5) ein oberes sowie unteres, miteinander über ein um die Schwenkachse (8) der Lenksäule (2) schwenkbares Kreuzgelenk (6) verbundenes Teil umfaßt und daß das Lenkrad (1) mit dem oberen Ende des oberen Teils sowie das untere Teil der Lenwkelle (5) an seinem unteren Ende mit einem Lenkgetriebegehäuse (39 verbunden s*ind..
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