DE3127326C2 - Auslötvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Eine Auflötvorrichtung weist eine abnehmbare Lotsammelkammer auf, welche mit einem Ende mittels einer Dichtung an einen Flansch zur Befestigung der Heizeinrichtung an der Vorrichtung angeschlossen ist. Die Heizeinrichtung umfaßt eine röhrenförmige Hülse, welche am Flansch benachbart der Dichtung befestigt ist und sich durch den Flansch erstreckt. Eine röhrenförmige Stützeinrichtung mit einem aufgewickelten Heizdraht ist koaxial und in Abstand zur röhrenförmigen Hülse angeordnet, wobei sich ein Ende frei in die Sammelkammer erstreckt und das andere Ende eine abnehmbare röhrenförmige Auflötspitze aufnimmt. Mittels Drähten ist der Heizdraht an eine elektrische Stromquelle verbunden, wobei die Drähte zwischen der Dichtung und dem Flansch sowie durch eine Aussparung in der röhrenförmigen Hülse verlaufen.
Description
dadurch gekennzeichnet, daß die röhrenförmige Hülse (62) an einem Ende mit einer Aussparung
(114) versehen ist, durch welche sich die elektrische
Verbindungseinrichtung (118,120) aus der röhrenförmigen
Hülse (62) heraus erstreckt, daß die Dichtung (60) eine sich radial erstreckende Nut (116)
aufweist, welche mit einem ihrer Enden in die Aussparung (114) der röhrenförmigen Hülse (62) mündet,
so daß die elektrische Verbindungseinrichtung (118, 120) zwischen der Dichtung (60) und dem
Flansch (66) hindurchführbar ist, und daß die Dichtung (60) einen sich radial erstreckenden Vorsprung
(124) aufweist, welcher mit der Aussparung (114) der
röhrenförmigen Hülse (62) in Eingriff kommt.
2. Auslötvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspanneinrichtung eine
Feder (50) mit einer Druckkraft ist, welche ausreicht, einen luftdichten Verschluß zwischen der Dichtung
(60), dem Flansch (66) und der sich dazwischen erstreckenden elektrischen Verbindungseinrichtung
(118,120) sicherzustellen.
Die Erfindung betrifft eine Auslötvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der US-PS 33 92 897 ist eine Auslötvorrichtung bekannt, die eine rohrförmige Hülse einen innerhalb
dieser Hülse angeordneten Heizdraht, einen hohlen Handgriff, an dessen vorderem Ende eine Flansch angeordnet
ist und eine innerhalb des Handgriffs angeordnete rohrförmige Lotsammeikammer aufweist. Zwischen
der Lotsammeikammer und einer in diese hineinragenden rohrförmigen Verlängerung des den Heizdraht aufnehmenden
Trägers ist eine Dichtung angeordnet. Durch diese Dichtung wird die Lotsarnmelkammer gegen
die Spitze der Auslötvorrichtung abgedichtet. Die mit dem Heizdraht verbundenen Anschlußdrähte sind
unmittelbar aus der Heizeinheit heraus und zwischen dem Außenumfang der Dichtung und der Innenwand
einer Verdickung des hohlen Handgriffs hindurchgeführt
Gegenstand der (nichtvorveröffentlichten) Patentanmeldung P 30 11 747.6—34 ist ferner eine Auslötvorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art die ähnlich aufgebaut ist wie die oben
genannte bekannte Auslötvorrichtung, bei der aber eine
ίο elektrische Verbindungseinrichtung für den Anschluß
des Heizdrahtes vorgesehen ist die dort wo sie sich aus der Innenseite der röhrenförmigen Hülse zur Außenseite
der Lotsammeikammer erstreckt zwischen der Dichtung und dem Flansch verläuft Der Anschlußdraht verläuft
von einer Stelle außerhalb des vakuumbeaufschlagten Raumes zu einer Stelle innerhalb desselben
und wird erst dann an den Heizdraht herangeführt An
der Stelle, wo die elektrische Verbindung aus dem Innenraum der rohrförmigen Hülse herausführt verläuft
die elektrische Verbindungseinrichtung zwischen einem Abstandshalter und der Innenoberfläche der rohrförmigen
Hülse. Daran anschließend sind dann elektrische Kontakte der Verbindungseinrichtung mit der einen
Dichtfläche der Dichtung in Berührung, während die andere Seite der Dichtung am vorderen Ende der Lotsammeikammer
abdichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ausgehend von einer Auslötvorrichtung nach der Patentanmeldung
P 30 11 747.6—34 und unter Wahrung der durch diese
gegeoenen Vorteile die Dichtungsfunktion im Bereich der Durchführung der elektrischen Verbindungsdrähte
vom Innenraum des hohlen Handgriffes an der Dichtung vorbei zu dem Heizdraht zu verbessern.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Auslötvorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsgemäßen Auslötvorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Darin zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der Auflötvorrichtung in teilweise geschnittener Darstellung,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Heizeinrichtung,
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 1,
F i g. 2 eine Vorderansicht der Heizeinrichtung,
F i g. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie 3-3 von Fig. 1,
Fig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4 in
Fig. 1 sowie
F i g. 5 eine perspektivische Ansicht der Bauteile der Heizeinrichtung in aufgelöster Darstellung.
so Aus den Figuren, in denen gleiche Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind, ist ersichtlich, daß die
Auslötvorrichtung 10 einen Griffabschnitt 12 sowie einen
Heizaufbau 14 aufweist.
Der Griffabschnitt 12 umfaßt ein Gehäuse 16, welches derart ausgebildet ist, daß es bequem in der Hand gehalten werden kann. Im Gehäuse 16 ist weiter ein elektrischer Schalter 18 ausgebildet, welcher durch die Hand der das Werkzeug benutzenden Person betätigt werden kann. Der Griff abschnitt 12 ist im wesentlichen hohl mit einem Innenraum 20 ausgebildet, welcher eine ab- bzw. herausnehmbare, aus Glas o. dgl. hergestellte Sammelkammer 22 für das Lot beinhaltet. Eine Vakuumröhre 24 ist mit einem Ende 26 in einem Stopfen 28 angeordnet, welcher seinerseits unter einem reibbedingten Dicht-Schluß mit einem Ende 30 der Sammelkammer 22 zusammenwirkt. Das andere Ende 32 der Vakuumröhre 24 ist an einem Schlauch 34 einer nicht dargestellten Vakuumquelle angeschlossen. Dje Vakuumröhre 24 erstreckt
Der Griffabschnitt 12 umfaßt ein Gehäuse 16, welches derart ausgebildet ist, daß es bequem in der Hand gehalten werden kann. Im Gehäuse 16 ist weiter ein elektrischer Schalter 18 ausgebildet, welcher durch die Hand der das Werkzeug benutzenden Person betätigt werden kann. Der Griff abschnitt 12 ist im wesentlichen hohl mit einem Innenraum 20 ausgebildet, welcher eine ab- bzw. herausnehmbare, aus Glas o. dgl. hergestellte Sammelkammer 22 für das Lot beinhaltet. Eine Vakuumröhre 24 ist mit einem Ende 26 in einem Stopfen 28 angeordnet, welcher seinerseits unter einem reibbedingten Dicht-Schluß mit einem Ende 30 der Sammelkammer 22 zusammenwirkt. Das andere Ende 32 der Vakuumröhre 24 ist an einem Schlauch 34 einer nicht dargestellten Vakuumquelle angeschlossen. Dje Vakuumröhre 24 erstreckt
sich durch einen stirnseitigen Deckel 36 des Griffabschnitts IZ Der Deckel 36 umfaßt mit Abstand angeordnete
Schenkel 38, deren Enden in Form eines Hakens 40 am Ende einer Aussparung 42 ausgebildet sind. Ein Vorsprung
bzw. Haltestift 44 ist an beiden Seuen des Gehäuses 16 angeordnet oder an diesem einstückig ausgebildet
Beim Zusammenbau können die Haltestifte 44 nach dem Einsetzen der Sammelkammer 22 in den Gehäuseinnenraum
20 durch die Aussparungen 42 in den Schenkeln 38 eintreten. Die Haltestifte 44 sitid nach einer
geringen Drehung des Deckels 36 im Gegenuhrzeigersinn durch den Haken 40 gefaßt
In der Vakuumröhre 24 ist angrenzend am Ende des Stopfens 28 eine erste Hut 46 vorgesehen, in welcher ein
Ring 48 zur Begrenzung der Einführtiefe des Endes 26 in den Stopfen 28 angeordnet ist. Auf der Vakuumröhre 24
ist eine Druckfeder 50 angeordnet, welche die S&mmelkammer
22 für das Lot in der Darstellung der F i g. 1 nach rechts vorspannt. Gleichzeitig hält die Feder 50
den Haltestift 44 im Haken 40. In einer zwüten Nut 52 der Vakuumröhre 24 ist ein Ring 54 angeordnet, der
eine Abnahme des Deckels 36 von der Vakuumröhre 24 durch die Feder 50 verhindert, wenn der Deckel 36 nicht
am Gehäuse 16 befestigt ist. Eine zu einem Zylinder geformte Masse eines Filtermaterials 56 ist innerhalb
und nahe am Ende 30 der Sammelkammer 22 vorgesehen, so daß Teilchen des Lots oder des Flußmittels oder
sonstige Schmutzteilchen nicht über den Schlauch 34 zur nicht dargestellten Vakuumquelle gesaugt werden
können. Das andere Ende 58 der Lotsammeikammer 22 ist in eine zylinderförmige Aussparung 59 einer Dichtung
60 eingepaßt, welche aus einem elastomeren Material, wie etwa Gummi o. dgl., hergestellt ist und im Detail
nachfolgend in Verbindung mit dem Heizaufbau 14 noch näher beschrieben wird.
Der Heizaufbau 14 umfaßt eine zylinderförmige röhrenartige Hülse 62 aus einem gering wärmeleitenden
Metall, wie etwa rostfreien Stahl. Die röhrenförmige Hülse 62 weist außen eine umlaufende Schulter 64 auf,
um einen scheibenförmigen Flansch 66 unter einem rechten Winkel montieren zu können. Der Flansch 66
weist eine Anzahl von Öffnungen 68 auf, durch welche Bolzen 70 gesteckt sind. Die Bolzen 70 werden dann in
Schraubgewindeöffnungen 72 im vorderen Abschnitt des Gehäuses 16 eingeschraubt, um hierdurch die röhrenförmige
Hülse 62 und den übrigen Teil des Heizaufbaus am Griffabschnitt 12 anzuordnen. Am Flansch 66
angrenzend können über die Bolzen 70 Abstandsstücke 74 angeordnet sein, um für den gewünschten Abstand
relativ zum Griffabschnitt 12 zu sorgen. Der Flansch 66 dient weiter in wirksamer Weise als Radiator, um die
von der Hülse 62 geleitete Wärme abzuschirmen.
Konzentrisch innerhalb der röhrenartigen Hülse 62 ist eine röhrenförmige Stützeinrichtung 80 für einen
Heizdraht angeordnet. Diese Stützeinrichtung 80 ist aus
Metal!, etwa rostfreiem Stahl, hergestellt. Die Außenfläche
82 der Stützeinrichtung sowie die Innenfläche 84 der Hülse 62 sind zweckmäßigerweise mit einer dünnen
Schicht eines keramischen Materials mit hohen elektrischen Isoliereigenschaften versehen. Über eine vorbestimmte
Länge der Stützeinrichtung 80 ist ein Heizdraht 86 gewickelt. Angrenzend an die Enden des aufgewikkelten
Heizdrahts 86 sind auf der Stützeinrichtung 80 im Abstand voneinander ein erster und zweiter Bund 88,90
befestigt oder einstückig daran ausgebildet. Jeweils angrenzend am ersten und zweiten Bund 88, 90 sind ein
vorderes und hinteres Abstandstück 92, 94 auf der Stützeinrichtung 80 angeordnet. Die Abstandsstücke 92,
94 halten die Stützeinrichtung 80 konzentrisch und in Abstand zur Hülse 62, wie oben erwähnt
Das vordere Abstandsstück 92 weist eine Schraubgewindeöffnung 96 durch eine Seitenfläche auf, welche mit
einer Öffnung 98 in der Hülse 62 und einer Öffnung 100 in der Stützeinrichtung 80 ausgerichtet ist. Eine Stiftschraube
102 wird dann in die Schraubgewindeöffnung 96 eingeschraubt und in Eingriff mit einer rohrförmigen,
in die Stützeinrichtung 80 eingesteckten Spitze 104 gebracht, um diese Spitze daran zu haltern. Die Innenfläche
84 der Hülse 62 weist eine sich radial erstreckende Schuller 106 auf, welche als Anschlag für das hintere
Abstandsstück 94 dient Ein leichtes Stauchen des Endes der Hülse 62 über dem vorderen Abstandsstück 92 genügt,
um alle Bauteile 80, 86, 88, 90, 92 und 94 des Heizaufbaus innerhalb der Hülse 62 zu haltern. Das hintere
Abstandsstück 94 weist einen Durchgang 108 auf, welcher eine Verbindung mit dem Raum 107 zwischen
jeweils den Außen- und Innenflächen 82,84 in der Nähe des Heizdrahts 86 erlaubt. Die Hülse 62 weist einen sich
durch eine Öffnung 112 im Dichtring 60 in die Lotsammelkammer
22 erstreckenden Endabschnitt 110 auf. Die röhrenförmige Hülse 62 weist weiter eine sich von einem
Ende der Hülse nach innen zu einer Stelle nahe des Flansches 66 erstreckende Aussparung 114 auf und die
Dichtung 60 umfaßt eine sich radial erstreckende Nut 116, welche in der dem Flansch 66 gegenüberliegenden
Fläche ausgeoildet ist und den nachfolgend wiedergegebenen Zweck hat. Die Enden des Heizdrahts 86 sind an
einem Punkt innerhalb des Raums 107 mit zwei Drähten verbunden, die eine elektrische Verbindungseinrichtung
118, 120 bilden. Die Drähte der elektrischen Verbindungseinrichtung 118, 120 erstrecken sich durch den
Durchgang 108 im hinteren Abstandsstück 94, durch die Aussparung 114 im Endabschnitt 110 und in die Nut 116
zum Innenraum 20 des Gehäuses 16. Sie sind dann über den Schalter 18 mit einem Elektrostecker 122 verbunden.
Ersichtlich spannt die Feder 50 die Lotsarnmelkarnmer 22 und die zugeordnete Dichtung 60 in eine Dichtstellung mit der Fläche des Flansches 66 vor. Die auf die Dichtung 60 ausgeübte Federkraft ist bestrebt, die darin ausgebildete Nut 116 um die elektrische Verbindungseinrichtung 118, J20 zu schließen, wenn deren Drähte dort durchgeführt sind, so daß ein Eindringen von Luft von außerhalb der Vorrichtung in die Lotsammelkammer 22 über die Aussparung 114 unterbunden und eine damit einhergehende Unterbrechung oder Minderung der Betriebsweise der Vorrichtung verhindert wird.
Ersichtlich spannt die Feder 50 die Lotsarnmelkarnmer 22 und die zugeordnete Dichtung 60 in eine Dichtstellung mit der Fläche des Flansches 66 vor. Die auf die Dichtung 60 ausgeübte Federkraft ist bestrebt, die darin ausgebildete Nut 116 um die elektrische Verbindungseinrichtung 118, J20 zu schließen, wenn deren Drähte dort durchgeführt sind, so daß ein Eindringen von Luft von außerhalb der Vorrichtung in die Lotsammelkammer 22 über die Aussparung 114 unterbunden und eine damit einhergehende Unterbrechung oder Minderung der Betriebsweise der Vorrichtung verhindert wird.
Falls eine zusätzliche Abdichtung erforderlich ist, kann der Raum um die elektrischen Verbindungseinrichtung
118, 120 in der Nut 116 abgedichtet werden, um die Möglichkeit eines Luftzutritts weiter zu vermindern.
Ohne weiteres ersichtlich befindet sich beim Heizaufbau 14 die beheizte rohrförmige Stützeinrichtung 80 in
einem Abstand und außer Kontakt zur Dichtung 60, wodurch die Möglichkeit irgendeiner wärmebedingten
Schädigung der Dichtung 60 eliminiert oder weitgehend reduziert ist. Wegen der zwischen der Dichtung 60 und
dem anderen Ende 58 der Lotsammeikammer sowie der Dichtung 60 und dem Flansch 66 bedingten wirksamen
Abdichtung brauchen die Seiten der Öffnung 112 sich nicht in Kontakt mit dem Endabschnitt 110 der Hülse 62
zu befinden, wodurch weiter der die Dichtung 60 erreichenüe Wärmebetrag reduziert und deren Lebensdauer
verlängert wird. Die Dichtung 60 kann mit einem sich radial erstreckenden Vorsprung 124 versehen sein, welcher
in die Aussparung 114 paßt und die Dichtung 60 auf
der röhrenförmigen Hülse 62 zentriert, so daß eine Drehung relativ zur Hülse verhindert wird.
Vor dem eigentlichen Betrieb der Auslötvorrichtung 10 zur Ausführung einer Auflötung wird eine leere Lötsammelkammer
22 mit einem Ende auf dem Stopfen 28 angeordnet Das andere Ende der Sammelkammer 22
wird in den Gehäuseinnenraum 20 und dann in die Aussparung 59 in der Dichtung 60 eingebracht. Dann wird
der Deckel 36 in der zuvor beschriebenen Weise über die Haltestifte 44 befestigt. Durch ein Schließen des
• Schalters 18 wird auf die röhrenförmige Spitze 104 über die Vakuumröhre 24, die Lotsammeikammer 22 und die
Stützeinrichtung 80 ein Vakuum aufgebracht. Dies hat zur Folge, daß geschmolzenes Lot in bekannter Weise in
die Sammelkammer 22 eingesaugt wird. 10 15
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Auslötvorrichtung, insbesondere zum Auslöten von elektrischen oder elektronischen Bauteilen aus
gedruckten Leiterplatten, mit:
— einer röhrenförmigen Hülse (62), die in der Nähe eines Endes mit einem Flansch (66) versehen
ist,
— einem innerhalb der Hülse (62) angeordneten Heizdraht (86),
— einem hohlen Griff (12) an dessen vorderem Ende
der Flansch (66) angeordnet ist
— einer innerhalb des Griffs (12) angeordneten rohrförmigen Lotsammeikammer (22),
— einer zwischen der Lotsammeikammer (22) und dem Flansch (66) angeordneten Dichtung (60),
— einer Einrichtung (50) zur Vorspannung der Lotsammeikammer (22) in Eingriff mit der
Dichtung (60) sowie
' — einer elektrischen Verbindungseinrichtung (118,129) für den Anschluß des Heizdrahts (86)
an eine elektrische Stromquelle, die dort, wo sie sich aus der Innenseite der röhrenförmigen Hülse
(62) zur Außenseite der Lotsammeikammer (22) erstreckt zwischen der Dichtung (60) und
dem Flansch (66) verläuft;
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