DE60303318T2 - Vorrichtung zum festziehen eines sitzgurts - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spannen eines Sicherheitsgurts.
  • Der Sicherheitsgurt soll verwendet werden, um einen Kinder-Autositz auf einem Beifahrersitz zu fixieren. In einer bevorzugten Ausführung nach der Erfindung wird ein Dreipunkt-Sicherheitsgurt verwendet, der einen Beckengurtteil und einen Schultergurtteil zur Befestigung des Kinder-Autositzes aufweist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung wird besonders gut verwendbar sein in Verbindung mit einer Befestigungsart, bei der der Schultergurtteil in Verbindung mit der Rückenlehne des Kinder-Autositzes angebracht ist, während der Beckengurtteil in Verbindung mit dem unteren Abschnitt des Kinder-Autositzes zum Beispiel unterhalb des Sitzbereichs oder in Verbindung mit dem Untersatz des Kinder-Autositzes, wenn der Kinder-Autositz mit einer solchen Struktur versehen ist, angeordnet wird. Der Begriff Untersatz bezieht sich hier auf eine Struktur mit einem Boden, der auf dem Sitzabschnitt des Beifahrersitzes ruht, wobei der Untersatz die restlichen Strukturen des Kinder-Autositzes wie zum Beispiel die Lehnenstruktur und die Sitzstruktur unterstützt. Der Untersatz wird oft gegossen und passend mit den Formen versehen sein, die verwendet werden können, um den Beckengurtteil aufzunehmen, nach oben zu nehmen und Einstellungen daran vorzunehmen. In dieser Hinsicht wird dem Fachmann ersichtlich werden, dass auch andere Typen von Sicherheitsgurten als der eine Dreipunkt-Sicherheitsgurt eingesetzt werden können, um den unteren Abschnitt des Kinder-Autositzes zu befestigen, wobei die entscheidende Eigenschaft des in Frage kommenden Sicherheitsgurts ist, dass ein Teil des Sicherheitsgurts über einem unteren Abschnitt des Kinder-Autositzes positioniert werden kann.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, dass der untere Abschnitt des Kinder-Autositzes an dem Beifahrersitz derart fixiert werden soll, um zu gewährleisten, dass der Kinder-Autositz so fest wie möglich gehalten und vorzugsweise gegen den Beifahrersitz gepresst wird. Natürlich genügt es nicht, den Kinder-Autositz zu befestigen, indem nur der untere Abschnitt des Kinder-Autositzes an dem Beifahrersitz gesichert wird, und deshalb auch die Notwendigkeit bestehen wird, den erhöhten Abschnitt des Kinder-Autositzes zu befestigen. Erfindungsgemäß liegt der Schwerpunkt der Patentanmeldung in einer Befestigung des unteren Abschnitts des Kinder-Autositzes, während die Befestigung des erhöhten Abschnitts des Kinder-Autositzes hier ganz allgemein ausgedrückt erörtert werden wird. Eine Befestigung des erhöhten Abschnitts des Kinder-Autositzes kann auf verschiedene Weise realisiert werden, wobei hier eine besondere Erwähnung hinsichtlich eines Systems für eine besonders vorteilhafte Befestigung des erhöhten Abschnitts des Kinder-Autositzes dadurch gegeben wird, dass ein Teil eines Dreipunkt-Sicherheitsgurts eingesetzt wird. Dieses System gewährleistet, dass der erhöhte Abschnitt des Kinder-Autositzes eng in dem Beifahrersitz festgehalten ist und zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer besonders vorteilhaften Weise funktionieren wird. Dieses System zum Befestigen des erhöhten Abschnitts eines Kinder-Autositzes ist zum Beispiel in der Druckschrift NO 20 013 564 (WO-A-03/008226) beschrieben.
  • Gegenwärtig gibt es mehrere Typen von Vorrichtungen zum Positionieren eines Sicherheitsgurts an dem unteren Abschnitt des Kinder-Autositzes. Wir verweisen in diesem Zusammenhang auf die Druckschrift US-A-5 979 982, in der ein Mechanismus gezeigt ist, der zum Spannen eines Sicherheitsgurts eingesetzt wird, wobei der Mechanismus aus mehreren Teilen besteht und verhältnismäßig kompliziert zu montieren ist.
  • Wir verweisen außerdem auf die Druckschrift US-A-6 247 208, in der ein U-förmiger Spannmechanismus gezeigt ist, bei dem ein Teil des Sicherheitsgurts um einen der Arme des U gewickelt ist und der andere Arm des U relativ zu dem Untersatz verriegelt werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 definiert ist, unterscheidet sich wesentlich von diesen bekannten Mechanismen darin, dass sie eine einfachere Konstruktion aufweist und leichter zu verwenden ist. Außerdem wird die Spannfunktion, die bereits in selbst spannenden Dreipunkt-Sicherheitsgurten vorhanden ist, erfindungsgemäß verbessert, so dass eine Spannung von dem Beckengurtteil erreicht wird, die gewährleistet, dass der untere Abschnitt des Kinder-Autositzes in optimalem Maße in Richtung des Beifahrersitzes gepresst wird. Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung wird insbesondere bei Verwendung zusammen mit dem System zum Befestigen eines erhöhten Abschnitts des oben beschriebenen Kinder-Autositzes eine Befestigung des Kinder-Autositzes erreicht, die vom Standpunkt der Sicherheit im Vergleich zu bestehenden Lösungen äußerst vorteilhaft sein wird.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung funktioniert am besten, wenn ein Dreipunkt-Sicherheitsgurt eingesetzt wird, wobei in diesem Fall der Beckengurtteil in Verbindung mit dem unteren Abschnitt des Kinder-Autositzes oder möglicherweise einem Untersatz, wenn der Kinder-Autositz damit ausgeführt ist, angeordnet wird. Der untere Abschnitt des Kinder-Autositzes/Untersatzes ist mit einem Anliegeabschnitt versehen, um den Beckengurtteil anzubringen. Darüber hinaus ist der untere Abschnitt des Kinder-Autositzes/Untersatzes mit einer Spanneinheit versehen, die an mindestens einem Anbringungspunkt drehbar befestigt ist. Wenn der Kinder-Autositz an dem Beifahrersitz befestigt ist, wird der Beckengurtteil derart angeordnet, dass er an Teilen des Anliegeabschnitts bzw. der Spanneinheit anliegt. Der Spannabschnitt befindet sich dann in einer Ausgangsposition. Aus dieser Ausgangsposition kann die Spanneinheit um den Anbringungspunkt gedreht und in eine Spannposition gebracht werden, in der Abschnitte des Beckengurtteils vom Anliegeabschnitt weg bewegt werden, womit der Abstand zwischen dem Beckengurtteil und dem unteren Abschnitt des Kinder-Autositzes/Untersatzes vergrößert wird. Während einer Drehbewegung der Spanneinheit wird zwischen einem Abschnitt des Beckengurtteils und der Spanneinheit ein Kontakt aufrecht erhalten. Wenn die Spanneinheit in eine Spannposition gebracht ist, wird das Spannen des Beckengurtteils erreicht, was dazu führt, dass der Kinder-Autositz weiter in Richtung des Beifahrersitzes gepresst wird.
  • Wenn der Kinder-Autositz einen Untersatz aufweist, so kann dieser mit einem erhöhten Abschnitt möglicherweise mit Seiten ausgeführt sein. Der erhöhte Abschnitt und/oder die Seiten können eine Höhe besitzen, die zumindest der Breite des Beckengurtteils entspricht. Teile der Seiten des erhöhten Abschnitts können den Anliegeabschnitt für den Beckengurtteil bilden.
  • Die Spanneinheit besteht vorzugsweise aus einer dreidimensionalen Struktur, wobei in der einen Ausführung die Höhe der Spanneinheit der Höhe des erhöhten Abschnitts entspricht. In einer Ausführung weist die Spanneinheit einen gleichmäßigen Querschnitt in der Höhenrichtung auf, wobei dieser Querschnitt ovalförmig, dreieckig mit abgerundeten Ecken, keilförmig mit abgerundeten Ecken, tropfenförmig, usw., sein kann.
  • Darüber hinaus kann die Spanneinheit exzentrisch in Verbindung mit dem unteren Abschnitt des Kinder-Autositzes/Untersatzes durch den Anbringungspunkt der Spanneinheit befestigt werden, der in einem Abstand von dem Mittelpunkt der Spanneinheit angeordnet ist.
  • In einer Ausführung kann die Spanneinheit in einer Aussparung in dem Anliegeabschnitt angeordnet sein, wobei die Aussparung eine Form aufweisen kann, die im Wesentlichen den Teilen der Seiten der Spanneinheit in der Höhenrichtung der Spanneinheit entspricht. Wenn der Anliegeabschnitt aus den Seiten des erhöhten Abschnitts besteht und die Spanneinheit in der oben beschriebenen Aussparung angeordnet ist, können Teile der Seitenfläche der Spanneinheit auf einer Höhe mit dem Anliegeabschnitt ausgerichtet sein.
  • Die Spanneinheit kann aus einer Ausgangsposition, in der die Spanneinheit keine Spannung im Beckengurtteil bewirkt, in eine maximale Spannposition bewegt werden, in der die Spanneinheit im Beckengurtteil eine maximale Spannung bewirkt. Der Drehwinkel zwischen der Ausgangsposition und der maximalen Spannposition wird etwa 90° sein. In allen Ausführungen nach der Erfindung ist es nicht notwendig, dass die Spanneinheit in die maximale Spannposition (90°) bewegt wird. Die Größe, in der die Spanneinheit in der einzelnen Ausführung gedreht wird, kann entsprechend dadurch variieren, wieviel „Spiel" im Sicherheitsgurt, in der Ausführung der Spanneinheit, usw., vorhanden ist.
  • Wenn die Spanneinheit aus einer Ausgangsposition in eine Spannposition gedreht wird, wird der Beckengurtteil längs des Umfangs der Spanneinheit zur Anlage mit Teilen der Seiten der Spanneinheit bewegt. Wenn die Spanneinheit in eine Spannposition bewegt worden ist und Abschnitte des Beckengurtteils aus dem Anliegeteil bewegt werden, wird sich der Beckengurtteil in Kontakt mit einem Teil der Spanneinheit befinden, der bei Betrachtung im Querschnitt der Spanneinheit von dem Anbringungspunkt der Spanneinheit am weitesten entfernt ist.
  • Ein Hebel, Griff oder eine andere geeignete starre Verbindung kann mit der Spanneinheit verbunden werden, womit es ermöglicht wird, die Spanneinheit zwischen einer Aus gangsposition und einer Spannposition zu bewegen, indem der Griff bewegt wird, oder durch eine Bewegung der Hand.
  • Die Erfindung wird jetzt mit Bezug auf die Abbildungen beschrieben:
  • 1 stellt eine Ausführung der Erfindung dar, bei der sich die Spanneinheit in einer Ausgangsposition befindet;
  • 2 stellt eine Ausführung der Erfindung dar, bei der die Spanneinheit in eine Spannposition bewegt wird;
  • 3 stellt die gleiche Position wie in 1 jedoch mit einer zweiten Ausführung der Spanneinheit dar;
  • 4 stellt die gleiche Situation wie in 2 jedoch mit einer zweiten Ausführung der Spanneinheit dar.
  • In 1 ist der untere Abschnitt des Kinder-Autositzes als ein Untersatz 4 dargestellt, bei dem der Beckengurtteil 2 eines Dreipunkt-Sicherheitsgurts 1 an dem Untersatz 4 anliegen oder um diesen herum angeordnet werden muss. Der Untersatz ist mit einem erhöhten Abschnitt 7 ausgeführt, der Seiten 7a aufweist. Die Seiten 7a besitzen Abschnitte, die geeignet sind als ein Anliegeabschnitt 4a für den Beckengurtteil 2, da die Höhe der Seiten 7a zumindest der Breite des Beckengurtteils 2 entspricht. In dem Anliegeabschnitt 4a/den Seiten 7a ist eine Aussparung 8 vorgesehen, in der eine Spanneinheit 5 drehbar um einen Anbringungspunkt 6, der sich exzentrisch relativ zu dem Mittelpunkt der Spanneinheit befindet, angebracht ist. In der in 1 dargestellten Ausführung besitzt die Aussparung 8 eine Form, die den Abschnitten der Seiten 5a der Spanneinheit entspricht, wobei zusätzlich andere Abschnitte der Seiten 5a der Spanneinheit auf einer Höhe mit dem Anliegeabschnitt 4a ausgerichtet sind. Die Spanneinheit 5 ist mit einem Querschnitt dargestellt, der eine dreieckige Form mit abgerundeten Ecken aufweist. Der Beckengurtteil 2 ist, wie in 1 dargestellt, derart angebracht, dass er an den Abschnitten der Seiten 5a der Spanneinheit und an dem Anliegeabschnitt 4a anliegt.
  • In 1 ist außerdem dargestellt, dass die Spanneinheit 5 mit einem Griff 9 verbunden ist, der mit dieser Spanneinheit 5 starr verbunden ist. Durch Bewegen dieses Griffs 9 wird die Spanneinheit 5 durch Drehung aus der in 1 dargestellten Ausgangsposition in die in 2 dargestellte Spannposition bewegt.
  • In 2 ist die Spanneinheit 5 um ihren Anbringungspunkt 6 gedreht dargestellt, wobei die Spanneinheit 5 ungefähr 90° aus ihrer Ausgangsposition gedreht wurde. Durch diese Drehbewegung der Spanneinheit 5 wird der Beckengurtteil 2 entlang des Umfangs der Spanneinheit in Anlage mit Abschnitten der Seiten 5a der Spanneinheit bewegt. Wenn die Spanneinheit 5 in die Spannposition bewegt wird und Teile des Beckengurtteils 2 aus dem Anliegeabschnitt 4a bewegt werden, wird sich der Beckengurtteil in Kontakt mit einem Abschnitt der Spanneinheit 5 befinden, der in diesem Fall eine Seitenkante der Spanneinheit 5 an dem gegenüber liegenden Ende des Anbringungspunktes der Spanneinheit ist. Der Abschnitt der Spanneinheit 5, mit dem sie sich jetzt in Kontakt befindet, ist in einem Bereich der Spanneinheit 5 angeordnet, der von dem Anbringungspunkt 6 der Spanneinheit bei Betrachtung im Querschnitt der Spanneinheit 5 am weitesten entfernt ist. In der in 2 dargestellten Position ist der Beckengurtteil 2 nach oben gespannt, und der Kinder-Autositz wird weiter in Richtung des Beifahrersitzes gepresst, so dass der Kinder-Autositz fest am Beifahrersitz gesichert wird. Natürlich ist es auch möglich, die Spanneinheit 5 in die entgegen gesetzte Richtung von der Spannposition zu der Ausgangsposition zu bewegen, wenn der Beckengurtteil 2 aus einer Anlage gegen den Untersatz oder den unteren Abschnitt des Kinder-Autositzes gelöst wird.
  • In 3 und 4 ist die gleiche Situation wie in 1 bzw. 2 dargestellt, wobei in diesem Fall jedoch die Spanneinheit 5 mit einem länglichen, ovalen Querschnitt dargestellt ist.
  • Bei der Ausführung der Spanneinheit 5 wird ersichtlich, dass es wichtig ist, die Seiten 5a in einer solchen Art und Weise auszuführen, dass sie so stetig wie möglich sind, vielleicht mit abgerundeten Seitenkanten, wodurch Kanten vermieden werden, die ein Hindernis bilden können, wenn der Beckengurtteil 2 bei Drehung der Spanneinheit von der Ausgangsposition in eine ausgefahrene Position in Anlage entlang der Seiten 5a bewegt werden muss.
  • In den in 1 bis 4 veranschaulichten Ausführungen nach der Erfindung ist der untere Abschnitt des Kinder-Autositzes als ein Untersatz 4 dargestellt, bei dem die restlichen Strukturen des Kinder-Autositzes auf dem Untersatz 4 angeordnet werden können. In einer Ausführung nach der Erfindung kann die Sitzstruktur des Kinder-Autositzes derart auf dem Untersatz angebracht werden, dass der Kinder-Autositz den Beckengurtteil 2 und die restlichen Bauelemente außer dem Griff 9 bedeckt, der für den Benutzer zugänglich sein wird und leicht zwischen einer Ausgangsposition und einer Spannposition bewegt werden kann.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Spannen eines Sicherheitsgurts (1), vorzugsweise eines Dreipunkt-Sicherheitsgurts, der einen Beckengurtteil (2) und einen Schultergurtteil (3) umfasst, wobei der Sicherheitsgurt verwendet wird, um einen Kinder-Autositz auf einem Beifahrersitz zu fixieren, und ein Teil des Sicherheitsgurts, vorzugsweise der Beckengurtteil (2), in Verbindung mit dem unteren Abschnitt (4) des Kinder-Autositzes angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass: der untere Abschnitt (4) mit einem Anliegeabschnitt (4a) ausgeführt ist, an den ein Abschnitt des Sicherheitsgurts, vorzugsweise der Beckengurtteil (2), angelegt wird, eine Spanneinheit (5) an wenigstens einem Anbringungspunkt (6) in Verbindung mit dem unteren Abschnitt (4) des Kinder-Autositzes drehbar angebracht ist, wobei der Beckengurtteil (2) so angeordnet ist, dass er an Abschnitten des Anliegeabschnitts (4a) bzw. der Spanneinheit (5) anliegt, wenn sich die Spanneinheit (5) in einer Ausgangsposition befindet, die Spanneinheit (5) in eine Spannposition gebracht wird, indem die Spanneinheit (5) um den Anbringungspunkt (6) herum gedreht wird, um so den Abstand zwischen Abschnitten des Beckengurtteils (2) und dem unteren Abschnitt (4) des Kinder-Autositzes zu vergrößern, wobei gleichzeitig Kontakt zwischen Abschnitten des Beckengurtteils (2) und der Spanneinheit (5) aufrechterhalten wird und Spannen des Beckengurtteils (2) erreicht wird, so dass der Kinder-Autositz weiter auf den Beifahrersitz zu gedrückt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Abschnitt des Kinder-Autositzes aus einem Untersatz besteht, der die restliche Sitz struktur des Kinder-Autositzes, so beispielsweise die Lehnenstruktur und die Sitzstruktur, trägt, wobei der Untersatz mit einem erhöhten Abschnitt (7) mit Seiten (7a) ausgeführt ist, die eine Höhe haben, die wenigstens der Breite des Beckengurtteils (2) entspricht, wobei Abschnitte der Seiten (7a) den Anliegeabschnitt (4a) bilden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannstruktur (5) aus einer dreidimensionalen Struktur besteht und die dreidimensionale Struktur möglicherweise eine Höhe hat, die der Höhe der Seiten (7a) des erhöhten Abschnitts entspricht, und die Spanneinheit (5) möglicherweise einen gleichmäßigen Querschnitt in der Höhenrichtung hat und der Querschnitt oval, dreieckig mit abgerundeten Ecken, keilförmig mit abgerundeten Ecken, tropfenförmig usw. sein kann.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (5) exzentrisch angebracht ist und der Anbringungspunkt (6) der Spanneinheit in einem Abstand zum Mittelpunkt der Spanneinheit angeordnet ist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anliegeabschnitt (4a) mit einer Aussparung (8) zum Unterbringen der Spanneinheit (5) ausgeführt ist, wobei die Aussparung (8) eine Form haben kann, die im Wesentlichen Abschnitten der Seiten (5a) der Spanneinheit entspricht, und andere Abschnitte der Seiten der Spanneinheit auf einer Höhe mit dem Anliegeabschnitt (4a) liegen.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Hebel oder ein Griff (9) mit der Spanneinheit (5) verbunden ist, so dass die Spanneinheit (5) durch Bewegen des Griffs oder Hebels (9) zwischen einer Ausgangsposition und einer Spannposition bewegt werden kann.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–6, dadurch gekennzeichnet, dass die Spanneinheit (5) einen Drehwinkel von ungefähr 90° hat.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, dadurch gekennzeichnet, dass durch Drehen der Spanneinheit (5) aus der Ausgangsposition an die Spannposition der Beckengurtteil an Abschnitten des Umfangs der Spanneinheit an den Seiten (5a) der Spanneinheit anliegend bewegt wird, so dass der Beckengurtteil in der Spannposition an einem Abschnitt der Spanneinheit (5) anliegt, der, im Querschnitt der Spanneinheit gesehen, am weitesten von dem Anbringungspunkt (6) entfernt ist.
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