DE3433025C2 - Kabelanschlußvorrichtung - Google Patents
KabelanschlußvorrichtungInfo
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- H02G—INSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kabelanschlußvorrichtung
der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art.
Eine solche, aus der DE-OS 23 57 922 bekannte Kabelanschluß
vorrichtung umfaßt zwei Anschlußstücke, von denen eines mit
einem flexiblen elektrischen Kabel und ein anderes mit einem
Anschlußelement verbunden ist. Zur Aufnahme der Anschlußstücke
sind zylindrische Elemente vorgesehen, von denen das dem An
schlußelement zugewandte zylindrische Element ein Außengewinde
aufweist, das mit dem Innengewinde eines Spannelements ver
bindbar ist. Beim Ver
schrauben des Spannelementes mit dem zylindrischen Element wird
sowohl die Außenumfangsfläche des Kabels zusammengepreßt, sowie
eine Klemmhülse, die einen Innenleiter des Kabels aufnimmt, mit
diesem verspannt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach aufge
baute, leicht zu montierende und gegen Umwelteinflüsse ge
sicherte Kabelanschlußvorrichtung für ein eine Translationsbe
wegung ausführendes Anschlußelement zu schaffen.
Diese Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs
1 genannten Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß weist ein erstes Spannelement einen nach innen
hervorspringenden Abschnitt auf, der mit einem nach außen her
vorspringenden Abschnitt eines zweiten zylindrischen Elementes
so ausgebildet ist, daß beim Verschrauben des Spannelementes
mit einem ersten zylindrischen Element das zweite zylindrische
Element zusammen mit dem ihm zugeordneten Anschlußstück in
Richtung des anderen Anschlußstückes hinbewegt wird. Das zylin
drische Element weist an der dem Kabel zugewandten Seite ein
Außengewinde auf, das mit dem Innengewinde eines zweiten Spann
elementes verschraubbar ist. Das zweite Spannelement weist
einen nach innen hervorspringenden Absatz auf, der mit einem
nach außen hervorspringenden Abschnitt einer Drahtummantelung
des Kabels so zusammenwirkt, daß beim Verschrauben die Drahtum
mantelung in Richtung des Anschlußelementes bewegt wird und
gleichzeitig das Abziehen der Drahtummantelung verhindert wird.
Der Außendurchmesser des Gewindes auf dem zweiten zylindrischen
Element ist kleiner als der Außendurchmesser des Gewindes auf
dem ersten zylindrischen Element. Da auch der Durchmesser des
nach innen hervorspringenden Abschnittes des ersten Spannele
mentes kleiner als der Gewindedurchmesser auf dem zweiten zy
lindrischen Element ist, kann das Spannelement über das zweite
zylindrische Element axial bewegt werden. Durch die so angeord
nete Ausbildung der Spannelemente ergibt sich ein besonders
kleiner Außendurchmesser in Relation zur Kabeldicke gesehen.
Somit wird bei einer Translationsbewegung des Anschlußelementes
wirkungsvoll ein Anstoßen an andere Bauelemente vermieden. Des
weiteren ergibt sich durch diese Anordnung auch eine
gewichtsmäßig reduzierte Anordnung. Da ein erstes Dichtungsele
ment zwischen sich gegenüberliegenden äußeren Stirnflächen des
ersten Anschlußstückes und des zweiten Anschlußstückes angeord
net und ein zweites Dichtungselement zwischen dem Innenumfang
des zweiten zylindrischen Elementes und dem Außenumfang des
Kabels angeordnet sind, wird ein Eintreten von Öl, Staub und
anderen Umgebungseinflüssen wirkungsvoll vermieden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Schnitt, in dem die wesentlichen Teile
in einem Ausführungsbeispiel einer er
findungsgemäßen Kabelanschlußvorrichtung zu sehen
sind.
Fig. 2 zeigt eine teilweise geschnittene Vorderansicht,
die das in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbei
spiel zeigt, wobei die wesentlichen Teile ent
koppelt sind.
Wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist, ist
ein Anschlußelement, z. B. ein
Schlitten (16) herme
tisch abgedichtet, besitzt aber eine Öffnung 17 zum Aus
laß von elektrischen Kabeln. Die Kabelanschlußvorrich
tung umfaßt ein erstes Anschlußstück 36, welches mit einem
elektrischen Schaltkreis 18 im Schlitten 16 über die
Öffnung 17 zum elektrischen Anschluß in Verbindung steht
und einen der elektrischen Kontaktpunkte bildet. Weiterhin
ist ein erstes zylindrisches Element 40 mit dem Schlitten
16 verbunden. Dieses Element zeigt das erste Anschlußstück
36 so, daß dessen Ende 36A auf der Anschlußseite frei
liegt. Auf dem Außenumfang des ersten zylindrischen
Elementes 40 ist ein erstes Gewinde 38 ausgebildet. Ein
zweites Anschlußstück 42 kann mit dem ersten Anschluß
stück 36 verbunden werden und nimmt die anderen elektri
schen Kontaktpunkte auf, die mit dem Kabel 20 in Ver
bindung stehen. Ein zweites zylindrisches Element 50
nimmt einen Endabschnitt des Kabels 20 umschließend auf.
Das zweite Anschlußstück 42 ist ebenfalls damit verbun
den mit Ausnahme eines auf der Verbindungsseite gelegenen
Endes. Wenn das weite Anschlußstück 42 mit dem ersten
Anschlußstück 36 verbunden wird, stoßen die Stirnseiten des
zweiten zylindrischen Elementes 50 an diejenigen des ersten
zylindrischen Elementes 40 an. Das zweite zylindrische
Element 50 sitzt am kabelseitigem Ende am Außenumfang
ein zweites Gewinde 44, dessen Durchmesser kleiner als
derjenige des ersten Gewindes 38 ist. Ein äußerer, abge
stufter Abschnitt 46 ist am Außenumfang an dem Ende, das
dem zweiten Anschlußstück 42 zugewiesen ist, vorgesehen,
dessen Durchmesser größer als der Durchmesser des
zweiten abgestuften Bereiches 44 und kleiner als der
Durchmesser des ersten Gewindes 38 ist. Am Innenumfang
ist ein erster abgestufter, innerer Abschnitt 48 vorhan
den, dessen Durchmesser kleiner als der maximale, äußere
Durchmesser des zweiten Anschlußstücks 42, welche darin
aufgenommen wird, ist, um dadurch die Bewegung des zwei
ten Anschlußstücks 42 in Richtung auf das Kabel 20 zu
begrenzen. Ein erstes rohrförmiges Spannelement 56 ist
am äußeren Umfang des zweiten zylindrischen Elementes 50
gehalten und besitzt eine zweite innere Abstufung 52, de
ren innerer Umfang am kabelseitigen Ende so gewählt ist,
daß das Spannelement 56 das zweite Gewinde 44 hinweg
gebracht werden kann, wobei der Durchmesser geringer als
der Durchmesser der äußeren Abstufung 46 ist, so daß ein
Anschlag entsteht, der eine Entnahme des Endbereiches
auf der Seite des zweiten Anschlußstückes 42 verhindert.
Ein drittes Gewinde 54 kann auf das erste Gewinde 38 des
ersten zylindrischen Elementes aufgeschraubt werden, wenn
das erste zylindrische Element 40 und da zweite zylindri
sche Element 50 aneinander anliegen. Eine erste Dichtung 58 ist
zwischen den sich gegenüberliegenden, äußeren Stirnseiten
des ersten Anschlußstücks 36 und des zweiten Anschluß
stücks 42 angeordnet. Eine zweite Dichtung 60 befindet sich
zwischen dem Innenumfang des zweiten zylindrischen Ele
mentes 50 und dem Außenumfang des Kabels 20, welches von
dem zweiten zylindrischen Element 50 umschlossen ist, um den
Raum abzudichten, der von den beiden Elementen in dem Be
reich des kabelseitigen Endes des zweiten zylindrischen
Elementes 50 gebildet ist. Ein zweites rohrförmiges
Spannelement 68 weist einen dritten abgestuften Bereich
64 auf, der mit dem Element 62 auf der Kabelseite in
Eingriff kommt. Ein viertes Gewinde 66 ist auf das zweite
Gewinde 44 des zweiten zylindrischen Elementes aufge
schraubt und hat die Wirkung, daß die zweite Dichtung 60
zwischen dem Innenumfang des zweiten zylindrischen Ele
mentes 50 und dem Außenumfang des Kabels 20 durch den
dritten inneren, abgestuften Bereich 64 zusammengedrückt
wird, wenn es auf das zweite Gewinde 44 aufgeschraubt
wird.
Der Innenumfang des zweiten inneren, abgestuften Bereiches
52 am ersten rohrförmigen Spannelement 56 besitzt ein fünftes Gewinde
(Totgewinde) 53, welches über das zweite Gewinde des zweiten
zylindrischen Abschnitts 50 geschraubt werden kann und so
in axialer Richtung darüber hinweggelangen kann.
Auf der Kabelseite 20 ist ein Element 62 vorgesehen, mit
dem der dritte innere, abgestufte Abschnitt 64 des zwei
ten rohrförmigen Spannelementes 56 in Eingriff kommt.
Dieses Element ist als Kragen auf einem Endbereich der
flexiblen, elektrischen Drahtummantelung 70, die das
Kabel 20 einschließt und schützt, vorgesehen.
Die kabelseitige Stirnseite des zweiten zylindrischen
Elementes 50 ist als Kontaktoberfläche 72 zur Herstellung
eines elektrischen Kontaktes zwischen dem zweiten zylin
drischen Elementes 50 und der flexiblen, elektrischen
Drahtumhüllung 70 ausgebildet.
Das erste Anschlußstück 36 steht am Außenumfang über eine
dritte Dichtung 74, die aus einem O-Ring besteht, mit
dem Innenumfang des ersten zylindrischen Elementes 40 in
Verbindung.
Der Innenumfang am kabelseitigen Ende des zweiten zylin
drischen Elementes 50 ist als sich nach außen trichter
förmig erweiterndes Loch 76 ausgebildet. Die zweite
Dichtung 60 besitzt ebenfalls eine rohrförmige, konisch zulaufende
Form und ist in das konisch zulaufende Loch 76 eingesetzt.
Genauer wird die zweite Dichtung 60 als konisch zulaufendes,
rohrförmiges Element in das Loch 76 mit Hilfe des Kragens
62, der auf dem Ende der flexiblen, elektrischen Draht
ummantelung 70 ausgebildet ist, hineingedrückt, so daß
die zweite Dichtung elastisch, mit Druck gegen den Außen
umfang des Kabels 20 und am Innenumfang des zweiten zylin
drischen Elementes 50 innerhalb des konisch zulaufenden Loches
76 anliegt, so daß eine Dichtwirkung dazwischen erzeugt
wird.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schlitten 16 als
separates Teil ausgebildet, wobei ein Teil 16A entnommen
werden kann, der das erste zylindrische Element 40 trägt,
und von einem Abschnitt 16B auf der Hauptkörperseite
über eine Dichtung 78 befestigt bzw. abgenommen werden
kann.
Die äußeren Konturlinien des ersten und des zweiten Spann
elementes 56 und 68 ragen nicht über die Bewegungslinie
der äußeren Kontur
des Schlittens 16 hinaus.
Im folgenden wird beschrieben werden, wie das bewegliche
Kabel 20 mit dem Schlitten 16 verbunden wird.
Zunächst wird das erste rohrförmige Spannelement 56 und
das zweite rohrförmige Spannelement 68 lose über die
flexible, elektrische Kabelummantelung 70 gestülpt, die
das flexible Kabel 20 einhüllt. Danach wird das Totgewinde
53 am inneren, abgestuften Bereich 52 des ersten rohr
förmigen Spannelementes 56 über das zweite Gewinde 44
geschraubt, so daß es über dieses Gewinde hinweg in
Richtung auf das zweite Anschlußstück 42 bewegt wird.
In diesem Stadium wird das vierte Gewinde 66 des zweiten
rohrförmigen Spannelementes 68 mit dem Gewinde 44 des
zweiten zylindrischen Elementes 50 verschraubt. Dabei
wird der dritte abgestufte Bereich 64 des zweiten rohr
förmigen Spannelementes 68 mit der flexiblen, elektrischen
Drahtummantelung 70 in Eingriff gebracht, so daß diese
in Richtung des konisch zulaufenden Loches 76 getrieben wird.
Dadurch wird die zweite Dichtung 60, die in dem konisch zulaufen
den Loch 76 untergebracht ist, stark zwischen dem Innen
umfang des konisch zulaufenden Loches 76 und dem Außenumfang des
Endes des flexiblen Kabels 20 zusammengedrückt, so daß
eine gute Abdichtung dazwischen entsteht. Weiterhin wird
dadurch der Kragen 62, der auf der flexiblen, elektrischen
Drahtummantelung 70 ausgebildet ist und aus Metall
besteht, gegen die Kontaktoberfläche 72, die an der Stirn
seite des zweiten zylindrischen Elementes 50 ausgebildet
ist, gepreßt, so daß ein elektrischer Kontakt zwischen
den beiden Elementen entsteht.
Nachfolgend wird das zweite Anschlußstück 42 in den End
bereich des zweiten zylindrischen Elementes 50 eingelegt
und mit dem ersten Anschlußstück 36, welches in dem ersten
zylindrischen Element 40 untergebracht ist, verbunden.
In diesem Zustand wird dann das dritte Gewinde 34 auf der
Innenseite des ersten rohrförmigen Spannelementes 56 mit
dem ersten Gewinde 38 am Außenumfang des ersten zylindri
schen Elementes 140 verbunden und daran befestigt.
Dadurch kommt der innere, abgesetzte Abschnitt 52 des
ersten rohrförmigen Spannelementes 56 mit dem äußeren,
abgesetzten Abschnitt 46 des zweiten zylindrischen Elemen
tes 50 in axialer Richtung in Eingriff und drückt dieses
in Richtung auf das zylindrische Element 40.
Als Folge davon wird die Stirnfläche des zweiten zylindri
schen Elementes 50 fest gegen die Stirnfläche des ersten
zylindrischen Elementes 40 gepreßt.
Die erste Dichtung 58, die zwischen sich gegenüberliegen
den Stirnseiten des ersten Anschlußstücks 36 und des
zweiten Anschlußstücks 42 angeordnet ist, wird in axialer
Richtung zwischen den beiden Elementen zusammengepreßt,
so daß dadurch die Dichtwirkung entsteht.
In diesem Falle wird die Möglichkeit der axialen, relati
ven Verschiebung zwischen dem ersten zylindrischen Element
140 und dem zweiten zylindrischen Element 50 durch das An
stoßen der Stirnseiten der beiden Elemente begrenzt, so
daß die Preßkraft, die auf die erste Dichtung 58 wirkt,
nicht beliebig, d. h. nicht außerordentlich hoch sein
kann. In ähnlicher Weise ist auch die Anpreßkraft der
dritten Dichtung 74, die zwischen dem Außenumfang des
ersten Anschlußstücks 36 und dem Innenumfang des ersten
zylindrischen Elementes 40 zwischen diesen beiden Elemen
ten abdichtet, nicht beliebig hoch.
Der abnehmbare Abschnitt 16A des Schlittens 16 kann dann
an dem Abschnitt 16B des Hauptkörpers befestigt werden,
nachdem das flexible Kabel 20 befestigt worden ist. Es
ist auch möglich, das flexible Kabel 20 mit dem abnehm
baren Abschnitt 16A in dem Zustand zu verbinden, wenn
dieser Abschnitt 16A zuvor mit dem Abschnitt 16B des
Hauptkörpers, wie beschrieben, verbunden worden ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel dichtet eine dritte
Dichtung 74 zwischen dem ersten Anschlußstück 36 und
dem ersten zylindrischen Element 40 ab. Die erste Dich
tung 58 dichtet zwischen dem ersten Anschlußstück 36 und
dem zweiten Anschlußstück 42 und zwischen diesen beiden
Elementen und dem Innenumfang des zweiten zylindrischen
Elementes 50 ab. Die zweite Dichtung 60 dichtet zwischen
dem flexiblen Kabel 20 und dem zweiten zylindrischen
Element 50 ab, so daß Öl, Wasser und ähnliches, welches
am Außenumfang der flexiblen, elektrischen Drahtummante
lung 70 entlang gefördert wird oder an den Außenumfängen
des ersten zylindrischen Elements 40, des zweiten zylin
drischen Elements 50, des ersten rohrförmigen Spannele
ments 56 und des zweiten rohrförmigen Spannelements 68
haftet, zuverlässig daran gehindert werden, in den
Schlitten 16 einzudringen.
Das flexible Kabel kann in einfacher Weise durch ein
anderes ersetzt werden, indem einfach das erste röhr
förmige Spannelement 56 gelöst bzw. wieder befestigt wird.
Die Bemessungen der äußeren Konturen der zylindrischen
Elemente (40, 50) der rohrförmigen Spannelemente (56, 68)
bewirken, daß diese Elemente nicht
während der Bewegung des Schlittens 16 während einer
Messung mit anderen Bereichen kollidieren, da die Konturen
innerhalb des Bewegungsweges entlang der Linie der äußeren
Kontur des Schlittens 16 liegen.
Der obenerwähnte Vorteil wird speziell deshalb erhalten,
weil das Totgewinde 53 des ersten rohrförmigen Spannelemen
tes 56 mit dem zweiten Gewinde 44 des zweiten zylindri
schen Elementes 50 verschraubbar ist und darüber hinweg
geführt werden kann, so daß der Außendurchmesser des
ersten rohrförmigen Spannelementes 56 sehr klein ist.
Mit der obenbeschriebenen Anordnung wird das erste und
das zweite rohrförmige Spannelement 56 und 68 daran ge
hindert, sich von dem zweiten zylindrischen Element 50
zu lösen, auch wenn die rohrförmigen Elemente 56 und 58
von dem ersten zylindrischen Element 40 entfernt sind, so
daß keines der rohrförmigen Elemente verlorengehen kann.
Die Stirnseite des zweiten zylindrischen Elementes auf der
Seite des flexiblen Kabels 20 ist als Kontaktoberfläche
72 ausgebildet und steht mit dem Kragen 62 der flexiblen,
elektrischen Drahtummantelung 70 in elektrischem Kontakt.
Der Kragen wird dabei fest angedrückt, so daß eine zuver
lässige Erdung erhalten wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die flexib
le, elektrische Drahtummantelung 70 fest auf dem zweiten
zylindrischen Element 50 mit Hilfe des zweiten rohr
förmigen Spannelementes 68 über den Kragen 62 gespannt und
daran gehalten. Darüber hinaus kann das Anbringen und das
Entfernen einfach durchgeführt werden, so daß es nicht
notwendig ist, zu löten, gelötete Bereiche wieder aufzu
trennen oder ähnliches, wie dies im Stand der Technik
notwendig war. Diese Schritte entfallen, und die Abdichtung
wird mit Hilfe der zweiten Dichtung 60 zuverlässig durch
geführt.
Es ist klar, daß für die ersten und zweiten rohrförmigen
Spannelemente 56 und 68 bereits auf dem Markt befindliche
Spannmuttern oder ähnliches verwendet werden können. In die
sem Falle ist aber z. B., da dann ein Totgewinde 53 fehlt,
ein größerer Außendurchmesser erforderlich, so daß die
äußeren Konturen der Spannmuttern nach außen über die
Linie der äußeren Kontur des Schlittens 16 überstehen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der Schlitten 16 ab
nehmbar gestaltet und in zwei Teile unterteilt, wobei
diese beiden Teile einen abnehmbaren Abschnitt 16A um
fassen, der mit dem ersten zylindrischen Element 40
als Einheit verbunden ist und einen Abschnitt 16B auf
Seite des Hauptkörpers, an dem getrennt der Abschnitt
16A befestigt werden kann, wobei bei der Unterbringung
des elektrischen Schaltkreises 18 oder des flexiblen
Kabels dieser abnehmbare Bereich 16A und der Bereich 16B
geeignet voneinander getrennt bzw. miteinander befestigt
werden können, so daß dies erleichtert ist.
In dem oben stehenden Ausführungsbeispiel dichtet wei
terhin eine dritte Dichtung zwischen dem Außenumfang des
ersten Anschlußstücks 36 und dem ersten zylindrischen
Element 40 ab; diese dritte Dichtung ist jedoch entbehr
lich, wenn die Stelle, an der die erste Dichtung 58 ange
ordnet ist, mit der Stelle zusammenfällt, an der die
Stirnflächen des ersten zylindrischen Elements 40 und
des zweiten zylindrischen Elements 50 aufeinandertreffen,
wobei die erste Dichtung 58 zwischen dem ersten und zweiten
Anschlußstück 36 und 42 und gleichzeitig zwischen dem
ersten und zweiten zylindrischen Element 48 und 50 ab
dichtet.
Wenn z. B. das erste zylindrische Element 40 außerdem noch
als Gehäuse für das erste Anschlußstück 36 dient, dann
kann die dritte Dichtung 74 entfallen.
Weiterhin ist die zweite Dichtung 60 zwar als rohrförmiges, konisch
zulaufendes Element ausgebildet,
kann aber auch eine andere Form haben.
Im Ausführungsbeispiel wird die zweite Dichtung 60 mit
Hilfe des an der beweglichen, elektrischen Drahtummante
lung 70 angebrachten Kragens zusammengepreßt, es ist je
doch auch möglich, dies mit einem Element auf der Seite
des flexiblen Kabels 20 zu bewerkstelligen.
Dann müßte folglich bei einer solchen Anordnung das Ele
ment auf der Seite des beweglichen Kabels 20 so ausge
staltet sein, daß es durch den dritten, abgestuften Ab
schnitt 64 des zweiten rohrförmigen Spannelementes 68 zu
sammengedrückt wird.
Im oben stehenden Ausführungsbeispiel ist das flexible
Kabel 20 mit einer flexiblen, elektrischen Drahtummante
lung 70 umgeben, die flexible, elektrische Drahtummante
lung muß jedoch nicht notwendigerweise spiralförmig sein,
sie kann z. B. auch eine gewundene Form haben.
Es ist auch nicht unbedingt notwendig, daß die flexible,
elektrische Drahtummantelung 70 aus Metall
besteht, vielmehr kann sie auch z. B. aus einem Kunstharz
und dgl. bestehen. Wenn in diesem Falle der Schlitten 16
elektrisch geerdet werden soll, ist dafür ein anderes
Erdungselement erforderlich.
Die beschriebene Kabelanschlußvorrichtung ist in einem
Längenmeßgerät anwendbar,
sie ist aber auch verwendbar, um ein bewegliches Kabel
bei einem Koordinatenmeßgerät mit dem Berührungssignal
fühler zu verbinden. Außerdem kann die Kabelanschluß
vorrichtung dafür verwendet werden, um ein flexibles
Kabel anzuschließen, über das die Ausgangssignale eines
Sensors in einem Industrieroboter weitergeleitet werden.
Die vorliegende Ausführungsform mit den oben beschrie
benen Merkmalen ist außerordentlich vorteilhaft
deshalb, weil sie zuverlässig verhindern kann,
daß Öl, Wasser und ähnliche Verschmutzungen in
ein bewegliches Anschlußelement (den Schlitten) eindrin
gen kann, ohne daß das Ausmaß oder das Gewicht
der Vorrichtung groß ist und weil ein flexibles
Kabel an der Vorrichtung in äußerst einfacher
Weise befestigt bzw. davon wieder gelöst werden
kann.
Versuche haben gezeigt, daß bei
einem Eintauchtest weder Öl noch Wasser in die
Vorrichtung eindringen konnten.
Claims (5)
1. Kabelanschlußvorrichtung zum Verbinden eines flexiblen
elektrischen Kabels (20) mit einem Bewegungen unterworfenen
Anschlußelement (16) mit
einem ersten Anschlußstück (36) , welches mit Teilen des Anschlußelementes (16) in elektrischer Verbindung steht und mindestens einen Kontaktpunkt aufweist,
einem mit dem Anschlußelement (16) verbundenen ersten zylindrischen Element (40) zur Aufnahme des ersten Anschlußstückes (36), wobei das erste zylindrische Element (40) an seinem Außenumfang ein erstes Gewinde (38) aufweist,
einem zweiten Anschlußstück (42) , welches mit dem Kabel (20) in elektrischer Verbindung steht und mindestens einen Kontaktpunkt aufweist und zur Verbindung mit dem ersten Anschlußstück (36) vorgesehen ist,
einem zweiten zylindrischen Element (50) zur Aufnahme des zweiten Anschlußstückes (42) , das ein zweites Gewinde (44) aufweist,
einem ersten Spannelement (56), das das zweite zylindrische Element (50) teilweise umgibt und das an einem Innenumfang ein drittes Gewinde (54) aufweist, das zum Verschrauben mit dem ersten Gewinde (38) vorgesehen ist, und
Dichtungselementen (58, 60) zur Abdichtung des Kabels, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Spannelement (56) einen an der dem Kabel (20) zugewandten Seite nach innen hervorspringenden Abschnitt (52) aufweist, der so an einen nach außen hervorspringenden, dem Anschlußelement (16), das eine Translationsbewegung ausführt, zugewandten Abschnitt (46) des zweiten zylindrischen Elementes (50) angreift, daß beim Verschrauben des ersten Spannelementes (56) mit dem ersten zylindrischen Element (40) eine in Axialrichtung des Kabels (20) gerichtete Bewegung des ersten zylindrischen Elementes (40) und des zweiten zylindrischen Elementes (50) unter gleichzeitiger Bewegung des ersten Anschlußstückes (36) und des zweiten Anschlußstückes (42) aufeinanderzu erfolgt, wobei das erste zylindrische Element (40) und das zweite zylindrische Element (50) im vollständig verschraubten Zustand mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßen,
daß ein zweites Spannelement (68) vorgesehen ist, das an seinem Innenumfang ein viertes Gewinde (66) aufweist, das mit dem auf einem Außenumfang des kabelseitigen Endes des zweiten zylindrischen Elementes (50) angeordneten zweiten Gewindes (44) in Eingriff bringbar ist,
daß das zweite Spannelement (68) einen nach innen hervorspringenden Abschnitt (64) aufweist, der so mit einem nach außen hervorspringenden Abschnitt (62) einer Drahtummantelung (70) des Kabels (20) zusammenwirkt, daß beim Verschrauben des zweiten Spannelementes (68) mit dem zweiten zylindrischen Element (50) die Drahtummantelung (70) in Richtung des Anschlußelementes (16) bewegt und gegen eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung gesichert wird,
daß der Durchmesser des zweiten Gewindes (44) kleiner als der Durchmesser des ersten Gewindes (38) ist,
daß der Durchmesser des nach außen hervorspringenden Abschnittes (46) des zweiten zylindrischen Elementes (50) größer als der Durchmesser des zweiten Gewindes (44) und kleiner als der Durchmesser des ersten Gewindes (38) ist,
daß der Durchmesser des nach innen hervorspringenden Abschnittes (52) des ersten Spannelementes (56) kleiner als der Durchmesser des zweiten Gewindes (44) ist,
daß ein erstes Dichtungselement (58) zwischen sich gegenüberliegenden äußeren Stirnflächen des ersten Anschlußstückes (36) und des zweiten Anschlußstückes (42) angeordnet ist,
daß ein zweites Dichtungselement (60) zwischen dem Innenumfang des zweiten zylindrischen Elementes (50) und dem Außenumfang des Kabels (20) angeordnet ist, wobei das zweite Dichtungselement (60) das zweite zylindrische Element (50) so angeordnet sind, daß beim Verschrauben des zweiten Spannelementes (68) mit dem zweiten zylindrischen Element (50) ein Zusammendrücken des zweiten Dichtungselementes (60) durch den nach außen hervorspringenden Abschnitt (62) der Drahtummantelung (70) erfolgt, und
daß die Außendurchmesser des ersten Spannelementes (56) und des zweiten Spannelementes (68) so bemessen sind, daß sie innerhalb einer Translationsbewegungslinie (16C) der Außenkontur des Anschlußelementes (16) liegen.
einem ersten Anschlußstück (36) , welches mit Teilen des Anschlußelementes (16) in elektrischer Verbindung steht und mindestens einen Kontaktpunkt aufweist,
einem mit dem Anschlußelement (16) verbundenen ersten zylindrischen Element (40) zur Aufnahme des ersten Anschlußstückes (36), wobei das erste zylindrische Element (40) an seinem Außenumfang ein erstes Gewinde (38) aufweist,
einem zweiten Anschlußstück (42) , welches mit dem Kabel (20) in elektrischer Verbindung steht und mindestens einen Kontaktpunkt aufweist und zur Verbindung mit dem ersten Anschlußstück (36) vorgesehen ist,
einem zweiten zylindrischen Element (50) zur Aufnahme des zweiten Anschlußstückes (42) , das ein zweites Gewinde (44) aufweist,
einem ersten Spannelement (56), das das zweite zylindrische Element (50) teilweise umgibt und das an einem Innenumfang ein drittes Gewinde (54) aufweist, das zum Verschrauben mit dem ersten Gewinde (38) vorgesehen ist, und
Dichtungselementen (58, 60) zur Abdichtung des Kabels, dadurch gekennzeichnet,
daß das erste Spannelement (56) einen an der dem Kabel (20) zugewandten Seite nach innen hervorspringenden Abschnitt (52) aufweist, der so an einen nach außen hervorspringenden, dem Anschlußelement (16), das eine Translationsbewegung ausführt, zugewandten Abschnitt (46) des zweiten zylindrischen Elementes (50) angreift, daß beim Verschrauben des ersten Spannelementes (56) mit dem ersten zylindrischen Element (40) eine in Axialrichtung des Kabels (20) gerichtete Bewegung des ersten zylindrischen Elementes (40) und des zweiten zylindrischen Elementes (50) unter gleichzeitiger Bewegung des ersten Anschlußstückes (36) und des zweiten Anschlußstückes (42) aufeinanderzu erfolgt, wobei das erste zylindrische Element (40) und das zweite zylindrische Element (50) im vollständig verschraubten Zustand mit ihren Stirnflächen aneinanderstoßen,
daß ein zweites Spannelement (68) vorgesehen ist, das an seinem Innenumfang ein viertes Gewinde (66) aufweist, das mit dem auf einem Außenumfang des kabelseitigen Endes des zweiten zylindrischen Elementes (50) angeordneten zweiten Gewindes (44) in Eingriff bringbar ist,
daß das zweite Spannelement (68) einen nach innen hervorspringenden Abschnitt (64) aufweist, der so mit einem nach außen hervorspringenden Abschnitt (62) einer Drahtummantelung (70) des Kabels (20) zusammenwirkt, daß beim Verschrauben des zweiten Spannelementes (68) mit dem zweiten zylindrischen Element (50) die Drahtummantelung (70) in Richtung des Anschlußelementes (16) bewegt und gegen eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung gesichert wird,
daß der Durchmesser des zweiten Gewindes (44) kleiner als der Durchmesser des ersten Gewindes (38) ist,
daß der Durchmesser des nach außen hervorspringenden Abschnittes (46) des zweiten zylindrischen Elementes (50) größer als der Durchmesser des zweiten Gewindes (44) und kleiner als der Durchmesser des ersten Gewindes (38) ist,
daß der Durchmesser des nach innen hervorspringenden Abschnittes (52) des ersten Spannelementes (56) kleiner als der Durchmesser des zweiten Gewindes (44) ist,
daß ein erstes Dichtungselement (58) zwischen sich gegenüberliegenden äußeren Stirnflächen des ersten Anschlußstückes (36) und des zweiten Anschlußstückes (42) angeordnet ist,
daß ein zweites Dichtungselement (60) zwischen dem Innenumfang des zweiten zylindrischen Elementes (50) und dem Außenumfang des Kabels (20) angeordnet ist, wobei das zweite Dichtungselement (60) das zweite zylindrische Element (50) so angeordnet sind, daß beim Verschrauben des zweiten Spannelementes (68) mit dem zweiten zylindrischen Element (50) ein Zusammendrücken des zweiten Dichtungselementes (60) durch den nach außen hervorspringenden Abschnitt (62) der Drahtummantelung (70) erfolgt, und
daß die Außendurchmesser des ersten Spannelementes (56) und des zweiten Spannelementes (68) so bemessen sind, daß sie innerhalb einer Translationsbewegungslinie (16C) der Außenkontur des Anschlußelementes (16) liegen.
2. Kabelanschlußvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Innenumfangsfläche des nach innen hervor
springenden Abschnittes (52) des ersten Spannelementes (56)
als ein fünftes Gewinde (53) ausgebildet ist, das in einem
gelösten Zustand des ersten Anschlußstückes (36) und des
zweiten Anschlußstückes (42) mit dem zweiten Gewinde (44) in
Eingriff bringbar ausgebildet ist, und daß der Außendurch
messer zwischen dem zweiten Gewinde (44) und den dem An
schlußelement (16) zugewandten Abschnitt (46) des zweiten
zylindrischen Elementes (50) kleiner als der Innendurchmes
ser des fünften Gewindes (53) ist.
3. Kabelabschlußvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die kabelseitige Stirnfläche des zweiten
zylindrischen Elementes (50) mit dem nach außen hervorsprin
genden Abschnitt (52) des ersten Spannelementes (56) eine
Kontaktfläche (72) bildet zur elektrischen Verbindung der
Drahtummantelung (70) mit dem zweiten zylindrischen Element
(50).
4. Kabelanschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Anschluß
stück (36) und dem ersten zylindrischen Element (40) ein
drittes Dichtungselement (74) angeordnet ist.
5. Kabelanschlußvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenumfang des zweiten
zylindrischen Elementes (50) am kabelseitigen Ende als koni
sches Loch (76) ausgebildet ist, und daß die Außenumfangs
fläche des zweiten Dichtungselementes (60) korrespondierend
zum konischen Loch (76) ausgebildet ist.
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