DE102006001567B4 - Arbeitsgerät - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Arbeitsgerät mit einem Werkzeug, das von einem Zweitaktmotor (12) angetrieben ist, wobei der Zweitaktmotor (12) einen Zylinder (13) besitzt, in dem ein Brennraum (41) ausgebildet ist, und der Brennraum (41) von einem Kolben (15) begrenzt ist, wobei der Kolben (15) in Richtung einer Zylinderlängsachse (22) beweglich in dem Zylinder (13) gelagert ist und über ein Pleuel (16) eine in einem Kurbelgehäuse (14) um eine Drehachse (47) drehbar gelagerte Kurbelwelle (17) antreibt, wobei das Kurbelgehäuse (14) in mindestens einer Stellung des Kolbens (15) über mindestens einen Überströmkanal (24, 25) mit dem Brennraum (41) fluidisch verbunden ist, mit einem Gemischkanal (29) zur Zufuhr von Kraftstoff/Luft-Gemisch, der an einem vom Kolben (15) schlitzgesteuerten Gemischeinlaß (18) am Zylinder (13) mündet, und mit einem Auslaß (19) aus dem Brennraum, wobei der Zweitaktmotor (12) eine Querebene (30) besitzt, die den Zylinder (13) parallel zur Zylinderlängsachse (22) teilt und die die Zylinderlängsachse (22) enthält, wobei auf einer...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät der im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
  • Aus der US 6,112,708 A ist ein Zweitaktmotor für ein Arbeitsgerät bekannt, der einen Gemischkanal besitzt, der an einem Gemischeinlaß am Zylinder mündet. Der Gemischeinlaß ist auf der dem Auslaß aus dem Brennraum gegenüberliegenden Seite am Zylinder angeordnet. Bei einer gedachten Querebene, die die Zylinderlängsachse enthält, wobei auf einer Seite der Querebene der Auslaß angeordnet ist, ist der Gemischeinlaß auf der gegenüberliegenden Seite der Querebene angeordnet.
  • Aus der US 6,497,204 B1 ist ein Zweitaktmotor bekannt, bei dem unterhalb des Auslasses aus dem Brennraum Spülvorlagenluft zugeführt wird. Der Luftkanal ist über zwei Kolbentaschen mit den Überströmkanälen des Zweitaktmotors verbunden. Die Kolbentasche darf im Betrieb keine Verbindung zwischen dem Auslaß und dem Lufteinlaß herstellen. Aus diesem Grund muß der Kolben des Zweitaktmotors vergleichsweise hoch ausgebildet sein, so daß die Kolbentasche auch im oberen Totpunkt des Kolbens nicht zum Auslaß öffnet.
  • Die US 1,149,178 A zeigt einen Zweitaktmotor, bei dem der Gemischeinlaß unterhalb des Auslasses aus dem Brennraum angeordnet ist. Der Gemischeinlaß und der Auslaß liegen auf einer Seite einer Querebene, die durch die Zylinderlängsachse und die Kurbelwellenachse aufgespannt wird.
  • Die US 2002/0152747 A1 und die JP 2001-355451 A zeigen Zweitaktmotoren, bei denen in der schematischen Darstellung der Gemischeinlaß unterhalb des Auslasses aus dem Brennraum angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät der gattungsgemäßen Art zu schaffen, das einen kompakten Aufbau besitzt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß der Gemischeinlaß und der Auslaß auf einer Seite der Querebene angeordnet sind, kann der Zweitaktmotor insbesondere auch beim Betrieb mit Spülvorlage kompakt ausgebildet sein. Der Kolben steuert mit seiner Oberkante den Auslaß und mit seiner Unterkante den Gemischeinlaß. Dadurch kann der Kolben kurz ausgebildet werden und Auslaß und Gemischeinlaß können in Richtung der Zylinderlängsachse unmittelbar benachbart zueinander angeordnet werden.
  • Der Gemischeinlaß mündet insbesondere auf der dem Kurbelgehäuse zugewandten Seite des Auslasses benachbart zum Auslaß ins Kurbelgehäuse. Es ist vorgesehen, daß der Zweitaktmotor einen Luftkanal zur Zufuhr von Verbrennungsluft besitzt, der mit einem Lufteinlaß am Zylinder mündet, wobei der Lufteinlaß auf der dem Auslaß gegenüberliegenden Seite der Querebene angeordnet ist. Durch die Anordnung des Gemischeinlasses auf der Seite der Querebene, auf der auch der Auslaß angeordnet ist, ergibt sich auf der gegenüberliegenden Seite der Querebene ein ausreichender Bauraum für den Luftkanal. Vorteilhaft mündet der Überströmkanal mit einem Überströmfenster in den Brennraum, und der Luftkanal ist in mindestens einer Stellung des Kolbens über eine Kolbentasche mit mindestens einem Überströmfenster des Überströmkanals verbunden. Dadurch, daß der Gemischeinlaß auf der dem Luftkanal gegenüberliegenden Seite am Zylinder mündet, besteht keine Begrenzung für die Höhe der Kolbentasche. Mit der dem Auslaß gegenüberliegenden Kolbenseite wird ausschließlich die Verbindung zwischen Luftkanal und Überströmkanal gesteuert, so daß die Kolbentasche frei gestaltet werden kann. Dadurch läßt sich eine gute Füllung der Überströmkanäle mit Spülvorlagenluft realisieren. Insbesondere mündet der Luftkanal mit einem einzigen Lufteinlaß am Zylinder und die Kolbentasche ist in mindestens einer Stellung des Kolbens mit den Überströmfenstern aller Überströmkanäle verbunden. Eine Aufteilung des Luftkanals in mehrere Äste kann dadurch vermieden werden. Die Kolbentasche kann sich über einen erheblichen Bereich des Umfangs des Kolbens erstrecken und kann entsprechend groß ausgebildet sein, so daß sich ein geringer Strömungswiderstand in der Kolbentasche ergibt. Dadurch kann eine gute Füllung der Überströmkanäle erreicht werden. Da der Strömungswiderstand gering ist, ist es auch möglich, die Erstreckung der Kolbentasche parallel zur Zylinderlängsachse klein zu halten, so daß auch die Höhe des Kolbens sehr klein sein kann. Dadurch kann die Baugröße des Motors und damit auch des Arbeitsgeräts verringert werden. Vorteilhaft mündet der Lufteinlaß in Umfangsrichtung des Kolbens in einen mittleren Bereich der Kolbentasche. Damit läßt sich eine gleichmäßige Füllung der Überströmkanäle mit Spülvorlagenluft erreichen.
  • Zweckmäßig verlaufen der Luftkanal und der Gemischkanal über ihre gesamte Länge auf gegenüberliegenden Seiten der Querebene. Dadurch können die Kanäle nah am Zylinder geführt sein, so daß sich ein kompakter Aufbau des Zweitaktmotors ergibt.
  • Vorteilhaft verläuft die Drehachse der Kurbelwelle quer zur Querebene. Es ist vorgesehen, daß der Zweitaktmotor eine Mittelebene besitzt, die den Auslaß aus dem Brennraum teilt, wobei auf jeder Seite der Mittelebene mindestens ein Überströmkanal angeordnet ist. Die Hauptströmungsrichtung im Auslaß verläuft vorteilhaft parallel zur Mittelebene. Die Mittelebene steht dabei insbesondere senkrecht zur Querebene und enthält die Zylinderlängsachse und die Drehachse der Kurbelwelle. Die Kurbelwelle verläuft damit nicht senkrecht zu dem Gemischeinlaß und dem Auslaß sondern parallel hierzu, also gegenüber dem Stand der Technik um 90° um die Zylinderlängsachse gedreht. Dadurch kann der zur Verfügung stehende Bauraum in dem Arbeitsgerät gut ausgenutzt werden.
  • Zweckmäßig besitzt der Zweitaktmotor einen Vergaser, in dem ein Gemischkanalabschnitt ausgebildet ist und in dem ein Drosselelement schwenkbar gelagert ist. Es ist vorgesehen, daß der Zweitaktmotor ein Luftkanalbauteil besitzt, in dem ein Luftkanalabschnitt geführt ist und in dem eine Luftklappe schwenkbar gelagert ist. Der Vergaser und das Luftkanalbauteil sind insbesondere auf der Höhe des Zylinderkopfs des Zylinders angeordnet. Das Arbeitsgerät besitzt zweckmäßig ein Gehäuse und einen oberen Handgriff, der an einer Oberseite des Gehäuses verläuft. Der Zweitaktmotor ist in dem Gehäuse vorteilhaft so angeordnet, daß die Querebene des Zweitaktmotors parallel zur Längsrichtung des oberen Handgriffs verläuft. Der Zweitaktmotor ist damit in der durch den oberen Handgriff definierten Längsrichtung des Arbeitsgeräts angeordnet. Aufgrund der Ausrichtung des Zweitaktmotors und des oberen Handgriffs in der gleichen Richtung ergibt sich eine günstige Gewichtsverteilung, so daß das Arbeitsgerät einfach und ermüdungsfrei gehandhabt werden kann. Der Vergaser ist vorteilhaft auf der dem oberen Handgriff zugewandten Seite des Zylinders angeordnet. Der Zweitaktmotor ist in dem Gehäuse zweckmäßig liegend angeordnet. Dadurch kann das Arbeitsgerät mit einer geringen Höhe ausgeführt werden, die die Handhabung erleichtert.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Arbeitsgeräts,
  • 2 einen schematischen Längsschnitt durch einen Zweitaktmotor,
  • 3 einen Schnitt durch den Zylinder des Zweitaktmotors aus 2 mit dem Kolben im oberen Totpunkt,
  • 4 eine perspektivische, schematische Darstellung des Zweitaktmotors,
  • 5 eine Seitenansicht des Zweitaktmotors aus 4 mit daran angeordnetem Vergaser,
  • 6 eine Seitenansicht des Zweitaktmotors in Richtung des Pfeils VI in 5,
  • 7 eine Seitenansicht des Zweitaktmotors im Griffgehäuse des Arbeitsgeräts in Richtung des Pfeils VI in 5.
  • In 1 ist ein handgeführtes Arbeitsgerät, nämlich eine Motorsäge 1, in Seitenansicht schematisch gezeigt. Die Motorsäge 1 besitzt ein Gehäuse 2, an dessen Oberseite 9 ein oberer Handgriff 3 festgelegt ist. An einer Vorderseite 7 des Gehäuses 2 erstreckt sich ein Führungsschwert 6, um das eine nicht gezeigte Sägekette umläuft. Die Sägekette ist von einem Zweitaktmotor 12 angetrieben, der in dem Gehäuse 2 angeordnet ist. Wird die Motorsäge 1 beispielsweise auf dem Boden abgestellt, so weist die Oberseite 9 des Gehäuses 2 nach oben und die an der gegenüberliegenden Seite des Gehäuses 2 verlaufende Unterseite 8 liegt auf dem Boden auf. Der Zweitaktmotor 12 ist liegend in dem Gehäuse 2 angeordnet. Die Zylinderlängsachse 22 des Zweitaktmotors 12 verläuft damit bei abgestellter Motorsäge 1 annähernd horizontal.
  • Der obere Handgriff 3 besitzt ein vorderes Ende 43, an dem ein Ende eines Griffrohrs 4 festgelegt ist. Das zweite Ende des Griffrohrs 4 ist benachbart zur Unterseite 8 des Gehäuses 2 am Gehäuse 2 festgelegt. Im Bereich der Vorderseite 7 des Gehäuses 2 ist am Gehäuse 2 ein Handschutzbügel 5 gelagert. Benachbart zum vorderen Ende 43 sind am oberen Handgriff 3 ein Gashebel 10 und eine Gashebelsperre 11 angeordnet. Der obere Handgriff 3 besitzt eine Längsrichtung 46, die zur Unterseite 8 des Gehäuses 2 geringfügig geneigt und parallel zur Erstreckung des Führungsschwerts 6 verläuft. Der obere Handgriff 3 besitzt ein hinteres Ende 44, das am Gehäuse 2 fest gelegt ist. Der obere Handgriff 3 besitzt ein Griffgehäuse 31. In dem Griffgehäuse 31 ist ein Vergaser 32 angeordnet, der dem Zweitaktmotor 12 Kraftstoff/Luft-Gemisch zuführt. Der Vergaser 32 kann vollständig oder teilweise in dem Griffgehäuse 31 angeordnet sein.
  • In den 2 und 3 ist der Zweitaktmotor 12 schematisch gezeigt. Der Zweitaktmotor 12 besitzt einen Zylinder 13, in dem ein Kolben 15 in Richtung der Zylinderlängsachse 22 beweglich gelagert ist. Der Kolben 15 treibt über ein Pleuel 16 eine in einem Kurbelgehäuse 14 um eine Drehachse 47 drehbar gelagerte Kurbelwelle 17 an. Am Zylinder 13 mündet ein Gemischeinlaß 18 ins Kurbelgehäuse. Der Zylinder 13 besitzt einen Auslaß 19 aus einem Brennraum 41. Der Brennraum 41 ist im Zylinder 13 ausgebildet und wird vom Kolben 15 begrenzt. Der Gemischeinlaß 18 und der Auslaß 19 sind vom Kolben 15 schlitzgesteuert.
  • Im Bereich des in 2 gezeigten unteren Totpunkts des Kolbens 15 ist das Kurbelgehäuse 14 mit dem Brennraum 41 über insgesamt vier Überströmkanäle 24, 25 verbunden. Wie 3 zeigt, sind die Überströmkanäle 24 und 25 symmetrisch zu einer Mittelebene 37 angeordnet. Der Zweitaktmotor 12 besitzt insgesamt vier Überströmkanäle 24, 25, von denen jeweils zwei auf einer Seite der Mittelebene 37 angeordnet sind. Die Mittelebene 37 teilt den Auslaß 19 mittig und enthält die Zylinderlängsachse 22. Wie 2 zeigt, ragt in den Brennraum 41 eine Zündkerze 23.
  • Am Zylinder 13 mündet ein Luftkanal 20 mit einem Lufteinlaß 21. Der Kolben 15 besitzt eine Kolbentasche 28, die sich über etwa 3/4 des Umfangs des Kolbens 28 erstreckt. Über die Kolbentasche 28 ist der Lufteinlaß 21 im Bereich des oberen Totpunkts des Kolbens 15 mit Überströmfenstern 26 und 27 aller Überströmkanäle 24, 25 verbunden.
  • Im Betrieb des Zweitaktmotors 12 strömt im Bereich des oberen Totpunkts des Kolbens 15 Kraftstoff/Luft-Gemisch über den Gemischeinlaß 18 ins Kurbelgehäuse 14. Über den Lufteinlaß 21 und die Kolbentasche 28 strömt weitgehend kraftstofffreie Verbrennungsluft in die Überströmkanäle 24 und 25. Beim Abwärtshub des Kolbens 15 wird das Kraftstoff/Luft-Gemisch im Kurbelgehäuse 14 komprimiert. Sobald der Kolben 15 die Überströmfenster 26, 27 zum Brennraum 41 öffnet, strömt zunächst die in den Überströmkanälen 24, 25 vorgelagerte Verbrennungsluft in den Brennraum 41 ein und spült noch im Brennraum 41 angeordnete Abgase durch den Auslaß 19 aus dem Brennraum 41 aus. Anschließend strömt frisches Kraftstoff/Luft-Gemisch aus dem Kurbelgehäuse 14 über die Überströmkanäle 24, 25 in den Brennraum 41 ein. Beim Aufwärtshub des Kolbens 15 wird das Kraftstoff/Luft-Gemisch im Brennraum 41 verdichtet und im Bereich des oberen Totpunkts des Kolbens 15 von der Zündkerze 23 gezündet. Aufgrund der Verbrennung wird der Kolben 15 zum Kurbelgehäuse 14 hin beschleunigt. Sobald der Auslaß 19 vom Kolben 15 geöffnet wird, strömen die Abgase aus dem Brennraum 41 durch den Auslaß 19 aus. Anschließend strömt Verbrennungsluft und frisches Kraftstoff/Luft-Gemisch aus dem Kurbelgehäuse 14 in den Brennraum 41 über und das nächste Arbeitsspiel wird durchlaufen.
  • Wie 4 zeigt, sind die beiden Überströmkanäle 25 auslaßnah angeordnet und die beiden Überströmkanäle 24 benachbart zum Lufteinlaß 21. Der Gemischeinlaß 18 ist unmittelbar benachbart zum Auslaß 19 auf der dem Kurbelgehäuse 14 zugewandten Seite des Auslasses 19 angeordnet. Auf der gegenüberliegenden Zylinderseite mündet der Lufteinlaß 21. Der Zweitaktmotor 12 besitzt eine in 3 gezeigte Querebene 30, die die Zylinderlängsachse 22 enthält und die senkrecht zur Drehachse 47 der Kurbelwelle 17 (4) verläuft. Der Auslaß 19 und der Gemischeinlaß 18 sind auf einer Seite der Querebene 30 angeordnet und der Lufteinlaß 21 auf der gegenüberliegenden Seite der Querebene 30. Zu dem Gemischeinlaß 18 führt ein Gemischkanal 29.
  • Wie 5 zeigt, verbindet der Gemischkanal 29 den Gemischeinlaß 18 mit dem Vergaser 32. In dem Vergaser 32 ist ein Gemischkanalabschnitt 33 ausgebildet. In dem Gemischkanalabschnitt 33 ist eine Drosselklappe 38 mit einer Drosselwelle 39 schwenkbar gelagert. Der Luftkanal 20 ist mit einem Luftkanalbauteil 40 verbunden, in dem ein Luftkanalabschnitt 34 geführt ist. In dem Luftkanalabschnitt 34 ist eine Luftklappe 35 mit einer Luftklappenwelle 36 schwenkbar gelagert. Es können auch andere Drosselelemente für den Luftkanal oder den Gemischkanal vorgesehen sein. Die Luftklappe 35 ist über eine nicht gezeigte Koppeleinrichtung mit der Drosselklappe 38 verbunden, so daß die Stellung der Luftklappe 35 mindestens in einem Bereich der Bewegung der Drosselklappe 38 an die Bewegung der Drosselklappe 38 gekoppelt ist. Ein Verstellen der Drosselklappe 38 bewirkt damit gleichzeitig eine Verstel lung der Luftklappe 35. Stromauf der Drosselklappe 38 kann ein Chokeelement angeordnet sein. Sowohl der Gemischkanal 29 als auch der Luftkanal 20 münden auf der Reinseite eines Luftfilters 42. Der Vergaser 32 und das Luftkanalbauteil 40 sind etwa auf der Höhe des Zylinderkopfs 45 des Zweitaktmotors 12 angeordnet. Ausgehend vom Zylinderkopf 45 befinden sich der Vergaser 32 und das Luftkanalbauteil 40 demnach in einer Richtung senkrecht zur Zylinderlängsachse 22.
  • Wie 6 zeigt, sind der Luftkanal 20 und der Gemischkanal 29 über ihre gesamte Länge auf gegenüberliegenden Seiten der Querebene 30 geführt. Der Lufteinlaß 21 mündet in Umfangsrichtung gesehen etwa mittig in die Kolbentasche 28. Die Drehachse 47 der Kurbelwelle 17 liegt senkrecht zur Querebene 30. Ein erstes Ende 49 der Kurbelwelle 17 liegt unterhalb des Auslasses 19 und das gegenüberliegende, zweite Ende 50 der Kurbelwelle 17 liegt unterhalb des Lufteinlasses 21.
  • Wie die Darstellung in 7 zeigt, sind der Vergaser 32 und das Luftkanalbauteil 40 in dem Griffgehäuse 31 der Motorsäge 1 angeordnet. Auch der Vergaser 32 und das Luftkanalbauteil 40 sind auf gegenüberliegenden Seiten der Querebene 30 angeordnet, so daß der Luftkanal 20 und der Gemischkanal 29 über ihre gesamte Länge vom in 7 nicht gezeigten Luftfilter 42 bis zum Zylinder 13 des Zweitaktmotors 12 auf gegenüberliegenden Seiten der Querebene 30 geführt sind.
  • Die auch in 3 gezeigte Hauptströmungsrichtung 48 im Auslaß 19 verläuft parallel zur Mittelebene 37 (3). Der Auslaß 19 ist quer zur Querebene 30 gerichtet. In Einbaulage des Zweitaktmotors 12 in dem in 1 gezeigten Gehäuse 2 ist die Hauptströmungsrichtung 48 im Auslaß 19 etwa parallel zur Unterseite 8 des Gehäuses 2 und schräg zur Vorderseite 7 hin gerichtet. Beim Abstellen der Motorsäge 1 auf dem Boden strömen die Abgase aus dem Auslaß 19 etwa horizontal aus. Damit ist vermieden, daß die heißen Abgase am Boden befindliche Gegenstände wie beispielsweise Laub oder dgl. entflammen können.

Claims (14)

  1. Arbeitsgerät mit einem Werkzeug, das von einem Zweitaktmotor (12) angetrieben ist, wobei der Zweitaktmotor (12) einen Zylinder (13) besitzt, in dem ein Brennraum (41) ausgebildet ist, und der Brennraum (41) von einem Kolben (15) begrenzt ist, wobei der Kolben (15) in Richtung einer Zylinderlängsachse (22) beweglich in dem Zylinder (13) gelagert ist und über ein Pleuel (16) eine in einem Kurbelgehäuse (14) um eine Drehachse (47) drehbar gelagerte Kurbelwelle (17) antreibt, wobei das Kurbelgehäuse (14) in mindestens einer Stellung des Kolbens (15) über mindestens einen Überströmkanal (24, 25) mit dem Brennraum (41) fluidisch verbunden ist, mit einem Gemischkanal (29) zur Zufuhr von Kraftstoff/Luft-Gemisch, der an einem vom Kolben (15) schlitzgesteuerten Gemischeinlaß (18) am Zylinder (13) mündet, und mit einem Auslaß (19) aus dem Brennraum, wobei der Zweitaktmotor (12) eine Querebene (30) besitzt, die den Zylinder (13) parallel zur Zylinderlängsachse (22) teilt und die die Zylinderlängsachse (22) enthält, wobei auf einer Seite der Querebene (30) der Auslaß (19) aus dem Brennraum (41) angeordnet ist, wobei der Gemischeinlaß (18) und der Auslaß (19) auf der gleichen Seite der Querebene (30) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse (47) der Kurbelwelle (17) quer zur Querebene (30) verläuft.
  2. Arbeitsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gemischeinlaß (18) auf der dem Kurbelgehäuse (14) zugewandten Seite des Auslasses (19) benachbart zum Auslaß (19) ins Kurbelgehäuse (14) mündet.
  3. Arbeitsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweitaktmotor (12) einen Luftkanal (20) zur Zufuhr von Verbrennungsluft besitzt, der mit einem Lufteinlaß (21) am Zylinder (13) mündet, wobei der Lufteinlaß (21) auf der dem Auslaß (19) gegenüberliegenden Seite der Querebene (30) angeordnet ist.
  4. Arbeitsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überströmkanal (24, 25) mit einem Überströmfenster (26, 27) in den Brennraum (41) mündet und der Luftkanal (20) in mindestens einer Stellung des Kolbens (15) über eine Kolbentasche (28) mit mindestens einem Überströmfenster (26, 27) eines Überströmkanals (24, 25) verbunden ist.
  5. Arbeitsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (20) mit einem einzigen Lufteinlaß (21) am Zylinder (13) mündet und die Kolbentasche (28) in mindestens einer Stellung des Kolbens (15) mit den Überströmfenstern (26, 27) aller Überströmkanäle (24, 25) verbunden ist.
  6. Arbeitsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (21) in Umfangsrichtung des Kolbens (15) in einen mittleren Bereich der Kolbentasche (28) mündet.
  7. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luftkanal (20) und der Gemischkanal (29) über ihre gesamte Länge auf gegenüberliegenden Seiten der Querebene (30) verlaufen.
  8. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweitaktmotor (12) eine Mittelebene (37) besitzt, die den Auslaß (19) aus dem Brennraum (41) teilt, wobei auf jeder Seite der Mittelebene (37) mindestens ein Überströmkanal (24, 25) angeordnet ist.
  9. Arbeitsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptströmungsrichtung (48) im Auslaß (19) parallel zur Mittelebene (37) verläuft.
  10. Arbeitsgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelebene (37) senkrecht zur Querebene (30) steht und die Zylinderlängsachse (22) und die Drehachse (47) der Kurbelwelle (17) enthält.
  11. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweitaktmotor (12) einen Vergaser (32) besitzt, in dem ein Gemischkanalabschnitt (33) ausgebildet ist und in dem ein Drosselelement schwenkbar gelagert ist und daß der Zweitaktmotor (12) ein Luftkanalbauteil (40) besitzt, in dem ein Luftkanalabschnitt (34) geführt ist und in dem eine Luftklappe (35) schwenkbar gelagert ist, wobei der Vergaser (32) und das Luftkanalbauteil (40) auf der Höhe des Zylinderkopfs (45) der Zylinders (13) angeordnet sind.
  12. Arbeitsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät ein Gehäuse (2) und einen oberen Handgriff (3) besitzt, der an einer Oberseite (9) des Gehäuses (2) verläuft, wobei der Zweitaktmotor (12) in dem Gehäuse (2) so angeordnet ist, daß die Querebene (30) des Zweitaktmotors (12) parallel zur Längsrichtung (46) des oberen Handgriffs (3) verläuft.
  13. Arbeitsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Vergaser (32) auf der dem oberen Handgriff (3) zugewandten Seite des Zylinders (13) angeordnet ist.
  14. Arbeitsgerät nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zweitaktmotor (12) in dem Gehäuse (2) liegend angeordnet ist.
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