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Die Erfindung betrifft ein Drehspul-Kernmagnet-Spannband-Meß-
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werk, mit in einem Rahmen eingespannten Kernmagneten und einer im
Luftspalt zwischen Kernmagnet und einem Rückschlußring beweglich angeordneten Drehspule.
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Derartige Meßwerke sind bekannt. Sie werden für vielfältige Meßaufgaben
eingesetzt. Schwiergkeiten bereitet dabei die Tatsache, daß bereits bei der Auslegung
des Meßwerkes, bei der Konstruktion und bei der Montage auf die jeweilige Meßaufgabe
abgestimmte, spezielle Lösungen vorgesehen werden müssen.
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Dies bedingt einen besonderen Aufwand bei der Kcnstruktion und Montage
und, in Abhängigkeit vom Umfang der jeweiligen Serie spezieller Meßwerke, einen
erheblichen Lagerbedarf.
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Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Meßwerk
der eingangs beschriebenen Art derart auszubilden, daß eine einheitliche, große
Serie in einfacher Weise hergestellt und montiert werden kann, während die Anpassung
an die jeweilige Meßaufgabe in einfacher Weise praktisch nur durch die Art des Einbaus
erzielt werden kann, wobei die Nullpunktlage- die Zeigerform, Zeigerlänge und Zeigerhöhe
frei wählbar sind.
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Diese Aufgabe wird nach der Erfindung bei einem Meßwerk der eingangs
beschriebenen Art im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Rahmen aus zwei Tragrahmenhälften
gebildet ist, daß die Tragrahmenhälften Haltenocken für den Kernmagnet aufweist
sen, daß der Rückschlußring mit Führungsnuten für die Tragrahmenhälften versehen
und von außen aufschiebbar ausgebildet ist, daß Spannfederscheiben von den Tragrahmenhälften
fcrmschlüssig gehalten sind, daß die Tragrahmenhälften Lagerstellen für Abfängerzapfen
des mit einem Zeigerkreuz versehenen Rähmchens aufweisen und daß die Tragrahmenhälften
mit, mit Rasten eines Einbauflansches zusammenwirkenden, Einstellzähnen für wahlweise
Anordnung des Nullpunktes der Anzeige durch Einstellung der Magnetisierungsrichtung
versehen sind
Durch die erfindungsgemäße Ausbildung lassen e ich
somit größere Stückzahlen gleicher Meßwerke ohne weiteres zusammenbauen, wobei erst
später die Nullpunktlage entschieden und eingestellt wird, desgleichen Zeigerform,
Zeigerlänge und Zeigerhöhe. Eine weitere Anpassung läßt sich dadurch erzielen, daß
Drahträhmchen der Drehspule mit einigen Standardwicklungen versehen sind und nach
späterem Verwendungszweck beim Zusammenbau angewendet w erden .
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Fertigungstechnisch günstig ist t.s, insbesondere bei der Asbildung
aus Kunststoff, wenn die Tragrahmenhälften spiegelsymmetrisch gleich ausgebildet
sind.
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Zur Verbindung der Tragrahmenhälften bei der Montage ist es vorteilhaft,
wenn eine Tragrahmenhälfte mit mindestens je einem oberen und einem unteren Steckzapfen
versehen ist, die in analog angeordnete Steckzapfenöffnungen der zweiten Tragrahmenhälfte
klemmend eingreifen.
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Selbstverständlich ist es auch möglich, jede Tragrahmenhälfe mit einem
oberen oder unteren Zapfen zu versehen und die zugeordnete zweite Tragrahmenhälfte
mit einer entsprechenden Steckzapfenöffnung .
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Zum Abfagen der Spannbäder in an sich bekannten Spannfederscheiben
ist es zweckmäßig, die Spannfederscheiben in Führungsnuten an den Tragrahmenhälften,
die an ihren oberen und unteren waagerechten Teilen vorgesehen sind, fcrmschlüssig
einzuschieben.
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Zur Erleichterung der Montage ist es vorteilhaft, wenn im oberen Bereich
der Tragrahmenhälften außen je eine Anlage für den Rückschlußring vorgesehen sind.
Der Rückschlußring
selbst wird dann über die beiden Tragrahmenhälften
übergeschoben und hält diese, in Verbindung mit den Steckzapfen und Steckzapfenöffnungen,
fcrmschlüssig zusammen.
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Um die später erwünschte Einstellbarkeit des Meßwerkes auf verschiedene
Nullpunkttinstellungen sicherzustellen, ist es vorteilhaft, wenn nach einer besonderen
Ausgestaltung der Erfindung die Tragrahmenhälften je drei Einstellzähne aufweisen,
die oberhalb der Anlagen und unterhalb der waagerechten Teile ausgeformt sind.
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Der Kernmagnet besteht aus, einen Magnetklotz umgreifenden Kalotten
und mit Ausnehmungen versehenen Deckplatten.
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In diese Ausnehmungen der Deckplatten greifen die Haltenocken der
Tragrahmenhälften ein.
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In vorteilhafter Weise sind das mit Draht bewickelte Rähmchen, eine
Bandführung und das Zeigerkreuz durch je eine Klammer zentrisch gehalten Die Klammern
weisen zylindrische Abfängerzapfen auf; die in die Abfängeröffnungen des Tragrahmens
frei stehen.
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Zur Erleichterung der Montage und zum Spannen der Spannbänder ist
es vorteilhaft, wenn nach einer Weiterbildung der Erfindung die Klammern aus zwei
scharnierartig miteinander verbundenen Klammerschenkel gebildet sind, von denen
einer mit entsprechenden Ausnehmungen des anderen zusammenwirkende Rastnocken aufweist,
und wenn die Klammerschenkel die Bandführung bzw. das Zeigerkreuz fest umschließen.
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Für die endgültige Festlegung des Meßwerkes auf bestimmte Meßaufgaben
l.st es vorteilhaft, daß e in Einbauflansch halbkreis-' förmig das Meßwerk umfaßt
und an seinem Innenumfang diametral gegenüberliegend je fünf Rasten aufweist. Durch
Verdre-
hung des Meßwerkes gegenüber dem Einbauflansch, beispielsweise
um 100, läßt sich dann der Nullpunkt, z.B. Nullpunktlinks, Nullpunkt-Mitte, Nullpunkt-rechts,
einfach dadurch festlegen, daß die drei Einstellzähne der Tragrahmenhälften entsprechend
versetzt in die Einstellrasten des Einbauflansches eingesetzt werden.
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Zur Einstellung des Zeigers ist es vorteilhaft, wenn am Zeigerkreuz
bzw. an dessen senkrechten Zeigerschenkel ein'Zeiger derart aufgeschoben ist, daß
der Abstand zur Skala einstellbar ist.
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Zur Verwendung von an sich bekannten Rohrzeigern ist es vorteilhaft,
wenn das Zeigerkreuz bzw. der senkrechte Zeiger-Schenkel mit einer Düsenöffnung
versehen ist, die je nach Erfordernis dem Abstand der Skala entsprechend eingestanzt
ist und in die der Rohrzeiger eingesteckt und befestigt ist.
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Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an
Hand der Zeichnung näher erläutert, die schematisch Ausführungsbeispiele darstellt.
Dabei zeigt: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Meßwerk (Nullpunkt-Mitte)
in teilweise montiertem Zustand, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 1, Fig. 3 eine gegenüber Fig. 2 um 900 verdrehte, teilweise geschnittene
Ansicht des Ausführungsbeispiels nach Fig. 1, Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel eines
montierten Meßwerkes mit Nullpunkt-links, Fig. 5 ein montiertes Meßwerk mit Nullpunkt-rechts,
Fig. 6 ein Ausführungsbeispiel in auseinandergezogener Darstellung,
Fig.
7 einen Einbauflansch, Fig. 8 ein Ausführungsbeispiel einer Klammer für das Rähmchen.
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In Fig. 1 ist ein zusammengebautes Meßwerk nach der Erfindung in Draufsicht
dargestellt, wobei die Montage für eine Einstellung "Nullpunkt-Mitte" dargestellt
ist. Einzelheiten werden in Zusammenhang mit der Beschreibung der Fig. 2 und 3 näher
erläutert. In Fig. 1 ist ersichtlich, daß zwei Tragrahmenhälften 14', 14" zusammengefügt
sind, die einen Kernmagneten 2 umschließen und ein Rähmchen 6. Das Rähmchen 6 ist
mit Spannbändern 24 bzw. 25 in je einer Spannfederscheibe 22, 23 abgespannt, die
in Nuten 26, 27 der Tragrahmenhälften 14', 14" festgehalten sind. Die Tragrahmenhälften
14' bzw. 14" weisen je drei Einstellzähne 28 auf, die entsprechende Rasten 30 eines
Einbauflansches 29 eingreifen.
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Aus der Schnittdarstellung in Fig. 2 ist ersichtlich, daß der Kernmagnet
2 aus einem Magnetklotz 4 besteht, der von zwei Kalotten 3', 3" umfaßt ist, während
an den Stirnseiten Deckplatten 5', 5" vorgesehen sind, die mit Ausnehmungen 17',
17" versehen sind. In diese Ausnehmungen 17', 17" greifen an den Tragrahmenhälften
14', 1-4" angeformte Nocken 15', 15" ein, so daß der Kernmagnet 2 mit bestimmter
Orientierung in den Tragrahmenhälften 14', 14" festgehalten ist. Über die zusammengesetzten
Tragrahmenhälften 14', 14" ist ein Rückschlußring 12 satt aufgeschoben, der mit
seinem oberen Ende an Anlagen 19', 19" anstößt. Der Rückschlußring 12 weist dabei
Führungsnuten 13', 13" auf.
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Die Tragrahmenhälften 14', 14" sind oben und unten mit Führungsnuten
26 bzw. 27 versehen, in die Spannfederscheiben 22 bzw. 23 eingeschnappt sind. Die
Spannfederscheiben dienen
zum Abfangen bzw. Verlöten der Spannbänder
2L und 25 eines Rähmchens 6 mit einer Drahtwicklung 7. An dem Rähmchen 6 sind Klammern
31 für das Spannband 24 in Verbindung mit der oberen Spannfederscheibe 22 und einer
Klammer 32 für das Spannband 25 zur Verbindung mit der unteren Sparnfederscheibe
23 versehen. In der oberen Klammer 31 ist ferner noch ein Zeigerkreuz 9 mit eingeklemmt.
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Die Klammern 31 bzw. 32 für die Spannbänder 24 bzw. 25 sind mit Abfängerzapfen
20', 20" versehen, die in Abfängeröffnungen 21', 21" in den Tragrahmenhälften 14'
14'' gelagert sind.
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Das durch die innerhalb des Tragrahmens 14 bzw. außerhalb angeordneten
Teile gebildete Meßwerk ist schließlich in einem Einbauflansch 29 fest eingespannt.
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Das Rähmchen 6 ist in an sich bekannter Weise mit einer Drahtwicklung,
beispielsweise aus Backdraht umwickelt, wobei die Drahtwicklung 7 der jeweiligen
Meßaufgabe entsprechend ausgelegt ist. Die Tragrahmenhälften 14' bzw. 14" weisen
je drei Einstellzähne 28 auf, die mit entsprechenden Rasten 30 des Einbauflansches
29 (vgl. Fig. 1) zusammenwirken.
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Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Spannbänder 24 und 25 in den Spannfederscheiben
22 bzw. 23 angelötet sind, derart, daß das Rähmchen 6 symmetrisch bezüglich des
Kernmagnates 2 in den Tragrahmenhälften 14' bzw. 14'' drehbar gehalten ist.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 ist das Zeigerkreuz 9 dargestellt,
wobei am oberen Schenkel bzw. an dem senkrechten Zeigerkreuzschenkel 33 ein Schneiden-Balkenzeiger
34 aufgesetzt ist. Dabei kann, je r.ach der Meßaufgabe, der Balkenzeiger 34 in beliebigen
Höhen am senkrechten Zeigerkreuzschenkel 33 angeordnet sein, um den Abstand zur
Skala wahlweise festzulegen.
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Die Fig. 4 und 5 zeigen ähnliche Darstellungen wie in Fig. 1, wobei
in Fig. 4 ein fertig montiertes Meßwerk dargestelll ist, mit "Nullpunkt-links".
während Fig. 5 ein Meßwerk zeigt, mit "Nullpunkt-rechts". Die Nullpunkt-Einstellung
ergibt sich dadurch, daß die drei Einstellzähne 28 jeder Tragrahmenhälfte 14' bzw.
14" in entsprechend drei der fünf Rasten 30 im Einbauflansch 29 eingesetzt sind.
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Aus Fig. 6 sind die Einzelteile des erfindungsgemäßen Meßwerk es (in
auseinandergezogener Darstellung) deutlich erkennbar.
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Insbesondere ist ersichtlich, daß die Tragrahmenhälften 14' bzw. 14"
in vorteilhafter Weise im oberen waagerechten Teil 45', 45" bzw. unteren waagerechten
Teil 46', L6" mit einem oberem Steckzapfen 41 und einer oberen Steckzapfenöffnung
42 bzw. einem unteren Steckzapfen 43 und einer unteren Steckzapfenöffnung 44 versehen
sind, durch eine formschlüssige Verbindung der beiden Tragrahmenhälften 14' bzw.
14" in ein-Scher Weise ermöglicht wird.
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Aus Fig. 6 ist auch ersichtlich, daß der Rückschlußring 12 achsparallele
Führungsnuten 13', 13" für 2ie zugeordneten Tragrahmenhälften 14' bzw. 14" aufweist.
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Bei dem in Fig. 6 dargestellten Rährrchen 6 ist ein Rohrzeiger 35
angeordnet, wobei der senkrechte Zeigerkreuzschenkel 23 des Zeigerkreuzes 9 in entsprechender
Höhe mit einer Bohrung (Düse) 36 versehen ist, in die der Rohrzeiger 35 eingesteckt
und in ihr befestigt ist. Die Düsenöffnung 36 ist je nach- dem jeweiligen Erfordernis
dem Abstand der Skala entsprechend eingestanzt.
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Die Fig. 7 zeigt schematisch einen Einbauflansch 29 mit den jeweils
zugeordneten fünf Rasten 30 für die Einstellzähne 28 der Tragrahmenhälften 14' bzw.
14". Die Rasten 30 liegen dabei in einem Halbkreis etwa diametral gegenüber.
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In Fig. 8 ist ein besonders vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer
Klammer 10 bzw. 11 dargestellt. Dabei besteht die Klammer, die insbesondere aus
Kunststoff hergestellt ist, aus zwei Klammerschenkel 37 bzw. 38, die scharnierartig
miteinander verbunden sind und von denen ein Klammerschenkel Rastnocken 39 aufweist,
die mit entsprechenden Ausnehmungen des zweiten Klammerschenkels zusammenwirken.
In den Klammern ist jeweils ein Spannbandeinsatz 40 bzw. ein Zeigerkreuz 9 eingesetzt.
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Das erfindungsgemäße Spannband-Meßwerk 1, dessen Tragrahmen 14', 14"
zweiteilig ausgebildet ist, dessen Rückschlußring 12 Führungsnuten 13', 13" aufweist
und dessen Spannfedern 24, 25 so ausgebildet sind, daß sie mit ihren Außendurchmessern
selbst in den Nuten des Tragrahmens zentrieren, ist in einfacher Weise montierbar.
Der Kernmagnet 2 besteht aus zwei mit Ansätzen versehenen Kalotten 3', 3", die durch
die beiden gestanzten Deckplatten 5', 5" zusammengehalten werden. Der dadurch entstandene
Käfig umschließt den eigentlichen Magnetklotz 4.
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Das bewegliche Organ wird durch das nur einseitig mit einem Flansch
versehene, mit Backdraht 7 bewickelte Rähmchen 6 gebildet, dessen Bandführung 8
und Zeigerkreuz 9 durch die beschriebenen Kunststoffklammern 10, 11 zentrisch gehalten
werden. Die Kunststoffklammern übernehmen, wie beschrieben, gleichzeitig mit ihren
Abfängerzapfen 20', 20" das Abfangen im Tragrahmen 14.
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Zur Montage eines erfindungsgemäßen Meßwerkes wird zunächst eine Tragrahmenhälfte
14' waagerecht in eine Haltevorrichtung gelegt. Dann wird der komplette Kernmagnet
2 auf Zentriernocken 15', 15" der Tragrahmenhälfte 14' gesteckt und das vollständige
Rähmchen 6 eingelegt. Die beiden Abfängerzap-
fen 20', 20" kommen
dabei in die Abfängerbohrung 21' bzw.
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21" des Tragrahmens 14 zu liegen. Anschließend wird die zweite Tragrahmenhälfte
14" aufgesteckt und der Rückschlußring 12 stramm übergeschoben. Als nächstes werden
die beiden Spannfederscheiben 22, 23 in die Führungsnuten 26, 27 der Tragrahmenhälften
14', 14" geschnappt. Das Meßwerk 1 wird in einer Vorrichtung derart gehalten, daß
das Rähmchen 6 über und unter dem Kernmagnet 2 den gleichen Abstand aufweist.
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Die Spannfederscheiben 22, 23 werden mit gleichem Druck vorgespannt
und die Spannbänder 24, 25 an den dafür vorgesehenen Stellen angelötet. Überstehende
Spannbandenden werden abgeschnitten. Die weitere Montage hängt dann von dem jeweiligen
Verwendungszweck des Meßwerkes 1 ab. Die Magnetverdrehung wird durch Verdrehen des
ganzen Meßwerkes 1 vorgenommen.
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Entsprechend der gewünschten Lage des Nullpunktes wird das Meßwerk
1 um einen Zahn 28 links oder rechts verdreht und bei Nullpunkt-Mitte in Mittelstellung
in die Rasten 30 des Einbauflansches 29 geschnappt. Das Meßwerk sitzt dann unverrückbar
fest.
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Der jeweilige Verwendungszweck bestimmt auch die Art und Länge des
aufzubringenden Zeigers 34 bzw. 35. Ein hinten abgewinkelter Schneiden-Balkenzeiger
34 wird so weit auf den senkrechten Zeigerkreuzschenkel 33 geschoben, daß der erforderliche
Abstand zur (nicht dargestellten) Skala erzielt wird. Anschließend wird der Zeiger'
festgeklemmt. Vor der Montage eines Rohrzeigers 35 wird in das Zeigerkreuz 9 bzw.
in den senkrechten Zeigerkreuzschenkel 33 mittels einer geeigneten Vorrichtung eine
Düse 36 eingestanzt, in der der Rohrzeiger 35 gesteckt und mit einem Kleber gesichert
wird. Durch die Lage der Düse 36 wird die Höhe des Zeigers 35 über der (nicht dargestellten)
Skala festgelegt. Der überstehende Teil des Zeigerkreuzes wird entfernt.
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Da für alle späteren Meßzwecke die Einzelteile des Meßwerkes gleich
ausgebildet sein können, lassen sich diese Meßwerke in größeren Stückzahlen gleichartig
herstellen. Erst bei der endgültigen Festlegung des Meßzweckes wird für die Montage
entschieden, ob die Nullpunkt-Lage, links, Mitte oder rechts, gewählt wird. Desgleichen
kann die Zeigerform, die Zeigerlänge und die Zeigerhöhe leicht individuell angepaßt
werden.
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Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Einzelteile des Meßwerkes
läßt sich auch eine weitgehend automatisierte Montage durchführen.
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Auch das Anbringen der Klammern 31 bzw. 32 auf dem Rähmchen 6 läßt
sich aufgrund der scharnierartigen Ausbildung und der formschlüssigen Rastverbindung
mittels der Nocken 39 in sehr einfacher Weise durchführen.
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Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel
beschränkt. Sie umfaßt auch alle fachmännischen Abwandlungen und Weiterbildungen
sowie Teil- und Unterkombinationen der beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale
und Maßnahmen.
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Bezugszeichenlfste
1 Meßwerk 41 oberer Steckzapenfen |
2 Kernmagnet 42 obere Steckzapfenöffnung |
3 ', 3'' Kalotten 43 unterer Steckzapfen |
4 Magnetklotz 44 untere Steckzapfenöffnung |
5 ', 5'' Deckpatten 45 ', 45'' oberer waagerechter |
Teil von 14' bzw. 14" |
6 Rähmehen 46 ', 46'' unterer waagerechter |
Teil von 14' bzw. 14" |
7 Drahtwicklung 47 |
8 Bandführung 48 |
9 Zeigerkreuz 49 |
10 Klammer 50 |
11 Klammer für 9 51 |
12 Rückschlußring 52 |
13 ', 13'' Führungsnuten 53 |
14 ', 14'' Tragrahmen (-hälften) 54 |
15 ', 15'' Nocken für Deckplatte 5 55 |
16 ', 16'' Nocken für Deckplatte 5 56 |
17 ', 17'' Ausnehmung in 5 für 15 57 |
18 ', 18'' Ausnehmung in 5 für 16 58 |
19 ', 19'' Anlage für 12 in 14 59 |
20 ', 20'' Abfängerzapfen des Rähm- 60 |
21 ', 21'' Abfängeröffnung in 14', 14'' 61 |
22 Spannfederscheibe 62 |
23 Spannfederscheibe 63 |
24 Spannband 64 |
25 Spannband 65 |
26 Führungsnut in 14', 14'' 66 |
27 Führungsnut in 14', 14'' 67 |
28 Einstellzähne an 14 68 |
29 Einbauflansch 69 |
30 Rasten für 28 in 29 70 |
31 Klammer für Spannband 24 71 |
32 Klammer für Spannband 25 72 |
33 senkrechter Zeigerkreuzschenkel 73 |
34 Schneiden-Balkenzeiger 74 |
35 Rohrzeiger 75 |
36 Düse in 9 76 |
37 Klammerschenkel 77 |
38 Klammerschenkel 78 |
39 Rastnocken 79 |
40 Spannbandeinsatz (Zeigerhalter) 80 |