DE602005003294T2 - Turbinenstrahltriebwerk mit einem einteiligen Arm zur Verbindung von Hilfskomponenten - Google Patents

Turbinenstrahltriebwerk mit einem einteiligen Arm zur Verbindung von Hilfskomponenten Download PDF

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Lionel Jean 77380 Lefranc
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Description

  • Die Erfindung betrifft ein Turbinenstrahltriebwerk mit Hilfskomponenten-Verbindungen.
  • Ein Zweikreis-TL-Triebwerk weist funktionsmäßig einen Lufteinlaßkanal, einen Fan, einen Kompressor, eine Verbennungskammer, eine Turbine und ein Auslaßrohr auf. Diese verschiedenen Elemente sind in Gehäusen enthalten.
  • Die Gesamtheit dieser Gehäuse bildet eine äußere Schale, deren Inneres sich als Herz des Turbinenstrahltriebwerks definiert. Bestimmte Fluids, die zum Betrieb des Turbinenstrahltriebwerks nötig sind, wie Treibstoff und Öl, müssen von außerhalb des Turbinenstrahltriebwerks zu seinem Herzen befördert werden. Diese Fluids dienen insbesondere dazu, die Vebrennungskammer mit Treibstoff, die verschiedenen Elemente des Motors, verschiedene Zylinder zur Betätigung von Entladungsventilen, zur variablen Verkeilung des Kompressors, zur Ansteuerung des Spiels der Hochdruck- und Niederdruckturbinengehäuse usw. mit Schmieröl zu versorgen. Diese Fluids werden durch Rohrleitungen versorgt, die gemeinhin Hilfskomponenten heißen.
  • Ein Turbinenstrahltriebwerk weist hinter dem Gehäuse zum Halten der Fan-Schaufeln ein sogenanntes Zwischengehäuse auf, an welchem allgemein die vordere Aufhängung des Turbinenstrahltriebwerks an einem Flugzeug befestigt ist. Das Zwischengehäuse weist ein Außengehäuse auf, in dessen Innerem sich konzentrisch ein ringförmiges Strukturorgan erstreckt, wobei beide durch radiale Arme verbunden sind, von denen einige strukturell sind. Hinter dem ringförmigen Strukturorgan ist außerhalb des hinteren Abschnitts des Außengehäuses ein eine Verkleidung bildender Ring angeordnet. Bestimmte Hilfskomponenten müssen von außerhalb des Außengehäuses zum Herzen des Turbinenstrahltriebwerks an der Innenseite des Rings befördert werden. Diese Beförderung geschieht allgemein entlang eines strukturellen radialen Arms des Zwischengehäuses, wobei die Hilfskomponenten in dem Herz des Turbinenstrahltriebwerk 1 auf Höhe des Rings münden.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere den Durchlaß der Hilfskomponenten entlang eines strukturellen radialen Arms des Zwischengehäuses des Turbinenstrahltriebwerks, aber die Anmelderin beabsichtigt nicht, den Umfang ihrer Rechte lediglich auf diese Anwendung zu begrenzen. Die Erfindung betrifft allgemeiner den Durchlaß der Hilfskomponenten entlang eines radialen Arms zwischen einem Außengehäuse und einem inneren ringförmigen Organ. Die Patentanmeldung EP 06 01 864 beschreibt ein Turbinenstrahltriebwerk mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Anspruch 1.
  • Die Patentanmeldung FR 04 00 222 beschreibt einen Träger zur Aufnahme der Hilfskomponenten, der an dem Ring angeordnet ist, eine Außensohle zur Aufnahme der Hilfskomponenten und eine Innensohle zur Verteilung der Hilfskomponenten aufweist, wobei die von dem Außengehäuse des Innengehäuses kommenden Hilfskomponenten mittels spezieller Endstücke ihres inneren Endes, die einen Dichtring aufweisen, in Kanäle der äußeren Sohle eingeführt sind, die in das Herz des Turbinenstrahltriebwerks durch Öffnungen der inneren Sohle herausführen, wo die Hilfskomponenten-Verbindungen befestigt sind, mit denen die Hilfskomponenten des Nerzes des Turbostrahltriebwerks verbunden sind.
  • Diese Lösung ist zwar kompakt, sie erfordert aber, daß die Hilfskomponenten eine nach der anderen mit ihrem jeweiligen Kanal der Aufnahmesohle verbunden werden, was langwierig ist und Zeit an den Motorzusammenbaulinien erfordert.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diesen Nachteil abzumildern.
  • Dazu betrifft die Erfindung ein Turbinenstrahltriebwerk mit einem Außengehäuse, das mittels radialer Arme mit einem inneren, ringförmigen Organ verbunden ist, hinter dem außerhalb des Außengehäuses ein Ring angebracht ist, der eine Verkleidung für die Hilfskomponenten außerhalb des Außengehäuses und innerhalb des Rings bildet, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens einen einteiligen Arm zur Verbindung von Hilfskomponenten zwischen dem Raum außerhalb des Außengehäuses und dem Inneren des Rings aufweist, welcher parallel zu einem radialen Arm angeordnet ist.
  • Unter der Kennzeichnung „einteilig" für ein Element ist zu verstehen, daß das Element ein Teil oder eine Gruppe von untereinander festgelegten Teilen aufweist und an dem Turbinenstrahltriebwerk in einem Block montiert oder demontiert werden kann. Dank der Erfindung ermöglicht der Arm zur Verbindung der Hilfskomponenten, der einteilig ist, direkt das Äußere des externen Gehäuses mit dem Inneren des Rings zu verbinden, ohne daß einzelne Verbindungen von Hilfskomponenten zwischen beiden hergestellt werden müßten, da der Arm in einem Block montiert wird. Der Zeitgewinn an der Motormontagelinie ist also nur konsequent.
  • Bevorzugt umfasst der einteilige Arm Hilfskomponenten-Verbindungen zwischen dem Außengehäuse und dem Ring, einen Block mit Durchlässen für die Hilfskomponenten-Verbindungen durch das Außengehäuse und einen Verteilerkasten der Hilfskomponenten-Verbindungen.
  • Auf dem Gebiet der Aeronautik ist das Brandverhalten ein ausschlaggebendes Kriterium. So ist der Verteilerkasten der Hilfskomponenten-Verbindungen vorteilhaft feuerfest.
  • Die Erfindung betrifft auch einen Arm zur Hilfskomponentenverbindung für das obengenannte Turbinenstrahltriebwerk, welcher Hilfskomponenten-Verbindungen zwischen dem Außengehäuse und dem Ring, einen Block mit Durchlässen für die Hilfskomponenten-Verbindungen durch das Außengehäuse und einen Verteilerkasten der Hilfskomponenten-Verbindungen umfasst.
  • Die Erfindung ist leichter mit Hilfe der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform des Turbinenstrahltriebwerks der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Bildtafeln zu verstehen; darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Teilexplosionsansicht des Turbinenstrahltriebwerks der Erfindung auf Höhe seines Zwischengehäuses;
  • 2 eine schematische Teilperspektivansicht des Zwischengehäuses des Turbinenstrahltriebwerks der Erfindung;
  • 3 eine schematische Perspekivansicht des Blocks mit Durchlässen für die Hilfskomponenten-Verbindungen des einteiligen Arms des Turbinenstrahltriebwerks der Erfindung;
  • 4 eine schematische Perspektivansicht des Verbindungshaltesektors des Turbinenstrahltriebwerks der Erfindung;
  • 5 eine schematische Teilperspektivansicht des Zwischengehäuses mit dem Block mit Durchlässen für Hilfskomponenten-Verbindungen des einteiligen Arms und des Verbindungshaltesektors des Turbinenstrahltriebwerks der Erfindung;
  • 6 eine schematische Draufsicht des Verteilerkastens des einteiligen Arms des Turbinenstrahltriebwerks der Erfindung;
  • 7 eine Schnittansicht des Verteilerkastens von 6 längs der Ebene A-A und
  • 8 eine schematische Perspektivansicht des einteiligen Arms des Turbinenstrahltriebwerks der Erfindung.
  • Unter Bezug auf 1 weist das Turbinenstrahltriebwerk 1 der Erfindung, das sich auf wohlbekannte Weise entlang einer Achse erstreckt, hinter dem Gehäuse zum Halten der Fan-Schaufeln, die drehbar um seine Achse angebracht sind, ein Zwischengehäuse auf, an dem allgemein die vordere Aufhängung 1 des Turbinenstrahltriebwerks 1 an einem Flugzeug befestigt ist. Das Zwischengehäuse weist ein Außengehäuse 2, ein inneres, ringförmiges Organ 37, hier strukturell, konzentrisch zu dem Außengehäuse 2 auf, wobei diese zwei Elemente durch radiale Arme 3 verbunden sind, von denen einige strukturell sind. Am Fuß der radialen Arme 3 ist an dem inneren, ringförmigen Organ 37 an der hinteren Seite ein eine Verkleidung bildender Ring 4 außerhalb des Außengehäuses des Zwischengehäuses 2 angebracht.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere die Verbindung von Hilfskomponenten entlang eines radialen Arms 3 des Aufbaus des Zwischengehäuses 2 von außerhalb des Zwischengehäuses 2 bis ins Innere des Rings 4, nämlich in das Herz des Turbinenstrahltriebwerks 1 auf Höhe des Rings 4, dank eines einteiligen Arms 28 zur Hilfskomponenten-Verbindung.
  • Der einteilige Arm 28 weist einen Block 8 zum Durchlaß von Hilfskomponenten-Verbindungen durch das Außengehäuse des Zwischengehäuses 2, Hilfskomponenten-Verbindungen 29 und einen Verteilerkasten 30 für Hilfskomponenten-Verbindungen auf Höhe des Rings 4 auf. Diese verschiedenen Elemente sind miteinander fest verbunden und bilden einen Block, daher die Bezeichnung einteilig für den Arm 28. Der Arm 28 kann also als Block an dem Turbinenstrahltwerk 1 zwischen dem Außengehäuse des Zwischengehäuses und dem Ring 4 montiert oder ausgebaut werden, wie wir später sehen werden.
  • Unter Bezug auf 2 ist das Außengehäuse des Zwischengehäuses 2 senkrecht zu dem Ring 4 von seinem hinteren Rand 5 aus von einer insgesamt rechteckigen Längsausnehmung 6 durchsetzt. Das Außengehäuse 2 weist entlang des Umfangs seines hinteren Randes an der Außenseite eine Rinne 7 auf.
  • Unter Bezug auf 5, wo der Hilfskomponenten-Verbindungsblock 8 alleine, ohne die anderen Elemente des einteiligen Arms 28, an dem Außengehäuse 2 dargestellt worden ist, ist die Ausnehmung 6 angeordnet, um den Block 8 zum Duchlaß von Hilfskomponenten-Verbindungen aufzunehmen, der einen Befestigungsflansch 9 aufweist, welcher eine Dichtung 10 zum Führen und Festklammern von Hilfskomponenten-Verbindungen 29 stützt. Ist der Block 8 an dem Außengehäuse 2 angebracht, dann ist ein Teil, das als Verbindungshaltesektor 11 bezeichnet wird, an ihm und an dem Außengehäuse 2 befestigt. Der Flansch 9 und der Verbindungshaltesektor 11 sind in der Gießerei ausgebildet. Die Funktion des Blocks 8 zum Durchlaß von Hilfskomponenten-Verbindungen liegt darin, die Hilfskomponenten-Verbindungen 29 zu führen und festzuklammern, um einen standardisierten einteiligen Arm 28 mit reduziertem Platzbedarf zu erhalten.
  • Die verschiedenen Teile des Turbinenstrahltriebwerks der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung in dem Bezugssystem des Turbinenstrahltriebwerks beschrieben. Wenn die Teile also in einer Figur nicht an dem Turbinenstrahltriebwerk montiert dargestellt werden, werden ihre verschiedenen Abschnitte in Abhängigkeit von ihrer Anordnung bezeichnet, wenn sie montiert sind. Eben in diesem Bezugssystem sind die verschiedenen Bestimmungswörter wie innen, außen, radial, axial, längs, vor, hinter ... zu verstehen.
  • Unter Bezug auf 3 bietet sich der Flansch 9 des Blocks 8 mit Durchlaß für Hilfskomponenten-Verbindungen global in Form eines Metallbügels dar, der eine Basis 12 und zwei Schenkel 13, 13' auf, die leicht gekrümmt sind, um sich an die Form des Außengehäuses 2 anzupassen. Die Basis 12 des Flansches 9 ist angeordnet, um an dem vorderen Boden 14 der Ausnehmung 6 des Außengehäuses 2 in Anlage zu gelangen. Sie weist eine Längsschulter 15 auf, deren vorspringender Längsteil an der Innenseite der Basis 12 liegt. Die Schulter 15 ist angeformt, um an der Innenseite des Außengehäuses 2 vor der Ausnehmung in Anlage zu gelangen.
  • Zwischen den Schenkeln 13, 13' des Flansches 9 ist an seiner Außenseite die Dichtung 10, hier aus Elastomer-Material, angebracht, deren Außenfläche auf einem etwas mehr innen gelegenen Niveau als demjenigen der Außenfläche des Flansches 9 liegt. Die Elastomer-Dichtung 10 ist von mehreren radialen Kanälen 16 zum Durchlaß von Hilfskomponenten-Verbindungen 29 durchsetzt.
  • An seinem hinteren Ende weist der Flansch 9 auf Höhe jedes seiner Schenkel 13, 13' eine Längsschulter 17, 17' auf, die in einem geringeren Abstand von der Außenfläche des Flansches 9 als demjenigen der gegenüberliegenden Schulter 15 liegt, welcher der Dicke der Dichtung 10 entspricht. An jeder Schulter 17, 17' ist durch den entsprechenden Schenkel 13, 13' eine radiale Bohrung 18, 18' zur Aufnahme einer Schraube vorgesehen. Vor den Schultern 17, 17' springen zwei Ösen an den Seitenflächen der Schenkel 13, 13' vor. Jede Öse ist mit einer radialen Bohrung 20, 20' durchsetzt.
  • Unter Bezug auf 4 bietet sich der Verbindungshaltesektor 11 in Form einer Metallplatte dar. Er weist an seinem hinteren Ende zwei radiale Vorsprünge 21, 21' auf, die eine Rinne 22 bilden, welche angeordnet ist, um die Kontinuität der Rinne des Außengehäuses 2 zu gewährleisten.
  • An seinem vorderen Ende weist der Verbindungshaltesektor 11 einen zentralen radialen Vorsprung 23 auf, der an seinem äußeren Ende zwei Längsfinger 24, 24' aufweist, die sich nach vorne erstrecken und an jeder Seite des Vorsprungs 23 angeordnet sind. Die Vorderseite 25 des Vorsprungs 23 und seine Finger 24, 24' sind angeformt, um in Anlage an der hinteren bzw. der äußeren Seite der Elastomer-Dichtung 10 zu gelangen.
  • Der Verbindungshaltesektor 11 weist ferner an seinem vorderen Rand beiderseits des zentralen Vorsprungs 23 zwei radiale Bohrungen 26, 26' bzw. 27, 27' auf, die voneinander um die gleiche Strecke beabstandet sind wie die Bohrungen 18, 18' der Schenkel 13, 13' von dem Flansch 9.
  • Die Kanäle 16 der Dichtung 10 sind angeordnet, um die Hilfskomponenten-Verbindungen 29 des einteiligen Arms 28 aufzunehmen. Diese Kanäle 16 sind also in Abhängigkeit von den Hilfskomponenten-Verbindungen 29 gebohrt, die man hindurch führen will. In diesem Fall sind die in 3 und 5 zu sehenden Kanäle 16, bei denen die Dichtung 10 ohne die Hilfskomponenten-Verbindungen dargestellt worden ist, die sie führen und festklammern soll, nicht auf die gleiche Weise wie diejenigen von 1 und 8 angeordnet, die Hilfskomponenten-Verbindungen 29 aufnehmen, um den modulierbaren Aspekt der Dichtung 10 und damit des einteiligen Arms 28 zu veranschaulichen.
  • Unter Bezug auf 8 sind die Hilfskomponenten-Verbindungen 29 des einteiligen Arms 28 in ihre jeweiligen Kanäle 16 der Dichtung 10 eingefügt, die vorher dazu dimensioniert worden sind. Sie weisen einen von der Außenseite der Dichtung 10 vorspringenden Abschnitt 29, den man Außenabschnitt 29a nennen wird, und einen Abschnitt 29b auf, der sich radial zwischen dem Block zum Durchlaß von Hilfskomponenten-Verbindungen 8 und dem Verteilerkasten der Hilfskomponenten-Verbindungen 30 erstreckt und den man Innenabschnitt 29b nennen wird.
  • Jede Hilfskomponenten-Verbindung 29 ist dazu bestimmt, eine Hilfskomponente, die außerhalb des Außengehäuses 2 liegt, mit einer Hilfskomponente zu verbinden, die im Inneren des Rings 4 liegt. Jede Hilfskomponenten-Verbindung 29 besitzt also Charakteristika (Querschnitt, Material, ...), die an die Charakteristika angepaßt sind, für welche sie diese Verbindungsfunktion gewährleistet. Das Bündel von Hilfskomponenten-Verbindungen 29 des einteiligen Arms 28 sind also ebenso wie die Kanäle 16 der Dichtung 10, welche sie einschließt, und der Verteilerkasten 30 vorher in Abhängigkeit von den Hilfskomponenten dimensioniert, die parallel zu dem radialen Arm 3 des Zwischengehäuses in dem einteiligen Arm 28 verlaufen müssen, der an dem Turbinenstrahltriebwerk 1 an dessen Montagelinie angebracht wird, wenn alle seine Elemente aneinander befestigt sind.
  • Das Ende des Außenabschnitts 29a jeder Hilfskomponenten-Verbindung 29 weist ein Endstück 31 auf, das zur Verbindung mit der Hilfskomponente angeordnet ist, und ein komplementäres Endstück, das die Verbindung 29 funktionsmäßig anschließen soll. Der Außenabschnitt 29a der Hilfskomponenten-Verbindungen 29 kann gegebenenfalls gebogen sein, wobei ein Kniestück zwischen zwei Rohrleitungsabschnitte oder eine Rohrleitung aus einem einzigen gebogenen Teil angeschweißt sein, damit sie zweckmäßig zu der anzuschließenden Hilfskomponenten gerichtet ist. Die Hilfskomponenten-Verbindungen 29 erstrecken sich ausgehend von dem Durchlaßblock 8 radial nach innen zu dem Verteilerkasten der Hilfskomponenten-Verbindungen.
  • Unter Bezug auf 6 ist dieser Verteilerkasten 30 hier aus einem Blech gebildet, in diesem Fall mit einer Dicke von 2 mm. Er kann durch Gießen oder kontinuierliches Schweißen von Blechplatten gebildet sein, um eine gute Feuerbeständigkeit aufzuweisen. Er bietet sich in Form eines hohlen Kastens mit sechseckiger Form, gegebenenfalls mit bestimmten gekrümmten Abschnitten dar. Er weist also eine sechseckige Außenwand 32, eine sechseckige Innenwand 33 mit der gleichen Kontur wie die Außenwand 32 und seitliche Wände 34 auf, die hier „seitlich" relativ zu dem Verteilerkasten genannt sind, gegebenenfalls gekrümmt sind und sich zwischen der Innenseite 33 und der Außenseite 32 erstrecken. Eine dieser Wände 34, die an der vorderen Seite angeordnet ist, erstreckt sich quer zu der Achse des Turbinenstrahltriebwerks 1; sie wird im folgenden die vordere Seite 34a genannt. Die Außenseite 32 und die Innenseite 33 können gewölbt sein, um der Form des Rings 4 zu folgen.
  • Die Außenwand 32 ist am Großteil ihrer Fläche von einer Ausnehmung 39 zum Durchlaß der Hilfskomponenten-Verbindungen 29 durchsetzt. Diese Ausnehmung weist hier einen vorderen Rand auf, der sich im wesentlichen quer zu der Achse des Turbinenstrahltriebwerks 1 mit der gleichen Abmessung wie die Querabmessung des radialen Arms 3 erstreckt, von dem ausgehend sich zwei Längsränder erstrecken, die sich hinten abrunden, um sich zu treffen, womit der Ausnehmung 39 eine halb ovale Form gegeben ist. Die Ausnehmung 39 ist durch eine Schulter 40 abgegrenzt, die sich vorspringend nach außerhalb der Außenwand 32 des Verteilerkastens 30 erstreckt.
  • Unter Bezug auf 1 weist der Ring 4 eine Ausnehmung 38 auf, in welcher der Verteilerkasten 30 angeordnet ist, wobei die Außenseite seiner Außenwand knapp unter dem Niveau des Rings 4 angeordnet ist. Ausgehend von der vorderen Wand 34a erstreckt sich parallel dazu, an zentraler Position und nach außen, eine Befestigungswand 34a', die zur Befestigung an dem radialen Arm 3 über Schrauben 35 angeordnet ist. Die vordere Wand 34a ist ihrerseits angeordnet, um Schrauben 36 aufzunehmen, die zur Befestigung an dem inneren ringförmigen Organ 37 zum Stützen des Rings 4 bestimmt sind.
  • Der Innenabschnitt 29b jeder Hilfskomponenten-Verbindung 29 weist einen geradlinigen Abschnitt auf, der sich radial von dem Block 8 zum Durchlaß von Hilfskomponenten-Verbindungen und dem Gehäuse 30 erstreckt. Auf Höhe der Schulter 40 des Verteilerkastens weist der Innenabschnitt 29b ein Kniestück 41 auf, nach dem sich die Hilfskomponenten-Verbindung 29 parallel zu der Innenseite 33 des Gehäuses 30 in Richtung einer seitlichen Wand 34 erstreckt, durch welche sie über ein Anschlußstück 43 herausführt, das daran befestigt ist. Die Hilfskomponenten-Verbindung 39 kann aus einem einzigen Teil mit ihrem Kniestück 41 ausgebildet sein oder auch zwei Abschnitte von geradlinigen Rohrleitungen beiderseits des Kniestücks 41 aufweisen, an welches sie durch kontinuierliches Schweißen geschweißt sind.
  • Jede Hilfskomponente 29 weist also an ihrem inneren Ende ein Anschlußstück 43, hier aus Metall, auf. Die seitlichen Wände 34 des Verteilerkastens 30 weisen eine Reihe von Ausnehmungen 42 zur Aufnahme der Anschlußstücke 43 auf. Jedes Anschlußstück 43 weist einen Befestigungsflansch 44, eine Mutter und ein Endstück 46 zur Verbindung mit einer Hilfskomponente auf, die ein komplementäres Endstück aufweist. Der Befestigungsflansch 44 ist in Anschlag gegen die Wand gebracht, welche die Ausnehmung 42 zur Aufnahme des Anschlußstücks 43 im Inneren des Verteilerkastens 30 umgibt, wobei die Mutter 45 an der Außenseite aufgeschraubt ist (typischerweise kann ein Gegenschlüssel im Inneren des Verteilerkastens verwendet werden, um die Operation des Aufschrauben der Mutter durchzuführen). Das Endstück 46 des Anschlußstücks 43 springt also aus dem Verteilerkasten 30 vor.
  • Außer der Befestigung des Anschlußstücks 43 dank der Mutter 45 ist der Befestigungsflansch 44 durch kontinuierliches Schweißen an die die Ausnehmung 42 umgebende Wand geschweißt oder hartgelötet. Diese Schweißung erfüllt zwei Funktionen: einmal die zusätzliche Befestigung des Anschlußstücks 43 an dem Verteilerkasten 30, wobei eine Gegenmutter ersetzt wird, zum anderen der Feuerschutz im Inneren des Verteilerkastens. Die Dichtigkeit des Verteilerkasten 30 gegenüber Feuer ist also stark, womit eine gute Feuerfestigkeit garantiert werden kann, die insbesondere auf dem Gebiet der Aeronautik dringend angesagt ist.
  • Die Innenabschnitte 29b der Hilfskomponenten-Verbindungen 29 können gegebenenfalls z. B. in Dreiergruppen durch starre Platten 47 fest miteinander verbunden sein, um die Vibrationen der Hilfskomponenten-Verbindungen 29 zu reduzieren.
  • Der einteilige Arm 28 weist also den Block 8 zum Durchlaß von Hilfskomponenten, den Verteilerkasten 30 und die Hilfskomponenten-Verbindung 29 auf, wobei ihr Außenabschnitt 29a zur Verbindung mit einer Hilfskomponente außerhalb des Außengehäuses 2 liegt und ihr Innenabschnitt 29b auf Höhe der Anschlußstücke 43 des Verteilerkastens herausführt, mit denen Hilfskomponenten verbunden werden können, die innerhalb des Rings 4 liegen. Die Gruppe ist verschweißt und damit fixiert, daher ist dieser Arm 28 als einteilig gekennzeichnet. Die Anzahl von Hilfskomponenten-Verbindungen 29, ihre Merkmale und folglich die Anzahl von Kanälen 16 der Elastomer-Dichtung 10 und ihr Durchmesser, die Anzahl von Bohrungen 42 des Verteilerkastens und ihr Durchmesser sowie die Anschlußstücke 43, die damit verschweißt werden sollen, sind in Abhängigkeit von den Hilfskomponenten kalibriert, für welche man eine Kontinuität zwischen dem Äußeren des Außengehäuses 2 und dem Inneren des Rings 4 zu gewährleisten versucht. Jeder einteilige Arm 28 ist also in Abhängigkeit von seiner Einbaustelle und von dem Turbinenstrahltriebwerk 1 standardisiert, an dem er angebracht werden soll.
  • Nun wird die Montage des einteiligen Arms 28 an dem Turbinenstrahltriebwerk 1 im einzelnen beschrieben.
  • Der einteilige Arm 28 wird vorher mit allen seinen Bausteinen zusammengebaut, die oben beschrieben worden sind, nämlich dem Block zum Durchlaß der Hilfskomponenten-Verbindungen 8, den Hilfskomponenten-Verbindungen 29, den Anschlußstücken 43 und dem Verteilerkasten 30. Diese einteilige Gruppe wird dann an dem Turbinenstrahltriebwerk 1 angebracht: Der Block zum Durchlaß der Hilfskomponenten-Verbindungen 8 wird in der Ausnehmung 6 des Außengehäuses des Zwischengehäuses 2 angebracht, während der Verteilerkasten an dem Flansch 37 zum Halten des Rings 4 befestigt wird.
  • Der Flansch 9 des Blocks zum Durchlaß der Hilfskomponenten-Verbindungen 8, an dem die Elastomer-Dichtung 10 angeordnet ist, wird wie folgt in der Ausnehmung 6 des Außengehäuses 2 angebracht. Der Flansch 9 wird in der Ausnehmung 6 mit seiner Basis 12 in Anlage an dem vorderen Boden 14 der Ausnehmung und seiner Schulter 15 in Anlage an der Innenseite des Außengehäuses 2 vor der Ausnehmung 6 angebracht. Die Ösen 19, 19' stehen in Kontakt mit der Außenseite des Außengehäuses 2 und sind daran durch Schrauben in ihren Bohrungen 20, 20' befestigt.
  • Um die Kontinuität der Rinne 7 des Außengehäuses 2 zu gewährleisten, ist der Verbindungshaltesektor 11 an dem Flansch 9 durch die Schrauben 27, 27' befestigt, die in den Bohrungen 18, 18' des Flansches 9 durch die Bohrungen 26, 26' des Verbindungshaltesektors 11 verlaufen. Die Vorderseite 16 des Vorsprungs 23 und seine Finger 24, 24' liegen dann in Anlage an der hinteren Seite und der Außenseite der Elastomer-Dichtung 10, und es besteht zwischen den beiden eine Kontinuität. Bei dieser Konfiguration gewährleistet die Rinne 22 des Verbindunghaltesektors 11 die Kontinuität der Rinne 7 des Außengehäuses 2.
  • Derart angebracht gewährleisten der Flansch 9, die Elastomer-Dichtung 10 und der Verbindungshaltesektor 11 die Kontinuität des Außengehäuses 2, wobei der Block 8 zum Durchlaß von Hilfskomponenten die Gewährleistung des Durchlasses von Hilfskomponenten-Verbindungen durch das Außengehäuse 2 ermöglichen kann, wobei sie gleichzeitig nach der Verteilung der Kanäle 16 an der Elastomer-Dichtung 10 zueinander angezogen werden. Der Block 8 gewährleistet ferner die Dichtigkeit der Gruppe, wobei die Hilfskomponenten-Verbindungen mit Kraft in ihre Kanäle 16 eingefügt werden.
  • Der Verteilerkasten 30 der Hilfskomponenten-Verbindungen 29 ist an dem radialen Arm 3 und an dem inneren ringförmigen Organ 37 zum Halten des Rings 4 durch die Schrauben 35, 36 seiner Befestigungswand 34a' bzw. seiner vorderen Wand 34a befestigt. Seine Außenwand 32 liegt dann knapp innerhalb des Niveaus des Rings 4. Ein Verkleidungsträger 48 wird dann angebracht, um den Verteilerkasten 30 abzudecken. Dieser Verkleidungsträger 48 ist angeordnet, um die Form des Rings 4 zu verlängern und seine Kontinuität zu gewährleisten. Er ist derart ausgebildet, daß er feuerfest ist, und z. B. durch Schrauben und Mutter an dem Ring 4 befestigt. Er weist eine Ausnehmung 49 auf, die durch eine Schulter 50 abgegrenzt ist, welche mit der Schulter 40 des Gehäuses durch Haltemittel 51 fest verbunden ist, die dazu vorgesehen sind. Diese Schulter 50 hat hier eine ovale, spitz zulaufende Form. Die Haltemittel 51 sind derart angeordnet, daß eine feuerfeste Dichtung zwischen dem Verteilerkasten 30 und dem Verkleidungsträger 48 gebildet ist.
  • Eine radiale Armkappe 52 zum Schutz der Hilfskomponenten-Verbindungen 29 ist an dem Verkleidungsträger 48, dem radialen Arm 3 und dem Flansch 9 des Blocks 8 zum Durchlaß von Hilfskomponenten-Verbindungen angebracht. Diese Armkappe 52 präsentiert sich in Form eines Blechs, das sich an die Gruppe anpaßt, die es abdeckt, um die Hilfskomponenten-Verbindungen 29 des einteiligen Arms 28 zu schützen. Ihr Querschnitt ist global über ihre radiale Höhe konstant und entspricht der Kontur der Schulter 50 des Verkleidungsträgers 48. Die Armkappe 52 deckt diese Schulter 50, Schultern, die an der Befestigungswand 34a' des Verteilerkastens und der vorderen Fläche des radialen Arms 3 angeordnet sind, und die Schenkel 13, 13' des Flansches 9 des Durchlaßblocks 8 ab. Die Armkappe 52 ist angeordnet, um die Form des radialen Arms 3 mit dem Ziel zu vervollständigen, den Sekundärluftstrom zu führen, der zwischen dem Außengehäuse 2 und dem Ring 4 abströmt. Ihre Form ist an die dynamischen Spannungen angepaßt, die dem Fluß auferlegt sind, und geht von Parameter aus, die hauptsächlich mit der Mechanik von Fluids verbunden sind. Die Armkappe 52 ist derart ausgebildet, daß sie feuerfest ist, und sie ist durch Schrauben und Mutter befestigt.
  • Ist die Gesamtheit dieser Elemente angebracht, dann erhält man eine Verbindung der Hilfskomponenten zwischen dem Äußeren des Außengehäuses des Zwischengehäuses 2 und dem Inneren des Rings 4 dank dem einteiligen Arm 28 parallel zu und hinter dem radialen Arm 3. Der Verbindungshaltesektor 11, der Verkleidungsträger 48 und die Armkappe 52 gewährleisten eine Kontinuität des Außengehäuses 2, des Rings 4 und des radialen Arms 3, um das Abströmen des Sekundärluftstroms nicht zu stören.
  • Die Montage der Hilfskomponenten-Verbindung geht schnell, da der Arm 28 in einem Block montiert ist und dann nur noch die oben angesprochenen Kontinuitätselemente montiert werden müssen. Der Zeitgewinn an der Montagelinie des Turbinenstrahltriebwerks 1 ist also beträchtlich. Ferner ist die Zugänglichkeit gut und ermöglicht eine Reduzierung der Wartungskosten. Im übrigen gewährleisten die kontinuierlichen Schweißverbindungen zwischen den verschiedenen Elementen des Verteilerkastens 30, den Anschlußstücken 43 und den Hilfskomponenten-Verbindungen 29 die Feuerfestigkeit des Verteilerkastens 30, der also außer einem Verteilerkasten für die Hilfskomponenten-Verbindungen 29 ein feuerfester Verteilerkasten ist. Dazu können die verschiedenen Elemente des einteiligen Arms 28 aus Edelstahl bestehen. Der Verkleidungsträger 48 und die Armhaube 52 gewährleisten ebenfalls eine Feuerfestigkeitsfunktion.
  • Das Turbinenstrahltriebwerk der Erfindung ist in Verbindung mit den Anschlußstücken 43 beschrieben worden, die alleine an den seitlichen Flächen des Verteilerkastens 30 münden, aber es versteht sich von selbst, daß bestimmte Anschlußstücke an seiner Innenseite 33 münden könnten.

Claims (11)

  1. Turbinenstrahltriebwerk mit einem Außengehäuse (2), das mittels radialer Arme (3) mit einem inneren, ringförmigen Organ (37) verbunden ist, hinter dem außerhalb des Außengehäuses (2) ein Ring (4) angebracht ist, der eine Verkleidung für die Hilfskomponenten außerhalb des Außengehäuses und innerhalb des Rings bildet, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens einen einteiligen Arm (28) zur Verbindung von Hilfskomponenten zwischen dem Raum außerhalb des Außengehäuses (2) und dem Inneren des Rings (4) aufweist, welcher parallel zu einem radialen Arm (3) angeordnet ist.
  2. Turbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 1, bei dem der einteilige Arm (28) Hilfskomponenten-Verbindungen (29) zwischen dem Außengehäuse (2) und dem Ring (4), einen Block (8) mit Durchlässen für die Hilfskomponenten-Verbindungen (29) durch das Außengehäuse (2) und einen Verteilerkasten (30) der Hilfskomponenten-Verbindungen (29) umfasst.
  3. Turbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 2, bei dem der Verteilerkasten (30) feuerfest ist.
  4. Turbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 3, bei dem an den Hilfskomponenten-Verbindungen (29) Anschlussstücke (43) befestigt sind, die aus dem Verteilerkasten (30) herausführen und an diesem verschweißt sind.
  5. Turbinenstrahltriebwerk nach Anspruch 4, bei dem jedes Anschlussstück (43) einen Befestigungsflansch (44), eine Mutter (45) und ein Endstück (46) zur Verbindung mit einer Hilfskomponente aufweist, wobei die Mutter (45) von einer Seite des Verteilerkastens (30) aufgeschraubt ist und der Befestigungsflansch (44) auf der anderen angeschweißt ist.
  6. Turbinenstrahltriebwerk nach einem der Ansprüche 2 bis 5, das ferner einen Verbindungshaltesektor (11) enthält, um die Kontinuität des Außengehäuses (2) hinter dem Block (8) mit Durchlässen für die Hilfskomponenten-Verbindungen (29) zu gewährleisten, eine Armkappe (52) enthält, um die Hilfskomponenten-Verbindungen (29) hinter dem radialen Arm (3) abzudecken, sowie einen Verkleidungsträger (48) enthält, um den Verteilerkasten (30) der Hilfskomponenten-Verbindungen (29) abzudecken und die Kontinuität des Rings (4) zu gewährleisten.
  7. Turbinenstrahltriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, das ein Zweikreis-TL-Triebwerk ist, bei dem das Außengehäuse (2) das Außengehäuse des Zwischengehäuses ist, der radiale Arm (3) ein radialer Arm des Aufbaus des Zwischengehäuses ist und das innere, ringförmige Organ (37) das innere, ringförmige Organ des Zwischengehäuses ist.
  8. Einteiliger Arm zur Hilfskomponenten-Verbindung für das Turbinenstrahltriebwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, welcher Hilfskomponenten-Verbindungen (29) zwischen dem Außengehäuse (2) und dem Ring (4), einen Block (8) mit Durchlässen für die Hilfskomponenten-Verbindungen (29) durch das Außengehäuse (2) und einen Verteilerkasten (30) der Hilfskomponenten-Verbindungen (29) umfasst.
  9. Einteiliger Arm nach Anspruch 8, bei dem der Verteilerkasten (30) feuerfest ist.
  10. Einteiliger Arm nach einem der Ansprüche 8 und 9, bei dem an den Hilfskomponenten-Verbindungen (29) Anschlussstücke (43) befestigt sind, die aus dem Verteilerkasten (30) herausführen und an diesem verschweißt sind.
  11. Einteiliger Arm nach Anspruch 10, bei dem jedes Anschlussstück (43) einen Befestigungsflansch (44), eine Mutter (45) und ein Endstück (46) zur Verbindung mit einer Hilfskomponente aufweist, wobei die Mutter (45) von einer Seite des Verteilerkastens (30) aufgeschraubt ist und der Befestigungsflansch (44) auf der anderen angeschweißt ist.
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