DE3127579C2 - Schwimmfähige Folie zum Abdecken von Schwimmbecken - Google Patents

Schwimmfähige Folie zum Abdecken von Schwimmbecken

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DE3127579C2 DE19813127579 DE3127579A DE3127579C2 DE 3127579 C2 DE3127579 C2 DE 3127579C2 DE 19813127579 DE19813127579 DE 19813127579 DE 3127579 A DE3127579 A DE 3127579A DE 3127579 C2 DE3127579 C2 DE 3127579C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H4/00Swimming or splash baths or pools
    • E04H4/06Safety devices; Coverings for baths
    • E04H4/10Coverings of flexible material
    • E04H4/101Coverings of flexible material wound-up on a fixed axis

Abstract

Es wird eine schwimmende Abdeckfolie für Schwimmbecken beschrieben, insbesondere eine geschäumte Isolierfolie, bei welcher das Eintauchen des vorderen Randes in das Wasser dadurch verhindert wird, daß der vordere Randstreifen der Folie mit dem Rest der Folie gelenkig verbunden ist.

Description

Die Erfindung befaßt sich mit schwimmfähigen Folien gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Um derartige Folien (DE-OS 25 08 258) auf der Wasseroberfläche im Schwimmbecken ausbreiten zu können, ist es bekannt, an einer der Seiten des Schwimmbeckens auf dem Bekkenrand eine Wickelwalze vorzusehen, von welcher die Folie zum Abdecken der Wasseroberfläche abgerollt wird. Bei Folien, die zum gegenüberliegenden Beckenrand nicht gezogen, sondern allein durch das Abrollen von der Wickelwalze geschoben werden, besteht ein Problem darin, zu verhindern, daß die senkrecht oder schräg von oben auf die Wasseroberfläche auftreffende Folie mit ihrem vorderen Rand in das Wasser eintaucht und dadurch wenigstens im Bereich des vorderen Randes nur zögernd aufschwimmt und auf jeden Fall auf ihrer Oberseite mit Wasser befrachtet wird. Durch das Eintauchen des vorderen Randes in das Wasser wird ferner die Vorschubbewegung der Folie behindert. Folien, die durch Schieben über die Wasseroberfläche bewegt werden, tauchen deshalb besonders leicht mit ihrem vorderen Rand unter, weil diese Folien eine gewisse Mindeststeifigkeit und damit auch eine gewisse Mindestdicke aufweisen müssen, um die nötige Schubkraft aufnehmen zu können, ohne sich zu verwerfen oder auf
zufalten.
Bei dieser bekannten Folie ist der vordere Rand der Folie nach hinten umgeschlagen und auf der Oberseite der Folie befestigt. Wegen der Eigensteifigkeit der Folie wird auf diese Weise eine beträchtliche Randwulst gebildet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß auch damit noch nicht sichergestellt ist, daß der vordere Rand der Folie beim Herablassen in das Wasser nicht eintaucht, vielmehr kommt es immer wieder vor, daß die Folie trotzdem mit ihrem vorderen Rand eintaucht und Wasser auf ihre Oberseite schaufelt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Eintauchen des vorderen Randes einer schwimmfähigen Folie, welche durch Schieben über die Wasseroberfläche ausgebreitet wird, auf einfache Weise wirksam zu verhindern.
Diese Aufgabe wird auf überraschend einfache Weise durch eine Folie mit den im Anspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die gelenkige Anbindung des erhabenen Randstreifens an die restliche Folie hat die Wirkung, daß der Randstreifen beim Auftreffen auf die Wasseroberfläche sofort um die Gelenkachse zur Oberseite der Folie hin abknickt und dadurch am Eintauchen in das Wasser gehindert ist
Auf welche Weise die gelenkige Verbindung hergestellt wird, wird zweckmäßig nach der Art der schwimmenden Folie entschieden. Der Randstreifen kann von der Folie zunächst abgetrennt und dann mit der Folie z. B. durch Bänder wieder verbunden werden. Vorzugsweise wird das Gelenk als Foliengelenk ausgebildet (Anspruch 2), d. h. die Verbindung zwischen dem Randstreifen und der Restfolie wird durch einen Folienstreifen hergestellt, der dünner und wesentlich leichter biegsam ist als die die schwimmende Abdeckung bildende Folie. Dieser das Gelenk bildende Folienstreifen kann auf die Oberseite oder auf die Unterseite des erhabenen Randstreifens und des angrenzenden Abschn'tts der schwimmfähigen Folie aufgeklebt oder aufgeschweißt werden. Falls die schwimmfähige Abdeckfolie eine solche ist, die auf wenigstens einer Seite eine hinreichend reißfeste Haut aufweist, z. B. eine folienkaschierte Schaumstoffolie, oder eine Folie mit einer hinreichend reißfesten Einlage, dann kann man parallel zum vorderen Rand durch Materialabtragung oder auch durch thermoplastische Verformung eine Fuge erzeugen, welche den erhabenen Randstreifen ve η der Restfolie trennt. Die geringere Materialstärke am Grund der Trennfuge bewirkt die erhöhte Flexibilität der Folie. Wie eine solche Trennfuge erstreckt sich zweckmäßigerweise auch jede andere Art eines Foliengelenks über die gesamte Länge des Randstreifens, so daß durch das Gelenk hindurch kein Wasser auf die Oberseite der Folie gelangen kann.
Am zweckmäßigsten bildet man jedoch zunächst einen von der restlichen schwimmfähigen Folie völlig getrennten Randstreifen und vereinigt diesen mit der schwimmfähigen Folie mittels eines leicht biegsamen, aber hinreichend reißfesten Folienstreifens.
1st dieser auf der Oberseite des Randstreifens und der restlichen schwimmfähigen Folie angeordnet (Anspruch 3), dann können diese beiden Teile aneinander anstoßend angeordnet werden, ohne daß dadurch die Beweglichkeit des Gelenks in der erforderlichen Richtung eingeschränkt wird. Wird jedoch der verbindende Folienstreifen auf der Unterseite des Randstreifens und der restlichen Folie befestigt, dann ist zwischen diesen
beiden ein Abstand einzuhalten, der das leichte Abknikken des Randstreifens zur Oberseite hin ermöglicht (An-Spruch 4); vorzugsweise ist dieser Abstand wenigstens gleich der Dicke der schwimmfähigen Folie (Anspruch 5).
Das erfindungsgemäß vorgesehene stabilisierende Formteil kann mit Vorteil auch kombiniert werden mit einem Randstreifen, welcher durch Umschlagen des vorderen Randes der schwimmfähigen Folie und anschließendes Befestigen auf der Oberseite der schwimmfähigen Folie gewonnen wird (Anspruch 6).
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in der Zeichnung dargestellt, welche einen Vertikalschnitt durch eine geschäumte Polyurethanisolierfolie zeigt, welche von einer auf dem Rand 5 eines Schwimmbeckens angeordneten Wickelwalze 6 abrollbar ist. Die schwimmfähige Folie hat einen erhabenen vorderen Randstreifen 1, welcher dadurch gebildet ist, dcß ein Streifen Xa dieser Folie mit seinem vorderen Rand umgeschlagen und dieser auf der Oberseite 4 der Folie befestigt ist. Auf diese Weise erhält der Randstreifen 1 infolge der Eigensteifigkeit der Folie eine im Vertikalschnitt ungefähr tropfenförmige Gestalt. Diese Gestalt wird zusätzlich stabilisiert durch ein steifes, im Vertikalschnitt ungefähr J-förmiges Formteil Xb, welches mit seiner konvexen Seite nach unten weisend an der Unterseite des Randstreifens 1 befestigt ist.
Der Randstreifen 1 ist vom anschließenden Abschnitt 2 der schwimmfähigen Folie getrennt, und zwar ist der Abstand zwischen beiden etwas größer als die Dicke d der Folie. Verbunden sind der Randstreifen 1 und der anschließende Abschnitt 2 der schwimmfähigen Folie mittels eines relativ dünnen, leicht biegsamen, aber hinreichend reißfesten Folienstreifens 3, welcher sich zweckmäßig über die gesamte Breite der schwimmfähigen Folie erstreckt. Die hierdurch erzielte gelenkige Verbindung bewirkt, daß zu Beginn des Abrollens der Folie von der Wickelwalze 6, wenn der Randstreifen 1 von ober, her auf die Wasseroberfläche 7 auftrifft, er nicht untertaucht, sondern sogleich wegen seiner leichten Verschwenkbarkeit relativ zu dem biegesteiferen nachfolgenden Abschnitt 2 auf der Wasseroberfläche 7 schwimmend in eine ungefähr horizontale Lage umgelenkt wird. Während des weiteren Vorschiebens der Folie in Richtung auf den gegenüberliegenden Beckenrand verhindert die erhabene Ausbildung des Randstreifens 1, daß Wasser auf die Oberseite 4 gelangt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Schwimmfähige Folie, insbesondere isolierfolie, mit erhabenem vorderen Rand zum Abdecken von Schwimmbecken, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Randstreifen (1) der Folie ein Verbundteil aus einem Streifen (la) der Folie und einem sich entlang des gesamten Randstreifens (1) erstreckenden Formteil (\b) ist, welches im quer zur Längsrichtung des Randstreifens (1) gelegten Schnitt an der Unterseite konvex und an der Oberseite konkav ist,
und daß dieser Randstreifen (1) gelenkig mit dem anschließenden Abschnitt (2) der Folie verbunden ist.
2. Folie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gelenkige Verbindung durch ein Foliengelenk aus einer leicht biegsamen Folie (3) gebildet wird, welche die einzige Verbindung zwischen dem Randstreifen (1) und dem anschließenden Abschnitt (2) der schwimmfähigen Folie ist.
3. Folie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Foliengelenk bildende Folie (3) auf der Oberseite (4) der schwimmfähigen Folie befestigt ist und daß deren Randstreifen (1) und der nachfolgende Abschnitt (2) aneinander anstoßen.
4. Folie nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Foliengelenk bildende Folie (3) auf der Unterseite (5) der schwimmenden Folie befestigt ist und daß deren Randstreifen (1) vom nachfolgenden Abschnitt (2) einen Abstand aufweist.
5. Folie nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß dieser Abstand wenigstens gleich der Dicke der schwimmfähigen Folie ist.
6. Folie nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Erhebung des Randstreifens (1) der vordere Rand des Randstreifens (1) nach oben und hinten umgeschlagen und auf seiner Oberseite (4) befestigt ist.
DE19813127579 1981-07-13 1981-07-13 Schwimmfähige Folie zum Abdecken von Schwimmbecken Expired DE3127579C2 (de)

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