DE947355C - Auswechselbare Handkupplung in Kraftfahrzeugen, insbesondere fuer Beinversehrte - Google Patents

Auswechselbare Handkupplung in Kraftfahrzeugen, insbesondere fuer Beinversehrte

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DE947355C
DE947355C DED19280A DED0019280A DE947355C DE 947355 C DE947355 C DE 947355C DE D19280 A DED19280 A DE D19280A DE D0019280 A DED0019280 A DE D0019280A DE 947355 C DE947355 C DE 947355C
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DE
Germany
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clutch
housing
pedal plate
hand
protective tube
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Expired
Application number
DED19280A
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English (en)
Inventor
Bela Barenyi
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
    • B60W30/18Propelling the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W2710/00Output or target parameters relating to a particular sub-units
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60WCONJOINT CONTROL OF VEHICLE SUB-UNITS OF DIFFERENT TYPE OR DIFFERENT FUNCTION; CONTROL SYSTEMS SPECIALLY ADAPTED FOR HYBRID VEHICLES; ROAD VEHICLE DRIVE CONTROL SYSTEMS FOR PURPOSES NOT RELATED TO THE CONTROL OF A PARTICULAR SUB-UNIT
    • B60W30/00Purposes of road vehicle drive control systems not related to the control of a particular sub-unit, e.g. of systems using conjoint control of vehicle sub-units
    • B60W30/18Propelling the vehicle
    • B60W30/1819Propulsion control with control means using analogue circuits, relays or mechanical links

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arrangement And Mounting Of Devices That Control Transmission Of Motive Force (AREA)

Description

  • Auswechselbare Handkupplung in Kraftfahrzeugen, insbesondere für Beinversehrte Die Erfindung bezieht sich auf eine auswechselbare Handkupplung in Kraftfahrzeugen, insbesondere für Beinversehrte, in Verbindung mit einer üblichen Fußkupplungsanordnung und einem die Lenlesäule des Lenkhandrades umgebenden, insbesondere ovalem Schutzrohr.
  • Nachträglich in ein Kraftfahrzeug einbaubare Handbetätigungshebel als Bedienungserleichterung für Beinversehrte sind bereits bekannt. Diese Handbetätigungshebel sind jedoch zum festen Einbau in das Fahrzeug vorgesehen und sollen auch dann im Fahrzeug verbleiben, wenn dasselbe durch nichtversehrte Personen unter Benutzung der üblichen Pedale gefahren werden soll. Abgesehen davon, daß die von den Handbetätigungshebeln nach den Pedalen verlegten Gestänge bei der üblichen Fußbetätigung erheblich stören, ließe sich auch ein Wiederausbau der bekannten Handbetätigungsvorrichtungen durch die Notwendigkeit er Lösung zahlreicher Befestigungsmittel nur zeitraubend und unter Zurücklassung unansehnlicher Beeinträchtigungen von Innenflächen und Innenteilen des Fahrzeuges durchführen.
  • Dein Bekannten gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Handkupplung an Kraftfahrzeugen, insbesondere für Beinversehrte, zu schaffen, die mit wenigen Handgriffen, möglichst unter Vermeidung der Benutzung von Werkzeugen auswechselbar ist, so daß das Fahrzeug wahlweise auch von Unversehrten :mit den normalen Betätigungsorganen .gefahren werden kann. Dabei sollen nach Entfernen der Handkupplung weder einzelne Bauteile dieser Kupplung im Fahrzeug verbleiben noch sollen Bohrungen oder sonstige Ansätze zur Aufnahme von Halteorganen der Handkupplung vorhanden sein. Die Erfindung ist demgemäß durch einen mittels eines am Schutzrohr der Lenksäule ausschließlich durch Anklemmen befestigten Halters auf einer zweckmäßig horizontalen Achse schwenkbar gehaltenen Kupplungsbetätigungshebel gekennzeichnet, an dessen freiem Ende das Kupplungspedal über eine etwa horizontal liegende Verbindungsgelenkstange leicht lösbar angelenkt :ist.
  • Der erfindungsgemäße Halter besteht aus einem die seitlich der Lenksäule befindliche Achse für den Kupplungsbetätigungshebel haltenden und sich etwa horizontal bis an das Schutzrohr erstreckenden Verlängerungsrohr und zwei einerseits, vorzugsweise oberhalb dieses Verlängerungsrohres angeordneten Klemmhalbschalen, deren Form der Form des Schutzrohres angepaßt ist und von denen die dem Verlängerungsrohr nächstgelegene mit ihrer äußeren Wandung an dem Verlängerungsrohr befestigt, vorzugsweise angeschweißt ist. Demgegenüber ist die andere, in zusammengebautem Zustand vom Verlängerungsrohr aus gesehen jenseits dies Schutzrohres befindliche Klemmhalbschale mit ihrer äußeren Wandung in dem mittleren, an die Form dieser Halbschale angepaßten Bogenbereich eines etwa U-förmigen Befestigungsbügels beispielsweise ebenfalls durch Schweißung befestigt, wobei indem Verlängerungsrohr beiderseits der Halbschalen und zugleich quer zum Schutzrohr je eine Durchbohrung zur Aufnahme der beiden freien Schenkel des Befestigungsbügels angeordnet ist, durch welche hindurch die beiden freien Schenkel mittels üblicher Schraubverbindungsmittel bis zum festen Sitz der das Schutzrohr umgebenden Halbschalen auf dem Schutzrohr angespannt werden können.
  • Zur Befestigung eines zur Anlenkung der Verbindungsgelenkstange an der Pedalplatte des Kupplungspedals dienenden Kugelkopfes dient ein in seiner Bodenfläche teilweise geschlitztes bzw. mit einer entsprechenden Ansnehmung versehenes, kastenähnliches Gehäuse, welches so über die Pedalplatte - unter gleichzeitiger Durchführung des an die Pedalplatte anschließenden Kupplungshebels durch den Schlitz der Bodenfläche - gestülpt werden kann, daß die Bodenfläche des Gehäuses an der rückwärtigen Fläche der Pedalplatte anliegt und die Seitenwände des Gehäuses die Pedalplatte nach vorn überragen, wonach ein den Kugelkopf an seinem einen freien Ende tragender und vor der Pedalplatte durch Schlitze in den gegenüberliegenden Seitenwänden des Gehäuses gesteckter Haltebolzen durch weitere Mittel fest mit dem Gehäuse und mit :der Pedalplatte verbunden werden kann.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind sämtliche Befestigungsmittel der Handkupplung derart mit Bedienungsflächen versehen, daß .die vollständige Befestigung. bzw. Entfernung der Handkupplung ohne jedes Werkzeug ausschließlich mit den Händen des Bedienenden erfolgen kann.
  • Einzelheiten und weitere Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens sind der nachstehenden Beschreibeng zu entnehmen, in der der Gegenstand der Erfindung :in einem Ausführungsbeispiel an Hand von fünf Figuren veranschaulicht ist. Es zeigt Fig. I eine Seitenansicht der in ein übliches Kraftfahrzeug eingebauten Handkupplung, Fig.2 dieselbe Handkupplung in einem Querschnitt nach der Linie II-II der Fig. I (der Maßstab von Fig. 2 entspricht etwa dem Maßstab von Fig. I), Fig.3 eine Draufsicht auf das zusätzlich mit Teilen der Handkupplung versehene Kupplungspedal in Richtung des Pfeiles III der Fig. I (in vergrößertem Maßstab), Fig. 4 einen Längsschnitt durch das Kupplungspedal nach der Linie IV-IV der Fig. 3 (in gleichem Maßstab wie Fig. 3), Fig.5 in gleichem Maßstab einen Querschnitt durch das Kupplungspedal nach der Linie V-V der Fig.3 (der am Kupplungspedal befestigte Kugelkopf der Handkupplung ist in Ansicht dargestellt).
  • Ein übliches Kraftfahrzeug I weist unter anderem eine mit einem ovalen Schutzrohr 2 umgebene Lenksäule 3 und eine übliche Anordnung des Kupplungspedals 4 auf. Dabei dient das ovale Schutzrohr 2 außer zur Aufnahme der das Lenkhandrad 5 tragenden Lenksäule 3 auch zur Aufnahme einer Getriebeschaltstange 6 (vgl. Fig. 2). Das Kupplungspedal 4 befindet sich in üblicher Weise links neben einem Bremspedal B und dieses wiederum links neben einem üblichen Gaspedal G (vgl. Fig. 2). Dieses Kraftfahrzeug ist mit einer im wesentlichen aus einem Halter 7, einem Kupplungsbetätigungshebel 8, einer Verbindungsgelenkstange 9 und einem mit einem zur Befestigung der Verbindungsgelenkstange 9 dienenden Kugelgelenk= kopf Io versehenen und am Kupplungspedal 4 :befestigten Gehäuse II bestehenden Handkupplungseinrichtung versehen, welche nachstehend näher beschrieben ist. und insbesondere für Beinversehrte dazu dient, die Kupplung statt mit dem linken Fuß mit der gegebenenfalls zugleich das Lenkhandrad 5 haltenden linken Hand des Fahrers zu betätigen.
  • Von der Handkupplungseinrichtung besteht der Halter 7 im wesentlichen aus einem die seitlich der Lenksäule 3 befindliche Achse I2 für den Kupplungsbetätigungshebel 8 haltenden und sich etwa horizontal bis an das Schutzrohr 2 erstreckenden Verlängerungsrohr 13 und zwei oberhalb dieses Verlängerungsrohres 13, angeordneten Klemmhalbschalen 1q. und 15 (vgl. Fig. --), deren Form der ovalen Form des Schutzrohres 2 angepaßt :ist und von denen die dem Verlängerungsrohr 13 nächstgelegene Halbschale 14 mit ihrer äußeren Wandung 16 an dem Verlängerungsrohr 13 angeschweißt ist. Die andere, in zusammengebautem Zustand vom Verlängerungsrohr 13 aus gesehen jenseits des Schutzrohres 2 befindliche Klemmhalbschale 15 ist mit ihrer äußeren Wandung in dem mittleren, an die Form dieser Halbschale angepaßten Bogenbereich eines etwa U-förmigen Befestigungsbügels 17 ebenfalls durch Schweißung befestigt, und in dem Verlängerungsrohr 13 ist beiderseits der Halbschalen I4, 15 und zugleich quer zum Schutzrohr 2 je eine Durchbohrung 18, I9 zur Aufnahme der beiden freien Schenkel des Befestigungsbügels 17 angeordnet, durch welche hindurch die beiden freien Schenkel mittels auf diese Schenkel aufschraubbarer Flügelmuttern 2o bis zum festen Sitz der das Schutzrohr 2: umgebenden Halbschalen 14, 15 auf dem Schutzrohre angespannt sind.
  • Der Kupplungsbetätigungshebel 8 ist auf der Achse 12 in üblicher Weise mittels einer Büchse 2I gelagert und in Längsrichtung der Achse 12 zwischen dem einerseits anschließenden Verlängerungsrohr 13 und einer am freien Ende der Achse I2 aufgeschraubten Abschlußmutter 22 festgelegt. Er befindet sich außerdem in eingekuppeltem Zustand mit seinem Handgriff 23 an der linken Seite des Lenkhandrades 5 in Fahrtrichtung kurz vor dem Lenkhandrad 5 in einem derartigen Abstand, daß er von der linken, zumindest mit dem Daumen noch das Lenkhandrad 5 haltenden Hand des Fahrers aus erreichbar ist. Außerdem ist die: Winkelsteg 24 des Kupplungsbetätigungshebels 8 bis zum Auskuppeln des nicht dargestellten Fahrzeugmotors so bemessen, daß sich der Handgriff 23 des Kupplungsbetätigungshebels 8 in ausgekuppeltem Zustand etwa unmittelbar links neben dem Lenkhandrad 5 befindet.
  • Zur Befestigung des zur Anlenkung der Verbindungsgelenkstange 9 an der Pedalplatte 2i5 des Fußkupplungspedals 4 dienenden Kugelkopfes Io (vgl. Fig. 2, 3 und 5) dient das in seiner Bodenfläche 26 teilweise geschlitzte bzw. mit einer entsprechenden Ausnehmung 27 versehene kastenähnliche Gehäuse i i, welches so über die Pedalplatte 25 - unter gleichzeitiger Durchführung des an die Pedalplatte 25 anschließenden Kupplungshebels 28 durch den Schlitz bzw die Ausnehmung 27 der Bodenfläche 26 - gestülpt werden kann, daß die Bodenfläche 26 des Gehäuses II an der rückwärtigen Fläche 29 der Pedalplatte 25 anliegt und die Seitenwände 30, 3 1 des Gehäuses, II die Pedalplatte 25 nach vorn überragen. Nachdem das Gehäuse II so über die Pedalplatte 25 gestülpt ist, kann ein den Kugelkopf Io an seinem einen freien Ende tragender, in seinem Mittelteil eine Gewindebohrung aufweisender Haltebolzen 32 (vgl. Fig. 3 bis 5) vor der Pedalplatte 25 durch in den gegenüberliegenden Seitenwänden 30, 31 befindliche Schlitze 33, 34 gesteckt werden, wonach schließlich durch die genannte Gewindebohrung eine mit einem glerändelten Kopf 35 verhältnismäßig großen Durchmessers versehene Schraube 36 über eine Abstützscheibe 37 gegen die Vorderseite der Pedalplatte 25 gespannt werden kann, wodurch nicht nur der Haltebolzen 32 mit dem Gehäuse II, sondern zugleich das Gehäuse II mit der Pedalplatte 25 fest verbunden wird. Dabei ist der Haltebolzen 32 noch mit einer Quernut 38 versehen, in welche die eine zu dem Schlitz 34 gehörige Seitenkante der Seitenwand 3I des Gehäuses II beim Festspannen des Haltebolzens 32 eindringt und damit ein seitliches, Verschieben des eingebauten Haltebolzens 32 verhindert.
  • Da damit gerechnet werden muß, daß die Abstützscheibe 37 auf der in der Regel mit einem aufvulkanisierten Belag 39 versehenen Vorderseite der Pedalplatte 25 festklebt, ist die Abstützscheibe 37 schließlich noch mit einer Nase 40 versehen, welche das Abheben der Abstützscheibe 37 erleichtert.
  • Die Anwendung der vorstehend beschriebenen Handkupplungseinrichtung geht aus der vorstehenden Beschreibung und der Zeichnung hinreichend hervor, so daß sich besondere Erläuterungen der Funktion erübrigen. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß sämtliche Befestigungsmittel der erfindungsgemäßen Handkupplung derart mit Bedienungsflächen versehen sind, daß die vollständige Befestigung bzw. Entfernung der Handkupplung ohne jedes zusätzliche Werkzeug ausschließlich mittels der Hände des Bedienenden erfolgen kann. Außerdem wird. durch das Anklemmen der einzelnen Teile der erfindungsgemäßen Handkupplung erreicht, daß an dem Fahrzeug zur Anbringung der Handkupplung keinerlei Veränderungen vorgenommen und insbesondere keine Durchbohrungen u. dgl. in vorhandenen Teilen desselben hergestellt werden müssen.

Claims (9)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Auswechselbare Handkupplung in Kraftfahrzeugen, insbesondere für Beinversehrte, in Verbindung mit einer üblichen Fußkupplungsanordnung und einem die Lenksäule des Lenkhandrades umgebenden Schutzrohr, gekennzeichnet durch einen mittels eines am Schutzrohr (2) der Lenksäule (3) ausschließlich durch Anklemmen befestigten Halters (I3, 14, 15) auf einer etwa horizontalen Achse (I2) schwenkbar gehaltenen Kupplungsbetätigungshebel (8), an dessen freiem Ende das Kupplungspedal (25, 28) über eine etwa horizontal liegende Verbindungsgelenkstange (9), leicht lösebar angelenkt ist.
  2. 2. Handkupplung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter aus einem die seitlich der Lenksäule (3) befindliche Achse (I2) für den Kupplungsbetätigungshebel (8) haltenden und sich etwa horizontal bis an das Schutzrohr (2) enstreckenden Verlängerungsrohr (1d) und zwei einerseits, vorzugsweise oberhalb dieses `'erlängerungsrohres, angeordneten Klemmhalbschalen (14,15) bestehf, deren Form der Form des Schutzrohres (2@) angepaßt ist, und von denen die dem Verlängerungsrohr (I3) nächstgelegene (I4) mit ihrer äußeren Wandung an dem Verlängerungsrohr (I3) befestigt ist.
  3. 3. Handkupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die andere, im zusammengebauten Zustand vom Verlängerungsrohr (I3) aus gesehen jenseits des Schutzrohres befindliche Klemmhalbschale (I5) mit ihrer äußeren Wandung in dem mittleren, an die Form dieser Halbschale (I5) angepaßten Bogenbereich eines etwa U-förmigen Befestigungsbügels (I7) befestigt ist, und daß in dem Verlängerungsrohr (I3) beiderseits der Halbschalen (I4, 15) und zugleich quer zum Schutzrohr (2) je eine Durchbohrung (I8, I9) zur Aufnahme der beiden freien Schenkel des Befestigungsbügels (I7) angeordnet ist, durch welche hindurch die beiden freien Schenkel mittels üblicher Schraubverbindungsmittel (2o) bis zum festen Sitz der das Schutzrohr (2) umgebenden Halbschalen (I4, 15) auf dem Schutzrohr (2) angespannt werden können.
  4. 4. Handkupplung nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Kupplüngsbetätigungshebel (8) in eingekuppeltem Zustand mit seinem Handgriff (23) an der linken Seite des Lenkhandrades (5) in Fahrtrichtung kurz vor dem Lenkhandrad (5) in einem derartigen Abstand befindet, daß er von der linken, zumindest mit dem Daumen noch das Lenkhandrad (5) haltenden Handdes Fahrers aus erreichbar ist, und daß der Winkelweg (24) des Kupplungsbetätigungshebels (8) bis zum Auskuppeln des Fahrzeugmotors so bemessen ist, daß sich der Handgriff (23) des Kupplungsbetätigungshebels (8) in ausgekuppeltem Zustand etwa unmittelbar links neben dem Lenkhandrad (5) befindet.
  5. 5. Handkupplung nach den Ansprüchen I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung eines zur Anlenkung der Verbindungsgelenkstange (9) an der Pedalplatte (25) des Kupplungspedals dienenden Kugelkopfes (Io) ein in seiner Bodenfläche (26) teilweise geschlitztes bzw. mit einer entsprechenden Ausnehmung (27) versehenes kastenähnliches Gehäuse (II) dient, welches so über die Pedalplatte (25) - unter gleichzeitiger Durchführung des an die Pedalplatte (25) anschließenden Kupplungshebels (28) durch den Schlitz der Bodenfläche (26) -.gestülpt werden kann, daß die Bodenfläche (26) des Gehäuses (II) an der rückwärtigen Fläche (29) der Pedal= platte (25) anliegt und die Seitenwände (30,31) des Gehäuses (II) die Pedalplatte (25) nach vorn überragen, wonach ein den Kugelkopf (Io) an seinem einen freien Ende tragender und vor der Pedalplatte (25) durch Schlitze (33, 34) in den gegenüberliegenden Seitenwänden (30,31) des Gehäuses (II) gesteckter Haltebolzen (32) durch weitere Mittel (36, 37) fest mit dem Gehäuse (I3) und mit der Pedalplatte (25) verbunden werden kann.
  6. 6. Handkupplung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Haltebolzens (32) am Gehäuse (I I) und an .der Pedalplatte (25) eine den Haltebolzen (32) in einer mittleren Gewindebohrung durchsetzende Schraube (36) dient, welche im zusammengebauten Zustand über eine Abstützscheibe (37) gegen die Vorderseite der Pedalplatte (25) gespannt ist und damit nicht nur den Haltebolzen (32) mit dem Gehäuse (II), sondern zugleich` das Gehäuse (II) mit der Pedalplatte (25) fest verbindet.
  7. 7. Handkupplung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebolzen (32) mit einer Quernut (38) versehen ist, in welche die eine zu einem Schlitz (34) gehörige Seitenkante der einen Seitenwand (3I) des Gehäuses (II) in eingebautem Zustand eindringt und damit ein seitliches Verschieben des eingebauten Haltebolzens (32) verhindert.
  8. 8. Handkupplung nach den Ansprüchen 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegen die mit eine aufvulkanisierten Belag (39) versehene Vorderseite der Pedalplatte (25) abstützende Abstützscheibe (37) einerseits mit einer Nase (4o) versehen ist, welche das Abheben der Abstützscheibe (37) erleichtert.
  9. 9. Handkupplung nach einem oder mehreren .der Ansprüche I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Befestigungsmittel (20, 36) derselben derart mit Bedienungsflächen versehen sind, daß die vollständige Befestigung bzw. Entfernung der Handkupplung ausschließlich mit den Händen des Bedienenden möglich .ist. Io. Handkupplung nach den Ansprüchen 3, 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung des Bügels (I7) an dem Verlängerungsrohr (I3) auf die mit Gewinde versehenen freien Enden der Bügelschenkel aufschraubbare, an sich bekannte Flügelmuttern (20) und zur Befestigung des Haltebolzens (32) an dem Gehäuse (II) und an der Pedalplatte (25) eine mit einem gerändelten Kopf (35) verhältnismäßig großen Durchmessers versehene Schraube (36) dient. i i. Handkupplung nach dem Ansprüchen i bis 3 in Verbindung mit einer Lenksäule mit kreisrundem. Schutzrohr, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die eine der beiden Klemmhalbschalen zur Verhinderung einer Drehung gegenüber dem Schutzrohr auch an der Unterkante des Armaturenbrettes abgestützt ist. Die Unteransprüche haben nur in Verbindung mit dem übergeordneten Hauptanspruch patentrechtliche Bedeutung. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nx. 8a2 877.
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