DE3125889A1 - Von hand zu fuehrendes blasgeraet - Google Patents
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- E01H—STREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
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- E01H1/08—Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
- E01H1/0809—Loosening or dislodging by blowing ; Drying by means of gas streams
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G20/00—Cultivation of turf, lawn or the like; Apparatus or methods therefor
- A01G20/40—Apparatus for cleaning the lawn or grass surface
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- Cleaning Of Streets, Tracks, Or Beaches (AREA)
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- Cleaning In General (AREA)
Description
Patentanwalt
Dipl.-Ing. VV. Jackisch O 1
Msnzelstr.40, 7000 Stuttgart 1 »J
Firma
Andreas Stihl ^- A 37 077/beu
.Badstraße 115 «^ >-■ η ·,■■·· <oq
7050 Waiblingen
Von Hand zu führendes Blasgerät
Die Erfindung betrifft ein von Hand zu führendes Blasgerät gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Derartige Blasgeräte werden auf großräumigen Flächen, beispielsweise
auf Sportplätzen, in Stadien, Reithallen usw. zu Reinigungszwecken eingesetzt.
Bekannte Geräte dieser Art haben ein in einer vertikalen Ebene rotierendes Gebläserad, in dessen horizontaler Drehachse
der Antriebsmotor und entsprechende Zusatzeinrichtungen angeordnet sind. Bei Betrieb eines derartigen Gerätes treten
beim Verschwenken des Blasgerätes aus der Kreiselwirkung resultierende Kräfte auf, die von der tragenden Hand der
Bedienungsperson aufgenommen werden müssen. Um den Blasstrom daher leichter führen zu können, ist zwischen dem eigentlichen
Austrittsrohr und einem die Luftaustrittsöffnung bildenden Blasrohr ein elastisches Zwischenstück geschaltet,
wobei das Blasrohr von der zweiten Hand des Benutzers unabhängig, von der Lage des Blasgerätes geführt werden kann.
Eine derartige Ausbildung ist jedoch sehr aufwendig und umständlich, wobei die anzuordnenden Zwischenstücke und
Blasrohre strömungshindernd wirken und daher Leistungseinbüßen
hingenommen werden müssen.
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·■•-
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein von Hand zu führendes
Blasgerät derart auszubilden, daß auch bei starken und willkürlichen Führungsbewegungen des Gerätes keine die Bewegung hindernden
Kreiselkräfte auftreten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das kennzeichnende Merkmal des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die Lage des Gebläserades werden in einer horizontalen Schwenk ebene
keine Kreiselkräfte wirken, so daß das Blasgerät leicht führbar ist und den Arm bzw. die Hand der Bedienungsperson nicht mit
Kreiselkräften belastet. Das Blasgerät kann aufgrund der senkrecht
stehenden Drehachse im Aufbau vereinfacht ausgeführt werden.
In vorteilhafter Ausführungsform ist das Gebläserad im unteren Bereich
des Gehäuses angeordnet, so daß die Lufiaustrittsöffnung in der Ebene des Gebläserades unmittelbar über dem Boden angeordnet
werden kann, wodurch strömungshindernde und aufwendige Luftführungen vermieden sind und zudem die Rückstoßkräfte des Luftstroms
zur überführung und Stabilisierung des Blasgerätes in eine vorteilhafte Betriebslage ausgenutzt werden können. Durch den erfindungsgemäßen
Aufbau ist zudem eine günstige Drosselzahl erzielbar, so daß eine günstige Leistungsumsetzung möglich ist. Die
Drosselzahl· gibt die Widerstandsparabel der Rohrleitung und somit den Betriebspunkt des Gebläses auf der Drosselkurve an.
Als Gebläserad wird vorteilhafterweise ein Trommelläufer verwendet,
so daß bei gleicher Leistung ein kleinerer Gebläserad-Durchmesser gewählt werden kann. Das Blasgerät kann so kleiner und kompakter
ausgeführt werden.
In weiterer Ausbildung der Erfindung ist der Griffteil des Traggriffs
in Längsrichtung ansteigend zur Lufteintrittsöffnung unter einem Winkel von 20 bis 40° zur Bodenfläche des Gehäuses
angeordnet, so daß in einer der Winkellage entsprechenden Betriebslage der Griffteil waagerecht steht und ein leichtes
Führen des Blasgerätes möglich ist.
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Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Ein Äusführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschreiben. Es
zeigen:
Fig„ 1 eine Seitenansicht eines erfindungs
gemäßen Blasgerätes im Schnitt,
Fig. 2 ' eine Rückansicht des erfindungsge
mäßen Blasgerätes gemäß Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht auf ein Blasgerät
gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Blasgerät
in Arbeitsstellung,
Fig. 5 eine Seitenansicht eines abge
änderten Blasgerätcs im Schnitt,
Fig. 6 eine Draufsicht auf ein Blasgerät
gemäß Fig. 5.
Das Gehäuse 12 (Fig. 1 bis 3) des erfindungsgemäßen Blasgerätes
6 besteht aus einem oberen Gehäuseteil 1 und einem unteren Gehäuseteil 2. Das Gehäuse 12 bildet einen zylinderförmigen
Grundkörper mit kreis- bis ovalförmiger Querschnittsform. Im unteren Gehäuseteil 2 ist um eine vertikale Drehachse
3 rotierend ein Gebläserad 4, vorzugsweise ein Trommelläufer, angeordnet, dessen Gebläseluftstrom 7 durch einen am Gehäuseteil
2 angeformten, etwa horizontalen Luftkanal 18 einer vertikalen Luftaustrittsöffnung 15 zugeführt ist.
-8-
In Richtung der Drehachse 3 oberhalb des Gebläserades 4 ist im Gehäusteil 1 wie nachfolgend aufgeführt ein Schwungrad
19, der Verbrennungsmotor 20 und eine Anwerfvorrichtung 21
angeordnet. Hierbei sind, wie aus Fig. 2 zu ersehen, die Kurbelwelle 32 des Verbrennungsmotors 20 sowie die Antriebswelle
31 des Gebläserades 4 gleichachsig zueinander angeordnet.
Der Verbrennungsmotor 20 ist an einer Tragplatte 23 gehaltert, an der ein Traggriff 11 befestigt ist. Der Traggriff 11 ist
in Längsrichtung des Luftkanals 18 (Fig. 3) hinter der
Luftaustrittsöffnung 15 im oberen Bereich des Gehäuseteils befestigt, wobei in seinem der Luftaustrittsöffnung 15 zugewandten
Bereich ein Gasbetätigungshebel 28 im vorderen Griffteil angeordnet ist.
Der Traggriff 11 besteht aus einem etwa U-förmigen Bügel,
dessen freie Schenkelenden vorzugsweise über Antivibrationselemente
22 mit der Tragplatte 23 verbunden sind. Der Steg zwischen den Schenkeln 16, 17 ist als Griffteil 13 ausgebildet,
das vom hinteren Schenkel 17 ausgehend zur Luftaustrittsöffnung
15 ansteigend ausgebildet ist und mit einer gedachten Verlängerung der Drehachse 3 einen Winkel von vorzugsweise
110 bis 130° bildet. Der vordere Schenkel 16 bildet mit dem
Griffteil 13 einen rechten Winkel und liegt daher fluchtig zu einer von oben nach unten wachsenden Auswölbung 14.
Das obere Gehäuseteil 1 bildet mit dem Traggriff 11 eine
formschöne, zylinderähnliche Gehäuseeinheit, wobei die Auswölbung
14 oberhalb des Luftkanals 18 angeordnet ist und
einen optisch weichen Übergang von der Mantelfläche des Gehäuseteils 1 zum Gehäuseteil 2 bildet. Das Gehäuseteil 2
ist dem Durchmesser des unteren Endes des Gehäuseteils 1 angepaßt, wobei der Luftkanal 18 durch an die zylindrische
Ausgangsform tangential anschließende Seitenwände angeformt ist und einen weitgehend rechteckigen Querschnitt aufweist.
-9-
Die AnwerfVorrichtung 21 des Motors ist im oberen Bereich
des Gehäuseteils 1, vorzugsweise in deren Gehäusekuppe in unmittelbarer Nähe des Traggriffs 11 angeordnet, wobei der
Zuggriff 29 vorteilhafterweise auf der der Bedienungsperson 10 (Fig. 4) zugewandten Seite liegt. Wird das Blasgerät
6 in der rechten Hand haltend angeworfen, so wird durch die Anordnung der Anwerfvorrichtung 21 der auf den Zuggriff 29
ausgeübte Zug nur ein geringes Verschwenkmoment auf das Blasgerät selbst ausüben.
Die erforderlichen Zusatzeinrichtungen zum Betrieb des Verbrennungsmotors
20, wie Schalldämpfer 27, Vergaser 25, Luftfilter 26, Auspuff und Tank 24 sind um den Verbrennungsmotor
20 herum angeordnet. Hierbei werden die Abgase vorteilhafterweise auf der der Bedienungsperson 10 (Fig. 4) abgewandten
Seite des Gehäuses 12 abgeleitet, so daß keine Belästigung der Bedienungsperson 10 gegeben ist.
Der Luftfilter mündet vorzugsweise auf der der Luftaustrittsöffnung
15 abgewandten Seite (Fig. 3), so daß ein Ansaugen von durch den Luftstrom 7 aufgewirbeltem Schmutz weitgehend
vermieden ist.
Der Tankstutzen 36 liegt vorteilhafterweise auf der Oberseite
des Gehäuses 12, so daß ein leichtes Befüllen sichergestellt ist.
Die Zündkerze 33 (Fig. 2) des Verbrennungsmotors 20, die mit der im Gehäuseteil 2 liegenden Zündvorrichtung 30 verbunden
ist, ist vorteilhafterweise von außen zugänglich, so daß ein leichtes Austauschen möglich ist.
Die beiden Gehäuseteile 1 und 2 sind vorteilhafterweise durch
eine Trennwand 34 luftdicht voneinander getrennt, wobei die Lufteintrittsöffnung 5 zum Gebläserad 4 im Boden 39 des
Gehäuseteils 2 angeordnet ist. Die Lufteintrittsöffnung 5
liegt dem Gebläserad 4 axial gegenüber und weist vorzugsweise dessen Querschnittsfläche auf, so daß ein hoher Luftdurchsatz
-10-
X-
/IO
erzielbar ist.
Um ein Verschließen der Lufteintrittsöffnung 5 beim Abstellen
des Blasgerätes 6 auf die Bodenfläche 39 zu vermeiden, ist ein im Gehäuseteil 1 festgelegter Ständer 37 vorgesehen, der
vorteilhafterwexse aus einem quer zum Traggriff 11 liegenden,
U-förmigen Bügel besteht, dessen freie Schenkel 35 im
Gehäuse 12 verankert sind. Der Ständer 37 ist der Luftaustrittsöffnung 15 gegenüberliegend am hinteren Ende des
Blasgerätes 6 angeordnet, wobei die Bodenfläche 39 des vorderen Endes des Luftkanals 18 zum Luftstrom 7 hin angeschrägt
ist, so daß durch die Anschrägung 38 und den Ständer 37 ein sicherer Stand des Blasgerätes 6 gewährleistet ist,
ohne daß die Lufteintrittsöffnung 5 verschlossen wird.
Vorteilhafterwexse ist die durch die Anschrägung 38 und den Ständer 3 7 bestimmte Ruhelage so gewählt, daß die Bodenfläche
39 unter einem Winkel von etwa 18 bis 25° zur Waagerechten geneigt ist. E
Beim Anheben des Blasgerätes 6 in seine Betriebslage (Fig. 4) werden die Rückstoßkräfte des Luftstroms 7 diesen Winkel auf
20 bis 40° vergrößern, so daß der Luftstrom 7 unter einem Winkel von 20 bis 40° auf die Bodenfläche 9 trifft. Der Griffteil
13 des Traggriffs 11 liegt in dieser Betriebslage aufgrund
der Konstruktion nunmehr waagerecht, so daß die tragende Hand einer Bedienungsperson nicht angewinkelt werden
braucht. Da der Griffteil 13 bereits bei auf dem Boden abgestellten
Blasgerät 6 fast waagerecht liegt (der Winkel zur Horizontalen beträgt nur 2 bis 15°), ist beim Anheben ein
leichtes überführen des Blasgerätes 6 in seine Betriebslage gemäß Fig. 4 sichergestellt. Durch die Anordnung des Verbrennungsmotors
20 mit Nebenaggregaten oberhalb des Gebläserades wird zudem eine günstige Schwerpunktslage erzielt, so daß
beim Anheben des Blasgerätes 6 auch die Schwerkräfte zum Einnehmen der Betriebsstellung wirksam werden.
-11-
Aufgrund der Rückstoßkräfte des Luftstroms 7 liegt das Blasgerät
6 gemäß Fig. 4 im Betrieb leicht schräg zur Vertikalen, so daß der Luftstrom 7 unter einem Winkel 8 von 20 bis 40°
auf die zu reinigende Bodenflache 9 auftrifft. Aufgrund der
vertikalen Drehachse 3 des Gebläserades 4 treten weitgehend keine Kreiselkräfte auf, die beim Lenken des Luftstroms 7
vom Arm der Bedienungsperson aufgenommen werden müssen. Durch die Lage des Gebläserades 4 im unteren Gehäuseteil 2
ist dio^Anordnung der Luftaustrittsöffnung 15 unmittelbar
in Bodennähe möglich, ohne komplizierte und strömungsungünstige Umlenkeinrichtungen anwenden zu müssen.
Die durch die Anordnung des Verbrennungsmotors 20 mit seinen Nebenaggregaten oberhalb des Gebläserades 4 erzielte günstige
Schwerpunktlage bewirkt weiterhin ein traggünstiges Verhalten des Blasgerätes 6.
Durch die Lage des Gashebels 28 im vorderen Bereich des Traggriffs
11 ist eine einfache Bedienung des Blasgerätes 6 durch
den Daumen der Traghand möglich.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist in den Fig. 5 und 6 gezeigt, wobei für gleiche Elemente gleiche Bezugszeichen verwendet wurden. Die Lufteintrittsöffnung 51 ist
in der Trennwand 34 zwischen Gehäuseteil 1 und Gehäuseteil 2 angeordnet, wobei im oberen Bereich des Gehäuses 1, vorzugsweise
im Bereich der Gehäusekuppel 41, Lufteintrittsöffnungen
40 vorgesehen sind. Die durch den Gehäuseteil 1 einströmende Luft kühlt hierbei gleichzeitig den Verbrennungsmotor 20,
so daß auf ein zusätzliches Kühlgebläse verzichtet werden kann. Auf diese Weise wird zudem der Luftstrom 7 angewärmt,
was in vielen Verwendungsfällen vorteilhaft sein kann. Weiterhin braucht bei diesem Blasgerät 6 keine spezielle Aufständerung
vorgesehen sein. Es kann direkt auf die Bodenfläche 39 abgestellt werden.
-12-
In vorteilhafter Weiterbildung werden die Abgase des Verbrennungsmotors
20 dosierbar in den oberen Gehäuseteil 1 eingeleitet und damit dem Gebläseluftstrom 7 zugeführt, so daß die
Temperatur des Gebläseluftstroms 7 weiter erhöht wird.
Dem Luftstrom 7 sind weiterhin Sprühmittel in pulveriger oder flüssiger Form zusetzbar, wozu entsprechende Tanks am bzw. im
Gehäuse 12 des Blasgerätes 6 angeordnet werden können. Die Zuführung kann unmittelbar im Luftkanal 18 des unteren Gehäuseteils
2 oder aber auch vor der Lufteintrittsöffnung 51 zum
Gebläserad 4 erfolgen.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung wird insbesondere
bei Maschinen mit größerer Leistung ein Traggurt 42 vorgesehen, der mittels einer Aufhängeöse 43 in einen am Traggriff 11
in dessen Schwerelinie aufsteckbaren und mit dem Traggriff 11
verrastbaren starren Bügel 44 eingehakt wird. Das Gerätegewicht wird so auf die Schulter der Bedienungsperson 10 übertragen,
so daß die Hand lediglich die Steuerung des Luftstroms 7 durch Änderung der Betriebslage ausführen muß.
Claims (1)
- Patentanwalt.-Ιησ. W. Jackisch
G Stuttgart!Firma A 37 077/lkuAndreas Stihl <; ^ ...-,; iq^Badstraße 115 "'" '""'"' " WaiblingenSchutz anSprücheVon Hand zu führendes Blasgerät, bestehend aus einem Gehäuse mit am oberen Ende angeordnetem Traggriff und einem im Gehäuse angeordneten Gebläserad, das von einem in Richtung seiner Drehachse angeordneten Verbrennungsmotor angetrieben ist und einen durch eine Luftaustrittsöffnung aus dem Gehäuse austretenden Luftstrom erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (3) des Gebläserades (4) wenigstens annähernd vertikal angeordnet ist.2. Blasgerät nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Kurbelwelle (32) des Verbrennungsmotors (20) gleichachsig mit der Drehachse (3) liegt.ο Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gebläserad (4) im unteren Bereich des Gehäuses (12) liegt und der Verbrennungsmotor (20) mit Nebenaggregaten (24 bis 27) darüberliegend angeordnet ist.4. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnung (5, 5!) axial zum vorzugsweise als Trommelläufer ausgebildeten Gebläserad (4) liegt und etwa dem Querschnitt des Gebläserades (4) entspricht.5. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) aus einem oberen, den Motor (20) mit Nebenaggregaten (24 bis 27) aufnehmenden Gehäuseteil (1) und einem axial darunterangeordneten, das Gebläserad (4) aufnehmenden Gehäuseteil (2) besteht.6. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Gehäuseteil (1) aus einem zylinderähnlichen Grundkörper mit einem kreisbis ovalförmigen Querschnitt gebildet ist.7. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Gehäuseteil (2) ein mit einer Luftaustrittsöffnung (15) endender Luftkanal (18) von vorzugsweise rechteckigem Querschnitt angeformt ist,8. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (1, 2) weitgehend luftdicht voneinander getrennt sind.9. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnung (5) in der Bodenfläche (39) des Gehäuses (12) angeordnet ist.10t Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftansaugöffnung (51) in der Trennwand (34) zwischen den beiden Gehäuseteilen (1, 2) vorgesehen ist und das obere Gehäuseteil (1) Lufteintrittsöffnungen (40) , vorzugsweise im Bereich der Gehäusekuppel (41) aufweist.11, Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Motorabgase dem Gebläseluftstrom (7) r vorzugsweise auf der Ansaugdeite des Gebläserades (4) zugeführt sind.12. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11,dadurch gekennzeichnet, daß in Betriebsstellung des
Blasgerätes (6) der Luftstrom (7) um etwa 20° bis 4016. Blasgerät nach einem der Ansprüche 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Ständer (37)
und die Anschrägung (38) bestimmte Ruhelage etwa der
Betriebslage des Blasgerätes entspricht.17. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, ■
dadurch gekennzeichnet, daß die Anwerfvorrichtung (21)
im Bereich der Gehäusekuppel (41) in unmittelbarer Nähe
des Traggriffs (11) angeordnet ist.18. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abgase auf der der Bedienungsperson (10) abgewandten Seite des Blasgerätes(6) abgeleitet sind.gegen die Bodenfläche (9) geneigt ist. \13. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, idadurch gekennzeichnet, daß der Griffteil (13) des ITraggriffs (21) zur Luftaustrxttsöffnurig (15) unter
einem Winkel von etwa 20° bis 40° zur Bodenfläche (39)
des Gehäuses (12) ansteigend angeordnet ist.14. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenfläche (39) amvorderen Ende des Luftkanals (18) zum Luftstrom (7) hin jangeschrägt ist und an dem der Luftaustrittsöffnung (15) jgegenüberliegenden Ende des unteren Gehäuseteiles (1) Iein Ständer (37) festgelegt ist. ι15. Blasgerät nach Anspruch 14, !dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (37) ein zum jTraggriff (11) quer angeordneter U-förmiger Bügel ist, jder mit seinen Schenkeln (35) im Gehäuse (12) festliegt. j19. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftansaugfilter (26) auf der der Luftaustrittsöffnung (15) gegenüberliegenden Seite des Blasgerätes (6) im Freien mündet.20. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19,dadurch gekennzeichnet, daß der Traggriff (11) vorteilhafterweise über Antivibrationselemente (22) an einer den Verbrennungsmotor (20) haltenden Tragplatte (23) befestigt ist.21. Blasgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 20,dadurch gekennzeichnet, daß am Traggriff (11) eine Halterung (43, 44) zum Einhängen eines Traggurts (42) vorgesehen ist.22. Blasgerät nach Anspruch 21,dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einem in der Schwerelinie des Traggriffs (11), vorzugsweise am vorderen Griffteil (16) verrastbaren starren Bügel (44) besteht, der an seinem freien Ende eine Aufhängeöse (43) trägt.
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