DE3229365A1 - Fahrzeugheizung - Google Patents

Fahrzeugheizung

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DE3229365A1
DE3229365A1 DE19823229365 DE3229365A DE3229365A1 DE 3229365 A1 DE3229365 A1 DE 3229365A1 DE 19823229365 DE19823229365 DE 19823229365 DE 3229365 A DE3229365 A DE 3229365A DE 3229365 A1 DE3229365 A1 DE 3229365A1
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vehicle heater
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Reiner 8130 Starnberg Friedl
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Webasto Werk W Baier GmbH and Co
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/22Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant
    • B60H1/2203Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices the heat being derived otherwise than from the propulsion plant the heat being derived from burners
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Description

  • Fahrzeugheizung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fahrzeugheizung mit einem Heizaggregat, das einen Luftanscugstutzen und einen Abgasstutzen aufweist, welche Stutzen durch den Fahrzeugboden hindurch mit entsprechenden Zu- und Ableitungen verbindbar sind.
  • Derartige Fahrzeugheizungen, die auch als Zusatz- oder Standheizungen bezeichnet werden, werden üblicherweise auf der Innenseite des Fahrzeugbodens befestigt und ragen mit ihren Anschlußstutzen für Abgasableitung und Luftzufuhr durch Bohrungen im Fahrzeugboden ins Freie. Auf diesen Anschlußstutzen sitzen gewöhnlich mit Hilfe einer Rohrschelle befestigt der Auspuffkrümmer und eine - eventuell zu einem Filter führende -Frischluftzuleitung. Die Anschlußschellen sind, da sie sich am Fahrzeugboden befinden, dem Schmutz und Spritzwasser ausgesetzt, so daß sie so stark korrodieren, daß sie in der Regel nicht mehr lösbar sind, wenn die Heizung zu Reparatur-oder Wartungszwecken demontiert werden soll.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Fahrzeugheizung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der das Heizaggregat auch nach mehreren Betriebs jahren schnell und bequem zu Wartungszwecken ausgebaut werden kann.
  • Eine Fahrzeugheizung, bei der diese Aufgabe gelöst ist, ist gekennzeichnet durch eine am Fahrzeugboden befestigbare Anschlußeinheit, die zur Aufnahme der Stutzen mit Dichtungen versehene Steck- oder Andrückverbindungen und diesen zugeordnete ins Freie weisende Anschlußrohrstücke aufweist.
  • Nach der erfindungsgemäßen Lösung ist somit eine Anschlußeinheit vorgesehen, deren Anschlußrohrstücke ins Freie weisen und dort mit Hilfe von Schellen oder dergleichen mit dem Auspuffkrümmer bzw. der Luftansaugleitung verbunden werden. Ein Korrodieren dieser Anschlußschellen ist nicht störend, da die installierte Anschlußeinheit auch bei Herausnehmen des Heizaggregates fest am Fahrzeugboden montiert bleibt und nur das Heizaggregat aus den Steck- oder Andruckverbindungen herausgenommen wird. Nachdem das Heizaggregat lediglich durch Herausziehen seiner Anschlußstutzen aus den Steck- oder Andrückverbindungen-herausgenommen wird ist die Demontage und die Montage äußerst bequem und zeitsparend.
  • Die Brennstoffzuleitung der Fahrzeugheizung kann durch eine Bohrung durch den Fahrzeugboden außerhalb der Anschlußeinheit geführt sein und mittels einer Schelle im Innern des Fahrzeuges auf dem Brennstoffanschlußstutzen des Heizaggregates befestigt sein. Nach einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist jedoch vorgesehen, daß die Anschlußeinheit in ihrer fahrzeugseitigen und in ihrer außenseitigen Wandung je einen Durchbruch für die Brennstoffzufuhr aufweist, daß auf dem Brennstoffanschlußstutzen eineBrennstoffleitung mittels einer innerhalb der Anschlußeinheit liegenden Schelle befestigbar ist und daß die Brennstoffleitung einefür das Anheben des Heizaggregates ausreichende überlänge aufweist. Durch diese Bauweise ist sichergestellt, daß die Anschlußschelle für die Brennstoffleitung geschützt im Inneren der Anschlußeinheit sitzt und folglich keiner Korrosionsgefahr ausgesetzt ist. Dadurch, daß die Brennstoffleitung eine gewisse Überlänge aufweist, kann das Heizaggregat aus seinem Sitz herausgehoben werden und danach die Brennstoffieitungsanschlußschelle auf der Innenseite des Fahrzeuges gelöst werden. Die Fahrzeugheizung kann je nach zur Verfugung stehendem Raum und je nach Fahrzeugtyp an der Innenseite oder der Außenseite des Fahrzeugbodens angebracht werden. Vorteilhaft unter dem Gesichtspunkt der Materialersparnis ist in beiden Fällen, wenn die Anschlußeinheit an der dem Fahrzeugboden zugekehrten Seite offen ist. In diesem Fall stellt der Fahrzeugboden die außenseitige oder die innenseitige Wandung der Anschlußeinheit dar.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Heizaggregat mit Hilfe eines Spannbandes gegen die Anschlußeinheit gedrückt werden, wodurch die Stutzen sicher in der Steck- oder Andrückverbindung der Anschlußeinheit sitzen Vorteilhafterweise besteht die jeweilige Steckverbindung aus einer zwischen zwei parallelen, jeweils eine konzentrische kreisförmige Öffnung aufweisenden Platten eingepreßten Ringdichtung, deren lichte Weite etwas kleiner als die lichte Weite der Öffnungen ist, wobei die zur Fahrzeugaussenseite liegende Platte das jeweilige ins Freie führende Anschlußrohrstück konzentrisch zu ihrer kreisförmigen Öffnung trägt.
  • Ein besonders guter Sitz der Anschlußstutzen läßt sich erzielen, wenn gemäß einer weiteren vorteilhaften AusfUhrungsform die jeweilige Steckverbindung aus einem Führungsrohr besteht, das in seiner Innenwandung mindestens eine Nut oder Sicke aufweist, in der ein O-Ring angeordnet ist.
  • In konstruktiver Hinsicht besonders einfach und daher vorzuziehen ist eine Ausführungsform, bei der die jeweilige Steckverbindung aus einer Ringdichtung besteht, die außenseitig eine umlaufende Nut aufweist, mit deren beiden Seitenschenkeln sie den Rand eines Loches in einer Trägerplatte umgreift.
  • Um das Heizaggregat auch bei angesetzter Brennstoffleitung bequem aus seiner Halterung nehmen zu können, ist vorgesehen, daß der Durchbruch in der fahrzeugseitigen Wandung der Anschlußeinheit eine lichte Weite aufweist, die größer als die größte Radialabmessung der Anschlußschelle ist. Um in diesem Fall das Eindringen von Brennstoffdämpfen in den Fahrzeuginnenraum mit Sicherheit zu vermeiden, ist vorgesehen, daß am Brennstoffanschlußstutzen des Heizaggregats ein den Durchbruch in der fahrzeugseitigen Wandung bedeckender Teller mit einer Dichtung befestigt ist. Dieser Teller wird zusammen mit dem Heizaggregat fest gegen den Durchbruch gedrückt und liefert somit eine vollkommene Abdichtung des Fahrzeuginnenraums gegen Benzin- oder Öldämpfe.
  • Eine Abdichtung des Fahrzeuginnenraums gegen Benzin- oder Öldämpfe kann ebenso sicher dadurch erreicht werden, daß der Brennstoffanschlußstutzen einen Dichtstopfen aufweist, der unter Zwischenschaltung einer Dichtung dicht im Durchbruch der fahrzeugseitigen Wandung der Anschlußeinheit sitzt. Auch in diesem Fall kann der Durchbruch ausreichend groß gemacht werden, um die Anschlußschelle bei Herausnehmen des Heizaggregates ins Innere des Fahrzeugs ziehen zu können. Gleichwohl wird durch den Dichtstopfen ein dichter Sitz des Brennstoffanschlußstutzens an der fahrzeuginnenseitigen Wandung der Anschlußeinheit und somit eine Abdichtung des Fahrzeuginneren gegen Brennstoffdämpfe erzielt.
  • Um ein Eindringen von Spritzwasser in den Innenraum der Anschlußeinheit zu vermeiden, ist nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen, daß die Brennstoffleitung gegen den Rand des Durchbruches in der außenseitigen Wandung der Anschlußeinheit mittels eines Kantenschutzes abdichtbar ist. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Anpreßdruck des Kantenschutzes geringer ist als der Anpreßdruck der Dichtung im fahrzeugseitigen Durchbruch, da im Falle eines Austritts von Benzin- oder Öldämpfen die Dichtwirkung des Kantenschutzes infolge des Überdrucks eher aufgehoben würde, als die Dichtwirkung dieser Dichtung und somit der austretende Brennstoffdampf in das Freie und nicht in das Fahrzeuginnere austreten würde.
  • Vorteilhaft unter sicherheitstechnischen Gesichtspunkten ist, wenn die Anschlußeinheit unter Zwischenschaltung einer umlaufenden Dichtung am Fahrzeugboden befestigt ist.
  • Durch eine Entiüftungsöffnung, die das Eintreten von Luft in den Innenraum der Anschlußeinheit, jedoch nicht das Eintreten von Spritzwasser, ermöglicht, kann nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ebenfalls sichergestellt sein, daß Benzin- oder Öldämpfe - sollten sie im Innern der Anschlußeinheit frei werden - nach außen austreten können.
  • Ein- und Ausbau des Heizaggregats lassen sich dadurch weiter vereinfachen, daß die Anschlußeinheit eine Schnellkupplung zum lösbaren dichten Verbinden einer Brennstoffleitung mit einem Brennstoffanschlußstutzen des Heizaggregats aufweist.
  • Die Ausbildung mehrerer Durchbrüche im Fahrzeugboden wird vermieden, wenn in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Anschlußrohrstücke und gegebenenfalls ein Brennstoffanschlußstutzen durch einen einzigen, mittels einer umlaufenden Dichtung abgedichteten Durchbruch des Fahrzeugbodens hindurchgeführt sind.
  • Die AnschlußrohrstUcke können besonders vorteilhaft als gegenüber der Anschlußeinheit um die Achsen des Abgasstutzens bzw. des Luftansaugstutzens drehbar angeordnete Winkelrohre ausgebildet sein. Damit lassen sich die Richtung des Abgasstroms und die Richtung der Verbrennungsluftansaugung auf einfache Weise beliebig einstellen. Zusätzliche Abgas- und Verbrennungsluftansaugkrümmer können entfallen. Die Bauhöhe läßt sich klein halten. Dabei gestaltet sich der Aufbau besonders einfach, wenn die Winkelrohre einen nach außen abstehenden Ringflansch aufweisen, der über einer Anlagefläche der Anschlußeinheit drehbar abgestützt ist. Eine einwandfrei dichtende Steckverbindung kann in einem solchen Fall mit vergleichsweise geringem Aufwand dadurch erzielt werden, daß die Anlagefläche der Boden eines Dichtungsgehäuses zur Aufnahme der als elastischer Dichtring ausgebildeten Dichtung der Steckverbindung ist, und daß der über dem Ringflansch sitzende Dichtring mit seiner Unterseite an dem Ringflansch und innen an dem Abgasstutzen bzw. dem Luftansaugstutzen dichtend anliegt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann die Anschlußeinheit einen schalenförmigen Gußständer aufweisen. Dadurch vereinfacht sich der Zusammenbau der Anschlußeinheit. Zwischen dem Flanschteil des Ständers und dem Fahrzeugboden sitzt zweckmäßig eine plattenförmige Dichtung mit Durchbrüchen für den Luftansaugstutzen, den Abgasstutzen und die Brennstoffzufuhr. Eine solche Dichtung schließt zuverlässig das Eindringen von Spritzwasser in das Fahrzeuginnere aus.
  • Bei einem Schnellmontageständer in Gußausführung sind vorteilhaft die Winkelrohre unterhalb des Fahrzeugbodens mit den freien Enden von den Abgasstutzen und den Luftansaugstutzen mit Spiel aufnehmenden Gußkragen des Ständers drehbar verbunden, wobei vorzugsweise die einander zugewendeten Enden der Winkelrohre und der Gußkragen mit komplementären Drehführungen versehen sind sowie die einander zugewendeten Enden der Winkelrohre und der Gußkragen nach außen vorspringende Ringflansche-aufweisen, die durch eine die Ringflansche umgreifende V-Spannschelle zusammengehalten sind.
  • Da dabei die Verbindungsstellen der Winkelrohre und der Gußkragen außerhalb des Fahrzeugs liegen, bedürfen sie keiner gasdichten Abdichtung.
  • Zum Zwecke der Abdichtung gegenüber dem Fahrzeuginneren ist vorzugsweise auf den Abgasstutzen und den Luftansaugstutzen jeweils ein Dichtring aufgeschoben, der sich dichtend zwischen die Außenwand des Heizaggregats und eine Anlagefläche an der Oberseite des Ständers legt, wobei zweckmäßig der Ständer an seiner Oberseite einen Ringkanal aufweist, der konzentrisch zu dem den Abgasstutzen aufnehmenden Gußkragen angeordnet ist, und wobei in dem Ringkanal ein Dichtring angebracht ist, der sich gegen die Außenwand des Heizaggregats dichtend anlegt. Dies führt zu einer weiteren Verbesserung der Abdichtung im kritischen Bereich des Abgasstutzens.
  • Der Brennstoffanschlußstutzen weist zweckmäßig zum Heizaggregat hin einen Dichtstopfen auf, der von einem Dichtring umfasst ist. Um die Brennstoffleitung auch nach längerer Betriebsdauer noch leicht vom Brennstoffanschlußstutzen des Heizaggregats trennen zu können, ist im Falle des gegossenen Schnellmontageständers in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Ausbildung so vorteilhaft getroffen, daß der Gußständer zur Durchführung des Brennstoffanschlusses einen zylindrischen Kragen aufweist, der durch einen Durchbruch des Fahrzeugbodens hindurchreicht, und daß an dem Brennstoffanschlußstutzen eih Kupplungsstutzen lösbar angebracht ist, der seinerseits an der- rennstoff Leitung befestigbar ist und der zwischen den Befestigungsstellen mit dem Brennstoffanschlußstutzen und der Brennstoff leitung einen Teller trägt, der gemeinsam mit dem Kragen eine zur Außenseite hin entlüftete Kammer zur Aufnahme der Verbindung zwischen dem Brennstoffanschlußstutzen und dem Kupplungsstutzen bildet.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Anschlußeinheit mit der Fahrzeugheizung, bei der sowohl die Abgasleitung und die Verbrennungsluftleitung als auch die Brennstoffleitung durch die Anschlußeinheit geführt sind und bei der die Anschlußeinheit an der Fahrzeuginnenseite montiert ist, Fig. 2 eine Anschlußeinheit gemäß der Erfindung bei der die Brennstoffleitung an anderer Stelle durch den Fahrzeugboden geführt und die Anschlußeinheit an der Fahrzeugaußenseite montiert ist, Fig. 3 eine weitere Ausführungsvariante mit innenliegender Anschlußeinheit, Fign. 4 und 5 weitere Ausführungsformen der Anschlußeinheit mit Anschlüssen für Abgas, Frischluft und Brennstoff, Fign. 6 bis 8 Abgewandelte Ausführungsformen mit drehbarem Winkelrohr, Fig. 9 eine Draufsicht auf einen gegossenen Schnellmontageständer, Fig. 10 einen Schnitt entlang der Linie X-X der Fig. 9 und Fig. 11 einen Schnitt entlang der Linie XI-XI der Fig. 9.
  • In Fig. 1 ist mit dem Bezugszeichen 1 der Boden eines Kraftfahrzeuges bezeichnet. Im Fahrzeuginnenraum - bezogen auf Fig. 1 oberhalb des Fahrzeugbodens 1 - befindet sich ein Heizaggregat 9, mit dem das Fahrzeug unabhängig vom Betrieb des Motors beheizt werden kann. Aus dem Heizaggregat führen drei Anschlußstutzen, nämlich ein Anschlußstutzen 3 für Abgas, ein Anschlußstutzen 10 für Brennstoff und ein Anschlußstutzen 4 für Verbrennungsluft. Oberhalb des Fahrzeugbodens 1, also im Fahrzeuginnenraum, befindet sich eine Anschlußeinheit 2.
  • Diese umfaßt eine Gehäuseplatte 17, die in ihrem Randbereich oder Flanschteil mit Hilfe von Schrauben 28, unter Zwischenschaltung einer umlaufenden Dichtung 27, am Fahrzeugboden befestigt ist. In der Gehäuseplatte 17 sind Durchbrüche vorgesehen, in die die Anschlußstutzen 3 und 4 mit ausreichendem Spiel hineinragen. Ein weiterer Durchbruch 11 ist für die Brennstoffzuleitung vorgesehen, die durch einen mit dem Brennstoffanschlußstutzen 10 verbundenen Teller 22 unter Zwischenschaltung einer Dichtung 23 abgedichtet wird. Für den dichten Sitz des Abgasstutzens 3 und des Verbrennungsluftstutzens 4 sorgen jeweils Ringdichtungen 5 bzw. 6, die zwischen der oberen Gehäuseplatte 17 und einer unteren Platte 18 der Montageeinheit eingepreßt sind. Der Durchbruch in der Gehäuseplatte 17 ist konzentrisch zu einer Öffnung in der Träger platte 18, welche in ein Anschlunrohrstück 7 übergeht. Die Öffnung in der oberen Gehäuseplatte 17, die Öffnung in der Trägerplatte 18 und das an die Öffnung anschließende Rohrstück bilden eine Führung für den Anschlußstutzen 3 bzw. 4. Zwischen den Metallteilen ist dabei auf ein ausreichendes Spiel von ca.
  • 1 mm geachtet. Lediglich die Dichtung 5 bzw. die Dichtung 6 ist fest gegen den -Stutzen 3 bzw. 4 gepreßt. Auf dem Rohrstück 7 bzw. 8 sind jeweils der Auspuffkrümmer mit Hilfe einer Schelle bzw. eine Leitung für Frischluft befestigt. Über den Brennstoffstutzen 10 des Heizgerätes 9 ist eineBrennstoff leitung 14 aufgezogen, der mit einer innerhalb der Anschlußeinheit sitzenden Rohrschelle 13 befestigt ist. An der unteren Wandung der Anschlußeinheit, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel durch den Fahrzeugboden 1 dargestellt wird, kann der Durchbruch 12 gegenüber der Brennstoffleitung mit Hilfe eines Kantenschutzes abgedichtet sein. Es kann jedoch auch ein Spalt offen bleiben, um den Austritt von Benzin- oder Öldämpfen zu ermöglichen. Zwei Spannbänder 16, die das Heizaggregat umgeben und die andererseits an der Anschlußeinheit befestigt sind, sorgen für einen festen Sitz des Heizaggregates und der Anschlußstutzen.
  • Ist das Heizaggregat 9 zu Wartungszwecken auszubauen, so werden lediglich die beiden Spannbänder gelöst, wonach das Heizaggregat, bezogen auf die Zeichnung, nach oben angehoben werden kann. Dabei werden der Abgasstutzen 3 und der Verbrennungsluftstutzen 4 aus ihren Fassungen und aus ihren Dichtungen gezogen, ohne daß hierzu eine Schraube gelöst werden müßte. Gleichzeitig mit dem Anheben des Heizgerätes 9 wird der am Brennstoffanschlußstutzen 10 befestigte Deckel 22 angehoben, wodurch der Durchbruch 11 in der Gehäuseplatte 17 freigegeben wird und die Brennstoffleitung 14, die eine gewisse Überlänge aufweist, samt der Schelle 13 durch den Durchbruch 11 nach oben herausgezogen werden kann. Danach kann die Brennstoffleitung nach Lösen der Schelle 13 obgestreift werden.
  • Sodann ist das Heizaggregat von seinen Zu- und Ableitungen abgekoppelt. Das Lösen der Schelle 13 am Brennstoffanschlußstutzen 10 bereitet keine Schwierigkeiten, da diese im geschützten Raum der Anschlußeinheit 2 liegt und somit vor korrodierendem Spritzwasser geschützt ist.
  • Ein Lösen des Auspuffkrümmers und ein Lösen der Verbrennungsluftzuleitung, die außerhalb des Fahrzeugbodens liegen und deren Befestigungsschellen möglicherweise korrodiert sind, ist zum Herausnehmen des Gerätes nicht erforderlich. Die Montage der Zusatzheizung und vor allem die Demontage nach längerem Betrieb ist daher schnell und bequem durchzuführen.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung, bei der die Anschlußeinheit unterhalb des Fahrzeugbodens 1, also außerhalb des Fahrzeugs, angeordnet ist. Das Heizaggregat 9 weist wiederum einen Abgasstutzen 3 und einen Verbrennungsluftstutzen 4 auf. Der Brennstoffstutzen (nicht dargestellt) ist bei diesem-Ausführungsbeispiel nicht durch die Anschlußeinheit geführt. Die Anschlußeinheit besteht im wesentlichen aus einer Trägerplatte 21, die in ihren Rand- oder Flanschbereichen 15' mit Hilfe von Schrauben 28 mit dem Fahrzeugboden 1 verbunden ist. In der Trägerplatte 21 sind für den Abgasstutzen 3 und den Verbrennungsluftstutzen 4 unter ausreichendem Spiel Öffnungen vorgesehen, in denen Ringdichtungen 5', 6' sitzen, die außen eine Nut aufweisen, in die der Rand der Trägerplatte 21 hineinragt. Unterhalb den Öffnungen für die Anschlußstutzen 3 und 4 sind tellerförmige Platten 18' angeschweißt, die in ein Anschlußrohrstück 7 bzw. 8 Ubergehen. In der Ringdichtung 5', 6' sitzt dicht jeweils der Anschlußstutzen 3 bzw. 4, wobei zwischen den Anschlußstutzen und dem Rand des Loches im Fahrzeugboden sowie zwischen dem Anschlußstutzen und der Wandung des Rohrstückes 7 bzw. 8 ein ausreichendes Toleranzspiel besteht. Lediglich die Dichtung 5', 6' liegt fest am Anschlußstutzen 3 bzw. 4 an. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Heizaggregat mit Hilfe eines Spannbandes (nicht dargestellt) befestigt.
  • Zur Herausnahme des Heizaggregates zum Zwecke der Wartung müssen keinerlei Schrauben gelöst werden. Es genügt vielmehr, das Heizaggregat zusammen mit den Stutzen 3 und 4 aus den Dichtungen 5', 6' abzuziehen. Der auf dem Anschlußrohrstück 7 sitzende Auspuffkrümmer muß ebensowenig gelöst werden wie der auf dem Anschlußrohrstück 8 sitzende Luftkanal. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß für die Anschlußeinheit im Fahrzeuginnern kein Platz benötigt wird, und somit die Bauhöhe der Heizung durch die erfindungsgemäß vorgesehene Anschlußeinheit nicht vergrößert wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Standheizung, bei der die erfindungsgemäß vorgesehene Anschlußeinheit wiederum innerhalb des Fahrzeuges montiert ist. Das Heizaggregat trägt das Bezugszeichen 9 und ist wiederum mit Spannbändern 16 befestigt. Es weist drei nach unten gerichtete Anschlußstutzen auf, nämlich einen Anschlußstutzen 4 für Verbrennungsluft, einen Anschlußstutzen 3 für Abgas und einen Anschlußstutzen 10 für Brennstoff. Die Anschlußeinheit 2 umfaßt im wesentlichen eine obere Gehäusewandplatte 17', die randseitig einen Flansch 15" aufweist, über den sie mit Hilfe von Schrauben 28 mit dem Fahrzeugboden 1 verschraubt ist. Die Gehäusewandplatte 17' weist drei Öffnungen für die drei Anschlußstutzen auf. Die Öffnungen für die Anschlußstutzen 4 und 3 gehen in nach unten gerichtete Führungsrohre 19 über, in denen die Anschlußstutzen 3 und 4 unter einem ausreichenden Toleranzspiel sitzen. Über den Öffnungen für die Anschlußstutzen 3 und 4 sind tellerförmige Platten 18' angeschweißt, die eine Nut bilden, in denen jeweils O-Ring-förmige Dichtungen 20 sitzen. Die Führungsrohre 19 gehen in die Anschlußrohrstücke für den Auspuffkrümmer bzw. die Frischluftzufuhr über. Der Brennstoffanschlußstutzen 10 weist zum Heizaggregat 9 hin einen Dichtstopfen 24 auf, der den Durchbruch 11 in der oberen Gehouseplatte 17' unter Zwischenschaltung einer Dichtung 25 ausfüllt. Der Durchbruch 11 in der Gehäuseplatte 17' ist ausreichend groß, so daß der Brennstoffanschlutzstutzen 10 samt der Schelle 13 durch die hindurchpaßt. Die Brennstoffleitung 14 ist mit Hilfe eines Kantenschutzes 26 dicht durch einen Durchbruch 12 im Fahrzeugboden 1, der die untere Begrenzungswand der Anschlußeinheit 2 darstellt, hindurchgeführt.
  • Zur Demontage des Heizaggregates 9 sind lediglich die Spannbänder 16 zu entfernen. Danach kann das Heizaggregat 9 nach oben abgezogen werden. Dabei bewegen sich die Anschlußstutzen 3 und 4 aus den Führungsrohren 19 heraus. Die Brennstoffleitung 14 weist eine ausreichende Länge auf, so daß sie diese Bewegung mitmachen kann. Wenn das Heizgerät genügend weit angehoben ist, kann die Schelle 13, die wegen ihrer geschützten Lage im Inneren der Anschlußeinheit nicht korrodiert ist, leicht gelöst werden. Das Heizaggregat ist somit frei. Ein Lösen des Auspuffkrümmers oder der Frischluftzuleitung ist nicht erforderlich.
  • Durch eine Dichtung 27 sitzt die Anschlußeinheit 2 dicht auf dem Fahrzeugboden 1 auf, so daß das Austreten von Benzin- oder Öldömpfen in den Fahrzeuginnenraum mit Sicherheit vermieden ist. Hierzu trägt ebenfalls die Dichtung 25 bei, die den Dichtstopfen 24 des Brennstoffanschlusses 10 umschließt. Sollte im Innenraum der Anschlußeinheit 2 Benzin-oder Öldampf austreten, so kann dieser über den Kantenschutz 26 abgeleitet werden, der einen geringeren Anpreßdruck als die Dichtung 25 aufweist.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel mit innenliegender Anschlußeinheit ist in Fig. 4 dargestellt. Das Bezugszeichen 1 bezeichnet wiederum den Fahrzeugboden, mit Bezugszeichen 9 ist das Heizaggregat gekennzeichnet. Die Anschlußstutzen für Abgas und Frischluft tragen wieder die Bezugszeichen 3 und 4.
  • Die Anschlußeinheit 2 umfaßt eine obere Wandplatte 17", an der rohrförmige Ansatzstücke 7 bzw. 8 angebracht, z.B. angeschweißt, sind. Über den Öffnungen der Trägerplatte 17", die konzentrisch zu den Rohrstücken 7 bzw. 8 liegen, sind tellerförmige Platten 18" angeschweißt, die mit der Platte 17" einen Raum für Dichtungen 5", 6" bilden. In diesen Raum sind die Stutzen 3 und 4 des Heizaggregats eingeschoben. Um trotz der innenliegenden Bauweise dieser Anschlußeinheit eine niedrige Bauhöhe der Heizung zu erreichen, ragt der Schutzraum fUr die Brennstoffleitung 14 nach unten-in den Raum außerhalb des Fahrzeuges. Der Schutzraum für die Brennstoffleitung besteht aus einer Dose 29, die stirnseitig jeweils einen Durchbruch 11 bzw. 12 aufweist. Diese Dose ist in eine Öffnung der Gehäusewandplatte 17" der Aufnahmeeinheit eingeschweißt. Die obere, d.h. dem Kraftfahrzeug zugewandte Öffnung 11 ist mit einer Dichtung 25 versehen, in der der Brennstoffstutzen 10 dicht sitzt. Die untere Öffnung 12 weist abgerundete Enden auf und läßtzu irBrennstoffleitung einen geringen Luftspalt frei, um Benzin- oder Öldömpfe austreten lassen zu können.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist der Fahrzeugboden 1 mit einem einzigen Durchbruch 30 versehen, der ausreichend groß bemessen ist, um sowohl die an der innenliegenden Trägerplatte 17 sitzenden Anschlußrohrstücke 7, 8 als auch eine mit der Trägerplatte verbundene Schnellkupplung 31 durchtreten zu lassen. Die Trägerplatte 17 wird am Fahrzeugboden 1 über Schrauben 28 befestigt. Zur Abdichtung des Durchbruchs 30 dient die im Bereich des Flanschteils 15 der Trägerplatte 17 angeordnete umlaufende Dichtung 27. Über den Anschlußrohrstücken 7, 8 befinden sich die Dichtungen 5, 6, die bei aufgesetztem Heizaggregat 9 mit dem Abgasstutzen 3 bzw. dem Luftansaugstutzen 4 in Eingriff kommen. An dem von der Trägerplatte 17 nach unten abstehenden Teil der Schnellkupplung 31 ist die Brennstoffleitung 14 über die Schelle 13 befestigt.
  • In einer Ringnut 32 der Schnell kupplung 31 sitzt ein O-Ring 33, der sich gegen den Brennstoffanschlußstutzen 10 dichtend anlegt. Bei dieser Ausfuhrungsform läßt sich das Heizaggregat 9 abziehen, ohne die Schelle 13 zu lösen.
  • In Fig. 6 ist eine abgewandelte Ausführungsform veranschaulicht, bei der die Anschlußeinheit 2 eine Gehäuse- oder Ständerplatte 40 mit einem nach unten vorragenden Dichtungsgehäuse 41 aufweist. Der Boden 42 des Dichtungsgehöuses ist mit einem Durchbruch 43 versehen, durch den ein Anschlußrohrstück 7 in Form eines Winkelrohrs hindurchgreift. Das Winkelrohr trägt an seinem oberen Ende einen nach außen abstehenden Ringflansch 44, der auf dem Boden 42 drehbar abgestützt ist. Auf den Abgasstutzen 3 ist die Steckverbindungsdichtung 5 in Form eines elastischen Dichtrings aufgeschoben.
  • Der Dicht ring 5 liegt mit seiner Unterseite an der Oberseite des Ringflanschs 44 an. Er preßt sich innen an den Abgasstutzen 3 an. Über dem Dichtring sitzen eine Beilagscheibe 47 und ein Klemmring 48, der verhindert, daß beim Abziehen des Heizaggregats 9 der Dichtring 5 aus dem Dichtungsgehäuse 41 herausgezogen wird. Durch (nicht dargestellte) Anschläge am Dichtungsgehäuse 41 und/oder am Ringflansch 44 läßt sich der Drehwinkel des Anschlußrohrstücks 7 beliebig begrenzen, um beispielsweise ein übermäßiges Erwärmen von in der Nähe liegenden Teilen zu vermeiden. Das als Winkelrohr ausgebildete Anschlußrohrstück 7 kann bei dieser Ausführungsform selbst den Auspuffkrümmer bilden, so daß ebenso wie im Falle der Anordnung gemäß Fig. 4 eine entsprechende Spannschelle und deren Montage entfallen. Die dem Luftansaugstutzen 4 zugeordnete Steckverbindung mit Anschlußrohrstück kann in der gleichen Weise ausgebildet sein.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 7 unterscheidet sich von der Anordnung gemäß Fig. 6 nur dadurch, daß das Dichtungsgehöuse 41 über der Gehäuseplatte 40 sitzt.
  • Im Falle der abgewandelten Ausführungsform der Fig. 8 ist der Dichtring 5 zwischen der Oberseite des Ringflanschs 44 und der Außenwand des Heizaggregats 9 eingespannt, so daß die Beilagscheibe 47 und der Klemmring 48 entfallen können.
  • Die Figuren 9 bis 11 zeigen eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Anschlußeinheit 2 im wesentlichen aus einem schalenförmigen, gegossenen Ständer 51 besteht.Bei dem Ständer 51 handelt es sich vorzugsweise um ein Leichtmetall-, beispielsweise Aluminium-, Druckgußteil mit angegossenen Kragen 52, 53 und 54. Die Kragen 52, 53, 54 greifen durch Durchbrüche 55, 56 im Fahrzeugboden hindurch, wobei vorliegend für die Kragen 52 und 53 der gemeinsame Durchbruch 55 vorgesehen ist. Der Ständer 51 weist ein Flanschteil 15" zur Befestigung am Fahrzeugboden 1 auf. Zwischen dem Flanschteil 15" und dem Fahrzeugboden 1 ist eine plattenförmige Dichtung 57 mit Durchbrüchen für die Kragen 52, 53, 54 eingelegt. Auf den Abgasstutzen 3, den Luftansaugstutzen 4 und einen den Brennstoffanschlußstutzen 10 des Heizaggregats 9 umfassenden Dichtstopfen 24 sind jeweils ein Dichtring 5, 6 bzw. 60 aufgeschoben. Diese Dichtringe werden zwischen der Außenwand des Heizaggregats 9 und einer Anlagefläche 61 an der Oberseite des Ständers 51 gehalten. Da aus Sicherheitsgründen die einwandfreie Abdichtung im Bereich des Abgasstutzens 3 besonders wichtig ist, befindet sich an der Oberseite des Ständers 51 ein Ringkanal 62, der konzentrisch zu dem Kragen 54 verläuft. In dem Ringkanal 62 ist ein Dichtring 63, vorzugsweise in Form eines Rundschnurrings, untergebracht, der sich gleichfalls gegen die Außenwand des Heizaggregats 9 dichtend anlegt.
  • An dem nach unten über den Dichtstopfen 24 vorstehenden Ende des Brennstoffanschlußstutzens 10 ist ein Kupplungsstutzen 65 über eine Spannschelle 66 festgelegt. Das andere Ende des Kupplungsstutzens 65 ist über eine Spannschelle 67 an die Brennstoff leitung 14 lösbar angeschlossen. Der Kupplungsstutzen 65, bei dem es sich wahlweise um ein flexibles oder ein starres Bauteil handeln kann, trägt in seinem mittleren Bereich einen Teller 68, dessen Außenrand sich gegen die Innenwand des Kragens 53 anlegt. Die Dichtung 60, der Kragen 53 und der Teller 68 begrenzen eine Kammer 69, welche die Verbindung zwischen dem Brennstoffanschlußstutzen 10 und dem Kupplungsstutzen 65 aufnimmt. Die Kammer 69 ist Uber eine Öffnung 70 nach außen entlüftet.
  • Die Kragen 52 und 54 weisen nach außen vorspringende Ringflansche 71, 72 auf. Komplementäre Ringflansche 73, 74 sind am einen Ende der winkelrohrförmigen Anschlußrohrstücke 7, 8 ausgebildet. Die Ringflansche 73, 74 weisen Schultern 78, 79 auf, die in die Kragen 52, 54 hineinrogen und als Drehführungen für die Winkelrohre 7, 8 wirken. Die Ringflansche 71, 73, und 72, 74 sind jeweils von einer V-Spannschelle 80 bzw. 81 umfaßt, um auf diese Weise die Winkelrohre 7, 8 mit den Kragen 52, 54 drehbar zu verbinden.
  • Das Heizaggregat 9 wird auf dem Schnellmontageständer 51 mittels eines Spannbands 16 festgehalten. Das Spannband 16 besteht in diesem Fall aus zwei Teilen 82, 83 deren eines Ende umgefaltet und jeweils mittels eines Stifts 84 bzw.
  • 85 am Ständer 51 fixiert ist, wie dies in Fig. 9 angedeutet ist. Zum Befestigen des Ständers 51 am Fahrzeugboden 1 dienen die Schrauben 28. Zwischen dem Außenumfang der Stutzen 3, 4 und den Innenwandungen der Kragen 52, 54 ist ein Spiel vorhanden, das unvermeidbare Toleranzen hinsichtlich der Achsabstände der Stutzen 3, 4 und der Kragen 52, 54 zuläßt.
  • Nach Lösen des Spannbands 16 läßt sich das Heizaggregat 9 ähnlich wie im Falle der zuvor erläuterten Ausführungsbeispiele einfach von dem Ständer 51 abziehen, wobei d Brennstoff 14 wiederum ausreichende Länge hat, um diese Bewegung mitzumachen.

Claims (28)

  1. Patentansprüche 1. Fahrzeugheizung mit einem Heizaggregat, das einen Luftansaugstutzen und einen Abgasstutzen aufweist, welche Stutzen durch den Fahrzeugboden hindurch mit entsprechenden Zu- und Ableitungen verbindbar sind, gekennzeichnet durch eine am Fahrzeugboden (1) befestigbare Anschlußeinheit (2), die zur Aufnahme der Stutzen (3, 4) mit Dichtungen (5, 6) versehene Steck- oder Andrückverbindungen und diesen zugeordnete ins Freie weisende Anschlußrohrstücke (7, 8) aufweist.
  2. 2. Fahrzeugheizung nach Anspruch 1 mit einem Kraftstoffanschlußstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (2) in ihrer fahrzeugseitigen und in ihrer außen seitigen Wandung je einen Durchbruch (11, 12) für die Brennstoffzufuhr aufweist, daß auf dem Brennstoffanschlußstutzen (10) eine Brennstoffleitung (14) mittels einer innerhalb der Anschlußeinheit (2) liegenden Schelle (13) befestigbar ist, und daß die Brennstoffleitung (14) eine für das Anheben des Heizaggregats (9) ausreichende berlänge aufweist.
  3. 3. Fahrzeugheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (2) ein Flanschteil (15) zur Befestigung an der Innenseite des Fahrzeugbodens (1) aufweist und der Fahrzeugboden (1) die außenseitige Wandung der Anschlußeinheit (2) darstellt.
  4. 4. Fahrzeugheizung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (2) ein Flanschteil (15') zur Befestigung an der Außenseite des Fahrzeugbodens (1) aufweist und der Fahrzeugboden (1) die innenseitige Wandung der Anschlußeinheit (2) darstellt.
  5. 5. Fahrzeugheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftansaugstutzen (4) und der Abgasstutzen (3) mittels mindestens eines das Heizaggregat (9) umgebenden Spannbandes (16) gegen die Steck- oder Andruckverbindungen preßbar sind.
  6. 6. Fahrzeugheizung nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Steckverbindung aus einer zwischen zwei parallelen, jeweils eine kreisförmige Öffnung aufweisenden Platten (17, 18) eingepreßten Ringdichtung (5, 6) besteht, deren lichte Weite etwas kleiner als die lichte Weite der Öffnungen ist, und daß die zur Fahrzeugaußenseite liegende Platte (18) das jeweilige ins Freie führende Anschlußrohrstück (7) konzentrisch zu ihrer kreisförmigen Öffnung trägt.
  7. 7. Fahrzeugheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Steckverbindung aus einem Führungsrohr (19) besteht, das in seiner Innenwand mindestens eine Nut oder Sicke aufweist, in der ein O-Ring (20) angeordnet ist.
  8. 8. Fahrzeugheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Steckverbindung aus einer Ringdichtung (5', 6') besteht, die außenseitig eine umlaufende Nut aufweist, mit deren beiden Seitenschenkeln sie den Rand eines Loches in einer Trägerplatte (21) umgreift.
  9. 9. Fahrzeugheizung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (11) in der fahrzeugseitigen Wandung der Anschlußeinheit (2) eine lichte Weite aufweist, die größer als die größte Radialabmessung der Anschlußschelle (13) ist, und daß am Brennstoffanschlußstutzen (10) des Heizaggregats (9) ein den Durchbruch (11) in der fahrzeugseitigen Wandung bedeckender Teller (22) mit einer Dichtung (23) befestigt ist.
  10. 10. Fahrzeugheizung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchbruch (11) in der fahrzeugseitigen Wandung der Anschlußeinheit (2) eine lichte Weite aufweist, die größer als die größte Radialbohrung der Anschlußschelle (13) ist, und daß der Brennstoffanschlußstutzen zum Heizaggregat (9) hin einen Dichtstopfen (24) aufweist, der unter Zwischenschaltung einer Dichtung (25) dicht im Durchbruch (11) der fahrzeugseitigen Wandung der Anschlußeinheit (2) sitzt.
  11. 11. Fahrzeugheizung nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3. bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Brennstoffleitung (14) gegen den Rand des Durchbruches (12) in der außenseitigen Wandung der Anschlußeinheit (2) mittels eines Kantenschutzes (26) abdichtbar ist.
  12. 12. Fahrzeugheizung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßdruck des Kantenschutzes (26) geringer ist als der Anpreßdruck der Dichtung (25) im fahrzeugseitigen Durchbruch (11).
  13. 13. Fahrzeugheizung nach einem.der Anspruche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (2) unter Zwischenschaltung einer umlaufenden Dichtung (27) am Fahrzeugboden (1) befestigbar ist.
  14. 14. Fahrzeugheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (2) eine Entiüftungsöffnung aufweist.
  15. 15. Fahrzeugheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (2) eine Schnellkupplung (31) zum lösbaren dichten Verbinden einer Brennstoffleitung (14) mit einem Brennstoffanschlußstutzen (10) des Heizaggregats (9) aufweist.
  16. 16. Fahrzeugheizung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußrohrstücke (7, 8) und gegebenenfalls ein Brennstoffanschlußstutzen (10) durch einen einzigen, mittels einer umlaufenden Dichtung (27) abgedichteten Durchbruch (30) des Fahrzeugbodens (1) hindurchgeführt sind.
  17. 17. Fahrzeugheizung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußrohrstücke (7, 8) als gegenüber der Anschlußeinheit (2) um die Achsen des Abgasstutzens (3) bzw. des Luftansaugstutzens (4) drehbar angeordnete Winkelrohre ausgebildet sind.
  18. 18. Fahrzeugheizung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelrohre einen nach außen abstehenden Ringflansch (44) aufweisen, der über einer Anlagefläche (42) der Anschlußeinheit (2) drehbar abgestützt ist.
  19. 19. Fahrzeugheizung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefläche der Boden (42) eines Dichtungsgehäuses (41) zur Aufnahme der als elastischer Dichtring ausgebildeten Dichtung (5, 6) der Steckverbindung ist, und daß der über dem Ringflansch (44) sitzende Dichtring mit seiner Unterseite an dem Ringflansch und innen an dem Abgasstutzen (3) bzw. dem Luftansaugstutzen (4) dichtend anliegt.
  20. 20. Fahrzeugheizung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußeinheit (2) einen schalenförmigen Gußständer (51) aufweist.
  21. 21. Fahrzeugheizung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Flanschteil (eis") des Ständers (51) und dem Fahrzeugboden (1) eine plattenförmige Dichtung (57) mit Durchbrüchen für den Luftansaugstutzen (4), den Abgasstutzen (3) und die Brennstoffzufuhr sitzt.
  22. 22. Fahrzeugheizung nach Anspruch 20 oder 21 und Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelrohre (7, 8) unterhalb des Fahrzeugbodens (1) mit den freien Enden von den Abgasstutzen (3) und den Luftansaugstutzen (4) mit Spiel aufnehmenden Gußkragen (52, 54) des Ständers (51)drehbar verbunden sind.
  23. 23. Fahrzeugheizung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewendeten Enden der Winkelrohre (5, 6) und der Gußkragen (52, 54) mit komplementären Drehführungen (52, 54, 78, 79) versehen sind.
  24. 24. Fahrzeugheizung nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die einander zugewendeten Enden der Winkelrohre (5, 6) und der Gußkragen (52, 54) nach außen vorspringende Ringflansche (71, 72, 73, 74) aufweisen, die durch eine die Ringflansche umgreifende V-Spannschelle (80, 81) zusammengehalten sind.
  25. 25. Fahrzeugheizung nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Abgasstutzen (3) und den Luftansaugstutzen (4) jeweils ein Dichtring (5, 6) aufgeschoben ist, der sich dichtend zwischen die Außenwand des Heizaggregats (9) und eine Anlagefläche (61) an der Oberseite des Ständers anlegt.
  26. 26. Fahrzeugheizung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Ständer (51) an seiner Oberseite einen Ringkanal (62) aufweist, der konzentrisch zu dem den Abgasstutzen (3) aufnehmenden Gußkragen (54) angeordnet ist, und daß in dem Ringkanal ein Dichtring (63) untergebracht ist, der sich gegen die Außenwand des Heizaggregats (9) dichtend anlegt.
  27. 27. Fahrzeugheizung nach einem der Ansprüche 20 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffanschlußstutzen (10) zum Heizaggregat (9) hin einen Dichtstopfen (24) aufweist, der von einem Dichtring (60) umfasst ist, der sich dichtend zwischen die Außenwand des Heizaggregats (9) und eine Anlagefläche (61) an der Oberseite des Ständers (51) legt.
  28. 28. Fahrzeugheizung nach einem der Ansprüche 20 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß der Gußständer (51) zur Durchführung des Brennstoffanschlusses einen zylindrischen Kragen (53) aufweist, der durch einen Durchbruch (55) des Fahrzeugbodens (1) hindurchreicht, und daß an dem Brennstoffanschlußstutzen (10) ein Kupplungsstutzen (65) lösbar angebracht ist, der seinerseits an der Brennstoffleitung (14) befestigbar ist und der zwischen den Befestigungsstellen mit dem Brennstoffanschlußstutzen und der Brennstoffleitung einen Teller (68) trägt, der gemeinsam mit dem Kragen (53) eine zur Außenseite hin entlüftete Kammer (69) zur Aufnahme der Verbindung zwischen dem Brennstoffanschlußstutzen und dem Kupplungsstutzen bildet.
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