DE3127332A1 - Zusammensetzungen fuer toilettezwecke - Google Patents

Zusammensetzungen fuer toilettezwecke

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DE3127332A1 DE19813127332 DE3127332A DE3127332A1 DE 3127332 A1 DE3127332 A1 DE 3127332A1 DE 19813127332 DE19813127332 DE 19813127332 DE 3127332 A DE3127332 A DE 3127332A DE 3127332 A1 DE3127332 A1 DE 3127332A1
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hydrophilic polymer
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hydrated
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Azuma Tokyo Shibue
Mitsuyoshi Tokyo Shintani
Takeshi Suita Osaka Yamamoto
Masuji Kashiwa Chiba Yoshii
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TOYO CHEMICAL CORP
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TOYO CHEMICAL CORP
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    • A61K8/8176Homopolymers of N-vinyl-pyrrolidones. Compositions of derivatives of such polymers
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Description

  • Zusammensetzungen für Toilettezwecke
  • Die Erfindung betrifft neuartige Zusammensetzungen für Toilettezwecke und insbesondere unter Zusatz eines Parfums zur Erzielung eines angenehmen Dufts formulierte Toilettezusammensetzungen, bei denen keine nachteiligen Auswirkungen auftreten.
  • Derzeit werden zahlreiche Toiletteartikel wie etwa Kosmetiklotionen, Cremen, Rouge, Haartoniken udgl von Männern und Frauen benutzt, jedoch ist zugleich bekannt, daß hierdurch in manchen Fällen je nach der Konstitution des Anwenders Ekzeme und andere entzündliche Erscheinungen der Haut hervorgerufen werden. Hierfür werden die Wirkungen der verschiedenen in den Toilettezusammensetzungen enthaltenen Ingredientien angesehen, die sich gegenüber der menschlichen Haut als Fremdstoffe verhalten, jedoch ist auch allgemein anerkannt, daß hierunter die zur Parfumierung zugesetzten Parfums für derartige nachteilige Wirkungen in besonderem Maße verantwortlich sind.
  • Zur Verhinderung von durch Parfums hervorgerufenen Hautentzündungen wurde bisher die Maßnahme ergriffen, entsprechende Parfums oder Toilettezusammensetzungen nicht mehr zu verwenden, die ein Parfum enthalten, das aufgrund von Patchtests wahrscheinlich für die entzündlichen Reaktionen verantwortlich ist, bzw derartige Parfums durch andere, verträgliche Parfums zu ersetzen.
  • Bei dieser Verfahrensweise resultieren jedoch immer stärkere Einschränkungen hinsichtlich verträglicher und verwendbarer Parfums, so daß ggf ein erwünschter Duft im ungünstigsten Fall bei einer unerläßlichen Zusammensetzung für Tdlettawecke nicht mehr erzielt werden kann, was als sehr nachteilig empfunden wird.
  • Andererseits werden gegenwärtig in entsprechenden Zusammensetzungen für ToLettezwecke gleichzeitig entzündungshemmende Mittel mit der Absicht verwendet, hierdurch die entzündungsauslösende Wirkung von Parfums und anderen in solchen T6lettezusammensetzungen enthaltenen Ingredientien zu unterdrüdken, jedoch ist der Zusatz derartiger Wirkstoffe nicht immer empfehlenswert, da er zu anderen Nebenwirkungen auf den menschlichen Körper sowie zur Denaturierung entsprechender Zusammensetzungen durch Reaktion mit den anderen vorliegenden Bestandteilen führen kann Die Entwicklung verträglicher parfumhaltiger Toiletteartikel, die sich auf jede Art von Parfums anwenden lassen und auch gegenüber empfindllcher Haut keinerlei nachteiligen Wirkungen aufweisen und die auch keine zusätzlichen Hilfsstoffe enthalten, die zu einer Denaturierung der Zusammensetzung führen können, stellt daher derzeit eines der größten Probleme bei der Herstellung von Toiletteartikeln dar.
  • Der Erfindung liegt entsprechend die Aufgabe zugrunde, neuartige, verbesserte Zusammensetzungen für Toilettezwecke anzugeben, die mit einem Parfum formuliert sind, bei deren Anwendung jedoch keine Probleme hinsichtlich einer Entzündungswirkung auf die Haut auftreten. Ferner soll ein Verfahren zur Herstellung derartiger Zusammensetzungen für Toilettezwecke angegeben werden.
  • Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
  • Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für Toilettezwecke, die nach ausgedehnten experimentellen Untersuchungen entwickelt wurden, enthalten ein Parfum in Form eines hydratisierten Gels eines vernetzten hydrophilen Polymers, das mit dem Parfum imprägniert ist.
  • Die hydrophilen Polymermaterialien werden im einzelnen vorzugsweise unter Polyvinylalkoholen, Polyvinylpyrrolidonen, Polyacrylamiden und Polyhydroxyäthylacrylaten ausgewählt.
  • Die Vernetzung dieser hydrophilen Polymere wird am günstigsten durch Bestrahlung ihrer wäßrigen Lösungen mit energiereicher inonisierender Strahlung durchgeführt.
  • Die Imprägnierung des hydratisierten Gels des vernetzten hydrophilen Polymers mit einem Parfum wird beispielsweise so durchgeführt, daß eine wäßrige Lösung des hydrophilen Polymermaterials, die das darin gelöste Parfum enthält, vernetzt oder eine wäßrige Lösung des hydrophilen Polymermaterials zunächst vernetzt und das resultierende Produkt anschließend mit einem Parfum imprägniert wird.
  • Als hydrophile Polymere werden wasserlösliche oder in Mischlösungsmitteln mit Wasser als Hauptbestandteil lösliche Polymermaterialien verwendet, beispielsweise Polyvinylalkohole t partiell verseifte Polyvinylacetate, Polyvinylpyrrolidone, Polyacrylamide, Polyhydroxyäthylacrylateudgl, von denen Polyvinylalkohole besonders günstige Ergebnisse liefern.
  • Der Polymerisationsgrad entsprechender hydrophiler Polymerer ist hierbei von Bedeutung und sollte je nach dem Verwendungszweck, dh beispielsweise je nachdem, ob die angestrebte Zusammensetzung in flüssiger, cremige-r oder pulverförmiger Form eingesetzt werden soll, im Bereich beispielsweise unter 1000, von 1000 bis 2000 oder über 2000 liegen.
  • Das hydrophile Polymer wird in Form einer wäßrigen Lösung mit einer Konzentration von 0,5 bis 10 Gew.-t der Vernetzungsbehandlung unterzogen. Die Vernetzung wird durch Bestrahlung mit energiereicher ionisierender Strahlung wie etwa t-Strahlungt Elektronenstrahlung udgl oder durch Umsetzung mit chemischen Vernetzungsmitteln wie etwa glycol glycol Äthylenchlorhydrin, Äthyler$1lmethacrylat, Glyoxal udgl durchgeführt, wobei die Vernetzung durch Bestrahlung mit ionisierender Strahlung insofern günstiger istt als dann im resultierenden hydratisierten Gel keine Verunreinigungen vorliegen. Als Strahlungsquelle können hierzu Elektronenbeschleuniger wie Van de Graaff-Beschleuniger, Beschleuniger vom Resonanztransformatortyp, Linearbeschleuniger udgl oder auch radioaktive Substanzen wie 60Co, 137Cs udgl herangezogen werden.
  • Eine ausreichende Vernetzungswirkung wird üblicherweise bei einer absorbierten Dosis von 0,1 bis 5 Mrad je nach dem angestrebten Vernetzungsgrad erzielt.
  • Durch die Bestrahlung mit ionisierender Strahlung tritt Vernetzung zwischen den Molekülen des hydrophilen Polymers auf, wobei sich eine dreidimensionale Netzwerkstruktur ausbildet und das vorliegende Wasser im hydratisierten Gel eingeschlossen wird. Der Quellungsgrad des erfindungsgemäß eingesetzten hydratisierten Gels wird je nach dem speziellen Verwendungszweck im Bereich von 1:3 bis 1:100 festgelegt, was einer Quellung auf das 3- bis 100-fache Gewicht entspricht.
  • Zur Imprägnierung des hydratisierten Gels können natürliche wie auch synthetische Parfums herangezogen werden, die unter den üblicherweise in Toilettezusammensetzungen verwendeten Parfums nach Wunsch ausgewählt sind. Beispiele für entsprechende natürliche Parfums sind Geranienöl, Jasminöl, Lavendelöl, Citronenöl, Orangenöl, Ylang-Ylang-Ol udgl. Geeignete synthetische Parfums sind beispielsweise Citronellol, Cyclamenaldehyd, Estragol, Heliotropin, Methyljonon, Linalool, Vetiverylacetat udgl.
  • Da ferner die in der Praxis angewandten Parfums üblicherweise als Parfumzusammensetzungen, die aus verschiedenen Grundparfums in vorgegebenen Mengenverhältnissen zusammengemischt sind, mit einer Duftnote geliefert werden, die dem vorgesehenen Anwendungszweck entspricht, können entsprechende Parfumzusammensetzungen auch im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden.
  • Die zugesetzte Menge des Parfums hängt selbstverständlich von der Art der damit formulierten Toilettezusammensetzung, der angestrebten Intensität der Parfumwirkung und anderen Gründen ab, wird jedoch üblicherweise im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.-Teilen auf 1 Gew.-Teil des vernetzten hydrophilen Polymers ausgewählt. Erforderlichenfalls können auch höhere Parfummengen eingesetzt werden, jedoch ist es in diesen Fällen günstig, durch Zusatz eines Alkohols, Glycols udgl verbesserte Mischbarkeit zu erzielen.
  • Wie oben angegeben wird die Imprägnierung des hydrazB tisierten Gels mit dem Parfums durchgeführt, daß zunächst das Parfum in einer wäßrigen Lösung des hydrophilen Polymers in der erwünschten Konzentration gelöst und die Lösung anschließend mit ionisierender Strahlung bestrahlt oder mit einem chemischen Vernetzungsmittel umgesetzt wird, um Vernetzung zu erzielen. Hierbei ist selbstverständlich, daß das chemische Vernetzungsmittel nicht nur chemisch dem gegenüber/Parfum, sondern auch physiologisch gegenüber der menschlichen Haut inert sein soll.
  • Alternativ dazu kann auch ein hydratisiertes Gel mit einem Parfum imprägniert werden, wobei zunächst durch Vernetzung einer wäßrigen Lösung des hydrophilen Polymers allein in der oben angegebenen Weise ein hydratisiertes Gel hergestellt und dieses dann in eine wäßrige Lösung eingetaucht wird,die ein Parfum in der erwünschten Konzentration enthält.
  • Die Parfumimprägnierung des so erhaltenen hydratisierten Gels wird bei den angestrebten Zusammensetzungen für Toilettezwecke in solcher Menge formuliert, daß die Konzentration des Parfums 0,05 bis 2,0 Gew.-% und vorzugsweise 0,1 bis 1,0 Gew.-% beträgt.
  • Beispiele für solche Zusammensetzungen für Toilettezwecke, die sich zur Formulierung eines Parfums in Form eines damit imprägnierten hydratisierten Gels gemäß der Erfindung eignen, sind Hautpflegemittel wie Lotionen, Cremen, Gesichtspuder, Rouge udgl, Zusammensetzungen zur Haarbehandlung wie Haartonika, Pomaden, Pomadenstifte, Haarwellmittel, Haarfärbemittel udgl sowie Nagellacke; die Anwendung der Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
  • Das in der Formulierung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für Toilettezwecke enthaltene Parfum liegt innerhalb der Netzwerkstruktur des vernetzten hydrophilen Polymers vor, so daß das Parfum per se bei der Verwendung der erfindungsgemäßen Zusammensetzungn nie in direkten Hautkontakt kommt bzw auch im Fall eines Hautkontakts nicht mit Epidermiszellen reagiert, was zu einer erheblichen Verringertung durch Parfum hervorgerufener Hautaffektionen wie Hautirritationen, Kontaktdermatitiden udgl führt.
  • Darüber hinaus ist die Dissipation des Parfums während der Lagerung unterdrückt, wenn es in der Netzwerkstruktur des hydratisierten Gels der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen für Toilettezwecke eingeschlossen ist, wodurch der Vorteil erzielt wird, daß der Parfumgehalt der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen gegenüber Anwendungsfällen reduziert werden kann, bei denen das Parfum als solches zugesetzt wird.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Beispielen näher erläutert.
  • Herstellungsbeispiel 1 Durch Mischen und Lösen von 5 Gew.-Teilen eines vollständig verseiften Polyvinylalkohols mit einem mittleren PolymeriSationsgrad von 2000, 3 Gew.-Teilen eines Parfumgemischs A aus Citronellol und Cyclamenaldehyd als Hauptbestandteilen mit jasmin- oder rosenähnlichem Duft und 92 Gew.-Teilen Wasser und anschließende Bestrahlung mit 60 t-Strahlen aus einer Co-Quelle bis zu einer gesamten absorbierten Dosis von 0,2 Mrad wurde ein hydratisiertes, parfumimprägniertes Gel hergestellt.
  • Der Quellungsgrad des hydratisierten Gels betrug etwa 1500 %, was der 15-fachen Gewichtsmenge entspricht.
  • Herstellungsbeispiel 2 Durch Bestrahlen eines Gemischs von 5 Gew.-Teilen eines Polyvinylpyrrolidons mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 1200, 2 Gew.-Teilen eines Parfumgemischs B aus Phenyläthylalkohol und Benzylacetat als Hauptbestandteilen mit moschus-, ambra- oder jasminartiger Duftnote und 93 Gew.-Teilen Wasser mit t-Strahlung in gleicher Weise wie im Herstellungsbeispiel 1 wurde ein parfumimprägniertes hydratisiertes Gel hergestellt.
  • Der Quellungsgrad dieses hydratisierten Gels betrug etwa 420 %, was einer Quellung auf das 4,2-fache Gewicht entspricht.
  • Herstellungsbeispiel 3 In gleicher Weise wie in Herstellungsbeispiel 1 wurden unter Verwendung der unten angegebenen Parfumgemische C und D parfumimprägnierte hydratisierte Gele hergestellt.
  • Parfumgemisch C: Hauptbestandteile Heliotropin, Vetivefl und Hydroxycitronellol, geranien- oder jasminartige Duftnote; Parfumgemisch D: Hauptbestandteile Vetiveröl und synthetischer Moschus, geißblattartige Duftnote.
  • Herstellungsbeispiel 4 Durch Mischen von 10 Gew.-Teilen eines vollständig verseiften Polyvinylalkohols mit einem mittleren Polymerisationsgrad von 1000, 5 Gew.-Teilen Propylenglycol, 3 Gew.-Teilen Parfumgemisch E mit Ylang-Ylang-Ol und Heliotropin als Hauptbestandteilen mit heliotropin-bzw gardenartiger Duftnote und 82 Gew.-Teilen Wasser und anschließende Bestrahlung mit t-Strahlen aus einer 6 Co-Quelle bis zu einer gesamten absorbierten Dosis von 1 Mrad wurde ein parfumimprägniertes hydratisiertes Gel hergestellt.
  • Beispiel 1 Unter Verwendung des in Herstellungsbeispiel 1 erhaltenen hydratisierten Gels wurde eine Hautcreme folgender Zusammensetzung hergestellt: Bestandteile Gew.-Teile Stearinsäure 10,0 Stearylalkohol 4,0 Isopropylmyristat 7,0 Glycerinmonostearat 2,0 hydratisiertes Gel mit Parfumgemisch A 5,0 Propylenglycol 6,0 Glycerin 3,0 Kaliumhydroxid 0,4 gereinigtes Wasser 62,6 gesamt 100,0 Mit der oben hergestellten Creme und einer unter Verwendung der gleichen Formulierung wie oben mit dem hergestellten Creme Unterschied/, daß das Parfumgemisch A in gleicher Menge als solches zugesetzt wurde, wurde ein Vergleichstest zur Hautirritation durchgeführt.
  • Der Test wurde im geschlossenen Verfahren 48 h lang durchgeführt, wobei das zu testende Material auf die Innenseite der Arme von 20 Versuchspersonen mit Hilfe eines Klebepflasters (Patchtest) (Torii Pharmaceutical Co.) aufgebracht wurde.
  • Die Ergebnisse wurden in folgenden 5 Bewertungsstufen ermittelt:
    + + ++
    erfindungsgemäße 18 2 0 0 0
    Creme
    Vergleichscreme 15 2 2 1 0
    - keine Reaktion leichtes Erythem + deutliches Erythem ++ Erythem und Edimata, Papulae oder Bullae +++ stärkere Reaktion als bei ++ Beispiel 2 Unter Verwendung des in Herstellungsbeispiel 2 erhaltenen hydratisierten Gels wurde eine Toilettemilchlotion folgender Zusammensetzüng hergestellt: Bestandteile Gew.-Teile Stearinsäure 2,0 Stearylalkohol 1,5 Vaseline 3,0 Lanolinalkohol 3,0 flüssiges Paraffin 10,0 Polyoxyäthylenmonooleat 2,0 hydratisiertes Gel mit Parfumgemisch B 5,0 Glycerin 5,0 Propylenglycol 5,0 Triäthanolamin 1,0 gereinigtes Wasser 6.2,5 gesamt 100,0 Die Lotion der obigen Zusammensetzung wurde von fünf erwachsenen Frauen verwendet, bei denen bereits früher durch Kosmetika bedingte Hautekzeme aufgetreten waren, ohne daß in diesem Fall irgendwelche Hautreaktionen auftraten.
  • Beispiel 3 Es wurde ein Kosmetikgrund folgender Zusammensetzung unter Verwendung des in Herstellungsbeispiel 4 erhaltenen hydratisierten Gels hergestellt: Bestandteile Gew.-Teile Stearinsäure 5,0 Glycerinmonostearat 2,5 Stearylalkohol 1,0 flüssiges Paraffin 7,0 Isopropylmyristat 8,0 Triäthanolamin 1,2 hydratisiertes Gel mit Parfumgemisch E 7,0 Titandioxid 8,0 Kaolin 5,0 Talk 2,0 Bentonit 1,0 Färbemittel kleine Menge gereinigtes Wasser 52,3 gesamt 100,0 Mit dem oben hergestellten Make-up-Grund und einem ähnlichen Make-up-Grund gleicher Formulierung wie oben mit dem Unterschied, daß das Parfumgemisch E in gleicher Menge als solches zugesetzt wurde, wurde ein Vergleichstest zur Hautirritation wie in Beispiel 1 durchgeführt.
  • Die Ergebnisse wurden wie oben angegeben mit einer fünfstufigen Bewertungsskala bewertet, wobei folgende Ergebnisse erhalten wurden:
    erfindungsgemäßer 19 1 0 0 O
    Make-up-Grund
    Vergleichsmaterial 17 1 1 1 O
    Die Symbole in der Tabelle besitzen die oben definierte Bedeutung.

Claims (10)

  1. Ans prüc he 1. Zusammensetzungen für Toilettezwecke mit einem Parfum, gekennzeichnet durch ein hydratisiertes Gel eines vernetzten hydrophilen Polymers, das mit dem Parfum imprägniert ist.
  2. 2. Zusammensetzungen nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Polyvinylalkohole, Polyvinylpyrrolidone, Polyacrylamide und/oder Polyhydroxyäthylacrylate als hydrophile Polymere.
  3. 3. Zusammensetzungen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hydratisierte Gel des vernetzten hydrophilen Polymers ein Quellungsverhältnis in Wasser von 1:3 bis 1:100, bezogen auf das Gewicht, aufweist.
  4. 4. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen Polyvinylalkohol als hydrophiles Polymer.
  5. 5. Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das hydratisierte Gel des vernetzten hydrophilen Polymers mit 0,1 bis 10 Get.-Teilen Parfum auf 1 Gew.-Teil vernetztes hydrophiles Polymer imprägniert ist.
  6. 6. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch (a) Vernetzung eines hydrophilen Polymermaterials in wäßriger Lösung zu einem hydratisierten Gel, (b) Imprägnierung des resultierenden Gels mit dem Parfum und (c) Mischen des hydratisierten, mit dem Parfum imprägnierten Gels mit den übrigen Bestandteilen der Zusammensetzung.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung der Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch (a) Lösen des Parfums in einer wäßrigen Lösung des hydrophilen Polymers, (b) Vernetzung des hydrophilen Polymers zu einem mit dem Parfum imprägnierten hydratisierten Gel und (c) Mischen des hydratisierten, mit dem Parfum imprägnierten Gels mit den übrigen Bestandteilen der Zusammensetzung.
  8. nach Anspruch 7 8. Verfahren/zur Herstellung der Zusammensetzungen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch (a) Lösen des Parfums in einer wäßrigen Lösung des hydrophilen Polymers, (b) Bestrahlung der wäßrigen Lösung mit energiereicher ionisierender Strahlung und Vernetzung des hydrophilen Polymers zu einem mit dem Parfum imprägnierten hydratisierten Gel und (c) Mischen des hydratisierten, mit dem Parfum imprägnierten Gelsmit den übrigen Bestandteilen der Zusammensetzung.
  9. 7 oder 8, 9. Verfahren nach Anspruch / dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Lösung des hydrophilen Polymers verwendet wird, die 0,5- bis 10 Gew.-% darin gelöstes hydrophiles Polymer enthält.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bestrahlung mit energiereicher ionisierender Strahlung mit T-Strahlung bis zu einer gesamten absorbierten Dosis- von 0,1 bis 5 Mrad vorgenommen wird.
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